spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. 8
Den 23. März 1905. G [98943] Aufgebot.
Die Frau Hausbesitzer Caroline Bujakowska, ver⸗ witwet gewesene Brylewska, geb. Schaie, in Hohensalza, hat beantragt, den verschollenen Kürschner Berthold Bujakowski, zuletzt wohnhaft in Hohen⸗ salza, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. November 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 24, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle,
welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hohensalza, den 23. März 1905. Königliches Amtsgericht [98938] Aufgebot. “
Der Schuhmachermeister Ferdinand Günther zu Kammin hat in seiner Eigenschaft als Vormund beantragt, den verschollenen Bahnbeamten Hermann Wiskow, zuletzt in Klemmen bei Gülzow wohnhaft, für tot zu erklären. Der Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Ok⸗ tober 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten
Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗
erkläarung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem unterzeichneten Gerichte Anzeige zu machen.
Kammin i. Pomm., den 24. März 1905.
Königl. Amtegericht. [98941] Aufgebot.
Die verehelichte Maurer Hulda Schmalz, geb. Schulz, in Lauenburg i. Pomm, hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen, vermutlich im Jahre 1900 mit dem in Bremen beheimatet gewesenen, von Weihawei nach Portland, Oregon, bestimmten Vier⸗ master „Bertha“ untergegangenen Schiffszimmermann August Schulz, zuletzt wohnhaft gewesen in Lauen⸗ burg i. Pomm,, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. November 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Lauenburg i. Pomm,, den 22. März 1905.
Königliches Amtsgericht. [98191] Aufgebot. b2 Der Landwirt Franz Wilhelm Venghaus in Neuenkirchen hat beantragt, den seit 1889 ver⸗ schollenen Kellner Franz Heinrich Venghaus, zuletzt wohnhaft in Insingdorf, Kreis Melle, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 4. Ok⸗ tober 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Melle, den 22. März 1905.
Königliches Amtsgericht. [98942] Aufgebot. Nr. 2744. Weber Konrad Ruf Ehefrau, Luzia geb. Schäfer, in Vierthäler (Titisee), hat den Antrag ihren am 15. November 1848 zu Eschbach ei Freiburg geborenen Ehemann Konrad Ruf, zu⸗ letzt wohnhaft in Bärenthal, welcher nach Ostern 1891 ins Ausland ausgewandert und seitdem verschollen ist, für tot zu erklären. Der genannte Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, 6. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr, vor Gr. Amtsgericht Neustadt bestimmten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunst zu geben vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, längstens bis zum Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Neustadt, 23. März 1905. Gr. Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts: (L. S.) Hanagarth.
[98937]
Das K. Amtsgericht Neuulm hat unterm Heutigen
folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Hafner⸗
meisters Ignatz Geiselmaͤyer in Oberfahlheim ist das Aufgevotsverfahren zim Zwecke der Todes⸗ erklärung wegen Verschollenheit gegen den am 15. Mat 1821 zu Oberfahlheim geborenen, dort zu⸗ letzt wohnhaft gewesenen Hafnerssohn Johann Nepomuk Geiselmayer eingeleitet worden. Es ergeht hiemit Aufforderung
1) an den genannten Johann Nepomuk Geisel⸗ mayer, sich spätestens in dem für Dienstag, 7. November 1905, Vormitt. 11 Uhr, bei dem hiesigen Amtsgerichte bestimmten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen würde; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Johann Nepomuk Geiselmayer zu erteilen ver⸗ mögen, spätestens im vorbezeichneten Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neuulm, 24. März 1905.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts
8 98
Ochsenreiter, K. Sekretär. [98939] Im Namen des Königds? In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung der Verschollenen 1) Seefahrers Gustav Schlukat aus Memel, 2) Seefahrers Louis Schlukat aus Memel hat das Königliche Amtsgericht in Memel durch den Gerichtsassessor Thiel für Recht erkannt: 1) Der verschollene Seefahrer Gustav Schlukat aus Memel, geboren zu Königsberg am 8. November 1852, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt seines Todes wird der 31. Dezember 1883 festgestellt 2) Der verscholle⸗ne Seefahrer Louis Schlukat aus Memel, geboren zu Prökuls am 4. Juni 1855, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt seines Todes wird der 31. Dezember 1886 festgestellt. 3) Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nach⸗ lasse der für tot Erklärten je zur Hälfte zur Last. Memel, b März 1905. ön
““
igliches Amtsgericht.
8
[98935]
Durch Urteil vom heutigen Tage sind die ver⸗ schollenen Brüder Heinrich Philipp Huppert, ge⸗ boren am 9. Januar 1864, und Wilhelm Jakob Huppert, geboren am 9. April 1868, beide geboren zu St. Johann als Kinder der Eheleute Fuhrmann Friedrich Huppert und Margaretha geb. Schmidt, zuletzt wohnhaft in St. Johann, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1893 festgestellt.
Saarbrücken, den 22. März 1905.
Königliches Amtsgericht. 1.
