1905 / 49 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 Feb 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Personalveränderungen.

Königlich Preußische Armee. Offiziere, Fähnriche usw. Versetzungen. Aus dem Heere sch Februar d.

Beförde⸗

d. J. aus und für Südwest⸗

Ernennungen, Im aktiven H eiden am 21. Februar J. in der Schutztruppe Oberlt. im Gardefüs. R schule in Ankla Friedrich III.

rungen und 21. Februar. werden mit dem 22 a angestellt: t als Insp. Offi v. Elpons im Nr. 11, Mejer (Eb Nr. 31, Krüger im p. Versen im Gren. v. Thun im 1 eldart. Regt. Nr. Inf. Regt. Nr. 93, 34, Rapmund, 7. Westfäl.) Nr. 56, fgebots (Straßburg),

zier an der Kriegs

Regts. König erhard) im Inf. Inf. Regiment vo Regt. König F 4. Gardefeldart.

(2. Schles.) ose (1. Thüring.) Ostpreuß.) Nr. 41, (3. Ostpreuß.) hn im 2. Unt Obexarzt beim Anhalt.

Assist. Arzt bein ü Arzt beim In

n Boyen (5. drich der Große

egt. Vogel von dt, Assist. Arzt der Arzt mit Patent vom

gestellt: nach Marineassist. Arzt mit Patent vom 10. D en aus der K in der 2. Maschinengewehr⸗ t 1899; nach ürttemb.) Armee⸗ zt beim 10. Württemberg. atent vom 25. Februar 1904. aus und werden Südwestafrika

Falckenstein ( Landw. 1. Au 19. Dezember 1903. Schutztruppe für Südwe cheiden aus der (Göttingen), nach erfolgte Sommer, abteil. Nr. 19, folgtem Aus

stafrika an erfolgtem Auss Arzt der Res. Ih zember 1904; tem Ausscheid t. mit Patent vom 21. imXIII. (König temb. Assist. Arzt mit P ebruar d. J. chutztruppe für im Inf. Regt. r. 43, v. Boem Friedrich Wilhel

rik, Königl. würt Nr. 180, als Assist. Heere scheiden am ebruar d. J. in

mit dem 25. F berlts.: Buchholz

angestellt: die O Mecklenburg⸗Strelitz Brandenburg.) (Ostpreuß.) Feldart. Regt.

(1. Brandenburg.) metz (Westpreuß.) 49, Creutzburg er im Minden. Feldart. Kaiser Alexander III.

im Kurmärk. 8 B im 1. Oberels Ahrens im Feldart. Regt. Gene Lademann F Mützlitz im 6. Po eldart. Regt. Schweinich

Feldzeugmeister Regt. von Stein mm. Inf. Regt. Nr. 37, Bend en im Ulan. Regt.

m 2. Litthau. F

ußland (Westpreu r in der Schutztruppe eiden aus dem

ür Südwestafri nigl. Bayer. Hee Leopold, als Ausscheiden au Königl. sächs.

ka angestellt: nach re: Mayr, Königl. Lt. mit Patent vom der Königl. Sächsi⸗ Lt. im 5. Inf. Regt.

erfolgtem Aussch bayer. Lt. im 7. Inf. 10. März 1899;

schen Armee: Daubenkropf,

29. Januar 189 ach erfolgtem

Patent vom dem XIII. (Königl. ürttemberg. Lt. im 123, als Lt. mit

Patent vom st 1902 n berg.) Armeekor König Kar Mai 1901 22

23. Augu

Gren. Regt. nt, vom 18. Berlin, 23. Februar. Schleswig⸗Holstein

Graf Geß Wilhelm I. in der Eskadron Geßler (Rhe

in das Schle Heinrich, 1 Nr. 3, Kosa ar d. J. aus J. im Eisen

Sanitätskorps Stabs⸗ und Bats. mit Ablauf des weiteres nach dem kommandiert.

cheiden aus Döhn, Königl. w berg.) Nr.

Dehnicke, N Seubert,

7, Frhr. Geyr Jäger zu Pferde 8, Frhr. v. dem Kür. Regt. lan. Regt. Nr. 15, Nr. 2, Fischer,

senbahnreg

[ (5. Württem

Major beim Stabe des 15, als aggregiert zum

Rittm. im Kür. Regt. Hus. Regiment König v. Schweppenburg,

Regt. Nr. 14, ler (Rhein.) Nr. (1. Rhein.) Nr. Regt. Graf 1 Bussche⸗Jppen⸗ „Oberlt. im swig⸗Holstein. U 5 versesr im Eisen⸗ 2, ven scheiden und werden mit dem für Südwest⸗

Dr. Schaefer, Inf. Regts.

Telegraphenbat. ck, Lt. im Ei

am 24. Febru 25. Februar d. bahnbat. der Schutztruppe afrika angef

1 Berlin, 23 des 2. Bats. ihm bewillig

3. Oberelsäss. ten sechsmonatig Kriegsschauplatz

Königlich Sächsische Armee. Ernennungen, Im aktiven Heere. Stabe des 11. Inf. R nmando I Dresden, 4. Inf. Regt. mmando II Dres

in Ostasien

Beförde⸗ 20. Februar. Nr. 139, zur

zur Dienst⸗ März d Js.

Fähnriche Versetzungen. „Oberstlt. beim beim Bezirkskon Kommandeur im

Offiziere, rungen und v. Domarus Dienstleistung und Bats. leistung beim Bezirksko ab kommandiert.

Die Hauptleute: np. Chef in das

den, vom 1.

der, Adjutant d 4. Inf. Regt. kommandiert zur Armeekorps, Inf. Regt. do zur Dienst K. S.) Armeekorps, als K versetzt.

er 8. Inf. Brig. Nr. 89, 103, Steininger im Dienstleistung beim Be⸗ als Mitglied zu diesem Nr. 134, unter Ent⸗ Bekleidungs⸗

(1. K. S.) t, Arnold

kleidungsamt Bekleidungsam hebung von dem K amt XIX. (2. Regt. Kronprinz Nr addenhausen, nterieregiment 1 Frbhr. v. Friesen,

Brig. Nr. 89, z (Füs.) Regt. 8 egt. Nr. 1 Fähnr. im 1. Nr. 19 versetzt. 1. Hus. Regt. Battr. Chef

leistung beim omp. Chef in das 5. Inf v. dem Buss

8 Dienstgrades ver⸗ (Leib⸗) Grenadier⸗ Adjutanten Lt. im Schützen⸗ im 10. Inf. charakteris. Königin Carola skadr. Chef im Hauptm. und te ihres Dienst⸗ tm. und Direktor r Kommandierung das Fußart. m. und Komp. Chef. Pulverfabrik ernann

Abteil. für Land s. Oberstlt. z. ezirk II Dresden, zu charakteris. Oberstlt. 3.

