1905 / 58 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 08 Mar 1905 18:00:01 GMT) scan diff

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schnitt Mittelboden haben, und in denen wed ünstige, noch besonders ungünstige Viehaufzuchts⸗ und Viehverwertungsverhältnisse bestehen. Sie umfassen eine Gesamtfläche von 14 100 ha (nach dem Gemeindelexikon), wovon 12 370 ha ursprünglicher Ansiedlungsbesitz sind. In diesen Gemeinden bestanden 678 Ansiedlerhaushaltungen und 284 andere viehhaltende Haushaltungen, als: Haushaltungen von Ar⸗ beitern, Einwohnerfamilien und Ortsarmen mit kleiner Schweinehaltung. 1730 ha sind aber auf bäuerliche Wirtschaften von Nichtansiedlern zu rechnen. Es befinden sich in den betreffenden Gemeinden 1618 Pferde, d. h. 1 Pferd auf 8,7 ha, 6011 Stück Rindvieh, d. h. 1 Stück auf 2,3 ha, 7080 Schweine, d. h. 1 Stück auf 2 ha. Auf die Besitzungen der Nicht⸗ ansiedler sind abzurechnen rund 100 Pferde, 750 Stuͤck Rindvieh und 900 Schweine, sodaß für die Ansiedlerstellen verbleiben mindestens 1518 Pferde, 5261 Stück Rindvieh und 6180 Schweine, mithin für die einzelne Stelle im Durchschnitt 2 Pferde, 7—8 Stück Rindvieh und 9 Schweine. Bei Uebernahme der Güter befanden sich darauf 674 Pferde, 1786 Stück Rindvieh, 9830 Schafe und 439 Schweine. Die Schafhaltung ist im bäuerlichen Kleinbetriebe aus selbstverständ⸗ Üichen Gründen weggefallen. Rechnet man 10 Schafe gleich einem Stück Rindvieh, so beziffert sich die Vermehrung des Viehbestandes auf 844 Pferde (+. 125 v. H.), 2492 Stück Rindvieh (+ 90 v. H.) und 5741 Schweine (+ 1308 v. H), wobei allerdings berücksichtigt werden muß, daß die älteren Güter vielfach heruntergewirtschaftet waren und schlechtes Inventar hatten. .

Das Genossenschastswesen hat sich im Berichtsjahre in ge⸗ deihlicher Weise weiter entwickelt. Neu begründet sind 1 Genossen⸗ schaft und 1 Gesellschaft mit beschränkter Haftung zum Fortbetriebe von Gutsbrennereien (Lichtenthal und Konarzewo), 1 Molkerei⸗ genossenschaft (Pfeilsdorf) und 12 Spar⸗ und Darlehnskassenvereine. Ueber die Betriebsergebnisse einzelner Genossenschaften im letzten Ge⸗ schäftsjahre haben Erhebungen stattgefunden, die ein nicht unerfreu⸗ liches Bild von dem Gedeihen der Unternehmungen geben: 18 Brennereigenossenschaften (Gesellschaften) mit 711 Mitgliedern, sämtlich Ansiedler, haben in der Kampagne 1903/1904: 229 657 Zentner Kartoffeln verbrannt und nach Abzug aller Betriebsunkosten und reich⸗ licher Abschreibungen für Gebäude und Maschinen einen Reinerlös von 356 370 unter die Mitglieder verteilt. Der Zentner Kar⸗ toffeln ist danach durchschnittlich mit 1,55 neben freier Schlempe verwertet worden. Von 16 Molkereigenossenschaften mit 1895 Ge⸗ nossen, die zum größten Teile Ansiedler sind, sind in dem am 31. De⸗ zember 1903 oder 30. Juni 1904 abgeschlossenen Geschäftsjahre 18 311 760 Liter Milch verarbeitet und bei reichlichen, teilweise sogar außerordentlich hohen Abschreibungen 1 318 800 an die Genossen ausgezahlt worden, d. h. durchschnittlich 7,20 Pfennig für das Liter neben unentgeltlicher Rückgabe von Magermilch. Auf den Genossen kam eine durchschnittliche. Jahreslieferung von rund 9663 1 und neben freier Magermilch eine Bareinnahme von etwa 696 ℳ. Bei 154 Spar⸗ und Darlehnskassen mit rund 9500 Genossen, die zu 75 v. H. aus Ansiedlern bestehen, haben sich vom 1. Januar 1903 bis 1. Januar 1904 die Spareinlagen von 2 031 834 auf 2 761 510 ℳ, also um 729 676 gesteigert, während ein Reserve⸗ kapital von 129 840 angesammelt wurde und sich der Gesamt⸗ umsatz auf 14 574 637 belief. .

Dem Gesamtbilde von der wirtschaftlichen Entwicklung der An⸗ siedlungen entspricht der Eingang der Renten und Pachtzinsen. Von dem Gesamtsoll an Renten und Pachtzinsen des Etatsjahres 1903 im Betrage von 1 854 278 verblieb am 31. Dezember 1904 nur ein Rest von 23 134 = 1,24 v. H. Außerdem sind aus den wirt⸗ schaftlich ungünstigen Jahren 1901 02 noch an gestundeten Renten und Pachtzinsen 76 099 rückständig, die in Teilbeträgen mit den laufenden Gefällen bis 1. Oktober 1907 abgezahlt werden und dauernd pünktlich eingehen. Erlasse haben nicht stattgefunden.

Seit Bestehen der Ansiedlungskommission bis Ende Dezember 1904 sind zwangsweise verkauft worden 20 Ansiedlerstellen, von Rentenstellen zu Pachtstellen zurückgebildet 22 An⸗ siedlerstellen, von Pachtstellen in Rentenstellen umge⸗ wandelt 115 Ansiedlerstellen und zwar meist unter Vergebung an den bisherigen Pächter.

