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BL“ u — 1 8 stik und Volkswirt 8 Die in den Provinzen des preußischen Staates in den]/ Holstein mit 55,41 v. H. mehr als 50 Hundertteile; dann folgten 8 hcsrnhh esscaie ene . Jahren 8 ,54 bis 1903 erhobenecn Provinzialabgaben. Schlesien mit 41,59 und Wiesbaden mit 41,19, während die ent⸗
Das Vermögen der Zensiten mit Einkommen von me r sprechenden Beträge für Cassel und Pommern 25,66 bezw. 21,14, für e g Zensiten b Seit einer Reihe von Jahren veröffentlicht der Provinzialverband Peescrelor, Hannsver und Irunde Hurg zwischen 19 und 11,
als 3000 ℳ überhaupt und nach seinen Arten in Preußen von Ostpreußen in seinen Landtagsverhandlungen eine Zusammen⸗ 1902. Sachsen 2,17 und für die Rheinprovinz nur 1,10 v. H. ausmachten. stellung der seit 1879 in den Fesvienen des preußischen Staates Westpreußen zeigte eine 1. he gimg on 1,80, Posen und Bfüprener
Zweite Beilage 3 erhobenen Provinzialabgaben na ihrem Betrage sowie in Hundert⸗ b behicher Zenfiter EEEE teilen der staatlich veranlagten Steuernt. Den im Jahre 1904 eine solche von 7,34 bezw. 7,93 v. H. — sind die Ziffern der am Schlusse zum
1“ 8
Auf den Kopf der Bevölkerung entfielen bei entsprechender Zu⸗ chsanzeiger und Königlich Preußischen
v. H., 1895 (im Jahre der ersten Ergänzungssteuer⸗Veranlagung) erschienen Verhandlungen d z ; 90, 1895 8 8 . 4 8 i grundelegung der Volkszählungsergebnisse von 1880, 1885, 1890, B . 199 991 oder 81,2 v. H., auf dem Lande 1902 86 128, d. i. 83,3 e sgebeachteg S8 ö 181“ ger grundezung Provinzialabgaben d erlin, Mittwoch, den 8. ü eh ruar
v. H., gegen 68 892 oder 88,3 v. H. im Jahre 1895 zur Ergänzungs⸗ „das rovinzen für dieses Jahr entstammen. bgesehen von den in den 1880/81 1889786 1889091 1899 96 1900 1902
b 1s die zugleich mit einem 3000 ℳ übersteigenden nmerkungen zu dieser Uebersicht bezeichneten Abweichungen, sind die O g 1““ 0,2 0,91 0,84 Einköonnen Veranlagten an der Gesamtz ahl der ergänzungssteuer⸗ Ist⸗Erträge der im Kopfe der Uebersicht angegebenen Rechnungsjahre Rtn “ 8” 98* 08 98 98 9½1 pflichtigen Zensiten im Stadtgebiete 1902 mit 42,9, 1895 mit 38,4, sowie die Hundertteile des der Verteilung der Provinzialabgaben zu Ver 1 16“ 0,32 0,33 0˙50 077 0,88 - in den ländlichen Bezirken nur mit 12,6 bezw. 10,9 Hundertteilen, Grunde gelegten berichtigten Staatssteuersolls dieser Jahre eingestellt eb. enburg... 023 033 0,33 1I1“ am gesamten steuerbaren Vermögen (netto) dagegen 1902 in ersterem worden. Die außer den nachgewiesenen noch zur Erhebung gelangten ens — 0,42 0,68 an gesamten stgnlhonen Mark.=⸗ 82,9 v. H. (1895 mit 3080872 Abßahen, vämlich die Chausserbaubeiträͤge in Ostpreußen, di⸗ 029 0,42 061 mit 392 vder 80 9 v. H.), in letzteren mit 13779,44 Mil—. Mark, Feitrigt der neuvorvommerschen Kreise zur Verwaltung aund 026 0,45 075 d. i. 49,1 v. H. (1895 mit 11 731,40 Mill. Mark oder 45,9 v. H.), mnte. der negvorvemmerschen “ 88 1 sopie 86 0/17 0763 I. p. i dies zur erzinsung un ilgung er er beteiligt. Von Interesse ist es, zu betrachten, wie sich bei diesem Landesschuld getretenen Provinzial⸗ Westfalen 0,25 0,52
äfti he 5 ü früheren neuvorpommerschen 1 shen ees ter ohne Angehörige 1902 in den cbtädten n, anleite in Pommern und die Abgaben für Verwaltung und Er⸗ Rheinprovinz... 5 8 0,14 0,35
6 dem 2 4 (4) b d Bevölk . — 8 .
