1905 / 42 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Feb 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Verdingungen im Auslande.

Brasilien. e inreichung für die im „Reichs⸗ Dis ö“ Ausschreibung * Nr. 23 vom 26. X 9 emelder EEEA“; b 8 8 Chemisch⸗ enver Lieferung von Drogen, Medikamenten usw. sa Feg e s2 Pharmazeutische Militärlaboratorium in Rio de zum 18. Februar 1905 verlängert worden. Britisch⸗Südafrika. 1 g: Lieferung ; 8 1995 S Johannesburg: Liefe Bis 6. März 1905. Stadtrat in 2 gdhektrischen auf Schienen von 100 elektrischen S von 5 t Hebefähig⸗ en Straßensprengwagen, einem Laufkran v 8 esfenden eahespee äicbehahne und verschiedenen Se 5 eit, einer elektrischen Schiebebühne deeee ae08g,. araturschuppen der ele 1 enkenaen se ve. Rtursc 8 verlangen) kann von den konsul⸗ Spezifikation (es ist Nr. zu 3 89 Die Spez 8, Mordey u. Dambarn, Victoria tierenden Ingenieuren des Se ee A ecohh d de get 82 on SW., bezogen werden. eee. Street 82, London SW., bezogen mw L.-Se98 genannten Firma bis längstens 6. März d. J. einz be

Theater und Mufik.

9 Konzerte. b Raimund von Zur⸗Mühlen fand am Liederabend im Beethoven⸗Saal ein ie Sas u6 de zeigte wieder, daß seine Sangeskunst in ihrer Eöö“ bleibt. So biel persönliches Erfassen auch für fühlsregungen, die in der Tiefe eines jeden Liedes vee beschieden zu sein. Alle sonstigen Schwächen 88 hels. 25 Emwinden hinter dieser Fülle der Gestaltungskraft. r. K Schumann und Tschaikowsky erblühten dur S wehene E.“”“ gabe aufs neue in frischem e 1““ G 8 ße 1 d es L 2 138 7 8 8 resch 88 Lrabe nn dfsäs mit einem warmen, lockenden ETEE11“ Lieder an sich sind glatt in der Form gearbeitet 8 5 einen musikalischen Gedanken mit Eeschmack wieder; 8 edie Tiefe zu dringen, bleibt ihrer en .“ ergreifende Vortrag des Sängers n b und zu steigern, die in solcher Kraft in TNTTöG“ K-. kunstvoll entwickelten Tondichtungen nicht vorh vgt nur dem eenger, sobdern fech, eifgin der i Prbillan lant Klavier begleitete, galt der kräftige Beifall, ö .— Reicher Beifall, Blumenspenden, Wieder waren die desenN“ ö“ b gleichzeitig der Königliche Kammervi st G Peichee an dS. .,M. . (Gesang) unter 8 Viola) in der Singakade stalteten. Die 9 Programms ließ die Tendenz, 3“ doch wird man zweifeln dürfen, ob selbst die Aufn e,

illiams e ach der Mozarts S Alb illiams hatte besonders n. Bart Frheate hon 8sne; di te“) in der eindrucksvollen Bearbeitung 89 8 n Gent n schweren Stand. Im übrigen wies das ves na u. a. ber Georg Schumann. Ernesto S has Wohf, Max Wiedemann auf. . Histungen

spendet wur nn im allgemeinen als ““

111“ Abend im Saal Bechst Professor Feßler gegebenes ohlic.“ eines Fonds für talentvolle unbemittelte Schüler hät Zweckes willen einen stärkeren Besuch verdient. Das Prog ne Anzahl bekannter Arien und Lieder, die, zume

