1905 / 36 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Feb 1905 18:00:01 GMT) scan diff

als ob durch die neuen Verträge unserer ganzen Beziehungen mit dem Verträge geschlossen haben eintrete

Aus den sieben Vertragsstaaten beziehen

jährlich etwas über 2 Milliarden, genau 21 Verträge im Zoll erhöht 37 %, im Zoll

und für 51 ½ % unseres Warenaustausches ist der

Warenwert sind durch die ermäßigt 10 ½ %,

1

bisherige Zustand unverändert geblieben.

höhten Waren und das möchte

wirtschaft sagen, damit sie sich etwa freunden möchten befinden sich

Artikel im Werte von 1499 Hälfte, nämlich Erzeugnisse

erhöht worden.

im Wer

Was nun unsere Ausfuhr betrifft, so führen 1831 Millionen nach den sieben Vertragsstaaten aus, un

wir 57 % durch die Verträge festgelegt, Grundlage für unseren Von diesen festgelegten 57 % habe fahren, 7 % sind gegen früher ermã worden. (Hört, hört! links.) noch zurück, die Sache stellt sich jenigen Waren, die wir nach den

und die autonom geblieben sind,

stand der Vertragsverhandlungen 781,2 Millionen; davon sind Tarife den Zollsätzen noch kein zutreffendes sind eine ganze Reihe von

enthalten, die entweder im Zoll gar sie für die Vertragsstaaten unbedingt nötig sind

Hilfsstoffe von unserer so müssen wir viel falls erfüllt sein:

erhöht sind, weil

Ziehen wir deshalb den Wert dieser Roh⸗ und gesamten Ausfuhr nach den sieben Vertragsstaaten ab, Millionen von dieser Bilanz in

noch 353 stellt sich das Exempel so,

soweit es sich um unsere

daß bei Ausfuh

handelt, nur noch 1478 Millionen in Betracht kommen, durch die Verträge in ihren Zollsätzen

sind 1050 Millionen oder 71 % festgelegt.

Meine Herren, diese etwas trockenen Zahlen zu ge

kommene Umwälzung unserer Handelsbezieh schlüsse an und für sich nicht eintreten kann,

Gütererzeugung auf dem status quo ge einigen Wort

8 Ich möchte zunächst mit schaftlichen Zölle eingehen. M Seite des Hauses zugerufen,

(Heiterkeit in der Mitte.) Ich ha

mir wenigstens nicht bekannt,

Wirkung gehabt hat in Deutschland. Da in der Landwirtschaft habe ich Heiterkeit.) Man muß gerecht sein auch in wi chen Tendenzen, nament⸗ Stand handelt, die großen Vermögen in den die „amerikanischen“ Vermögen, ng liest? Zeigen Sie mir doch einmal gen erworben

I sagen: gezüchtet. (Zurufe.

schaftlichen Fragen und unbeeinflußt von politis so großen und wichtigen

lich wenn es sich um einen wie die Landwirtschaft.

letzten zwölf Jahren erworben worden,

wie man jetzt häufig in der Zeitu

ein Beispiel, wo wirklich in

worden sind! (Zuruf links.) Kenneman ich ziemlich genau; Kennemann hat seine landw

hältnisse kenne

schaftliche Tätigkeit in der Provinz Posen zu Waldgüter kaufen,

man dort noch billige Hölzer brillante

der alten Holzbestände hat er seinem Vermögen gelegt (Zuru allerdings ganz ungewöhnlichen schäftlichen Tüchtigkeit.

Der H wollten auch höher

dieses Bestreben ist auch berechtigt. die Landwirtschaft mehr schützen, damit im Wettbewerb mit der Industrie

richtig! rechts.) Woher soll es

bei niedrigen Preisen? Wie soll sie wenn sie nicht in der Lage ist, noch vor wenigen Tagen

Grenze liegenden Fabriken, höhere Löhne zu zahlen? einen Besitzer gesprochen, Nähe seines Gutes eine Indu mehr möglich, seine der benachbarten

unbedingt auf. wenn Sie weitere Perioden anse

wirtschaftlichen Erzeugnisse fortgesetz tlichen Lasten und ganz besonders

sind.

haben, während die öffen löͤhne fortgesetzt gestiegen Faktoren gegenüberstellen, die Frage zu lösen:

preis und tröstet sich d

s

Ausland her billiger bekommen kann. erbszweig preisgeben; denn irgend

sse vielleicht immer noch billiger. man muß die Landwirtschaft in die Lage versetzen,

um den gesteigerten An⸗ Leutelöhne gerecht zu

man schließlich jeden Erw bekommt man die Erzeugni aber, Erlöse für ihre Erzeugnisse forderungen der öffentlichen werden, und man muß sie in

zu zahlen, um mit der wachsenden Dann muß man aber auch die ertragsfähiger zu machen.

können. Weg, um die Landwirtschaft

meine Herren, wenn ich hier la:

so muß ich doch sagen: niema ichen betrachten, die großen Städte und in die Industrie.

richtig! rechts.) Niemand kann es als ein sere Arbeiter zu Hunderttausenden über die Grenze

trachten, daß wir un kommen lassen müssen, um bestellen. (Sehr richtig! re⸗

eine grundstürzende Um Ausland soweit wir bis jetzt

Millionen, und hierzu

Handelsverkehr mit jenen n 47 % gar keine Aenderung er⸗

Meine Herren,

der Vertragsstaaten erhöht, 8 °

unverändert geblieben. Bild von der Sache; Roh⸗ und Hilfsstoffen sowie H nicht oder nur ganz minimal 1

. Gettride oder jedenfalls das Vieh,

Deutschland selbst zu erzeugen.

ich habe mich

ben, um zu beweisen,

Wo sind denn

der Landwirtschaft große Vermö n! Meine Herren, dessen Ver⸗

Geschäfte machen konnte, Verbindungen allmählich wertvoll geworder

Herr Vorredner hat erklärt, die landwirtschaftlichen Arb e Löhne mit der Zeit haben. Gewiß,

Ich habe der

Leute zu halten und die Löhne Fabrik bezahlt würden, Nun, meine Herren,

entweder

lzung n werde. Das ist nicht richtig.

wir Waren im Werte von 23 Millionen. Von diesem

Unter den im Zoll er⸗

helfen zu (Sehr

ich den Herren von der Land⸗ s mehr mit unserem Werke be⸗ landwirtschaftliche und ähnliche sind rund die te von 750 Millionen, im Zoll wir jährlich für d hiervon haben 12 jährige

haben dadurch eine feste geschaffen.

