1905 / 47 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 23 Feb 1905 18:00:01 GMT) scan diff

den Konservativen.) Ich halte es für meine Pflicht, das hiermit zu hervorgetretenen Bedenken durch die Vorlage selbst beseitigt werden, Schulaufsicht; die Synode hat an die Geistlichen lediglich die Frage nur zu bedau 1 ; 8 konstatieren, um zu verhüten, daß der Eindruck im Lande erweckt daran hege ich die allergrößten Zweifel. Warum hat man die National⸗ gerichtet, welcher Segen noch von der geistlichen Schul-⸗ diese nüich 8 x. daß vag⸗ mit den Revisionen beauftragten Räte] näher eingehen. Ich bin nur etwas erstaunt über den Ei werde, als ob der Herr Abgeordnete, den ich sonst w veee⸗ liberalen in das Kompromiß hineingezogen? Das war ein Meisterstück, aufsicht erwartet werden darf. Die rheinischen Synoden haben 8 ausreichendem Maße vornehmen können, weil das über der Herr Ab b eer den Eifer, mit dem durch das Konsistorium, das Preßbyterium dahin beleh T v. EEETö“ nete, den ich sonst wegen seiner jach- Oktavio! Man hatte die Nationalliberalen vor dem Lande engagiert. sich gegen die geistliche Schulaussicht ausgesprochen. Der ihre Kräfte gehen würde. Wir haben in runder Summe 100 000 Volk err Abgeordnete sich mit einem Male für die Simultanschule daß Entnahmen von Beiträ en d be en lichen und stets objektiven Ausführungen sehr schätze, bei dieser Herr Hackenberg lehnt die geistliche Schulaufsicht ab; ja, wenn die Minister sprach von der Maulwurfsarbeit. Soviel ich wesßf schullehrer der verschiedenen Kategorien, und es st Volks⸗ interessiert, in einer Provin; Schleswig⸗Holstein ist, wenn ich zahler si gen der aus den Taschen der Steuer⸗ Gelegenheit im Namen der ganzen evangelischen Kirche einen Satz aus⸗ Nationalliberalen doch insgesamt auftreten und der Regierung erklären lebt der Maulwurf in dunkler Erde, die Aagitation ist vier Räte zur Vornahme von Revisione 1 8 nur drei oder nicht irre, seine Heimatprovinz also in einer Provin in ü ö“ 8 1“ gesprochen habe, der im übrigen nur Verwirrung anzurichten geeignet wollten, sie seien überhaupt nur unter dieser Bedingung für ein Schul⸗ aber ganz offen und frei betrieben werden. Die Lehrer waren die um ganz besond hme von Revisionen zur Verfügung, wenn es sich überhaupt keine einzige Simultanschule besteht stimmungen, die ganz klar und zweifellos sind, für lediglich aus⸗ ist. (Große Unruhe links! Sehr richtig! bei den Konservativen.) gesetz zu haben! Wir wollen die konfesstonellen Schulen, wo sie den ersten, die berufen waren, über das Schulkompromiß ihre Meinung ganz beson ers wichtige Aufgaben handelt; also daß die Revision Zentrum und 1 8 . (Hört, hört! im ländische Zwecke unzulässig seien. Die ganze Tätigkeit, die i 18 1 8 en.) Verbältnissen entsprechen, bestehen lassen; wir wollen aber auch gleiches zu sagen. Die Diskussion in den Lehrerversammlungen ist durchaus eine übertriebene sei, muß ich in Abrede stellen. Es hat sich 8 dabei entwickelt habe, ist also: daß ich mich mi eSe Meine Herren, der Herr Abgeordnete hat auch auf einen Vorgang Recht für andere Bedürfnisse. Ein innerer Zusammenhang zwischen lehrreich gewesen und⸗ hat aufklärend gewirkt, es sind dadurch dem gerade in dem Berliner Fall, wo auch über Ei riffe i 8 b 2 Dann darf ich, da ich gerade bei diesem Thema bin, noch er⸗ Oberki 8 . so: daß ich mich mit dem Evangelischen aus dem Jahre 1848 zurückgegriffen. Ob dieses Jahr mit seiner diesen Fragen und der Schulunterhaltung und Regelung der Lehrer⸗ Kompromiß, das wir mit abgeschlossen haben, eine ganze Menge neuer wege geklagt wurde, gezei 8 eag ingriffe im Revisions⸗ wähnen, daß der gesamte Entwickelungsgang unserer Volksschul über eine Rechtsfrage ins Benehmen gesetzt und politischen Erregung und seiner etwas eigenartigen Stimmung geeignet Feelter 1 e vorhand. S Zenis hat dics e. *. labenedas 8 5 1 de. Kontrolle ea ssna 8 ung. 8 war, da einmal eine halb des Regierungsbezirks Wiesbaden und der 1 8 T Beschwerdeführern von meiner Auffassung . 1 1 eim Kompromißantrag selbst anerkannt. erhebe Protest dagegen, Regierung dem ulkompromiß entsprechen wird, und mit diesem 1 ; will auf di st. 8 4 enntnis ge Ei 9 v war, in dieser Sache als maßgebend zu gelten, das kann ich dem Urteil daß man uns eine Agstali löst anentfe tie Nüht Lopal gewesen sers Va 8 Ebö f diesen etwas peinlichen Landesteile darauf hinausgeht, die Simultanschule zu beseitigen. Es stützungen Lit a2 1 Sammlungen oder Unter⸗ dieses hohen Hauses überlassn.. 8 Akg. Dr. Porsch (Zentr.): Wir wollen der Geschäftslage Rech⸗ Mini d jstli Angel 1 . Dann, meine Herren, aber frage ich: liegt ist das auch durchaus erklärlich die Herren von der Gegenseite Flut von Angri Sene nicht erlassen worden. Eine ganze Ich wollte dann nur noch hinzufügen, daß ich gestern ausdrücklich nung tragen und uns längerer Reden über unsere Beschwerden ent⸗ Minister der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten Dr. Studt: eigenen Interesse der ju 2 8 nicht auch im mögen sagen, was sie wollen es entspricht den natürlich A ngriffen ist gerade aus diesem einzelnen Falle gegen mich das eigenmächtige Vorgehen des Konsistoriums in Koblenz, welches Pfen. be die ö Kopsch S h zur 15 Meine Herren! Ich bin dem Herrn Abg. von Eynern aufrichtig ““ öö wenn sie tunlichst oft revidiert schauungen der Bevölkerung, es entspricht der ganzen bistorischen Ent. e1“ eine mindestens überflüssige Enquete in dieser Sache (oho! links), Une * denh dankbar für seine Erklärungen, die er in beiug auf den Schul⸗ Z Lebensjahre 8 g jetzt schon mit dem wickelung (lebhafter Widerspruch links), der ganzen historischen Nun, meine Herren, eine hier in Berlin weit ver⸗ ohne sich der Zustimmung der vorgesetzten Behörden zu versichern, pflicht dringendes staatliches Bedürfnis ist. Wir sind bereit, in jeder Weise kompromiß und die von seiner Partei in Aussicht stehende Unter⸗ Klassen ein, die mit einer großen Crar treten zum Teil in Entwickelung! (erneuter Widerspruch links; sehr richtig! rechts und breitete Korrespondenz bringt heute die Nachricht, ich hätte eingeleitet hat, als eine