1905 / 39 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 14 Feb 1905 18:00:01 GMT) scan diff

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traße 12, Ecke Schreinerstraße 59, dem Zimmermeister ttrasc c gehörig. Schreinerstraße, der Frau 884 Creutziger gehörig. Linienstraße 82, dem Hrennereiverwarter Ulrich Caiffmann gehörig. Koloniestraße, dem Tisch er⸗ meister Fr. S8S. gehörig. vchö 58 der Stadtbahn 3, dem W. Goldmann gehörig. ““ Amtegericht I. Berlin standen die nach⸗ bezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Eichhornstraße 38 in Reinickendorf, dem Bierverleger Max Möwing ebenda ge bötig, 8,21 a. Nutzungswert 260 Mit dem Gebot von 10 300 bar und 4500 Hypotheken blieb Frau Clara Lielienthal in Fißsng. berg, Nollendorfstraße 9, Meistbietende. Berliner Straße . 8 Hermsdorf, dem Sattlermeister Julius Moldenhauer ebenda ehörig. 8,81 a. Nutzungswert 1458 Mit dem Gebot von 16 300 bar und 24 000 Hypotheken blieb Kaufmann Hermann Müller, Bahnhofstraße 6 in Hermsdorf, Meistbietender. Hagenstraße in Lichtenberg, dem Bauunternehmer August Lerche zu Friedrichshagen gehörig. 7,49 a. Mit dem Gebot von 2360 bac und 70 000 Hypotheken blieb Kaufmann Gustav Berendts, hier, Cuxhavener Straße 12, Meistbietender. Friedrich⸗, Ecke Sophienstraße in Lichtenberg, dem Maurerpolier Aug. Stahn und dem Zimmer⸗ meister Adolf Buch gehörig. 11,43 a. Mit dem Gebot von 25 020 bar und 180 000 Hypotheken blieben Pfennig u. Marggraf hier, Gleimstraße 17, Hoftöpfermeister Karl Höypfner in Schöneberg, Fritz Reuterstraße 8, und Tischlermeister Karl Neu⸗ mann in Luckenwalde, Bahnhofstraße 20, Meistbietende.

iche Wagengestellung für Kohlen und Koks G und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 13. d. M. gestellt 9865, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. ““

50 13,50 ℳ, do. do. III 11,00 - 12, 1595* ℳ, e. Kokskohle 9,50 10,00 ℳ; III. Magere 2. Förderkohle 7,75 8,75 ℳ, b. do, melierte 930 00, 9. 8 c. do. aufgebesserte, je nach dem Stückgehalt 11,00 12,50 ℳ, 88 se 2 kohle 12,50 14,00 ℳ, e. Anthrazit Nuß Korn I. 17,50 —1 9 9. do. do. II 19 9u . 79 ö“ ö rug;

t 10 mm 4,00 5, ℳ; . . sS Gießereikoks 16,00 17,00 ℳ, c. Brechkoks F und 1r 17,00 18,00 ℳ; V. Briketts: Briketis je nach Qualitä H bis 13,50 Die Nachfrage nach Kohlen ist infolge Beendigung des Streiks lebhaft. Die nächste

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„do. do. IV 9,75 bis

Wetterbericht vom 14. Februar 1905, 8 Uhr Vormittags. 1 Unterfachungssache.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellunge 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

1) Untersuchungssachen.

[85745] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Max Stenger der 3. Komp. Metzer Inf.Regts. Nr. 98, geb. 23. 1. 80 zu Düsseldorf, wegen Fahnen⸗ ess wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗

1 6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften 8 geselsch 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. Bankausweise.

11““ 0 Anzeiger. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 6. April 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Staßfurt, den 2. Februar 1905.

Königliches Amtsgericht. [85466] Aufgebot.

Das auf Antrag des Rechtsanwalts un Wilhelm Nedden zu Bodenwerder als Bevoll⸗ mächtigten des Papierfabrikanten Louis Wemmel zu Hehlen vom unterzeichneten Gerichte am 20. De⸗ zember 1904 erlassene Aufgebot wird auf Antrag des vorerwähnten Bevollmächtigten des Papier⸗ fabrikanten Louis Wemmel zu Hehlen dahin be⸗ richtigt, daß derselbe nicht auf Grund des § 927 des B. G.⸗Bs., sondern auf Grund des § 27 des Braunschw. Ausführ.⸗Ges. vom 12. Juni 1899 (Nr. 37) zur Reichsgrundbuchordnung vom 24. März 1897 beantragt und alle diejenigen, welche ein Recht an den in der Gemarkung Hehlen im Orte Hehlen gelegenen, den zur Papiermühle führenden Mühlen⸗ graben 487 von dessen Abzweigung aus dem Mühlen⸗ graben der unteren Mahlmühle bis zum Grundstücke der Papiermühle selbst begrenzenden und ihn von dem Gewässer 488 trennenden Grundstücken 459 b = 2,3 a und 459 a = 3,8 a der Ortsvermessung von Hehlen aus dem Jahre 1865 zu haben meinen, aufzubieten und das Ausschlußurteil zu erlassen. Demgemäß werden alle diejenigen, welche ein Recht an vorerwähnten Grundstücken zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 1. April 1905, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls nach Ab⸗ lauf der Frist der Besitzer als Eigentümer in das Grundbuch eingetragen wird und daß, wer die ihm obliegende Anmeldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuches das Grundstück oder Rechte an dem Grundstück erworben hat, nicht mehr geltend machen kann. Der Aufgebotstermin am 20. Februar 1905 wird aufgehoben.

Ottenstein, den 10. Februar 1905.

Herzogliches Amtsgericht. (gez.) W. Freist.