Oberleutnant im 1. Ernennung um Hauptm., Prinz Georg N 34, zu Oberlt Jägerbat Nr. 12, in das IFrhr. v. Zsch König Albert im 5. Feldart. Regt. Kornmann⸗ unter gleichzeitige

Kirchhoff, Lt. 8s., befördert. v. B 2. Hus. Regt. Rittm. und E Nr. 18, Hegemeister, Nr. 64, Pate Bartcky,

im Fußart. Auerbach, J. ab auf ein esaufnahme komman⸗ D., Dritter Stabs⸗ Zweiten Stabsoffizier, D., Bezirksoffizier beim absoffizier,

Im aktiven Heere. 2. Maschinengewehrabteil. chutztruppe für Südw

tr. 12, zum Direkto im Fußart. Regt. stleistung bei der v. Zezschwitz, ch offizier beim v. Schönberg, Landw. Bezirk II Dres Abschiedsbewil Sommer, det behufs Uebertritts zur a mit dem 21 Feb 20. Februar. nehmigung seines zum Tragen der Nr. 108 zur Disp. f. Regt. Kronp

ligungen.

Kaiserlichen S J. aus dem Heere aus. Oer, Oberst von der Abschiedsgesuches mit Uniform des Sch

Armeg, in Ge⸗ ion und der Erlaubnis 1 —6) Regts. Prin Hauptm. und Komp. Nr. 104, mit Pension und der Erlaubnis rmeeuniform Fähnr. im 7. Inf. im 10. Inf. Regt. Oberstlt. 3. D., Zweiter Stabsofft der gesetzlichen P

Regt König Geor Nr. 134, zur unter Enthebung von irk II Dresden, und mit der Erlaubnis zum Regts. Nr. 134 der

v. Wangenheim, Schreiterer, F der Stellung als im Landw Bez Fortgewährung

ragen der Uniform des

m Beurlaubtenstar: der Landw. Inf. er Erlaubnis zu Hauptm. der Landw. behufs Ueberführ zum Tragen der

Wüstefeld, des Landw. Bezirks Leipzig, herigen Uniform, Oehme, 6 Landw. Bezirks Wurzen,

bots mit der Erlaubnis der Abschied bewilligt.

1. Aufgebots

en der bis ung zum L Landw. Armeeun

Im Sanitätskorps. 20. Februar.

Assist. Arzt beim 9. Inf. Regt. Nr. 133, zum 2. Feldart. Regt. Nr. 28 versetzt. Runge, Unterarzt beim 7. Inf. Regt. König Georg Nr. 106, unter Versetzung zum Fußart. Regt. Nr. 12, Dr. Beutler, Unterarzt beim Schützen⸗ (Füs.) Regt. Prinz Georg Nr. 108, zu Assist. Aerzten, Dr. Richter (Alexander), Dr. Piering, Assist. Aerzte der Res. im Landw. Bezirk II Dresden, Dr. Deutschmann, Dr. Liebold, Assist. Aerzte der Res. im Landw. Bezirk Leipzig, Dr. Hennig, Assist. Arzt der Res. im Landw. Bezirk Zittau, zu Oberärzten, Dr. Bücking, Unterarzt der Res. im Landw. Bezirk II Dresden, Schumann, Unterarzt der Res. im Landw. Bezirk Leipzig, Dr. Graf, Unterarzt der Res. im Landw. Bezirk Plauen, zu Assist. Aerzten, befördert. Dr. Bennewitz, Stalsarzt der Res. im Landw. Bezirk II Dresden, behufs Ueberführung zum Landsturm 2. Aufgebots, Prof. Dr. Hildebrand, Stabsarzt der Landw. 1. Aufgebots im Landw. Bezirk II Dresden, behufs Uebertritts in Königl. preuß. Militärdienste, Dr. Röpcke, Oberarzt der Landw. 2. Aufgebots im Landw. Bezirk Leipzig, behufs Ueberführung zum Landsturm 2. Aufgebots, der Abschied bewilligt.

Beamte der Militärverwaltung.

Durch Verfügung des Kriegsministeriums. 13. Fe⸗ bruar. Gerbing, Garn. Verwalt. Insp. in Doöbeln, unter Ver⸗ setzung nach Zittau, zum Garn. Verwalt. Oberinsp., Heinig, Garn. Verwalt. Kontrolleur in Zwickau, unter Versetzung nach Oschatz, zum Garn. Verwalt. Insp., Heinze, Kaserneninsp. in Bautzen, zum Garn. Verwalt. Kontrolleur, ernannt. Ebner, Garn. Verwalt. Oberinsp. in Zittau, nach Truppenübungsplatz Zeithain, Pickert, Garn. Verwalt. Oberinsp. auf dem Truppenübungsplatz Zeithain, nach Dresden, Georgi, Garn. Verwalt. Insp. in Oschatz, nach Döbeln, Schindler Kaserneninsp. in⸗ Leipzig, als Kontrolleführer auf Probe nach Zwickau, versetzt. Die vorstehenden Veränderungen treten unterm 1. April d. J. in Kraft. 8 8

17. Februar. Jahr, Intend. Sekretär von der Intend. XIX. (2. K. S.) Armeekorps, unter Belassung in seinem Kommando beim Kriegsministerium, unterm 1. März d. J. zur Intend. XII. (1. K. S.) Armeekorps versetzt. .

21. Februar. Hauschild, Proviantamtskontrolleur, kom mandiert beim Proviantamt in Borna, zum 1. März d. J. als Proviantamtsrendant nach Borna versetzt. Schneider, Proviant⸗ amtsaspir., am 1. März d. J. als Probiantamtsassist. in Dresden angestellt. Lippold, Unterapotheker der Res. im Landw. Bezirk II Dresden, zum Oberapotheker des Beurlaubtenstandes befördert.