Finanzielles Ergebnis abgeschlossener Besiedlungen.

In der vorliegenden sind die Ergebnisse der Besiedlung der Güter Brüderhausen, Weizenfeld und Tonndorf nachgewiesen, die eine Schadloshaltung des Staates für seine Gesamtaufwendungen mit Einschluß der Kosten für die Regelung der Gemeinde⸗, Kirchen⸗ und Schulverhältnisse von 2,59 v. H. ergeben.

Abgabe von Vieh an Ansiedler.

Auf Grund von Abzahlungskaufverträgen sind aus den Herden der Ansiedlungsgüter bis jetzt an Ansiedler und Gutsarbeiter verkauft worden 1215 Kühe und Färsen zum Preise von zusammen 259 444 ℳ, worauf bis jetzt 212 778. abgezahlt sind. Außerdem sind gegen Barzahlung etwa 200 Stück Vieh abgegeben.

Versorgung der Ansiedler mit Obstbäumen.

Die Beschaffung von Obstbäumen für die Ansiedlungen erfolgt auf Grund der Bestellungen von Ansiedlern für ihre eigenen Zwecke, von Ansiedlergemeinden und staatlichen Gutsverwaltungen zur Be⸗ pflanzung der öffentlichen Wege, Schul⸗ und Pfarrgärten. Ansiedler⸗ gemeinden und die staatlichen Gutsverwaltungen erhalten die Bäume auf Kosten des Ansiedlungsfonds ohne Erstattungsverpflichtung auf Grund des Beschlusses der Ansiedlungskommission vom 17. Dezember

1888. Die Rentenansiedler erstatten 40 für den Baum, der ihnen bis zur nächsten Bahnstation frachtfrei geliefert wird, den Rest, d. i. das 3 bis 4 fache der Ansiedlerbeteiligung, trägt der Üe Die staatliche Lieferung ist auf 40 Bäume für jede Ansiedlerstelle beschränkt. An Ansiedler wurden im Berichtsjahre 34 695 Bäume geliefert. Ansiedlungsgüter und Ansiedlergemeinden erhielten 3885 Bäume. Alle Pachtansiedler erhielten die Bäume unentgeltlich; sie haben die gleiche Zahl und Art bei der Pachtrückgewähr als vorhanden nach⸗ zuweisen.

BUAebergang von Ansiedlerstellen an die zweite Hand.

Die Besitzwechselbewegung unter den begebenen Ansiedlerstellen war im Kalenderjahre 1904 folgende: 1) verkauft wurden 102 An⸗ siedlerstellen, davon 20 an Familienangehörige der Besitzer; 2) Pacht⸗ rechte wurden abgetreten an die zweite Hand in 17 Fällen, davon 1 an einen Familienangehörigen. Das sind zusammen 119 Besitzwechsel. Ob bei dem Besitzwechsel Gewinne erzielt oder Verluste eingetreten sind, ließ sich nicht mit Sicherbeit ermitteln, denn zuverlässige Aagaben hierüber sind in den meisten Fällen nicht gemacht worden. Indessen kann aus dem Umstande, daß sich die Verkäufer vielfach, und zwar um größere Ansiedlerstellen, beworben haben, mit Sicherheit darauf geschlossen werden, daß meist Vermögensvorteile erzielt sind. Von den bis jetzt insgesamt vergebenen Ansiedlerstellen hat die Gesamtzahl der Besitzwechsel 802 betragen, wie im Vorjahre rund 9 v. H. Die Tatsache, daß sich der in den Ansiedlungsprovinzen heimische Wirt an

olchen Käufen zweiter Hand auffallend stark beteiligt, hat sich auch

n diesem Jahre wieder gezeigt.

Geldverkehr bei der Spezialkasse der Ansiedlungs⸗ kommission.

8 Gegen das Vorjahr sind die Einzahlungen für Ansiedlerstellen von 6 198 640 auf 8 653 287 ℳ, d. i. um 40 v. H., der Gesamt⸗ uumschlag von 17 741 947 auf 19 934 003 ℳ, d. i. um 12 v. H. gestiegen. Im Vergleich zu 1902 sind die Einzahlungen für An⸗

iedlerstellen um 111 v. H. und der Gesamtumschlag um 70 v. H. gestiegen.

1“ Finanzlage.

4 Die Gesamtausgaben des Ansiedlungsfonds seit dem Jahre 1886

betrugen Ende Dezember 1904 rund 319 000 000 ℳ, die Einnahmen rund

75 000 000 ℳ, die Nettoausgaben mithin rund 244 000 000 Da

4 die Gesamtausgabe am Schlusse des Etatsjahres 1903 = 269 515 215 ℳ, die Gesamteinnahme 59 115 803 betrug, so ergibt sich, daß das laufende Etatsjahr schon jetzt rund 49 ½ Mill. Ausgaben und rund 16 Mill. Einnahmen aufzweisen hat.

.

Handel und Gewerbe.

im Reichsamt des Innern zusammengestel achrichten für Handel und Industrie*).