2 SSss 9 eine große bekan Gesangschule Feßler ausge⸗ Schülern und Schülerinnen der Ee Ebe.

rt, von deren guter Ausbildung Zeug 11 8 1 für Musik gab der v Süene 1äö D. Moll von Bach in dem er durch den Vortrag der Toccata und; Mon; 8 Lisztschen Präludiums und der Fuge über den 1““ Beweis von feiner musitkalischer vZ Beherrschung seines schwierigen Instruments ablegte. Stück spielte Herr Armbrust Marx EEöö 1 f 1 em Ge d 1 M die nach Aufbau und innere 1 2 Zirnol. de gesh blieb. In dem ““ 8 Kammersängerin Luise Geller⸗Wolter und II1““ krankten Professors Felir Berber G hift. Ales 12 Detschnikoff mit. Die Sängerin e durch „große, etschnikoff mit. Die Sa Ser e geschmack⸗ hea und feingeschulte Stimme; sie 8 EEöö“ volle Liederauswahl getroffen. Herr Petschni Virtuoöosität, aber etwas weichlich Bruchs G⸗Mi K 8 ukalüsch Zugabe unter stürmischem Beifall noch zwei andere, anglose Salonstücke. 8 k bel des ersten Klavierabends von Alfred I“ der am Dienstag im Saal Bechstein stattfand, war iit Fßzeren Stü bes glerinage einer größeren Anzahl von Stücken aus Z vertreten. Von einigen Ausnahmen abgerechnet, ü Lisztschen Tonbilder, die nur aus technischen oder eTööe interessieren konnten, wenig für einen so geistigen ünst! ö“ den man überdies lieber als Musiker bewundert, ““ ihn um seiner virtuosen Fähicketten de; innerli Musiknatur offenbarte e Künstler innerlich reiche Musikne ö1“ 1 mannschen Stücken, vor . wieder ganz in drei Schu 65 hö1““ esonders die „Papillons“ unverglei 9 schör E e fünfte diesjährige Abonnementskonzert des EREEä. Quartetts fand, gleichfalls SAee. G 8 8 8 erah 8 . 1 .Se 8 en er e . statt. Es war ein Beethoven 5,— für K nd Violine ffnet wurde. en ee A⸗Dur für Klavier und Violine erö urde. nx 85 meisterte Herr Professor Heinrich 8 ens Hatrnez. shehne Herr Waldemar Meyer die Geige mit bekann 1ö1“ Es folgte dann das B⸗Dur⸗Trio für Klavier, Violin 9 8 2 und Violoncello, an dem sich noch

He Albrecht Löffler (Cello) beteiligee. Bei dem Sepiett in

ist e tief⸗ g vortreffliche Leistungen, die geboten 8Z111A“ empfundene Wiedergabe der Beethovenschen I 1““ Kunstgenuß ersten Ranges, wofür Bae . 8 8. reiche Publikum mit EE1 e ilha ie bereitete Oberlichtsaal der Philharmon die Gesangsporträ von Roerdans; wirkliche . e Gesangsvorträge von Katie von R. n83 8 The Trlan frische Stimme der Sängerin besitzt kne aneee n; sympathischen Klang, dessen günstige Wirkung durch ein nu ch sympathischen Klang, 1 Hdunch fiden Küfisülerin geschmackvollen Vortrag noch erhöht wurde. O eine wärmere Empfindung nicht ganz eine freundliche Ruhe über der ganzen 11 S 8 Lie u nd V m brachten Schuberts Lieder „S und „Auf ““ die Vorzüge der frischen, wohlgebildeten 8: nefflcch e Mit dem Gesange wechselten 8b Josa Hrdlicka mit großer Behendigkeit dt waaben. Ihrer Kunst gebrach es aber noch an der notwendigen In . SGbob as B⸗Moll⸗Sonate gründlich zu gerfassen; .“ . schon mit Schumanns u“ g8 1 1 nuß si örer mi e ich n Kee außten sich die Zuhörer ch nicht lhes technischen Seite ihres EEEö“ 19 menen 1 . 21 8 ein zer 1 eichzeitig fand im „Römischen Hof Konzert Frü Elabrihagenrriewic, (Gesang) unter Mitwirkung 5qou Elfe Gipfer (Klavier) statt. Die Sängerin Sn Ubes bine kleine, aber ansprechende Stimme, die noch 5 bedarf Die kleinen Lieder, wie „Komm, wir wande ag n 8e 1 nd „Dort in den Weiden“ von Brahms, gelangen ut Für die etwas höhere Anforderungen 2 icht d ortragstalent a och nicht aus. Weit reiche icht das Vortragstalent aber noch nicht au . vnh Else Gipser. In zwei Präludien von IRgarischen Rhapsodie von Liszt zeigte E verbunden mit einem 1S- eeascra schl eiche Applaus, der ihre 0 age. Der reiche Applaus, bren 8 -. eheeeen Als Begleiter der 1ö116“ Rothstein in feinsinniger und diskreter Weise se . zweite Konzert, das die Sängerin Else * Mittwoch in der Singakademie gab, regung durch den Vortrag eines neuen Trios eeö Violoncell von Professor Robert Kahn. öö Komponisten und den Damen ö Stoltz (Violoncell) mit lebhaftem Temperament . 3 8 reundliche Aufnahme. In allen drei frischen natürliches Gefühl, das sich in schön 8— äußerte und auch durch muntere weieit. klangvolle Harmonien zu fesseln wußte. 5 1 hält’ manche überraschend hübsche Gedanken, die ihm den gefälliger Anmut und ungesuchter Heiterkeit vn. Das Programm des dritten vS e. ber hn; 129 VDas Piogte n⸗S stattfand, umfaßte S gleichzeitig im Beethoven⸗Saal stattfand, umfaßte bäsc.e b.vcsr „Frauenliebe und Leben“, ferner „Zigeunerlieder“ von