DSDeeutscher Reichstag. 8 148. Sitzung vom 24. Februar 1905, Nachmittags 1 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)

Tagesordnung: Fortsetzung der zweiten Beratung des Reichshaushaltsetats für 1905 bei den noch rück⸗ ständigen Titeln (38a und 38b der fortdauernden Ausgaben) aus dem Etat der Reichspost⸗ und Telegraphenver⸗ waltung.

Ueber den Anfang der Sitzung wurde in der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet. Nach dem Berichterstatter Abg. Patzig (nl.) nimmt das Wort der

Staatssekretär des Reichspostamts Kraetke:

Meine Herren! Ich möchte Sie bitten, entgegen der Beschluß⸗ fassung der Kommission die geforderten Summen zu bewilligen. Sie sehen bereits aus dem Etat, daß in diesem, abweichend von den früheren, eine Verschiebung der Unterstützungsmittel dahin statt⸗ gefunden hat, daß wir aus freiem Willen den Betrag, der für Ver⸗ gütungen für außergewöhnliche Leistungen bisher vorgesehen war, zu Gunsten der Unterstützungsmittel gekürzt haben. Dies ist geschehen nach Beratung mit den sämtlichen Postbezirkschefs in der Erwägung, daß es zweckmäßiger wäre, die Unterstützungsmittel reicher zu bemessen. Aber auch diese vermehrten Unterstützungsmittel reichen nicht aus, um die Bedürfnisse zu befriedigen, die an uns herantreten.

Nun ist bei der eingehenden Beratung der Sache in der Kom⸗ mission von den Vertretern aller Parteien, darf ich wohl sagen, zum Ausdruck gekommen, daß dem Chef einer so großen Verwal⸗ tung mit so zahlreichem Personal die Möglichkeit gegeben werden müsse, im Falle der Not mit Unterstützungen beispringen zu können. Lediglich die Tatsache, daß hier im Etat angegeben ist, eine Erhöhung der Unterstützungsmittel um 200 000 sei besonders deshalb notwendig, weil in den östlichen Provinzen das Bedürfnis nach Unterstützung bei dem Post⸗ und Telegraphenpersonal größer sei als sonst, hat verschiedenen Herren Abgeordneten Anlaß gegeben, diese Vermehrung der Unterstützungsmittel als eine Art Ostmarkenzulage zu bezeichnen. Das ist aber in keiner Weise gerechtfertigt, es handelt sich garnicht um feste Zulagen. Im Gegenteil, die ver⸗ bündeten Regierungen haben nichts zu verschleiern, sie sind der Meinung gewesen, daß nach den Erfahrungen, die bei Beratung des diesjährigen Etats gemacht sind, es die Rücksicht auf volle Offenheit dem Reichstag gegenüber gebiete, hier anzuführen, die Unterstützungsmittel seien besonders deshalb unzulänglich, weil wir in den östlichen Provinzen mit mehr Unterstützung helfen müßten. Wäre die Summe ohne die nähere Angabe des Verwendungszweckes eingesetzt worden, dann hätten wir offenbaren müssen, daß es sich um Anwachsen der Zahl der Unterstützungs⸗ bedürftigen im Osten handle. Wir würden dann aber wahrscheinlich dem Vorwurf ausgesetzt worden sein: das sei verschwiegen, weil es eine versteckte Ostmarkenzulage sein solle. Ich kann aber wiederholen, es handelt sich hier lediglich darum, die Mittel so zu erhöhen, wie es notwendig ist. Ich habe schon in der Kommission ausgeführt und der Herr Referent hat darauf Bezug genommen —, daß wir in diesem Jahre mit viel größeren Mitteln haben einspringen müssen für das Personal in den östlichen Provinien. Wir haben schon mehr als 35 000 extraordigär geben müssen, und wir werden, wie die betreffenden Oberpostdirektoren unter Vorlegung von Material be⸗ kundet haben, mit noch größeren Mitteln helfen müssen, wir könnten das aber nur dann tun, wenn wir andere Bezirke kürzen. Das kann doch in Ihrem Wunsche natürlich nicht liegen.

Sodann ist auch in der Kommission erwähnt worden, warum gerade die Postverwaltung solche Mittel eingesetzt habe, während die Militärverwaltung ein Gleiches nicht gefordert habe. Dieser Einwand ist von unserer Verwaltung damit zurückgewiesen worden, daß die Militäwerwaltung nicht ein so großes Personal habe und das Personal der Militärverwaltung sich mehr in großen Orten befinde, wo die Verhältnisse nicht so drückend wirkten, wie in kleinen Orten, in denen unter der Stimmung zwischen Deutschen und Polen der Einzelne mehr zu leiden habe und den Einflüssen sich weniger entziehen könne, sei es in bezug auf die Wohnungsmiete, sei es in bezug auf die notwendigen Lebensbedürfnisse. b1 Ich bitte Sie dringend, dem Ansatz zuzustimmen, der sich im Etat befindet.

n Gersdorff ( f die Bitte um ichts den Ostmarkenz würden auch t werden können. ten sei außerordentlich Wir werden für Uler Versicherungen enhang mit den ls vorhanden ansehen. als berechtigt erkennen, dringenden Bedürfnis au elfen sucht. so würde ja die dern lediglich den Ha ssion hat übrigens

beschränkt sich nach d

Würde die Forderung orderungen an anderen Der Notstand in den

Dr. Streitberger, iesen Aus⸗ Es handle hier gestrich . Stellen nicht berücksichtis r Postunterbeam Singer (Soz): weil wir trotz a doch den Zusamm Ostmarkenzulagen lehnung läß einem anderen W der Antipol Wohnungsfr selbst gar ni⸗e ähnlichen Kategorien. dlich beraten und Abg. Werner (R

issionsantrag der verbündeten R im vorigen

den Komm

e diese Ab⸗ man jetzt auf em Gebiete sich nur um d Zulage den Beamten usbesitzern und die Sache sehr

Freund dieser daß die Bear Podbielski ha ten eine sehr dem die preu

enpolitik a rage und dergleichen, cht zugute k Die Kommi ihre Beschlüsse danach eformp.): Ich bi ch nicht einzusehen, hnen als im Westen. t doch einmal daß der Lan

tspartie sei.

