8 8 8 8 1 8 ““ 8 8 1
815 1,80 ℳ Kranken⸗] Irgend einen Vorteil hat die Zeche von dem zeitweisen Aus⸗ . u Punkt f. 1 ich für das Gedinge nicht arbeiten könne. Darauf ant⸗ der Gesteinshauer im Jahre 1904 5,33 ℳ gegen 5,31 ℳ zweimal im M I“ “ büng. 8 88 büe Frau vihe der Seilfahrt 8 der dün Sohle nicht gehabt. Im Es erscheint der Carl Pierchala, 40 Jahre wortete der Steiger: „Wenn mir das Gedinge nicht passe, in 1903, gege 8 onat vor und 1 Kind bestehenden Familie schlecht unterhalten konnte. übrigen ist mir über diesen Fall keinerlei Beschwerde bekannt alt, katholisch, wohnhaft Dellwig, Helenenstraße Nr. 11. 1—
8” habe hen stets, hens mir 9 1 12 3 mit Klagen wegen Holzm 1 v 2 Möd ct Derselbe erklärt 8 “ afahs 168 22 der A im Jahre 1904 4,12 ℳ gegen führer hehtung 1 “ naetrias⸗ 1 ieder angefahren war, kam ich bei dem Obersteiger eworden und auch keine Meldung gemacht. erse t: — 1 lusfahren schreiben, gab er 8- in 1903, 1 FBIIS Se 1 EE1“ vhnerazüch ein. Ich bitte hierüber den Steiger Dickmann und den Be⸗ Ich habe an einem Tage im Monat ep v. J. eine S zur öu „Es ständen mir ja die Fahrten zur Ver⸗ einschließlich aller Tages⸗ und jugendlichen Arbeiter, aber aus⸗ meiner Insicht nach 1— he Fad EEEE Der Obersteiger mich, wie viel Kinder ich hätte; triebsführer Palm als Zeugen zu vernehmen. 1 falsche Lampe beim Schichtwechsel erhalten, 8. S meine füͤgung. 12 ] in darauf, es war kurz nach 12 Uhr Mittags, schließlich aller Beamten und aller in festem Gehalt stehenden Tage so schlechte Witterung (Regen und Etulm)⸗ hertschte als ich ihm erwiderte, ich hätte nur eins, antwartete er: „Sie Der S19 Johann Dickmann, 51 Jahre alt, katholisch, Lampe tags vorher ordnungsmäßig abgegen en e. Ich 85 Hauptför Fchec. von der III. Sohle (328 m) bis zu sonstigen Angestellten. 3 daß nicht genug Holz vom Holzplatz nach der Schachthänge⸗ wollen noch Unterstützung haben, schämen Sie sich wasz⸗ wohnhaft Borbeck, sagt aus⸗ habe 5 e. hindurch jedesmal e. Sves st re hielt ge gefahren, wo 28 ich 88 oberen Teile infolge des Regens Es ist natürlich nicht auehscgle sen⸗ daß hin und wieder bank gebracht werden konnte, um fuͤr alle Reviere hinreichende Die Verweigerung der Unterstützung traf mich um so Es ist hin und wieder vorgekommen, daß die Leute, welche kommen. st auf meine Beschwerde beim Fahc rigc rgle 82¾ Fechenaf wurde. Als ich darauf kurz nach 2 Uhr an namentlich die im Gedinge beschäftigten Arbeiter auch unter Mengen einhängen zu können. Im übrigen habe ich aber härter, als ich aus dem Monat April nur noch einen Rest⸗ auf der III. Sohle arbeiten, abends bei der Ausfahrt zur ich meine richtige Lampe wieder. Die üer en .zse. Pae- * age zur Steigerstube kam, hatten sich meine den vorgenannten Durchschnittssätzen bleiben, wie das bei auch oft beobachtet, daß, auch wenn genug Holz in der Grube lohn von 9 ℳ 60 ₰ zu fordern hatte. IV. Sohle herabklettern mußten, um von hier auszufahren. die mir statt der meinigen übergeben wurden, Fer. ganz amera 82 wegen des Gedinges schon mit dem Steiger dem durchaus verschiedenen Geschick und dem auch nicht stets war, den Hauern es der Mühe zu viel war, das Holz, welches v. g. E““ “ Die Gründe, weshalb die Seilfahrt nicht von der III. Sohle gut und hatten keine Fehler. Wen die Schuld an dieser Un⸗ e 8 r hat uns das, was uns versprochen war, schließ⸗ gleichen Fleiß der einzelnen Arbeiter nur zu erklärlich ist. Da ihnen gewoöhnlich bis vor die Arbeit geliefert wird, ausnahms⸗ Stanislaus Jauer. stattfinden konnte, lagen meines Wissens darin, daß ein Defekt ordnung trifft, kann ich nicht angeben. ich gegeben, sodaß wir einen reinen Lohn von 5,42 sich niemand mehr zum Wort meldete, wurde die Verhandlung .