. övacf dem Loge ehrsrst vansczeuftobsemögen⸗ vrh. haltung der früheren Bezirksstraßen in der Rheinprovinz, sind Kennover 0,20 0,24 0,52 das Vermögen ohne Abzug des Kapitalwerts der Schulden usw., über⸗ mit Ruͤcksicht auf die mangelnde Vergleichbarkeit mit den Abgaben Wilsb der⸗ 8 1 88 0,14 1. August
haupt wie nach seinen einzelnen Arten stellt. Das ergänzungssteuere 5 bo 19 L“ die L des in Hundertteilen der Staatssteuern 1. August 1. August
schtige8 5 st Ei e Vergleichung noch zu 1 2 1 — 3
pflichtige Bruttovermögen der Zensiten mit Einkommen von mehr als 8 reisen als selbständigen Landarmenverbänden ausgedrückten Provinzialsteueraufkommens der Kommunalverbände — 1. August
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8 Deutsches Reich
Auswärtiger Handel des deutschen Zollgebi 3 gebiets mit Getreide und Mehl nach Ernteja Bearbeitet im Kaiserlichen bea Ant ö111u“ 1) Ein⸗ und Ausfuhr.
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190u 1909 1. 8 ig i Stä 3 . Ostpreußen die von den K n w 1904 V 1903 1902 1 gn — 3000 ℳ betrug in den Städten (St.) bezw. auf dem (L.) zu tragenden Armenlasten bis zum Jahre 1900 unberücksichtigt ge⸗ ergibt, daß im Laufe der Berichtsperiode die Belastung durch Ab⸗ bis 31. Januar 11111ͤ 8 88 1902 1904 1903 1902 davon entfielen Hundertteile auf blieben sind. gaben in Wiesbaden, Cassel und der Rheinprovinz am gerin sten 1905 is 31. Januar bis 31. Januar insgesamt gewerbl. selbständige In unferer Uebersicht tritt im allgemeinen ein fortlaufendes An⸗ war, o wird dieses Ergebnis durch die Berechnung der auf den Kopf — — -— EEEET“ 190oubb5 8 Mill. ℳ Kapital. Grund⸗ Anlage⸗ u. Rechte u. wachsen sowohl des Steueraufkommens, wie auch seiner Anteile am der Bevölkerung entfallenden Abgabebeträge im allgemeinen bestätigt. k111686“ 1905 vermögen vermögen Betriebs⸗ Gerechtig-] Hundert der staatlich veranlagten Beträge deutlich in die Erscheinung; Nur in Wiesbaden ist seit 1900 die Belastung für den Kopf . — 100 K2 88 kapital keiten aber die Entwickelung war in den einzelnen Provinzen recht ungleich⸗ erheblich gestiegen, sodaß sie im Jahre 1900 schon nicht mehr R. eb111eeeee eeee . . 8 1895 1902 1895 1902 1895 1902 1895 1902 1895 1902 mäßig. Während in den Jahren 1880,81 und 1885/86 noch 6 Kom⸗ von Schlesien erreicht wurde und 1903 sogar die durchschnitt⸗ 11“ 5* 8 051 693 2 154 529 1 817 029 2 Ostpreußen und Schlesien ve64““ 3 376 303 2 328 820 . 74 2.432 408 2 441 852 1 259 015 1188982 0 5
bis 31. Januar 190b 1903
1 159 338 1004 190 841 2425 242 1 238 319 29 005
800 914 42,8 45,7 37,4 34,7 19,6 19,3 munalverbände ohne Abgaben ausgekommen sind, erreichten die liche Belastung in Posen, Westfalen, 1 —
3, Provinzialsteuern in Westpreußen schon im Jahre 1880/81 9,24 v. H. übertraf. Ließ dagegen die Vergleichung der Anteile der Provinztal⸗ 111““ 9 240 559 10 440 246 312 1 823 584 246 1 287 247 823 593 9; 3 des staatlich veranlagten Betrages sowie im Jahre 1885/86 sogar abgaben am Hundert der staatlich veranlagten Steuern die drei 11“*“ 4 632 724 603 508 V 8 8 822 188 292 831 417 219 930 815 812 399 533 577 308 837 116164“ 4 185 029 2 240 635 184 078 188164 C1“
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preußen 540 538 18,7 Berlin ... 9603 10768 41,3 Branden⸗] St. 2520 4870