ausgeführt, werte Heira

Reichsbeamten

dbriefträger im Allerdings, nach ßischen Beamten Grunde werden er den Staats⸗ zu wirken. Ein lassen in der r bald darauf wieder Ostmarkenzulage nicht t sich ja den Beamten in sei chdem den preu

zu verweigern, und aus diesem Aufbesserung aller sich nach d Meinung, dort eine Zu nach dem Weste bekam. Der S

hatte versetzen e zu bekommen, hat sehr ba ckgestrebt, weil er die taatssekretär be essort gegenü⸗ diese Zulage zuge ssion alle erdenkliche

derung in A

hr heikler Lage, na billigt worden ist. Mühe gegeben, brede zu stellen; man doch zugeben, daß alten muß, um dem hervor

er Fraktion diese Zu⸗ amtenschaft moralisch das deutsche, bedürfe

jeden Konnex

obwohl dieser Versuch

getretenen Be⸗

vorjährigen For nicht gelingen konnte, m erfügung gestellt er dürfnis zu ents Pole) lehnt tionsfonds,

namens sein der die Be⸗ Ein Volk, wie

) wundert sich, Volkes auftrete. iere aufs ent Es sei für die e den preußischen gegen ar nicht um ei (Zentr.): Ich gibt, zu beweisen, Unter einer b ie bei der preußischen Aufbesserung der un ekretär mit einer ustimmung meiner in einem Nacht Plenum für die

nen Korrup sse, kategorisch ab. Mittels nicht.

lagen als ein schädigen eines solchen Abg. Dr. Aren treter des deutschen Forderung und protest „Korruptionsfond nicht angängig, si handle sich also g Abg. Gröber sich so viel Mühe Ostmarkenzulage h derselbe Zweck Ich wünsche eine a Unterbeamten. käme, so würd selbst wenn er Meine Freunde wer Position stimmen.

Staatssekretär des Reichspostam der Stimmung

daß der Vorredner als Ver⸗ ei stimme für die die Bezeichnung

Reichspart schiedenste gegen Reichsbeamten chter zu stellen; es

Abg. Arendt icht um eine ezeichnung wird hier Ostmarkenzulage. d mittleren solchen Vorlage Freunde finden, setat forderte. Streichung dieser

die Postverwaltung ausgesprochen habe. 2

ch wundere mich, daß der

anderen B verfolgt w

der Staats e er sicherlich die

diese Aufbesserung den auch im

is Kraetke:

der Gegner der Erhöhung e Etatsposition des vermuteten ulage zu entkleiden. Aber ich Man kann diese Forde⸗ leichen. Im tschieden erklärt, daß er einem aͤchlich deshalb, weil hat ohne Rücksicht liege oder nicht; Rede davon, daß etwa alle Beamten es handelt sich auch weder um un⸗ um widerrufliche Zulagen, e mir doch Gelegenheit, da, w nun gefährlich daran?

Ja, meine Herren, bei sehr schwer gemacht, dies t der Ostmarkenz Versuch machen. Ostmarkenzulage verg

ist es mir Zusammenhanges mi muß doch noch e rung doch wirkli vorigen Jahre hat der solchen Beginnen entgeg es sich da um widerruflich

inmal den ch nicht mit der Reichstag en en ist, und zwar haupts feste Zulagen gehandelt Berücksichtigten vor l ist aber wirklich gar keine eine Zulage bekomme widerrufliche noch auch Sie lediglich: geben Si Was ist denn

sondern ich bitte o Not ist, bei⸗ Wenn Sie die es sind nicht bestimmte Per⸗ wo Unterstützungsgesuche wir den Beamten helfen. n ein Landbriefträger oder ein begangen hat und bestraft cht mit Unterstützungen? Ich I, die ich habe, reichen nicht daß die Situation für mich sehr gt, es wird wieder in das ist eine verkappte l; es handelt sich darum, bewilligen und mich in können. Wenn nun inner⸗ daß nicht in der erwarteten acht wird, so sind Sie ja v

zuspringen. Mittel bewilligen, ist die das bekommen, eingehen, die beg Parteien hier sagen Unterbeamter eine wird: warum hilft die habe mir gestattet auszuführen, Glauben Sie denn, schön ist? Ich dieser Weise au Ostmarkenzulage. daß Sie für ein die Lage versetzen, halb dieses Jahres Klagen Weise davon Gebrauch gem nächsten Jahre den Posten Forderung hervortreten. Liegt denn n Provinzen tritt das Unter glückliche Stellung der beiden ielen Orten, insbesondere in den ben, weil die Bedürf

es auf ein Jahr; sondern nur da, ründet sind, wollen doch jedesmal, wen kleine Unterschlagung Verwaltung denn ni

habe mir von vornherein gesa fgetreten und gesagt werden: Das ist aber nicht der Fal Jahr eine größere in Notfällen helfen zu hervortreten, ollständig frei⸗ wir mit der⸗ darin eine Gefahr? stützungsbedürfnis mehr Nationalitäten gegen kleinen dahin, daß cht so billig Lage sind, große Dazu haben sie das Geld nicht. Wir haben für die Ostmar nach handelt es sich den Erläuterungen Stände dieser Satz nicht Erhöhung der Unters Erhöhung der Gehaltsbe; diesem Falle, wo es men außerorden⸗

Wiederherstellung die der Staatt⸗

In den öͤstliche hervor, denn die un einander wirkt in v die Beamten teurer le wie früher abgela Mengen von auswärts her

Graf von Oriola (nl.):

Aber meiner Ueberzeugung Ostmarkenzulage, auf den Osten Bezug geno den Erläuterungen, so slos bewilligen. der mittleren un um Notfälle han liche Unterst der Regierung fekretär angefü

Mitglieder weil sie de

nisse ihnen ni ssen werden und sie, nicht in der

zu beziehen.

mmen wird.

ürde man die Eine allgemeine d Unterbeamten delt, nichts helf ützungen in ngsforderung stim hrt hat, für dur

mten würde in en; denn hier kom Wir werden für die da wir die Gründe, chtfertigt halt chthofen⸗Damsdorf nd Prinzipienrei elfen wollen, a

reiherr von Kommission si n Beamten zwar h Das ist ein Mißwollen ge ition stimmen.

