Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Koschmin, den 2. Februar 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[85877] 1
In Sachen des Mühlenbesitzers Carl Wolff in Kolberg, Klägers, vertreten durch den Justizrat Bentz in Kolberg, gegen den Bäckermeister Richard Wesen⸗ berg aus Gervin, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Kaufpreises für im März 1903 gekauftes und empfangenes Weizen⸗ und Roggenmebl wird der Bekaagte auf Antrag des Klägers zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Könialiche Amtsgericht zu Kolberg auf den 13. April 1905, Vorm. 10 Uhr, geladen. Kläger wird
yJsf1erthz eilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußis
No. 39. 8 Berlin, Dienstag, den 14. Februar
1. Untersuchun gsachen. * 8 4 2 Offentlicher Anzeiger.
2. nufge ote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. [85748]
ehelichen Lebens, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, das eheliche Leben mit der Klägerin wiederherzustellen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 2 des Königlichen Landgerichts zu Verden (Aller) auf Donnerstag, den 11. Mai 1905, Vormittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.
Verden (Aller), den 9. Februar 1905. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
[85483] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Fritz Karl Otto Zotzmann, vertreten durch seinen
Otto Behr, Schreiner, früher in Worms, jetzt
2 zypothekenbrief vom 12. November 1863 der Hawetteeenbeht unbekannt wo sich aufhaltend, Beklagten, unter der
über die Bd. I Blatt Nr. 3 Dammendorf Abt. III. 1 Nr. 10 für Johanne Wilhelmine, Johann August, Behauptung, daß Beklagter zu Beginn des Jahres Johanne Karoline, Johanne Louise, Johann Friedrich, 1902 zu Worms eine Unterschlagung verübt, flüchtig Geschwister Karras, eingetragene väterliche Abfindung gegangen sei und sich seitdem gegen den Willen der von 900 ℳ Klägerin in böslicher Absicht der häuslichen Gemein⸗
Beeskow, den 9. Februar 1905. Amtsgericht. schaft ferngebalten habe, mit dem Antrage, die [85871] zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten in
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts Worms am 14. April 1900 geschlossene Che vom vom 10. Februar 1905 ist für kraftlos erklärt worden:
a. der Brief vom 24. November 1846 über die
Bande zu scheiden und den Beklagten zu den Kosten zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Be⸗ für die verehelichte Bauer Luise Boelick, geb. Kalisch, hn Mixdorf im Grundbuche von Mixdorf Bd. I Bl.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesell 7. Erwerbs⸗ und Wirt hgft⸗ enossenschaften. be 8. Niederlassung ꝛc. von echtzanwalt
9. Bankausweise. —
10. Verschiedene Bekanntmachungen
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ r. 4 in Abt. III unter Nr. 5 eingetragenen 1050 ℳ
streits vor die zweite Zivilkammer des Großh. Land⸗ gerichts in Mainz auf den 27. April 1905, Eingebrachtes, 18. Juli 18838 „ b. der Brief vom 533 November 1892 über die
Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen für den Kaufmann Theodor Dietrich in Friedland N.⸗L. im Grundbuche von Lindow Bd. I Bl. Nr. 9, Bd. III Bl. Nr. 56, Bd. III Bl. Nr. 59, Bd. III Bl. Nr. 60 in Abt. III unter Nr. 15 resp. 2 resp. 1 resp. 1 eingetragenen 2000 ℳ zu 4 ½ % verzinsliches Darlehn.
Beeskow, den 10. Februar 1905. Amtsgericht.
[85496] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Peter Maaßen, Katharina geb. De⸗ rondeau, Fabrikarbeiterin zu Aachen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Mayer in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann, den gewerblosen Peter Maaßen, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, früher zu Aachen wohnhaft, auf Grund Ehe⸗ bruchs ꝛc, mit dem Antrage, „das Königliche Land⸗ gericht wolle die zwischen Parteien am 21. März 1896 vor dem Standesbeamten zu Aachen abge⸗ schlossene Ehe scheiden, den Beklagten für den schul⸗ digen Teil erklären und demselbeu die Kosten des Rechtsstreits auferlegen.“ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf den 26. April 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Aachen, den 7. Februar 1905.
