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t Markttage (Spakre
ve gberschlag
Doppe unbekanm
Allenstein Goldapg. TWhorn „„ Sorau N.⸗L. b656 5 Krotoschin. Schneidemühl.. e“ Strehlen i. Schl. chweidnitz.. 5 iegnitz. libesheimn ayen. Crefeld. Eöö. Landshut Augsburg St. Avold
17. I Bopfingen.
Allenstein Goldag. „ e“ Sorau N.⸗L. e. ““ Fha I. P.. Krotoschin. Schneidemühl. Kolmar i. P.. “ Strehlen i. Schl.. Schweidnitz. Glogau.. Liegnitz. Hildesheim Mayen Crefeld. Neuß.. Landshut
Bag bing opfingen
St. Avold
Allenstein . Goldap Sorau N.L. issa i. P. Krotoschin. Schneidemühl Kolmar i. P. . E Stehlen i. Schl.. Schweidnitz.. Glogau Liegnitz. . Mayen. . Crefeld. 8 Landshut. Augsburg Bopfingen
Allenstein
Goldapg I58 Sorau N.⸗L.
17.
„ Schneidemühl
5 Kolmar i. P.
5 Breslau...
x. Schweidnitz.
„ Glogau.
. Liegnitz.
R ildesheim
n Mayen
5 Crefeld.
5 Neuß.
8 B1
86 Saarlouis
4 Landshut . 1
„ Augsburg.. 8
4 Bopfingen. 8 4 . 3 Gt. Wolbhd. 16“ 8
16,00 12,90 14,40 14,40
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten,
Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise
16,00 14,50
17,00
16,40 16,30 16,20 15,90 15,00 16,10
16,20 13,98 15,20 14,40
16,25 15,00
17,20 16,60 16,50 16,60 16,40 16,00 15,90 16,10 17,30 15,90 16,90
17,30 17,50 20,00 19,20 18,20
Weizen.
16,25 15,00
17,20 16,60 16,70 16,60 16,40 16,40 15,90 16,60 17,30 15,90 17,10
17,30 18,00 20,67 20,20 18,60
16,50 15,50 16,50 17,50
16,80 16,80 16,60 16,50 16 80 16,60 17,40 17,10
18,00 1780 21,00 20,40
16,50 15,50 16,80 17,50
17,00 16,80 16,60 17,00 16,80 17,10 17,40 17,10
18,00 17,80
21,33 20,80
Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen).
20,00
12,25 12,00 12,80 13,00 12,40 12,60 12,80 13,40
12,80 13,10 12,80 13,20
14,20
14,30 14,10 13,57 13,70 14,50 14,00
“
12,50 12,50 15,00 14,40 14,70 15,00 13,80
14,30 15,00 14,40 15,40 16,20
12,20 18,08 17,60 18,20
12,40 11,20 13,60 14,00 14,20 13,80 13,80 13,60
13,80 14,40 13,90 14,80 13,80 16,00 16,20 14,52 15,30
14,80 15,20
1 20,00
1 20,60
Roggen.
12,25 12,00 13,00 13,00 12,60 12,70 12,80 13,40
13,20 13,10 13,20 13,20
14,30
14,30 14,60 13,93 14,00 14,50 14,40
12,50 12,50 15,00 14,50 14,80 15,00 13,80
14,80 15,00 15,20 15,40 16,20
12,20 18,46 18,20 18,20
12,40 11,20 13,60 14,00 14,30 13,90 13,80 13,60
14,20 14,80 13,90 15,20 13,80
16,00 16,40 15,59 15,60 14,80 15,60
1 12,50 12,25 13,20 13,30 12,70 12,80 13,00 13,60 12,30 13,30 13,40 13,20 13,30 13,30
14,00 14,80
14,29 1420 14,60 14,60
Gerste.
13,00 13,00
15,50 14,80 15,00 15,50 14,20 14,60 15,30 16,00 15,20
16,40 17,00 12,50 18,85 18,60 18,60
Hafer. 12,80 11,60 13,90 14,50 14,40 14,10 14,00 13,80 14,00 14,50
14,80 14,60 14,50
15,50 14,30 13,20 16,20 16,40 16,13 15,80 16,00 15,80
20,60
1 395
340
5 330 2 053 6 068 1 554
13,60
16,30 15,88 15,52 14,66
327 129
391 106
13,86
14,05 14,02 13,93 13,60 13,00
14,50 14,44
15,00 13,67 16,10 15,06
15,74 15,32
Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.
daß entsprechender Bericht fehlt.
tzung verk Nerena 1
Nr. 67, geb.