[98527] 8
Das Königliche Amtsgericht in Muskau hat in der Sitzung vom 22. März 1905 folgende Ausschluß⸗ urteile erlassen:
1) das Sparkassenbuch Lit. Z XV Nr. 1752 der Oberlausitzer Provinzial⸗Nebensparkasse zu Weiß⸗ wasser O.⸗L., lautend Ende Juni 1903 über 320,81 ℳ, ausgefertigt für den Maurer Heinrich Bresagk in Weißwasser O. ⸗L.,
2) das Sparkassenbuch Lit. Z XV Nr. 1101 der Oberlausitzer Provinzial⸗Nebensparkasse zu Weiß⸗ wasser O.⸗L., lautend Ende Juni 1904 über 110,39 ℳ, ausgefertigt für den Glasmacher Paul Witzmann in Weißwasser O.-L., 8
werden für kraftlos erklärt. 1
Königliches Amtsgericht. [98940] 1
Das über die im Grundbuche von Dornbock Band 1 Blatt 34 in der III. Abteilung unter Nr. 9 für den Grubenschmied Martin Müller auf Grube „Carl“ bei Lattdorf, jetzt in Ilberstedt, eingetragenen 450 ℳ Darlehn gebildete Hypothekendokument, be⸗ stehend aus der Obligation vom 2. Januar 1863 und angehängtem Hypothekenbuchauszug, ist durch Ausschlußurteil vom 15. März cr. für kraftlos erklärt.
Kalbe a. S., den 15. März 1905.
Königliches Amtsgericht.
[98533] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Selma Auguste Ottilte Stegelmann, eb. Gottschalck, in Witten, vertreten durch die
echtsanwälte Dres. Samson, Lippmann & Blunck, klagt gegen den Architekten Eduard Adolph Ernst Stegelmann, zuletzt Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien auf Grund § 1567 Nr. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VIII des Landgerichts Hamburg (Ziüviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 30. Mai 1905, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und der Ladung vom 23. Februar 1905 bekannt gemacht.
Hamburg, den 23. März 1905.
Henze, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[98955]2 Oeffentliche Zustellung. 2. R 3/05.4.
In Sachen des Arbeiters Wilhelm Häberle in Stendal, Petrikirchstraße Nr. 62, Klägers, vertreten durch den Rechtsanwalt Aßmann in Stendal, gegen seine Ehefrau Lisette Häberle, geb. Pahle, früher in Stendal, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Be⸗ klagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stendal auf den 31. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stendal, den 22 März 1905.
Neumann, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[98959] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Martha Piechota, geborene Poleyn zu Prossen Dorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt E. Gaebel in Schneidemühl, klagt gegen den Arbeiter Jakob Piechota, unbekannten Aufenthalts, früher zu Kolmar i. P., auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären sowie ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung deß Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Kölliglichen Landgerichts zu Schneidemühl auf den 21. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schneidemühl, den 20. März 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[98956] Oeffentliche Zustellung.
Anna Maria Heim, geborene Schaefer, in Burg⸗ alben, Klägerin, durch Rechtsanwalt Kahn in Zwei⸗ brücken vertreten, hat zum K Landgerichte Zwei⸗ brücken Klage wegen Ehescheidung gegen ihren Ehe⸗ mann Karl Heim, Fabrikschuster, früher in Burg⸗ alben, dermalen ohne bekannten Aufenthalt, Be klagten, mit dem Antrage erhoben: die zwischen den Parteien am 23. November 1900 vor dem Standes⸗ beamten zu Waldfischbach abgeschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten in die zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits anberaumte Sitzung der 2. Zivilkammer des bezeich⸗ neten Gerichts vom 8. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zum Anwalt zu bestellen. Behufs Zustellung der Klage an den abwesenden Bekljagten wird dieser Auszug ver⸗ öffentlicht. E 169/05.
Zweibrücken, 25. März 1905
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts: Neumavyer, K. Obersekretär.
[98948] Oeffentliche Zustellung. C. 345/05. Der minderjährige Karl Selzer, geb. am 8. Ja⸗ nuar 1905, vertreten durch die Dienstmagd Salomea Selzer zu Gebweiler als Vormünderin, klagt gegen den Eisenbahnarbeiter Karl Bürckle, früher zu Colmar, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von der Dienstmagd Salomea Selzer am 8. Januar 1905 in Colmar unehelich geborenen Klägers Karl Selzer sei, mit dem Antrage:
I. den Beklagten
Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahrs fällige Geld⸗ rente von vierteljährlich 60 ℳ, und zwar die rück⸗
ständigen Beträge sofort, zu zahlen,
. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ ären.
Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Colmar auf Donnerstag, den 25. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Colmar, den 22. März 1905.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [98946] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Johannes Schmidt hier, Novalis⸗ straße 16, klagt gegen die unverehelichte Luise Dastis, zuletzt hier, Novalisstraße 16, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm Be⸗ klagte 119,50 ℳ für rückständige Miete und ge⸗ lieferte Waren schuldig sei, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an ihn 119 50 ℳ zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. (Aktenzeichen 11 C. 479. 05.) Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht I zu Berlin, Neue Friedrichstraße. 12/15, Zimmer 250/252, I. Stock, auf den 29. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. “
Berlin, den 21. März 1905.
Thon, Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Amtsgerichts I. Abt. 11.
[98950] Oeffentliche Zustellung. C. 253/05/3.
