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Sommer (Matthias), Lieban und Nebe sind in den Hauptrollen be⸗ schäftigt. Dirigent ist der Kapellmeister von Strauß.
Im Koöniglichen Schauspielhause werden am Mittwoch Schillers „Semele“ und das Fragment des Demetrius“ auf⸗ geführt. Die Besetzung von „Demetrius“ lautet: Demetrius: Staegemann; Marfa: Frau Poppe; Marina: 8-g.
achner; König: Herr Nesper; Sapieha: Herr Molenar; Mnischek: Herr Arndt; Odowalsky: Herr Werrack; Hiob: Herr Pohl; 11ge von Gnesen: Herr Kraußneck; Olga: Fräulein von Arnauld. ie Besetzung von „Semele“ lautet: Juno: Fräulein Lindner; Semele:
räulein Wachner; Jupiter: Herr Molenar; Merkur: Herr
oettcher. Die zur Handlung gehörende Musik ist em Oratorium „Semele“ von Händel entnommen und für die Bühne eingerichtet von Ferdinand Hummel. Die Dekorationen zu „Demetrius“ sind aus den Ateliers der Herren Gebrüder Kautsky und Rottonara. Die beiden Stücke sind vom Oberregisseur Grube in Szene gesetzt.
Für die Eröffnungsvorstellung der Operettenspielzeit im Neuen Königlichen Operntheater: „Jung⸗Heidelberg“, Operette in drei Akten von Krenn und Lindau, Musik von Karl Millböcker, be⸗ ginnt der Vorverkauf der Billette am Donnerstag, und zwar an der Kasse des Königlichen Opernhauses, sowie im Warenhaus Wertheim (Leipziger Str.) und im „Invalidendank“ (Unter den Linden). — Am 1. Mai findet im Garten auch das erste Konzert statt, zu dem die Besucher des Theaters freien Zutritt haben.
Im Residenztheater werden die Vorstellungen des Schwanks zHepogin Crevette“, der Karwoche wegen, am Donnerstag und Sonn⸗ abend ausgesetzt, an welchen beiden Abenden „Das große Geheimnis“ in Szene geht, während am Karfreitag das Theater geschlossen bleibt. Außer morgen und Mittwoch wird „Herzogin Crevette“ am Oster⸗ sonntag wieder auf dem Spielplan erscheinen und von da ab wieder allabendlich aufgeführt werden.
Ernst Ferrier wird in seinem am Mittwoch in der König⸗ lichen Hochschule für Musik stattfindenden Konzert außer Klavier⸗ werken von Händel und Mozart in 1 mit den Königlichen Kammermusikern A. Kurth (Flöte) und A. Gülzow (Violine und Bratsche) das C⸗Moll⸗Trio (Sonate) aus dem „Musikalischen Opfer“ von J. S. Bach vortragen; außerdem enthält das Programm die Feeeelenagerne C⸗Dur Händel sowie die Bratschensonate (Op. 67) von Fr. Kiel.
Richard Wagner⸗Zvklus im Königlichen Opernhaufe. Im Hinblick auf die ständigen Klagen, daß Billette zu den Wagner⸗ Vorstellungen speziell auch fär Minderbemittelte nicht echätlch seke hat sich die Generalintendantur veranlaßt gesehen, im onat Mai d. J. einen Wagner⸗Zyklus in chronologischer Reihen⸗ folge zu veranstalten und hierfür neben den bestehenden Abonnements Sonderabonnements mit Preisen einzurichten, die erheblich geringer als die Tageskassenpreise sind. — Es sind folgende Tage und Vorstellungen in Aussicht genommen: 1. Mai: „Rienzi“; 5.: „Der fliegende Holländer“; 8.: „Tannhäuser“; 12.: „Lohengrin“; 15.: „Tristan und Isolde“; 19.: „Die Meistersinger von Nürnberg“; 22.: „Rheingold“; 24.: „Walküre“; 26.: „Siegsried“; 29.: „Götterdämmerung“. Der Abonnementspreis beträgt für einen Platz zu allen 10 Vorstellungen — im Parkett, bezw. I. Rang — 60 ℳ; II. Rang 40 ℳ ꝛc. Das Sonderabonnement ist unpersönlich, gestattet daher die Beteiligung mehrerer an einer ganzen Serie; jede mißbräuchliche Verwertung aber, Verkauf durch Straßenhandel ꝛc. hat die Einziehung, bezw. Un⸗ gültigkeitserklärung der Billette ohne Schadloshaltung zur Folge. — Nur schriftliche Vorbestellungen mit genauer Angabe der Adresse sind gültig; diese können in der Zeit vom 18. bis 26. April an die Generalintendantur der Königlichen Schauspiele
(Dorotheenstraße 2) eingesandt werden und finden daselbst ihre Er⸗ edigung nach der Reihenfolge der Eingänge. Die Verausgabung der
Abonnements findet in der Theaterhauptkasse (im Schauspiel⸗ hause) am 28. und 29. April statt. Alles weitere ist aus dem Ver⸗ merk der Tageszettel und durch die Anschläge am Königlichen Opern⸗ hause ersichtlich.