burg 2239 2915 Pom⸗ 86 955 1193 mern L. 968 1040 Posen H711
r. 794 ,889 Sachsen
2649 3043 t. 2976 3489 2102 2285 ⁷ Schlesw.⸗] St. 942 1317 Holstein [L. 909 1003 Hanno⸗ 1874 2411 49,0 ver West⸗ falen
4, 15,94; auch in Ostpreußen und Schlesien schwankten in diesem Jahre zstlichen Provinzen Westpreußen, Ostpreußen und Posen in einem die entsprechenden Anteile zwischen 7 und 8 v. H. sehr ungünstigen Licht erscheinen, so zeigt die durchschnittliche Belastung Roggenmehl 9 007 10 084 985 154 387 m 431 168 186 033 1 520 334 9 650 110 939]/ 403 255 143 069
Das Aufkommen der Provinzialabgaben zeigte im Jahre 1900 der Bewohner dieser Landesteile ein nicht ganz so unerfreuliches Bild. “ 8 54ꝙ 1½ 3
in Ostpreußen, Westpreußen, Brandenburg, Pommern und Schlesien Namentlich im Jahr 1903 ist hier eine unverkennbare Besserung ein⸗ 8 1 2) Mehlausfuhr. 715 363 431 248 401 974 632 897 317 161
gegen das Jahr 1880/81 eine Zunahme, welche zwischen 200 und getreten, sodaß selbst Westpreußen, welches noch 1900 die höchste Be⸗ g. — 3) Einfuhr in den freien Verkehr nach Verzoll
374 v. H. schwankte, in Sachsen 505 und in Hannover 389 Hundert⸗ lastung aufwies, in diesem Jahre von Brandenburg, Hannover, A 1 p —, — bas zollung.
teile ausmachte, während die Vermehrung seit 1890/91 in Posen Pommern und Schleswig⸗Holstein z. T. nicht unerheblich übertroffen us dem freien Genen Zol l 1 — Verkehr gen Zollnachlas † Gesamte verzollte Menge †) Davon verzollt
122, in Schleswig⸗Holstein 441, in Westfalen 262 und in der wurde. 1 3 Rheinprovinz 396 Hundertteile betrug. Auch Wiesbaden, welches Es muß jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen werden, daß sich 8 Gattung, V I .“ — 8 1. August 1. August den freien Verkehr Niederlagen, Freibezirken usw. *) im b Meöhlungevegtehe
im Jahre 1890/91 noch ohne Abgaben ausgekommen war, zeigte aus den angegebenen Zahlen keine Schlüsse auf die gesamte Finanz⸗ 1. August gust 1. August 1. August (1. August
1900 die starke Zunahme von 389 v. H. gegenüber dem Aufkommen lage der Provinzen ziehen lassen daß dazu vielmehr auch eine Be⸗ von 1895/96. Dagegen erreichte die Zunahme des Provinzialsteuer⸗ rücksichtigung des Vermögens⸗ und Schuldenstandes erforderlich sein Ausbeuteklasse 8 1904 V 1903 1902 1901 1903 4 1902 I 5— “ 190o9 1903 1902 1900 V bis 31. Januar bis 31. Januar bis 31. Januarb ö 1904 1903 1902 1904 1903 1902
ertrags im Jahre 1903 gegenüber dem von 1900 nur bei Schleswig⸗! würde. 1905 1904 1903 1905 V 1904 1903 8 1 — 12 81. Tanuar bis 31. Januar bis 31. Januar
dz = 100 kg qqqqqqqgmmmmmm
8 Weizenmehl: 1
1880/81 1885/86 1890/91 1895/96 2 3 8 1 8 2 1 1. Klasse (1 — 30 %) 29 Höhe zöhe der Abgab 1 2) 228160 611 W Sete ee Höhe der Abgaben Höhe der Abgaben Höhe der Abgaben 2. sie⸗ 30 — 70 % 15284 “ 88 82 1 416 R 8 .. 0 189 60 6 88 g- 96 880 78. 8 051 698 8486 670 1 596 731 2042 021 2 357 353 3 445 Y V .. 2 55 585 075 2432 408 4 567 8138 587 239 863 272 911 88 S. 24 272
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Die in den einzelnen Provinzen des preußischen Staates erhobenen Provinzialabgaben nach ihrer Höhe bezw. in Hundertteilen der ihrer Verteilung zu Grunde gelegten direkten Staatssteuern.