49¹ üZ“ Brahms und einige Kompositionen von Strauß. Die sympathische

B 1 f n ständigen Mitgliedern des en Beschluß bildete en außer den ständigen Mitgli B das den Beschluß bildete, E“ Quartetts noch Professor Schubert, Herr Hugo R

schiedenen Vorträge bei dem zahlreich erschienenen W in allen Einzelheiten zu Wiederholungen ermutigen dürfte.

Dele

8 zus üg nit. s waren Heinrich Lange und Herr Gustav Krüger mit. E

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

Qualität

gering

mittel gut

Gezahlter Preis

für 1 Doppelzentner

Februar

niedrigster

Tag

höchster

niedrigster

niedrigster höchster

höchster

Doppelzentner

Art des Vortrages der Konzertgeberin wurde 11“ Beifall aufgenommen, der zum Schluß zu Wiederholungen Anlaß

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher eee. ee Doppelzentner (Preis unbekannt)

Am vorigen Markttage

Durch⸗ schnitts⸗

Verkaufs⸗ wert 1 Dovppel⸗

zentner dem

Landsberg a. W. Breslau Hirschberg i. Schl. eEö1ö“” Göttingen Geldern Langenau i. Wrttbg. Rastatt

Chäateau.

Langenau i

Landsberg a. W. 6566 Wongrowitz. Breslau 1 8 Hirschberg i. Schl. 17,3 818381288Z Göttingen. SSneeeö” Rastatt Chäateau⸗Salins

Landsberg a. W.. Hirschberg i. Schl. 2bZe“ Göttingen Geldern. Döbeln. Chateau-Salinz

Landsberg a. W.

Kottbus . Wongrowitz.

Breslau Hirschberg i. Schl.

1“”“]; Eö““ Döbeln 8 Langenau i. Wrttbg. Rastatt . Chateau⸗Salins

Die verkaufte

emerkungen. Menge wird

Strich (—) in den Spalten eise hat die B Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Pr

auf volle Doppelzentner und der

Weizen. 17,50 16,90 17,40 16,50 17,50 17,80 17,80 17,20

16,50 16 30 16,40 16.

16,80 6,80

17,10 17,50 17,30 16,80 19,40 18,50 18,80 Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen). 19,20 19,30 19,40 19,40

R o ggen. 13,60 7 12 80 3,30 13,40 1⁄ 80 13,80 ar. 13,80 14,10 14,40 155 15,50 14,10 14,60 13,60 13,70 14,80 15,00 14,40 denr Gerste. 15,00

16,80 17,30

½ -02900

SSSSe

—— + 888 00 5.22,⸗2ö——

2

80 —₰⁹

19,00

13,60 13 50 12,90 13,60 14,10 14,00 14 40 15,80 14 60 13,75 15,00

1260 12,90 13,30

14,10 15,20 14,10 1³,50 14,80 14,00

15,00

16 00 16,50 15,60 15,00 14 00 18,00 16,50

14 50 14 80 15,30 14,20 13,70

14.20 14,50 14 80

14,20

15,30 16,00 15,50 15 00 13,70 17,50 16,00

fer.

14.50 15,10 13,80 14,80 15,00

14 80 15,20

14,80 15,20 14,40 14 80 15,50

1l

13,60 13 80 14 90 14 40 14,50 14 20 15,00 16,00 14,40 Verkaufzwert edeutung, daß der betreffende „½

——— α + 98ᷣS ½ 5S

S

14,40

——8AöqN Ö- Ce g— SSrokereSn

S8588

2 2.

8* 22

17,08 16,50 17,80 17,79

19,00 18,90

09D. bo0 bo

090O.

to bo

vo do Ho do

D HᷣS.

.

f schi is wi . bgerundeten Zahlen berechnet. 1— ögerundet mitgeteilt. Der Darchschnittspreis wird auz den unabge etten Zahlen berecht 18: in e sech; Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

170446

gekommener oder vernichteter von den antragt worden:

schreibung

von 1894 Lit. F über je 200 ℳ, von dem

Grünthal, vertreten durch Joseph Thiel in Berlin, Fehrbellinerstr. 22,

Friedrich Riefstahl in Groß⸗ treten durch den

von 1884 Lit. H Nr. 41386 von der Schaffnerwitwe 8 Cassel, Wolfhagerstr.

i

von 1885 Lit. E Nr. 1032481 antragt von dem Schlossermeister Otto Stilcke zu Rathenow, Steinstr. 29, vertreten durch den Berufs⸗

5) der 3 ½ (vormals 1883 Lit. D Nr. 468055 über 500 8 August Rücker, s

1885 Lit. von August Nadler

2

zum 1.

schen Eisenbahn Nr. 53194 über 300 om

Thomas in Liegnitz, Klosterstr. 4. pätestens in dem auf den 13. Gerichte,

widrigenfalls die Kraftloserklärung der Schuldver⸗ hreibungen erfolgen wird.