Deutschen Nei
Fünfte B
ilage
chsanzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Sonnabend, den 18. März
—
Untersuchungssachen.
„Aufgebote, Verlust, und Fundsachen, .Unfall⸗ und Invaliditäͤts⸗- ꝛc. Versicherung. .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 8 .Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 8
Zustellungen u. dergl.
V Offentlicher Anzeiger.
—yö—
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und 7. Erwerbs⸗ und Wirtschafts enossenschaften. 3. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Bankausweise.
Verschiedene Bekanntmachungen.
Aktiengesellsch.
1) Untersuchuugssachen.
[94968] Strafbefehl. 12. C 523/04 7.
Auf den Antrag der Koͤniglichen Staatsanwalt⸗ schaft wird gegen Sie wegen der Beschuldigung, am 13. Juli 1904 in Bielschowitz, also außerhalb Ihres Wohnorts, ohne Begründung einer gewerblichen Niederlassung und ohne vorgängige Bestellung, in eigener Person ein der Steuer vom Gewerbebetriebe im Umherziehen unterworfenes Gewerbe, das des Scherenschleifens, betrieben zu haben, ohne einen Gewerbeschein eingelöst zu haben, Uebertretung gegen § 18, 9 Nr. 1 des Gesetzes vom 3. 7. 1876, wofür als Beweismittel bezeichnet ist: Zeugnis des Genda rmen luschke und Geständnis, eine Geldstrafe von 36 — echsunddreißig — Mark und für den Fall, daß die⸗ selbe nicht beigetrieben werden kann, eine Haftstrafe von einem Tage für je sechs Mark Eetgesegt. Zu⸗ gleich werden Ihnen die Kosten des Verfahrens auf⸗ erlegt. Dieser Strafbefehl wird vollstreckbar, wenn Sie nicht binnen einer Woche nach der Zustellung bei dem unterzeichneten Gerichte schriftlich oder zu 8 des Gerichtsschreibers Einspruch erheben.
ie Geldstrafe und die unten berechneten Kosten 18 an die hiesige Gerichtskasse, Zimmer Nr. 16, innen einer Woche nach dem Eintritte der Voll⸗ streckbarkeit bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung zu zahlen. Bei der Zahlung ist dieser Strafbefehl vorzulegen oder durch Angabe Ihres Namens und der Geschäftsnummer genau zu bezeichnen.
Zabrze, den 27. August 1904. 1
Königliches Amtsgericht. (gez.) Schönermark.
Kostenrechnung. 1) Gebühr für den Strafbefehl (§ 63 des Gerichtskostengesetzes).... 2) Schreibgebühr .. 2 zusammen 4 ℳ 20 ₰
An den Scherenschleifer Herrn Ignatz Stuc nyj zu Alt⸗Zabrze, jetzt unbekannten Aufenthalts. 8 Vorstehender Strafbefehl wird zum öffentlichen Zustellun bierdurch ausgefertigt. Zabrze, den 6. März 1905. (L. S.) Ir Gerichtsschreiber des öniglichen Amtsgerichts.
[94967] Strafbefehl. 12. C 134/05 2. Auf den Antrag der Königlichen Staatsanwalt⸗ schaft wird gegen Sie wegen der Beschuldigung: a. Friß Sachs: als beurlaubter Reservist ohne Er⸗ laubnis ausgewandert zu sein; b. Karl Neudek: als Landwehrmann ohne Erlaubnis ausgewandert zu sein, Uebertretung gegen § 3602 Strafgesetzbuchs, § 111 Nr. 16c der Wehrordnung, wofür als Beweismittel kzeichnet sind die angestellten Ermittelungen des Be⸗ irkskommandos Gleiwitz, eine Geldstrafe von 10 — hn — Mark und für den Fall, daß dieselbe nicht eigetrieben werden kann, eine Haftstrafe von einem Tage für je fünf Mark festgesetzt. Zugleich werden Ihnen die Kosten des Verfahrens auferlegt. Dieser Strafbefehl wird vollstreckbar, wenn Sie nicht binnen einer Woche nach der Zustellung bei dem unter⸗ zeichneten Gericht schriftlich oder zu Protokoll des Gerichtsschreibers Einspruch erheben. Die Geldstrafe und die unten berechneten Kosten sind an die hiesige Gerichtskasse, Zimmer Nr. 16, binnen einer Woche nach dem Eintritt der Vollstreckbarkeit bei Ver⸗ meidung der Zwangsvollstreckung zu zahlen. Bei der zablung ist dieser Strafbefehl vorzulegen oder durch ngabe Ihres Namens und der Geschäftsnummer genau zu bezeichnen. Zabrze, den 1. März 1905. KgJnigliches Amtsgericht. 16““ (gez.) Ludwig. ““ Kostenrechnung. 1) Gebühr für den Strafbefehl (§ 63 des Gerichtskostengesetzes) . . . . 1 ℳ — ₰ 2) Schreibgebühr . . ... „20 zusammen 1 ℳ 20 ₰ An 1) den Vizefeldwebel der Reserve, Architekten 8n Fritz Sachs in Zabrze, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts; 2) den Infanteristen, Zimmerhäuer Herrn Karl 55 in Bielschowitz, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts. „Vorstehende Strafbefehle werden zum Zwecke der öffentlichen Zustellung hierdurch ausgefertigt. Zabrze, den 1. Maärz 1905.