Edelsteinvorkommen auf den Philippinen.

ilippinen auf der Weltaus lbedelsteine enthalten, lgende amtlichen Er⸗

in der Nähe von Capas, in der Von diesem Stein waren raue, gelbe, rotbraune, apas war auch eine Probe

(Aus den

ie Spezialausstellu p. t. Louis hat eine Reihe interessanter Ha über deren Art und Fundstellen nunmehr fo klärungen veröffentlicht werden. olzopal wird an den Bergen Provinz Tarlac der Insel eine große Menge Proben, und zwar gebänderte und gefleckte ausgestellt. von versteinertem Holz eingeschick Versteinertes Holz kommt der Insel Mindanao. grau, die merkwürdig hatte ein jetschwarzes Zentrum. Bei Mauban, in der Prov olzjaspis und versteinertes H rachten Proben waren g. Bäumen und große Auss Baumstämmen. Chalcedon, blauer Hornstein, Quartz wurden zus lacan auf Luzon. durchsichtig grau, vom Achat weiß kieselartig, schön g gezeigt, die von gebrochen war. Auf der Insel Panay Die meisten der rot und gelb gefleckte Steine. d ein Stück grüner D

Luzon gefunden.

ferner vor in der Halbinsel Zamboanga ten Proben waren weiß, rot und

ie ausgestell 8 n weiße Farbe und

ste Von ihnen zeigte eine rei

inz Tayabas der Insel Luzon wurde Die nach St. Louis ge⸗ poröse Aeste und Stämme von rot und gelb gefleckten

olz gefunden. chnitte aus festen,

weißer Achat, drusiger und glasiger den bei San Miguel, Provinz Bu⸗ n vom Chalcedon waren rau und die

ammen gefun Die ausgelegten Probe die vom Hornstein schön gefleckt b mit feinen Linien und Bände ezeichnet, weiß und durchsichtig, einem verwetterten Felsen b

wurde Achatjaspis, Jaspis und Chalcedon hiervon ausgestellten Proben Eine Probe hell iorit kamen von Aniniy

wurde in einer Probe ei San Miguel ab⸗

waren ab⸗

Chalcedon un Provinz Antique auf P

Von wirklichen Edelsteinen wu in Rizal und einige ganz kleine Ru Mambulao und Paracale blieb bisher fast ganz unerfor Mining Journal.)

rden nur Opale bei Binangonan binen in den Quellwassern einiger Die Insel Mindanao (Nach The Engineering and

Ausschreibungen. denen Arbeitsmaschinen na

Lieferung von verschied. ädtischen Straßenbahnen.

Wien an die Direktion der st 29. März 1905, Vormittags 9 Uhr. (Oesterreichischer Zentral⸗Anzeiger

Bietungskaution: 5 % des Angebots. für das öffent⸗

liche Lieferungswesen.)

Die Erweiterung der Ele (Großbritannien) wird von diesen Zweck soll die Genehmigun Sterl. nachgesucht werden.

Italien. wird von der Societ Elettrica in Mailand geplant.

Lieferung von 65 000 Js Direccién general de C 28. März 1905, Vormittags 11 Uhr. Werts der Lieferung.

Spanien. „Canal de Isabell II1“. Für die de Agricultura, Industria, ein Kredit von 700 000 Pesetas sind u. a. 348 860,92 P Guadalix und 200 000 Pesetas für Beschaff

ktrizitätswerke in Bath

Stadtverwaltung geplant; für

g für eine Anleihe von 10 000 Pfd. (The Electrical Engineer.)

Eine Vergrößerung der Elektrizitätswerke à Lombarda per Distribuzione di Energia (Commercial Intelligence.)

olatoren nach Madrid an die Vergebungstermin:

orreos y Telégrafos. Bietungskaution: 5 % des

Verbesserung der Wasserverhältnisse im sen Zweck ist dem Ministerio Obras püblicas in Madrid

Comercio y n Maäf on dieser

angewiesen worden.

esetas für eine Wasserleitung des ung von Wassermessern (Gaceta de Madrid.)

von Ladybrand nach e River⸗Kolonie) ist beschlossen worden. terialien werden durch die Administration (Aus Government Gazette of

einer Eisenbahn Modderpoort (Orang Die Bau⸗ und Betriebsma of the Colony beschafft werden. the Orange River Colony.)

Konkurse im Auslande.

Galizien.

Konkurs ist

1) Ueber das Vermöge Chaim Jossel Sec K. K. Kreisgerichts, 1905 No. cz. Advokat Dr. Morawski in Kolomea. des definitiven Konkursmasseverwalters) 2 orderungen sind b t anzumelden; in wohnhafter Zustellungsbevollmächti rungstagfahrk (Termin zur Festste Vormittags 9 Uhr.

2) Ueber das Vermögen des Jakob Rutte gerichts, Abteilung IV, in Provisorischer Konkurs Wahltagfahrt ( masseverwalters) 9. März 190

2. April 1905 dung ist ein in Stryj w Liquidierung

i des nicht protokollierten Kaufmanns ch in Kolomea mittels Beschlusses des IV, in Kolomea vom 4. Februar isorischer Konkursmasseverwalter: Wahltagfahrt (Termin zur Wahl 0. Februar 1905, Vormittags 0. März 1905 be der Anmeldung ist ein in Kolomea ter namhaft zu machen. ung der Ansprüche) 22. März 1905,

3 nicht protokollierten Kaufmanns ttels Beschlusses des K. K. Kreis⸗ rz 1905 No. cz. S. 2b. Advokat Dr. Josef Bylina finitiven Konkurs⸗ Die Forderungen

S. 1/5. Prov

nannten Geri

r in Stryj, mi Stryj vom 1. M. masseverwalter: Termin zur Wahl des de Vormittags 9 Uhr.

i dem genannten Gericht anzumelden; ohnhafter Zustellungsbevollmäch⸗ gstagfahrt (Termin zur Fest⸗ Vormittags 9 Uhr.

sind bis zum in der Anmel amhaft zu machen. der Ansprüche) 6. April 1905,

estellung für Kohlen und Koks hr und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 7. d. M. gestellt 19 605, nicht recht⸗ nd am 6. d. M. gestellt 6961, nicht recht⸗

Tägliche Wageng an der Ru

zeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien si zeitig gestellt keine Wagen.