[86532]

hat

bangenen Stammprioritätsaktie Nr. 143 über 300

Der Inhaber der Aktie wird au

in

über 500 und beantragt von der Frau Christiane Sander, zu Rixdorf,

be Rechtzanwalt, Justizrat Pause ebenda.

6

Dritte Beil

8

age

zeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

17. Februar

Berlin, Freitag, den

1. Untersuchungssachen.

2. Aufochot⸗ Verluft⸗ und

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Offentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und 7. Erwerbs⸗ und Wi f 8. Ni

9. Bankausweise.

lktien und Aktiengesellsch . Wirtschafts enossenschaften. iederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Steckbrief.

Gegen Heinrich Tauck, Polzin, 3 ist die Untersuchungshaft wegen schärfenden Rückfalle verhängt.

geboren am 14.

Betrugs im stra Es wird ersuch

denselben zu verhaften und in das nächste Amtsgerichts⸗ zu den hiesigen Akten

gefängnis abzuliefern sowie 5 C J.⸗Nr. 2900/04 sofort Mitteilung zu Berlin NW. 52, Alt⸗Moabit 11, bruar 1905. Der Konigliche Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. Beschreibung:

Alter: 48 Jahre, 62 cm, Statur: schlank, Haare: grau, schnitten, Augen:

graublau, Nase: Mund: gewöhnlich, Bart: Gesicht: länglich, Gesichtsfarbe: deutsch und französisch. Kleidung: blaubraunes alte Zugstiefel.

[86667] Königl. Amtsgericht Sulz a. N. Steckbrief

machen.

kurz

Jacket, schwarze Hose un

ergeht gegen den Losehändler Alexander Berlin, Hamburg, d. Z. angeblich in

eb. 21. Mai 1878 in 1 Peru⸗ jum Vollzug einer wegen unerlaubten Lose andels erkannten Haftstrafe von 12 Tagen; di Zahlung der Geldstrafe von 60 Vollstreckbare Ausfertigung des sofort übersandt und um gem. § 132 St.⸗P.⸗O. hieher ers Den 13. Februar 1905. Oberamtsrichter Adam.

ucht. 8

[86664]

Die unter dem 10. Dezember 1904 10. Kompagnie Infanterieregiments (3. Rhein.) Nr. 29 und Beschlagnahmeverfügung wird gemäß § M.⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben.

Trier, den 13. Februar 1905.

Gericht der 16. Division.

von

2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

Aufgebot.. das Aufgebot folgender angeblich abhanden 1 Schuldverschreibungen nachstehend bezeichneten Antragstellern be⸗

kensolidierten preußischen Schuldver⸗

1) der 3 ½ % igen vormals 4 %igen Staatsanleihe

Nr. 375638, .379405 und 387672 Rentier Julius Raguse in

A. der

2) der 3 ½ %igen Staatsanleihe von 1890 Lit. E tr. 425372 über 300 ℳ, von dem Zieglermeister ankow i. Prignitz, ver⸗ Rechtsanwalt Fischer in Pritzwalk, (vormals 4) prozentigen Staatsanleihe über 150 ℳ, beantragt Eleonore Reitz, geb. Krede, 22, vertreten durch den A. W. Landgerbe in Cassel, 4) der 3 ½, vormals 4 prozentigen Staatsanleihe über 300 ℳ, be⸗

3) der 3 ½

enossenschaftssekretär Hermann Kahle zu Berlin, edenhoferstr. 7,

4) prozent. Staatsanlelhe von ℳ, beantragt

Zeuthen i. M., Kaiser Wilhelm⸗ raße 27,

6) der 3 ½ (vormals 4) prozent. Staatsanleihe von C Nr. 670926 über 1000 ℳ, beantragt in Neuenburg, Neumark.

B. der Berliner Stadtanleihe:

1) der 3 ½ % Anleihe von 1876 Lit. M Nr. 44020

1) Untersuchungssachen.