8 Veröffentlicht: Nieß, Gerichtsschreiber des Herzogl. Amtsgerichts. [85864) Aufgebot. Der Auktionator van Scharrel zu Oldersum, als Pfleger über den abwesenden Schiffer Anton Josef Fahlbusch aus Oldersum, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Schiffer Anton Joseph Fahlbusch aus

8.

„ffentlicher

dem Fräulein Adelaide Tondeur zu Gr.⸗Lichterfelde, Ritterstift; 8) der 3 ½ vormals 4 % igen Staatsanleihe von 1882 Lit. E. Nr. 513 903 über 300 ℳ, beantragt von den Ackerbürger Andreas Weberschen Erben, vertreten durch den Justizrat Rechtsanwalt Goedicke zu Halberstadt; B. der Berliner Stadtanleihe: 1) der 3 ½ % igen Anleihescheine der Stadt Berlin a. von 1886 Lit. O Nr. 41 982 über 100 ℳ, b. von 1886 Lit. N Nr. 42 697 über 200 ℳ, c. von 1890 Lit. N Nr. 60 694 über 200 ℳ, beantragt von dem Königl Kutscher Georg Meinke zu Berlin, Niederlag⸗ straße 1/ part.; 2) der 3 ½ % igen Berliner Stadtobligation a. von 1828 Lit. G Nr. 3018 über 75 ℳ, b. von 1828 Lit. G Nr. 7575 über 75 ℳ, beantragt von dem Rentenempfänger Gustav Hirte zu Berlin, Mulack⸗ straße 17. III. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. März 1905, Vor⸗ mittags 10 ¾ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Klosterstraße 77 - 78, III Treppen, Zimmer 6/7, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Schuldverschreibungen er⸗ folgen wird. Berlin, den 4. Mai 1904.

Königliches Amtsgericht I. Abt. 82. G [67403] Zahlungssperre. Der katholische Kirchenvorstand zu Szezuka W.⸗Pr., vertreten durch den Rechtsanwalt Vonschott in Marienwerder, hat das Aufgebot der nachstehenden, angeblich abhanden gekommenen Urkunden: 3 ½ %ige Pfandbriefe der Westpreußischen (Ritterschaftlichen) Landschaft Serie I Lit. D Nr. 2098, 2099, 2104, 2105 über je 300 beantragt. Gemäß §§ 1019, 1020 Reichszivilprozeßordnung wird der Ausstellerin, der Westpreußischen (Ritterschaftlichen) Landschaft, verboten, an den Inhaber der genannten Urkunden eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins⸗ scheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Das Verbot findet auf den oben bezeichneten Antragsteller keine Anwendung. Marienwerder W.⸗Pr., den 6. Dezember 1904. Königliches Amtsgericht. [85863] Bekanntmachung. Am 12. d. Mts. in Tempelhof gestohlen 3 ½ % Neue Berliner⸗Pfandbriefe à 100 Nr. 10 264, 10 265, 10 266 ohne Coupons, 4 ½ % Gränges⸗ berg⸗Orelösund Obligation Nr. 12 955 über 1000 ohne Coupons ad 1048 IV. 8. 05. Berlin, den 14. Februar 1905.

Der Polizeipräsident. IV. E. D. [85069] Aufgebot. 1 Die verwitwete Frau Gerichtsassessor Karoline (Lina) Ulrike Luise Ludwig, geb. von Merckel, und der Generalmajor z. D. Friedrich Th. H. von

Witterungs⸗ verlauf

der letzten

24 Stunden

Wind⸗ richtung, Wind. stärke

iveau und

Schwere in 450 Breite

Name der Beobachtungs⸗ station

Celsius Niederschlag in 24 Stunden

Temperatur in

Jochim Pries werden aufgefordert, ihre Erbansprüche bei dem unterzeichneten Gericht bei Vermeidung des Ausschlusses von der Erbschaft bis zum 1. Mai

1905 anzumelden. Glückstadt, den 6. Februar 1905. Königliches Amtsgericht.

[85865] Aufgebot.

Der Kaufmann J. Löbermann von Gießen hat als Nachlaßverwalter bezgl. des Nachlasses der am 8. De⸗ zember 1904 in Gießen verstorbenen Johannette Herbert, geb. Bierau, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Johannette Herbert, geb. Bierau, von Gießen spätestens in dem aaf Mittwoch, den 26. April 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der For⸗ derung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedi⸗ gung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß er⸗ gibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Gießen, den 11. Februar 1905.

Großherzogliches Amtsgericht

[85874] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Mantey zu Kelbra hat als Verwalter des Nachlasses des am 9. Februar 1905 tot aufgefundenen Kaufmanns Moritz Krieger von Kelbra das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Kaufmanns Moritz Krieger spätestens in dem auf Montag, den 8. Mai 1905, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerccht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des 88 8 Lhnd des 8. 6 ö“ Oldersum, geboren am 26. September 1840 gthalten. Urkundliche Beweisstücke find in Ur⸗ Zeeglume g im Inlande lehs wohnhaft 8 schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ Oldersum, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ Fänbiger, welche sich nicht melden, Fennen, un⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem beschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten

arometerstand auf

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Börsenversammlung⸗ findet am Montag, den 20. Februar 1905, Nachmittags von 3 ½ bis 5 Uhr, im „Berliner Hof“, Hotel Hartmann, statt.