bedenkliche und eine bedauerliche bezeichnet an der Lösung dieser Frage mitzuwirken. Sie ist die unbedingte Voraus⸗ stützung im Sinne dieses Kompromisses abgegeben hat. Ich wollte dessen stehen sie eine ieri ülerzahl besetzt find; infolge im Zentrum) daß die Schule eine konfefsionelle sei. (Sehr richtig! gestern dem Zentrum eine entgegenkommende Erklärung in habe, und dieses Urteil muß ich auch heute aufrecht erhalten. In setzung für die Regelung der Lehrerbesoldung. Wie wir uns zu dem Ent⸗ mich nur gegen seine Anfangsäußerungen wenden. Herr von Eynern Schwierigkei ; r schwierigen Aufgabe gegenüber. Diese im Zentrum und rechts.) Es entspricht de e r richtig! bezug auf die charitativen Orden abgegeben, während i :3 mn der Tat die v b chb ch naö . wurf der Regierung stellen werden, mögen die Herren gefälligst abwarten, t d U ange daß alle Konsistorien d ee. 8 habe ich auch gestern hier berührt, indem ich sagte, daß Lehrer, mei d. im eigenen Interesse der drücklich gesagt habe daß die Königlich tsregi n va einer Zeit, wo 8 er Tat die von mir nas er no näher zu kenn⸗ wennder Entwurf vorliegt. Wir müssen allerdings Gegner der Simultan⸗ ha en Fa angenommen, alle eonsistorien der Monarchie von gerade die tägliche Arbeit, die dort mit großer Sorgfalt und Peli 1 Lehrer, meine Herren, denn die Lehrer sind gerade in der Simultanschule Lage sei, auf d 8 önighiche Staatsregierung nicht in der zeichnende Maulwurfsarbeit vor sich geht, in dieser Weise noch Auf⸗ schulen sein, wir wünschen auch, daß überall da, wo sie bestehen, mir mit Weisungen persehen werden könnten, eine Enquete über die treue zu erfüllen ist, zu einer der wichtigsten A 8 icht⸗ vor doppelt schwierige Aufgaben gestellt. (Sehr richtig! im Zentrum T Antrag Fritzen⸗Heeremau, der von einer großen regung in Kreise zu bringen, die darauf angewiesen waren, im Wege E Schulen eingerichtet werden. Die Majorität des Hauses Schulaufsicht anzustellen. Der Herr Abgeordnete irrt sich in der An- Eeale in deiazethhen Stanh igsten Aufgaben gehört, um die und rechts.) Die Kontrolle, die von außen geübt wird über die Leh Majo rität dieses Hauses angenommen war, einzugehen und demselben ruhiger und friedlicher Verständigung mit den Schulorganen ihres hat aber beim Kompromißantrag sich dahin entschieden, daß in gewissen nahme, daß mir die Konsistorien der alten Provinzen in dieser Be⸗ R ande zu erhalten, der dem preußischen Staate tätigkeit, die Kontrolle, di itig die Schüler ü⸗ r die Lehr⸗ weitere Folge zu geben. Amtes lten, halte ich nicht für richtig. Ich halte es außerd Gegenden unseres Vaterlandes die Simultanschulen bestehen bleiben zieh a aufsichtlich terstellt sind 8 zum Ruhme gereichen soll. üben ist . h 1 ie gegense ig die Schüler über den Lehrer Nun heißt es in dieser K b 4 E1u“ g. Ich halte es außerdem sollen. Der Redner beschwert sich ferner über die Verzögerung der Er⸗ ziehung aufsichtlich unter 8 deerisgen Weisungen Der Herr Abgeordnete scheint heute anzunehmen, daß ich unt üben, ist eine wahre crux für die Zentralstelle. Dasjenige, was uns Sinne hätte st nicht für nützlich im Interesse des Zustandekommens des Schul⸗ richtung einer katholischen Volksschule in Eberswalde i. d. Mark, versehen werden könnten. Im übrigen ging, was den viel besprochenen dem Einfluß des Zentrums mich immer meh 1 ich unter in der Verwaltung die größten Schwierigkeiten macht, sind die e hätte sich mein Herr Kommissar in. meinem Auftrage ausge⸗ unterhaltungsgesetzes, eines Gesetzes, an dem Ihnen ja allen, meine wo die Lehrerstellen zu spät ausgeschrieben worden seien. Der Fall des Koblenzer Konsistoriums anbetrifft, mein Bedauern dahin, Bahn bewege. Auf derartige Angriffe HrpPr. Zik einer abschüssigen Simultanschulen darüber mag gesagt werden, was da will —, es sprochen; das ist der Kommissar, der den Auftrag hatte, die Gründe Herren, mit wenigen Ausnahmen, mit Recht außerordentlich viel Mezistra seine er auf die JZaarcüetncüserane. gefennaseene semmer daß die Behörde sich aus eigenem Antrieb, und ohne sich der Zu- sie richten sich von selbst. (Sehr ö“ ich 92 ist eine häufig wahrnehmbare Tatsache. 1 V“ 1 die klösterliche Niederlassung in Heiligenlinde gelegen ist. 1 1 8 berüchsichtigen, daß man auch mit illovalen Potenzen im Tande reahnen stimmung der vorgesetzten Behörde zu versichern, eine Untersuchung das vielleicht der Dank dafür sein, daß ich bestrebt 8 1 8 8 6g. vermißt der Herr Abgeordnete ein freundliches Wort für wird 9* mig werden konnte. Also in dieser Weise, meine Herren, Was nun die von dem Herrn Abgeordneten erwähnte Aeußerung müsse. In einer Schrift des Evangelischen Bundes würden die Aus⸗ angestellt hat über eine Frage, von der selbst der Abg. Wolgast heute Niveau der gesamten Lehrerbildung des preußi gewesen bin, das den Lehrerstand. Ich bedauere, daß mir ein solch unbegründeter Vor⸗ die öffentliche Meinung gefälscht, und so geht es Schritt vor bezüglich der Maulwurfsarbeit anbetrifft (Lachen links), so habe ich führungen der Abgg. Bachem und Porsch vom 18. März 1903 über zugestanden hat, daß sie die weitesten Volkskreise auf das eingehendste Ich habe dafür gesorgt, und unt 8 ischen Staates zu heben? wurf gemacht worden ist. Ich habe gestern schon Veranlassun Schritt weiter. folgendes zu erklären. die Marianischen Kongregationen angegriffen und gesagt, diese Herren beschäftigt. (Zuruf links.) Wenn das der Fall ist so handelt es sich 8 d sorgt, und unter den größten Schwierigkeiten es nommen, dem Lehrerstand d vi s v Dann ist mir noch zum Vorwurf gemacht worden 1 S d bst die Beob 6 könnten als Privatleute für ihre falschen Aussagen nicht verantwort⸗ 5,22 1 Iche e. . urchgesetzt, daß die Präparandenkurse nicht mehr zwei, sondern drei roß Tei 1. be. Posen, einschließlich eines ist ein Thema auf das wir ja spät 8 85 wg88 17 bes Meine Herren, Sie werden auch selbst die eobachtung gemacht lich gemacht werden, sie zeigten nur, welchen Wert man ihren Ver⸗ um eine präjudizielle Frage, die nicht durch Verfügung einer einzelnen Jahre dauern, um eine möglichst vollkommene Vo bilde b großen Teiles der polnischen