on Hypothekenbanken. Nach Aktiengesellschaft, ypotheken mit 38,48 Mill. bganges von 2,89 Mill. 3,61 Mill. Mark sich

Hypothekenbank über das nach Dotierun Der Gesamt⸗

Aus Geschäftsberichten v dem Geschäftsbericht e Berlin, für 1904 hat der Besitz an Berücksichtigung Mark und von Neuerwerbungen von 724 888,81 Die Nach dem Bericht der Frankfurter Geschäftsjahr 1904 kann wie eine Dividende von umlauf von Pfandbriefen u 20 884 900 (im Vorjahre Jahresschluß 382,21 Mill. Ma neuen Ausleihungen 30,08 Mi Mark, der Bestand erhöhte sich um Jahresschluß 396,42 Mill. Mark. Deckungsregister eingetragen. 91 400 auf Bauten ausgeliehen Der Frankfurter Geschäftsbericht über das Verwal sich überwiegend auf

anlagesuchenden Publikums

der Neuen Boden⸗

Mark unter

in den Vorjahren, 9 % verteilt werden. nd Kommunalobligationen hat sich um 20,57 Mill. Mark) erhöht und betrug am rk. Im Hvypothekengeschäft betrugen die lI. Mark, die Rückzahlungen 8,45 Mill. 21,62 Mill. Mark und betrug bei ypotheken sind in das ätze, 3 444 900 904 noch nicht fertig waren. it⸗Verein daß die Nach⸗

sind auf ‚welche Ende 1 Hypotheken⸗Kred tungsjahr 1904 mit, oige Papiere erscreckte, Zinsansprüchen