Gester, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[85494] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Hermann Quante, Franziska geb. Reiners, in Heil, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Amecke in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann Hermann Quante, früher in Heil, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich seit 5 Jahren gegen den Willen der Klaͤgerin von der häuslichen Gemein⸗ schaft fern gehalten habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 11. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. —
Dortmund, den 6. Februar 1905. b
Houben, Sekretär, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [85489] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmann Karl Gottfried Ellert, Amalie geb. Gall, zu Kray, Karlstraße 39, vertreten durch Rechtsanwalt Cosmann zu Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Stoppenberg, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die am 7. Oktober 1896 vor dem Standes⸗ amt Stoppenberg geschlossene Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den 29. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 7. Februar 1905.
v. d. Nahmer, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[85490] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Schlosser Amanda Meyer, geb. Bunge, zu Halle a. S., Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Bindewald zu Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Ernst Meyer, un⸗ bekannten Aufenthalts, früher zu Kalbe a. S., wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Halberstädterstraße 131, Zimmer 143, auf den 24. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Magdeburg, den 7. Februar 1905.
nau,
Kle
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[85495] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Gärtners August Appel, Anna eb. Dube, zu Suderode, Prozeßbevollmächtigter: Kustigrat Dr. Heinemann zu Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner August Appel, un⸗ bekannten Aufenthalts, früher zu Magdeburg, wegen ehrlosen und unsittlichen Verhaltens, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten kostenpflichtig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Köͤniglichen Landgerichts zu Magde⸗ burg, Halberstädterstraße 131, Zimmer 143, auf den 24. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Fffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bhekannt gemacht. Magdeburg, den 7. Februar 1905. 182 Kleinau, 8 SGerrichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [85485] Oeffentliche Zustellung.
Die Anna Auguste geborene Heger, Ehefrau von Ernst Otto Behr, Schreiner, in Worms wohnhaft,
bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
[85492] mayer in unbekannten Aufenthalts, nicht vertreten, wegen Ehe⸗
scheidung steht Termin zur Schlußverhandlung auf
in Memmingen an, wozu die Beklagte Helene Fuchs,
Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen.
uszug der Klage bekannt gemacht. Mainz, den 10. Februar 1905. Der Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. In Sachen: Fuchs, Franz, Handlungsreisender in Memmingen, vertreten durch Rechtsanwalt Burg⸗ Memmingen, gegen Fuchs, Helene, Handlungsreisendenehefrau, früher in München, nun
Samstag, den 29. April 1905, Vormittags 8 ½ Uhr, im Sitzungssaal des Landgerichtsgebäudes
nachdem durch Beschluß des Prozeßgerichts vom 7. Februar 1905 die äffentliche Ladung bewilligt wurde, mit der Aufforderung geladen wird, einen beim Kgl. Landgericht Memmingen zugelassenen
Memmingen, den 10. Februar 1905. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts. Mozart, Kgl. Sekretär.
[85493] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Anna Rychlen ska, geb. Cieslak, in Grünberg b. Obersitzko, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt v. Drweski in Posen, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Joseph Rychlewski, früher in Grünberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ehe zwischen den Parteien aufzulösen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Posen auf den 26. April 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Posen, den 11. Februar 1905.
Naumann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[85487] Oeffentliche Zustellung. Die Helene Schöning, geb Callies, zu Straßburg, Prozef bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Scharlach & Petereit, klagt gegen ihren Ehemann Paul Schöning, Versicherungsbeamter, ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Straßburg, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte sie seit März 1902 in böslicher Absicht ver⸗ lassen habe, mit dem Antrage, die am 30. Sep⸗ tember 1898 vor dem Standesbeamten in Schön⸗ hausen geschlossene Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten zu scheiden und diesem die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts in Straßburg i. Els. auf den 11. April 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 10. Februar 1905. Der Gerichtsschreiber beim Kaiserl. Landgericht: Weidig, Landgerichtssekretär.
Oeffentliche Zustellung. Die Maria Nagel, geb. Kölz, in Steinreinach, Gemeinde Korb, vertreten durch Rechtsanwalt A. Müller hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Johann Georg Nagel, Mahlknecht und Taglöhner, zuletzt wohnhaft in Steinr einach, Gemeinde Korb, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrage, zu erkennen: I. die zwischen den Parteien am 30. Mai 1898 vor dem Standesbeamten in Korb geschlossene Ehe wird geschieden und der Beklagte für den allein schuldigen Teil erklärt; II. eventuell wird beantragt, den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen; Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Donners⸗ tag, den 11. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 10. Februar 1905. Landgerichtssekretär Oettinger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[85491] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Seiler Emma Kröbel, geb. Müller, zu Sorau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Neumann in Sorau, klagt gegen ihren Ehemann, den Seiler Paul Kröbel, jen un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Socrau, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 22. Mai 1905, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten „Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Guben, den 10. Februar 1905. .