Lehrer, meine Anerkennung für die werden as wir ja päter voraussichtlich noch kommen haben, daß sofort, nachdem das bekannte Kompromiß vom 13. Mai licherungen beimessen lönne. Anders stehe es aber mit dem weutischm Behörde zur zffentlichen Erörterung gestellt werden kann, ohne daß die e“““ rbildung der Lehrer korrekte und pflichttreue Erfüllung seiner außerordentlich schwierigen ich unterstütze katholische Studentenvereine lediglich v. J. zustande gekommen war, sich in gewissen Kreisen der Presse Kultusminister. Er (Redner) habe um Mitteilung des Namens des Ver⸗ Zentralinstanz sich über die Vornahme der Enquete in zustimmen⸗ meine Neuordnung für die in G 8 ga8 Aufgaben auszusprechen. Der Herr Abg. Kopsch hat ich glaube: 82 1““ die Tendenz kund gemacht hat, augenblicklich in größere Aktionen fessers, ersuc. sche i dem Sinne schlüssig gemacht hat. Dieser Grundsatz entspricht durch⸗ bildung, welche die Vorbildung der öö1“ S. Etatsrede, wenn nicht in diesem, so doch im vorigen Jahre —, fefsioneller g sein, daß an sich das Bestehen kon⸗ gegen das Kompromiß einzutreten und dasselbe als eine Gefährdung davon Abstand genommen, die Alage wegen Beleidigung gegen den aus der Praxis der staatlichen Behörden. 8 ste. e h den ere Stufe seinen Dank ausgesprochen für die Anerkennung, die ich für den vom Standpunkt der nicht erfreuliche Erscheinung ist des preußischen Schulsystems, als eine Vergewaltigung der öffentlichen Verfasser zu stellen. Die ganze Angelegenheit zeige, wie gelogen werde. Meine Herren, ich wende mich nun gegen den Herrn Abg. Wolgast. Was die Lehrerversammlungen betrifft, so bitte i sehrerstand meinerseits kundgegeben habe. Ich wiederhole gern ei itlie staatlichen Interessen, wie von dem der Förderung Memmunz hinzustellen. Genau das Gegenteil ist tatfächlich der Fall. In der Broschürz würden feinn legfährungen vom 18, Mäarz ge⸗ Ich glaube vicht, daß seine Ausführungen durch die Lebhaftigkeit, mit vzv„v fft, so bitte ich den Herrn diese Anerkennung und erkläre, daß ich als Unterrichtsminist einheitlicher, Bestrebungen in der Studentenschaft usw. Aber gegenüber Denn, meine Herren, gegenüber der Tatsache, daß ein Kompromiß fälscht, denn es sei gesagt, daß er schlechthin jede Verbindung der der er sie vorzetragen hat, sehr gewonnen haben. Zunächst hat der 5 1 ien einzigen Fall anzugeben, in welchem ich den stolz darauf bin, einem ßischen Lehrerst jer der Tatsache, daß die konfessionellen Verbindungen teilweif 8 s veK ¶Marianischen Kongregationen mit dem Jesuitenorden bestritten habe. ex 1, 5 b Erklärungen der Lehrerversammlungen entgegengetreten bin. Ich habe der die tägli preußischen Lehrerstande vorzustehen, 50 Jahren bestehen, würde ei ““ u zwischen großen Parteien geschlossen vW1“ so überwältigenden Ein solches Vorgehen sei bedauerlich, dadurch müsse der konfessionelle Herr Abgeordnete sich darauf berufen, daß die Staatsschule der geist⸗ im Interesse des Friedens von den vielfach bedenklich A. I we. an ihn herantretenden schwierigen Aufgaben Eingriff in d Sin ““ Mehrheit, daß, wenn ich mich nicht irre, vielleicht 20 oder 25 Mit⸗ Frieden gestört werden. Die Situation werde vergiftet durch solche lichen Schulaussicht vollständig entbehren könne, sogar von Anfang C 8 en Aeußerungen, im allgemeinen mit größter Pflichttreue und Gewissenhaftigkeit erfült 8 n dem Sinne, daß die katholischen Verbindungen unterdrückt glieder des hohen Hauses überhaupt nur dagegen gestimmt haben, Entstellungen. Nur in sechs Fällen sei bisher die Genehmigung der an sich grundsätzlich von derselben emanzipiert habe. So waren, habe aber gestern Veranl Notiz genommen, (Bravol), mit einer Pflichttreue, die mustergültig ist für viele ander würden, gerade einen der ärgsten Verstöße gegen die akademische gegenüber dieser Tatsache war doch jenes Vorgehen, welches auf ein⸗ Miainche Kongrenais a üjaenn SS. 1nc er⸗ wenn ich recht verstanden habe, seine Ausführungen. Das ist voll⸗ 8 vielen Fällen bedauerliche 1e 5 daß in Stände (erneutes Bravo), die auch erziehlich wirkt auf den e Seh bedeuten. (Zurufe links.) seitigen Parteidenzen beruhte und in den realen Verhältnissen keine h.enhee hr 2 vöööu kommen unrichtig. Das Verdienst des Hohenzollernhauses in bezug notwendige Rüchsichtnahme ““ 8. egen die stand, auf die Einwohnerschaft in den kleinen Städten, überhaupt da, mit daß die Presse mich täglich auf Schritt und Tritt Grundlage fand, ein Unternehmen, das nicht im Interesse des Landes Abg. Wol gast (fr. Volksp.): Ich wollte kurz hinweisen auf die auf die Gründung von Schulen als staatlicher Einrichtungen ist nicht Sake; dech he wieverhulen und dieses Bedauern wo der Lehrer einen Einfluß üben kann. Meine Herren, ich wieder⸗ 1 Angr ffen vom Parteistandpunkt verfolgt, ohne Rücksicht lag. Dasselbe lag aber auch nicht im Interesse der Autorität amtliche Stellung der Lehrer, ihre Einrangierung z. B. bezüglich der groß genug anzusetzen und von allen Seiten dieses hohen Hauses Anlangend die Königsb 8 hole diese Anerkennung, namentlich, was die Disziplinarfälle anbetrifft 2 8 esonderen Schwierigkeiten meiner Stellung, ist ihr gutes dieses hohen Hauses, welches mit überwältigender Mehrheit Vahegecder nad Resa, bei S 68 und auch stets anerkannt worden, ebenso wie bei der vorjährigen Erörte⸗ 8 Aeußerungen, die der fan- so sind die Mit besonderer Genugtuung kann ich es hier erwähnen, daß die Zahl 8 fae. mich 8 meiner Wahrheitsliebe und meinem Gerechtig⸗ sich für das Kompromiß ausgesprochen hatte (Zuruf links,, von Zedlitz heint darin dle eneend 8 S sir 8 3 as geeine Agidlion rung der Interpellation der Herren Abgg. Broemel und Cassel, als Seeet, dn. vich niezt eines anderen 8 -8 aus⸗ der Disziplinarfälle, derjenigen Fälle, die zur Dienstentlassung führen, im Fe 88 die systematische Irreführung der öffentlichen und die Arbeit ist nachher nicht bloß in der Presse, sie ist in der im Lande nicht genügend Erfolg gehabt hat. Er ist in das es sich um den bekannten Berliner Schulkonflikt handelte. Als ich Sie aber hören, was wirklich dort vorgi 1e. enen. Wollen Verhältnis zu der ungeheuren Zahl