1u“ 2 „ 20 “ ““ 1 2 um die günstigste Tarifierung zu erfahren. Das wird künftig gerade
so der Fall sein. Deshalb passiert es ja heute schon alle Augenblicke, daß das Reichsschatzamt den Einzelstaaten solche Fälle mitteilt. Die Festlegung einer Norm für die Tarifierung ist auch deshalb schwer möglich, weil an den Waren kleine Veränderungen vorgenommen werden, um die günstigste Art der Tarifierung zu erreichen. Auch eine größere Geschwindigkeit in der Erledigung von Zollstreitigkeiten ist von einem Spezialgerichtshof nicht zu erwarten; denn es müßte wie heute bei schwierigen Fällen eine große Reihe von Versuchen an⸗ estellt werden. Daß bei dem jetzt neu in Kraft tretenden Tarif Schwierig⸗ beiten entstehen werden, kann auch kein Bundesrat aus der Welt schaffen. Die Vorteile, die der Handelsstand von einem solchen Institut sich verspricht, würden sich doch nicht in dem Maße erfüllen, wie es hier gewünscht wird. 1
Abg. Oeser (fr. Volksp.): Wir unterstützen den Antrag; es wäre wünschenswert, daß eine einzelstaatliche Instanz denselben Be⸗ schluß faßt, den der Reichstag seit Jahren vertreten hat. Der Zeit⸗ punkt ist gerade jetzt günstig, da wir das Inkrafttreten des neuen Zolltarifs vor uns haben. Es wird dadurch eine vollkommene Aende⸗ rung in den Zollangelegenheiten herbeigeführt. Wenn auch die Re⸗
gierung durch Zollschulen ihre Beamten darauf vorbereitet, so werden doch, wenn alle diese Beamten auf die Bevölkerung losgelassen werden, unvermeidliche Mißgriffe vorkommen. Die Entscheidungen der Zollbehörden sind für das wirtschaftliche Leben von außer⸗ ordentlicher Tragweite. Gewiß haben wir Fortschritte in dieser Frage gemacht, wir haben die Auskunftsstellen erhalten, deren Er⸗ lärungen mit bindender Kraft ausgestattet sind, aber auch diese können mit der Zollgesetzgebung im Widerspruch stehen, es muß also der Rechtsweg dagegen zugelassen werden. Bei der Ent⸗ scheidung in den Einzelstaaten wäre der Einzelstaat Richter in eigener Sache. Einzelne Handelskammern haben sich gegen eine solche Regelung nur ausgesprochen, weil sie meinten, daß das Wohlwollen der Finanzverwaltung auch einen Zoll erlassen könnte, während er nach der Entscheidung des Gerichtshofes unabänderlich wäre. Der jetzige Zustand ist der, daß in verschiedenen Einzelstaaten eine Ware verschieden verzollt werden kann; die Importeure suchen sich den Staat mit dem niedrigsten Zoll aus. Es werden also die einzelnen Vater⸗ länder gegen einander ausgespielt. Der Importeur hat Interesse daran, den gegenwärtigen Zustand aufrecht zu erhalten, aber wir müssen an die Allgemeinheit denken, und ein solcher Zustand bedeutet eine Ver⸗ schiebung der Lorkegten herbaltni innerhalb unseres Vaterlandes. In Frankreich und Spanien bestehen bereits Zollschiedsgerichte. Um eine Verfassungsänderung werden wir allerdings nicht herumkommen, das wäre mindestens der lovale Weg. Sobald nur ein Rest von Zweifel besteht, daß die Verfassung verletzt werde, muß man lieber die Verfassung ausdrücklich ändern. Der Antrag will den Gerichtshof erst entscheiden lassen, nachdem die “ der Einzelstaaten entschieden haben. Ich bin damit einverstanden, aber vielleicht liegt gerade darin eine Schwierigkeit, daß die Finanzminister sich nicht gern von einem solchen Gerichtshof desavouieren lassen werden. Im Fnteresse der Rechtseinheit, der Schaffung des Rechtsweges und der schnellen und sicheren Entscheidung treten wir für den Antrag ein.
Darauf wird die Beratung dieses Gegenstandes ab⸗ gebrochen und vertagt.
Das Haus erledigt nur noch einige Petitionen.
Ueber die Petition des deutschen Fleischer⸗ verbandes um Beseitigung der Bestimmungen, wonach Fleisch, das im Nahrungs⸗ und Genußwert erheblich herabgesetzt ist, nur auf Freibänken feilgehalten werden darf, geht das Haus zur Tagesordnung
über, desgleichen über die Petition des Vereins der Landgemeinden,
Bürgermeistereien und Bürgermeister des Regierungsb ezirks
Düsseldorf um Bewilligung einer Entschädigung an die Ge⸗
meinden und Bürgermeistereien für die von den Bürgermeistern der Rheinprovinz in ihrer Eigenschaft als Hilfsbeamte der Staatsanwalt⸗ schaft auszuführenden Geschäfte.
Schluß 4 ½ Uhr. Nächste Sitzung Montag 11 Uhr. (Berggesetznovellen.)
Literatur.