(L. S.) Weißbrich, 1
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [96033] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten — Diener — Alexy Przywecrki, zuletzt in Do⸗ bieszewice, Kreis Mogilno, aufhaltsam, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen steseenflucht wird auf Grund der §8§ 69 ff. des Militär trafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Mülitärstrasgeridstzordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen üchtig erklärt.
Bromberg, den 16. März 1905.
Gericht der 4. Division.
[96036]
Die Musketiere ““
1) Moritz Hasenkämper, 5. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 173, geb. 23. 5. 1880 in Essen⸗Ruhr,
2) Josef Viktor Barthelet, 4 Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 173, geb. 7. 3. 1883 in Paris,
3) Michel Franz Schwob, 3. Komp. Inf.⸗Regts.
24. 4. 1884 in Met .
4) Franz Junkers, 3. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 67, geb. 7. 1. 1882 in Neuß, Kreis Neuß,
5) Ludwig Valentin, 7. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 131, geb. 28. 3. 1883 in Mutterhausen, Kreis Saar⸗ gemünd,
6) Carsten Meyer, 7. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 135, geb. 21. 4. 1883 in Oerel, Kreis Bremervörde,
7) Anton Peter Schultze, 4. Komp. Inf.⸗Regts.
Zwecke der
gr 135, geb. 15. 2. 1875 in Altendorf, Landkreis Essen,
8) Nikolaus Collignon, 8. Komp. Königs⸗Inf.⸗ Regts Nr. 145, geb. 29. 7. 1883 in Gr.⸗Mopeuvre,
Kreis Diedenhofen. Andreas Godsuiler, 8. Komp. Königs⸗Inf.⸗ 1883 in Rothau, Kreis
Regts. Nr. 145, geb. 22. 3.
olsheim,
die Dragoner
10) Johannes Christian Peter Petersen, genannt Hinrichsen, 1 . Drag.⸗Regts. Nr. 9, geb. 29. 3. 1882 in Schleswig.
11) Martin Wilhelm Möller, 1. Esk. Drag.⸗ Regts. Nr. 9, geb. 1. 11. 1884 in Lemkendorf, Kreis
ldenburg, 12) der Kanonier Adam Friedrich, 5. Batt. in Fürth,
Feld⸗Artl. Regts. Nr. 69, geb. 13. 5. 1873
reis Fürth 7 slucht auf
werden wegen Fahnenflucht auf Grund der §§ 69 ff. Mil⸗Str.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗ O. hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der unter Nr. 3, 8 und 9 Genannten wird mit Beschlag belegt.
Der Beschluß vom 28. 11. 02, wonach der Musketier Johann Sydow, 7. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 131 und der Beschluß vom 15. 12. 04, wonach der Musk. Adolf Wefel, 3. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 67 und der Kanonier Peter Josef Plaum, 2. Batt. Feldartill.⸗Regts. Nr. 69, für fahnenflüchtig erklärt worden sind, wird aufgehoben.
Metz den 15. März 1905.
Gericht der 34. Division.
[96033, Beschluß. Der im Reichsanzeiger am 13. 10. 03 in Nr. 241 veröffentlichte Beschluß der Fahnenfluchtserklärung gegen den Musketier Johann Hausmann 6/65 wird aufgehoben, da der Genannte zurückgekehrt ist. Cöln, 16. März 1905. Gericht 15. Division. [960352) Verfügung. Die in der Untersuchungssache gegen den Musketier Peter Flothen der 11. Kompagnie 2. Nassauischen nfanterieregiments Nr. 88 wegen Fahnenflucht er⸗
lassene Fahnenfluchtserklärung wird hiermit zurück⸗
genommen. Frankfurt a. M., den 16. März 1905. Gericht der 21. Division. P. L. III b Nr. 77/04. Der Gerichtsherr: Bergmann, von Kettler. Kriegsgerichtsrat.