Ber lin, den 17. April 1905.
Ueber die Witterung im Monat März 1905 berichtet das „Königliche Meteorologische Institut“ auf Grund der angestellten Beobachtungen folgendes: Der erste Frühlingsmonat dieses Jahres brachte allgemein mildes, im Osten trockenes, im Westen feuchtes Wetter. Nur an einigen Tagen der ersten Dekade und um den 25. war die Temperatur zu niedrig und vielfach unter dem Gefrierpunkt, sonst aber stets übernormal. Das Gesamtmittel ergab demgemäß einen Ueberschuß, der im Nordwesten 1 ½ 0, im Süden 2 ½ °, im übrigen durchschnittlich 20 betrug. Obwohl es mit Ausnahme des Nordostens recht häufig regnete, hat doch nur der Westen eine zu große Niederschlagsmenge aufzuweisen. In der Rheinprovinz ist stellenweise mehr als das Doppelte der normalen Menge gefallen. Der ganze Osten aber und namentlich der Nord⸗ osten war viel zu trocken. Auffälliger Weise hatte gerade diese trockenste Gegend die größte Bewölkung und eine außerordentlich geringe Sonnen⸗ scheindauer, nämlich kaum die Hälfte der normalen. Schnee fiel nur selten und schmolz im Flachlande schnell ab, während die Gebirge den ganzen Monat hindurch stets mehr als ein halbes Meter hoch bedeckt waren. Zu Beginn des Monats eilte ein Tiefdruckgebiet von England rasch nach Ftalien, wo es einige Tage liegen blieb; im Verein mit höherem Luft⸗ druck im Norden rief es in Deutschland kalte nordöstliche Winde hervor, durch welche die anfangs normale Lufttemperatur zum Sinken gebracht wurde. Fast allgemein wurde um den 5. der Gefrierpunkt erreicht und vielfach um mehrere Grade unterschritten. Dann aber gewannen verschiedene tiefe Depressionen, die nach einander bei den britischen Inseln erschienen und nach Nordskandinavien abzogen, auch auf Mitteleuropa Einfluß und bedingten hier milde südliche bis westliche Winde und häufige Niederschläge. Die rasche Erwärmung hielt bis gegen die Monatsmitte an, wo die Temperatur stellenweise bis zu 10 ° über der normalen lag. Allmählich aber breitete sich ein Gebiet hohen Luftdrucks von Rußland nach Ostdeutschland hin aus; die nun einsetzenden kühlen Südost⸗ und Ostwinde veranlaßten lang⸗ samen Rückgang der Temperatur. Die Abkühlung setzte sich auch nach dem 20. fort, als sich der Kern des hohen Luftdrucks nach Skan⸗ dinavien und Finnland verlagert hatte. Am 25. war die Temperatur wieder überall dem Gefrierpunkt nahe und etwas unternormal. Schließlich aber stellte sich die frühere Wetterlage mit niedrigem Luft⸗ druck im Nordwesten und hohem im Osten und Süden wieder her, sodaß bei milden ozeanischen Winden aufs neue schnelle Erwärmung eintrat und am Monatsschluß der Wärmeüberschuß mehrfach 5°‧ betrug.