st si ir kei if ir wi ß i 3 : 2 weise einmal selbst vom Schacht zu holen und ib Direktor Brenner erklärt, daß der Bergmann Jauer nicht an der Maschine vorhanden war. Sonst sind mir keine Auch ist es mir wiederholt vorgekommen, daß ich mor⸗ erhalten haben. “ geschlossen. Das Ergebnis der Untersuchung ist in der Anlage Arbeit zu n dah chacht zu h und nach ihrer be chtigt gewesen sei, eine Unterstützung Daus der Arbeiter⸗ 1
. 3 J1 J. 89 8. ⸗ 2 5 *. 5 6 “ 8 g. 1 8 g. weil sie eichene Stempel verwendet haben, anstatt tannener, E116 saene ünber Fa s gsger tge ͤ I11““ Tö 14, e“ Der Reviersteiger Friedr. Späth, 28 Jahre, evangelisch, aa Georg Krawehl. kann ich mich eines solchen vaüts hnbch de wenn 8 1“ Vele schaft der Sech angehören müsse, was bei Betriebsführer Palm erklärt, daß ihm bezüglich des Aus⸗ 88 diesem Fa veu cb ich 8 ses Hehr gen zu lassem Dieser wohnhaft Bottrop, erklärt: 8 Brenner. Ortmann. soober vorgekommen ist, dann ist es sicher nur deshalb ge⸗ Jauer aber nicht zutrese da er wie er selbst zugestanden, erst falles der Seilfahrt auf der III. Sohle 88 Sesctverden se⸗ eehs 1.eebens uns Fefondens behns emp inblich, wenm gebe zue siht Zee 168 be⸗ v 1 Söes eng scbehen, 6 tannene 8 den Leuten zur Verfügung 1 8. Oktober 1900 2 Zech ds sind und daß ihm auch die Gründe, weshalb die 53 F 1 98 habe, n ’ . kamp. 1 anden und sie trotzdem eichene verwendet haben. Daß Fleskes seit e ktober 1900 der Belegschaft der Zeche Prosper Peülnahre fin 2 heh Uielhen nicht bekannt sind. man sich des Morgens verschlafen 8 wolle, könne er an den Fahrten hinaufklettern. Es war Josef Välblerz. mit Klagen wegen Holzmangels zu mir h kann dne s 8 sei aber auch dem Vorstande der Unter⸗ d. g. n 8 Eüe oln “ 8 nämlich beim Gedingeabnehmen eine Differenz zwischen v. sgf. ich mich nicht mehr erinnern; jedenfalls weiß ich das noch be⸗ mtzungskasse, welchem alle Gesuche zur Entscheidung vorgelegt Palm. 8 s 1 — g; 8 Fesr. ves ahe Pisene eeshsüen doerge om men, “ ftimmt, daß Fleskes ein recht mittelmäßiger Arbeiter war, mi L 19 8 4 8 . 8 G „ iso 8 8 1 v1111A1A1AXAX“ werden müssen, kein Antrag des Jauer vorgelegt worden, Der Anschläger Anton Schapler, 45 Jahre alt, katholisch, Zu Punkt i. 1 senbern der Wetrsebeahrer 8 Gedang eae soi⸗ dem ich wenig zufrieden war
r nörcerttn he b. — vn 56 a, erklärt 1— Punkt h soll nachträglich verhandelt werden) 1 G . 1 V — 8 W“ Weiter erscheint der Steiger Pohlmann und sagt fol⸗
„ ührer P 1 2 1 . 8s Arbeitsstelle nicht weiter arbeiten wolle. Er lehnte es au Betrifft Vernehmung der evangelisch, wohnhaft Borbeck, Prosperstraße 321. wo ich Anschläger auf der III. Sohle gewesen bin, es zweimal katholisch, wohnhaft zu Dellwig, Grünstraße 66. ab, an einer anderen Arbeitsstelle, die ich ihm Hale. heah Steiger Heidemann und Pohlmann 8 Sachen „Holzmangel“. gendes aus:
Derselbe erklärt: 1 oorgekommen ist, daß die Seilfahrt wegen einer Maschinen⸗ Derselbe erklärt: 1 . 8 u arbeiten. Sei 8 1 v.“ ““ Ich kann 88 nicht mehr ” 1eh im 6 vühr saüfaden enmk. Ich bechse⸗ wit dem An⸗ E111“ 8 86 Dem ithluue Chergigt lrbeit an. Nachher Feaeh 9.8 dearg- zeld, ecdenn güeg der h; dencgssansh des 1 1 “ “ 8e Wee senfüncah 1 u“ 1901 zu mir gekommen ist, um eine Unterstützung aus der schläger Joseph Thuraa alle 14 Tage meine Schicht. e. 1— alürer⸗ über das Gedinge zustande gekommen. Ich erfuhr nämlich, Beschwerden eingesetzten Kommisst den die Steig ide . vV“ sterunterstützungskasse zu beantragen. Noch weniger kann 8 G b “ ““ Prosper b, im Revier des Steigers Heitfeld aufzuwältigen g — . FEarhr lich, gesetzten Kommission wurden die Steiger Heide⸗ Der Hauer Banaschak ist etwa 3 Jahre in meinem Revier Jauer Antrag auf Gewährun er nebenan liegende Bremsberg hatte keinen h⸗ ;041 ⁷ 1b 1 12 16 ö“ diel unnuͤtzes Zeug. itte Dezember vorigen Jahres hatte une zep a ung der nes aesht haͤtte so h aauf ch wähengeg Zu Punkt e. 2 schlag mit einer Aöäperer Sohle, vielmehr wurden die hatte, über deren Ausführung erst Erkundigungen ein⸗ zeichneten bezüglich der über sie vorgebrachten Beschwerden er gekündigt. gis ich an einem dder letzten 588 88 iner Instruktion gemäß an den Vorstand weitergeben muͤssen er Belegschaftsvertreter Haferkamp erklärt zu diesem Betriebe in diesem Bremsberg abfallend voentiliert. ziehen mußte. v“ vernommen. 