Staaten

ßigt, und 46 % im Zoll erhöht ich komme darauf nämlich noch anders. Die⸗ sieben Vertragsstaaten ausführen, die also gar nicht Gegen⸗ waren, haben einen Wert von 33 % durch die autonomen

r nach den sieben und von diese

blieben sind.

be mich dagegen gewehrt. Es w

einer Zeit begonnen, durch den Verkauf wo das

meines f links), landwirtschaftlichen Fähigkeit und

Deshalb müssen wir aber sie in der Lage ist, solche L zahlen zu können.

o ermäßigt und 59 % in Aber diese Zahlen geben auch denn in diesen Zahlen albfabrikaten

Abzug bringen, und dann

den Handelsvertragsverhandlungen, Vertragsstaaten

für verpflichtet gehalten, Ihnen daß eine voll⸗ ungen durch die Vertrags⸗ da große Gebiete unserer

en auf die landwirt⸗ an hat mir vor kurzem von der linken

ich züchtete auch nur Millionäre.

daß meine Tätigkeit bisher diese z eine kann ich aber be⸗ Millionäre noch nicht

Holz durch bessere n war; in dieser Ausnützung e Wissens den Grundstock zu

in Verbindung mit einer z diesem Gebiete n

den Zollerhöhungen, für uns conditio sine

unsere

so of gerste

zu zahlen haben wird.

und

wir mit Rußland geschlossen haben, stehen, daß wir bereit und befugt

zum

begründete Vermutung vorliegt,

werd

Interesse, diese Maßregel auch streng durchzuführen. vielfach geklagt, daß der Zo

Ich

Wir nam endl

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meine Herren,

auch

öhne

(Sehr

denn sonst die Landwirtschaft nehmen

konkurrieren mit den an

klagte, daß sich in hätte; es sei ihm

mir strie etabliert

kann man hen, daß die Preisverhältnisse der

nun diese zwei Mittel, Landwir Getreide

Wenn Sie o gibt es nur man gibt die

amit, daß man ja

zu bekommen, Lasten und der die Lage setzen, bessere Löhne als Industrie in Wettbewerb tr

dwirtschaftfeindliche diese fortwährende Abwanderu

erfreuliches Zei

ihrer

auch

der

nicht

zu zahlen, die in da höre jeder Reinertrag doch nicht leugnen,

land⸗

t eine sinkende Richtung gezeigt die Leute⸗

beiden um

tschaft vom

Wenn man so folgert, so kann

woher Oder höhere

bisher eten zu

Zölle erhöhen als den einzigen Aber außerdem, Aeußerungen höre, nd kann es als ein erfreuliches wirt⸗

ng vom (Sehr chen be⸗

kein anderes Mittel erhalten,

Beratung meines Etats von Berlin und der P durch ist, durch die Statis heit des Ersatzgeschäfts, unzweif in den Fabriken und in den großen günstig einwirkt. (Hört, hört! recht wirtschaft ertragreich zu erhalten,

Nutzens des einzelnen, s ganzen Landes. (Sehr richtig! rechts.)

Deutschland möchte,

Ermäßigung des Futtergersten

kommen darf, so spricht man mehr zahlen solle. Reichstag eine

prüften Bücher, Berechnu

daß es erstens sein im Gewerbe üblichen Zinsfuß v Führer des Gewer (Sehr richtig! rechts.) Bei keinem rechtigung dieser For aber auch nicht bei der Land Anspruch, daß die Landwirts richtig! rechts), Landwirt nicht sein Ka erhält. hinaus, rechtigt sein,

zu lang sein, wo irrtümliche ist; um 59 pro Doppelzentner und um 24 für den Doppelzen

kein die lanndwirtschaftliche als ihr bessere rechts.) Ich werde mir Ihnen statistische

1

richtig!

Ich will auf einige Einzelheiten Mißverständnisse

in das Land

t die Rede von der

gewesen und von den Es ist

auch süddeutsche Frage. Darüber

niedrigen Zollsatz eingeführte

en könnte;

glaube aber, haben ferner den

ich die Getreide⸗ und Will seitigen Zwecke wirklich erreichen, Westen Deutschlands, glaube ich,

Wenn ich auf die Getreidef

Ich habe Nachweisung vorgelegt allersorgfältigsten Berechnung des

ge nun: bekämpf

Zölle

Würden wir die die

erst dann würden

hen. Es ist auch getadelt worden,

Mehl und Getreide ein wesentlich bisher. Ich bin selbstver eingehenden Berechnungen h. ich kann aber nur behaup im Gegenteil, der Zollschutz für das Roggenmehl ist

rhöht worden. Es ist ferner der

Oesterreich⸗Ungarns, daß wir Der Zollschutz für Malz war ermäßigt worden, genoß Malz nur ein Malzindustrie Der Zollschutz, 50 niedriger s möglich sein wird, leiben, um so mehr,

bisher für den

Was demnächst den Ho diese Frage nicht so hier zum Teil geschehen

bestehen, daß der dünner wird, erheben. Dann möchte

für hartes geschlagenes Holz Zukunft 1,92 und für ge

Spannung, wie sie bisher zwis stand, eine günstigere geworden,

konkurrieren.

reicht, geschlossen.

haltung zwischen unseren Kon wesen.

unbedingt ausgeschlossen rischen Herren Minister haben

überhaupt noch den heimischen Boden zu

chts.) Dann aber, meine Herren,

gibt es

vom ersten Augenblick an nicht

polizeiliches Bevölkerung Lebensbedingungen

rovinz Brandenburg, tik, die wir aufgenommen haben bei Gelegen⸗

elhaft erwiesen, Städten auf die Wehrpflicht un⸗

g und in der Mitte.) Die Land⸗ ist also nicht nur eine Frage des

sondern auch ei

dringen zu lassen. Differenzierung der Malz⸗ Zollsätzen, das eine

nicht der geringste Zweifel be⸗ sind, auf unsere Kosten all die Gerste zu denaturieren, von der die daß sie zu Malzzwecken verwendet wir haben selbstverständlich das dringendste fiskalische