der Lehrer eine sehr geringe ist ng. ravo! bei den Konservativen.) persönlichen Bearbeitung weiter Lehrerkreise weitergegangen, sie Land gezogen, um für den Kompromißantrag zu werben, zunächst damals auf das Landesschulreglement von 1763 zurückgriff, um zu be⸗ stenographischen Bericht folgende Bet ging, so bitte ich aus dem im Vergleich zu anderen Beamten. Ich bin gerade in der Zentral⸗ „Abg. Pallaske (kons.): Ich habe keine Veranlassung, die Er⸗ hat sich der Lehrervereine bemächtigt und eine ganz künst⸗ ne schönen Lande Sachsen in Lehrerversammlungen, so hat also er isen, daß die preußische Schule eine Staatsanstalt de 1 gende Betrachtungen über die geistliche stelle in der Lage, diese Vergleich stell flärungen Herrn Dr. Irmers üͤber unsere Stellungnahme zur S ; erj 1, 28 kunst, die Agitation angefangen, über die er sich beschwert, und in meinen g. ] 1A“ Schulinspektion aus dem Munde eines Lehrers vorführen zu dürfen: t , gleichung anzustellen und nehme mit Ge⸗ frage zu wiederholen, ich spreche nur nochmals uns E 1“ liche Mißstimmung hervorgerufen. (Unruhe links. Sehr richtig! Augen ist seine Agitation auch nicht schön g wese 1 (Abg. Freiherr ich verlacht mit dem Hinweis darauf, ich beriefe mich 8 Die bisherigen Inspektoren besiten nicht die erforderlich fen: nugtuung davon Akt, daß Verstöße gegen die Disziplin in dem Lehrer⸗ 106 die Zusage der Regierung gehalten und das Schrkrwartung 88. rchts) Glücklicherweise haben auf der anderen Seite wenigstens Augerg ist seine L—hinien ahe stänir gan, gletccgültig!) Ich rede auf ganz verältete Bestimmungen, ich sollte mit solchen veralteten vogische Fähigkeit für dieses Amt, ihnen fehlt 1 rliche päda⸗ stande in verschwindender Anzahl vorkommen. gesetz im Herbst uns vorgelegt wird. Leider werden mit 88es Gege⸗ einige Lehrervereine sich klar gemacht, daß sie im Interesse ja auch nicht zu Ihnen, Herr von Zedlitz, sondern zum Hause. Herr Betrachtungen doch nicht kommen, sondern den modernen Anschauungen fachmännische Vorbildung, di 1“ der Regel die Aber, meine Herren, mit diesem Lobe kann ich die M andere Dinge in Zusammenhang gebracht, die das vestaaere umen des gütlichen Zustandekommens des Schulunterhaltungsgesetzes, unh Zedlite bat. 106. gestema . 88 Fachschulauffcht v der Zeit Rechnung tragen. Wie deplaciert diese Angriffe waren, Cu. —— 86 8s. Böe lebendige binden, daß nicht von einer Seite, die ich als Saes e . 1“ * Zusemmenhang des Schulunterhaltungs⸗ . n* 5 b nkbar, aber er inzugefügt, daß jetzt der 1 1 8 nc , ulin h 8 7 ve 5 2 e ehrerbesoldung ist richti be von dem auch die Erfüllung sehr vieler Wünsche des Zeitpunkt dazu noch nicht gekommen sei, In E wollen Sie aus folgendem entnehmen. Schon die Konsistorialordnung für den Lehrerstand etwas Demütigendes gründen ausgehend nicht betrachten kann, nun zwischen Lehrer rn um die materielle Hebung des Lehrerstandes 16 dn 1 oder d Lehrerstandes abhängig ist, handeln, e- sie 896. künstlich hervor⸗ lungen, an denen er teilnahm, hat er aber ruhig Resolutionen für von 1537 stellt die Schule als Staatsanstalt hin, ebenso das Landes⸗ (sehr richtig! linke) 1 mir eine derartige Scheidewand hingestellt wird. Das bedauere ich Zustandekommen des Gesetzes keine Steine in den Weg werfen Stij 29 8 S b iga! gj j S f ü ölli ich⸗ 7 1 1 8 ; ; ues 88 1 rrAr T 8 3 8 ““ g aus den wiederholt erörterten Gründen; aber es wirft ein eigen⸗ 1 8 K 3 98 1] und würdigt ihn zum pädagogischen Handw 8 , auf der Voraussetzung Meine s 8 Abg. von Heimburg kkons.) bringt die Verhältnisse im Berliner tümliches Licht auf die Agitation des Herrn von Zedlitz, 8 er die soweit treffen die Ausführungen des Herrn Abg. Wolgast zu, nur mit ssie hemmt die Schularbeit und schäͤdiat 8* e“ ich komme nachher auf dieses Thema noch zurück —, daß ich redüglich an⸗ erhoben 8 EI“ einen Vorwurf, der Naturwissenschaftlichen Museum, insbesondere in der zoologischen Ab- Magdeburger Beschlüsse der Lehrer für die Gleichstellung als Beschlüsse einem wesentlichen Unterschiede. Ganz abgesehen schon von der 1 standes, die Gründe für ihre Beibehalt inara Liebedienerei gegen eine gewisse Partei meine Pflichten als Unterri icht⸗ * st charakteristisch, daß man teilung zur Sprache. Das Museum sei der Mittelpunkt für die von Phantasten hinstellt. Bei unserer Agitation sind nur Abgeordnete, Konsistorialordnung von 1537, in welcher di Verbind 3 zre Beibehaltung sind Scheingründe, sie minister vernachlässigt V nterrichts⸗ jetzt die Unterrichtsverwaltung beschuldigt, sie versuche die Leh vielen kleinen und größeren Landesmuseen und für die vielen Privat, die selbst Lehrer sind, aufgetreten und haben nicht als Polttiker, isch 'Kira 8 Schule als Ibstverständlich 16.“ hat sich nicht nach den Gesetzen eines gesunden Wachstums ent⸗ den allerentschied 8 c. Ich erhebe gegen eine derartige Unterstellung versammlungen zu unterdrücken und Einfluß auf ihre Leit 88 sammler und Forscher. Es müsse deshalb auch die Führung in den sondern als Schulmänner zu ihren Kollegen gesprochen. Wenn Her⸗ zwischen Kirche un Schule a se verständ ich vorausgesetzt war nickelt, sie trübt die Freudigkeit des Lehrers und den Erfolg seiner b 8 tschie ens Die Tatsachen werden es beweisen, winnen. Man beruft sich dabei auf eine Verfü n ung zu ge⸗ einzelnen Fächern nicht bloß in Deutschland, sondern auch über von Zedlitz den Zeitpunkt für die Einführung der weltlichen Schul⸗ trifft das Allgemeine Landrecht folgende Bestimmungen: Arbeit, 8 ich nicht aus Liebedienerei hier meines Amtes walte. Da ich in Bromberg vom Jahre 1901, in wel rfügung der Regierung Deutschland hinaus beweisen beiw. erringen. Es seien die Gehaltsver. aufsicht noch nicht für gekommen hält, wird er wohl in diesem § 12. Gemeine Schulen, die dem ersten Unterricht der Jugend (sehr richtig! links) mnniich nun einmal gegen dieses Vorurteil wenden muß, so möchte ich aufgefordert werd ““ 11““ bältnisse am Museum unzureichend und junge geeignete Kräfte nicht Hause niemals kommen. Wenn wir darauf warten sollen, bis die ewidmet sind, stehen unter der Direktion der Gerichtsobrigkei sie hemmt die