Aus Amiens wird dem „W. T. B.“ gemeldet, daß Jules Verne, der bekannte französische Romanschriftsteller, dort gestern nachmittag verstorben ist. Er wurde am 8. Februar 1828 in Nantes eboren, studierte in Paris die Rechte und befaßte sich daneben mit phvsikalischen Studien. Im Jahre 1863 verfaßte er
8 ersten phantastisch⸗naturwissenschaftlichen Roman: „Fünf Wochen im Luftballon“ mit so durchschlagendem Erfolge, daß er sich ganz dieser eigenartigen Literaturgattung zuwandte und im Laufe der Zeit 34 Bände seiner „Voyages imaginaires“ schrieb; von seinen Romanen wurden auch verschiedene dramatisiert, u. a. die berühmte „Reise um die Welt in 80 Tagen“, „Die Kinder des Kapitän Grant’ usw.
Die Menzel⸗Nummer der „Modernen Kunst“ (Rich. Bong, Kunstverlag, Berlin W. 57, Preis des Vterzehntagsheftes 60 ₰) bietet mehr als 25 Werke Adolf von Menzels, darunter manche noch nie vervielfältigte Studien und Bilder, wie z. B. ver⸗ schiedene Studien aus der Sammlung Tableaus, und eine ganze Reihe trefflicher Faksimiledrucke, zum Teil auch hier zum ersten Male veröffentlicht, — köstliche Blätter aus dem Kinderalbum, eine Ansicht von Hof⸗Gastein, die tierbelebte Ecke eines Gutshofs, einen Entwurf für das Prunkservice zur Silberhochzeit des Kronprinzenpaares. Unter den großen Holzschnitten begegnen wir u. a. zwei der berühmtesten Bilder des Altmeisters: dem „Flötenkonzert“ und dem „Ballsouper“, „Fürst Blücher“, „der alte Fritz“ usw. Von Interesse ist auch die Ponträtzeichnung, die die berühmte Tänzerin Pepita de Oliva dar⸗ stellt. H. Vollmar u a. haben die verschiedenen Texte verfaßt, die den verstorbenen Meister als Menschen und Künstler behandeln. “
Kurze Anzeigen neu erschienener Schriften, deren Besprechung vorbehalten bleibt.
Bestimmungen über den Diensteintritt der Einjährig⸗ Freiwilligen im Deutschen Heer und in der Marine. Mit Anlagen und Mustern von Werner, Oberleutnant. 83 S. 80. Preis 1,50 ℳ Berlin W. 57. Millitärverlag der Liebelschen Buch⸗
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Schild und Pfeil. Von d. Verf. von Hin und Zurück. Mit einem Vorwort von Dr. Emil Frommel und einem Nach⸗ wort von Dr. Otto 5 4. Aufl. 3 ℳ; gebdn. 4 ℳ. Halle a. S., C. Ed. Müllers Verlag.
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Die Erziehung im Elternhause. Ein Ratgeber für gewissenhafte Eltern. Pon H. Kietz. Gebdn. 1 ℳ Leipzig, Konrad Grethleins Verlag.
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Der deutsche Kaufmann — Der deutsche Großkauf⸗ mann. Herausgegeben auf Veranlassung des Deutschen Verhandes für das kaufmännische Unterrichtswesen. 2 Bände zu je 40 Bogen Großoktav gebunden je etwa 8 ℳ, auch in etwa 7 Lieferungen zu 5 bis 6 Bogen à 1 ℳ Band I, Lieferung 1. Leipzig, B. G. Teubner.
Meyers Volksbücher, herausgeg. von Dr. Hans Zimmer. Nr. 1399, 1400. Konkursordnung für das Deutsche Reich. 0,20 ℳ Leipzig, Bibh ehüsch⸗ Institut.
Das rumänische Konkursrecht nach dem Gesetz vom 14. März 1902. Deutsche Textausg. mit Erläuterungen von Dr. jur. Karl Schaefer. 4 ℳ Dresden, E. Piersons Verlag.
Praktische Anleitung zur Vorbereitung für den Kommunalverwaltungsdienst von W. Hammermeister. Gebdn. 3,50 ℳ Berlin SW. 12. A. W. Hayns Erben.
Handbuch der Gesetzgebung in und dem Deutschen Reiche. Herausgg. von Graf Hue de Grais. IV. Der Preußische Staat. III. Kom munalverbände. Von Graf Hue de Grais. Gebdn. 12 ℳ — VII. Die Polizei. Von St. Genzmer. Gebdn. 10 ℳ Berlin N. 24, Julius Springer.
Die Vorteile der Invalidenversicherung und ihr Einfluß auf die deutsche Volkswirtschaft. Von Gustav Vogt. 6 ℳ Berlin⸗Grunewald. Verlag der Arbeiter⸗Versorgung. A. Troschel.
Auswärtige Handelspolitik von Gebdn. 0,80 ℳ Leipzig,
1“
Land⸗ und Forstwirtschaft. Getreidemarkt in Genua und Savona.
Das Kaiserliche Generalkonsulat in Genua berichtet unterm 15. d. M.: Auf dem Getreidemarkt in Genua war das Geschäft im Monat Februar etwas belebter als im Vormonat, und zwar haupt⸗ sächlich infolge des Umstandes, daß der Preis für inländische, italie⸗ nische Ware beständig höher geht, sodaß nach gewissen Gegenden, wie z. B. nach Piemont, die Preisgleichheit mit dem Auslande bereits hergestellt ist. Es konnten daher auch von hier vorrätiger oder Ware verschiedene Mengen nach Piemont abgesetzt werden.