U für Futtergerste zu niedrig bemessen sei. die Landwirtschaft könnte diese Klage fallen lassen. soweit als möglich, Pferdezoll sehr erheblich

entlich die Zucht des warmblütigen Pferdes zu heben, Viehzölle erhöht, um möglichst auch das

was Deutschland braucht, auch in

so muß eine Voraussetzung jeden⸗ sie muß billiges Futter

zolls durchaus zufrieden sein. rage im ganzen noch einmal zu sprechen

immer nur von dem bei Gelegenheit des Zolltarifs im

ungen, deren Richtigkeit nicht widerlegt ist. Ich t man die Forderung irgend eines anderen Gewerbes, angelegtes Kapital nach dem landes⸗

erzinsen will, und zweitens, bes zu leisten hat, auch angemessen vergütet wird?

derung in Zweifel setzen. wirtschaft. chaft mit Verlust arbeiten soll (sehr darauf hat kein Konsument Anspruch, pital verzinst und nicht seine Arbeit vergütet

aber diesem Nachweise können wir mit Ruhe entgegen⸗

ständlich nicht in der Lage, Ihnen hier die jerüber vortragen zu können,

tner durch die jetzigen Zollfestsetzungen a

geringe Malzzoll bemängelt. u einem Vertrag mit Oesterreich⸗Ungarn gekommen, icht Konzessionen gemacht hätten. die Oesterreich⸗Ungarn uns zugestehen muße, die qua non waren, eine unbedingte Vorbedingung den Zollschutz für Malz ermäßigten. bisher 92 und ist jetzt auf 42 aber früher schon un en Zollschutz von etwa 0,533 ℳ, und die hat sich auch in dieser Zeit durchaus günstig entwickelt. den die Malzindustrie jetzt genießt, wird also um ein. Ich nehme aber an, daß es der Malzindustrie auch bei diesem Zollschutz da, wie Sie aus der Bekanntmachung in der

„Nordd. Allg. Ztg.“ ersehen haben, Transport von Malz Deutschland gezahlten Eisenbahnrefaktien fallen zu lassen. lzzoll betrifft, so haben wir auch ängstlich ist. Holzbestand und daß Rußland sogar mit dem Gedanken umgegangen ist, ich aber auch die Tatsache hervorheben, die bisher nicht genug beachtet worden

für einen Festmeter statt 1,80 in sägtes hartes Holz für einen Festmeter

statt 4,80 in Zukunft 5,76 betragen chen Rundholz und gesägtem Holz

in Zukunft möglich wird, mit den

Auf dem Gebiet der Viehzölle ha was man vielleicht erwartet hatte; Aber trotzdem wird unsere sein, die große Differenz auszugleichen, kurrenzländern und Deutschland besteht. Besonderen Angriffen ist die Ich kann auch hier sagen, d

vertrags mit Oesterreich⸗Ungarn ohne gewesen wäre.

Mittel wird da auf der Scholle zu schaffen. erlauben, bei der weiteren Zahlen vorzuführen, nämlich dem 3. Korpsbezirk; da⸗ müssen

daß die Beschäftigung

ne Frage der Wehrhaftigkeit übrig,

sofort eingehen, um nicht Es ist hier und Futter⸗ die Malz in Zukunft wichtige sächsische

kann nach dem Vertrag, den

ledigl

Prãv Man hat auch Schl in d sein eigenes Holz erzeugen. erhöht, um in Deutschland

und wir haben von

aber die Landwirtschaft diese Sch haben, und gerade

wird man deshalb mit dieser der

sam

Konsumenten, der

von 1600 Landwirtschaften mit

Reinertrags auf Grund der ge⸗ neu

daß

daß die Arbeit, die der

wird man die Be⸗ Dann kann man es Darauf hat kein Konsument

Gewerbe

daß der lie

erhöht haben über die Grenze

Klagen der Konsumenten be⸗ V

daß das Zollverhältnis zwischen ungünstigeres geworden sei wie r

es würde das ten, daß diese Annahme eine

der Zollschutz für Weizenmehl ist 9. a

Wir wären nie wenn wir auf Es war gegenübr

d zwar von 1879 bis 1885

noch konkurrenzfähig zu

Oesterreich Ungarn bereit ist, die aus Oesterreich⸗Ungarn nach

das bleibt

können, wie die Tatsache Nachbarläner immer schon sehr ernsthaft einen Ausfuhrzoll auf Holz zu

ansehen Denn unserer

ist, daß nämlich der Zoll

wird. Außerdem ist die be⸗ und wir hoffen deshalb, daß es auch fremdländischen Sägeindustrien zu

ben wir freilich nicht alles er⸗ das war unbedingt aus⸗ Landwirtschaft jetzt imstande die in den Kosten der Vieh⸗

Viehseuchenkonvention ausgesetzt ge⸗ der Abschluß eines Handels⸗ Abschluß der Viehseuchenkonvention Die österreichischen und unga⸗

daß die Vorbedingung für den Abs Abschluß einer Viehseuchenkonvention sei. den Wünschen der deutschen Landwirtschaft ents

Repressivsperre in darüber haben sich die Interessentenkreis

einer Sperre verfügen, konnten, uns wie bisher bei einzuräumen, die österreichis nach Deutschland zu sperren vom Wollten wir die Präventivsperre d

Und was beim noch nicht ganz durchgedrungen zu sein scheint, daß wir für den freien sind, daß es nur bei der P

und gewissen schwer übertrag daß wir aber außerhalb dieser Fälle keine räumlichen

Sperre von Nutzvieh im freien Sperrgebiete beziehen

freilich nie verhindern lassen, Seuche eingeschleppt wird.

Maßregeln in Deutschland haben wollen,

wird,

rechts.)

zeitig ein Nutzviehhandel stattfindet, und das deuts welches als solches

Darin liegt ein großer Nachteil. (Sehr

Schlachthof, wo fremdes Vieh eingeführt wird, abgeschlossene Abteilung eingerichtet wird Vieh. (Sehr gut! rechts.)