gesunde Entwickel snoch himufügen, daß der Herr Abg. Wolgast geradez S. ““ vorhanden. Der Zweck seiner Worte sei, größere Mittel großen politischen Parteien sich dafür entschieden haben, so heißt das nixeer - ; zer; xen 1 1 e Entwickelung der Volksschule und die volle hypnotisierenden Einflusse ei gast geradezu unter dem Es wird genügen, wenn ich anführe, daß der Vorstand des Pos für die Gehälter am Berliner Naturwissenschaftlichen Museum wir sollen warten, bis das Zentrum als große Partei hier an eines jeden Orts, welche dabei die Geistlichkeit der Gemeinde, zu Entfaltuns ihrer Kräfte; den Schulinspektoren fehlt es in der Regel Vergnü n Einflusse einer gewissen Presse stehen muß, die es sich Provinziallehrervereins selbst den Herrn Oberprͤside nags⸗ ns u erbitten und dann die jungen Zoologen auf die fühlbare Lücke im schwunden ist. Weshalb spricht der Minister sein Bedauern über die welcher die Schule gehört, zuziehen muß. an der nöthigen Sachkenntnis. mum Vergnügen macht, mich tagtäglich anzugreifen. Ich habe gestern die Schulaufsichtsbehörden möchten sich es b Se gebeten hat, achwuchs hinzuweisen. Es seien doch wohl alle im Hause einig, daß Erauete der Koblenzer Synode aus? Wenn die Kreissynoden sich für § 13. Die Kirchenvorsteher einer jeden Gemeinde, auf dem (Sehr richtig! links.) noch erklärt bei meiner Erwiderung auf die Anfrage des Herrn Abg. des Vereins beteili Dieser Bi die wissenschaftlichen Museen Berlins nicht bloß in Preußen und die Ansicht des Ministers aussprächen, würde er das wohl nicht be⸗ Lande und in kleinen Städten, sowie in Ermangelung derselben 1 Das ist durchaus falsch zu 1 Friedberg, daß ich zu allen den Preßangriffen geschwi 1 hveteiligen. Dieser Bitte hat die Bromberger Regierung Deutschkand, sondern in der ganzen Welt eine führende Rolle ein⸗ dauern. Herr Irmer weist auf die geschichtliche Entwickelung der geist. 6 v- 11A“ aus falsch, meine Herren! (Sehr richtig,; Unruhe habe dazu geschwiegen, bis ich hi I schwiegen habe. Ich entsprochen, und nun halten sich die Herren Abag Kopsch und Wolgast nehmen müßten. dee. lichen Schulaussicht hin und führt dafür an, daß viele Landlehrer Kuster Schulzen und Gerichte, ingleichen die Polizeimagisträte ind schuldig, links.) Ich bin aber noch nicht zu Ende; wollen Sie die Güte Land geschwiegen, bis ich hier vor diesem hohen Hause und dem darüber auf, daß eine Vergewaltigung der Leh verein 1 Minnsterialdirektor Dr. Althoff ist dem Vorredner für seine Aus⸗ und Organisten seien. Das ist doch ein sehr schwacher unter Direktion der Obrigkeit und der Geistlichen, die Aufsicht über haben, mich ausreden zu lassen! Meine Herren, die Ausführungen 8 Gelegendett hätte, diese Angriffe auf ihren wahren Wert zurück. (Hört, hört! rechts.) Auf diese Weise d nee. führungen dankbar und sagt wohlwollende Prüfung der gegebenen An⸗ Beweis für die geschichtliche Entwickelung der geistlichen Schul⸗ die äußere Verfassung der Schulanstalt und über die Aufrecht⸗ 1 schließen mit folgenden Worten: zuführen und bei Gelegenheit der Etatdebatte mich über meine ge⸗ Unterrichtsverwaltun schmied G6“ regungen zu. 1 aufsicht. Bei solcher Entwickelung kommen wir schließlich zu erhaltung der dabei eingeführten Ordnung zu übernehmen. 8 angepriesen als ein Mittel Erhal 885 samte Amtsführung zu äußern hätte. 8 geschmiedet und hier zur Sprache gebracht. Abg. Funck (fr. Volksp.): Ich teile das Bedauern des Abg. konfessionellen köheren Schulen und konfessionellen Universitäten. ne bab 2 8 b enthält 8 1 ur rhaltung der Religion, Meine Herren! Zwei weit verbreitete B 8 Ich habe noch Veranlassung, dem Herrn Abg. Funck in meiner Hackenberg darüber, wie gestern der Schulantrag hier erörtert worden Die Volksschule in Preußen ist ein Werk des Staats, der § 14. A e dabei bemerkten Mängel, Versäumnisse und Un uthält sie für den Lehrer die Gefahr, ihn den kirchlichen zunächst folgend V 8 breitete Berliner Zeitungen haben bescheidenen Eigenschaft als Epigone meinen Dank dafür auszusprech ist. Herr Hackenberg hat Worte der Anerkennung gehabt für die Art, Hohenzollernfürsten gewesen; aber nicht ein Werk der Kirche. Es ist ordnungen müssen sie der Obrigkeit und dem Geistlichen zur näheren 8 Leben innerlich zu entfremden; in der geistlichen Schulinspektion A veer 8 amche. daß er das Zustandekommen des bekannten Kompromisses i 8 8 wie im Lande gegen das S ulkompromiß agitiert worden ist; ich bezeichnend, daß daran festgehalten worden ist, daß der Volksschul⸗ Untersuchung und Abstellung anzeigen. liegt etwas Entehrendes für den Lehrer, sie beeinträchtigt sei g grundsätzlicher Liebedienerei gegen das Zentrum leistet der gegen⸗ das Schulunterhaltungsgesetz heute in so wirks omisses in bezug auf akzeptiere diesen Dank auch für meine Person, da ich mit in der lehrer einer Ortsschulaufsicht bedarf. Womit hat denn der Lehrer § 15. Die Obrigkeit und der Geistliche müssen sich nach den Amtsfreudigkeit und den Erfolg seiner A beit 1 3b wärtige Kultusminister das Menschenmögliche. ö Agitation stehe. Ich hoffe, daß solche Auswüchse, wie der gestrige, dieses Mißtrauen verdient? Es gibt schon genug Revisoren vom Kreis⸗ Te eg ; ; 5 1 I I1““ (Heiterkeit rechts.) Und nu ine H Soö hat durch die Erklärung, er wäre ganz damit einverstanden ich bei der Erörterung der in Aussicht gestellten Vorlage nicht wieder schulinspektor bis zu den Schulräten hinauf. Herr Glattfelter meint, vom Staate erteilten oder genehmigten Schulordnungen achten und (Hört, hört! links.) 1“ die mir in die Schuh n, meine Herren, kommen die Sünden, glaube, er hat im Namen seiner Partei gesprochen —, daß die b vorkommen werden, sondern daß der Kampf ritterlich ausgefochten werden ein Geistlicher könne das sehr gut beehe stbgen⸗ ob in der Schule alles in nichts, was denselben zuwider ist, eigenmächtig vornehmen und eina-— Ja, meine Herren, wenn die Schulverwaltung dazu schweigen soll Im Trierer folgenden Worten: stehenden konfessionellen Schulen aufrecht erhalten bleiben Das is . 2 var er e ; 1 Sdere . er Besiegte. ein sehr wesentlicher Fortschritt zur Verständigung; denn, abgesehen