[85261] 1 den unten beschriebenen Zahntechniker Juli 1856 zu welcher flüchtig ist und sich verborgen hält,

den 8. Fe⸗

Größe: 1 m ge⸗ gewöhnlich, grauen Schnurbart, 9 blaß, Sprache: Besondere Kennzeichen:

befreit hievon.

Strafbefehls wird

Nachweis der Vollstreckung 8

gegen den Musketier Johann Nikolaus Michael Welsch der Horn ergangene Faßnenftachterbrung 362

1905, Gerichte,

melden und für kraftlos erklärt Hannover,

t, [86814] Abhanden gekomm Rente von 1895 Berlin, den 16.

[86845]

Unter geraten sind.

d Ludwigshafen

[86529]

8 Die Friseurin Klara Mögelin,

Ehefrau des Resta Landwehrstr. 27, ha

Police wird

4 Wochen bei uns kraftlos erklärt und sicherten eine neue Berlin, den 14.

[44970] Leopold Löwenthal,

Es wird deshalb d Hinterlegungsscheines Rechte an demselben woch, den 17.

9 Uhr, Ansbach, termine oder vorher s

legungsschein vorzuleg Ausschlußurteil für kr. Ansbach, den 16

var (L. S. Schei

[86199]

Siegismund Nothma 1904 ausgestellten, au hütte O.⸗S.,

am 12. Februar 1905

Ffanbdaft gemacht, ückseite sich die Nothmann, Gleiwitz, Hager, Breslau, befind 31. Z sei. Der unbekannte aufgefordert, zember 1905, Mitt

Gleiwitz, den 9.

[86530] Die Firma Karl Kleemann) in Thorn,

Lit. N Nr. 7818 Fürer 200 12 Schellhase, geb. Berlinerstr. 29, b

2) der 3 ½ % Anleihe von 1866 Lit. F Nr. 17000 ber 50 Taler = 150 (gekündigt zur Rückzahlung n April 1902), beantragt von dem Brauerei⸗ sitzer F. Treitschke zu Erfurt, vertreten durch den C. der Stammaktie der Nieder⸗Schlesisch⸗Märki⸗ ℳ, beantragt a. D. Emil

ie Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, Oktober 1905, ormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Neue Friedrichstraße 12/15, III. Stock, immer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine ihre lechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen,

Garnisonsverwal tungsinspektor

Berlin, den 10. Dezember 1904. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 82.

Aufgebot. Hofbesitzer Heinrich Meyer Nr. 6 das Aufgebot der ihm angeblich

Der in Stemmen

verloren ge⸗

r Aktien⸗Zuckerfabrik Munzel⸗Holtensen beantragt.

anwalt Feilchenfeld in

stellten, von

beantragt. Der Inha

fordert, spätestens in dem auf

1905, Vormittags zeichneten Gerichte

folgen wird. horn, den 13. Feb Königlich

[86198] Die Ehefrau

vom 29. April 1864 welcher im Grundbuche für sie ein Kapital

kothofe No. ass. 41 zu getragen ist, beantragt. wird aufgefordert,

gefordert, spätestens 29. November

dem auf Mittwoch, 2*

den

Mittags 12 Uhr, vor dem am Clevertor Nr. 2, Zimmer Nr. 26, anberaumten Aufgebotstermine

die Aktie vorzulegen, widrigenfalls sie

den 10. Februar 1905. f. Königliches Amtsgericht. 2 C.

Bekanntmachung. Nr. 244605. Der Polizeipräsident. IV. E. 19

Pfälzische Hypothekenbank, Ludwigshafen Bezugnahme auf buchs geben wir hierdurch bekannt, daß nackvechesch. nete 3 ½ %ige Pfandbriefe unserer Bank in Verlust

Serie 1 Lit. B Nr. 2442 über 33 B b am Rhein, den

Nr. 3 051 501 über 740,— 2 versicherungspolice angezeigt und das Aufgebot der⸗ selben beantragt. Der gegenwärtige Inhaber gedachter

hiermit aufgefordert, sich innerhalb

Verlust geratene Police bedingungsgemäß dann für

Ausfertigung erteilt wird. Februar 1905. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs.Aktien⸗Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor. 8

Aufgebot.

hat den Antrag ges⸗ 5 enen Hinterlegungsschein,

Filialbank Ansbach am 18. Hinterlegung von 25 Stück anteilscheinen der Diskonto⸗Kommandit⸗Actiengesell⸗ schaft Frankfurt a. M. Talern als Pfandobjekt,

Mai im Sitzungssaale Zimmer Nr. 38, anberaumten

Gerichtsschreibers anzumelden

Schein, K. Sekretär. 99) Aufgebot.