Hypothekenbestand

hat um 25,27 Mill. Mark zugenommen und beläuft sich Ende 1904 auf 235,91 Mill. Mark gegen 210,63 Mill. Mark Ende 1903. Der Pfandbriefumlauf hat sich um 24,49 Mill. Mark erhöht und beträgt Ende 1904 227,78 Mill. Mark gegen 203,28 Mill. Mark Ende 1903. Hypotheken auf landwirtschaftliche Grundstücke und Bau⸗ plätze sind in das Hypothekenregister nicht eingetragen. Von ersteren besitzt die Gesellschaft nur eine im Restbetrage von 1186,32 ℳ, während Bauplätze überhaupt nicht beliehen sind. Die Dividende beträgt 7 ½ %. Nach dem Geschäftsbericht der Deutschen Grundereditbank zu Gotha für das Bilanzjahr 1904 gestattet das Ergebnis, eine Dividende von 8 % in Vorschlag zu bringen, gegen 7 % in den letzten 5 Jahren. Der Pfandbriefumlauf der Gesellschaft erhöhte sich nach Abzug der planmäßig mit 2 108 500 zur Verlosung und Rückzahlung ge⸗ langten und der mit 1 942 800 vorübergehend aus dem Verkehr ezogenen Pfandbriefe um 28,47 Mill. Mark auf 184,84 Mill. Mark. er Hypothekenbestand betrug Ende 1904 194,72 Mill. Mark. iervon sind 175,62 Mill. Mark kündbar, und gegen 192,46 ill. Mark ist städtischer Grundbesitz verpfändet. Nach dem Geschäftsbericht der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen für 1904 haben sich der Pfandbriefumlauf und der Hypo⸗ thekenstand um je rund 25 Millonen Mark vermehrt, während im Jahre 1903 die Zunahme des Pfandbriefumlaufs rund 16 Millionen Mark und die des Hypothekenbestands rund 20 Millionen Mark be⸗ tragen hatte. Der Reingewinn des Jahres 1904 stellt sich auf 1 962 313,11 gegenüber 1 923 125,92 im Vorjahr, also 39 187,19 höher. Es wird beantragt, eine Dividende von 7 % zu verteilen. Von 423,03 Millionen Mark Deckungshypotheken entfallen 416,07 Millionen Mark auf städtische Grundstücke. Nach dem Geschäftsbericht der Bayerischen Vereinsbank für das Geschäftsjahr 1904 erhielt das Effektengeschäft durch die wieder er⸗ wachten spekulativen Neigungen des Kapitalistenpublikums eine kräftige Anregung, wenn auch, wie der Bericht bemerkt, infolge der ein⸗ schränkenden Bestimmungen des Börsengesetzes nur mehr ein Teil der zur Ausführung gelangenden Börsenaufträge den deutschen Märkten verbleibt. In dem hohen Kursstand der meisten Dividendenpapiere komme die Bevorzugung der Spekulationswerte vor den festverzinslichen Anlagewerten zum Ausdruck. Eine Aus⸗ nahme unter den letzteren machten im engeren Wirtschafts⸗ gebiet die Pfandbriefe der einheimischen Hypothekeninstitute. Während die Sparkraft der Bevölkerungskreise, welche für ihre Kapitalsanlagen den Pfandbriefmarkt bevorzugen, sich allenthalben als vollkommen hinreichend erwies, um keinerlei Stockung in der Geld⸗ beschaffung der Hypothekenbanken eintreten zu lassen, war das legitime Kreditbedürfnis des Grundbesitzes in den einzelnen Teilen des Geschäftsgebiets sehr ungleichmäßig. In Bayern leidet eine An⸗ zahl der für das Beleihungsgeschäft wichtigsten Städte, und zwar vor allem München, noch sichtlch unter den Folgen einer Ueberproduktion von Mietwohnungen und unter un⸗ günstigen Erwerbsverhältnissen, sodaß daselbst nicht allein die Bautätigkeit erlahmt ist oder doch sich nur vereinzelt wieder zu regen beginnt, sondern auch nicht wenige Besitzer vorhandener zenshänsen durch den Rückgang der Mietrente in Bedrängnis geraten. in befriedigenderes Bild der Entwickelung bieten dagegen gegen⸗ wärtig die außerbayerischen Gemeinwesen, auf welche sich die ge⸗ schäftliche Organisation der Bank erstreckt, insofern dort Hand in Heth. der wieder lohnenden Beschäftigung von Handel und ndustrie eine unverkennbare Zunahme der Bevölkerung geht und die Heranziehung verfügbaren Terrains für Wohnungs⸗ und gewerbliche Zwecke in angemessenen Grenzen zur Folge hat. ierdurch wurden Richtung und Umfang der Beleihungstätigkeit beeinflußt. Nachdem die bayerischen Landesteile, in denen der Schwerpunkt dieser Tätigkeit liegt, der Bank in den größeren Städten während des abgelaufenen Jahres weniger Gelegenheit als früher zu hypothekarischen Anlagen gaben, gewannen die kleineren und mittleren Plätze Bayerns an Bedeutung für den Geschäftsbetrieb; in denselben konnte zwar eine größere Zahl von Hypotheken, jedoch wegen der bescheidenen Summen, welche auf die einzelnen Pfandobjekte entfallen, nur relativ geringfügiger Kapitalzuwachs erworben werden. Die zur Deckung von fandbriefen bestimmten Hypothekendarlehen bezifferten sich Ende 1904 auf 333,77 Mill. Mark (+ 13,72 Mill. Mark). Auf landwirtschaftlichen Grundbesitz sind ausgeliehen 37,78 Mill. Mark, auf Bauplätzen 6,33 Mill. Mark, auf se Grundstücken 289,66 Mill. Mark, in Summe 333,77 Mill. Mark. Der Pfandbriefumlauf betrug 328,21 Mill. Mark. Die Dividende beträgt 9 %. Nach dem Bericht der Pfälzischen Hypothekenbank in Ludwigshafen am Rhein über das Jahr 1904 hat sich der Pkensaeaheerf um 16,37 Mill. Mark gegen 19,69 Mill. Nark in 1903, und der Hypothekenbestand um 17,79 Mill. Mark gegen 17,43 Mill. Mark in 1903 vermehrt. Das Jahr 1904 schl mit einem Gesamtbestande an Pfandbriefen, einschließlich der no nicht eingezogenen verlosten von 313,36 Mill. Mark gegen 296,98 Mill. Mark und an Hypotheken von 326,03 Mill. Mark gegen 308,23 Mill. Mark in 1903 ab. Der Reingewinn ausschließlich Vortrag beträgt 2 008 224,79 gegen 1 956 991,59 im Vorjahre. Es wird der Generalversammlung vorgeschlagen werden, wieder wie in den letzten vier Jahren eine Dividende von 9 % auf das Aktien⸗ kapital von 15. Mill. Mark zur Verteilung zu bringen. Die Pfandbriefvermehrung stammt auch im abgelaufenen Jahre ausschließlich aus dem Vertriebe 3 ½ % iger Titres. Der Pfand⸗ briefvertrieb war während des ganzen Jahres mit wenigen Unter⸗ brechungen ein recht lebhafter. Der Ausbruch des ostasiatischen Krieges hatte im Monat Februar vorübergehend nachteilige Wirkungen ge⸗ äußert; sehr bald aber stellten sich wieder normale Verhältnisse ein. Von großer Bedeutung für den Rückfluß der 3 ½☛ % igen Pfandbriefe war das vielfach zutage getretene Bestreben des Publikums, 4 % ige Werte zu erwerben, 889 die Aufmerksamkeit, welche den Dividendenpapieren wieder in steigendem Maße zugewendet wurde. Nach dem Bericht der Rheinischen Hypotheken⸗Bank zu Mannheim über das Geschäftsjahr 1904 schlägt die Direktion vor, eine Dividende von 9 % zu verteilen. Für das Pfandbrief⸗ und das Hypothekengeschäft sind zwei Bewegungen allgemeiner Natur, die sich verflossenes Jahr geltend machten, bemerkenswert. Hinsichtlich der SEööe. suchte der dem Zentralverband des teutschen Bank⸗ und Bankiergewerbes angegliederte Sonderausschuß für Hypothekenbankwesen eine Einigung über Sätze, die nicht überschritten werden sollten ꝛc, anzubahnen. Dieselbe kam jedoch nicht zustande. Für das Hypothekengeschäft trat die Frage einer Regulierung des Schätzungswesens, soweit es noch nicht als öffentliches besteht, hervor. Die Hvpothekendarlehen betrugen am Schluß des Jahres 1904 398,9 Mill. Mark (i. V. 376,67 Mill. Mark). Hiervon waren 7609 ypotheken über 394,32 Mill. Mark Darlehensvaluta als Deckung ür Hypothekenpfandbriefe im Hypothekenregister eingetragen. Von den gemäß Gesetz zur Deckung verwendeten Hypotheken entfielen: 9,75 Mill. Mark auf landwirtschaftliche und 384,56 Mill. Mark auf andere Grundstücke. Am Schlusse des Jahres 1904 war die Gesamtsumme der im Umlauf befindlichen fandbriefe 383,59 Mill. Mark (363,42 Mill. Mark). ach dem Bericht der Württembergischen Hypothekenbank über das Jahr 1904 hat der Bestand der Hypotheken im Jahre 19⁰⁴ nur um den Betrag von 3,46 Mill. Mark zugenommen, da wenn auch ein Betrag von 10,33 Mill. Mark neu angelef werden konnte, demselben Rückzahlungen in Höhe von 6,86 Mil. Mark gegenüberstehen. Von den Pfandbriefen hat sich die 4 %oge Schuld um 6 385 400 vermindert und die 3 ½ % ige um 10 798 300 erhöht. Die Dividende beträgt 7 ½ %. Die Finnländische Stadthypothekenkasse, Aktiengesell⸗ schaft, bringt laut Geschäftsbericht für 1904 6,6 % Dividende zur 1n 1 Eine die Einlösung von am 1. April 1905 fälligen Zinsscheinen des Landwirtschaftlichen Kreditvereins im Königreich Sachsen, in Dresden, sowie die Erneuerung von Zinsscheinen des Vereins betreffende Bekanntmachung befindet sich im Anzeigenteil dieser Nummer. x9

Dritte Beilage sanzeiger und Königlich Pre

Berlin, Mittwoch, den 8. März

utschen N

zum

Handel und Gewerbe. Aktienumsatz

(Schluß aus der Zweiten Beilage.)