18 zember in die Arbeit des Banaschak kam, sagte er mir, es g 8 8 “ Sh Punkte: 1 In Ort Nr. 5 gelangten die Wetter von dem ö 8 cvGGuu Es erscheint zunächst Steiger Heidemann und sagt, mit fehle ihm an Holz. B. arbeitete in einem Streb in Flö Wilhelm Palm. Ich arbeite selbst in dem Revier des Steigers “ in den Bremsberg und fielen dann bis zur III. Sohle her⸗ 18 Friedrich Späth. dem Gegenstand seiner Vernehmung bekannt gemacht, folgen⸗ Nr. 1, etwa 20 — 30 m über der Teilsohle der IV. Sohle. J ö1141“ — und kann bestätigen, daß die Klagen über den dort vor⸗ unter. Trotzdem nun die Wetterführung infolge des Bruche Zu Punkt k. sdes aus. . “ erwiderte ihm: in der Teilsohle liege Holz genug, dort könne Darauf wurde die Verhandlung wegen de handenen Holzmangel berechtigt sind. Ich bin als Zimmer⸗ total gestört war, mußte ich mich 3 Wochen in dem Stoßort Es erscheint der Heizer Joseph Franzkowiak, 29 Jahre alt, „ Ich heiße Wilhelm Heidemann, bin 42 Jahre alt, evan⸗ er es sich holen. B. entgegnete mir: das habe er nicht nötig Zeit geschlossen. heuer in diesem Reviere beschäftigt und gebrauchte aus diesem über Ort Nr. 4 ohne Zufuhr frischer Wetter aufhalten, bis katholisch, wohnend Dellwig, Bottroperstraße 253 ¹sgelisch, wohne in Bottrop, Konsumstraße Nr. 1. Ich bemerke noch, daß für gewöhnlich der Schlepper, welcher 1 8. 8 Grunde sehr viel Holz. Ich selbst habe mir schon aus anderen mein Stoßort die Höhe des Ortes 5 5 erreicht hatte. Wenn Derselbe erklärt: Ich muß entschieden bestreiten, daß in meinem Revier den Transport zwischen den beiden Bremsbergen (der eine Georg Krawehl. Steigerabteilungen das Holz für meine Arbeit herbeiholen auch anfangs 8 eine Spur frischer Luft über den Bruch Ich bin seit 7 Jahren als Heizer im Kesselhaus auf der häufig Holzmangel vorgekommen ist und daß aus diesem über, der andre unter der Teilsohle) besorgt, auch für den Brenner. Ortmann. müssen. hinweggegangen sein mag, so ist doch der Wetterzug allmählich Zeche Prosper I beschäftigt. An einem Tage des Januar Grunde die Leute zu wenig verdient hätten. Wenn grade Holztransport nach den einzelnen Streben zu sorgen hat; dieser Schlüter, Joseph. Der Aufsichtshauer Joseph Redeck, wohnhaft Borbeck, hat gan gehemmt worden weil die auf Ort Nr. 4 beschäftigten d. J. kam der Maschinensteiger zu uns ins Kesselhaus und Haferkamp Beschwerden wegen Holzmangels vorbringt, so ist war aber gerade nicht zur Stelle. b 1 Heinr. Haferkamp. mir angegeben, daß die Leute von Flöz Hugo ihm erzählt Fete die beim Forttreiben der Strecke gewonnenen Steine machte mir Vorwürfe, daß der Dampfdruck zu niedrig sei. mir das sehr auffallend und unverständlich; denn Haferkamp war Im übrigen hat sich Banaschak vorher niemals bei mir Josef Galbierz. hätten, daß sie, weil sie wegen Holzmangels in demselben Re⸗ in das verbrochene Fahrüberhauen hineinstürzen mußten. Die Als ich ihm darauf antwortete, es liege das an den schlechten meist mit Reparaturarbeiten in blinden Schächten beschäftigt, über Holzmangel beschwert; auch sind mir niemals von seiten v. w. u vier genötigt gewesen wären, einen eichenen Stengel in ihrer Oeffnung oberhalb des Bruches war allerdings nicht sehr groß, Kohlen und dem vielen Schlamm, den