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2 , 14. Februar. (W. T., B.) Zuckerbericht. W“ dehgn o. 8. Tebcvar. 75. Nachprodukte 75 Grad o. S. 12,20 12,55. Stimmung: Ruhig. Brotraffinade I o. F. Kristallzucker I mit Sack Gem. Raffinade m. S. Gemahlene Melis m. S. —,—. Stimmung: Geschäf glos. Rohzucker I. Piohas v 8 8 diah, 30,35 125

1 x ar , f .42 3 2 Veao Gd., 30,36 Br., bez. Mai 30,55 Gd., 30,60 Br., bez., August 30,75 Gd., 30,80 Br., 88 8 T. B.) Rüböl loko 47,00, Mai 46,50. Sn gehrnasdaen 2) T. B.) (Börsenschlußbericht.) Privatnotierungen. Schmalz. Fest. Loko, Tubs und Fükg⸗ 8 Doppeleimer 36 ½. Speck. Stetig. Kaffee. Schwach. öö Notierung der Baumwollbörse. Baumwolle. Ruhig. Upland middl. 8 13. Februar. (W. T. B.) Petroleum. Fest. Standard white loko 5,80. rahe. 14 hdalb bes. T. B.) Kaffee. (Vormittags⸗ ,5 . 38 ¼ Gd., Sep⸗

Hamburg, 14. Februar. . Verein für Ton⸗, Zement⸗ und bericht.) Good average Santos März 37 ¾ Gd, Mai I“ I111AX“ ende⸗

Architektenhause zu tember 39 ¼ Gd, Dezember 39 ¾ Gd. Stetig. 9 Hauptversammlung. 5 scht. Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % 8 Si der d. Ffhnee frei an Bord Hamburg Februar 30,45, 86 Malin Head 775,6 bedeckt in Mannheim wird die Er⸗ 30,35, Mai 30,60, August 30,75, Oktober 22,85, Dezember 22,50. von 18 000 000 Sietig. Valentia .77777 bedeckt Scilly ..

Budapest, 13. Februar. (W. T. B.) Raps August 22,40 12 9 9 ,8½ꝗ½½ EE1 22,60 Br. (W. T. Aberdeen. Shields

Nachts Niederschl. ziemlich heiter

meist bewölkt vorwiegend heiter

Regen 766,9 Zbedeckt 770,2 2bedeckt 770,6 S 3 wolkig

Borkum 7769,3 Keitum

Hamburg.. Swinemünde

Rügenwalder⸗ münde..

rafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ rafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Metz, den 6. Februar 1905. Königliches Gericht der 33. Division.

[85744] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier Albert Braun der 2. Kompagnie 1. Oberrhein. Inftr.⸗Regts. Nr. 97, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordonung semlich helter der ö 8. ebgnftscheig erklärt. F. raßburg, den 11. Februar 1905. Nachts Niedersch Gericht 30. Division. vorwiegend heiter 741] K. Staatsanwaltschaft Stuttgart. meist bewölkt Vermögensbeschlagnahme. meist bewölkt urch Beschluß der Strafkammer III des K. Land⸗ Iich heit gerichts Stuttgart vom 1. Februar 1905 ist das im en nga⸗ Miiche waifndliche ermögen. 88 ab⸗ orm. Ni wesenden Wehrpflichtigen: Wilhelm Richard Lutz, (Wühelmshav.) geboren 1. Dezember 1880 zu Bürg, O.⸗A. Neckar⸗ ziemlich heiter sulm, gegen welchen das Hauptverfahren wegen Ver⸗ Kiel] letzung der Wehrpflicht eröffnet ist, gemäß § 140 ziemlich heiter Abs. 3 Str.⸗G.⸗B. und §§ 326 und 480 Str.⸗P.⸗O. .] bis zum Betrage von 800 mit Beschlag belegt (N verco b 8 2 vorden. iemlich heite Den 7. Februar 1905. öö Staatsanwalt Yelin. ege Hüve (Cassel) vorwiegend heiter (Magdeburg)

84591] Verfügung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Wilhelm Ochs in Kontrolle des K. Bezirkskom⸗ mandos Kempten, wegen Fahnenflucht, wird die vorwiegend heiter Fahnenfluchtserklärung des Beschuldigten vom 22. De⸗ (Grünbergschl.) zember 1904 nach Aufgreifung uand Einlieferung ziemlich heiter desselben in Untersuchungshaft gemäß § 362 M.⸗ (Müölhaus., Els.) St.⸗G.⸗O. aufgehoben. meist bewöͤlkt Augsburg. 8. Februar 1905. (Friedrichshaf.) Nachm. Niederschl. (Bamberg) ziemlich heiter

vorwiegend heit vorwiegend heiter Regenschauer Nachts Niederschl. meist bewölkt vorwiegend heiter

770,0 halb bed. 770,2 SW 2 wolkenl. 768,0 S Shalb bed. —=7723 SSW 2bedeckt Hannover. 772,1 W . bedeckt Berlin. 772,7 heiter Chemnitz. 775,1 wolkig Breslau 773,8 heiter Bromberg 772,5 N. Nebel Mes 775,2 3 Schnee Frankfurt, M. 774,4 3 bedeckt Karlsruhe, B. 775,5 8 bedeckt

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Der Deutsche Kalkindustrie hält vom 20. bis 22. d. M. im Berlin, Wilhelmstraße 92, 93, Der 88 4. 8 Rheinischen Hypotheken Er eh vapettal⸗ 000 ℳ,