Nachweisung

estellte Wagen für die in den n Magdeburg, Erfurt belegenen Kohlengruben.

schwach 1 750 000 Stück.

24 Stunden Durchschnittszinsrate 2 ¼, do. Zinsrate für Wechsel auf London (60 Tage)

87,00, Silber Commercial Bars 58 ⁄.

(W. T. B.)

letztes Darlehn des Tages

4,84,50, Cable Transfers 4,

Tendenz für Geld: Leicht. Rio de Janeiro, 7. März.

and auf 8 3 2

estellte und Witterungs⸗

ahndirektionsbezir

1 Name der Beobachtungs⸗

8 H 72

4 6

in 450 Breite

24 Stunden

.—

8

Mederschlag in

52* 4. 5. 2

Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.

Essener Börse vom Kohlen, Koks und Briketts. im Oberbergamtsbezirk Do und Flammkohle: a. flammförderkohle 9,75 10,75 ℳ, d. Stückkohle 12,50 14,00 ℳ, f. Nußkohle gew. Korn I und II 11,00 11,75 ℳ, do. do. IV 9,75 - 10,75 ℳ, g. 50 8,00 ℳ, do. 0 50/60 mm 9,75 ℳ, b. Bestmelierte Kohle 10,50 11,00 ℳ,

d. Nußkohle gew. Korn I und II. 00 12,00 ℳ, do. do. IV 9,75 bis III. Magere Kohle: 75 ℳ, b. do. melierte 9,50 10,00 ℳ, je nach dem Stückgehalt 11,00 ℳ, e. Anthrazit Nuß Korn I 17,50 19,00 ℳ, 3,00 ℳ, f. Fördergrus 6,50 7,50⸗ mm 4,00 5,50 ℳ; 7,00 ℳ, c. Brechkoks I und II Briketts je nach Qualität 10,50 Die nächste Börsenversamm⸗ Nachmittags von 3 ¼ bis

24 Stunden

Temperatur in

Es wurden Wagen, auf 10 t

0°Mreresniveau und

Barometer Schwere

Kursbericht.) (Preisnotierungen der Syndikate r die Tonne ab Werk.) I. Gas⸗ Gasförderkohle 11,00 12,50 ℳ, b. Gas⸗ Flammförderkohle 9,00 bis e. Halbgesiebte 12,00 bis 12,50 13,25 ℳ,

8 3

nicht gestellt

2

Nachts Niederschl. meist bewölkt Nachts Niederschk

anhalt. M

N2W ARegen

82

de

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Swinemünde Rügenwalder⸗

do. do. III ruskohle 0 20/30 mm is 9,00 ℳ, h. a. Förderkohle 9,00 c. Stückkohle 12,50 13,50 ℳ, 12,50 13,50 ℳ, do. do. III 11, 10,75 ℳ, e. Kokskohle a. Förderkohle c. do. aufgebesserte, kohle 12,50 14,00 do. do. II 19,50— 2 kohle unter 10 15,00 ℳ, b. Gießereikoks 16,00 1 17,00 18,00 ℳ; bis 13,50 Nachfrage regelmäßig. Montag, den 13. März 1905, N. erliner Hof“, Hotel Hartmann, statt.

meist bewölkt ziemlich heiter Vorm. Niederschl. Regenschauer Regenschauer Vorm. Niederschl. anhalt. Niederschl. anhalt. Niederschl. meist bewölkt Nachts Niederschl. Regenschaäuer Nachm. Niederschl. Nachts Niederf (Wühelmshav.) Nachts Niederschl.

Fettkohle:

Neufahrwasser 75.

WNWh bedeckt

2GSoCSsbeSbboe=SS

9,50 10,00 ℳ;

Hannover.

IIEIIIIIIIIII

Durchschnittlich für den Arbeitstag

V. Briketts:

Frankfurt, M. Karlsruhe, B. 75

lung findet am

Gestern wurde, laut Meldung des „W. T. B.“, hier die 5 Uhr, im „B

Madeira⸗Aktiengesellschaft mit einem vorläufigen, voll ein⸗ Kavital von 3 Millionen Mark gegründet. ie Madeira⸗Sanatorien⸗Vorbereitungs⸗Gesellschaft unter Er⸗ ls in sich aufnehmen.

t der Stettiner Straßenbahngesell⸗ jitz der demnächst einzu⸗ Dividende von 6 % für das ver⸗

1 . schen Vereins T. B.“ aus Kattowitz berichtet, die oberschlesische tion in ihrer gestrigen Sitzung fest, daß der Ver⸗ sand in den Monaten Januar und Februar denjenigen in der gleichen Vorjahres um etwa 30 % überschritt. Für den Monat r iszahl, die dem tatsächlichen Versand im März des Jahres 1904 entspricht, mit einem Zuschlag von 6 %

Der Bruttoüberschuß der Ha beträgt laut Meldung des „W. T 15 000 an den Wohlfahrtsfonds etwa 968 000 gegen etwa 751 000 %ℳ im Vorjahre. Die Verwaltung beschloß, der am 3. Mai stattfindenden Generalversammlung nach den üblichen Ab und Ueberweisungen von 150 000 an den Amortisationsfonds, 12 000 an den Betriebsreservefonds und 415 000 an den Er⸗ neuerungsfonds die Verteilung von 5 % auf die Gewinnanteilscheine gegen 1 % im Vorjahre in Mit Rücksicht darau

Sie wird dem⸗

(W. T. B.) Zuckerbericht. Stornoway. S. 14,90 15,00. Nachprodukte 75 Grad o. S. ach. Brotraffinade I o. F.