wir bekämen; sagte er: wo ausschließlich behauene Hölzer von größerer Länge ver⸗ anderer Hauer meines Reviers Klagen wegen Holzmangels Pommer. Frick. Arbeit zu verwenden, bestraft worden wären. Wie die Leute so daß nur einige Wagen Berge in das Ueberhauen hinein⸗ Ihr seid faule Hunde, dumme Blagen“. Daß die Kohlen wandt werden mußten, die stets in hinreichender Menge vor⸗ v den. v G Heinrich. heißen, hat mir Redeck nicht gesagt. gekippt werden konnten. Hierdurch war die Oeffnung vom schlecht waren, wollte er nicht cte Derartige Be⸗ Fürsgen waren; 8 Auswechseln von Türstöcken in Strecken Weiterverhandelt am folgenden Tage, Vormittags 10 Uöhr, E11mq Heinr Liegenden bis zum Hangenden vollständig versperrt. schimpfungen sind nicht einmal, sondern häufiger vorge⸗ war er weniger beschäftigt. im Rathaus zu Borbeck. 1 1 3
. Schlagwetter haben sich vor meiner Arbeit nicht 882 kommen. . ““ * zu, daß von Zeit u Zeit einmal das Holz in Zu Punkt d und g. Es erscheint der Bergmann Anton Fleskes, 39 Jahre alt, sammelt. Die Lampe brannte aber ganz schwach; wenn sie Beschwert habe ich mich über schlechte Behandlung bis evier knapp war, das
v. 1 ..“ Wilhelm hwemnckn. w 8
am aber höchstens ein⸗ bis 88 Frick.
8 8 ’8 8 . 2 . 2 Bergmann Alois Ditterle und erklärt: olisch, wohnhaft Borbeck. durch irgend einen Zufall erlosch, konnte ich sie nicht wieder jetzt nicht. ““ 1 “
. 86 öö 44 e- katholisch, wohnhaft kathoh hcahs anzünden. 1 8 Als ich ein anderes Mal 3 Schichten hintereinander ver⸗ Beschwerden der auf der Zeche Prosper, Schacht I, im Bergrevier West⸗Essen arbeitenden Bergleute. Gerschede Brechtstr. 16 b. Ich arbeitete bis vor 8 Monaten auf der Zeche Prosper I Die Luft an meiner Arbeitsstätte war so schlecht, daß ich fahren hatte beim Sonntagswechsel und ich mich weigerte, die Frev 1 — v1““ — —
Ich bin seit 13 Jahren als Anschläger auf Schacht Ibe⸗ im Revier des Steigers Heidemann. Ich war Kohlenhauer es nicht länger wie eine halbe Schicht darin aushalten konnte. vierten Schicht zu verfahren, wurde ich auch ausgeschimpft. Gegenstand Angegebene ist Ansicht ber Untersuchungskommisfion schäftigt und habe als solcher auch die Aufsicht bei der Seil⸗ im Flöz Hugo, woselbst ich mehrere Monate hindurch gearbeitet Beschwert habe ich mich nicht über die mangelhafte Wetter⸗ Der Grund, weshalb ich die vierte Schicht verfahren sollte, der Beschwerden V Beweismittel E111 über das Beweisergebnis fahrt. Ich bin stets in der Miuagschicht Anschläger gewesen. habe. Es fehlte uns fast täglich an Holz Ben “ führung, . 8 ve zaaich keinen Eefolg Rerens bees lag darin, daß mein u “ war. g
ie Seilfahrt beginnt um 2 Uhr und endet um 3 Uhr Nach⸗ ie abe mich wiederholt beim Steiger Heidemann über den würde und weil der Aufsi eamte sich ja tägli er v. M u. 3 “ —
S süßm, Ferlangerung hat, solange ich Anschläger bin, Se beschwert; meine Beschwerden hatten aber keinen Zustand der Luft überzeugt hat. Ich habe an meiner Arbeits⸗ Zozef Franzkowiak. a. öe* weenean. 85 Die ““ hat nicht ergeben, daß das nicht stattgefunden. Von einer Unordnung beim Besteigen der Hefbia. Beim Betriebsführer mochte ich mich nicht beschweren. stelle pro Schicht 4 ℳ 80 ₰ verdient. be Der Maschinensteiger Otto Rabenschlag, 36 Jahre alt, 11““ 8 b. Vergmonns Anton 8 und Unxeinbet eee Förderkörbe auf der III. Sohle ist mir nichts bekannt. Der Steiger gab mir auf meine Vorstellungen, daß ich bei Im März v. J., als ich im Flöz Prosper 3 in demselben ewangelic wohnhaft Gerschede, Prospekt, und erklärt: “ 8 8 Smolarkiewiez, handhabt worden ist. g ge TII1““ 8 A“ dem Holzmangel nichts verdienen könne, zur Antwort, wenn Steigerrevier beschäftigt war, ist der Steiger einer polizei⸗ Ich stelle nicht in Abrede, daß ich ab und zu mit den 6 8 1 . Bottrop.