Die Handelsgesellschaft in Firma Carl Kühne, Kgl. Hoflieferant in Berlin SW. 29, Bellealliance⸗ Straße 82, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dingerdissen in Bielefeld, klagt gegen die Frau Marie Weitenauer, früher in Bielefeld, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihr für im Jahre 1904 käuflich erhaltene Waren den Betrag von 50,15 ℳ verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtia zu verurteilen, an Klägerin 50,15 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1 September 1904 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Bielefeld auf den 28. Juni 1905, WVormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
1“
gemacht. 8 8
Bielefeld, den 23. März 1905. Bornemann, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[98957]
9. P. 127/05. 1. Der Kaufmann Paul Hoffmann in Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Sittka zu Breslau, klagt gegen 1) die verw. Generaldirektor Klara Gregor, geb. Neu⸗ mann, früher in Breslau jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, 2) den Dr. Karl Gregor in Schöneberg bei EeW 6. Juli 1904
Zerlin, auf Grund des Wechsels vom 6. Januar 1905
über 25 000 ℳ, welchen die Beklagte zu 1 aus⸗ gestellt und giriert, der Beklagte zu 2 akzeptiert und welchen der Kläger als Inhaber und Girant hat protestieren lassen und der Protesturkunde vom 6 Januar 1905 mit dem Antrage, die Beklagten im Wechselprozeß unter solidarischer Haftung kosten⸗ pflichtig zu verurteilen an den Kläger 4000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 6. Januar 1905 zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagte zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgericht in Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 2/3, Zimmer 52 im I. Stock, auf den 3. Juni 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ tellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 23. März 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [98949) Oeffentliche Zustellung. 10. C 254. 05.
Die offene Handelsgesellschaft in Firma M. Lamm⸗ fromm & Vogel in Berlin, Charlottenstr. 78, EEb11 Rechtsanwalt Katschke in
erlin, Alexanderstr. 51, klagt gegen den Kaufmann Otto Raudies, früher zu Charlottenburg, Kant⸗ straße 105, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin einen Laden mit Linoleum belegt erhalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an Kläger 50,70 ℳ nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 16. September 1904 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Charlottenburg auf den 20. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, Zivilgerichtsgebäude, Amtsgerichtsplatz, 1 Treppe, Zimmer 22. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 24. März 1905.
Wedler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 10. [98953]-⁄ SOeffentliche Zustellung.
1) Die verehelichte Sattler Selma Ziske, geb. Berghold, 2) deren Ehemann Hermann Ziske in Erfurt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Poppe daselbst, klagen gegen 1) das Fräulein Ottilie Döring in Erfurt, 2) das Fräulein Rosa Krumbein, in unbekannter Abwesenheit, wegen 2850 ℳ, mit dem Antrage:
I. die Beklagte zu 1, Fräulein Ottilie Döring in Erfurt, kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin zu 1, Frau Selma Ziske, geb. Berghold, 2850 — zweitausendachthunderkundfünfzig — Mark nebst 5 % Zinsen seit 1. Januar 1905 zu zahlen;
II. die Beklagte zu 2, Fräulein Rosa Krumbein, zu verurteilen, sich wegen der zu I angegebenen 2850 — zweitausendachthundertundfünfzig — Mark nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1905 und der Kosten die Zwangsvollstreckung in das ihr gehörige, im Grundbuche von Erfurt Band 70 Blatt 2825 eingetragene Grundstück Nr. 1 Gemarkung Erfurt, Hausgrundstück, Marbachergasse Nr. 41 (zum kleinen Christof), bestehend aus Wohnhaus mit Hof und
“ Abt. 6.
ostenfällig zu verurteilen, dem
1“ “ BBFB 1 865
; ge Beklagte zu 2 zur mün lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Ziyil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt den 9. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 23. März 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtz.
Zivilkammer 2.
[98958] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikant Paul Raetzer in Oberfrohna Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Bödner in Görlitz klagt gegen den früheren Gutsbesitzer Willy Dathe, früher in Jena, Kahlaischestraße 122, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, da der Beklagte einen am 15. Juli 1904 zur Racj zahlung fällig gewesenen Teilbetrag von 2370,40 ℳ
aus einem jährlich mit 4 ½ % verzinslichen Darlehn von 3370,40 ℳ aus der Schuldurkunde vom 3. Ja⸗ nuar 1903, für welches er mit seinem Grundstück Blatt Nr. 346a Geibsdorf (Amtsgerichtsbezirk Lauban i. Schl.) brieflos Hypothek bestellt habe, schuldig sei, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger 2370,40 ℳ nebst Zinsen davon zu 4 ½ % jährlich seit dem 1. April 1904 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch geschehen zu lassen, daß zur Befriedigung des Klägers wegen des eingeklagten Betrags nebst Kapital, Zinsen und Kosten außer mit der Zwangsvollstreckung in des Beklagten bewegliches Vermögen mit der Zwangsvollstreckung und Zwangsversteigerung des Grundstücks Blatt 346 a des Grundbuchs für Geibs⸗ dorf, Amtsgericht Lauban, verfahren werde und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den 5. Juni 1905, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. O. 95/05.