Müller⸗Sagan gegen die Ostmarkenzula Zulage stimmen. davor warnen, zu ver Es würden sich dara

rnicht konsequent Mittel dafür 82

für die Pos (fr. Volksp.) t haben, chwachen Besetzun suchen, den

: Die Parteien, nn ssen auch gegen 9 g des Hauses mü⸗ Beschluß der Kommission umz t liebsame Konsequenzen lach (fr. Vgg.):

su feeh. 28 uch zu machen, 1 delt sich hi⸗ schen Strömung. Ve

für ein Jahr einen Ver

nicht folgen. Es heißt hier: p lediglich um der hakatisti n die Beamten die wir gestern noch Daß der Oste

en worden.

der Mißwollen gege fein nach der Stellung, beamten eingenommen h als der Westen,

Zustände mahnen uns vestigia terrent. Einer allgemeinen

Gehaltsaufbesserung für die mittleren und Unterbeamten würden

Pn teden Augenblick zustimmen, aber eine hakatistische Politik machen r nicht.

Abg. Singer: Ich muß gegen den Vorwurf des Abg. von Richthofen protestieren, daß wir uns vom Mißwollen gegen die Beamten leiten lassen. Der Staatssekretär ist ein viel zu ehrlicher Mann, als daß er nicht selbst zugegeben hätte, was er mit den Zu⸗ lagen bezweckte. Er hat nicht nachweisen können, daß die Not gestiegen ist, seitdem die preußischen Beamten die Zulage bekommen haben. Der Hinweis, daß den Beamten im Osten die Lebensmittel durch das Zu⸗ sammenleben mit den Polen in den kleineren Städten verteuert werden, beweist gerade einigen Zusammenhang dieser Zulage mit der Ostmarkenzulage.

„Abg. von Gersdorff: Auf allen Seiten hat man sich bemüht, eine Polendebatte zu vermeiden. Der Abg. von Gerlach ist polnischer als die Polen. Ich würde mich nicht wundern, wenn er bei seiner Wanderung durch die politischen Parteien das nächste Mal hier als Pole aufträte.

Gegen die Stimmen der Rechten und der Nationalliberaler wird nach dem Kommissionsantrag beschlossen.

Bei den einmaligen Ausgaben hat die Budgetkommission an der Forderung von 50 000 für die Herstellung einer Telegraphenlinie in Deutsch⸗Ostafrika von Tabora über St. Michael nach Muanza 30 000 abgesetzt.

Zur Erwerbung eines Grundstücks in Rüdesheim und u baulichen Aenderungen auf diesem Grundstück ist eine erste

ate von 98 000 verlangt.

Abg. Bartling (nl.) beantragt die Zurückverweisung dieser

Position an die Kommission. Das Grundstuͤck liege am äußersten

westlichen Ende von Rüdesheim und solle 270 000 kosten. Der Bürgermeister habe sich dafür verwendet, die Post mehr in die Mitte der Stadt zu verlegen. Der Staatssekretär habe das angebotene Grundstück abgelehnt. Darauf sei dem Staatssekretär ein anderes Grundstück angeboten worden. Er, Redner, kenne die Verhältnisse Rüdesheims seit 30 Jahren ganz genau und könne die Bitte der Bürgerschaft, die auch in Form einer Petition dem Hause vorliege, nur ünterstützen, Durch die Verlegung der Post nach dem Westen würde der erkehr geschädigt werden. Die Post müsse mehr östlich von dem jetzigen Postgebäude gelegt werden, wofür sich früher auch

8

Steaatssekretär des Reichspostamts Kraetke:

Meine Herren! Wir haben uns über die Forderung für Rüdes⸗ heim in der Kommission eingehend unterhalten (sehr richtig! in der Mitte), und dabei hat der Vorschlag, das Sturmsche Grundstück an⸗ zukaufen, auch als Unterlage gedient. Auch die Petition, die dem hohen Reichstag jetzt vorliegt, war bereits damals in meinen Händen und hat mit zur Beratung gestanden.

Ich möchte vorausschicken, daß für die Reichspost⸗ und Telegraphenverwaltung nichts angenehmer ist, als für das Posthaus den Platz zu wählen, der allem entspricht und möglichst bequem liegt. Es kann nicht davon die Rede sein, daß wir lediglich der Kostenersparnis halber uns immer nach dem Bahnhof hinziehen; es ist den Herren ja auch bekannt, daß wir vielfach mitten in der Stadt liegen. Es kommt lediglich darauf an: wo ist der stärkste Verkehr, und wo dienen wir den Interessen des Publikums am besten? Außer dieser Rücksichtsfrage kommt natürlich in Betracht, wo sich ein Grundstück bietet, das allen Anforderungen an Größe, an Licht und an Ruhe entspricht.

Sehen wir uns nun den Fall Rüdesheim an, so befinden wir uns seit mehr als zwanzig Jahren in der Rheinstraße, der belebtesten Straße Rüdesheims, unds oweit die hiesigen Akten ergeben, ist auch über die Lage des Posthauses nicht geklagt worden; alle Weltwar eigentlich zufrieden. Aber die Räume sind so jämmerlich und schlecht, daß man es nicht verantworten kann, noch lange darin zu bleiben. Alle Bemühungen der Oberpostdirektion in Frankfurt sind indessen bisher vergeblich ge⸗ wesen. Bei dem großen Mangel an Räumen und an Häusern über⸗ haupt, wie an Leuten, die ihre Grundstücke verkaufen wollten, ist es natürlich vorgekommen, daß die Oberpostdirektion auch Grundstücke in Betracht gezogen hat, die betreffs der Lage zwar nicht allen An⸗ forderungen entsprachen, die sie aber faute de mieux vielleicht ge⸗ nommen hätte, wenn sie nichts anderes fand. Zu diesen Grund⸗ stücken, die ebenfalls in Frage gekommen sind, gehört, wie der Herr Vorredner ganz richtig angeführt hat und das ist etwas Neues,

was in der Kommission noch nicht vorlag —, ein Grundstück, welches mir per Telegramm vorgef hat folgenden Inhalt:

tern angeboten wurde. Dieses Telegramm

Auf Wunsch melde zum Postetat folgendes: Wenn Exrzellenz Albert Sturmsches Grundstück als Rüdesheimer Postgebäude durchaus nicht kaufen, bin bereit, mein unbebautes Grundstück an der Kreuzung der Rheinstraße, Grabenstraße und Bleichstraße, unmittelbar am Zahnradbahnhofe gelegen, annähernd 1500 qm groß, zu 105 000 als Bauplatz des Postgebäudes zu verkaufen. Die Postverwaltung hat sich vor Jahren und kürzlich wiederholt darum bemüht; ich wollte es aber selbst bebauen. Dieses Angebot erfolgt nur für den Notfall im Interesse der zentralen Lage des Postgebäudes. Pläne und Näheres hat Abg. Bartling.