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [85486] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Elisabeih Meyer, geborene Madelung, zu Langwedel, vertreten durch Rechtsanwalt Dr O. Meyer in Verden, klagt gegen ihren Ehemann,
[85484]
Vormund, Referendar Dr. Cohn, dieser vertreten durch Rechtsanwalt Dr. klagt gegen Otto Ernst 1 bekannten Aufenthalts, wegen Alimentation, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung einer monatlichen, pränumerando zu entrichtenden Rente von ℳ 20,— vom 1. S bember 1904 ab, und ladet den Beklagten zur münd⸗ ichen 4. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg, Zivil⸗
1905, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
[85480]
Hermann Scherbath, vertreten durch seinen Vormund, den Arbeiter Friedrich Scherbath in Jastrow, Prozeß⸗ bevollmächtigter: 8 Landsberg a. W., klagt gegen den Schuhmacher⸗ gesellen Gustav Binnenböse, berg a. W., jetzt unbekannten Aufenhalts, auf Grund des zu gerichtlichem Protokoll d. d. Jastrow, den 26. Februar 1904 — 8. XI. 33 — gegebenen An⸗ erkenntnisses der Vaterschaft, mit dem Antrage, ihm von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres voraus am ersten jedes Vierteljahres von der Geburt an fällige Geldrente von vierteljährlich 27 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Landsberg a. W. auf den 14. April 1905, Vormittags 9 Uhr. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
[85455]
ildesbeim in Hamburg, ichard Zotzmann, un⸗
Sep⸗ Verhandlung des Rechtsstreits vor die
ustizgebäude vor dem Holstentor, auf den 2. Mai
Hamburg, 10 Februar 1905. 1 Luhmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Der am 21. Januar 1904 geborene Otto Friedrich
Rechtsanwalt Dr. Reisner in
früher in Lands⸗
als Unterhalt eine im
Zum Zwecke der
Landsberg a. W., den 9. Februar 1905. Gregorkiewicz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Die Mineralwasserfabrik C. Ernst Wagner zu Bremerhaven, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Pralle und Küster, Bremen, klagt gegen den Selterswasserverkäufer Gust. Diercks zu Bremen, Grützmacherstraße 9, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Dienstvertrag auf Zahlung des Restbetrags für dem Beklagten von der Klägerin zum Verkauf über⸗ gebene Waren, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zur Zahlung von 68 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Zustellung des Zahlungsbefehls zu verurteilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 69 (Ein⸗ gang Ostertorstraße) auf Donnerstag, den 11. Mai 1905, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht. “ Bremen, den 11. Februar 1905. 8 Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Degenbardt, Sekretär. [85477] Oeffentliche Zustellung. 8 Der Fabrikant F. Wehner zu Berlin SW., Stall⸗ schreiberstr. 53, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Westhoff zu Dortmund, klagt gegen die Firma Seuft & Segal, früher zu Dortmund, Kielstr. 7, und deren Inhaber, zur Zeit unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage, daß Beklagte kostenfällig schuldig, an den Kläger 88 ℳ 35 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 29. März 1900 zu zahlen sowie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und demgemäß in die Auszahlung der von dem Gerichtsvollzieher Kremer in der Arrestsache Wehner †à. Senft & Segall 10. G 8/1900 im Jahre 1900 hinterlegten ℳ 100 zu willigen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund, Zimmer 130, auf den 2. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 8. Februar 1905. Schulte, Aktuar, 1 Gerichtsschreiber des Könialschen Amtsgerichts. 85879] Oeffentliche Zustellung. — Der Kaufmann Alexander Gercke zu Gadebusch klagt gegen den Oberschweizer Wingeyer, früber zu Pätrow, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Warenschuld, mit dem Antrage, den Beklagten vor⸗ läufig vollstreckbar zur Zahlung von 300 ℳ zu ver⸗ urteilen, und ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht zu Gadebusch zu dem auf den 7. April 1905, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Ter⸗ mine. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auezug der Klage bekannt gemacht. Gadebusch, den 8. Februar 1905. Der Gerichtsschreiber des Großherzo lichen Amtsgerichts. [85479] Oeffentliche Zustellung. 1 Der Bureauvorsteher Peter Stachowsti in Koschmin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kantorowichz in Koschmin, klagt gegen den Kaufmann (Buchhalter) Ignatz Jaworski, frühber in Wreschen, unter der Behaupfung, daß der Beklagte von dem Kläger im Mai 1901 in Koschmin ein bares Darlehn von 30 ℳ mit der Veipflichtung erhalten hat, dasselbe nach 3 Tagen in Koschmin zurückzuzahlen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpfl chtig zu verurteilen, an den Kläger 30 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juni 19 4 zu zahlen, und das Uöteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Koschmin auf den
beantragen, zu erkennen: der Beklagte wird kosten⸗ lästig verurteilt, an Kläger 235 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. April 1903 zu zahlen, und das ÜUrteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zwecks öffent⸗ licher Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.
Kolberg, den 9. Februar 1905.
chulz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[85497] Bekanntmachung. In Sachen des Juweliers Franz Paver Klöck in München, Klenzestraße 27, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Schmittberger hier, gegen Sußmann, Theodor, Goldarbeiter aus Ungarn, zuletzt in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der III. Zivil⸗ kammer des K. Landgerichts München I vom Frei⸗ tag, den 14. April 1905, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Beklagter durch den kläge⸗ rischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, recht⸗ zeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Der Beklagte ist schuldig, an Kläger 4800 ℳ (m. B.: Viertausendachthundert Mark) Hauptsache samt 4 % Zinsen vom Tage der Klagezustellung an zu bezahlen und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen beziehungsweise zu erstatten. II. Das Urteil wird, eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung, für vorläufig vollstreckbar erklärt. München, am 11. Februar 1905. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts München I. Hartmann, K. Kanzleirat.