Der Hase ens c g für Berlin und die Mark Brandenburg des Deutschen Flottenvereins veranstaltet morgen, Abends 8 ½ Uhr, im großen Saale der „Schlaraffia“ (Encke⸗ platz 4) einen Vortragsabend, zu dem Gäste, auch Damen, will⸗ kommen sind. Der Pastor a. D., Dr. phil. Gerhard, der neun Jahre an den deutsch⸗lutherischen Gemeinden in Wisconsin und Minnesota in Amerika als Prediger amtierte, wird einen Vor⸗ trag über die germanischen Seemächte halten. Er wird hier⸗ bei besonders auf die amerikanische Marine, die er genau kennt, “ Im Anschlusse daran wird der Hauptmann Röper über den Ausbau der deutschen Flotte sprechen und hierauf auf die im Herbst zu erwartenden Forderungen der Marineverwaltung ein⸗ gehen. Zum Schluß findet die Vorführung von lebenden Photographien aus dem Seeleben statt. — Eintrittskarten (für reservierten Platz zu 50 ₰) sind auf dem Geschäftszimmer des Hauptausschusses (Bern⸗ burger Straße 35 1) und Abends an der Kasse zu haben. Der Ein⸗
tritt in den Saal ist frei.
Nach einer Mitteilung des Russischen Roten Kreuzes sind dem letzteren in jüngster Zeit von seiten deutscher Bäder⸗ und Sanatorienverwaltungen verschiedene Anerbietungen bezüglich Aufnahme russischer Offiziere zugegangen. Da sich das Russische Rote Kreuz außer stande sieht, die einzelnen Offerten zu prüfen und den erforder⸗
lichen Schriftwechsel zu erledigen, so hat es das Zentralko
der deutschen Vereine vom Roten Kreuz um seinente
mittelung gebeten. An das letztere (Geschäftszimmer, Wi würden demnach künftig einschlägige Angebote zu richten schelnst.7h Emanuel Reichers Hochschule für dramati (Direktor: Friedrich Moest) veranstaltet am Mittwoch, 1ge aanl in Mürichs Festsaal (Steglitzerstr. 35) mit einem Teil der Studiere dr einen Vortragsabend, dessen Programm Dichtungen von Schl en Goethe, Uhland, Mörike, Wildenbruch, Dahm, Dehmel, nd bi
Thekla Lingen, Josefa Metz u. A. umfaßt. Eintrittskarten morgen unentgeltlich im Bureau der Hochschule zu haben.
„ Parsifal in Dichtung und Musik“ wird der letzte volkg tümliche Kunstabend der Stadt Charlottenburg am Km. frebtcg gewidmet sein. Die Polizeidirektion dieser Stadt hat in n; gegenkommender Weise nach dem Vorbild Berlins diese Veranstaltung die nicht als Konzert, sondern zum Zweck der Vertiefung des Ver ständnisses als musikwissenschaftlicher Abend gedacht ist, gestattet. Ver schiedene Bayreuther Künstler wirken mit; der Ertrag des Abends fs für den Bayreuthfonds zum Ankauf von freien Eintrittskarten zum „Parsifal“ bestimmt. Billette zu 0,50 ℳ (einige reservierte Reihen 1 sunde in dret Cherettexburger Huchha dluggen sowie im „Verein zur Förderung der Kunst“ rechtstraße 11) und im Dü (Kronenstraße 18) erhaͤltlich. 1“ üͤrerham
Speyer, 16. April. (W. T. B.) Infolge falscher Weichen⸗ stellung ist in der vergangenen Nacht gegen 12 Uhr in e e der Station Schifferstadt ein Güterzug entgleist. Der Heizer war sofort tot, mehrere Beamte sind schwer verletzt.