Südrussische Weichweizen konnten sich bis gegen Ende Februar d. J. ziemlich gut behaupten. Der Preis für Ghirca Ulka Nicolaieff 9,30 4 % stieg von 17 ⅞☛ Fr. im Laufe des Monats um einen kleinen Bruchteil, .. sich aber Ende Februar wieder auf der gleichen Höhe wie am Anfang des Monats. — In Azimas⸗Odessa wurde schwere Ware (10,6) zum Preise von 18 ⅞ bis 18 ½ Fr. umgesetzt, mittlere Ware (10 P.) fand zu 17 ¾ bis 17 ⅞ Fr. Käufer und leichte Ware (9,30) zu 17 ⅛ Fr.
In Donauweizen waren in den ersten Tagen des Monats wieder einige Umsätze zu herabgesetzten Preisen zu verzeichnen. Später wurden 18 ¾ Fr. für 80 81 kg, 18 1 Fr. für 81/82 kg gezahlt.
In Plataweizen wurden einige kleine in Genua angekommene Konsignationspartien (erste Ankünfte) sofort zum Preise von etwa 17 Fr. für 80 kg aus dem Markt genommen. Besonders schöne 83 kg schwere Ware erzielie sogar 18 Fr. cif. Größere Geschäfte in diesen Provenienzen sind noch nicht zu verzeichnen.
Auch in Azoffweichweizen (Ulka) fanden einige Umsätze statt. Die Preise 17 ⅞ Fr. für 10 P. sind verhältnißmäßig niedriger als für Nicolaieff Ulka. 1
In Hartweizen sind die Preise für Winterverschiffungen (Novo⸗ rossisk) elwas gefallen — von 18 ½ Fr. zu Beginn des Monats ging 10,6 Novorossisk auf 18 zu Ende des Monats zurück, während diejenigen für Frühjahrsverschiffungen sich behauptet haben. Am Ende des Monats notierten Taganrog Hartweizen:
.. 10,6 P. 17 ¾ Fr. per April/ Mai/ Juni verteilt, 10,10 P. 17 1 Fr. do. do. 10,16 P. 18 ¼ Fr. do. do.
Für Verschiffung sofort nach Eröffnung der Schiffahrt wird eine Kleinigkeit mehr bezahlt.
Mats ist im Preise stark gestiegen. Altmais wurde nicht mehr gehandelt. Neumais notierte Ende des Monats 12 ¼/12 ½ Fr. für Gelb ryeterms, 13 ⅛¼ Fr. für Rot ryeterms April’/Mai oder Mai Juni⸗Verschiffung. April/Mai⸗Verschiffung wird vorgezogen und wird eher etwas höher bezahlt als Mai Juni. Für April⸗Verschiffung wird sogar eine Prämie von 25 Cts. geboten, ein Zeichen, daß der hiesige Vorrat als nicht mehr lange ausreichend betrachtet wird.
Der erste hier angekommene nordamerikanische Mais erwies sich gegen Erwarten als gut. Die Ware war zwar feucht, aber die ver⸗ hältnismäßig rasche Ueberfahrt hatte es zu einem Gährungsprozeß nicht kommen lassen. .
Am 28. Februar d. J. stellten sich die Getreidevorräte und die Preise für den Doppelzentner in Genua, wie folgt: 8
3% nperzo] reise Vorräte I Winländisch 23 500 17,75 — 18,75 Goldfranken 26,25 Hartweizen 13 800 15,00 — 18,75 W EWWI“ 13,00 — 14,00 1— 16,75 Feher 90 9090 12,25 — 12,50 oggen — 8
Weichweizen
In Savona stellten sich die Preise für den Doppelzentner ver⸗ zollt folgendermaßen: 4 1 Lire 25,00 — 26,00
Weizen Roggen . .. 17,50 — 18,00 16,50 — 17,00
11““ 16 Perste. .. . .17,00. 18,00
Eingeführt wurden nach Savona 508 da. fanden sich dort Ende Februar d. J. keine Vorräte.
Handel und Gewerbe.
den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“. Haiti.
Neuer Zolltarif. Die haitianische Regierung hat die bereits angekündigte Ausgabe des unterm 19. September v. J. erlassenen Zoll⸗ gesetzes nebst zugehörigem Zolltarif unter dem Titel „Lois sur les Douanes de la République et Tarifs y annexés“ bei der Imprimerie Nationale in Port-au-Prince im Druck erscheinen lassen. Das Werk enthält außerdem den zwischen Frankreich und Haiti unterm 31. Juli 1900 abgeschlossenen Handelsvertrag sowie die
(Aus
sonstigen zur Zeit noch in Kraft befindlichen zollgesetzlichen Be⸗ stimmungen.
1“
Konkurse im Auslande.
Galizien. 8
Konkurs ist eröffnet über das Vermögen der Nachlaßmasse des Moses Sperber, Gutsbesitzer in Zablotéw, mittels Beschlußfes des K. K. Kreisgerichts, Abteilung IV, in Kolomea vom .Män 1905 — No. cz. S. 2/5. — Provisorischer Konkursmasseverwalter, Advokat Dr. Milgrom in Kolomea. (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 22. März 1905, Vormittagz 9 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 25. April 1905 bei dem ge⸗ nannten Gericht anzumelden; in der Anmeldung ist ein in Kolomea wohnhafter Zustellungsbevollmächtigter namhaft zu machen. Liquidie⸗ rungstagsahrt (Termin zur Feststellung der Ansprüche) 26. April 1905 Vormittags 9 Uhr. 1 868
2
1“
11“
Zwangsversteigerung
Beim Königlichen Amtsgericht I Berlin standen die nach⸗ bezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Mirbachstraße 71, dem Maurermeister H. Riemann gehörig. 7,63 a. Mit dem Gebot von 197 000 ℳ bar blieb Fabrikant Oscar Helfft, Fischerstaße 26/27, Meistbietender. — Liesenstraße 11, dem Bureauvorsteher Ernst Schülke hier gehörig. 8,15 a. Nutzungswert 10, 490 ℳ Mit dem Gebot von 180 000 ℳ bar blieb Baumeister P. Vits, Frankfurter Allee 62, Meistbietender. — Königstraße 67, der Frau Berta Hirsch gehörig. 2,11 a. Nutzungswert 12 500 ℳ Mit dem Gebot von 275 800 ℳ bar blieb Gastwirt Johann Willert, Königstraße 66, Meistbietender.