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1221 1432 27,1? 63,6 1906 2814 40,0 36,6 1109 1453 28,8 32 54,6 Hessen⸗ . 4245 6473 59,7 26,2 Nassau 355 517 42,7 45,0 land 2113 38,4 46,4 — b 3. Klasse (ü 12 ohen⸗ bJ in in G “ in Klasse (über 70 — 75 %) 64272 47108 50 304 4 297 Hafer. 2 74: 3“ 8 5 Laben 1 LI 1““ Hundert⸗ in Hundert⸗ in „ Hundert⸗. Hundert⸗ 8 3 Klasse (1 — 70 %) 68649 31897 13 808 16 9 Gerste 3 — 8s 305 2 781 766 2 516 368 1 823 584 2 463 686 226 316 262 911 880 106 22 30 338 im St. 37123 49650 46,4 46,8 33,8 34,9 19,6 teilen der teilen der teilen der 1 teilen der .Klasse (1 — 75 %) 25424 —B) . 88 1XAXX“ 15 08 354 7 763 548 7 923 123 8 822 188 6 979 281 1 081 429 318 080 372] 1 267 — 4“ 1316“ Staate⸗ Hartweizenmehl.) .. . . 1054 248 — .. Ieeiieee 189 ae- 8 656 603 4 185929 2586 307 704 988 796 hö“ 2 c 8 3 s 8 8 8 2 72 72 2 og g⸗ 111 8 2* Hiernach hat sich das gesamte Vermögen der Zensiten mit über “ 1ä8 bb. g8 iöl Roggenmehl: Roggenmehl.. 335 285 233 833 1 8 1869˙9 3 669 7 362 12 982 89 3000 ℳ Einkommen 1895 — 1902 in den Städten um 33,7 v. H., d. i. 1. Kueffe (S-”” ⁄%0) 418037 206627 78 080 47 Y V 8 g— x mehr als ein Drittel, im Landgebiet dagegen nur um 18,8 v. H., also Ostpreußen. öCCCF“ 6,23¹)] 481 221,27 7,— 539 000,— 7,62 830 000,— 10,98 2. Klasse (über 60 — 65 %) 35107 44188 12 721 941 9 150089 — S. noch nicht ein Fünftel, vermehrt; es war im Berichtsjahre in jenen Westpreußsen. .. 467 400,— 9,24 737 000,— 15,94 544 618,51 899 828,82 14,40 3. Klasse (1 — 65 %) 33927 - 2 902 6 716 12979]% †) Roh verzollte Mengen sind hier mit ihrem Reingewicht nachgewi 8 bereits über zweidreiviertelmal, 1895 noch nicht zweieinhalbmal so, Brandenburg. . . 728 700,— 771 366,— 6,— 1 270 801,— 2 174 022,— 10,80 Roggenschrotmehl ¹)) . . .145741 66118 108 AE111“ g gewiesen. groß wie in diesem. Pommern . ... . ... 450 000,— 5,89 500 000,— 6,18 500 000,— 1 000 000,— 10,91 8 ¹) Besonders fest ese 1 129 097 56 175 147796 Vom städtischen Gesamtvermögen entfällt der bedeutendste Teil, Posen. — — — — 739 997,— 1 18,15 gesetzt. Provinzialabgaben... 382 500,— ²) 2,03 500 000,—²) 2,75 1 000 000,— b 5,95 Frare besen ((686899-,—— 2,64 700 000,— 4,79 769 000,— 2 6,35 Se; — vihrinüicincs sae
4) Niederlageverkehr.