“ Albois Pitterle. 11“ das der Fall wäre, wolle er mich in S Ctlohn beschegnga 62 ZW“ 5 “ v 1 Lesselhe gern geschmmghe habe, 8; ver Dampfdruck in den 1 Ker Pierchala, 8 EEI1“ 11““ oder ich könne mir andere Arbeit suchen. Ich habe es darauf gekommen, indem er es unterlassen hat, einen Ko r⸗ Kesseln sehr stark gesunken war. estreite aber entschieden, 18 ellwig.
Es erscheint der Bergmann, Anschläger Franz e See mich auf einer anderen Zeche nach Arbeit umzu⸗ halb des alten Mannes in dem Ueberhauen anstehen zu lassen. daß ich jemals den Ausdruck „Faule Hunde“ gebraucht habe. .Ungerechtes Strafen. SHauers Nikolaus Von den vorgebrachten zwei Beschwerden hat sich die 40 Jahre alt, katholisch, wohnhaft Bottrop, Fuhlenbrock, 11114“ Durch diese Unterlassung kam es wiederholt vor, daß matte Ich gebe ferner zu, daß ich an einem Sonntage Ende v“ Lattocha zu Borbeck. eine als durchaus ungerechtfertigt erwiesen, die
Bez. II Nr. 28. “ v. g. G Wetter aus den alten Bauen herunterfielen und unsere Luft vorigen Jahres dem Kesselheizer Franzkowiak, nachdem er “ V bleppers Sta⸗ Inh defe ist 1 “ vena
“ 18 ꝛJohren Anschläger über Tage auf der ͤa “ verschlechterten “ 882 S. b”. 8 bereits 3 de raage bS f g8 1 öDJ111 11 s veig 99. 8 zut en dieser Arbeiter umsomehr hervorgerufen, als . G verfahren hatte, gesagt habe, er möge noch so lange im Kessel⸗ II1I16“ Batenbrock. ssung des Antr⸗ ferti Bedee Prosher, sen n. Fohae hediene 1 Sühn Föderaa, 18- E“ Direktor Brenner, erklärt zu dieser stehende Wetterstrom doch nicht sehr groß ““ hause verweilen, bvis der zweite Mann erschiene. Dieser letztere 8 8 b. vW“ Abweisung des Antrags gerechtfertigt war. Schache er big beging bee Salfahrt Morgens um 5 und Ueber den Holzmangel im Revier des Steigers Heidemann ““ 8 8 war auch ausgeblieben. Ich hatte einen Ersatzmann für den 1 “ ö1“ 2 8 Mittags 1 2 Uhr; sie dauert regelmäßig eine Stunde. Die ist mir nichts bekannt und speziell nicht über einen solchen im Mhnhael Galthfigt. ,nqb b lange e e ee- 8 Derertan b 8b 1e
Kohlenförderung beginnt Vormitiags 6 Uhr und ist Nach⸗ Flöz Hugo. Ich bestreite, daß der soeben vernommene Zeuge. Der Steiger Heinrich Hetfch, 36 Jahre, katholisch, wohn⸗ 88 deschien Aöen men egtenach 885 8 — Anschlegers. 2 fac 1e eeeö ich gflllesleentd erh mittags um 2 Uhr zu Ende; abgesehen von Störungen, die Fleskes einen zu geringen Lohn verdient hat; er war, wie ich haft Bottrop, Lehmkuhle, Bez. II 6/3 erklärt: . Schichten hinzereinander verfah * 9 1eS.g. — ae s 6 8 Ballhorn, Bottrop. vorgekommen. In Ausnahmefällen hat die Seil⸗ in der Förderung vorkommen. aus dem Steigerjournal konstatiere, als Zimmerhauer im Ge⸗ Ich bestreite, daß das Ueberhauen infolge des entstandenen zie ha G ee. Arbeiterdelegierten fahrt eiwas später begonnen, indessen sind solche