[85478] Oeffentliche Zustellung. Der Besitzer Christoph Piesczek in Saberau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nadolny in Neidenburg, klagt gegen den Bergmann Gustav Zirkel, unbekannten Aufenthalts, früher in Brau⸗ bauer, unter der Behauptung, daß im Grundbuche von Saberau Bd. I Blatt 12, dessen Eigentümer Kläger ist, in Abteilung III unter Nr. 6 für den Beklagten eine Erbteilsforderung von 348,16 ℳ nebst 5 % Zinsen eingetragen steht, diese Forderung nebst Zinsen der Beklagte vom Kläger gezahlt er⸗ halten hat, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, in die Löschung der im Grundbuche von Saberau Band I Blatt 12 in Abt. III unter Nr. 6 eingetragenen Hypothek von 348,16 ℳ nebst Zinsen zu willigen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Neidenburg auf den 9. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Neidenburg, den 6. Februar 1905. Jestrzembski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[85481] Oeffentliche Zustellung.
Die Kaufmannswitwe Bertha Werner in Königs⸗ berg i. Pr., vertreten durch den Rechtsanwalt Themal in Sensburg, klagt gegen die Arbeiterin Marie⸗ Klein, früher in Polschendorf, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Anfechtung mit dem Antrage: die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, anzuerkennen, daß wegen der vollstreckbaren Forderungen der Klägerin an den Schuldner Friedrich Klein von 98,70 ℳ nebst 6 % Zinsen von 60 ℳ seit dem 25. März 1903 und 4 % Zinsen von 17 ℳ seit dem 1. August 1904 1—
a. den über die Grundstücke Polschendorf Blatt 26 und 93 geschlossenen Kaufvertrag vom 3. Februar 1904 und die auf Grund desselben erfolgte Auf⸗ lassung resp Eigentumseintragung,
b. die Stipulierung des Ausgedinges für den Schuldner Friedrich Klein und die Eintragung des⸗ selben im Grundbuche von Polschendorf Blatt 26 und 93,
der Klägerin gegenüber rechtsungültig sind, und daß Klägerin berechtigt ist, wegen ihrer gesamten Füfderust nebst Zinsen bis zu deren vollständigen Tilgung an Stelle und mit dem Range des Aus⸗ gedinges ihre Befriedigung aus den Grundstücken Polschendorf Blatt 26 und 93 zu nehmen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Seus⸗ burg auf den 4. April 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Sensburg, den 4. Februar 1905.
. Konietzko,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [85488] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma S. Lieblich, Eiergroßhandlung zu Straßburg i. Els., Piozeßbevollmaͤchtigter: Rechts⸗ anwalt L. Bernheim in Straßburg, klagt gegen den Ch. Jaquel, Kaufmann in Bienville la Petite, Frankreich, unter der Behauptung, daß letzterer ihr für Warenlieferungen aus dem Jahre 1904 noch einen Restbetrag von 466,20 Frcs. schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin 466,20 Frcz. zu zahlen und das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Straßburg i. Els. auf den 10. April 1905, Nachmittags 3 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts:
Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fuld in Mainz, klagt gegen ihren Ehemann Ernst
Zigarrenarbeiter Heinrich Meyer aus Mündelheim, jetzt unbekannten Aufenthalis, auf Herstellung des
8
7. April 1905, Vormittags 9 Uhr. 88 1
Zum
Krümmel, Landgerichtssekretär.
Erdgeschoß, Zimmer Nr. 104, auf Dienstag, den
kund:
. . 1902, ein Piano im Betrage von 980 ℳ betreffend, haben Sie in Summa 335 ℳ abgezahlt und sind
185756]
185755]
4 Verkäufe, Verpachtungen,
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[85476] Oeffentliche Zustellung. Der Fleischermeister Paul Otto Hanisch in Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. sche in Radebeul, klagt gegen den Fleischermeister rno Benedix, zuletzt in Radebeul, Bahnhof⸗ straße 31, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter von ihm Fleischwaren käuflich geliefert erhalten, angenommen und im eigenen Nutzen verwendet habe, er sei ihm dafür den vereinbarten, angemessenen und kundenüblichen, bar zu zahlenden Preis von 671 ℳ 85 ₰ schuldig ge⸗ worden, worauf 494 ℳ 92 ₰ gezahlt worden seien; durch einen gegen den Beklagten erlassenen Arrest⸗ befehl seien 18 ℳ 05 ₰ Kosten erwachsen, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 194 ℳ 98 ₰ nebst 5 % Zinsen von 176 ℳ 93 ₰ vom Klagzustellungs⸗ tage an. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden auf den 3. April 1905, Vormittags ½9 Uhr. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgerichte Dresden, am 9. Februar 1905. [85482]) Oeffentliche Zustellung. Die Firma Ernst Bauer zu Hamburg, Rödings⸗ markt 47, klagt gegen den Fettwarenhändler Th. Fuchs, früher zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 120 ℳ unter der Begründung, daß sie dem Beklagten am 9. Februar und 19. Mai 1904 Waren käuflich geliefert habe. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung V, Ziviljustiz⸗ gebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügel,
18. April 1905, Nachmittags 1 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 10. Februar 1905. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Zivilabteilung V.