nämlich annähernd die Hälfte, auf das Kapital⸗, vom ländlichen — Schlesien etwa drei Fünftel (1895 nicht ganz zwei Drittel) — auf das Grund⸗ vermögen. Die zweite Stelle nimmt in den Städten das Grund⸗ Sachsen. vermögen mit etwas über einem Drittel, auf dem Lande das Kapital⸗ Schleswig⸗Holstein vermögen mit rund drei Zehnteln (1895 etwas weniger) ein, worauf Westfaln. b — — 600 000,— 3 b das gewerbliche Anlage⸗ und Betriebskapital in den städtischen Be-. Rheinprovoinkz.. .. ““ ge. 9 ver 678 583,— ,1 1 “ arengattung zirken mit fast einem Fünftel, in den ländlichen mit noch nicht einem Hannover . . 441 269,23²) 3,77 544 423,46 4 1 Zehntel, und endlich hier wie dort der Wert der selbständigen Rechte Hessen⸗Nassau (CI 8 — n ac hc a; V und Gerechtigkeiten mit einem geringfügigen Bruchteile folgt. 8 Wiesbaden.. — — — 126 335,98 — 3 bis 31. Januar eee
Was die einzelnen Landesteile betrifft, so weisen Berlin und die 16 1905 1“ V — bis 31. Januar
=— — — 03 1905 1904 ö V 1903 1904 1903
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632 900,— 3,46 1 150 000,— , b 8,62 Einfuhr auf Niederl 8 2.n — — 88 2* 200 000— 1 b k250 ederlagen und Freibezirke usw.) Verzollt von Niederlagen und F n Fefohn — - V reibezirken usw.“) Ausfuhr von Niederla 8* — agen und Freibezirken usw.*)
1. A S2. b 0 8 1. August 1. August . 2 “ 1 0 u 1902 190buoo b1s10902 190bu9 — 902
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Stadtgemeinden des Rheinlands mit über 10 Milliarden und hierauf — — — — 88 in erbeblichen die ö üen Provinz Sesen. Nagia . . “ 8 1901 1902 1903 mit run illiarden das größte ruttovermögen auf; unter 1 8 3 Weizen. den Landbezirken stehen diejenigen der Provinz Schlesien mit etwas 6 8 Höhe der Abgaben Höhe der Abgaben Höhe der Abgaben Foghen 18 1ö1“ 2 658 918 3 095 246 3 221 590 “ über und die der Provinz Brandenburg mit etwas weniger als — 8 in “ 1“““ LEE1 1“ 563 506 852 086 1 438 787 2 042 021 2 357 353 . - i 3 Milliarden an erster Stelle. Am geringsten war das Gesamt⸗ Probv “ 16“ in Fundert⸗ 1 Hundert⸗ 1 Hundert⸗ 1 Hundert⸗ 111““ 11“ 853 381 503 314 1 257 574 85 86 863 272 911 880 g. 8 915 762 vermögen — abgesehen von dem kleinen Bezirk Hohenzollern — x“ seeilen der keilen der eeilen der — teilen der . v14“ 1 296 310 1 557 523 1 265 798 10 262 454 318 080 696 335 989 bezüglich des Stadtgebietes in Westpreußen und Posen, binsichtlich .“ 8 Staats⸗ Staats⸗ Staats⸗ Staats Weizenmehl 1 3 6 14176239. 798 574 81 429 977 299 783 738 8 290 016 621 978 des platten Landes in Hessen⸗Nassau und Westpreußen. Mit Aus⸗ ““ LW ℳB ee⸗ 8 E aats⸗ e11..““ E““ 8 21 209 22 375 703 796 587 709 297 238 59 235 127 602 nahme von Posen und Hohenzollern ist das städtische Vermögen ’1 r ℳ8 euern ö“ 1“ 434 311 7 362 12 982 dv. 183 744 überall höher als das ländliche, und zwar in Hessen⸗Nassau und im V 2 11 8 81 78 6 214 12 245 Rheinlande um ein mehrfaches (um mehr als das Zwölf⸗ bezw. fast Ostpreußen Previntkalzbgaben .[1 364 000,— 16,03 1 475 000,— 17,14 1 353 072,— 15,55 1 209 309,— 14,— 181 1 das Fünffache). b 8 8 . Landarmenkosten. . . 456 827,— 5,37 464 410,— 5,40 467 106,— 5,37 467 106,— ³²) 5,37 ³) ms — — —
Die Anteile der einzelnen Vermögensarten am gesamten Ver⸗ Westpreußen . . . . . . .. . . . 1 498 975,21 21,20 1 605 665,31 1 666 807,96 22,70 1 471 998,09 ³) 20,—: . . Unmittelbare Einfuhr Einfuhr von Niederlagen, Freibeni —— mögensbetrage zeigen provinzweise vielfach wesentliche Abweichungen Brandenbrurg... c.. 2 728 482,— 10,— 2 906 537,— 3 000 410,— 10,— 3 030 424,— ³) 10,01 “ x , erlagen, Freibezirken usw. *) Von Mühlenlatern verzollt vom Staatsdurchschnitt. So machte im Berichtsjahre das Kapital- Pommern. c 1 350 000,— 12,07 1 350 000,— 1 551 813,67 13,46 1 635 397,75 1. August 1. August Eeüegenabacche
Ee 1. August
5) Veredelungsverkehr (Mühlenlager usw.).