Görlitz, den 24. März 1905. G
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[98528] Oeffentliche I
Der Landwirt Ludwig Stryczynski zu Neustadt a. W, Prozeßbepollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Le⸗ porowski zu Jarotschin, klagt gegen den Maurer Franz Jurgawezynski und den Axrbeiter Theofil unbekannten Aufenthalts, und
enossen, als eingetragene Eigentümer bezw. Rechts⸗ nachfolger der eingetragenen Eigentümer von Neustadt a. W. Nr. 204, unter der Behauptung, daß die im Grundbuch dieses Grundstücks in Ab⸗ teilung III unter Nr. 2 eingetragene Post von 120 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Februar 1875, 3,80 ℳ Kosten und 12 ℳ Kostenpauschquantum des Nathan Schwarz von den Rechtsnachfolgern des Nathan Schwarz ihm — dem Kläger — am 11. März 1904 abgetreten worden sei unter Uebergabe des Hypotheken⸗ briefes, mit dem Antrage, die Beklagten zu ver⸗ urteilen, zum Zwecke der Befriedigung des Klägers wegen der im Grundbuch von Neustadt a. W. Nr. 204 in Abteilung III unter Nr. 2 eingetragenen 123 80 ℳ nebst 6 % Zinsen von 120 ℳ seit dem 1. Februar 1901 und der Prozeßkosten die Zwangsvolstreckung in das bezeichnete Grundstück zu dulden. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Jarotschin auf den 30. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr. Femn Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Jarotschin, den 23. März 1905.
3 Wojanowski, 1
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts [98947] Oeffentliche Zustellung. C 50/C5.
Der Gerhard Gonder, Weingroßhandlung zu Merzig a. Saar, vertreten durch Rechtsbeistand Barthel hier, klagt gegen den Mathias Thomas, Gastwirt, früher in Ste. Marie⸗aux⸗chénes, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, aus Warenlieferung, mit dem Antrage auf Verurteilung desselben zur Zahlung von 76,92 ℳ nebst 5 % Zinsen vom Klagezustellungstage an, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Rombach auf den 10. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. v“
Rombach, den 24. März 1905. Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[98951] Oeffentliche Zustellung.
Der Wilhelm Erath, Schneider in Stuttgatt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtskonsulent Schlege daselbst, klagt gegen den mit unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesenden Wilhelm Erath, Kaufmann von Stuttgart, wegen Darlehnsforderung, mit dem An⸗ trage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen: „der Beklagte ist sche ldig, dem Kläger die Summe von 260 ℳ nebst 5 % Zins hieraus vom 10. Oktober 1897 an zu bezahlen und die Kosten des Rechtestreits zu tragen.“ Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht Stuttgart Stadt — Justizgebhäude, Saal 50 — auf Freitag, den 19. Mai 1905, Vormittags ½9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stuttgart, den 24. März 1905.
Gestrich,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [98954] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Erhardt in Weimar, als Ver⸗ treter des Apothekers Richard Seyfarth in Neumark, erhebt Klage gegen den Windmühlenbesitzer Friedrich Lorbeer, zuletzt in Lauterberg a. Harz, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, zur Ver⸗ meidung der Zwangsvollstreckung in die Grundstücke Nr. 1784, 1788 und 1789 des Katasters von Schloß⸗ vippach an den Kläger 2500 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Oktober 1903 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, sowie das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer Großherzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf
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Hausgarten, gefallen zu lassen; III. das
Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läͤufig vollstreckbar zu rrifsicheb ftung
Dienstag, den 9. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungstermin mit ter Aufforderung einen bei dem genannten Gericht zu⸗
“ 8 8 81 8 111“*
enen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu be⸗
acht. Weimar,
valnigliche Spezialkommission Hersfeld, Kaiser⸗
(3) Herr Dr. O. Antrick, Berlin,
.
917 ha . 10 560 ℳ .200 000 „
Grundsteuerreinertrag . . . . . Erforderliches Vermögen .. .. 80 Bisheriger Pachtzins . . 14 050 „ Kontingent der Spiritusbrennerei. 62 071 1. Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen der Zulassung zum Mitbieten, erteilt
Stettin, den 20. März 1905. . 1 Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, eeee und Forsten B.
iersig.
wecke der bewilligten öffentlichen Zu⸗ 88 üd Fefer Auszug der Klage hiermit⸗bekannt
lung wi den 24. März 1905. Der Gerichtsschreiber 1 des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts.
Oeffentliche Ladung. belhe Zusammenlegungssache von Hersfeld⸗ hneberg, Kreises Hersfeld, wird der mit unbekanntem znthalt abwesende Jalob Heinrich Ries (Konrads hen) zur Vollziehung des Rezesses auf Montag, 50229. Mai d. Js, Vormittags 9 Uhr, vor
5) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
Hinweis auf § 4 des Kosten⸗
unter G (Akten⸗
2* 24. Juni 1875 vorgeladen.
etzes vom chen H.
232, Gesch.⸗Nr. II 1245.) am 22. März 19059. Königliche Generalkommission.
[99174] Bekanntmachung. Bei der heute stattgehabten Auslosung der 3 ½ % Auleihescheine der Stadt Landsberg a. W. Emission 1896 sind folgende Nummern gezogen worden: Buchstabe AA Nr. 111 114 124 193 Aber je 2000 ℳ Buchstabe A Nr. 305 327 342 366 404 546 557 über je 1000 ℳ Buchstabe B Nr. 697 711 820 843 899 941 957 995 1025 1063 1144 1198 1247 1267 1271 1300 über je 500 ℳ 8 Buchstabe C Nr. 822 über 200 ℳ Aus früheren Verlosungen sind rückständig: Buchstabe A Nr. 5 über 1000 ℳ seit 1. April 1904, Buchstabe C Nr. 919 über 200 ℳ seit 1. Ok⸗ tober 1901. 1n 8 Wir kündigen die vorbezeichneten Stadtanleihe⸗ scheine den Inhabern hiermit zum 1. Oktober d. Ihs. mit dem Bemerken, daß die Kavpitalbeträge gegen Einlieferung der Anleihescheine nebst dazu gehörigen Zinsscheinen vom 1. Oktober 1905 ab bei der hiesigen Kämmereikasse oder dem Bankhause S. L. Landsberger⸗Berlin und Breslau aus⸗ gezahlt werden. ““ Die Verzinsung der ausgelosten Stadtanleihescheine hört mit dem 1. Oktober d. Ihs. auf. Landsberg a. W., den 21. März 1905.