00 000 ℳ, vorgeschlagen werden. 88' 2019 Aussichtsrat der Kammgarnspinnerei Stoehr u. Comp., Kommanditgesellschaft auf Aktien, schlägt laut Meldung e W. T. B.“ in Leipzig die Verteilung einer Dividende von 5 % vor. 8 Der Aussichtsrat der Spinnerei⸗Aktiengesellschaft vorm. Joh. Friedrich Klauser, M.⸗Gladbach, wird der am 24. März d. J. stattfindenden Generalversammlung vorschlagen, 8b dem sich pro 1904 ergebenden Gewinn von 127 382,64 8s 8 225 575,42 ℳ) 67 215 92 (81 457,38 ℳ) abzuschreiben und S. 88 rechnung der vertragsmäßigen Tantieme 2 % (i. V. 0) Divi e an die Aktionäre zur Verteilung zu bringen. 88 er Reservefonds hat die gesetzliche Grenze bereits überschritten. Das Gewinnresultat wurde durch die Verhältnisse auf 8 Baumwollmarkte am Jahresschluß stark beeinträchtigt. 5 Aussichten für 1905 werden als nicht unbefriedigend bezeichnet. e Ausschüttung der von der Generalversammlung vom 3. März 1904 beschlossenen Verteilung einer Dividende von 5 % ist, laut Mitteilung der Gesellschaft, wegen juristischer Bedenken unterblieben, sodaß der ganze vorjährige Gewinn in den gesetzlichen Reservefonds geflossen ist.

In der am 1. Februar 1905 abgehaltenen Aufsichtsratssitzung des Aktien⸗Vorschußvereins Blankenau wurde beschlossen, ver auf den 15. März d. J. einzuberufenden Generalversammlung die 11 teilung einer Dividende von 5 8 ür 1904 nach Vornahme der Ab⸗

ücklagen vorzuschlagen. EE“ des W T. B.“ betrugen die Einnahmen der

NNW 3Regen WSW heiter

London, B.) 96 % Javazucker 777,3

loko matt, 16 sh. 3 d. Rübenrohzucker loko stetig, 14 sh. 10 ¾ d. Wert. gr 9) (LSctuß) Chike⸗ Fest.

London, 8 g 7 ½, onate 8 KE 13. Februar. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz: 8000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Tendenz: Stetig. Amerikanische good ordinary Lieferungen: eeteh 1 4,00, Februar⸗März 4,00, März⸗April 4,03, E’ 109. Mai⸗Juni 407, Juni⸗Jult 409, Juli⸗August 410, August „September 4,11, September⸗Oktober 4,11, Oktober⸗No⸗ vember 4,12 d.

„13. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen. 1aaors 5., unnotiert. Middlesborough warrants

48 sb. 1 d. n. 2 13. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker

1 agsg’ 58 Kondition 37 37 ½ Weißer Zucker fest 41 ¼, März⸗Junt 41 ¾, Mai⸗August 42 ¼,

Nr. 3 für 100 85 Febrh Skücheeeate . 18 Feruar. 8 T. B.) Java⸗Kaffee Be cs gen een 885 (W. T. B.) Petroleum. loko 18 ½ bez. Br., do. Februar 18 ½ Br.,

13. Februar. Verkäufer.

723,2

773,9 wolkig

777,1 1 wolkig

Holvhead..

Isle d'Aix 776,0 1 heiter

K. B. Gericht der 2. Division. 8 Der Gerichtsherr:

v. Rei ch lin 8 8 Generalleutnant. Kriegsgerichtsrat. chluß.

[85743] Best Die am 1. Februar 1904 gegen den Rekruten Ernst Keller aus dem Landwehrbezirk Stockach erlassene Fahnenfluchtserklärung wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗G. O. aufgehoben. Freiburg i. Br., den 11. Februar 1905. Königliches Gericht der 29. Division. [85742] Aufgehoben ist die unter dem 14. 9. 04 gegen den

St. Mathieu bedeckt

777,6 3

O9SO 3 wolkenl.. SSW I bedeckt

NNW 2 Nebel N i Nebel-— NW 6 Schnee N 7 Schnee NMNW 4 bedeckt WNW 5 Dunst

Grisnez 773,4 wolkenl. Paris . 17773,5 Vlissingen 772,4 Helder.. 770,9 Bodoe 755,4 Christlansund 762,5 Skudesnes 765,2 Skagen

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Antwerpen,

Raffiniertes Tupe weiß 761,4

i⸗Ei ten mburgischen Prince Henri⸗Eisenbahn in der ers FeRhansdenne 1905: 151 270 Fr. (6180 Fr. mehr als 1. V.) St. Petersburg, 13. Februar. (W. T. B.) „Laut Kaiser⸗ lichem Ukas werden außer 12 1ee ine, die am 1. Februar a. St. verfallen, 1 Sese bete Reichsrenteischeine aus S gleichwertigen Sr. ingelö d dagegen gleichzeitig zwei Serien zu j⸗ ꝛen Fngelsft un 78 perzigsliche Scheine mit vierjähriger Umlaufszeit ausc geben puxg, 13. Februar. (W. T. B.) Der dens Aktiengesellschaft Schalker Beruhen vrt Hüktasherhe e Grh⸗ 1 teilt worden, in Rußland täͤtig. . 8 Scharapanikreise des Gouvernements Kutais und an anderen Orten befindlichen Lagerstätten von Manganerz und anderen Metallen mit Ausnahme von Gold, Platina und Silber. St. Petersburg, 13. Februar. (Meldung der „Petersburger Telegraphen⸗Agentur“.) Die Einfuhr von Steinkohlen nach Polen ist für die nächsten zwei Wochen zollfrei gestattet. F. Montreal, 13. Februar. (W. T. B.) In der heu 88 F8 waltungsratesitzung der Hasif e⸗ hicen Fabgi, Morzugg⸗ das mit dem Monat Dezember beendete Ha JE11“ aktien eine Dividende von 2 % und für die gewöhrn Sa. rhcn anh 1 klärt. Nach Bezahlung der Betriebskosten, solche dan vret eoften 988 der jetzt erklärten Dividenden verbleibt für das Halbjahr ein Ueberschuß von 2 452 531 Doll.

Februar 86.,00.