[96037]
Die durch Beschluß der Ersten Strafkammer des Kaiserlichen Landgerichts Mülhausen vom 14. März 1899 gegen den Zeichner Camill Schwarzentruber, Se am 1. Mai 1878 zu Diefmatten, verfügte
ermoͤgensbeschlagnahme ist durch Beshlus derselben Stelle vom 9. März 1905 wieder aufgehoben worden. 14. März 1905.
Mülhausen, den 14. Erste Staatsanwalt.
Der Kaiserliche
[96038]
Durch Beschluß der Strafkammer des hiesigen Landgerichts vom 13. März 1905 wurde das im Deutschen Reich befindliche gesamte Vermögen der nachstehenden Personen auf Grund des § 140 letzter Aisc St.⸗G.⸗B. und der §§ 326, 480 St.⸗P.⸗O. mit Beschlag belegt:
1) Zehnter, Heinrich Eugen, geb. 29. 9. 84 zu Hohwald, zule t in Grandfontaine;
9 Lings, Josef, geb. 7. 2. 82 zu Rosheim; 3) Schultheiß, Friedrich, geb. 18. 3. 82 zu Ballbronn.
Zabern, den 15. März 1905.
Der Erste Staatsanwalt. M. 9,05.
——— . 2 — 2 — 2 Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[95869] Zwangsverstei erung.
Im Wege der Iwangspollstekench soll das in Berlin, Schreinerstr. 52, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 44 Blatt Nr. 1374, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen 1) des Architekten ilhelm Chemnitz, 2) des Kaufmanns Ernst Nebert, beide zu Schöne⸗ berg, je zu einem halben Bruchteil eingetragene Grundstück am 16. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstr. 12 — 15, Zimmer Nr. 113 — 115, III, 3 Siockwerk, versteigert werden. Das Grundstück ist nach Artikel Nr. 22 167 der Grundsteuermutterrolle, Karten⸗ blatt Nr. 48 Parzelle Nr. 1769/157, 4 a sechsundneunzig Quadratmeter groß und bei einem Reinertrag von 2,91 ℳ mit einem Jahresbetrag von 28 Pfennigen zur Grundsteuer, nicht aber zur Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 31. Ja⸗ nuar 1905 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 19. Februar 1905.
Königliches mtsgericht I. Abt. 85.
M 33/05.
[95853] In dem Verfahren, betreffend die Verteilung des durch Zwangsvollstreckung gegen die Redakteur Sieg⸗ mund Chigerschen Eheleute eigetriebenen und hinter⸗ legten Betrags von 373 ℳ 84 8 nebst Zinsen ist zur rklärung über den vom Gericht an efertigten Teilungsplan sowie zur Ausführung der Herteitaung Termin auf den 11. Mai 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht in Charlottenburg, im Zivilgerichtsgebäude, Amtsgerichtsplatz, II Treppen, Zimmer 44, bestimmt worden. Der Teilungsplan liegt vom 10. dieses Monats ab auf der Gerichts⸗ schreiberei zur Einsicht der Beteiligten aus. Zu diesem Termine wird der Gläubiger Herr Theodor Arnons, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Anordnung des Koͤniglichen Amtsgerichts geladen.
Dies wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. 16“ Charlottenburg, den 10. März 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 11.
[958441 Aufgeboꝛt. 8
1) Der Kaufmann Lothar Kunze in Mogilno,
2) das Fräulein Herta Kunze in Mogilno haben das Aufgebot der folgenden 3 ½ %igen Pfandbrief der Posener Landschaft ohne Buchstaben: “
a. Serie XI Nr. 5768: über 5000 ℳ,
b. Serie XII Nr. 2881: über 2000 ℳ,
c. Serie XI Nr. 6022: über 5000 ℳ,
d. Serie XIII Nr. 27 827: über 1000 ℳ,
zu a bis c vom 1. Januar 1888, zu d vom 1. Januar 1890
beantragt. Der Inhaber dieser Pfandbriefe wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Januar 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Wronkerplatz 3, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu⸗ melden und die Pfandbriefe vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Pfandbriefe erfolgen wird.
Posen, den 11. März 1905.