Jean Ludwig Metz, Druckereibesitzer.

Dieses Angebot ist seinerzeit auch von Frankfurt a. M. in Er⸗

wägung gezogen, um die Postbeamten der Herr Abg. Bartling

kennt ja die dortigen Posträume aus dieser ungünstigen Lage zu befreien. Nun ist es aber doch ein bißchen sehr gefährlich, wenn er

sagt, dieses Grundstück eigne sich ganz besonders gut wegen seiner

Lage, das andere, das Diltheysche läge am westlichen Ende. Sie werden auf dem Plan, den ich den Herren vorlegen kann, finden, daß das neuangebotene Grundstück am östlichsten Ende liegt, ohne Nachbarhäuser. (Hört! hört!) Nur ein Verschönerungsplatz ist nach beiden Seiten hin. (Zurufe.) Es ist, wenn ich mich so aus⸗ drücken darf, am östlichsten Ende der geschlossenen Stadt gelegen. (Sehr richtig!) Nun ist dieses Grundstück 1500 gm groß, das andere Ihnen vorgeschlagene 2690 und das früher von Sturm vorgeschlagene 1810 qm. Nun wird dieses Grundstück von Herrn Metz für 105 000

angeboten, der Neubau würde wie auf dem Sturmschen 180 000

kosten, sodaß herauskämen 285 000 Dann würde noch die Zeit für

den Neubau in Betracht kommen. Das Diltheysche Grundstück, welches beinahe noch einmal so groß ist und sehr günstig gelegen, kostet 270 000

Nun sagt der Herr Vorredner, ja, da ist ein großer Umbau vor⸗

zunehmen. Nein, ich kann Ihnen versichern, es handelt sich nur um Fußböden, ein paar Wände müssen gezogen und der Eingang muß mit ein bißchen Schutz versehen werden. Wer Rüdesheim kennt, ich habe es mir aus Anlaß der Lösung der Raumfrage im vorigen Jahr auch wieder angesehen, wird zugeben müssen, daß in diesem kleinen Gemein⸗ wesen nicht von sehr großen Entfernungen gesprochen wérden kann.

lt sich kaum um Entfernungen von mehr Weg (sehr richtig!), und der ganze meisten Herren, die in Rüdesh sich auf der Rheinstraß Jeder, der etwas zu gleich seine Postgeschäf stimmt, Ihnen vorzuschlagen, stücks zuzustimmen. Stellungnahme der Anführungen des Herrn Abg. wenn Mangel an geeigneten Räumlichkeite Benutzung von Terrain geeignet ist, um e dem Moment, wo das Bessere eingehen. zuzustimmen.

Abg. Dr. Spahn (Zentr.) emp beschluß festzuhalten. könne er bezeugen, gelegen habe. Entscheidend sei, da

hofes sein müsse. Abg. Eickhof

als 15 Minuten darüber sind die en sind, auch einig spielt Nähe des Bahnhofs ab. (Sehr richtig!) tun hat, geht dorthin und erledigt dam te. Alle diese Momente haben uns dazu be⸗ dem Ankauf des Diltheyschen Grund⸗ schlag kann nichts an der Ich muß hier den Bartling gegenüber besonders betonen, n ist, wird man auch die das nicht voll

Auch der neue Vor Reichspostverwaltung ändern.

in Erwägung ziehen müssen, ostlose Situation zu bessern. sich etwas Günstiges bietet, Ich möchte Sie also bitten,

ine ganz tr muß man auch auf der Etatsforderung

ehlt ebenfalls, an dem Kommissions⸗ e önlichen Erfahrung als Referendar stgebäude bisher der Nähe des Bahn⸗

f (fr. Volksp.) schließt sich den Ausführungen des

d des Abg. Spahn an.

Singer möchte in der

rundstück nicht doch Abg. Bartling empfie

Kommission, wofür sich auch d

Nach einer

daß das Po ß die Post in

ssion geprüft sehen, ob das sei als das erste.

hlt nochmals die Rückverw

er Abg. Go Abg. Dr. Sp

Staatssekretär des Reichspostamts Kraetke:

Ich muß doch einige Beme Es hat sich in der gehandelt, daß die Gralens Hahnenstraße; daß die Gra kannt. Bezüglich der G Eingang 1 m von der Zahnra für das Publiku ungünstig auf die In der Kommission ist a Sturmsche Grundstück waren, nicht möglich, das Postamt in der die ungeeignetste Straße, kommen könne. Jetzt scheint dies denn das Grundstück, das von dem cht wird, liegt in der Rheinstraße, Nur diese Berichtigung wollt

Die Position wird an die Budgetkommi verwiesen.

Der Kommissionsvor für die Telegraphenlinien im wird ohne Deba

Im außeror 26 475 000 nehmigung der lution vor

Rüg eisung an die thein (fr. Vgg.) ausspricht.

kurzen Erwiderung des ahn bemerkt der

rkungen des Herrn Vorredners be⸗ Budgetkommission gar nicht darum ße nur 5 m breit wäre, lenstraße breiter ist, war vollkommen be⸗ st nur angeführt worden, daß der dbahn liege und daher recht ungeeignet daß die Zahnradbahn sehr verkehrs wirken würde. die für das auch zur Sprache gekommen, es sei gar Rheinstraße zu belassen; das sei t für das Postamt in Frage e Straße Gnade gefunden zu haben, Herrn Vorredner in Vorschlag im Osten der bebauten Stadt.

sondern die

ralenstraße i

Wahrnehmung des Fernsprech ber damals seitens der Herren,

die überhaup

e ich geben. ssion zurück⸗

orderungen Innern von Deut ch⸗Ostafrika tte angenommen.

dentlichen Etat werden Die Kommis Position und die

Reichskanzler zu ersuchen, einrichtungen unter den spostgebiets s

nsprechzwecke schlägt die Ge⸗ Annahme folgender Reso⸗

die Benutzung der Fernsprech⸗ kiggʒga— precheinrichtungen in sentlich erhöhtem Umfange zu er⸗

des Reich Bayern und möglichen.“ Abg. Erzb machungen de

8 ie mit den Ferns Württemberg in we

mtlichen Bekannt⸗ daß meinem vom Fernsprecheinrich⸗ ermäßigten ohnter Fixigkeit entsprochen ekretär meinen Dank

erischen Fern⸗ kann von jeder chen Stelle sprechen und um⸗ bequem; dort kann man Zahl genügt nicht, die m Grenzverkehr. Mann sprechen; Frank⸗ ie willkürliche Beschränkung en oder die Legung

erger (Zent 8 Reichspo ützten Wunsche, ie gemeinnü sen zu gest Ich spreche

Kommissionsres von mir entsp sprechstellen ste bayerischen n

r.): Ich ersehe aus den a ts vom 11. Februar, die Benutzung der tzigen Arbeit atten, mit gew dafür dem Staatss

Abonnementsprei worden ist.