Kommen letztere vor, so kann es passieren, daß die Seilfahrt dinge in der Sohlenstrecke des Flözes Hugo beschäftigt. Als Bruches derart mit Bergen zugefallen ist, daß die Wetter⸗ mög 5 Ph aß ich L. 9. lehnen 882 .“ 8 8 ferkamp. Fälle stets durch Defekte oder Reparaturen an der um 5—10 Minuten sich länger hinzieht. olcher hat er durchschnittlich 4,60 ℳ pro Tag verdient. Die führung vollständig abgeschnitten war. Ich habe das Ueber⸗ rregt und ein unfreundliches Wort ausgestoßen habe. Selbst⸗ 8 8 d. Steigers Johann Fördermaschine hervorgerufen worden J benechen Foze bei der Kohlengewinmung beschäftigten hauen jeden Morgen befahren und mich davon überzeugt, daß verständlich werden den Kesselheizern alle Ueberstunden ihrem Dickmann, Borbeck. 8 Hallhorn. 8 v Hawer Halen . Ausweis des Ceieeerrea⸗ Löhne bis zu noch eine genügende Menge Luft hindurchging. Ich habe den 2 Fchichtlohnsah⸗ mentherechenn bechle. Zum 8ö wird 8 e. Fekriebaführars 1 erkla zalich de §0% Die Möglichkeit der Erzielung solch hoher Löhne wäre Ori Nr. 4 beschäftigten Hauern, die die Strecke vortrieben, nicht See eee.e.“ b Anschlä bei Sehe et erklärt bezüglich der Beschwerden bei einem Mögdch an Holz b S gewesen. Da den Auftrag erteilt, ihre Berge in das Fahrüberhauen 8 vet 4¼ oder 1½ “ “ 8 8 f vnschlägers Anton b E⸗ häcf vhg daß die Seilfahrt auf der Fleskes auf der Sohlenstrecke gearbeitet hat, konnte er weniger zustürzen. Wenn sie dies getan haben sollten, was ich ghe ö O. Rabenschlag. 8— Holzmangel im Revier a. Arbeiterdelegierten Die Ermittelungen haben ergeben, daß ein vorüber⸗ CP66 5 . unter Holzmangel leiden, als die Leute, die über ihm arbeiteten. nicht weiß, so haben sie es gegen mein Wissen und Willen 1u“ . g. 8 3 des Steigers Heidemann. 1 Haferkamp. ggehender Holzmangel nur in einem Steigerrevier III. Sohle Abends aus irgend einem Grunde nicht statt⸗ Außerdem 218 ich aus den Listen, daß Fleskes fast in keinem getan. Die Hauer, die mit Aufwältigen des Bruches be⸗ Zu Punkt J. “ .“ . b. Bergmanns Anton geherrscht hat, za aber nach Seer Angabe der findet. Wenn die Leute in den Schacht kommen, wird ihnen Monate seine Schichten regelmäßig verfahren hat und wegen schäftigt waren, haben sich niemals bei mir über schlechte Luft u diesem Punkt erklärt der Zechenvertreter: Fleskes, Borbeck. Zeugen eine Gefahr für das Leben und die Ge⸗ esagt, die Seilfahrt findet heute auf der IX. Sohle statt. willkürlichen Feierns bestraft ist. Daß hierunter der Fortgang beschwert. Wohl hat sich der auf Ort Nr. 5 beschäftigte 's wird auf der Zeche Prosper kein Zwang über das 8 c. Betriebsführers sundheit der Arbeiter hierdurch nicht hervorgerufen le sind 95 gezwungen, 88- ein Fehhdberhg. der Arbeit 1 mußte, ist selbstverständlich. Ler . Brachatschek über zu große Hitze beklagt, jedoch zu einer Zeit Verfahren von Ueberschichten ausgeübt. Wenn Ueberschichten 4 5 8 (ebes nicht für der stig. beee lust F A R1155“ AE“ Der Delegierte Galbierz bemerkt zur Beschwerde des Holz⸗ als die Wetterführung schon wieder in Ordnung war. emacht werden, werden sie stets freiwillig verfahren. Häufig 1 Pi 8 ala (s. bei lmangel trifft ni 1“ verlust von mindestens 10 Minuten entsteht. Wenn sie nun üg 3 „8 EE111 hae; — 8 Pierch b zmangel trifft nicht die Zechenverwaltung, auf der IV. Sohle ankommen, sind sie natürlich die letzten, mangels noch folgendes: b 8 ommt es sogar vor, daß die Leute darum einkommen. “ Punkt a). 8 0
88 Kohlenh Joh Banaschak hnhaft 1 Heicfeld Nach d 2 gefüͤhrten Statistik sind Ueb 8 ndern 8 “ Ficiger 28 einem all⸗ . oe. h.Gh 8 Her K 8 zu “ — 8“ ach der von uns geführten Statistik sind an Ueber⸗ v1I11“ gemeinen Holzmangel auf der Zeche kann keine die ausfahren, weil sich mittlerweile die Leute, die auf der Der Kohlenhauer Johann Banaschak, wohnhaft 5 sch 8 . 1 d 8 8 11““