Königliches Amtsgericht. “ [96206] Bekanntmachung.
Der Professor Berberich, Berlin, Lindenstraße 91, deaaft die Erneuerung des ihm am 12, Februar d. J. bei einem Einbruchsdiebstahl abhanden ge⸗ kommenen Mantels der Teilschuldverschreibung ℳ 1000 = Kr. 888 8/9 Nr. 12 955, aus der 4 ½ % Anleihe 1903 der Trafikaktiebolaget Grängesberg⸗ Oexlösund zu Stockholm.
[86530] Aufgebot.
Die Firma Karl Kleemann (Inhaber Berthold Kleemann) in Thorn, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Feilchenfeld in Thorn, hat das Aufgebot des Fheölic verloren gegangenen, am 21. Februar 1903 fällig gewesenen, in Thorn von G. Mondry ausge⸗ stellten, von M. Mondry akzeptierten und mit dem Giro G. Mondry und Karl Kleemann versehenen Wechsels vom 21. November 1902 über 59 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 16. September 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Thorn, den 13. Februar 1905.
Königliches Amtsgericht. [95864] Aufgebot. F. 3/05. 2.
Der Hofbesitzer H. Wrede in Blickwedel hat ein Aufgebot des Foporhekenbedefs vom 27. September 1900 über die im Grundbuche von Scharnhorst, Landkreis Celle, Band I Blatt Nr. 28 Abteilung III unter Nr. 9 für ihn eingetragene Darlehnshypothek von 3000 ℳ verzinslich mit 5 % vom 1. Juli 1900 ab beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spaͤtesters im Aufgebotstermine, der auf Dienstag, den 26. September 1905, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumt wird, seine Rechte bei dem Gerichte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgt.
Celle, den 9. März 1905.
Königliches Amtsgericht. IV. [95847]
Die Frau Hedwig zu Obornik hat das Aufge über die in den Grundbüchern von Stenschewo Blatt Nr. 113 bezw. Nr. 177 und bezw. Nr. 337 in Abt. III unter Nr. 10 bezw. Nr. 5 zo und bezw. Nr. 1 ¹° aus dem Vertrage vom 15. Juli 1874 für sie eingetragene Forderung von 1150 Talern oder 3450 ℳ beantragt. Der Inhaber des Hypotheken⸗ briefs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, “ 3, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Hypothekenbrief vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Hypotheken⸗ briefs erfolgen wird.
Posen, den 11. März 1905.
Königliches Amtsgericht [95863] Aufgebot.
Nr. 2932. Der Rektor und Hilfsprediger H. Buch⸗ heister in Seesen a. Harz hat beantragt, den ver⸗ schollenen Oberpostsekretär Friedrich Dieterichs, zu⸗ letzt wohnhaft in Mannheim, für tot fh erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 28. Sep⸗ tember 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht hierselbst, Sitzungssaal O, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Mannheim, den 13. März 1905.
Der Gerichtsschreiber Großherzoglichen vhechoerichis. IV. ohr.
Aufgebot. Alarrjeweko. geb. Kopankiewicz,
ot des Hypothekenbriefes
94752]
Am 24. Januar 1903 ist zu Breslau, ihrem letzten Wohnsitz, die ledige Damenschneiderin Selma Reißner, geboren am 17. Februar 1852 zu Kiegniß als Tochter des Bürgers und Klempnermeisters Kar Gotthold Reißner und seiner Ehefrau Liis Wil⸗ helmine geborene Schubert, gestorben. Als ihre Erben haben sich, außer den Abkömmlingen der Eltern ihrer Mutter, nur noch zwei Abkömmlinge der Eltern ihres Vaters, und zwar 1) die ver Falichte pensionierte Lehrerfrau Marie Henriette auline
Wiedermann, geborene Reißner, zu Wahlstatt, Kreis Liegnitz, Tochter des am 15. März 1871 zu Liegnitz
verstorbenen Handelsmanns Wilhelm Ferdinan Reißner, eines vollbürtigen Bruders des Vaters der Erblasserin, aus dessen Ehe mit Johanna Henriett Wilhelmine Winderlich, 2) Fräulein Anna Josefa Amalie Reißner zu Liegnitz, Tochter des am 28. De zember 1881 zu Liegnitz verstorbenen früheren Kürschnermeisters Karl Friedrich Ernst Reißner, eines vollbürtigen Bruders des Vaters der Erblasserin, aus 8 dessen Ehe mit Johanna Franziska Flögel, aus. gewiesen. Der Vater der Erblasserin, der2 ürger und lempnermeister Karl Gotthold Reißner, hat jedoch noch einen vollbürtigen Bruder Christian August Reißner, geboren am 2. März 1795 zu vennüh, gehabt. Dieser ist durch Ausschlußurteil des König ichen Amtsgerichts zu Liegnitz vom 9. Februar 1905 für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 1. Januar 1827, Vormittags 12 Uhr 1 Minute, festgestellt worden. Etwaige Abkömmlinge dieses Christian August Reißner oder Abkömmlinge anderer Geschwister des Vaters der Erblasserin werden auf⸗
m 2. Juli dieses Jahres ei d Gericht zu melden und ihr Erbrecht urkundlich nachzuweisen, widrigenfalls das⸗ selbe bei Ausstellung des erbetenen Erbscheins un⸗ berücksichtigt bleiben würde. Auch dritte welche über etwaige Abkömmlinge dieses Christian August Reißner Auskunft geben können, wollen sich bis zum obigen Termin bei dem unterzeichneten Gericht melden. (Aktenzeichen: 22 IX. 287. 04.)