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Sängerin zeigte ge schönheit, sondern

Sängerin noch ni inhalt Schuberts „In Innerlichkeit erfüllt, sängerinnen sprache kam wesenlich zu gleichfalls am auftrat, zählen sein.

Hilfe. Sie e

fehlte, zeigte Wien Ansprüche an die F.

do. März 18 ¾ Br.,

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Tvheater und Musik.

Der Liederabend Recht lebhafter Anerkennung. cht immer charakteristisch zu gestalten.

„Junge

an die Seite stellte. der natürlichen, schlichten Emp

Donnerstag im dürfte den

do. April 19 Br.

Konzerte. 8 von Elifabeth Schumann, Bechstein Das klangvolle,

der Saal

üher nicht nur eine Wandlungsfähigkeit. in gleichem Maße,

Einzelne Gesänge aber, wurden mit so Künstlerin den besten Lieder

gen

88 den Lieder

Nonne“, wu daß sich damit die

je junge Geigerin Elsa Wagner, di 85 Bberlichtsaal der Philharmoni begabteren Jüngerinnen ihrer ntwickelte auf ihrem doch noch manches zur Vollendun Faust⸗Phantasie“, erhebt. beifällig aufgenommene Einze

iawskis „Faust ingerbehendigkeit

Ruhig. Schmalz.

am stattfand, erfreute sich mit edle Organ der Zunahme an Ton⸗ Es gelang der

wie ergreifender

Eine erhöhte Deutlichkeit der Aus⸗ findung in ihrer Wirkung

Kunst zuzu⸗ Instrument einen großen, vollen Ton und auch entschieden musikalischen Geschmack. Daß ihrer

fonst beachtenswerten Technik die freilich besondere

Am Klavier benleitete Kralau. —=—

WNW2 Nebel SW. 4 Dunst- SW 2 balb bed. WSW bedeckt W 6 Schnee N 4 wolkenl. N 6 wolkig SSW 1 wolkenl.

Vestervig 1764,4 Kopenhagen 766,2 Karlstad 759,4 Stockholm 757,8 Hernösand 753.7 Haparanda 745,0

766,7

Riga S. Wilna 770,9 Windst. wolkenl. Pinsk 772,4 Windst. bedeckt Petersburg 764,2 SW bedeckt Wien 775,0 W bedeckt Prag ——— 775,8 SW beiter Rom 770,6 N wolkenl. e Florenz 771,9/ O wolkenl. e Cagliari 770,3 NW A. wolkenl. Cherbourg 776,2 WNW 3 bedeckt Clermont 776,5 NO 1 Schnee g. Biarritz 778,4 OSO Zwolkenl. Niga 7713 0 3 heiter Kr. 774,3 bedeckt 3 wolktg

,5 z5 250 —1,7 10,0 —771 110 —1680 11,8 6,3 —75 20 3,6 15 8,4 0,8 3,1

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am 2. 1. 1882 in Crailsheim geborenen Musketier der 6. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 122 Georg Dürring wegen Fahnenflucht erlassene Vermögens⸗ beschlagnahme, nachdem Dürring beigebracht ist.

den 8. Februar 1905.

82

Königl. Württ. Gericht der 26. Division 8 Gerleasben, Schrag erzog re p

von Wuͤrttemberg. riegsgerichtsrat. [857463353 Beschluß.

Die Beschlagnahme über das Vermöͤgen des Torpedomatrosen Emil Otto Johann Schnater der 2. Komp. II. Torpedoabteilung, geboren am 23. März 1877 zu Bremen, wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. hiermit aufgehoben, da die dem Beschlagnahmebeschluß vom 20. Mat 1902 zu Grunde liegenden Voraus⸗ setzungen weggefallen sind.

Wilhelmshaven, den 10 Februar 1905.

Kaiserliches Gericht der II. Marineinspektion

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2₰ v

2 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[14805] A

Merckel zu Breslau haben das Aufgebot des Kux⸗ scheins Nr. 45 der Gewerkschaft „Mommel“ zu Schmalkalden in Thüringen, vermutlich ausgefertigt am 24. April 1875 auf den Namen: „Esaias Christoph Merckel's Erben in Breslau, Regierungs⸗ rat a. D. von Merckel & cons., zu Hirschberg, Provinz Schlesien“ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. September 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der U kunde erfolgen wird. Brotterode, den 2. Februar 1905. Königliches Amtsgericht. [85456]

Das Amtsgericht Bremen hat am 10. Februar 1905 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des Malers Wilhelm Blohm, Olga⸗ straße 9 hierselbst, wird der unbekannte Inhaber des Einlegebuchs der Sparkasse hierselbst, Nr. 131 292, am 12. Juni 1899 auf den Namen Wilh. Blohm mit einer Einlage von 78,— eröffnet und gegen⸗ wärtig ein Guthaben von 188,20 nachweisend, hiermit aufgefordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Donnerstag, den 2. November

auf Mittwoch, den 25. Oktober 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ Per eng. spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 1 Emden, den 10. Februar 1905. 5 Königliches Amtsgericht. 3Z3.

[85473] Aufgebot. 1) Der Landwirt Karl Ehnes in Weidhausen, Ab⸗ wesenheitspfleger über den Bergmann Georg Fried⸗ rich Engelhardt aus Lindenberg, und die Ehefrau Elisabeth Engelhardt, geb. Franz, in Lindenberg haben beantragt, den angeblich verschollenen Berg⸗ mann Georg Friedrich Engelhardt aus Lindenberg, geboren daselbst am 29. September 1841, seit 1884 unbekannten Aufenthalts, zuletzt wohnhaft in Linden⸗ berg, für tot zu erklären. 2) Der Schreinermeister Georg Sommer in Sonne⸗ berg, Abwesenheitspfleger über den Chemiker Georg Geiger von Sonneberg, hat beantragt, den angeblich verschollenen Chemiker Georg Geiger, geboren am 20. September 1856 zu Sonneberg, zuletzt wohn⸗ haft in Sonneberg, im Jahre 1882 nach Süd⸗

aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus aflcitteterechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben un⸗ beschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Kelbra, den 11. Februar 1905. Königliches Amtsgericht.