Beim Königlichen Amtsgericht II Berlin. Auf, gehoben: In Mahlsdorf, der Frau Restaurateur Luise Hase⸗ mann, geborenen Schultze, in Berlin gehörig.
“
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 24. d. M. gestellt 19 851, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 23. d. M. gestellt 6036, nicht recht⸗ zetig gestellt keine Wagen.
Ueber die Abfertigung des Reisegepäcks und der Waren⸗ muster, Ausstellung der Konsularfakturen, Tonnengebühren in Costa Rica (Mittelamerika) sind neue Bestimmungen ausgegeben. Näheres hierüber ist im Verkehrsbureau der Berliner Handelskammer. Dorotheenstraße 7/8, zu erfahren.
— Vom oberschlesischen Eisenmarkt berichtet die „Schles. Ztg.“: Die Stimmung auf dem Walzeisenmarkte ist in der Berichts⸗ woche lebhaft und fest geblieben. Besonders gilt letzteres von Bau⸗ eisen und Konstruktionseisen, die mit dem Eintritt des besseren Bauwetters immer lebhafter abgerufen wurden. Die billigen rheinisch⸗ westfälischen Abschlüsse aus früheren Geschäften wirken nicht mehr störend, sodaß auch in den Konkurrenzgebieten die Preis⸗ richtung zu Erhöhungen neigt. Die Aufnahmefäͤhigkeit des Marktes macht sich mehr und mehr geltend; der Arbeitsbedarf der Verbandswalzwerke ist bis Ende des zweiten Vierteljahrs gedeckt, dennoch hält die Nachfrage nach langfristigen Abschlüssen oder
usatzkäufen an, welcher aber der Verband abwartende Haltung entgegen⸗ bringt, da man weitere Preismaßnahmen von dem Erfolge der Ver⸗ handlungen mit den westlichen Stab⸗ und Handelseisenwerken wegen engeren Zusammenschlusses abhängig macht und deshalb weitgehende Lieferungsverbindlichkeiten nicht eingehen will. Oft ist die Bemessung einer kurzen Lieferfrist ausschlaggebend; die bei den oberschlesischen Ver⸗ bandswerken vorliegenden Aufträge sind nicht nur auf Fein⸗ und Mittel⸗ eisen, sondern auch auf Grobeisen zu angemessenen bezw. feilweise erhöhten Preiserlösen gebucht worden. Die Gesamtverladeziffern in den letzten Wochen haben dem Umfange des erwarteten Frühjahrsumsatzes entsprochen, wobei sich der Spezifikationsstand der Werke durch neue Bestellungen nicht unwesentlich vermehrt hat. Die Handelseisenabschlüsse werden durchweg früher, als vertragmäßig vorgesehen, zur Abwicklung geführt. Die Ausfuhr entwickelte sich gut zu den von den Werken geforderten Preisen, obwohl Aufträge unter 100 ℳ für die Tonne ab Werk ablehnend behandelt werden. Die Walzwerksbetriebe sind in allen Abteilungen ausreichend besetzt, nachdem nicht nur der Handel, sondern auch die Konstruktionswerkstätten, Eisen⸗ bahnen, Waggon⸗ und Kleineisenzeugfabriken in verstärktem Maße mit ihrem Materialbedarf hervortreten. Für Schienen hat die Nachfrage weiter zugenommen, und die Festigkeit der Preise führt zur Ausführung langfristiger Abschlüsse. Der Trägermarkt ist nach wie vor belebt, es sind erhebliche Ergänzungskäufe auf der letzten Preisgrund⸗ lage abgeschlossen worden, auf welche die Sortenaufgaben angesichts der von den Werken geforderten langen Lieferfristen rasch erteilt werden. Auch zur Ausfuhr sind beträchtliche Posten gebucht worden. Bei den Rohrwalzwerken ist der Beschaftigungsstand befriedigend. Auf dem Grobblechmarkte ist trotz des verbandslosen Zustandes im Westen eine feste Richtung zu bemerken; die Werke halten durchweg auf feste Preise und wollen sich nicht auf lange Zeit binden. In gleicher Weise liegt der Feinblechmarkt günstig. Die Besetzung ist sowohl in Fabrikationsblechen, wie auch in Handelsblechen auf längere Zeit in befriedigendem Umfange gesichert. Die Drahtwerke sind reichlich mit Arbeit versorgt; teilweise muß mit Ueberstunden gearbeitet werden. Auf dem Roheisenmarkte hat die bisherige Festigkeit angehalten. Die frische Erzeugung findet sofortigen Abgang. Die Nachfrage erhielt sich rege, und zwar nicht nur fuͤr die Lieferung für das zweite Viertel⸗ jahr, sondern auch für das zweite Semester tritt die Kauflust leb⸗ hafter auf. Das Syndikat ist zurückhaltend.
— Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Italienischen Mittelmeerbahn in der zweiten Märzdekade im Hauptnetz mehr 283 310 Lire, im Ergänzungsnetz mehr 13 881 Lire, zusammen mehr 297 191 Lire — Die Einnahmen der Anatolischen Eisenbahnen betrugen vom 5. bis 11. März 1905: 164 497 Fr. (+ 64 470 Fr.), seit 1. Januar 1905: 1 404 995 Fr. (+ 230 614 Fr.). — Die Einnahmen der Canadischen Pacificbahn in der veri
geregelt worden.
Auf Lager be⸗
vh. Er. ec⸗ betrugen 955 000 Dollars (106 000 Dollars mehr als i. V.).
London, 24. März. Wie das „Reutersche Bureau“ erfährt, ist die Frage der neuen japanischen Anleihe gestern im wesentlichen Das genaue Datum der Emission ist noch uanbe⸗ stimmt; diese wird aber wahrscheinlich demnächst erfolgen. Der Be⸗ trag der Anleihe ist 30 Millionen Pfund Sterling. Sie wird gleich⸗ zeitig in London und New York zu gleichen Teilen emittiert werden. Die beteiligten Banken in London sind die Hongkong and Shanghai⸗ Bank, Parrs⸗Bank und Yokohama Specie Bank, in New York Kuhn, Loeb and Co. und wahrscheinlich die Banken, die an der früheren Anleihe beteiligt waren. Der Zinsfuß beträgt 4 ½ %, der Emissionskurs 90. Die Anleihe ist rückzahlbar nach 5 Jahren und wird durch die Nettoeinnahmen aus dem Tabaksmonopol in Japan garantiert, die nach dem Etatsvoranschlag für das nächste Finanzjahr 32 Millionen Yen betragen. Man erwartet, daß auch die Schweiz und Holland sich an der Zeichnung beteiligen werdsn.
London, 24. März. (W. T. B.) Die siamesische Anleihe in Höhe von einer Million Pfund Sterling, die zur Hälfte in London und zur Hälfte in Paris ausgegeben ist, ist reichlich überzeichnet worden. Die Liste, die heute früh ausgelegt war, wurde schon nach ¾ Stunden geschlossen.
Rostow a. Don, 24. März. (W. T. B) Die Palsins bankerott erklärten großen Exporthauses Valiano belaufen si 4 ½ Millionen Rubel. Einzelheiten sind noch nicht festgestellt.
des auf
Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt sowie die vom Königlichen Polizeipräsidium ermittelten Marktpreise in Berlin befinden sich in der Börsenbeilage.
Amtlicher zriedrichsfeld ⁴³. März 1905.
Milchkühe ugochsen Bullen, afe.
Verlauf des Marktes Matte prima Kühe zahlreich aufgetrieben. — Ueberstan
A. Milch
a. 4—6 Jah
8 .* .
68 Marktbericht
e. Rinder⸗ 8
5 vom Magerviehho und Schafmarkt am Fr —
Auftrieb: 1055.
Jungvieh 1
8 Geschäft mit
Es wurden gezahlt für:
re alt:
I. Qualität, gute schwere II. Qualität, gute mittelschwere. III. Qualität, leichte Durchschnittsware.
b. ältere Küh
e:
I. Qualität, gute schwere.. II. Qualität, mittelschwere.
e. hochtragende Färsen. 3 ”¹ B. Zugochsen:
858
a. Norddeu
ches Vieh (Ost⸗
Stück
—
rückgängigen Preisen.
kühe und hochtragende Kühe:
. . 400 — 450 ℳ . .310 — 3830 „
200 — 300
t. . 230 — 310 ℳ . 200 — 230 „ . 260 — 310 „
I. Qualität II. Qualität III. Qualität
†½ “ über 12 Ztr. 10—12 Ztr. schwer
u. Westpreußen, Pommern,
““ Spelcs Vieh:
elbes Frankenvieh,
* Scheinfelder
b. Pinzgauer.
c. Süddeutsches Scheckvieh,
Simmentaler,
reuther ..
I. Qualität II. Qualität
Bay⸗
b.. . . 520 - 555 „ 390 — 450 „ 355 — 385 C. Jungvieh:
Niederungsvieh Zucht
.420 —- 450
. 490 — 570 . 500 — 575
zur Mast
a. 1¼— 1 ½ Jahre alt:
ℳ 145 — 205 ℳ „ 100 —- 140 „
b. 1 ½ — 2 ½ Jahre alt:
a. Bullen und Stiere:
I. Qualität 450 — 590 ℳ 270 — 3 II. Qualität 270 — 300 „
b. Färsen:
I. Qualität 330 — 375 ℳ 245 II. Qualität 250 — 300
Hammel zur Mast.. . Iöö3
öhenvieh zur Zucht
9 — 10 Ztr. schwer
ℳ 370 — 420 ℳ
„ 400 - 460 390 - 480
*
zur Mast ℳ 225 — 240 ℳ
20 ℳ 480 — 620 ℳ 270 — 325 ℳ
„ 450 — 480 „ 240 — 270 „
— 275 ℳ D. Schafe
Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.
Hamburg, Barren:
das Kilo
24. März. (W.
T. B.)
das Kilogramm 80,15 Br., 79,65 Gd.