1 rttembergischen und bay hen in völligem Zu ammenhang; man jeder württembergi Reichspostgebiet is

schaltestellen

t es weniger nur über 3 Um Bestimmung mach Württemberg kann man t a. M. hat da durch die drei Ums direkter Drähte in gr

sonders mißlich i Mannheim

chaltestellen muß erweitet werd ößerem Maße durchgeführt w

„Staatssekretär des Reichspostamts Kraetke:

Die Reichspost⸗ und Telegraphenverwaltung hat daß auf alle Entfernungen hin ge⸗ aber eines darf dabei nicht vergessen werden, t, daß die Ges Verständigung

Meine Herren! ebenfalls den lebbaf rochen werden könnte; daß es darauf ankomm daß eine wirkliche Vorredner versichern,

ten Wunsch,

präche sich glatt abwickeln und iun ich dem Herrn scharfe Klagen zu uns enn einer bezahlt hat

da ist; denn das ka daß regelmäßig recht kommen, daß wir sofort angegriffen werden, w und nun glaubt, nicht verstehen zu

Nun hat der Herr Vorredner ltnisse im Reichspostgeb fernungen viel größer sind als i berg. Das ist in Wirklichkeit au schränkung in der Herstellung hat eintreten müssen. Wir nisse zu verbessern. immer wieder direkte L müßten denn den Kredit als wir es jetzt schon tun. die ganze Sache dauer weit, daß wir Fernver Leitungen ohne Rücksi⸗ und eine Freizügigkeit zwis im Verkehr mit Süddeutschland, ge süddeutschen Verwaltungen in bau des Leitungsnetzes noch eine

ja selbst schon zwar angeführt, jet etwas anders liegen, da die Ent⸗ Bayern und Württem⸗ ch der Grund, daß bei uns eine größere Be⸗ Verbindungen auf weite Entfernungen sind aber dauernd bestrebt, diese Verhält⸗ nell die Systeme auszubauen und nun eitungen zu legen, ist nicht gu in noch viel höherem Maße in An Ich kann Ihnen versichern, daß Schon jetzt sind wir so bindungen durch Zusammenschaltung von vier chenanstalten erzielen rten Oberpostdirektionen, Wir stehen auch mit den indung, um durch geeigneten Aus⸗ größere Erweiterung zu schaffen.

Die Position wird bewilligt und die Resolution ange⸗ is den Post⸗ und T

daß die Verhä n Süddeutschland,

t möglich, wir

nd in Bewegung ist.

f die Zahl der Zwis chen benachba

nommen. Die Einnahmen ar

; elegraphengebühren hat die Kommission um

10 Millionen, auf 483 003 000 ℳ,

atzig bemerkt, solchen höheren

terhalten hat. Inkrafttreten

1 Referent Abg. P die Möglichkeit einer für 1905 ausgiebig un daß in diesem dem vorausgehenden Jah auch der Post⸗ zufallen werde. auch nicht zugeben w

ie Kommission sich über chlagung der Einnahmen Die Mehrheit habe angenommen, der neuen Handelsverträge direkt erwartenden lebhafteren altung ein erheblicher dem Antrage widersprochen, ntwickelung eine b

d Telegraphenverw Die Verwa

daß die Fernspreche

deutende Steigerung der Einnahmen er ringen würde. Die Kommission habe gleichwohl die Erhöhung beschlossen.

Staatssekretär des Reichspostamts Kraetke:

Meine Herren! Es ist wohl ein ziemlich ungewöhnlicher Vorgang, daß sich jemand dagegen sträubt, daß seine Einnahmen vermehrt werden. (Seiterkeit.) Ich befinde mich in dieser Lage, und zwar, weil die Reichspostverwaltung nachher die Nackenschläge bekommt, wenn das Geld nicht aufkommt. Der Einnahmeansatz im Etat beruht ja auf Schätzung, für die Schätzung sind die allgemeinen Verhältnisse und die gemachten Erfahrungen maßgebend. Danach glaubten wir, daß die im Etat angesetzto Einnahme erreicht werden wird, daß es aber nicht möglich sein wird, mehr einzusetzen. Wir werden allerdings nach der Schätzung der Ergebnisse bis Ende Januar ungefähr 4 Millionen mehr im laufenden Jahre einnehmen, als geschätzt ist. Dieser Mehreinnahme steht aber eine Mehrausgabe von über 3 Millionen gegenüber, sodaß der tatsächliche Ueberschuß nur ein geringer sein wird. Wenn nun wirklich die hier zugesetzten 10 Millionen eingenommen werden sollten, so ist doch nicht damit zu rechnen, daß nun die 10 Millionen wirklich Ueberschuß sind; sondern da wir eine Betriebsverwaltung sind, müssen wir bei größerem Verkehr auch mehr Personen zur Bewältigung des Verkehrs einstellen. Die Ausgaben würden bei einer Mehreinnahme von 10 Millionen ungefähr 7 Millionen betragen, sodaß also nur 3 Millionen Ueberschuß blieben. Wenn nachher die Etatsposten überschritten werden um mehrere Millionen, dann müssen die Herren sich das hieraus erklären; darauf muß ich schon jetzt aufmerksam machen. Denn ohne vermehrte Aus⸗ gaben sind soviel mehr Einnahmen nicht zu erzielen.