Der Magistrat.
Ancker.
[99176] Bekanntmachung. .
Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis ge⸗ bracht, daß bei der Auslosung am 20. d. Mts. der im Jahre 1905 zur Zurückzahlung gelangenden Schuldverschreibungen der Wernigeröder Stadt⸗ anleihe vom Jahre 1903 die Nummern: .
Buchstabe A Nr. 18, A Nr. 21, A Nr. 68 gezogen worden sind.
Dieselben werden hiermit zur Zurückzahlung am 1. Juli 1905 gekündigt, von welchem Tage ab die Beträge in unserer Kämmereikasse empfangen werden können..
Wernigerode, den 20. März 1905
Der Magistrat. Ebeling.
s Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc. Versicherung. 9275]
gerufsgenossenschaft der chemischen Industrie Sektion I.
In Gemäͤßheit der §§ 8 und 21 des Genossen⸗ haftsstatuts beehrt sich der unterzeichnete Vorstand * Mitglieder der Sektion I hierdurch zu der auf ttwoch, den 12. April 1905, Nach⸗ ttags 3 Uhr, im Bureau der Berufsgenossen⸗ bast der chemischen Industrie hier, Sigismund⸗ erie 4111 (Hofmannhaus), anberaumten XXI. identlichen Sektionsversammlung ganz ergebenst
nzuladen. Tagesordnung: 1 1) Prüfung und Abnahme der Rechnung für das
1904. 9 Feststellung des Voranschlags für die Ver⸗ oaltungkkosten der Sektion für das Jahr 1906 ge⸗ sh § 22 Abs. 3 des Genossenschaftsstatuts. 3 Wahl der Mitglieder und eines Ersatzmannes 6 Ausschusses zur Prüfung der Rechnung für das aahr 1905 gemäß § 21 Abs. 3 des Genossenschafts⸗
tuts. 8 8 8 4) Neu⸗ bezw. Ersatzwahl für die nach §§ 24 und z des Genossenschaflsstatuts ausscheidenden Vor⸗ vandemitglieder und deren Ersatzmänner:
Herr Professor Dr. G. Kraemer, Berlin,
1 5. Kr.
2) Herr F. Sponnagel, Berlin,
z) Herr Dr. Bannow, Berlin,
9) Herr Direktor Otto Schiering, Pommerensdorf. Ersatzmänner derselben:
1) Herr Dr. Oppenheim, Berlin, “
2) vakat. 1b
9) Herr Stadtrat Hermann Bumcke, Stargard i. Pom. 5) henh. der Vertrauensmänner und deren Er⸗ gtzmänner gemäß § 27 des Genossenschaftsstatuts. Berlin, den 27. März 1905. Der Vorstand b
der Seklion I der Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie. [99175] G. Kraemer. Bei enE LEScschuldverschreibungen der kammer vom Jahre 1899 sind folgende Nummern
) Verkäufe, Verpachtungen, dur Rüchnhlung am 1. Oktober 1905 gezogen Verdingungen ꝛc.
Lit. A à 1000 ℳ Nr. 97 200 257. 270 373 410 511 558 680 1085 1151 1180 1236 1619 1693 727 Domã tung. 1731. .“ 8 2 “ Lit. B à 500 ℳ Nr. 15 25 26 62 98 107 Die Domäne Köstin im Kreise Randow, deren 113 160 182.
Pächter gestorben ist, 14 km von Stettin und
35 km von dem Bahnhof Grambow entfernt, soll
den 4. April 1905, Vormittags 10 Uhr,
bhierselbst, für die Zeit von Johannis 1905 bis 1. Juli 1923 meistbietend verpachtet werden.
99092 — 8 Laut notariellen Protokolls vom 15. März d. gesellschaft verloft, werden den Inhabern hiermit zum
8 Verzi ng. 7. g 8 „ “ vre hascablung derselben erfolgt in Berlin an unserer Kasse, Bellealliancestraße Nr. 106 I. 3 ½ % konv. Pfandbriefe (Früher 4 ½ % mit grauem bezw. gelbem Unterdruck).