S arbei edrä Für dies „Bottrop, Luisenstraße, habe sich ebenfalls über Holzmangel im Der Betriebsinspektor Ortmann bekundet, daß er im De chichten auf Prosper I durchschnittlich verfahren worden im 8 — Rede sein. IE Fiir dise Tienhahl⸗ Revier des Steigers Pohlmann beschwert. Als er seine Be⸗ zenber d e in 89 Freischicht die Arbeitsstelle des Soltisat ¶ Jahre ““ 1u87* 8 .f.—
bestimmt waren, natürlich keinen Wert. Es kann vorkommen, schwerde beim Steiger angebracht habe, habe ihm ve; er⸗ befahren habe. In dieser Zeit sei der Durchschlag mit Or 1904 per Kopf und Monat 9 8 Eö 1I1“ V ö ö“ 8 daß für den einzelnen Mann hierdurch ein Zeitverlust von widert, er sei ein Faulenzer. Der genannte Zeuge arbeitet Nr. 5 noch nicht hergestellt gewesen. Trotzdem habe er sich 6 1903 “ „ 9 Seilfahrt auf der III... V
15 —20 Minuten entsteht. Mir ist bekannt, daß solche Fälle nicht mehr auf der Zeche Prosper; auch ist der davon überzeugt, daß noch ein genügender Wetterstrom über G „ 0,25 “ Sohle. . 1 V
in einem Monat sich schon 2⸗, auch schon wohl mal Zmal Zeitpunkt des Holzmangels mir nicht bekannt. den Bruch hinweggegangen sei. 1901 „ „0,17. 1““ Ungesetzliche Regelung 1“ 8 I—¹ Josef Bison, Die eine vorgebrachte Beschwerde ist gegenstandslos, ; u ereignet haben. 1I
v. 3 8 8 8 118“¹“ 8 8 9 t Anfrage 3 des Delezienen Sehnterg vesusn Herr 288 Steiger⸗ 8 Rottrag. I see 8 Sthisere 1 8n lefeen. die Sache ; — albierz. ““ — 8 igen Leuten, welche ihre regelmäßige Mittagschicht verfahren revier 1 1 „Reviersteigers Friedr. n einer für den Beschwerdeführer befriedigenden Ess handelt sich auf der III. Sohle etwa um 200 Mann, Josef Gce Ovrtmann. soben und im Nüflche ghen diese auf wunsch hhres vorgesetzten “ Spät, Bottrop. Weeise geregelt worden ist. g die ausfahren. b b Der Betriebsführer Babe läßt sich über den Holzmangel “ Zu Punkth. 8 Beamten eine Ueberschicht machen, fürdie letztere nur ¼ Schicht bl.. Schlechte Wetter⸗ 1 1. Bergmanns Michael Die VE“ der ganzen Beschwerde ist durch — Ich füge noch hinzu, daß selbst, wenn sich derartige im Reviere der Steiger Heidemann und Pohlmann wie folgt Es erscheint der Hauer Joseph Bison, 29 Jahre alt, vergütet bekämen, antwortet der Zechenvertreter, daß dies darin führung im Steiger⸗ “ Soltysiak zu Dellwig. den Gegenbeweis der Zeche dargetan.é Im zweiten Zwischenfälle ereignet haben, die Gesamtdauer der Seilfahrt vernehmen: katholisch, wohnend Bottrop. inen Grund habe, daß diese Schicht tatsächlich nur von revier Heitfeld. I 1“ b. Steigers Heitfeld, Fall hat eine Uebertretung irgend einer beeege.. niemals hierdurch verlängert worden ist. Mir ist nur ein Fall von Holzmangel im Revier des Derselbe erklärt: bends 11 Uhr bis am anderen Morgen 5 Uhr dauere 6 1 Bottrop lichen Vorschrift nicht statkgefunden; der Königliche Wenn mich dieser Fall betroffen hat, so habe ich darin Steigers Heidemann bekannt geworden. Dieser Fall hat sich Ich arbeitete im Dezember v. J. mit Vincenz Mandrylle also nur 6 Stunden — % Schicht beträg 8 Whr 8 Enfaße 8 vweder Line e Anordnung keinen besonderen Grund zur Beschwerde gefunden. Ende November oder Anfang Dezember ereignet. Er ist darauf zusammen im Flöz Prosper 2 im Abbau⸗ Bei der ersten ’ . getroffen, noch war er dazu ermächtigt.