Heilbronn, 16. April. (W. T. B.) Der württembergische Journalisten⸗ und Schriftstellerverein hielt heute eine zweite Hauptversammlung ak, zu der Vertreter des Justizministeriums des Ministeriums des Innern und der Stadt erschienen waren. Haupt⸗ egenstand der Beratungen bildete ein Vortrag des Vereinssyndikus
eis über die Reformbedürftigkeit des preßgesetzlichen Berichtigungs⸗ verfahrens. Zum Vorstand des Vereins wurde der Redakteur Heller („Schwäbischer Merkur“) und zu seinem Stellvertreter Dr. Liebreich („Neues Tagblatt“*) wiedergewählt.
Metz, 17. April. (W. T. B.) An der Neubaustrede Metz — Bolchen geriet die Arbeiterbude bei der Station Bolchen, in der gewöhnlich mit behördlicher Erlaubnis 25 kg Dynamit aufbewahrt werden, in Brand, anscheinend durch das Umfallen einer Petroleumlampe. Die Arbeiter konnten sich auf die Warnrufe des Schachtmeisters noch durch eilige Flucht retten, dieser selbst aber wurde bei der Explosion der Bude durch einen “ der Brust getroffen, daß sofort der Tod eintrat.
Monaco, 15. April. (W. T. B.) Das Motorboot „Panharo Levassor“, das bei der gestrigen Regatta Sieger war ist heute beim Vorgaberennen auf hoher See gesunken, Mannschaft ist gerettet.
Fort de France (Martinique), 17. April. (W. T. B.) Vom Mont Pelé aus steigt seit einigen Tagen wieder starker Rauch auf; auch strömen beträchtliche Lavamassen den Berg herab.
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Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staats
Berlin, Montag
, den 17. April
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
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gering
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niedrigster ℳ
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Schillertheater. o.
Theater.
— “ v1“ Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern⸗ haus. 103. Abonnementsvorstellung. Der Evangeli⸗ mann. Musikalisches Schauspiel in 2 Aufzügen, nach einer von Dr. Leopold Florian Meißner er⸗ zählten wahren Begebenheit, von Wilhelm Kienzl. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Anfang 7 ½ Uhr. Schauspielhaus. 27. Abonnementsvorstellung. Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Schauspiel in 5 Aufzügen von W. von Goethe. Regie: Herr Oberregisseur Grube. Anfang 7 Uhr. Mittwoch: Opernhaus. 104. Abonnementsvorstellung. Götterdämmerung. In 3 Akten und 1 Vorspiel von Richard Wagner. Anfang 6 ½ Uhr. Schauspielhaus. 28. Abonnementsvorstellung. Neu⸗ einstudiert: Semele. In 2 Szenen von Friedrich von Schiller. Die zur Handlung gehörende Musik ist dem Oratorium „Semele“ von Georg Friedrich Händel entnommen und für die Bühne eingerichtet von Ferdinand Hummel. — Demetrius. Fragment 2 8 Ekhgcen von Friedrich von Schiller. Anfang 22 Neues Operntheater. Sonntag: 38. Vorstellung. Faust von Wolfgang von Goethe. Der Tragödie erster Teil. Die zur Handlung gehörende Musik von Anton Fürsten Radziwill und Peter Joseph von Lindpaintner. Anfang 7 Uhr. — Montag: 39. Vorstellung. Doktor Klaus. Lustspiel in 5 Aufzügen von Adolph L'Arronge. Anfang 8 Uhr. — Der Billettvorverkauf hierzu findet vom Donners⸗ tag, dem 20. April, ab an der Tageskasse des Schauspielhauses gegen Zahlung eines Aufgeldes von 50 ₰ für jeden Sitzplatz statt.
Heutsches Theater. Dienstag, Abends 7 Uhr: Faust. (Erster Teil.)
Miittwoch, Abends 7 ½ Uhr: Helden. Donnerstag, Abends 7 ½ Uhr: Wilhelm Tell. Anzengruber Zyklus vom 13. bis 31. Mai.
Berliner Theater. Dienstag: Der Kaiser⸗ jäger. Anfang 7 ½ Uhr. 1 Miittwoch: Der G'wissenswurm. Anfang 7 ½ Uhr. Donnerstag: Alt⸗Heidelberg. Freitag: Geschlossen.
Lessingtheater. Dienstag: Elga. Anfang
8 Uhr. Mittwoch: Elga. Anfang 8 Uhr. 8 Donnerstag: Demetrius. Anfang 8 Uhr.
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(Wallnertheater.)
Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Leibalte. Komödie
in 3 Akten von Lothar Schmidt. 8 Mittwoch, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Gyges und sein Rin
N. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Augen rechts! Komödie in 3 Akten von Jon Lehmann. Hierauf: Die sittliche Forderung. Plauderei von Otto Erich Hartleben.
Mittwoch, Abends 8 Uhr: Augen rechts! Hierauf: Die sittliche Forderung.
Donnerstag, Abends 8 Uhr: Augen rechts! Hierauf: Die sittliche Forderung. 8
Theater des Westens. (Kantstraße 12. Bahn⸗ hof Zoologischer Garten.) Dienstag (25. Vorstellung im Abonnement): Alessandro Stradella. Mittwoch: Der Zigeunerbaron.
Donnerstag (25. Vorstellung im Abonnement): Alessandro Stradella.
Karfreitag (bei aufgehobenem Abonnement): Oratorium Die Schöpfung.
Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Zu kleinen Preisen: Don Carlos. — Abends 7 ½ Uhr: Die neugierigen Frauen.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Die Afrikanerin. — Abends 7 ½ Uhr: Die Fledermaus.
Nationaltheater. (Direktion: Hugs Becker. Weinbergsweg 12 a — 13 b.) Dienstag: Das Glöckchen des Eremiten.
Mittwoch: Zum ersten Male: Amelia, oder: Ein Maskenball.
Donnerstag: Fidelio.
Freitag: Johannespassion von Bach, unter Leitung von Professor Reimann. “
Sonnabend: Zar und Zimmermann.
Nenes Theater. Dienstag: Ein Sommer⸗ nachtstraum. 1
Mittwoch: Ein Sommernachtstraum.
Donnerstag: Ein Sommernachtstraum.
Freitag: Geschlossen.
Sonnabend: Ein Sommernachtstraum. 5 8
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Diens⸗ tag, Abends 8 Uhr: Der Familientag.
Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr: Das böse Prinzeßchen. — Abends 8 Uhr: Der Familien⸗
tag.
EEI Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Der Prügeljunge. — Eine Abrechnung. — Der Außenseiter.
Freitag: Geschlossen.
Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Das böse Prinzeßchen. — Abends 8 Uhr: Der Prügel⸗ junge. — Eine Abrechnung. — Der Außen⸗ seiter.
Residenztheater. (Direktion:Richardelexander.)
1 Vorspiel und 3 Akten von Georges Feydeau, in deutscher Bearbeitung von Benno Jacobson.
Mittwoch: Herzogin Crevette.
Donnerstag, Abends 8 Uhr: Das große Ge⸗ heimnis.
Karfreitag: Geschlossen.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Das große Ge⸗ heimnis. 8
Ostersonntag, Ostermontag und folgende Tage: Herzogin Crevette.
Ostersonntag und Ostermontag, Nachmittags 3 Uhr: Der Hüttenbesitzer.
Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di⸗ rektion: Kren u. Schönfeld.) Dienstag, Abends 7 ½ Uhr: Der Kilometerfresser. Schwank in — Sr, Curt Kraatz. (Verfasser vom „Hoch⸗ ourist“.
Mittwoch: Der Kilometerfresser.
Donnerstag: Geschlossen.
Karfreitag: Konzert. Marie Goetze und Rud. Berger von der Königlichen Oper. Professor Heinr. EE (40 Musiker), Dirigent: Max Schmidt. ün sterfeiertag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Charleys
ante.
2. Osterfeiertag, Nachmittags 3 Uhr: Er und seine Schwester.
Bentraltheater. Gastspiel des Theaters des Westens. Dienstag: Die Fledermaus.
Mittwoch: Rigoletto.
Donnerstag: Der Troubadour.
Freitag: Zu ermäßigten Preisen: „Liebesmahl“.
Sonnabend: Der Wildschütz.
Bellealliancetheater. (Bellealliancestraße 7/8. Direktion: Kren u. Schönfeld.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Benefiz für Fräulein Bradsky. ... noch einmal so lieben! Ausstattungsposse mit Gesang und Tanz in 3 Akten von J. Kren und Alfr. Schön⸗ feld. Musik von Max Schmidt.