Serie A über 3000 ℳ Nr. 556 797 875 983 1002 1004 1005 1118 1188 1191 1381 1425
2 1., 2 — 2792 2 2098. C 1789292 20,0 ℳ Nr. 728 834 844 936 1014 1076 1233 1828 2277 2293 2482 2402 21 2426 2531 2682 2836 2948 3173 3462 3795 4023 4104 4179. “ 2687 2716 2536,27. 463 490 496 1578 1828,1830,131,1882, 1840 1895 1939 1977 96 2068 2186 2380 2383 2552 2553 2554 2557 25599 2633 2678 2749 2789 2793 2813 2891 2995 12t 2968 2970 3029 3256 3905 3521 3995 3749 3756 3819 3923 4086 4333 4406 4917 4972 4978 5172 5211 5287 5 5705 5801 5804 5818 6542 6816 7020. 28189800 5,5§01 3904 4297 4323 4344 4471 4588 4802 4652 8777 4795 4838 5 5022 5120 5140 5179 5523 5524 5762 5894 5898 5944 5945 6019 6393 6433 6439 6661 6662 710 2346 25974 7650 7906 8055 8082 8199 8233 8367 8538 9078 9588 9675 9684 10180 10252 10656 10706 10707 10856. Z“ “ 3 ½ % konv. Pfandbriefe (früher 4 % Agio Serie A über 3000 ℳ Nr. 105 144 356 375 501 1674 1811. 52 1b a 275 1752 34 2018 über 1000 ℳ Nr. 167 177 179 340 361 512 530 574 765 875 1753 1934 20 ag 22972l 208 82 2020., ℳ9, 9e 2690 2717 2820 2901 3002 3331 3451 3575 3694 3760 2895 3979 11 7 57 79 2 415297 27 7 ie Cuü 0 ℳ Nr. 21 382 505 506 565 715 837 1027 1176 1396 1537 1651 1744 1 1962 ℳ632 L39ber, 50e.6, 270 3273 3460 3609 3611 3745 3981 4331 4352 4984 5223 8864,, Serie d über 300 ℳ Nr. 61 63 80 218 220 226 301 533 535 563 709 715. 866 889 893 vn 1238 1436 1446 1485 1766 1782.1823,1920, 1982 2047 2114 2290 2520 2571 2595 2605 2602 256 3345 3349 3645 3651 3742 3755 3780 3785 3810 4000 4048 4362 4359 4833 5936 3046 5303 816 5431 5437 5438 5845 5886 6027 6129 6239 6267 6268 6269 6270 6313 6360 6393 9948 7050 7053 7065 7066 7149 7208 7232 7253 7299 7340 7467 7614 7745 7985 8136 8191 8255 8257 8288 7 F 2 18 8 3350 8501 8665, 200 ℳ Nr. 760 875 1220 1529 1556 1931 1933 2060 2247 2440 2441 2no 2796 3001 3002 3005 3157 3166 3211 3393 3517 4163 4169 4255 4135 4518 4585 3 % konv. Pfandbriefe (früher 4 % Pari. mit grünem See ). Serie à über 326090 ℳ Nr. 1234 1852 1935 1971 2160 2225,2433. G., 9290 1924 Serie is über 1000 ℳ Nr. 187 258 614 658 1433 3740 1770 1826 4868 9920 3933 2925 1954 n 2095 2109 2144 2172 2192 2237 2341 2355 2389 2469 2511 2518 2602 2839 28 3251 2005 3318 3392 3463 3634 3901 3930 4036 4064 4076 4089 4286 4410 4457 4554 4719 5163b 3295 5256 5315 5763 5764 5908 5926 5980 6016 6064 6446 6591 6596 6780 6782 7166. 2.2255 5258. 800 ℳ Nr. 272 423 525 734 1000 1066 1127 1898 1899 2000 2181 2230 2410 2411 2463 2482 3487 2587 2657 2838 2990 3105 3162 3174 3268 3608 3617 3643 3711 3789 2811 3876 3931 3944 3959 4072 4152 4184 4536 4733 4796 5002 5086 5227 5495 553 5689 3849 5742 5761 5795 6007 6195 6374 6385 6405 6472 6527 6528 6648 6704 7191 7294
75 551 7699 77 706 7716 7770 7857 7913. — ddc, See,e 8Tge Igg. 290 369 486 642 788 1185 1320 1415 1528 1646 2138 2144 2356 2378 2491 2571 2760 2991 3223 3461 3519 3615 3631 3635 3892 401 3 4125 4339 4470 4488 4592 4647 4671 4841 4894 4997 5349 5746 888 8988 88” 88n g. 5 8 850z 3 7 57 796 6 2 2 7459 753 78 7 92 6538 6556 6582 6621 6650 6709 6743 6754 6796 6797 7 7 KEEE
en Auslosung von 3 ½ prozentigen
158 200 Lit. D à 100 ℳ Nr. 11 13 16 131 134 147. Bückeburg, 25. März 1905.
J. sind die nachstehenden Pfandbriefe unserer 1. Juli 1905 gekündigt und treten von da
mit rotem Unterdruck). 8 502 559 563 636 1051 1513 1612 1657
114.“
1934 3250 5159
2348 3713 5613 7362
2278 4471 6509
1365 1409 1468 1487 1522 1559 1902 2062.
1068 1211 1257 1265 1289 1410 1674 1695 1742 1751 2269 2280 2335 2348 2637.
1351 1422 1438 1800 1886 2077 2086 2141 2142 2157 2231 2275 2296.
Aus der Verlosung vom 16. und 17.
6067 8275 8315 8687.
7674 7698 7860 8129 9178 9179 9697.
9364 10297 10966.
6064 6483 6584 7059 7361. 801] Fürstlichen Hof...