[85465] Oeffentliche Zustellung.
„Die Pianofortefabrik von Zeitter u. Winkelmann in Braunschweig gibt dem Herrn Richard Krum⸗ biegel aus Braunschweig, jetzt unbekannten Aufent⸗
halts, folgende Willenserklärung
111“
„Auf Grund des Kaufkontrakts vom 22. August
daher im Rückstande mit 13 Raten à 20 ℳ Wir treten daher von dem Kaufabschluß zurück, indem wir Ihnen eine Benutzungsgebühr von 11 ℳ pro Monat in Rechnung stellen. Es ergibt sich daher, daß Ihre Abzahlungen durch Benutzungsgebühren aufgezehrt sind.
Wir zeichnen hochachtungsvoll
(gez.) Zeitter u. Winkelmann.“
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird obige Willenserklärung bekannt gemacht.
Braunschweig, den 9. Februar 1905. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts:
W. Sprinkstub, Sekr.
3) Unfall⸗ und 11 18-egcg ꝛc. )
Versicherung.
1 Bekanntmachung.
Wir bringen hierdurch zur Kenntnis, daß an Stelle des Herrn Adolf Krojanker Herr Simon Krojanker i. Fa. A. Krojanker, Schuhfabrik, zu Burg zum stellvertretenden Vertrauensmann ür den Bezirk 49 (Burg) ernannt worden ist.
Berlin, den 3. Februar 1905.
Bekleidungsindustrie-Berufsgenossenschast. Der Vorstand. A. Venzky, Königl. Kommerzienrat.
Magdeburgische Baugewerks⸗Berufsgenossenschaft.
Die Herren Delegierten der Magdeburgischen Bau⸗ gewerks⸗Berufsgenossenschaft werden zu einer außer⸗ ordentlichen Genossenschaftsversammlung auf Freitag, den 3. März cr., Vormittags 11 Uhr, in Magdeburg, „Restaurant Fürsten⸗ hbof⸗, Kaiserstraße 94a (Spiegelsaal), Eingang Prälatenstraße, hierdurch eingeladen.
Tagesordnung:
1) Beschlußfassung über einen von dem früheren Geschäftsführer angebotenen Vergleich, behufs Beilegung der schwebenden Prozesse.
2) Geschäftliches.
Der Vorstand der Magdeburgischen Bau⸗
gewerks⸗Berufsgenossenschaft. P. Ganzlin, Vorsitzender.
VTerdingungen ꝛc.
[85752² Versteigerung.
Auf Anstehen des Gefchätsfüllers und des Auf⸗ sichtsrats der Weilerthaler Bergwerke G. m. b. H. mit dem Sitze zu Markirch sollen am Freitag, den 24. Februar 1905, um 10 Uhr
versteigert werden.
werden. Dr. Billig, Notar in Markirch.
[85754] Bekanntmachung.
werden.
müssen, werden bis zum 23. Februar d. J. Vorm. 10 Uhr, im Geschäftszimmer der Anstal
besagter Gesellschaft mit je *01000, 25/⁄1000, 12/1000 Be⸗ teiligung durch den unterzeichnelen Notar peaich
Die Bedingungen können beim Notar eingesehen
Die Lieferung des Bedarfs an Kartoffeln für die unterzeichnete Anstalt auf die Zeit vom 15. März bis Ende Juli d. J., bestehend in ungefähr 20000 kg, soll im Wege öffentlicher Ausschreibung verdungen
Angebote hierauf, welche mit der Aufschrift „An⸗ gebot auf Lieferung von Kartoffeln“ versehen sein
1
„Bekanntmachung.
IIn öffentlicher Sitzung des Stadtrats dahier vom 27. Januar 1905 wurden von dem Anlehen 1899 der Stadtgemeinde Frankenthal (Pfalz) ent⸗ sprechend dem Tilgungsplan folgende Schuld⸗ verschreibungen ausgelost:
Lit. A Nr. 69 70 159 161 und 162 2000,— ℳ, Lit. Nr. 43 zu 1000,— ℳ, 185 8 8 87 zu eeeer ℳ e Verzinsung der betreffenden Kapitalbeträge hört mit dem 30. April 1905 auf. 1 Die Heimzahlung erfolgt am 1. Mai 1905 gegen Rückgabe der Titel, der Zinsscheine und der nicht verfallenen Zinsabschnitte bei den mit der der Zinsscheine betrauten Zahl⸗ ellen. 8
zu je
entgegengenommen und in Gegenwart der erschienenen Unternehmer geöffnet. Die daselbst ausgelegten Bedingungen sind von
Frankenthal, den 1. Februar 1905. Das Bürgermeisteramt.
ausdrücklich als maßgebend anzuerkennen. Potsdam, den 10. Februar 1905. Königliches Großes Militär⸗Waisenhaus. [83656] Verdingung von Baumwollenzeug ꝛc. Die Lieferung von 21 000 m Baumwollenzeug, 750 „ Packleinewand, 275 „ schwarzem Drillich, 500 „ grauem Drillich soll an den Mindestfordernden vergeben werden.