Herren, von den Abschnitten teilweise besser gestellt ist als bisher. chemische Industrie, an die za industrie, an besser geschützt industrie, waren, Ma

rungen, bietet, und anderseits zwischen den erhöhten Zöllen,

ich, zu einem wesentlich günstigeren Urteil über zweifelhaft sein, daß die

wie

verständlich der Industrie Fortschritte machen

demokraten.) Nicht höhten Getreidezölle von diesen fremden würden sie ebenfa auf erhöhten Schutzzöllen für

in der Mitte und rechts.) M staatliche Aufwendungen für

ist, ich kann wo Regenten, eine Industrie im Eutstehen ebenfalls die Industrie gehoben, teilweise freili

chluß eines Handelsvertrags der Und ich glaube, wir haben prochen, wenn wir die

eine Präventivsperre umgewandelt haben. Aber e auch unbedingt klar sein Gefahr einer Einschleppung

nur wegen der zumuten

wir unmöglich Oesterreich⸗Ungarn der Repressivsperre das freie

,„ daß, wenn wir

ch⸗ungarische Monarchie für die Bodensee bis zur türkischen Grenze. urchsetzen, so blieb nichts anderes

als die örtlich begrenzte einzuführen. 8 Studium der Viehseuchenkonvention bis jetzt ist doch die Tatsache Viehverkehr räumlich vollkommen unbeschränkt räventivsperre gegenüber der Lungenseuche baren Krankheiten bestimmte Sperrbezire gibt, Grenzen für die Verkehr innezuhalten haben. Die sich hiernach, abgesehen von obigen Ausnahmen, ich auf die Einfuhr in deutsche Schlachthäuser. Das wird sich daß auch hin und wieder ein Fall von Aber ich glaube, wenn wir jetzt die und wenn wir den vollen Erfolg dieser muß eins in den deutschen unbedingt verboten sein, daß chtvieh eingeführt (Sehr richtig!

entivsperre einführen,

achthäusern geschehen: es muß en Schlachthäusern, wo ausländisches Schla gleichzeitig ein Markt für Nutzvieh stattfindet.

der letzten Erhebung festgestellt, daß in einer Reihe fremdes Schlachtvieh eingeführt wird, gleich⸗ che Schlachtvieh, eingebracht wurde, nachher häufig nicht zum Nutzvieh weiter verbracht wird. richtig! rechts.) Wenn wir

Einschleppung von Seuchen nach der Viehseuchenkonvention wirk⸗

entgegentreten wollen, müssen wir verlangen, daß in jedem eine besondere völlig

für das eingeführte fremde

Ich habe bei Schlachthäusern, wo

lachten benutzt wird, sondern als

Es ist behauptet worden, unsere Industrie hätte durch die en Handelsverträge wesentlichen Schaden erlitten. Ich glaube, diese Angaben ganz außerordentlich übertrieben sind. Meine ich habe hier eine Nachweisung vor mir liegen allein des Zolltarifs, nach denen die Industrie Ich erinnere nur an die hlreichen Verbesserungen in der Textil- die Wollindustrie, wo auch einige Artikel wesentlich sind, an die Flachs⸗ und Hanfindustrie, an die Leder⸗ die Kautschukindustrie, Holzwaren, auch zum Teil Eisen⸗ schinen usw. Wenn die Industrie sich bei näherer Kalku⸗

hen wird einerseits zwischen den Verbesse⸗ fremden Einfuhr

die sie an unsere so wird die Industrie, glaube die Verträge gelangen. konnte sich doch niemand mit denen wir jetzt Ver⸗ und die überwiegend Agrarstaaten id Serbien, Oesterreich⸗Ungarn, selbst. zwölf Jahren auch auf dem Gebiet mußten, und daß diese Re⸗ unsere erhöhten Getreidezölle einen höheren Schutz für ihre (Zuruf bei den Sozial⸗ auch wenn wir keine er⸗ Staaten gefordert hätten⸗ l's im Interesse ihrer Industrie ganz unzweifelhaft dieselbe bestanden haben. (Sehr richtig! eine Herren, Rußland hat ganz kolossale seine Industrie gemacht. In Rumänien hl sagen, unter der weisen Fürsorge des dortigen begriffen. In Oesterreich hat sich ch ist sie auch unter der Das war also ganz natürlich, daß die die Industrie in zwölf Jahren entweder entwickelt hatten oder gesehen hatten, daß einzelne Industriezweige nicht weiter bestehen können ich erinnere z. B. an die altberühmte österreichische Silberindustrie —, ich.sage, es war also ganz natürlich, daß diese Staaten unbedingt verlangen würden, daß ihre aufblühenden oder ihre sinkenden Industrien besser geschützt würden wie bisher. Wenn man unseren Konventionaltarif ganz gründlich beurteilen will, darf man auch eins nicht vergessen. In einer Anzahl von Ver⸗ trägen sind Zollsätze für gewisse Positionen ermäßigt, welche in ge⸗ wissen Beziehungen zu anderen Positionen stehen, für die sie Halbstoffe oder Halbzeuge sind; und wenn deshalb solche Positionen ermäßigt sind, ziehen sie notwendig Ermäßigungen für andere Positionen nach sich, die in dem Tarif an und für sich gar nicht zum Ausdruck kommen. Wir sind uns darüber keinen Augenblick im Zweifel gewesen, daß, wenn wir das Vertragswerk beendet hätten, wir vielen Tadel zu hören be⸗ kommen würden. Aber das ist ganz unmöglich, daß der eine vertrag⸗ schließende Staat alle seine Forderungen durchsetzt, seine Landwirt⸗ schaft schützt, seine Industrie schützt, und außerdem für den Export alle seine Forderungen erfüllt werden, die die Exportindustrie gestellt hat. Meine Herren, wenn ein Staat einen solchen Vertrag abschlösse, müßte er bereit sein, mit uns eine societas leonina einzugehen; dazu ist aber kein Staat bereit. Wer deshalb die Verträge gerecht beurteilen will, darf sie nie be⸗ urteilen vom Standpunkt einer einzelnen Position oder einzelnen Industrie aus, sondern er muß sich die Diagonale der gesamten Ver⸗ träge ziehen und sich dann fragen: sind die Verträge für unsere Volks⸗ wirtschaft im ganzen noch vorteilhaft, oder sind sie es nicht? Ein französisches Sprichwort sagt: on ne peut pas contenter tout le monde et son père. Man kann nicht alle Welt und seinen Vater zufrieden stellen. Wir hoffen aber, meine Herren, daß wir einen großen Teil der deutschen Welt mit unserem Vertragswerk zufrie 1 (Lebhafter Beifall.)