Lit. C à 300 ℳ Nr. 30 35 50 53 63 112
Fürstlich Schaumburg⸗Lippische Hofkammer. V der 4 % Anlehen der
veä hgl. ückzahlung 3 Zinsenlauf aufhört, gegen Rückgabe r no 1 auf den Schuldverschreibungen verzeichneten sowie bei
genaunten Zahlstellen eingelost.
tausches Bekanntmachung der Uebernehmer der 3 ½ %
bieten wir hiermit den Inhabern 1900 den Umtausch in
eihx Schuldderschreibungen sind mit halbjährlichen Zinsscheinen, von welchen der erste am einschließlich
während der
8082 8112 8133 8176 8198 8237 8277 8308 8350 8441 8616 8724 28979 9004 8911 9142 9221 9443 9603 9617 9665 9775 9846. 8
— 14“ “
Serie E über 200 ℳ Nr. 70 472 925 1044 1550 1580 1601 1667 1872 1910 2039 2056
2057 2058 2617 2695 2702 2885 2976 3318 3356 3642 3646 3658 3704 3706 3734 3738 4184 4188 4343 4408 4409 4475 4476 4689 4743 5235 5305 5422 5893 6018 6220 6637 6723 6745 69³⁵
7061 7062.
3 % kouv. ECEEö’“ % mit blauem Unterdruck). Serie A über 3000 ℳ Nr. 12 241 244 713. Serie E über 1000 ℳ Nr. 59 267 404 420 484 700 717 719 776 862 868 1217 1220
838 850 979 996 1050 1064
8
Serie C über 500 ℳ Nr. 362 394 425 448 530 559 774 807
1086 1129 1450 1464 1591 1921 1947 1948 1976 2075 2170 2211 2425 2426 2524 2551 2552.
je D über 300 ℳ Nr. 54 55 82 184 400 423 575 606 633 669 728 854 894 895 943 Aeee weabss 1 1856 1881 1946 1971 2130 2162 2177 2268
Serie E über 200 ℳ Nr. 15 18 33 36 195 264 327 421 427 430 456 754 859 1049 11 Aus früheren Verlosungen sind noch rückständig: 5 % Paripfandbriefe. 8 Serie C Nr. 8284 à ℳ 600 verlost zum 1. Oktober 1886. Serie D Nr. 1993 à ℳ 300 verlost zum 1. Januar 18. Serie E Nr. 801 à ℳ 150 verlost zum 1. Januar 1884. 4 % Paripfandbriefe. Serie C Nr. 1510 à ℳ 500 verlost zum 1. Juli 1897. „ DSerie D Nr. 1927 1981 2053 à ℳ 300 E“ Juli 1897. Serie E Nr. 1465 à ℳ 200 verlost zum 1. Juli 1897. 1 März 1903 sind rückständig und gekündigt zum 1. Juli 1903 3 ½ % konv. Pfandbriefe (früher 4 ½ % mit grauem resp. gelbem Unterdruck). Serie A über 3000 ℳ Nr. 435 761. 1 8— Serie B über 1500 ℳ Nr. 929 1003 1235 1236 1521 1574 1655 2901 3692. 18 800 ℳ Nr. 3013 3252 4532 5430 5789 6269 7218 7416. 300 ℳ Nr. 4025 4335 4528 5684 9446 11070. 8 konv. Pfandbriefe (früher 4 % Agio mit rotem Unterdruck). 1000 ℳ Nr. 1322 1329 2604 2659 2660 2661 3466 3476 3953 AEEI111111““ 500 ℳ Nr. 644 1695 4437 4466 4470 5451. 3 1 300 ℳ Nr. 300 353 387 580 1181 1399 1547 1561 2244 3959 5680 5811
Serie E über 200 ℳ Nr. 888 2408 2512 3161 3243 3245 3377. 1b
3 % konv. Pfandbriefe (früher 4 % Pari mit grünem Unterdruck). Serie A über 3000 ℳ Nr. 960. 8 Serie B über 1000 ℳ Nr. 940 1664 1671 2991 3494 5505 5940 6573. 1 “ Serie C über 500 ℳ Nr. 129 2116 2859 3317 3354 3482 3485 4515 5668 7298. 8 Serie D über 300 ℳ Nr. 631 640 4338 4423 4448 4748 5402 5705 6418 6827 7317 7435
3352 4232 6076 6164 6451 6675 6781 6784.
1
3 ½ %
Serie B uͤber Serie C über Serie D über
Serie E über 200 ℳ Nr. 2151 2190 2599 232 8 3 % konv. Pfandbriefe (früher 3 ½ % Pari mit blauem Unterdruck). Serie B über 1000 ℳ Nr. 1339 1530 1535 1536 1552. Serie C über 500 ℳ Nr. 759 1630 1838. 86 5 D über 300 ℳ 18 888 18 u 3 erie E über 200 ℳ Nr. 1255 1258 1802. v ““ Aus der Verlosung vom 15. März 1904 sind noch rückständig und gekündigt zum 1. Juli 1904: “ ½4 % konv. Pfandbriefe (früher 4 ½ % mit grauem resp. gelbem Unterdruklck). ie & über 3000 ℳ Nr. 584 769 1372 1411 1626 1979. e B über 1500 ℳ Nr. 1897 2238 2370 2465 3564 3574. 8 e CG über 600 ℳ Nr. 1677 3799 3804 4301 5194 5453 6660 7423. 8 Seerie D über 300 ℳ Nr. 5336 5623 5803 5832 6051 6557 7928 8419 8636 8661 8732 9225
3 ½ % konv. Pfandbriefe (früher 4 % Agio mit rotem Unterdruck). Serie A uüber 3000 ℳ Rr. 94 889. “ Serie B ü⸗ 1000 ℳ Nr. 165 2 2253 3942. 8 8 Serie 8 über 800 ℳ Nr. 165 166 238 291 8996 2491 2616 3087 3171 3467 4648. 8 Serie D über 300 ℳ Nr. 698 1968 2578 3057 3727 3981 4317 4829 5100 5461 5513 6126
6603 7164 7349.