Karkutschstraße 12 — abzugeben bezw. einzusenden.
auch gegen Ein bezogen werden. Artilleriedepot Stettin.
asng Ausschreibung über Lieferung von Schamotteton).
Die Verdingungsunterlagen können bei
marken) bezogen werden.
schrift „Angebot auf Lieferung von
porto⸗ und bestellgeldfrei an uns einzureichen. Ende der Zuschlagsfrist 25. März 1905, Nachmittags 6 Uhr. Cöln, im Februar 1905.
Königliche Eisenbahndirektion.
5) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ vapieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
[86057] Bekanntmachung.
Von heute ab beträgt bei der Reichsbank der
Diskont 3 ½ Prozent, der Lombardzinsfuß für
Darlehne gegen Verpfändung von Effekten und
Waren 4 ½ Prozent. 8
Berlin, den 14. Februar 1905. Reichsbankdirektorium.
1
1897,59 Bekanntmachung. “ „Nachdem zum Zwecke der Amortisation des nach §, 1 Lit. 1 des Gesetzes vom 15. Januar 1858 be⸗ stimmten Nominalbetrages der von der Landrenten⸗ bank für das Fürstentum Reuß j. L. ausge⸗ gebenen 3 ½ % igen Landrentenbriefe für das Jahr 1904 die nachfolgenden Stücke Lit. A Nr. 130 166 212 216 316 473 519 665
672 726 746 755 770 787 804 à 1500 ℳ
= 22 500 ℳ Lit. B Nr. 83 95 229 à 300 ℳ = 900 „ Lit. E Nr. 36 75 à 37 ℳ 50 ₰ = 9 Sa. 23 475 ℳ ausgeloft worden sind, wird dies in Gemäßheit der Bestimmung sub Nr. 5 der Ministerialbekannt⸗ machung vom 14. April 1866 andurch zur öffent⸗ lichen Kenntnis gebracht. Die ausgelosten Landrentenbriefe sind samt Talons und Coupons vom 15. April 1905 ab, von welchem Tage an die Verzinsung aufhört, bei unserer Kassenstelle hier zur Empfangnahme des Gegenwertes vorzulegen. Gera, den 9. Februar 1905. Fürstliche Landrentenbank. — Jahn.
[45165 Bekanntmachung.
Bei der heutigen Auslosung der auf Grund des
Allerhöchsten Privilegiums vom 3. März 1890 aus⸗
gegebenen 3 ½ % igen Auleihescheine der Stadt
Rounsdorf über 300 000 ℳ sind gezogen worden: Buchstabe A Nr. 28 82 95 121 und 172 über
1000 ℳ
Buchstabe B Nr. 6 23 113 160 und 162 über
500 ℳ
Dieselben werden zum 1. April 1905, dem Tage,
eeen die Verzinsung aufhört, hiermit ge⸗ ündigt.
Der Nennwert der Scheine ist gegen Rückgabe der⸗
selben und sämtlicher zugehörigen Zinsscheine und An⸗
weisungen vom 1. April 1905 ab bei der
hiesigen Stadtkasse zu erheben.
Ronsdorf, den 15. September 1904. 8
Vormittags, im Notariate drei Geschäftsant A1A1A1AXA1A“X“
Der Bürgermeister: 8
denselben zu unterschreiben oder in den Angeboten
“
Angebote sind bis zum 28. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, an das Artilleriedepot —
Die Eöe können hierselbst eingesehen oder endung von 1 ℳ Schreibgebühren
g feuerfesten Materialien (Schamottesteinen, Schamottemehl und
unserer Hausverwaltung, Domhof 28 hierselbst, eingesehen oder von derselben gegen porto⸗ und bestellgeldfreie Einsendung von 50 ₰ in bar (nicht in Brief⸗
Die Angebote sind versiegelt und mit der Auf⸗ 6 feuerfesten Materialien“ versehen bis zum 1. März, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung,
Mahla, Kgl. Hofrat.
[47254] Kottbuser 3 ½ % ige Stadtanleihe. Bei der planmäßigen Auslosung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 18. Dezember 1889 von der Stadt Kottbus ausgegebenen Stadt⸗ anleihescheine wurden folgende Nummern gezogen: Buchstabe A zu 5000 ℳ Nr. 21 38 50 72 [133 144 147 199.