1 hnt 5 . ; 8 8 xr. 8 7 8 k. Schlechte Behandlung 8 a. Heizers Joseph Franz⸗ Daß Scheltworte gefallen sind, wird zugegeben, jedo 1ö1I1n .““ 8 “ im Holzmagazin von der betreffenden Holz⸗ (edingeabnahme, die am 3. Januar 1905 stattfand, stellte sich Zu Punkt m. 11““ . des Maschinen⸗ “ owiak, Dellwig. Bchat dies BI. Fälenc “ Heinr. Haferkamp. scorte keine genügenden Mengen füͤr das Steigerrevier geladen nach der Gedingeabnahme ein Lohn von 4 ℳ 70 ₰ für uns Der Vertreter der Zeche, Direktor Brenner, erklärt z teigers. b ehbb.. Maschinensteigers Ferbaͤten der Arbeller zu besonderer Ueregung des
EE 8 „ waren. jedoch auf meine Veranlassung diesem Punkt folgendes: Dtto Rabenschlag zu Beamten Anlaß gab.
Direktor Brenner äußert sich zu dieser Beschwerde, wie waren. Dem Uebelstande itt je heraug. 1 Wö . 9 1 1 882 . V ge
falgt⸗ ; ch 3 esch sofort Pöct olten worden. Von 1“ Da ich mich mit diesem Lohn nicht einverstanden Hes⸗ zechee Klagen der Belegschaft über niedrige w89. auf 1. Ueberschichten “ Beschwerden sind nicht vorgebracht 8
Die Seilfahrt nach der III. Sohle ist erst seit einigen revier Pohlmann ist mir nicht 6 geworden. Eine und weil der Steiger das Gedinge nicht richtig abgenom 8e Prosper I sind nach meiner Ansicht nicht begründet. Ich 8 32 schis öhne 1 Beschwerae n nbch, Sen“
Jahren auf der Zeche Prosper I eingerichtet worden. Früher Beschwerde seitens der Arbeiter über Holzmangel ist bei mir hatte, bat ich ihn nach der Ausfahrt, er möge in einem 25 A. hanpbe, daß unsere Löhne im Durchschnitt für die einzelnen — g . 8 1b ETEEEE nha⸗ ih. mußten die Leute, die auf der III. Sohle arbeiteten, alle nach nicht vorgebracht. Ffnächsten Tage noch mal wiederkommen, es stimme nicht mi rbeiterklassen höher sind als auf den meisten übrigen Zechen, 1 8 v e
.“ 1— b . — auf der Zeche als d s günsti bezei und von der IV. Sohle ein⸗ und ausfahren. Um ihnen das ..ee u.. uͤnserm Lohn. Als der Steiger darauf am 5. Januar in der und wesentlich höher sind als der Durchschnittslohn füͤr den u I1I111“
raufklettern zur III. Sohle zu ersparen, haben wir die Seil⸗ . Morgenschicht in unserer Arbeit erschien, hat er das Gedinge Lanzen Oberbergamtsbezirk. 1 qq“; denrna t * raend welche Mißftä 8. 8 sore 5 III. Bohle Fohts n. bihcecn, Habenan 8.,8s Die Steiger Heidemann und Pohlmann konnten zur vbS. abgenommen. Hierbei hat er aber nicht 8 Soich haben z. B. betragen der Durchschnittsnettolohn pro a beie 8 eeen Fnhn 8. P. e. nen⸗ welche Mißstände, welche das Eintreten der Belegschaft in den aben, daß die Seilfahrt ab und zu Abends von der Sache nicht vernommen werden, weil sie sich entfernt hatten. ve-erae berücksichtigt, welche uns am Anfang des Mongi⸗ ₰ 1 ABorbeck, den 3. Februar 1905. I .Sohle nicht hat stattfinden können, ist mir nicht bekannt. (Die Vernehmung der beiden Beamten findet sich in der versprochen worden waren. So wurden wir uns über n der Kohlenhauer im Jahre 1904 5,14 ℳ gegen 5,02 LLI“ Iee Leine. Jedenfalls sind die Gründe betriebstechnischer Natur gewesen. Anlage.) Abnahme nicht einig. Ich behauptete dem Steiger gegenuber⸗ in 1903, 1 8 “ “ v.f.“ 1 1— 1“ —
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