Ausfuhr gegen Zollnachlaß
vermögen in den Städten der Provinzen Brandenburg und Han⸗ Posen . . . . . . . . . .. . 1 640 600,— 20,73 1 789 200,— 292 1499 600 — 18,77 1 520 200,—⸗ 02⸗ — 9 8 — — nover (1895 auch in denjenigen Pommerns) schon etwas, in denen Schlesi Provinzialabgaben . . . 1 250 000,— 4,04 2 102 675,— 39 2102 675— 6.,25 2 252 675,— . 1992 9 - 11“ 190“9 1903 1902 dg — 1. August der Provinz Hessen⸗Nassau sogar erheblich mehr als die Hälfte (1895 esien † Landarmenkosten .. . . 1 560 000,— 6,42 1 830 000,— 1 830 000,— 6,89 1 726 100,— 6,68 ⁴) 8 8 8 1 bis 31. J 1“ “ 1904 1903 1902 1902 fast drei Fünftel) des städtischen Gesamtvermögens dieser Landesteile Sachsen.... 2 487 147,65 9,— 2 563 160,47 2714 045,110 9,50 2 541 000,— *) b 14“ bis 31. Januar —— 1 11““ aus. Anderseits beträgt es auf dem platten Lande in Posen und Schleswig⸗Holstein. . . . . . 1 081 000,— 9,33 1 081 000,— 1 992 623,17 1 680 000,— *) 8 1“ 1905 1904 1903 8 — bis 31. Januar bis 31. J Westpreußen noch nicht und in Ostpreußen und Pommern ‚icht viel Westfalennn 2 169 100,— 8,69 2 445 500,— 2 509 200,— 2 579 400,— 1905 1904 190b393 SPVTTI1“ “ mehr als ein Fünftel. In diesen vier Landesteilen wie üerigens auch Rheinprobviinnl . 3 362 691,09 5,79 3 292 131,42 3 236 238,50 3 399 657,80 ²) 1 1903 11““ in Sachsen und Hohenzollern ist der Anteil des städtischen Kapital Hannover .. . . . . 2 234 720,83 11,— 2 531 174,52 2 510 862,72 2 542 457,18 ²) Wezen... “ 15 609 dz = 100 kg — vermögens über oder fast doppelt so hoch wie derjenige des ländlichen, Hessen⸗Nass - Gafsetl. 38357 569,40 5,— 444 024,43 439 819,43 v 449 315,98 ²) Roggen. 1“ “ 97 382 26 041 34 273 121 1 646 - 1 wogegen in der Rheinprovinz die betreffenden Anteilsverhältnisse in essen⸗Nassau Wiesbaden .617 321,43 3,5 825 887,51 4,5 811 789,41 871 579,60 ³) b uXA“ 6 55141 54 305 409 787 11 146 3 445 56 794 Stadt und Land einander bereits ziemlich nahe kommen. 85 8 v1111A1XAXAXAX“X“ 21 554 b 10 114 w” h 1 394 106 52 30 338
Bezüglich des Grundvermögens sind in allen Landesteilen ““ 8 EEE6 - 21 126 67 361 vw“ Is 372 . die ländlichen Bezirke naturgemäß viel — in Ost⸗ und Westpreußen, 1 — 10 358 Pommern, Sachsen, Hannover und Hohenzollern (1895 auch in Posen) sogar um mehr als das Doppelte — stärker als die städtischen beteiligt. Die Ziffern schwanken von noch nicht einem Viertel in den Städten bis zu rund vier Fünfteln auf dem Lande in Posen, Vnd aber beim ländlichen Grundvermögen überall, beim städtischen
nur in Ostpreußen, Sachsen und Schleswig⸗Holstein zurückgegangen. Bemerkenswert ist die große Bedeutung des Grundvermögens in Berlin und in den Städten Posens. Abgesehen von diesen beiden Landesteilen, steht es im Stadtgebiete allenthalben, und zwar erheblich, hinter dem Kapitalvermögen zurück. 1 Das gewerbliche Anlage⸗ und Betriebskapital ist auffallenderweise verhältnis mäßig bei weitem am höchsten in den Stadt⸗ und Landbezirken Hohenzollerns; es folgen im Stoßtgehiete Westpreußen und Westfalen, auf dem Lande Hessen⸗Nassau, Westfalen und Rheinland. Recht gering ist der Anteil dieser Vermögensart in den Städten Brandenburgs und in Berlin; in den ländlichen Bezirken steht er zumeist unter dem Staatsdurchschnitte, namentlich in Posen und Pommern. Der Wert der selbständigen Rechte und Gerechtig⸗ keiten erhebt sich nur auf dem Lande in Schlesien und Hohenzollern H. des Gesammtvermögens. b (Stat. Korr.)