[85876] Oeffentliche Bekanntmachung.

In dem von dem Viehkommissionär Louis Wer⸗ mann und dessen Ehefrau Anna Wermann, geborene Naumann, zu Berlin am 16. Mai 1895 gerichtlich errichteten und am 6. Februar 1905 eröffneten gemeinschaftlichen Testament ist der Sohn der Erb⸗ laͤsser: Eugen Wermann, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, bedacht. Berlin, den 6. Februar 1905.

Königliches Amtsgericht I. Abteilung 95. [85870] Im Namen des Königs!

Dr. Otto Een. 9 auch einige äge zum besten gab. S None Hht genen Kompositioven wurde am So 1 98 8 82 von Fini Henriques in der Singakademie veransta g9 1 . Philharmonische Orchester trat den ganzen Abend in ätigkei 1 da es berufen war, die neuen Orchesterstücke vorzuführen. Die 51 kung dieser Tondichtungen berubte wesentlich auf der .n 8 Klangstärke, die von dem Orchester gefordert wurde. A 4 8 beinabe betäubende Tonfülle ließ fast immer Geschmack un Verständnis für eine harmonische Mischung der Klangfarben vermissen. Da mit geringen Ausnahmen auch die Melodie keine eigenartige oder charakteristische Sprache redete, konnte von einer Wirkung dieser Musik auf Herz und Geist wenig verspürt werden. Es ing aget in einem hohlen Pathos unter, bei der Svmphonie Ses wie 3 der Legende. In den Bruchstücken aus einem ve Seeen fand h Ballettmusik einigermaßen Anklang; wenn sie auch keine Origina itaͤ verriet, fiel sie doch wenigstens leicht ins Ohr. 85 Vortrage seiner G⸗Dur Romanze für Violine m it . ich s er egleitung konnte Herr Henriques auch keine Lorbeeren ernten; Komposition und Vortrag hinterließen den Eindruck gleicher Unhdecmcmenbent e Arthur Hartmann, dessen letztes Konzert an demselben A end im Beethoven⸗Saal stattfand, wußte sein Publikum, g immer, durch sein beseeltes Geigenspiel zu G“ . 8 F Energie und Sicherheit, mit der er Bach spielte, 8 8. SSct 36 18, &. 4615 merksamkeit der Zuhörer ebenso lebhaft gefangen, s 83 Zier sceet Resn. 30 7 Sas gegenar. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 31,15. des 8 rucks aun der duftige S 8ees rechnisch besonders 2 1 io 10 ubays „Z phyr“ vortrug. T 1 2 e V“ 88 8 B72,98 9” leechsel auf vid nbe e mußte auf stürmisches Wrlangen wiederholt Hen. EEE““ g Die Schlußnummer umfaßte zwei neue Tondichtungen, von denen Tango“ von Fernandez⸗Arbés den stärkeren Eindruck hinterließ. ie bekannte Sängerin Lisa Meyrdwitz gab am im Saal Bechstein eine Matinee, die vorzugsweise den Neu⸗ schöpfungen des am Klavier begleitenden Walter VSH wge. widmet war. Die Kunst der Dame hatte sich gegen fru 88 wenig verändert; Geschmack und Technit sprachen überall freundlich ga. Aber zu großer Wirkung konnte den neuen Lederfompositionen Be9. der Vortrag der Sängerin noch der des e tar Temperatur 99 Bassisten Anton Sistermans verhelfen. Es sprach 9 * fah. Kel. Schtgt. G/% 33 8 9 dichtungen mehr verständige Ueberl-gung als -n Fesprsng 1 oes Wmde Kichtung.8SW. 8 9 1 Herzen quellender Ton; und einen rhnlichen Eindru 1- er ’. suc „Geschw. mps 1 5 die nicht gerade charakteristische Klaoierbegleitung. ne ragische D““ Geee ö. wurde selten voll herausgea’ beitet; sser gelangen die Himmel fast wolkenlos. 8 1n eenen an. en g bn ket sie wirkten immer gefällig, wenn auch nicht kräftig Höhe beim Emporsteigen des Drachens Te b22. 8 88 n 5,2 °, die beim Hinabsteigen verschwunden war. anregend. 1

1905, Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im

Gerichtshaufe hierselbst, Zimmer Nr. 65, statt⸗

See Aufgebotstermin unter Anmeldung seiner echte das gedachte Einlegebuch hier vorzulegen,

widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden soll.“ Bremen, den 11. Februar 1905.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

Fürhölter, Sekretär. [85467]

1 Aufgebot. 8“

Auf Blatt 736 des Grundbuchs für Alteibau sind in Abteilung III unter Nr. 1/I1 seit dem 18. Sep⸗ tember 1829 1207 Tlr. 19 Ngr. 1 Pf. samt Zinsen zu 5 % und Aufkündigungskosten, Darlehn des Müllers Traugott Werthschützky in Niederoderwitz, und auf Blatt 732 desselben Grundbuchs in Ab⸗ teilung III unter Nr. 1/I seit dem 5. Februar 1807 308 Tlr. 10 Ngr. samt Zinsen zu 4 ½ % und Ein⸗ hebungskosten, Darlehn des Gerichtsältesten Christian Höypner in Alteibau, als Hypotheken eingetragen. Der Weber Ernst Reinhold Graf in Eibau hat nach § 1170 des B. G.⸗Bs. das Aufgebot der jetzigen Gläubiger dieser Hypotheken beantragt, die nach seiner Versicherung und nach der Versicherung des Treibers Ernst Wilhelm Adler in Eibau unbekannt sind. Diesem Antrage wird hiermit entsprochen und als Aufgebotstermin vor dem unterzeichneten Amts⸗ gerichte Mittwoch, der 5. April 1905, Vorm. 10 Uhr, bestimmt. Die Gläubiger der bezeichneten Hypotheken werden aufgefordert. ihre Ansprüche und Rechte darauf spätestens im Aufgebotstermine an⸗ zumelden. Andernfalls werden sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden. Ebersbach, den 4. Februar 1905.