London,
24. Mär Lons. 91 ¼, Platzdiskont Sterl.
Paris, 24. März
3. (W. 2 ¼, Silber (W.
99,75, Suezkanalaktien 4425
Madrid, 24 New York,
gegen Schluß vorgenommen pffnung fortgesetzt, unterbr
tealisierungen.
. Mäͤrz. Lissabon, 24. März.
24. März.
ie es heißt, hatte
Union Pacific⸗Aktien den Zweck, die
ihrer Hausseengagements im angebliche Die H
zu zwingen.
schenen jetzt einen zeit war fester
ühren Fortgang.
Geld auf 24 Stunden leztes Darlehn des
483,75
Rio de kondon 14² ⁄2
Cable Transfers 4,85,85 nz für Geld: Janeiro, 24 März.
Umfang von 1
Schluß stramm. Tages 3 ½,
Stetig.
Durchschnittsz
T. B.) (S
267/16.
en Deckungskäufe ochen durch zeitweise eintretende Gewinn⸗
Schluß. gramm 2790 Br., 2784 Pd.- T1s)
Silber in Barren:
chluß.) 2 ¾ % Eg. — Bankeingang 44 000
T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 33 00.
(W. T. B.) Goldagio 7 ½. (W. T. B.)
Gold in
Rente
(Schluß.) Die gestern wurden heute bei Er⸗
der jüngste Vorstoß gegen die westlichen Haussiers zur Lösung
— arrimanpartei war heute als Es waren Gerüchte im Umlauf,
2 . Die üdlichen Stahlgesellschaften
n Betrage von 150 000 Aktien heute als Käufer im Markt. daß die Gesamtverkäufe in Stahl⸗ nfang 8Se; haben. — und bedang 3 ¾ %. ibder die Verschmelzung der 8
Geld auf Verhandlungen nehmen
Aktienumsatz 1 320 000 Stück.
insrate 3 ½, do. Wechsel auf London „Silber Commercial Bars 57 ¼.
(W. T. B.)
Zinsrate für 60 Tage)
Wechsel auf
Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten
Magdeburg, 25. März. Komzucker 88 Grad o. Stimmung:
dristallzucker I ahlene
en r., ees Seeh 89,30 Gd.,
Steti
29,40 B dez., Oktober⸗Dezember
S.
Still.
““
1 Melis m. S. lhzucker I. Produkt Transito f. a.
2
Cöln, 24. März. (W. T. B.)
24 timmung gut.
tclerhafte Auftrali
Bremen, 24. März.
grvvatnotierungen. oppeleimer 37 ¼4.
sotierung der Baumwollbörse.
dto 40 ½ ₰.
e Hamburg, 24. tandard white Loko 5,80. Hamburg, 25.
tricht.
36 ½ Gd.,
Good average Santos
März.
Leipzig, (W. T. B.) Ungeboten: 890 000 kg, zurückgezogen 250 000 Buenos Aires, zute und mittel Australier 20 bi
(W. T. B.) Nachprodukte 75 Grad Brotraffinade I Gem. Raffinade m. S. 8 g Hamburg März —,— bez, April 29,00 Gd., 29,15 Br., — bez., r — bez., August 29,50 Gd., 29,60 Br., 23,20 Br.,
Zuckerbericht.
o. S.
O. F. E
Geschäftslos. Gd. Mal
—,— bhez.
Rüböl JIoko 50,00, Mai 49,50.
er und Croßbreds unverändert. (Börsenschlußbericht.)
Schmalz. Stetig Speck. Stetig.
März.
Dezember 37 Gd.
(W. T.
B.)
3. Feeto, ibe und Vöe⸗ affee. Behauptet. — zielle Baumwolle. Ruhig.
März. (W. T. *B.)
Ruhig.
Pet (W. T. B.) Kaffee.
März 35 ½ Gd., Mai 35 ¾ Gd., Sep⸗ Zuckermarkt.
Kämmlingsauktion. kg, verkauft 140 000 kg. Merinos und Kap 10 bis 15 ₰, 8 25 ₰ höher als letzte Auktion,
Firkins 36 ½, Upland middl.
28 roleum. Fest.