wird. Der Minister stellte sich gestern auf den Standpunkt: Ruhe Ordnung sei, ob die Hefte sauber sind usw. Ob die Schüler mit Auge führen. eine Verwaltung, die gleichzeiti 1 G ist die erste Bürgerpflicht; heute hat er sich durch den Kollegen und Ohr und Herz dem Unterricht folgen, das zu beobachten, dazu reicht die 8. eichzeitig auch sehr erheblich an der kirchlichen Meine Herren, gerade das Gegenteil ist de b b 1 Hackenberg aus seiner vornehmen Rube herauslocken lassen. Der pödagegische Nrbbildung der Geistlichen aber nicht 29 Als Herr 12 89 ““ 88 1u der F“ 89 . Verwaltung beteiligt ist, dann können wir es überhaupt aufgeben, uns verwaltung ist der Sieger. 82n vcan.ß 8 ie Unterrichts⸗ von dem Gebiet des Regierungsbezirks Wiesbaden, abgesehen von ver⸗ Minister nennt es Maulwurfsarbeit, wenn man mit offenem Visier Irmer gestern über den Königsberger Lehrertag sprach, hatte ich e historische Entwickelung der preußischen Staa schule vollständbig um die angemessene Gestaltung unserer Schulen noch zu bekümmern. Trierer Lehrerseminar boykottierte, ist zurückg andum, welche das einzelten Simultanschulen in den östlichen Provinzen und abgesehen cht darüber nicht getrennt von der Kirche sei, das verstehe ich nicht und versteht wahr⸗ (Sehr richtig! rechts und im Zentrum.) der Anstalt ist erheblich p enne e, ist zurückgenommen, die Frequenz von dem gemischtsprachigen Gebiet, in dem aus bestimmten staatlichen e gestiegen, es ist sogar ein katholischer Reli- Rücksichten die Simultanschule eingeführt ist, haben wir im preußi⸗