Königl. Amtsgericht. 8

[85867] Aufgebot. 11““ Der Rechtsanwalt Dr. Hugo Fischer zu Char⸗ lottenburg hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs, welcher über das im Grundbuche von Staßfurt Band 23 Blatt 778 in Abteilung III unter Nr. 3 für den Kaufmann Salomon Cohn in Staßfurt aus der Schuldurkunde vom 2. Juli 1868 eingetragene

Darlehen von 200 zweihundert Talern nebst Die unbekannten Erben des am 6. Dezember 1904 5 % Zinsen gebildet ist, zwecks Kraftloserklärung be⸗] in Glückstadt gestorbenen Invalidenrentners Johann

Lemberg Hermanstadt Triest Brindisi 76 Livorno Belgrad Helsingfors

In dem Verfahren, betreffend das Aufgebot der Amtskaution des verstorbenen Gerichtsvollziehers Georg Röseler in Haspe, zum Zwecke der Aus⸗ schließung derjenigen Personen, welche aus Dienst⸗ handlungen des Röseler Ansprüche gegen den Justiz⸗ fiskus herleiten, hat das Königliche Amtsgericht in Haspe am 4. Februar 1905 durch den Gerichts⸗ assessor Dr. Fesnath für Recht erkannt:

1) Dem Anstreichermeister Hugo Hülsberg in Haspe wird der angemeldete Anspruch vorbehalten.

2) Die übrigen Personen, welche aus Dienst⸗ handlungen des verstorbenen Gerichtsvollziehers Georg Röseler in Haspe Ansprüche gegen den Justiz⸗ fiskus herleiten, werden mit den Ansprüchen gegen den Justizfiskus ausgeschlossen. 8 Haspe, den 6. Februar 1905.

Königliches Amtsgericht. [85872] V“ Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 9. November 1904 sind die Hypothekenbriefe über nachstehende im Grundbuche von Beeskow Bd. XIX Bl. Nr. 541 eingetragenen Darlehne:

1) Brief über die in Abt. III Nr. 1 für den Schuhmachermeister Joseph Hoffmann in Beeskow eingetragenen 600 ℳ,

2) Brief über die in Abt. III Nr. 6 für die ver⸗ ehelichte Ziegelmeister Johanne Louise Ernestine Albrecht, geb. Lange, in Radinkendorfer Dorfstelle eingetragenen 1500 ℳ,

3) Brief über die in Abt. III Nr. 7 für die un⸗ verehelichte Marie Lehmann in Beeskow eingetragenen 600

für kraftlos erklärt worden. Beeskow, den 9. Februar 1905.

[85873] Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 9. November 1904 sind für kraftlos erklärt worden:

1) Der. Hypothekenbrief vom 1. Juli 1853 über den auf Bd. I Bl. Nr. 5 Chossewitz Abt. III Nr. 4 für Johann Gottlieb Thiele und dessen Ehefrau Louise geb. Knöfel eingetragenen Kaufgelderrückstand von 300 ℳ,

amerika ausgewandert und seit 1883 unbekannten Aufenthaltes, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. September 1905, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Sonneberg, den 7. Februar 1905. Herzogl. Amtsgericht. Abt. I. [85462] Aufgevbot. Folgende, zuletzt im Amtsgerichtsbezirk Sonder⸗ burg wohnhaften, seit mehr als 10 Jahren ver⸗ schollenen Personen, nämlich:

Hans Jörgen Hansen, geboren am 8. Januar

2) Henrik Ehlers Hansen, geboren am 14. Fe⸗ bruar 1860, 8

vsn Hans Peter Hansen, geboren den 2. Dezember 8

Söhne des am 6. Oktober 1876 in Düppel ver⸗ storbenen, zuletzt in Broacker wohnhaft gewesenen Schmiedegesellen Hans Christian Hansen und seiner Ehefrau Anne Sophie Christine geb. Jörgensen,

werden auf Antrag des für sie bestellten Abwesen⸗ heitspflegers, des Kätners atthias Michelsen in Düppel aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. September 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht angesetzten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu geben ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen. Sonderburg, den 2. Februar 1909..

Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

[85773] Bekanntmachung.

znotierungen vom Berliner roduktenmarkt sowie die Die Pröteneichen Polizeipräfsdium er Perüsen Senegge in Berlin befinden sich in der Börsenbeilage.

ufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender, angeblich abhanden gekommener bezw. vernichteter Schuldverschreibungen von den nachstehend Bezeichneten beantragt worden: 8 A. der konsolidierten preußischen Schuldverschrei⸗ ung:

1) der 3 ½ % igen vormals 4 % igen Staatsanleihe von 1882 a. Lit. D Nr. 248 731 und 248 732 über je 500 ℳ, b. Lit. F Nr. 245 213 über 200 ℳ, be⸗ antragt von der Ww. Susanne Seibicke, geb. Stünz, und deren Sohn, dem Gutsbesitzer Friedrich Seibicke, beide in Krumpa, vertreten durch den Rechtsanwalt Hündorf in Merseburg;