(Vormittags⸗
in dag, den
Ueberstand:
ment neue Usance frei an Bord amburg März 28,80, April ven- Mai 29,35, August 29,60, Oktober 23,55, Dezember 2295
Budapest, 21. März. (W. T. B.) Raps August 23,40 Gd.,
Br. ondon, 24. März. (W. T. B.) 96 % Javazucke 9 6 d. Verkäufer. Rübenrohzucker loko stetig⸗
loko matt, 15 14 st 4 9 W
ondon, 24. März. W. T. B.) (Schluß.) Chile⸗ Kupfer 67 %, für 3 Mahnate Sau. Sien;. 5) Chil⸗
Liverpool, 24. März. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz: 8000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Tendenz: Stetig. Amerikanische good ordinary Lieferungen: Ruhig. März 4,11, März⸗April 4,11, April⸗Mai 4,11, Mai⸗Juni 4,14, Juni⸗Juli 4,16, Juli⸗August 4,17, August⸗September 4,18, September⸗Oktober 419, Oktober⸗November 4,20, November⸗ Dezember 4,21 d. — Offizielle, Notierungen. (Die Ziffern in Klammern beziehen sich auf die Notierungen vom 17. d. M.) American good ordin. 3,96 (4,03), do. low misddling 4,14 (4,17), do. middling 4,28 (4,31), do. good middl. 4,40 (4,43), do. fully good middl. 4,50 (4,53), do. middl. fair 4,72 (4,75), Pernam fair 4,70 (4,73), do. good fair 4,96 (4,99), Ceara fair 4,64 (4,67), do. good fair 4,86 (4,89), Egvptian brown fafr 5¹1⁄16 (5 ), do. brown fully good fair 6 1 (615⁄16), do. brown good 75 ⁄19 (75/186), Peru rough good fair 9,80 (9,80), do. rough good 10,10 (10,10), do. rough fine 10,50 (10,50), do. moder. rough fair 7,70 (7,70), do. moder. good fair 8,55 (8,55), do. moder. good 9,60 (9,60), do. smooth fair 4,41 (6t, do. smooth good fair 4,69 (4,72), G. Broach good 4 4), do. fine 45⁄ 6 (45%14), Bhownuggar good 315⁄16 (3 ¹5⁄½16), do. fully good 4 16 (4 ½16), do. fine 4216 (4 ½⁄1 6), Oomra Nr. 1 good 315⁄16 (3 15⁄16), do. fulld g00d 4 ⁄16 (4 ½14), do. fine 4271s (4 ½¼186), Scinde fully good 3²1⁄2, (3²½2), do. fine 312⁄1 (3 12⁄½16), Bengal fully good 32²1⁄ (3²1⁄22), do. fine 38 ½ 6 (3 116), Madras Tinnevelly good 4 % (4 %).
(W. T. B.) (Die Ziffern in
anchester, 24. März. Klammern beziehen sich auf die Notierungen vom 2I. d. M.)
(Anfangsbericht.) Rübenrohzucker I. Foabe Basis 88 % Rende⸗
7¼ (7 ), Qualität 8 (8 ⅛), 40r Mule 40r Medio Wilkinson 36r Warpcops Rowland 8 ¾˖ (8 1), 36r Warpcops Wellington
(8 ¾), 401 Double courante Qualität 9 ¼ (9 ¼), 60r Double courante Qualität 12 ¾½ (12 ¾), 321 116 vards aus 32r/46r 219 (219).
Fest.
½ Flasgow, 24. März. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen. Träge. Scots warrants unnotiert. MLSS gags.)n⸗ “ 48 sh. 11 ¼ d. Die Vorräte von Roheisen in den Stores belaufen sich auf 17 198 Tons gegen 8528 Tons im vorigen Jahre.
Die Zahl der im Betriebe befindlichen Hochöfen beträgt 86 gegen 85
“ März. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker Oktober⸗Januar 34 ¼. — P 24. März. (W. T. B.)
B) Petroleum.
Amsterdam, good ordinary 32 ½. — Bankazinn 83 ½. 24. März. do. März 18 ¼ Br., Ruhig. — Schmal
Antwerpen, (W. T. B.) (Schluß.)
öhnli 9 ½ de,,2en che Qualität 8 % 8 %
Java⸗Kaffee
(W. X. heh 5 ö 1 bet. Br., do. 2 r., do. 2 PFin veng eptember 19 ¼ Br 1 York, 24. März. rei gteferung Juli 8 ö Baumwollepreis etroleum Standard white in New York 7,15, do. do. in Philadelphi 110, do. Refined (in Cases) 9,85, do. Credit e Sil ghie 1,39, gaen Western steam 7,30, do. Rohe u. Brothers 7,35, Ge⸗
in New Orleans 7 ½,
treidefracht nach Liverpool 1, Kaffee fair Rio Nr. 7 7 ½ do. Rio Nr. 7 April 6,30, do. do. Juni 6,45, Zucker 4 ½. Zin⸗, 29 9. 29,75, Kupfer 15,97. 24529, 3 Büführen in allen Unionshäfen 171 ritannien 49 000 Ballen,
Vorrat 652 000 Ballen.
000 Ballen, Ausfuhr nach Groß⸗ Ausfuhr nach dem Kontinent 43 000 —
2r Water courante Qualität 7 ¼ (7 ¼), 30r Waker coarante alität 30r Water bessere Qualitat 8 ¼ (8 ½), 32r Mock Se
Warpcops Lees 8 (8),
in New York 8,15, do. für Lieferung Mai 7,69, do. für
Baumwollen⸗Wochenbericht.
Wetterbericht vom 25. März 1905, 3 Uhr Vormittags.
Witterungs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden
Wind⸗ richtung, Wind⸗ stärke
Name der Beobachtungs⸗ station
chlag in 24 Stunden
eerstand auf
0°Meeresniveau und
Wetter
elsius
Nieders
Schwere in 450 Breite BB“ in
Baromet 8 8
p “ wolkenl.
SO 3 bedeckt O 2 wolkig 9SO 1 Schnee
bedeckt bedeckt Schnee Nebel halb bed. heiter wolkig bedeckt — bedeckt Nebel Regen wolktg bedeckt
bedeckt
Borkum Keitum. Hamburg. Swinemünde Rügenwalder⸗ münde. Neufahrwasser Memel Aachen. Hannover. Berlin Chemnitz.. Breslau Bromberg ☚☛ Frankfurt, M. Karlsruhe, B. München
762,5 765,1 764,0 764,6
O vorwiegend heiter ziemlich heiter ziemlich heiter
Nachts Niederschl.