Mittwoch: ... noch einmal so lieben!
Donnerstag: Ein unbeschriebenes Blatt.
Freitag: Geschlossen.
Sonnabend: Faust.
Am 1. Osterfeiertag, Nachmittags 3 Uhr: Maria
Stuart. Am 2. Osterfeiertag, Nachmittags 3 Uhr: Preciosa. a-. allen Abenden: . noch einmal so eben.
Trianontheater. (Georgenstraße, zwischen Friedrich⸗ und Universitätsstraße.) Dienstag: Ihr Alibi. (Les Duponts.) Schwank in 3 Aklten von Paul Gavault. Deutsch von Max Schoenau.
Mittwoch: Ihr Alibi.
Donnerstag: Das elfte Gebot.
Fettag. Geschlossen.
Oratorium
Dienstag, Abends 8 Uhr: Herzogin Crevette.
onnerstag, Abends Uhr: Gyges und sein 8ZI1““ .“
(La Duchesse des Folies-Bergère.) Schwank in
Sonnabend: Das elfte Gebot. Sonntag: Ihr Alibi. 1—
Konzerte.
Philharmonie (Oberlichtsaa)). Dienstag, Abends 8 Uhr: Konzert des Fitzner⸗Quartetts aus Wien.
Saal Bechstein. Dienstag, Abends 7 ½ Uhr:
Holläudischer a cappella⸗Chor aus dem Haag (Spoels Vokalensemble) unter dem Protektorat Ihrer Majestät der Königin⸗Mutter der Niederlande, Direktor: Arnold Spoel, Gesangsprofessor am Königlichen Konservatorium. II. Konzert.
Beethoven-Saal. Dienstag, Abends 8 Uhr: Liederabend von Dr. Ludwig Wüllner.
Birkus Schumann. Nur noch kurze Zeit. Dienstag, Abends präzise 7 ½ Uhr: Die zwölf Originalchinesen, worunter der berühmte Ching⸗ Ling⸗Foo. Ferner: Die berühmten kleinfüßigen Frauen. haderu, der zweiköpfige Knabe. Po⸗ta⸗to, die menschliche Schnecke. Die reizende Littie Chee⸗Toy ꝛc. (Nur noch kurzes Gastpiel Morgen und täglich, Sonn⸗ und Feiertags in Vorstellungen.) Vorher: Galasportprogramm. — Schluß: Eine Nordlandsreise. Größtes
rachtmanegenschaustück.
—————
Familiennachrichten.
Verehelicht: Hr. Leutnant Kurt von Pilgrim mit Mally Freiin von Reibnitz (Berlin). — Hr. Ober leutnant Friedrich Wilhelm Frhr. von Wilisen mi Frl. Irmgard Rieß von Scheurnschloß (Berlin)
. üe E Hrn. Hauptmam von der Gablen osen).
Gestorben: br⸗ Reichsgerichtspräsident, — Geheimer Rat Gutbrod (Leipzig). — Hr. Manfre von Uechtritz und Steinkirch⸗Naselwitz (Berlin Hr. MRüterhtst siher Johann Georg von P (Pohla bei Bischofswerda). — Hr. Fabrik
artwich von Unwerth (Niesky). — Vermw. uline von Willich, geb. von Thuemen — r. Hauptmann Irma Toussaint, geb. W leint Frankfurt a. O.). — Fr. Geheime Ln⸗ — Auguste Fritze, geb. Keyßner (Erdmannsbain Naunhof).
Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Scholz) in
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und † Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße h
Zehn Beilgge einschließlich Aörsen⸗Beilage)
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Spelz, Dinkel, Fesen).
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16,78 16,60
16,80 17,00
16,90
15,75 17,00
16,43
16, 79 16,60
16,80
17,00
16,90
16,75 16,80
17,90
17,80 20,15
19,64 19,00
16,80 16,51
17,94
19,40 19,33 19,85 19,40 19,10 19,42
19,16 13,10 13,50 13,00 13,16 13,66 12,79
13,10 12,50
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14,63
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