Breslau, den 3. März 1905. Königliches Amtsgericht.
[95852] Bekanntmachung. Beschluß.
Die Verwaltung des Nachlasses des am 9. Januar 1905 zu Neumark i. Wpr. verstorbenen Kaufmanns Israel Ahron ist angeordnet worden. Zum Ver⸗ walter ist der Rentier Karl Schmidt in Neumark Wpr. bestellt.
Neumark, den 13. März 1905.
Königl. Amtsgericht.
[96068] Oeffentliche Zustellung. 70 R 124. 04. 11.
Die Frau Marie Jaedeke, geb. Fenner, in Berlinchen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Brodnitz zu Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmermann Otto Jaedeke, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Fürstenwalderstraße 5 b. Wegner, auf Grund des § 1568 Bür erlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Ver andlung des Rechts⸗ streits vor die 21 A. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Zivilgerichtsgebäude, Gruner⸗ straße, II. Stockwerk, Zimmer 2/4, 8 den 16. Juni 1905, Vormittags 11 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. 7 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 11“
Berlin, den 16. März 1905.
Dowaldt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Z.⸗K. 21 a.
[95860] SOeffentliche Zustellung. 2 R 95/04
Der Maurer Conrad Burghardt in Cassel, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Dr. Wolter in Cassel, klagt gegen seine Ehefrau Louise Sophie Burg⸗ hardt, geb. Seeger, zuletzt in Basel, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, die Be⸗ klagte habe nach der am 14. November 1904 2e lossenen Ehe mehrfach Ehebruch getrieben, mit dem Antrage die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte 3 den schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten 1 des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cassel auf den 14. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen 8 bei dem gedachten Gerichte zu elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cassel, den 14. März 1905.
(Unterschrift) Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [95861] Oeffentliche Zustellung. 0 344/05. Die Gemeinde Heppenheim a.
Personen,
Bgstr., vertreten durch Rechtsanwalt Neuschäffer in Darmstadt, klagt gegen den Uhacsüigen August Mischler aus Heppenheim, wegen
orderung, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und eventuell gegen Sicherheit vorläufig voll⸗ streckbar zur Zahlung von 2916 ℳ 10 ₰ nebst 4 % r seit dem 3. Februar 1905 an die Klägerin oder ihren zum Geldempfang legitimierten Anwalt zu ver⸗ urteilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darm⸗ stadt auf Dienstag, den 30. Mai 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. um Zwecke der oöͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Darmstadt, den 15. Maͤrz 1905.
Dr. Fricker, Berodig.
als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [95862] Oeffentliche Zustellung.
Der Theaterdirektor Gelling in Essen, Ruhr, Prehebbevollmaͤchte te: Rechtsanwälte Niemeyer &
elze in Essen, klagt gegen den Inspizienten Fritz Hoffmann, früher in Essen, Ruhr, jetzt unbekannten euffgttfala. unter der Behauptung, daß ihm als legitimiertem Wechselinhaber der eklagte aus dem Wechsel vom 1. September 1904, zahlbar am 19. Sep⸗ tember 1904, an Wechselsumme 150 ℳ nebst 10 ₰ Stempel schulde, mit dem Antra e, durch vorläufig vollstreckbares Erkenntnis den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 150 ℳ 10 ₰ mit 6 % Zinsen von 150 ℳ seit 19. September 1904 und 5 % Zinsen von 10 ₰ seit der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.