Die Firma Breslauer Gaßmann zu Breslau hat

. zahlbar bei Siegismund Nothmann letwitz, gezogenen, von Eduard

beantragt und als bisherige Inhaberin daß ihr der Blankoindo

anuar 1905 durch Einbruch spätestens in dem auf den 27. De⸗

vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung des Wechsels erf Februar 1905.

Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Kleemann (Inhaber Berthold

angeblich verloren gegangenen, am 21. Februar 1903. fällig gewesenen, in Th M. Mondry akzeptierten und mit dem Giro G. Mondry und Karl Wechsels vom 21. November

zei anberaumten seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung

Aufgebot. des Bäckermeisters Fritz Sophie geb. Sölter, zu Querenhorst, hat das Auf⸗ gebot der ihr abhanden gekommenen Schuldurkunde

von 200 nebst 20 für die Hochzeit als

spätestens in 26. Oktober 1905, Vormittags vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte

unterzeichneten seine Rechte anzu⸗

wird. [86533]

unbekannt abwesenden

Martin Stockfleth, letzt wohnhaft in Fl Der b

spätestens in dem

en Obligation der 4 % Serbischen ad 1156 IV 14. 05. Februar 1905.

am Rhein. Handelsgesetz⸗

Gericht anberaumten § 367 des alle, welche Auskunft ollenen zu erteilen

[84924]

Aufgebot. vom 31. v. Mts.

jetzt verehel. Lippetz, urateurs Jul. Lippetz, Berlin, t uns den Verlust 5 unter

1 Mathias, zule ausgefertigten Volks⸗

für tot zu erklären. wird aufgefordert, tag, den 22. S

1 4 10 Uhr, vor zu melden, widrigenfalls die in

an Stelle derselben der Ver⸗

erteilen vermögen,

12—2—

[86543] Kaufmann in Rothenburg o. T., tellt, den ihm zu Verlust ge⸗ ausgestellt von der Juni 1897, über die Diskonto⸗Kommandit⸗

Peter Metzler, 1837, Sohn des und der Katharine zuletzt wohnhaft in im Nennwerte von 5000 für kraftlos zu erklären. er allenfallsige Inhaber dieses hierdurch aufgefordert, seine spätestens in dem auf Mitt⸗ 1905, Vormittags des K. Amtsgerichts Aufgebots⸗ oder zu Protokoll des den und diesen Hinter⸗ en, widrigenfalls derselbe durch aftlos erklärt wird. September 1904. K. Amtsgerichts Ansbach. v

zu melden, widrigen

wirv. An alle,

chriftlich

86542] Das

garetha Hoffmann, Wellblech Fabrik Albert das Aufgebot des von nn 7682. am 11. Oktober f Eduard Neisser in Bismarck⸗

Magaziner in auf Einleitung

4. August 1828

Neisser akzeptierten, fälligen Wechsels über 200 des Wechsels Wechsel, auf dessen amente Siegismund Adolf Glatzel, Neisse, Otto en, in der Nacht vom 30. zum gestohlen worden Inhaber des Wechsels wird

Katharina geb. Schäfer,

Amerika ausgewandert mehr von sich habe

Aufenthalt angestellt gewesen seien, Auf Grund §§

.⸗2

ags 12 Uhr, Zimmer Nr. 28, geltend zu machen und olgen wird. 4. F 2/05. 2. erklärung erfolgen wird,

2) an alle, welche des Verschollenen zu

Landstuhl, 15.

vertreten

durch den Rechts⸗ Thorn, hat

das Aufgebot des orn

von G. Mondry ausge⸗ Kleemann versehenen 1902 über 59 ber der Urkunde wird aufge⸗ den 16. September 11 Uhr, vor dem unter⸗ Aufgebotstermine

nach Amerika abgereist

Römlinsdorf hat mit Ziegler beantragt. schollenen die auf

der Urkunde er⸗ Donnerstag, ruar 1905. es Amtsgericht. stermin zu melden, 1 lalgem Pird. 8 2 über Leben oder Tod des Mügler, aufgefordert, spätestens Gericht Anzeige zu mache Den 11. bere 1905.

widri

e.“ 8

bezw. 11. Mai 1864, laut von Räbke Bd. I Bl. 52

Jinfen sowie Abfindung beim Groß⸗ Räbke bypothekarisch ein⸗ Der Inhaber der Urkunde dem

[86541] Die Magdalena

die verschollene Pauline auf den 11 Uhr, burg, zuletzt wohnhaft in zu erklären. Die bezeich: anzumelden und die Ur. gefordert,

widrigenfalls die Tode

geb.