Buchstabe B zu 2000 ℳ Nr. 202 239 382 417 427 431 511 513 605 609 647 649 662 666 672 691 700.
Buchstabe C à 1000 ℳ Nr. 721 765 768 791 793 795 819 839 874 891 905 955 983 1022 1039 1042 1053 1211 1272 1286 1289.
Buchstabe D à 500 ℳ Nr. 1320 1368 1370 1386 1419 1424 1487 1490 1494 1501 1559 1581 1639 1643 1650 1676 1710 1723 1740 1749 1796 1839 1897 1951 1985.
Die Einlösung dieser Anleihescheine und die Aus⸗ zahlung der durch dieselben verbrieften Kapitalbeträge findet vom 1. April 1905 ab bei der Stadt⸗ hauptkasse hierselbst statt.
Mit dem 1. April 1905 hört die Verzinsung der
Anleihescheine auf. Die Zinsscheine ab 1. April 1905 und die An⸗ weisungen sind bei der Einlösung mit abzuliefern. Rückständig sind: Buchstabe C Nr. 1169 und Buchstabe D Nr. 1952. Kottbus, den 23. September 1904. 6 Der Magistrat. “
ausgelosten, zu diesem Termin hiermit aufgekündigten.
[85751] Posener Stadtanleihe von 1894 II. Emission. Es sind neue Zinsbogen für die Jahre 1905 bis 1914 ausgefertigt und wexden diese bei unserer Stadthauptkasse sowie bei den Bankhäusern Del⸗ brück Leo & Co. und F. W. Krause & Co. in Berlin gegen Rückgabe des Erneuerungsscheins der 1. Zinsscheinreihe ausgehändigt. Den Anträgen auf Herausgabe der neuen Zinsbogen sind geordnete Nummerverzeichnisse beizufügen. v1“ Posen, den 10. Februar 1905. Der Magistratl.
[85747] Obligationen der Stadt Kleve Bei der am 7. d. M. stattgehabten Auslosung der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegiums vom 28. November 1877 im Rechnungsjahre 1904 einzulösenden Obligationen der ersten Anleihe G Kleve sind folgende Stücke ausgelost worden: 32 51 108 119 124 137 176 226 237 249 = 10 Stück zu je 1000 ℳ = 10 000 ℳ, 540 567 606 618 = 14 Stück zu je 500 ℳ 7000 ℳ; dies wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht ahlungstag 31. März 1905. leve, den 8. Februar 1905. Der Bürgermeister: Dr. Wulff.
[78129] Conseil d'Administration de la
Dette Publique Ottomane. Avis.
Le Conseil d'Administration de la Dette Publique Ottomane a l'honneur de rappeler aux porteurs que les opérations de l'échange des anciens titres de la Dette Ottomane Convertie, Séries B, C & D, et des titres provisoires (scrip) uniflés, contre les obligations définitives de la Dette Ottomane Convertie Unifiée, prendront fin le 1/14 Mars 1905 à l'’étranger.
A partir de cette date, ce service sera centralisé à la Banque Impériale Ottomane à Constantinople, aux frais des porteurs, et les titres ainsi délivrés en échange ne porteront pas de timbres étrangers.
Constantinople, le 1/14 Janvier 1905.
[83943] Mortgage Gold Bonds“ der
Sie werden hierdurch benachrichtigt, daß die Southern Pacisic Railroad Company beschlosen hat, die First Consolidated Mortgage Bonds der Southern Pacisic Railroad Company (of Cali- fornia) zurückzuzahlen, und zwar wird deren Ein⸗ lösung am 1. August 1905 zu 107 ½ % des Nominalbetrages mit den bis dahin aufgelaufenen
Zinsen stattfinden. Die Rückzahlung erstreckt sich auf folgende Nummern und Serien:
Serie A.