Gem. Raffinade m. S.

B. Hamburg März 30,50 Gd., 30,65 Gd., 30,80 Br., —,— bez., Mai —,—B— bez., August 30,80 Gd., 30,85 Br., ktober⸗Dezember 23,20 Gd., 23,30 Br.,

(W. T. B.) Schmalz. Höher. Loko, Tubs und Firkins 36 ½, Behauptet. Offizielle Upland middl.

Magdeburg, Kornzucker 88 Grad o. 12,10 12,35. Stimmung: Schw Kristallzucker I mit Sack —,—. Gemahlene Melis 1 Rohzucker J. Produkt Transi 30,70 Br., —,— bez., Ap 30,85 Br..

höhung des Aktienkapita Der Aufsichtsra schaft beschloß in seiner gestrigen berufenden Generalversammlung eine flossene Geschäftsjahr vorzuschlagen. Laut einer Meldung des Berg⸗ und Hüttenmänni stellte, wie „W. Kohlenkonvpven

Malin Head SSW 6 bedeckt meist bewölkt

(Wustrow i. M.) Nachts Niederschl. (Königsbg., Pr.)

meist bewölkt

Nachts Niederschl. (Magdeburg) Regenschauer (GrünbergSchl.) vorwiegend heiter (Mülhaus., Eis.) meist bewölkt (Friedrichsbaf. anhalt. Niederschl.

(Bamberg) Nachts Niederschl.

30,80 Gd., WSW 3 bedeckt

Bremen, (Börsenschlu Privatnotierungen. Doppeleimer 37 ¼. Notierung der Baumwollbörse. loko 39 ½ ₰.

Standard white loko 5,80.

Hamburg, bericht.) Good average Santos März 35 Gd., Dezember 36 ½ Gd. (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker I. Produkt ment neue Usance f 30,60, Mai 30,80, August 30,80,

Ruhig. Vudapest, 7. März. (W. T. B.) Raps August 23,60 Gd.,

3 (W. T. B.) loko ruhig, 16 sh. d. Verkäufer. Rübenrohzucker loko stetig. 15 sh. 2 ¼ d. Wert.

Kupfer 67 ⅞, für 3 Monate 68 ½. Stetig. Liverpool, 8000 B., davon für Spekulation un Amerikanische good ordinary Lieferungen: Ruhig. 4,02, April⸗Mai Juli⸗August 4,05,

März wurde die volle Verhältnis

8,6 S beiter Baumwolle. Ruhig. V (W. T. B.) (W. T. B.)

V V verschen Stra 763,6 WSW 2 wolkig

olyhead.. B.“ nach Ueberweisung von Hels

Isle d'Aix. St. Mathieu

Petroleum. 7710 NW Zbeiter

. (Vormittags⸗ Mai 35 ¼ Gd., Sep⸗ Zuckermarkt. Basis 88 % Rende⸗ März 30,50, ober 23,60, Dezember 23,05.

schreibungen

tember 36 G.

764,0 WNW 6

orschlag zu bringen.

f, daß binnen der bestimmten Frist eine nicht unbedeutende Anzahl Stamm⸗ und Vorzugsaktien der Deutsch⸗ Luxemburgischen Bergwerks⸗ schaft noch nicht zur Einreichung ge⸗ wie aus der in der heutigen Nummer en ersichtlich, im Interesse der Besitzer der noch rückständigen Aktien entschlossen, die Einreichungsfrist bis zum 20. cr. einschlie längern. Eine Verlängerung der Frist für den Umtaust lichen Nachbaraktien hat sich als nicht erforderlich erwiesen.

Der Administrationsrat des Wiener Bankvereins hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, von dem 8 664 867 Kronen betragenden Reingewinne nach Dotierung er Tantiemen eine Gesamtdividende von

und Hütten⸗Aktiengesell⸗ langt ist, hat sich die Gesellschaft, thaltenen Bekanntmachung

Javazucker

=5—q—ℳM

Cbristlansund.

f . S

lich zu ver SSO 4 bedeckt V.4 SSO 2 Regen 755,3 SO

(W. T. B.)

Vestervi · Kopenhagen.

Baumwolle. rport 1000 B. Tendenz:

(W. T. B.)

4,02, März⸗April Juni⸗Juli 4,05, September⸗Oktober 4,07, Dezember 4,08 d. Manchester, Klammern beziehen sich 20r Water courante Qualität 7 (7), 7 ⅞˖ (7 ⅞), 30r Water bessere Qualität 8 ¼ (8 ), Qualität 7 ¾ 1 aor Medio Wilkinson 9 (9), 32r Wa 36r Warpcops Rowland 8 ½ (8 ⅛¼), 362 40r Double courante Qualität 9 ½ 8 (12 ⅞), 321 116 vards aus 321/46r 218 (218).

(W. T. B.)