daß der genannte Karl F

Der dcwwesenheitpfleger schaftsgerichts die Todes

den Vormittags 11 Uhr,

kunde vorzulegen, widrigenfalls der Urkunde erfolgen wird. Königslutter, den 10. Februar 1905.. Herzogliches Amtsgericht. Aufgebot. Der Makler Ferdinand Besendahl als Pfleger de

F

Flensburg hat beantragt,

geb

Flensburg,

ezeichnete Verschollene w auf den 16. Vormittags 10 Uhr,

A üb

en zu len vermögen, rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerich

Flensburg, den 6. Februar 1905. Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung. Das K. Amtsgericht Cünzburg b 1 folgendes Aufgebot erlassen. Metzgermeistersehefrau Lutz, Viktoria,

hat beantragt, den verschollenen Braum

¹. Der bezeichne sich spätestens in eptember 1905 dem hiesigen Amtsgerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, die Todeserklärung erfolgen wird. Auskunft über Leben oder Tod des geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht 6. Februar 1905. erichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Pargent. Aufgebot. Der Kappenmacher Heinrich Baumann in Herborn⸗ hat beantragt, den verschollenen Bäcker Johann Ludwig geboren in Herborn am 12. Metzgers Johann Ludwig Metzler Philippine geb. Moritz daselbst, Herborn, Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den tember 1905, Vormittags I11 Uhr, vor dem unterzeichneten anberaumten Aufgebotstermine alls die Todeserklärung erfolgen welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen Aufforderung, spätestens im ericht Anzeige zu machen. Herborn, den 5. Februar 1905. Königliches Amtsgericht. 2.

K. Amtsgericht Landstuhl hat 1. Februar 1905 e. Aufgehgt erlassen: erber, Hoffmann in Malstatt⸗Burbach, und St. Johann a. S des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Todeserklärung des Karl Ferber, zu Hauptstuhl, verstorbenen Eheleute Adam Ferber, gestellt mit der Begründung, erber im Jahre sei und seit dieser

dem Tode seiner Eltern Ermittelungen worden, es sei anzuneh 13 ff. B (ergeht hiermit die 1) an den verschollenen im Aufgebotstermin, als welcher Sitzung des K. Amtsgerichts den 10. Oktober 1905, bestimmt wird, zu melden,

Auskunft über Leben oder Tod

erteilen vermögen, spätestens im

Aufgebotstermine dem Gerichte

Februar 1905.

Kgl. Amtsgerichtsschreiberei. Klein, Kgl. Sekretär.

[86536] Kgl. Amtsgericht Oberndorf.

Aufgebot. Der am 25. Januar 1845 borene Andreas Ziegler, Bauers Johannes Ziegler von Römlinsdorf, ist 1868 und seit 1882 verschollen. Sonnenwirt Müller von Genehmigung des Vormund⸗ erklärung des verschollenen Es ergeht Aufforderung, sich spätestens 26. Oktober 1905,

gen

Zugleich werden alle, welche Aufschluß bo

Verschollenen geben können, Karle, Maurers die am Bd. 8 u Michael Färber, Maurer Höͤh 85 eingetragene Unterpfandsbestellung für kraftlos erklärt.

Stv. Amtsrichter Rehm. Veröffentlicht durch Gerich Aufgebot. Schiele, Ehefrau des Schneider⸗ meisters Josef Benes in Straßburg, hat beantragt,

G

Müllers Lorenz Stefan Lec

An jete

sich spätestens in dem auf den 26. Sep⸗

serklärung

Gg.., Aufforderung: Karl Ferber, sich spätestens

riedrich

oren am 19. für tot zu erklären

vor dem ufgebotstermine zu melden

er Leben oder Tod des Ver ergeht die Aufforde

An alle, welche Verschollenen zu

Anzeige zu machen.

März

für tot zu erklären.

20. Sep⸗

vermögen, ergeht die Aufgebotstermine dem

unterm Mar⸗ Witwe von Peter Philipp Rosinus, aar, haben Antrag

geboren am Sohn der daselbst Wagner, und

1848 nach Fit nichts eien nach nach seinem die jedoch ohne Erfolg men, daß er tot sei. §§ 960 ff. R⸗Z.⸗

auch

die öffentliche hier vom Dienstag, Vormitt. 9 Uhr, widrigenfalls die Todes⸗

Anzeige zu mache

in Römlinsdorf ge⸗ Sohn des verstorbenen

den Ver⸗ in dem

nun an

anberaumten Aufgebots⸗ falls Todeserklärung er⸗

n Aufgebotstermin dem

tsschreiberei. Klaiber.