¹) Der Verteilung ist das Staatssteuersoll des Rechnungsjahrs 1878/79 zu Grunde gelegt.
³) Vorläufige Zahlen. — ⁴) Nach dem Voranschlag. (Stat. Korr.)
Invaliden⸗ und sicherung.
Bei der Landesversicherungsanstalt Oldenburg lagen im verflossenen Jahre vor: 671 (im Jahre 1903 612) An⸗ träge auf Bewilligung von Invalidenrente, 68 (69) Anträge auf Bewilligung von Krankenrente, 74 (87) Anträge auf Be⸗ willigung von Altersrente, 813 (767) Anträge auf Beitrags⸗ erstattung in Heiratsfällen, 174 (168) Anträge anf Beitragserstattung in Todesfällen, 1 Antrag (3) auf Beitragserstattung an Unfall⸗ invaliden und 403 (381) Anträge auf Uebernahme des Heilverfahrens. Es wurden in dem genannten Zeitraum festgesetzt: 442 (415) Invaliden⸗ renten, 60 (67) Krankenrenten, 53 (71) Altererenten, 768 (726) Er⸗ stattungen in Heiratsfällen, 156 154) in Todesfällen und 1 (2) an Unfallinvaliden. Die Höhe der bewilligten Invalidenrenten betrug durch⸗ schnittlich 154,45 ℳ, im ganzen 68 265,60 ℳ, die der Krankenrenten durchschn tlch 156,98 ℳ, im ganzen 9419,40 ℳ, die der Altersrenten durchschnittlich 168,39 ℳ, im ganzen 8944,80 ℳ, die Höhe sämt⸗ licher Renten zusammen 86 629,80 ℳ Seit dem Inkrafttreten des Gesetzes wurden auf 7227 Anträge 5841 Renten in der Höhe von
ie Beitragserstattung verfügt. — Das Heilverfahren wurde im verflossenen Jahre in 236 (215) ällen — darunter 88 (91) Lungen⸗ kranke — eingeleitet, in 78 Fällen (darunter 44 Lungenkranke) ab⸗ gelehnt. Am 1. Januar d. J. befanden sich 35 (35) Kranke in der Fürsorge der Versicherungsanstalt, davon 2 (4) in Krankenhäusern, 18 (18) in Lungenheilstätten, 15 (13) in sonstigen Kurorten. Der Aufwand für die Krankenfürsorge betrug in dem oben bezeichneten Zeitraum 78 856,65 (65 418,10) ℳ, davon 4398,95 (5460,28) ℳ für Familienunterstützung⸗
Nr. 5 des „Eisenbahn⸗Verordnungsblatts“, heraus gegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 3. Februar enthält einen Erlaß des Ministers der öffentlichen Arbeiten vom
23. Januar 1905, betreffend Eisenbahnbau⸗ und „Betriebsordnung.
Weizenmehl. “ 3 1 385 Roggenmehl 8 1“
1 537
ländisch ufzndih
nuar 19
Weizenmehl
aus⸗ ländisch
529
Roggenmehl
aus⸗ 8
ländisch inländisch
1904 1903 Savon:
905 in gemischten Transitlagern „ reinen Transitlagern. Kreditlagern . Ver Mühlenlagern
„ Fr
00 kg
302 832 194 830 135 799
239 737
23 285 39 810
7 170 8 450 11 648
3 039 1 262 2 869
121 17 831
17 957 90 780 35 712 84 273 39 108 46 157
dienenden Häfen zu Emden, Br. 8
““ 8
1 “ kewiüliet und ber 7678 Grflattmans enträgen in 78g w ake, Altona, Stettin, Neufahrwass er sowie das Zollausschlußgebiet Bremen.