rung eine Bilanz zie die der deutsche Zolltarif gegenüber der

ertragsgenossen zu zahlen haben wird,

meine Herren,

außerdem, Staaten,

Aber äge geschlossen haben, Rußland, Rumänien, im Laufe von

namentlich, wenn sie selbstverständlich fordern würden. „nur deshalb!

ierungen, unehmen sollten, ufblühende Industrie

Konkurrenz zurückgegangen. Staaten, die in dieser Weise

mir bei den Verhandlungen in Wien beis geringsten Zweifel darüber gelassen,

8 8

(Schluß in der Zweiten Beilage.)

iedengestell

nischen Statistik haben wir 1903 mi illi ö b it 444 Millio geschlossen, nach der deutschen Statistik sogar . vnterhilans ab⸗

b .. erscheinen, wenn wir es dabei nicht mit billigen Auslandsverkäufen der

8

8

Aehnlich ungünstig st g stehen wir zu Argentinien, dem ü ir i g8 Jahre mit einer Unterbilanz von 199 Ilülendben, wir m

1905.

(Schluß aus der Ersten Beilage.)

Abg. Graf von Kanitz (d. kons .kons.): Herr Bernstein erklä für ei gemagtes. b“ die ausländische 11 h z2 stehen auf dem entgegengesetzten Standpunkt; 88 S nzler dankbar, daß er der Gefahr, die der Eh ung vgotn dadurch vorzubeugen sich bemüht hat, da 8 üschen auf feste Füße stellte. Herr Hedaße fr L Ung 88 und auf die Viehsperre hingewiesen, aber nicht 85 vbechr 1 ng and bezüglich der Viehsperre getan hat Gegen gegen deedeoniehä derunt.r rrenh ne bewenh Feozpern reich, Italien, die Niederlande, No vngarn, D uüschtand, Sganr⸗ land, Serbien, die Vereini ten Eaee ö Nümärien, Nußz Island ist ausgenommen 8g d sian e nüchaelc;. Zulalande il⸗ aus Seehunden und Robben iehausfuhr nend S · . ie Englän 8 Gerade im Interresse ihrer Vo öö“ 9 S 6 ewicht auf die Gesundheit ihres Biehstandes. 86 I“ raucht sich also über unsere Sperrmaßregeln nicht so sehr 1 S. Die neuen Verträge werden als Zusätze ö 8 G 8 ich glauben, daß sie auf einer ganz 1 S Pahe die jetzt noch laufenden, aufgebaut worden sind. dE 8 ren verlangte Oesterreich, oder richtiger Ungarn, ein G häßigung deutschen Getreidezölle, auf dieser Grundlage si 8 die lanh erträge entstanden. Man hoffte, diese ermäßigten 3 8. 111 ürden Oesterreich⸗Ungarn gewährt werden; diese . Früts 8 5 8 illusorisch, nachdem man den Vereinigten Steaten, L11 urch die Meistbegünstigung dieselben Ermäßigun en zussstonts 1 atte. Damit war gegeben, daß die bisherigen, gan 5 felcngh övlb- für die Landwirtschaft nicht bes he S en ; und wenn ich vor 13 Jahren schon von S Siinee aus. usgesprochen habe, daß die Gesetzgebung eine Aenderu Freitcech müsse, so hat mir der heutige Erfolg recht S 8 88 18 neue Handelsverträge? Der 1.N. stellte 15 n si Abgeordnetenhause die Handelsverträge als ein W ven 8 ergrößten Bedeutung hin. Ich bin so frei, mich ih als Fie⸗ ehden, ich kann mir diesen Glaubenssatz nicht 88 Lnen. 5 di. dasselbe Ziel hätte sich durch einfache Meist⸗ bes lstiguns 1. erreichen lassen; auch unsere Industrie würde sich urzfristigen Meistbegünstigungsverträgen besser stehe Was. wi Pr Zollschutz? Hindern, daß die Herstellung des 18 e zu sehr gedrückt werde durch die gondie ei⸗ 8 8 88 88 Aber wer kann heute auf 10 oder 12 Jahre vo he Lag,n. e Herstellungskosten eines Artikels in dieser Zeit in 8 sich stellen werden? Ich für meine Person bleübe also de bralangfristäae sind keine absolute Notwendigkeit. Aa ßran 2 ngland, der nordamerikanischen Union ist die lbe Zuffassung 68 reten; kein Staatsmann denkt dort an den Absch 5 langh LEE“ daß mit dem Ab- von solche trägen eine besonders günsti daestagSf hhes ausgeübt wird. Hat sich denn deünsttcß Wirkung vecsteaden 2 usw. nicht auch in anderen Ländern vollzo 78* Ibdi Srn 38 des Wohlstands in Frankreich etwa weniger ignelr efalg 6 8 Ich könnte statistisch das Gegenteil b woff pieses teinen Kantehfeae Abscnhehe beannte den eshahs, 86 Verträgen solche günsti e Hrüterder sabschiug dho räge ge Wirkung auf die Industrie, so lese I 12 den Vertragsstaaten dede ee en se n gen übr gen. 3 er das Gegenteil ist richtig. Nun liegen die lan foistige neuen Verträge vor. Ich spreche gegen sie nur, um 8 lhüt E“ zu begegnen, daß keine Stimme sich hier 2Sn. L 855 chattenseiten zu charakterisieren. Wenn der Kanzler 8. 1 8 Füent 8 heute Graf von Posadowskyuns klar gemacht hätten, wi füunse 8 elspolitisches Verhältnis in Zukunft gegenüber den Länd 8. Plesttgenn ellgumnit deafnia in feine abschliehen, üb c8 Neistbegünst 8 erhalten b icht se würdde das von recht erheblichem Werte schn. e diese Gewicht als auf di nze if⸗ 888 nur im Interesse 1 in senben rf. Sr Industrie. Mit den Vertragsstaaten vollzieht sich nur 8h 85 gesamten Handels. Aus diesem Grunde ist 1 8 mwingestenae, denso wichtig, mit den Ländern, die außerhalb des Ver bragepe c vüifse stehen, zu gesicherten Zuständen zu kommen Amerita em Abkommen von Saratoga dem deutschen Zucker Fen so verhalten, daß die deutsche Zuckerausfuhr n 9. Ieher on 69 ½ Millionen auf fast 0 gesunken ist und im vo 1 8 vinn anche- Fenn arxhengr Dadurch ist uch die den 9 aft schwer getroffen. Wir sns einenn etwas eig wpfssschraf Verhältas stzhen ven Hela⸗ n hat erklärt, ein Meistbegünstigungsverhältnis auf o Arenßen abgeschlossenen Vertrages von 1828 existiere alcht mehr, ohl aber haben wir einen neuen Vertrag mit Amerik Feöeschlaffen 9 Grund des Abkommens zwischen Amerika 95 dovom 8. Mai 1898, in dem Frankreich für seine Wein nnEe. 8 - 1b age 1 5 Nummern se umfassenden Konventionaltarifs 1“ aesen bkommen auch auf Deutschland ausgedehnt worde 2 Fice 1 Arti el, die in diesem Vertrage genannt sind, umf ssen 5 % der deutschen Ausfuhr nach Amerika. Gleichwohl 2892 ve e.; ö“ ganzen vgekosicfi von neuem veen nag Söss e sen ne Revision dieses Verhältnisses einzu⸗ 8. afü gen, daß unsere gro 1 gegenüber wenigstens etwas herabgemindert Leshe⸗ Ugterbilan,