Nr. 247 1535 1983 2145 2320 2897.
ie E über 200 ℳ ö Serie E ü Pari mit grünem Unterdruck)
3 % konv. Pfandbriefe (früher 4 %
ie Nüber 3000 ℳ Nr. 16 891 1754. ö “ Serie 3 über 3090 ℳ Ktr 390 445 687 834 1749 3512 3708 4075 ,4164 4552 5498 6444. Serie C über 500 ℳ Nr. 1983 2282 2339 3729 3899 4861 4865 5350 5756 5922 5941 5994
Serie D über 300 ℳ Nr. 2318 3165 3214 3383 4437 4782 4831 5371 6339 7231 7812 7967 8123 8710 8836 9194 9777 9815. 1 3 Sede HSüber 200 ℳ Nr. 1596 2530 2998 3555 3840 4235 5860 5901 7372. 3 % konv. Pfandbriefe (früher 3 ½ % Pari mit blauem Unterdruck). ie B über 1000 ℳ Nr. 545 1501. ie C über 500 ℳ Nr. 58 134 651 1037 1781 1837. Serie D über 300 ℳ Nr. 563 572 775 840 1169 1644 1801 1926. Serie E über 200 ℳ Nr. 73 793 818 1528 1729. en 15. März 1905. 1 “ ational⸗Hypotheken⸗Credit⸗Gesellscha eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht. P. Manger. ulte. Dietrich. *
Stadtgemeinde Bingen a. Rh. aus den Jahren 1899 und 1900 im Betrage von je ℳ 1000 000,—.
Die Anlehen der Stadtgemeinde Bingen a. Rh. aus den Jahren 1899 und 1900 im Betrage ¼ 1 000 000,— werden gemäß § 5 der Anleihebedingungen auf den 1. Juli 1905 hiermit zur gekündigt. Die Schuldverschreibungen werden auf den 1. Juli 1905, mit welchem Tage der derselben und der noch nicht verfallenen Coupons und Talons bei den den in uachfolgender Bekanntmachung
gebracht. Wegen Um⸗ auf die nachfolgende
v1“
““ “ .
der Betrag vom Kapital in Abzug Schuldverschreibungen gegen 3 ½ % wird Anlehen von 1905 verwiesen.
Fur etwa fehlende Coupons wird
der vorstehend gekündigten 4 %
8 ees 1 Se vessische T1V“ Bingen. Ne
8 uUmtauschanerbieten. Unter Bezugnahme auf die Bekanntmachung der Großh. Bürgermeisterei der Stadt Bingen a. Rh. der
ündi 0 S verschrei Jahren 1899 und gekündigten 4 % Schuldverschreibungen aus den Je die neu zur Ausgabe gelangenden, von uns übernommenen beiden 3 ½ % Anlehen Rh. im Betrage von je ℳ 1 030 000,—, zusammen ℳ 2 060 000,—, an.
Die neuen
1. Januar 1906 fällig ist, und mit Erneuerungsscheinen versehen.
e Stücke sind bei den auf denselben angegebenen Stellen zahlbar. b gfsgerafi ter Anlehen seitens der Stadtverwaltung ausgeschlossen. werden vom 1. April I. J. bis 19. April I.
Die Zinsscheine und verloste Bis zum 1. Juli 1910 ist ei Die Zeichnungen zum Umtausch
in Berlin bei der Nationalbank für Deutschland,
J. Landau Söhne und Ferd. Seelig⸗
in Bingen a. Rh. bei den Bankhäusern mann Nachf. 8 8 in Frankfurt a. M. bei dem Bankhause Gebrüder Bethmann, in Marburg a. Lahn bei dem Bankhause Hermann Wertheim bei jeder Stelle üblichen Geschäftsstunden unter folgenden Bedingungen entgegen 2 Bei der Anmeldung sind die Schuldverschreibungen der gekündigten 4 % Anle 2n ne⸗ 8% und 1900 mit allen am 1. Januar 1906 und später fällig werdenden Coupons f 8 alo⸗ sowie einem doppelten, arithmetisch geordneten Nummernverzeichnis (Anmeldeschein) ein⸗ zureichen. “ 1 . ö
ie eing % Schuldverschreibungen werden in die gleichen Nennbeträge 3 ½ e neuer de inceaen 8 büblchrlichen Zinsscheinen, von denen der erste am 1. Januar
Schuldverschreibungen Vergütung von ¾ % des Nennbetrags
1)
1906 fällig ist, umgetauscht.
Auf die 1qigge. Schuldverschreibungen wird eine
in bar gewährt. 8 8 or eingereichten Nummernverzeichnisse wird, mit
Des üne, “ dreec n Gegen Rückgabe des quittierten Anmeldescheins findet nach
Fertigstellung der neuen Schuldverschreibungen die Ausfolgung derselben sowie die Aus⸗
zahlung der Barvergütung bei derjenigen Stelle, bei welcher die Anmeldung erfolgt ist, statt,
ůj dere Bekanntmachung ergehen wird. b den Zeichnungsstellen zu beziehen.
s orderlichen Formulare sind von den 1 Die 11 89 % Anlehen an den Börsen von Berlin und Frankfurt a. M⸗
ist vorgesehen. B
mit Quittungsvermerk versehen, den
——, den 25. März 1905. — Marburg“ 6“ Nationalbank für Deutschland.