die Kraftloserklärung

Martin Stockfleth in den verschollenen Friedrich Mai 1837, zu⸗

ird aufgefordert, sich September 1905, unterzeichneten

erfolgen wird. An

at mit Beschluß Die in Günzburg eister Rösch, t wohnhaft in Cottenwood in Amerika, te Verschollene dem auf Frei⸗ „Vormittags

widrigenfalls

tember 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 55, Obergeschoß, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ s schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. .“ Straßburg, den 14. Februar 1905. Kaiserliches Amtsgericht. [86538] Aufgebot. Der am 25. Juli 1851 in Gilwe, Kreis Marien⸗ werder, geborene, zuletzt in Zwanzigerweide wohn⸗ „baft gewesene Friedrich Priebe soll auf Antrag seiner Ehefrau Maria geb. Schulz für tot erklärt „swerden. Der Verschollene wird aufgefordert, sich „„ätestens im Aufgebotstermine am 20, September t 1905, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. 8 Stuhm, den 12. Februar 1905. Königliches Amtsgericht. [86534] Aufgebot. Der Ackerer Peter Schafer in Föhren hat bean⸗ tragt, die verschollenen Kinder der Eheleute Johann Krethen und Angela geb. Orth, nämlich Peter Krethen, geboren 7. Juli 1835, Margaretha Krethen, geboren 12. Juli 1837, Bernhard und Adam Krethen, geboren 25. September 1839, zuletzt wohnhaft in Föhren, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Oktober 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten auf dem Gerichtstag zu Schweich anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Trier, den 9. fe.ur 1905. Königli es Amtsgericht. Abt. 5. [86729]

Aufgebot. Der Rechtsanwalt Glogau in Willenberg hat

beantragt, den von ihm als Pfleger vertretenen, ver⸗ schollenen Losmann Michael Nowodworski aus Sendrowen, zuletzt wohnhaft in nowka, Kreis Shitomir in Rußland, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 30. Ok⸗ tober 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Willenberg, den 7. Februar 1905.

Königliches Amtsgericht. [86540] Beschluß. In der Kaufmann Karl Wilhelm Todeserklärungssache von Zeitz wird der auf den 3. Oktober 1905, Vorm. 10 Uhr, anberaumte Auf⸗ gebotstermin auf den 1. Dezember 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, verlegt. Zeitz, den 10. Februar 1905.

Königliches Amtsgericht.

[86535]

Oeffentliche Aufforderung. In Sachen, betreffend den Johann Christian

Nachlaß des Privatiers Hiersteiner von Neudorf, ver⸗

storben 15./16. September 1904, ergeht hiermit an die Abkömmlinge der Mutter des Erblassers, Rosina Hiersteiner, aus deren erster Ehe mit dem Oekonomen N. Veitengruber von Bieswang, A.⸗G. Pappenheim, soweit sie nicht bereits gerichtlich einvernommen sind, die Aufforderung, die ihnen in dem Nachlaß des Jo⸗ hann Christian Hiersteiner zustehenden Erbrechte innerhalb einer Frist von drei Monaten bei dem unterfertigten kachlaßgericht anzumelden. K. Amtsgericht Pappenheim.

J. V: Weindel, A.⸗R. [86539] Bekanntmachung. 2 1) Die am 5. September 1828 zu Kröppelshagern geborene Catharina Maria Henriette Bussau, des Johann Hinrich Haase in Bergedorf Witwe, wieder verehelichte Peter Karl Friedrich Reinke daselbst, 2) der am 14. Dezember 1838 in Wohltorf ge- borene Franz Heinrich August Bussau sind für tot erklärt. Diejenigen, welchen Erb⸗ rechte an den Nachlaß zustehen, werden aufgefordert, diese Rechte bis zum 20. April 1905 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vor⸗ handen ist. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 309 7 b den 10. Feb 1905 1 Schwarzenbek, den 10. Februar 8 Königliches Amtsgericht.

Fischerschen

[86201]° K. Amtsgericht Künzelsau.

Durch Ausschlußurteil des hiesigen Amtsgerichts

vom 7. Februar 1905 wurde auf Antrag des Michael

in Garnberg, der Pfandschein betr. 28. Juni 1880 im U.⸗B. von Künzelsau Bl. 1998 für eine Kapitalforderung des in Haag, in Höhe von

Den 7. Februar 1905. Sedisie uen,n K. Amtsgerichts: Hieber.

erhardsfein, Witwe des 1[86527]

omte, früher in Straß⸗ gers, Frankreich, für tot Verschollene wird auf⸗

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts

vom 4. Februar 1905 ist der Gläubiger der auf den Grundstücken Blatt 51 und 65 Latsche Abteilung III

Nr. 1 bezw. 1 zur Gesamtha

für das Dominium

Kolonie Maria“.—