Staatssekretär des Reichsschatzamts Freiherr von Stengel: Meine Herren! Ich kann den Ausführungen des Herrn Staats⸗ sekretärs der Reichspost⸗ und Telegraphenverwaltung meinerseits nur

vollständig beitreten. Mir wäre es ja ungemein erwünscht, wenn ich

auf diese 10 Millionen mehr, welche die Budgetkommission in den Etat eingestellt wissen will, sicher rechnen könnte; aber ich besorge sehr, daß auch ein Beschluß dieses hohen Hauses doch nicht ausreichen würde, um den Voranschlag seinerzeit auch im Ist zu effektuieren Ich kann es ja der Budgetkommission vollkommen nachfühlen, wenn sie sich von dem Bestreben leiten läßt, bei Gestaltung der ihr über

wiesenen Etatsteile darauf hinzuwirken, daß die Zuschuß

anleihe, mit der der Etat zur Zeit noch balanziert möglichst abgemindert, ja vielleicht ganz beseitigt werde. Aber ma

sollte wenigstens in der Wahl der Mittel, die zu diesem an sich er

strebenswerten Ziel hinzuführen geeignet sind, doch recht vorsichti

sein. Man sollte den Bogen, wie ich meine, doch nicht zu stra

spannen. Ich muß zwar auch meinerseits anerkennen, daß nach den Erfahrungen der letzten Monate man allerdings erwarten kann, daß die Einnahmen aus der Postverwaltung sich für das Jahr 1905 etwas günstiger gestalten werden, als bei Aufstellung des Etats im vorigen Herbst von unserer Seite angenommen war; aber nach der Schätzung, die wir im Reichsschatzamt aufgemacht haben, kann es sich höchstens nur um einige Millionen handeln. 10. Mil⸗ lionen Mehrüberschuß würden wir jedenfalls als zu hoch gegriffen er⸗ achten müssen. Nun möchte ich doch bitten, bei der Bemessung der Einnahmeansätze das Maß von Veorsicht nicht außer acht zu lassen, das bei jeder Aufstellung eines so großen Etats, wie der Reichshaus⸗ haltsetat ist, beobachtet werden muß.

Ich habe ja wenig Hoffnung, das hohe Haus gegenüber dem vor⸗ liegenden Antrag der Budgetkommission heute noch umzustimmen. Aber für den Fall, daß meine Worte fruchtlos sein sollten, möchte ich doch wenigstens eventuell dazu mahnen, daß das hohe Haus und vor allen Dingen die Budgetkommission bei der Prüfung der noch folgen⸗ den Einnahmeetats und bei der Beschlußfassung hierüber mit um so größerer Vorsicht vorgehen mögen. Wäͤre das nicht der Fall, so würde schon heute vorausgesagt und vorausgesehen werden müssen, daß der Etat, den Sie für 1905 festzustellen bemüht sind, schließlich mit dem Epitheton eines papierenen zu belegen sein würde.

Abg. Dr. Spahn (Zentr.): Wenn wir die prozentuale Steigerung der Einnahmen aus der Post⸗ und Telegraphenverwaltung von 10 bis 15 Jahren übersehen, dann würden wir zu dem Ergebnis kommen, daß eine Steigerung ni t nur von 10 Millionen, sondern sogar von 12 zu erwarten ist, daß bei 10 Millionen jedenfalls die Mehraus⸗ gaben gedeckt werden, auf die die Postverwaltung rechnet. Ich glaube, bei dieser Situation können wir es bei dem Beschluß der Kommission belassen. Die Möglichkeit, daß sich unsere Rechnung vielleicht als falsch herausstellen könnte, dürfte kaum ausschlaggebend sein.

Abg. von Staudy (d. kons.): Ich halte diese Auffassung der Kommission doch für zu optimistisch. Vielleicht würde es möglich sein, den Ansatz der verbündeten Regierungen um 3 Millionen zu erhöhen. Wenn Aussicht vorhanden wäre, daß ein entsprechender Antrag zur Annahme käme, so würden wir. ihn stellen. Da dies aber nicht der Fall ist, so verzichten wir darauf.

Abg. Dr. Müller⸗ Sagan (fr. Volksp.): Ich möchte im Gegenteil glauben, man könnte ganz gut bis zu 12 Millionen Erhöhung gehen. Im nächsten Rechnungsjahre wird 1. eine lebhafte Steigerung des Verkehrs aus Anlaß der Handelsverträge zu erwarten sein; in Massen werden Fabrikate, auf die das Ausland oder Inland Wert legt, noch zu den Zollsätzen der geltenden Vertragstarife aus⸗ und eingeführt werden; der Rückschlag wird erst später kommen. Eine bestimmte Schablone soll doch beim Voranschlag nicht auf jeden Fall eingehalten, sondern mit dem Voranschlag der Wirklichkeit so nahe wie irgend möglich gekommen werden.

Nach dem Kommissionsantrage wird die erhöhte Einnahme⸗ summe in den Etat eingestellt.

Die Petition des Postassistenten Rieb in Hamburg um Vor⸗ datierung seines Besoldungsdienstalters, des Briefträgers Reinhardt u. Gen. in Paderborn um Anrechnung der Militärdienstzeit auf das Besoldungsdienstalter auch für die nach dem Jahre 1895 etats mäßig angestellten Postunterbeamten und des Postschaffners Kausch u. Gen. in Hannover um Anrechnung ihrer vor dem Eintritt in den Reichspostdienst liegenden Militärdienstzeit auf ihr Besoldungsdienst⸗ alter sollen mit dem Ersuchen um baldige umfassende Neuregelung der Bestimmungen über die Anrechnung der Militärdienstzeit auf das Zivildienstalter den verbündeten Regierungen zur Berücksichtigung überwiesen werden. Das Haus beschließt demgemäß. Ueber die Petitionen des Postdirektors a. D. Hildebrandt in Charlottenburg um Besetzung der im Etat für 1905 angeforderten 20 neuen Postrats⸗ stellen ausschließlich mit hinreichend vorgebildeten Direktoren wird zur Tagesordnung übergegangen.

Es folgt der Etat der Reichsdruckerei.

Abg. Erzberger (Zentr.) tritt dafür ein, den in der Reichs druckerei tätigen Künstlern nicht die Nebenbeschäftigungen durch die

strenge Handhabung der bestehenden Vorschriften zu erschweren.

8—

Staatssekretär des Reichspostamts K. raetke: Ich kann dem Herrn Vorredner nur bestätigen, daß wir uns

freuen, wenn wir das Glück haben, hervorragende Künstler in der

Reichsdruckerei zu haben, und soviel ir bekannt ist, werden diesen