Mai⸗Juni August⸗September 4,06, Oktober⸗November 4,07,

des Reservefonds und Abzug d 30 Kronen gleich 7 ½ % (gegen 7 % im Vorjahre) 1 441 809 Kronen auf neue Rechnung vorzutragen,

zu verteilen und November⸗

Nach dem Handels⸗ aranda Februar zeigt die Einfuhr eine Abnahme r eine Zunahme von 1 374 250 Pfund Monat des Vorjahres.

T Die Bauern⸗ 15 Millionen Rubel vierprozentige die dreizehnte,

ausweis für den Monat von 1 265 582, die Ausfuh Sterling gegenüber dem gleichen

St. Petersburg, 7. agrarbank ist ermächtigt worden, Zertifikate auszugeben. denselben Bedingungen wie die vorhergehenden.

auf die Notierungen vom Windst. Schnee 30r Water courante Qualitä

32r Mock courante

Pinsk —— Petersburg

SGSSSI=S=v=e-b.

7621 RS

Diese Emission, 36r Warpcops Wellington 8 %

(9 ⅛), 601

geschieht zu

courante Qualität 12 Glasgow, 7. März. 49 sb. 10 d. Amsterdam, good ordinary 32 ½. Bankazinn 81 Antwerpen,

iertes Type weiß loko 18 ½ bez. Br., do. März do. September 19 ½ Br. Ruhig.

7. März. (W. T. B. 85, do. für Lie Baumwollepreis

E Roheisen. unnotiert. Middlesborough warrants

Java⸗Kaffee

Petroleum.

Die Preisnotierungen vom Be rliner Produkte die vom Königlichen Polizeipräsidium ermittelten M

Berlin befinden sich in der Börsenbeilage.

rktpreise in 6 Cherbourg Clermont..

7. März. (W. T. B.)

Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 7. März. Barren: das Kilogramm 2790 Br., das Kilogramm 81.00 Br.,

Wien, 8. März, . Rente M.⸗N. in Kr.⸗W. per ult. 4 % Rente in Kr.⸗W. 98,10, Buschtierader Eisenb.⸗Aktien per ult. 423,00, Oe gesellschaft 92,50, er ult. 678,25, Kohlenbergwer

(W. T. B.) Schmalz.

(Schluß.) Baumwolle⸗ erung Mai 7,43, do. für b New Orleans York 7,25, do. do. in Philadelphia 9,95, do. Credit Balances at Oil City 7,25, do. Rohe u. Brothers 7,30, Ge⸗ Kaffee fair Rio Nr. 7 7 ¼, do. Rio Zucker 4 ⅞, Zinn 28,75 bis

do. April 18 ¾ Br., März 87,00.

is in New York 7, ieferung Juli Standard white in New 20, do. Refined (in Cases) 1,39, Schmalz Western steam treidefracht nach Liverpool 1, Nr. 7 April 6,15, do. do. Juni 6,40, fer 15,37 15,50.

Silber in Barren: (W. T. B.)

orm. 10 Uhr 50 Min. 100,30, Oesterr. 100,20, Ungar. 4 % Goldrente 118,90, Ungar. Türkische Lose per M. d. M Lit. B —,—, Nordwestbahnaktien Lit. B tsbahn per ult. 659,00, Südbahn⸗ editanstalt, Oesterr. eerbank 468,00, Oesterr. Alp.

T. (Schluß) 2 ¼¾ % Eg. Konf. 91 116, Platzdiskont 2 ½, Silber 27 ⁄161. Bankeingang 101 000

(W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. Rente

2 T. B.) Goldagio 8. März. (Schluß.) (W. T. B.) wurde durch den Ausstand der Angestellten dbahnen stark in Mitleidenschaft gezogen,

Hermanstadt

Windst. halb bed.

˙ 5SSOGC-VSOSé—

d0

12

WSWlI bedeckt ONO 2 Schnee Windst. bedeckt 763,6 SW 6 767,8 NNW 4 wolkig

sterr. Staa iener Bankverein 568,75, Kr. Kreditbank, Ung. allg. 791,00, Länd k —,—, Montangesellschaft, Reichsbanknoten per ult. 117,30.

Helsingfors.

Sb2SDS

518,75, Deutsche London, 7. März.

Pfd. Sterl. Paris, 7. März 100,37, Suezkanalaktien 4520 Lissabon, 7.

Mitteilungen des Aöronautischen Observatoriums des Königlichen Meteorologischen Instituts,

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.

Warschau

7552 OSO I balb bed. Vortlans Bill

767,0 WNW halbbed.

Ein Maximum von über 768 ein Minimum von unter 751 mm ü⸗ Deutschland ist das Wetter, trübe und ziemlich mild; meist ist kälteres, ostwärts aufklarendes Wetter w

Der Verkehr an der heutigen Börse der Hoch⸗ und Untergrun da infolgedessen viele Börsenbesucher Geschäft war daher anfangs Der Umstand, in den Werten der Harriman⸗, Morgangruppen erfolgten, Liquidation der Northern Securities Company. herrschte die Meinung, daß in den letzten Tagen belan von der Standardoil⸗Gruppe vorgenommen wurden. liche Wertgattungen mehr oder minder vernachläs en, standen die Aktien der Atchison, Topeka u. von Deckungen von Blankoengagements

mm liegt über Südwesteuropa, ber der nördlichen Nordsee. bei meist schwachen südöstlichen Wi Niederschlag gefallen. E ahrscheinlich.

200 m] 500 m]⁄ 850 m

abbröͤckelnden daß für Rechnung Londons als auch der verursachte Ungewißheit

Kursen äußerst Temperatur (00 Rel. Fchtgk. (% „Geschw. mps Untere egeesen verwaschen, bei ungefähr 200 m Höhe, obere

wegen der

hiesigen Kreisen

reiche Abgaben

Während sämt⸗

und schwächer

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880 V 880 4 3