Namentlich die Entwickelun ikani b g der amerikanischen Eiseni ie 1 eaich 1 Sas nsse Hebeheceehechen A n den V llionen au ,3 Millionen 1 52— * ungefähr verdoppelt. In Lenen konnen. sie 8 SSeeeö. gestiegen. Natürlich fallen hier eeutschland die Herstellung einer Tonne R Ineahh ansrmnt, das 8 B. Ro 2 8 dheersener 682. büs Leec ce en ern⸗ iterschid. Dadurch ist die Gefahr ei 1 ex nen, ener n c.n, eilen astesapenen Se8he,eege um 80 % nachgelassen, die Ausfu Süehrglon, Eisen. hi. Alnnerälh 8 fuhr nach Europa ist gesti ehr als 70 %. 8 macht sich auch in der dPat ist segemtzum hat sich verringert um einen

haben, und mit eini 8 . gen anderen europäischen Staaten, wi vüsdean ghn. fn The atas ertragcrart aler öiefen 1 I tung eingeräumt werde j 2 Cie. Rhelerond e. 85 erfrachtung des russischen Getreides aller Vorstellungen wiede 5 etreides sind trotz 1 ngen r unverändert geblieb 8 encg ndiieh aa die dee e.. ...ete ee ha brüeüe I tion. Ich daß unseren bei d Pg e hätte dringend usschuß geäußerten Wünsch R. enen wei Beispiele. Unsere ün en Rechnung hätergen wäre. Hierfür nur bereit, sich der Herftell aumwollwarenfabrikanten wären sehr der Feingarne b *† Se einstweilen gegen d e K 1 unhuwenden, kounen gher nicht höhere Schußsll glij e Konkurrenz nicht aufkommen, wenn 6s Millioren Behusvalt afür eingeführt werden. Wir beziehen für s dem Ausland, d ür 5 ssrh aus England. Das irre 8 davon für 52 Millionen dentschen Arbeit in st eine riesige Summe, die ebenso gut d gute kommen könnte. Aehnlich ist es bE bolosaler Inhont 1 Vögcai git Farch⸗ einen Doppelzentner gehen 2 ½ ₰. Fs. „da 1500 Paar etwa auf . 4 * 1 8 8 sind kei rär Peanich 11 vergieße, sondern aufrichtiges TEbö“ träge ee nicht mehr berücksichtigt sind, denn die V 5 Als RmhaweSaddr JMaast e.... üht FIndustri abgeschloffen. Sseen ns Gewicht fallen, daß die Erhö 2 v ein Jahr nach Ratifikation in Krcht 1 8ane 86 818 die daß das Ausland die einzäͤhrige Frist be⸗ daß di ge um 2 eutschland mit fremdem Getreide so vollzupump h. Arer Früher h Aber Jahre . eine tatsächliche Pirkung nich! 1 n dem Moment, wo man das Ges 1 4 schiebung zwischen der ländlich eenesbih iher die Ver⸗ zwif e en und städtischen Bevö . ich W“ Es kommt nach en Serffcgng gegeben über der fesdbichestädeich 1““ Zunahme geger li 6 sondern darauf, daß di 8 ““ ügtememte preußen 43 % Personen im arbei ählung 1900 wurden in Ost⸗ 53 %. Aehnlich ungu sti arh ee Alter gezählt, in Berlin Altersklassen die den Arg gestalten sich für das Land diejenige 5 die rbeitenden zur Last fallen. gen ö1 gelangenden Leute ist auf dem d ea eah 92 S Sen-e kbrleuc, 18 desseesten vebe at sein Gesinnungsgenosse Jaurèôs ei ein möchte ich ins Feld führen, daß j ungsgenosse Jaurés einen Preis von 200 für den Weiz Minimalpreis füͤr aft überhaupt bestehen soll. Einem solche „. - reich würde ein no öh deatsgeländ entsprechen müssen, angesichts Seca hühese 28 Weischn die sozialpolitische Gesetzgebung. Jetzt ““ i . 1705g F neue Zoll ganz und voll 2 . 