Nummer von 1 bis 2622, beide eingeschlossen; Nummer von 2701 bis 3200, beide eingeschlossen; Nummer von 3251 bis 3500, beide eingeschlossen; Nummer von 3608 bis 4069, beide eingeschlossen; Nummer von 4081 bis 4100, beide eingeschlossen; Nummer von 4201 bis 4278, beide eingeschlossen; Nummer von 5079 bis 5085, beide eingeschlossen; Nummer von 5098 bis 5100, beide eingeschlossen; Nummer von 5116 bis 5121, beide eingeschlossen; Nummer 5280, 5294, 5300, 5324, von 5347 bis 5350, beide eiageschlossen;
Nummer 5358, 5359, 5380, 5413, 5414, 5427, von 5457 bis 5461, beide eingeschlossen;
Nummer 5466, von 5469 bis 5473, beide einge⸗
schlossen; von 5479 bis 5481, beide einge⸗
Nummer 5477,
schlossen; Nummer von 5491 bis 5496, beide eingeschlossen; Nummer 5498, 5499, von 5503 bis 5505, beide ein⸗ geschlossen; Nummer von 5506 bis 5513, beide eingeschlossen; Nummer 5528, 5529, 5545, von 7024 bis 8133, beide eingeschlossen; Nummer von 8153 bis 8188, beide eingesch lossen; Nummer von 8190 bis 8193, beide eingeschlossen; Nummer von 8219 bis 8225, beide eingeschlossen; Nummer von 8245 bis 8248, beide eingeschlossen; Nummer von 8300 bis 8304, beide eingeschlossen; Nummer von 8315 bis 8329, beide eingeschlossen; Nummer 8340, 8343, von 8352 bis 8356, beide ein⸗ geschlossen; Nummer von 8359 bis 8410, beide eingeschlossen; Nummer von 8419 bis 8532, beide eingeschlossen; Nummer von 8539 bis 8600, beide eingeschlossen; Nummer von 8611 bis 8630, beide eingeschlossen; Nummer von 8701 bis 8716, beide eingeschlossen; Nummer von 8733 bis 8991, beide eingeschlossen; Nummer von 9025 bis 9047, beide eingeschlossen; Nummer von 9068 bis 11051, beide eingeschlossen; Nummer von 11161 bis 11200, beide eingeschlossen; Nummer von 11213 bis 11236, beide eingeschlossen; Nummer von 11248 bis 11700, beide eingeschlossen; Nummer von 11801 bis 12393, beide eingeschlossen; Nummer 12395, von 12416 bis 12500, beide ein⸗
geschlossen;
I
Bekanntmachung an die Besitzer der „First Consolidated
Southern Pacisic Railroad
Company (of California).
Nummer 13720, 13722, von 13729 bis 13755, beide eingeschlossen;
Nummer von 13757 bis 14700, beide eingeschlossen; Nummer Serie B.
von 17501 bis 17527, von 17534 bis 17543, beide eingeschlossen; von 17765 bis 17802, beide ein geschlossen; von 17817 bis 17820, ⸗beide eingeschlossen; von 17836 bis 17939, beide dn9⸗ gl en. von 17950 bis 18334, beide eingeschlossen; von 18336 bis 18615, beide eingeschlossen; von 18640 bis 19339, beide eingeschlossen; von 19389 bis 21127, beide eingeschlossen; von 21157 bis 21208, beide von 21210 bis 21427, beide von 21439 bis 21440, beide von 21456 bis 21470, beide von 21475 bis 21600, beide eingeschlossen; Nummer von 21603 bis 22170, beide eingeschlossen; Nummer von 22172 bis 22219, beide eingeschlossen; Nummer von 22244 bis 22400, beide eüngeschloffen; Nammer 22415, 22116, von 22418 bis 22714, beide
eingeschlossen;
Nummer von 22760 bis 22813, beide Nummer von 22832 bis 22843, beide Nummer von 22861 bis 22887, beide Nummer von 22991 bis 24354, beide 29644,
Nummer von 24356 bis
Nummer von 29875 bis 29956, beide eingeschlossen;
Nummer von 29975 bis 30274, beide eingeschlossen;
Nummer von 30664 bis 31363, beide eingeschlossen; 31467, beide eingeschlossen;
Nummer von 31401 bis Nummer von 32122 bis 32499, beide eingeschlossen.
Diese Bonds sind ausgegeben auf Grund des Trustkontrakts, datiert vom 15. September 1893, der zwischen der Southern Pacific Railroad Com- pany, der Southern Pacific Company und der Central Trust Company of New Vork abge⸗- schlossen wurde, und auf Grund eines weiteren Trust⸗ kontrakts, datiert vom 18. August 1898, zwischen den⸗ selben Parteien oder ihren Nachfolgern. Die Ver⸗ zinsung für die Bonds, welche die oben angegebenen Nummern und Serienbuchstaben tragen, wird am 1. August 1905 aufhören. Gegen Präsentation der Bonds, welche die oben aufgeführten Nummern und Serienbuchstaben tragen, und aller zu den Bonds ge⸗ hörigen Coupons werden diese in dem Bureau des Schatzmeister⸗Assistenten der Sonuthern Pacific Railroad Company, 120 Broadway im Borough von Manhattan in der Stadt New York, am 1. August 1905 zu 107 ½ % vom Nominal⸗ betrage, nebst den aufgelaufenen Zinsen, durch den Schatzmeister⸗Assistenten der Southern Pacifi Railroad Company eingelöst werden.
New York, den 28. Januar 1905. euthern Pacifie Railroad C
Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer
beide eingeschlossen;
eingeschlossen; eingeschlossen; eingeschlossen; eingeschlossen;
eingeschlossen; eingeschlossen; eingeschlossen; beide eingeschlossen;
Nummer von 12501 bis 13708, beide einges lossen; Nummer 8 „ beide eingeschlossen;
271 303 348 356 365 373 425 444 514 538
von 14705 bis 17500, beide eingeschlossen.
eingeschlossen;
8