DOS
V
764,5 763,7 763,4 760,3 762,8 764,1 762,6 763,7 764,2 762,2 760,6% 761,5
meist bewölkt
Nachts Niederschl. Nachts Niederschl. meist bewölkt
emlich heiter vorwiegend heiter vorwiegend heiter melst bewölkt meist bewölkt meist bewölkt Nachts Miederschl. zlemlich heiter
Nachm. Nederschl. (Wilhelmehav.) vorwiegend heiter
8
9
2 S S G 9 8 ColSetolo-ldoeeeoe
ld0ldol—öi— 8 8
S Sq
7 8
G& ð&
8 88
/SSSSoSSS”oqg=g=Ö=qSZ
Stornoway.
¶& G 9 8
755,5
d in
g
Name der V Beobachtungs⸗ station
and auf iveau un
la tunden
9
24 S
Barometerst
0°Meeresn
Schwere in 450 Breite Nieders
1 Hernösand 769,5 Windst. bedeckt Havaranda 770,6 Windst. bedeckt Riga 762,9 NO Schnee Wilna — 1632 SSW sbedeckt Pinsk 764,2 1 Petersburg 766,7 SS 3 Wien 762,8 Windst. Prag 763,0 Windst.
755,8 SO 757,8 759,0 763,3 763,3
wolkenl. Nebel bedeckt bedeckt halb bed. wolkenl. bedeckt heiter wolkenl. bedeckt Nebel— bedeckt heiter wolkig Regen
EBA
Cagliari. Cherbourg Clermont.
8 IE
ASG 6 8S
—
2
—9ꝙ SSSSRSSSNSI
☛ᷣ Lemberg Hermanstadt Triest Brindist
Livorno
G 6
760,9 SO * 759,9 ONO 4 757,5 Windst.
7572 RS 3
—
dSSSS
—
(Kiel) vorwiegend heiter (Wustrow i. M) Nachts Niederschl. (Königsbg., Pr.) Regenschauer (Cassel) ziemlich heiter
Malin Head 754,8
G 08 8
bedeckt
8 8
Valentia wolkig
Seilbx.. S 5 Regen
Aberdeen —*761. 4
4 Regen Shields
1“ Magdeburg 9SO 2 bedeckt (GrünbergSchl.) ziemlich heiter (Müthaus., Els.) EI meist bewölkt Friedrichshaf) bedeckt 924 Nachts Niederschl. Bamber halbbed. EE wolkenl.
Dunst wolkenl. wolkenl. bedeckt wolkenl. bedeckt heiter
Holvphead. 3 wolkig 6,7 Isle d'Aix.
St. Mathieu
3 wolkig
Grisnez Paris.. Vlissingen Helder. Boboe .. Christianfund Skudesnes 4 Skagen— 3 Vesterbig 766,7 2 openhagen. 3 Karlstad —
7,2 3,1 7,2 — 1,0 3,5 —17 heiter — 05 Schnee — 1,4
—
2 Stockholm 767,6 N. 2 halb bed. — 1,2
Belgrad Helsingfors.
Nebel bedeckt bedeckt bedeckt bedeckt wolkenl. Schnee bedeckt
761,3 WSW 2 766,4 NNO 3 Kuopio 770,1 NO 1 Zürich 762,2 S Wö“ 763,1 NO Lugano. 760,7 N,DS Säntis 558,1 WNW2 Wick 253 S2 Warschau. 763,8 Windst. bedeckt Portland Bill] 759,8/ SW Zwolkig Ein Maximum von über 777 mm liegt über Nordrußland, ein Minimum von unter 750 mm westlich von Irland, ein anderes unter 755 mm jenseits der Alpen. In Deutschland ist das Wetter bei Feaschlägt etsgefung zienlich gübe sn dge. w.nd eh.g haben hebliche Niederschläͤge wahrscheinlich. “ Deutsche Seewarte
SS
2 1— 1
Mitteilungen des Asronautischen Observatoriums
des Königlichen Meteorologischen Instituts, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.
Drachenaufstieg vom 25. März 1905, 8 ½ bis 9 Uhr Vormittags
Station “
40 m 200 m]ʃ 700 m
3,6 2,4 — 2,1 Rel. Fchtgr. ( % 45 ELP16“ Wind⸗Richtung. 0 r0 0
„ Geschw. mps 4 8 6
Cumulus⸗ und Stratocumuluswolken nicht erreicht.
Temperatur (O 9
Wind⸗
Wisby. 7 5 bbedeckt—0,0
geschwindigkeit oben abnehmend.
VBerichte von deutschen Fruchtmärkten.
gering
mittel gut Verkaufte
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
niedrigster ℳ
höchster ℳ
höchster 1“
1 — niedrigster höchster niedrigster Doppelzeniner
1u1*
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglich Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
ℳ
Durchschnitts⸗ preis für 1 Doppel⸗ zentner
Verkaufs⸗
wert dem
ℳ
Thorn Sorau Posen.
Glogau
Allenstein
N.L.
Schneidemühl. Eö6— Strehlen i. Schl. Schweidnitz.
15,40 17,00
16 20 15,00 15,00 15,60
15,40 17,00
16,20 15,90 15,00 16,10
Weizen. 15,95 16,50 16,50 16,60 17,20 17,50
15 95 V
16,40 V — 16,69 V
16 590 17,20 16,40 16,40 16,00 15,90 16,10
16,40 16,40 16 50 16 80
15,990 16,60 16 60
16,58
16,60 16,40
16,00 17,30
16,67
16,40 16,40
16,00 16,10
Baumwolle⸗
b