segegeen Fee Fg. 8 er sher von en aer. 11 er den stenogrophisccen Beri pricht, so scheint er doch richt richtig von seinen Beamten informiert zu gelesen hat. Wenn er sagte, daß die Lehrer dort die geistlichen scheinlich das hohe Haus in seiner überwiegenden II1n6““ ö1“ 8 b

8 Farcen leaü . ge de nus in! 3 abe schon vorhin gesagt, daß namentlich d e 2 e

werden. Der Minister meinte, das Kompromiß sei ja fast einstimmig Ortsschulinspektoren persönlich bnehias hätten, so muß ich an⸗ (Sehr wahr! Sehr richtig! im Zentrum und rechts.) 1.“ junge Lehrer der Revision nicht entbehren kann. 8 jedem 8. 2. binböfüthe Geae ifi nhfne 8 8 beee.

nsequent verweigert worden war. Provinzen, in denen überhaupt nur Konf s *

rob 1 essionsschulen bestehen. Haben

wir nun aus den vorerwähnten Erklärungen die Zustimmung dazu

angenommen worden; ja, denkt er denn nicht an die Vorgänge von 1892, nehmen, daß er den Bericht nicht gelesen oder sich geirrt hat. S ;

wo auch die Mehrheit des Hauses für den Grafen Zedlitz war? Diese Der Referent in Königsberg hat nur gesagt, daß sich Geistlichen Meine Herren, das Schulaufsichtsgesetz vom Jahre 1872 EI1In.“ Beamtenstande die Lehrer zählen ja bekanntlich zu den mittleren Zwei andere Streit Vorgänge sollten 28 für die Pengags, s . nach nicht die enügende pädagogische eediian⸗ hätten, um die Schul⸗ Schule als Staatsanstalt und die sämtlichen Schulaufsichtsorgane Staatbeamten ist eine vielfache Kontrolle durch die Dienst. Monarchie bes. bieden 755 die an. im Westen der

„wenn mich meine Augen nicht täuschen, schon aufsi t führen zu können. Der Generalsuperintendent D. Braun hat gleichzeitig als Beauftragte des Staates hingestellt; es läßt die Ffrage b 888 8 4 er praktisch wurden und zu schwer Ganengcmich mcdaeh eaceg tuen er dirnegien; ausbricglich seine Fteude Süe.eee.e. as. gleichzeitig Beauftragt „Staat hingestellt; ßt die Frag orgesetzten von früh bis Abends gegeben. Die Lehrer hin⸗ hätten führen können, habe ich zu gleicher Zei schweren Konflikten entnehmen können, daß die konfessionellen Schulen erhalten werden, 8 b . 1— 8 absichtlich unberührt, inwieweit die Kirche dabei noch zu beteiligen sei. gegen stehen selbständ 2 zu g Zeit zum besten des kon⸗ so ist damit ei 8 er hätte also nicht mit „Privatunterhaltung“ und dergleichen Motiven gesprochen. Und Herr Kopsch hat in Königsberg ausdrücklich gesagt, 89, b 5 . rn en selbständig vom 20. bis 21. Lebensjahre an ohne fessionellen Friedens beseitigen können. Zweitens: o ist damit ein sehr wesentlicher Teil der Verständigung gesichert. gestern arbeiten sollen. Auf allen Gebieten wird draußen im Lande der Kampf um die weltliche Schulaufsicht richte sich nicht gegen die Abg. Wolgast bewegt sich also in vollkommen irrtümlichen in der Schule, soweit nicht von der Schulaufsichts⸗ Der Minister überzieht die höheren Unter ichtsanstalt 11A6AA“*“ sse für die usführungen. 8 örde h V s 8 vg richtsansta 4 S En Interesse für di g manchmal in leider viel zu seltenen Fällen einem ganzen Netz von Marianischen Kongregationen. G beheg die e 5 88 gn ersten Grenzen der

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forschig 1v“ 1“ nr. böher veenesces vehe 2 in Man I1“ Schulaufsicht und über die häufigen Revisionen, welchen die Lehrer b gabe, die pädagogisch, namentlich den jüngeren Kindern gegen⸗ ich noch keine einzige Kong 1 V den Glauben ausgesprochen, daß in der nationalliberalen Fraktion doch Erklärung des Ministers nicht zu entnehmen, daß iu den ausgesetzt würden. Meine Herren, vom Lehrerstande ist es sehr häufig über, eine außerordentlich schwierige ist, die an die Pflichttreue und Angriff ein 276 , bisher genehmigt habe, ist dieser wie z. B. Schleswig⸗Holstein, überhaupt nicht eine einzige Simultan⸗ Männer sein würden, die das Kompromiß halten würden. Dem gegenüber Lehrerversammlungen keine Regierungsvertreter mehr kommen sollen.L mit Dank anerkannt worden, daß derartige belehrende Revisionen statt⸗ Gewissenhaftigkeit des Lehrers die allergrößten Anforderungen stellt D FeAes en Drittens; schule aüfweisen. (Bravo! rechts.) weise ich doch darauf, daßder Wortlaut des Kompromißantrages vieldeutig Wenn aber die Regierungsvertreter bloß hingeschickt werden, um die finden. Sie sind unerläßlich. Und wenn nun namentlich noch darauf Bezug Nun bitte ich Sie, sich zu überlegen, wie der Lehrer, namentlich auf 8 8 Minister verbietet die Sammlungen zu Gunsten der Los Abg. Stull (Zentr.): Es ist ein altes Erbstü 8 2—n n danet eneen Jehcht tes Khlelts v Neänns denernreg Fontrelterer, scen 1““ solchen genommen wird, daß die Revisionen von Provinzialschulkollegien undger dem platten Lande, in seiner isolierten Stellung vielfach der Mein v.ee 882 Lehrerschaft, daß die pädagogische Aasbildung 1t rags g. Ar räten. estreite entschieden, daß unter den Lehrern eine von Ministerialräten noch erfolgten, ja, meine Herren, einheitliche Versuchung aukgesetzt ist, den Unterricht unpünktlich oder —1*— 1 g8. 58 Ernst hatte die nde geiftlich Fa. son für die Lehrer eate eah setze V erholen liegt mindestens eine ignorantia abe von den Lehrern auf dem Lande eine andere Meinung als