3 gt d Preis au ℳ, so 8 saeiee 2⸗ Sanees für Frankreich haben will. a1 anr 16 1e. v demokratische Fraktion nicht Herrn Schippel statt 88 lichen Red nstein vorgeschickt hat. Herr Schippel hat in einer öff 8- Uichee tege ansgeabe, .R daͤaß dund die Agrarzölle in der dunde cfe se gefbieen sch sr hätten den Zusammenbruch wenn die Landwirtschaft veüpt hr en ihn aber nicht hindern; wo bliebe dann di ie 2 7 Feßensholtung der Arbeiter würde verschlechtert 16 ustese⸗ einfach TT hee.ng 8 Geeesagle 8 g . enn err Bernstein si vensdübie s 78 eiter wird nur dann auf eine sichere Basis gestellt bleibt. D eij ungsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft 88 kt besitzer 85 Getreidezölle eine Wohltat für die Grund⸗ eine ee avon weiß ich nichts; es handelt sich ja nur um machen sollte 10 Za vu8 worüber man nicht so viel darm über die angeblich as die Viehzölle betrifft, so möchte ich den Klage reichs ge engt ich unglaubliche Steigerung hier das Beispiel Fran k. 85 ööe. das 16 für den Doppelzentner, also n. 8 es deutschen Zollschutzes, festgelegt hat derb Ich vhn goee feine absolute Sperre noch weiter gesichert 18 Saa,- Zocsch damit, daß uns in den Verträgen noch lange nicht 8 Falle macht bub zutenl mird, des vicle. 28. Länder haben; in 8 I Geschäfte und wird in ein ere sortar 3 ausgleichenden Gerechtigkeit nahe zu kommen r ö er erfreulicherweise das Prinzip der Parität vo In⸗ vüe 1 Südewlrtschaft verkündet. Das Prinzip der aus wen Fn⸗ Auge EF12 Pit auch 12 9. sarischen 8 solidarisch; sie müssen ssen von Landwirtschaft und Industrie sind 5 tang das Ganze ge r wahrgenommen und gepflegt werden, nur g. Sieg (nl.): Meine Fraktion ist der A 1 58 1 ho ller Industriestaat ist; wir sind nficht, 2an Peassch. E“ vegen. wir das Prinzip der Gleichberechti Sstct, aber wenn u g n. e gung anerkannt habe ; die Ind gtersch⸗ de ich mich von Herrn Bernstein. Was die 1898 für ees wes iee de lindiicgen die Ma Uctecht werden, und dann muß man dafür eintreten daß Daß . 8 eit gegeben wird, auch die Landarbeiter besser zu stellen wir ja. N ozialdemokraten die Agrarfrage sehr unbequem ist wisfen 8 ö ich nicht verschweigen, daß eine Reihe von In⸗ könne. Auf di den neuen Zolltarif schwer in Bedrängnis gerat Herren 18 arissiße gehe ich nicht näher ein, das werden Lües industrie us amentlich klagt die Maschinenindustrie, die Zell bofe⸗ 8 e usw. Leider ist es trotz aller Bemühungen 5 . eeee nicht möglich gewesen, mehr zu erreichen Wi ündeten Feih nachgeben müssen. Aber ich freue mich, daß vne * Prdfee ler ünd Industriellen, die ich kenne, ihre Befriedigung da Iügs⸗ ve Ie Lhnben . wemn 8 ü8e- EE erreich icht die Hz aft schreitet fort. Die Landwi . EE PEE111“” ö Fennemum ie wahre Arbeit fängt jetzt erst recht b hat neulich seinen 90. Geburtstag gefeiert Deürken un sich 1 bas -. geleistet hat, welche Intelligenz hat er aufgewandet⸗ zehnte Uhrchnugrigen Wir wafte n 1“ Föbr Wasser zu halten suchte etrieben haben und sich über 4 4 n. Die Relation zwi 11“ aft arbeitet zu kostspielig. Mit dem Satz von 1,30 5

ereits geltend. Der Ausfuhrüberschuß D schu Wert von 35 Millionen Mark. Der Rac ang würde noch bedeutender Syndikate zu tun hätt t hätten. Ein anderer wichti BZ“ bereits erwähnte, ist die Bewichtiger, Zöer Nneer eehes F. diesem Gebiet eine unerhörte Konkurrenz. 1904 sind eines eI s6 88 zerständigen entnehme i so weitergeht, alle europäischen Fabrikanten ir..1oe es

nach Amerika verlegen müssen, um ihren Absatz zu behalten.

für Futtergerste bin ich einv 1 erstanden. W . 87 2ö— von 4 kaumt, iabere, ads ird, sondern nur v 30 Füber 589 verloren, denn beim E . 1 b v g. eS. 8 ung vbesgnmeg. 10 en die Annahme der Bertroge für eine Kommission. m nitz angeschnitt 5 E en. Sollten die Verträge dcenctss.nc nden 1 e Frieden mit der Industrie, wozu ja schon mit der An⸗