2) a. der 3 ½ % igen Staatsanleihe von 1889 Lit. C Nr. 195 144 über 1000 ℳ, b. der 3 ½ % igen vor⸗ mals 4 % igen Staatsanleihe von 1876—79 Lit. F Nr. 52 716 über 200 ℳ, beantragt zu a und b von dem Ackerbürger Wilhelm Wilke, vertreten durch den Justizrat Kuh, beide in Rathenow;

3) der 3 ½ „% igen Staatsanleihe von 1895 Lit. F Nr. 228 609 über 200 ℳ, beantragt von dem Gerhard ktohsbecse in Achelriede bei Bissendorf, Bez. Osna⸗ rück;

4) A. der 3 ½ vormals 4 %igen Staatsanleihe 1) von 1880 Lit. E Nr. 86 648, Nr. 86 649, Nr. 86 650 über je 300 ℳ, 2) von 1882 Lit. E Nr. 532 304 über 300 ℳ, 3) von 1884 Lit. E Nr. 810 876 über 300 ℳ, 4) von 1885 Lit. E Nr. 932 279 über 300 ℳ, B. der 3 ½ % igen Staats⸗ anleihe von 1890 Lit. E Nr. 355 887 üüber 300 ℳ, beantragt von dem Kantor Schmidt in Brietzig, Kr. Pyritz;

5) der 3 ½ vormals 4 % igen Staatsanleihe von 1885 Lit. E Nr. 939 651 und 939 652 über je 300 ℳ, beantragt von der Witwe Marie Regenstein in Zerbst in Anhalt, vertreten durch den Rechtsanwalt Moller in Berlin, Kronenstr. 72;

6) der 3 ½ % vormals 4 % igen Staatsanleihe von 1831 Lit. F Nr. 167 854 über 200 ℳ, beantragt von dem Geh. Rechnungsrevisor Ernst Pankow zu

Potsdam namens seiner Ehefrau;

7) der 3 ½ vormals 4 % igen Staatsanleihe von 1880 Lit. E Nr. 92 193 über 300 ℳ, beantragt von

73

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Schnee wolkenl. 2.1 Schnee 25 wolkenl. E MW 6 bedeckt 66 SSW 6 bedeckt 5,7 Knopio —. S bedecki 11,0 Zürich 775,9 1 balb bed. 777 Genf 776,4 O 2 wolkig 64 Lugano. N 1 wolkenl. 5,0 Säntis. W 6 wolkig 16.8 Iid 771,0 NW 3 baldbed. 5,6 Warschau 727 8 1 bedeckt 12,5 Portland BI775,8 NW 4 wolkig 7,8 WI“ von über 777 mmw liegt vor dem Kanal, ein 1e4“; über Rordfianland. In Deutschland ist das Wetter, bei schwachen südlichen und südwestlichen Winden, meist trübe und ziemlich kalt; stellenweise sind Niederschläge gefallen.

9 3 8 ebliche Wärmeänderung wahrscheinlich. Uabeständiges Wetter ohne erheb 8 Deutsche Seewarte.

1

E

zwärti dsmärkten. Kursberichte von den auswärtigen Fon Hamburg. 13. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in Barren das Kilogramm 2790. Hsn 2784 Gd., Silber in Barren: ilo 84,00 Br., 83,50 Gd. das Feren. Februar, S 10 18 88 9 ö Einh. 4 % Rente M.⸗N. p. Arr. 100,25, Oeste . 18 8 „W. per ult. 100,25, Ungar. 4 % Goldrente ,80, nge 1.,efert. be gr ne 9616, Tictzg. Lose der . d. . 184, b jerader Eisenb.⸗Aktien Lit. B „Nordwesthahnaktien Lit. Büschtkerag , 89 Desterr. Sinatsbahn erult. 86e Deene sch: 9˙95 wWiener Bankverein 562 00. Kreditanstsli, Desterr. geselsch, 3755 Püicbant, Ung. allg. 777,0), Länderbank 480 35 Prüxer Kohlenbergwerk —,—, Montangesellschaft, Oesterr. Alp. 524 00., Deutsche Reichsbankasten ver⸗ vlt. 117,42 b London, 13 Februar (W. T. B.) (Schluß) 2 ¾ 1 Kons. 89 % Platzdiskont 2 ¼, Silber 28 ¼. Bankausgang 200

Pfd. Sterl. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz.

AEEUUSSSSSIS

Mitteilungen des Azronautischen Observatoriums des Königlichen Meteorologischen Instituts,

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.

Drachenaufstieg vom 14. Februar 1905, 9 —10 Uhr Vormittags Station 40 m

7,0

2 ärkten. zberichte von den auswärtigen Warenm Heegs Börse vom 13. Februar. (Amtlicher rsbert Kohlen, Koks und Briketts. (Preisnotierungen der Gens . im Oderbergamtebezirk Peree eio g-S. A * 284. kohle: a. Gasför 00—12, 1 1edelcdertohle 9,75 10,75 ℳ, c. Flammförderkohle 38* 8 9,75 ℳ, d. Stückkohle 12,50 14,00 ℳ, e. Halbgestebte F. 1 25,09 ℳ, f. Nußkohle gew. Korn 1 und, 11 12,50 13,29,16, do. do. 111 11,00 11,75 ℳ, 1 —20/30 mm 6,50 8,00 ℳ6. 1 Rneetgnnc 98 h. Gruskohle 4,00 675 ℳ; 8 S a. Förderkohle 9,00 9,75 ℳ, b. Bestmelierte Kohle 10,50 11, c. Stückkohle 12,50 13,50 ℳ, d. Nußkohle gew. Korn I un

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200 m] 500 m [1035 m

60 78 92 71 73 63

Amtsgericht.

Seehöhe