mußte. Wir sind von starkem Mißtrauen gegen die Weiterentwicke⸗ künstliche Agitation erzeugt worden ist. Wieviel Interesse an den 2 8 1 1 vees; lung der Sache erfüllt. Das Zentrum hat bereits energisch die Be⸗ Schulfragen herrscht, zeigt heute die gefüllte Tribüne. Als wir vor Gesichtspunkte müssen aufrecht erhalten werden; und daß die Revisionen oberflächlich vorzunehmen, oder auf methodisch falsche Bahnen juris zu Grunde. Ei 3 von den Lehrern hier i s seitigung der Simultanschule verlangt; Sie sehen daraus, welche Ge. wenigen Wochen die Kanalvorlage berieten, hatten wir fast keine Zu⸗ der höheren Instanzen vielfach Uebelstände zu Tage fördern, ist ja zu kommen, kurzum (Unruhe und Unterbrechung links) ergahgen. Der Fall, 1 von Sen ist nicht von mir nicht als entehrend Se ein Srtescendeso hicehte sie . „welchen man bei diesen Angriffen offenbar im eintritt. Ich will aber die Angriffe ni Fse G griffe nicht mit Bösem, sondern mit

fahr der Kompromißantrag birgt. Daß das Ministerium dieses Ver⸗ schauer. Das ist heute für den Kultusminister ein Aschermittwochs⸗ ganz erklärlich: bei einigen 30 000 Schulen werden sich da gewisse ja, bitte sehr, meine Herren! er steht vor einer Aufgabe, deren Auge hatte, lag vielmehr n. 8 1 ganz anders. Das Presbyterium in Bonn Gutem beantworten. Ich bitte den Minister um Schutz und Frei⸗

langen des Zentrums Lügen strafen wird, dafür haben wir recht wenig tag. Den geistlichen Schulaufsichtsbeamten hat der Minister gestern Ab 8en 1 28 normitäten und bei der einen oder anderen Schule gewisse Miß⸗ angemessene Erfüllung einer ministeriellen Ueberwachun g durch die hatte gegen eine erhebliche Minderheit beschl it für di Täti 8 ossen, einen Beitrag aus heit für die Lehrer in ihrer Tätigkeit in den ländlichen Genossen⸗

Aussicht. Welche Bedeutung die Simultanschule für Nassau hat, ist warmen Dank ausgesprochen, den Lehrern ist so etwas nicht geworden. . h8 L S

st inzwischen den Nationalliberalen klar geworden; ist aber In allen höheren und niederen Schulen geht ein Zug nach rückwärts. braͤuche zeigen. Sie werden mir doch zugestehen müssen, daß 1X1““ chulaufsicht bedarf. (Erneute unterbrechende Zurufe links.) Meine der Kirchenkasse für ei lische Kirche in chaften. In Schlesien wird ihnen die Ueb

der Stein zerst im Rollen, so werden Sie vergeblich ihn (Oho! im Zentrum.) Wenn Sie das auch bestreiten, in weiten Kreisen Notwendigkeit häufiger Revisionen eine geradezu unerläßliche ist. Herren, ich stehe hier nicht, um in eine Privatunterhaltung mit Ihnen diese Mind ne evangelische Kirche in Böhmen zu geben, und sa den Genossenschaften ohne weiteres Sbrnebn. von Aemtern

2 9.- g serlachen. Sne Lve dech Sors. ve. die Leneas a- wir gehen in Schulangelegenheiten (Sehr richtig! rechts.) einzutreten! nebh, in 1-82 beschwerte sich im Instanzenwege darüber, daß zu Westen höre ich, daß ihnen dabei von 82 8 feffghans üem

der Lehrer beweist ja, daß es sich nicht um materielle, sondern um nicht vorwärts, sondern rückwärts. 5 b eeh. rartigen Beihilfe t ge 9 usc h.GSg —2

ddeelle Interessen im besten Sinne des Wortes handelt. Soll denn Abg. von Eynern (nl.): Ich bedauere, daß der Verfasser der Nun kommt aber noch folgendes hinzu. Die Notwendigkeit Nun hat der Herr Abg. Wolgast nachher sich darauf be⸗ stimmungen e r gesetzlichen Be⸗ Sehmherihestn —— Die Lehrer follten sich gerade

das eine unerlaubte Agitation sein, soll kloß eine Aaitation für den Schrift, gegen welche Herr Porsch sich wandte, sich nicht genannt hat. einer einheitlichen Handhabung der Grundsätze des Schulunterrichts rufen, daß die Agitation für die Simultanschule eine durchaus loyvale diese Beschwerde, al würden. Ich habe wirten kann man nicht “I amähmen, A““

7.Mark⸗Getreidezoll oder gegen den Kanal er sein? Ob die] Der Minister tadelt die Synode in Koblenz für die Enquete über die muß von der Zentralinstanz aus kontrolliert werden. Ich habe es und berechtigte gewesen sei. Ich will auf diese Ausführungen nicht erken als sie an mich kam, als begründet an⸗ führen; der Lehrer ist au 2 ec fe Bücher der Genossenschaft zu 8 66 8 nen müssen und habe den Evangelischen Oberkirchenrat ersucht, dazu. Will man dem Lehrer das nicht veen die gee gneift. 2

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