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8 1 8 . Pench merben it. (Zwischenrufe bei den Sozialdemokraten.) Herr die Streitaxt begraben E1 8 der geften Tisge nh Kräfte erfordert, ist die Lösung der ö nicht auf Ihre Art. Sie ( ATöö“ bitte Sie, das große Inec kcchts) I“ ün Vaterlandes und allee Bewohner d 895 Brihoeben, Segen des es Deutschen Reiches zu Ende Abg. Kaempf (fr. Volksp.): Die, Lös denke ich mir do f h öeh, Seeee; 8 1 s nicht im Sinne des Herrn Sieg erfolgt 68 den, he e esichtspunkt nicht aus den Augen läßt daß G b tereeg jährlich um⸗- eine Million zunimmt. Graf 8 1. daß die Bevölkerung Frankreichs überhaupt pnn 1 ngland in weit geringerem Maße als bei uns Facn zu sorgen, daß der Zuwachs der Be⸗ barereg, g. Int und wird. Die deutsche Industrie hat 8 esse, mit jenen Staaten 8. „mit denen keine Tar fverträge abgeschlossen we den 2 öi er Export nach den Vertragsstaaten veee. dur 2- 1. e enst eistbegünstigun sstaaten aber 53 %. Diese 1“ G ganz. Das beweist, daß die bestehenden 11“ nesmegs 8 günstig für die Industrie sind, wie es 8 habe umfangreiche Informationen eingezogen Vendern ude da schon unter den jetzigen Zöllen nach vielen Fendettn hit neh⸗ erportiert werden kann, weil die Zölle schon jetzt prohthitiden C“ ist, ob sie in Zukunft noch 8 g. 3 ie Langfristigkeit der Verträge liegt allerdings Deöö im Sinne der Industrie. Aus der das gute Handelsverträge mit dem golltac Hon berbos nicht abgeschlossen werden konnte vW 11 dicht a9, sefseg, ver en konnten, was wir immer behauptet habe wesentlich das v1“ gekessert, so ist das industrie. Die EEEöö“ der aahet⸗ industrie. rmöglicht, di ülkerung zu beschäftige 1“ und hohe Löhne zu aIä. . bilchs 25 8. 1“ Verbesserte Lebenshaltung 1 111“ achfrage nach landwirtschaftlichen Produkten 1 1“ ist gleichbedeutend heeemgen. G I“ mit Stillstand oder Rückschritt in der sage, ded ar hiteä Eine weitschauende Politik muß dafü 8 11131““ LE und Mbeiter⸗ 1““ gefördert wird, und in dieser Hinsicht schie 1 9 9 88 offiziösen Auslassungen nicht Fe gischteßt 1 Tüchtigkeit eine Strafe erleiden soll? ichts die Beschönigungen und Beschwichti⸗ gun c die den letzten Wochen überall zu lesen w 1 nkschrift und die Auslassung der „Norddeutsch⸗ Aüg. g 2. . wurde ich an die Satire erinnert, in der ein Vate 4 er sagte: Du bist ja so tüchtig, Du wirst

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seiner To durch die Welt kommen, ab Naber auf dem Lande hast Du einen 2 Per scheit imner noch, dem Schkeibals muß ich den gband Faphen Handelspolitik gilt das Wort: Wi 458 vö“ oder Menschen. „müssen Fägen werden wir in der Fat Menschen erporsteren . v““ die Landwirtschaft eh 5 115. 88 über die Sie (no 2 b 5 wachsen; und wird nicht durch E 8 hee, ahhae üce ahte Zhewals einseitigen landwirtschaftlichen Standpunkt 98 den, Ausführungen des Bischctl chen, treidezöͤllen e; der deutschen Bevölkerung hat von de Ge⸗ darauf hin echefa Nutzen, die anderen haben Schaden 8 ee. Fere. verbnse. wird, daß von den Landwirten nur 20 % mGe⸗. von denen man⸗ 6 ist das nicht ein „Gebrauch vergifteter Waffen 9 auch dem Ee Hereee ves- üßte einen solchen Vorwurf 1 8 E121 achen, der diese Ausführung gemacht übe ; Bt. st keinerlei amtli Die Eö. Verhältnisse veronafcht vor de üs. zeigt, daß die Zwangsverkäufe in der Lendwirfschast WWI“ Verträgen bedeutend zahlreicher w 28 8 111 Lasdwwirzschaft durch die oCT“ also Jeiner größer 8 sen 9 Die Arbeitskraft des deutschen Volkes ist viel Grund der Rot Produktionsfähigkeit, und darin liegt auch d 8 88 x 1, zum Industriestaat überzugehen . ündeten Regierungen versucht haben, für die Fndufe 88 Verträge 8 A herauszuschlagen war. Das Inkrafttreten Erfreulich Februar 1906 ist für die Industrie ein V rtrst. dift aich. die Gleichstellung der jüdischen SSe 1 worden, auch das üst „Der Grunderwerb im Ausland ist erlelchtert de 22 as ist ein Fortschritt, ebenso die Errichtung von Schieds sichtlich v Rußland Dazu treten noch Vorteile 8 1 schtlich der en Sachverständigenkommifsion bei 9 konventio Frböhr chverständigenkommission be Vieb⸗ ümlich d w ändert geblieben bei de dustriezöllen, bheatis das Shsten hoher Eingangszölle, des FsatenJnduftriezcllen, b un der Minimalzölle. Es konnte zwar von 55 28 hände G werden, aber das System ferbst blios sr lte Fafns 8 8 einen eigentümlich an, wenn man in dem Ve e Le 28 der Vertrag solle die Beziehungen vniscen Leiben 1 Beziehungen 8 5 dieser Vertrag ist geeignet . 3 Delsze⸗ z1 ren. Die Verträge sind nicht Verträge sen Henben. sendern gegen den Handel. Man . 88.Se . Diese Allianz Gibst. vn mir meine 1 ehe ih Vir Seme Zzle 1 5 b 2 Schädigung der Industrie zur 5 dieser Politik ist eine gänzliche S Handelsverträgen. Fast alle Industrien befürchten Kartonpapie ö. Vernichtung. So die Wäschefabrikation 83 Fe.; ee en, die Kleineisenindustrie, die Schrift 8n 8 Töö roht ist. Unter dem Schutzzolle haben die Kartelle und Syndikate gerfahign. Das Zollsystem begünstigt unsere Kartelle das werden nur P Uliat man gegen diese Gesetze machen. Ich fürchte n Kartellen ist, ist eine Umkehr im Zo im Auslande etablieren, unt eee leisten. kablieren, unter ausländischer Firma deutsche Arbeit hi Faer es. mrrd iin um so größerem Umfange vg. dat,ch. Achet EE“ 1 würde nicht nur die deutsche Hand aus⸗ Ingenieure die aaufg,dffgerntsche Kech; denng,; 1 ichten. enn der Reichskan vuf exe Wert hingemiesen hat, das der Fürst von iniser von Giers gesprochen hat: „Weinen Sie nicht; be gnamn Tegece e Kahe Seee, Se en. ge rogcische Ffedeftgt⸗ zu Systems. . gt darin die schärfste Verurteilung dieses ganzen

Staatssekretär des Inn S inis Se1sacs getkedaer ern, Staatsminister Dr. Graf von

Meine Herren! Die Stunde ist zu spät, um auf die eingehenden

nahme der Kanalv n 8 im bgeordnetenhause ein schöͤner Anfang

Ausführungen des

irn Vorredners einzugehen. Ich behalte mir

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