üühanerheennnnnngn—
Kulmbach, den 18. April 1905.
1 Süchsische Teinen-Industrie⸗Gesellschaft vormals H. C. Müller & Hirt, A.⸗-G.
in Freiberg in Sachsen.
In Gemäßheit des § 17 und unter Hinweis auf § 20 unseres Grundgesetzes beehren wir uns, die Aktionäre unserer Gesellschaft zur fünfzehnten ordentlichen Generalversammlung, welche Mittwoch, den 10. Mai 1905, von Vor⸗ mittags 11 Uhr ab, im Sitzungszimmer des Kontorgebäudes der Gesellschaft in Freiberg statt⸗ findet, ergebenst einzuladen.
Tagesordnung:
1) Vortrag des Geschäftsberichts, der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1904.
2) Richtigsprechung der Jahresrechnung und Ent⸗ lastung des Aufsichtsrats und Vorstands.
3) Beschlußfassung über Verwendung des Jäahres⸗
ewinns.
4) Wahl an Stelle des satzungsgemäß ausscheidenden, aber wieder wählbaren Aufsichtsratsmitgliedes Herrn Rechtsanwalt Dr. Kneschke in Löbau.
Freiberg, den 12. April 1905.
Der Vorstand.
[6974] Kölner Castans Panoptikum Art. Ges.
Die Herren Aktionäre werden hierdurch zur
ordentlichen Generalversammlung eingeladen,
welche am 20. Mai, Nachmittags 4 Uhr, im
Lokal des Panoptikums stattfindet. Tagesordnung:
1) Geschäftsbericht des Vorstands sowie Vorlage der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung pro 1904/1905.
2) Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung der Bilanz, der Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
3) Beschlußnahme über die Genehmigung der Bilanz und der Entlastung des Vorstands.
4) Wahl zum Aufsichtsrat.
In der Generalversammlung sind diejenigen
Aktionäre stimmberechtigt, welche ihre Aktien späte⸗ stens bis 14. Mai einschließlich entweder bei der Gesellschaft oder bei dem A. Schaaffhausen⸗ schen Bankverein in Cöln hinterlegen. (Gemäß § 20 des Statuts)
Cöln, den 17. April 1905.
Der Vorstand.
[6984] Bekanntmachung. 8
Bei der in Gegenwart eines Notars gemäß § 3 der Statuten der Insterburger Kleinbahn⸗Aktien⸗ gesellschaft stattgefundenen Auslosung der Stamm⸗ aktien Lit. A sind die Nummern
90 211 285 und 299 gezogen worden. “
Die vorbezeichneten Aktien werden den Inhabern zum 1. Juli 1905 mit dem Bemerken gekündigt, daß die Einlösung derselben von diesem Tage ab gegen Rückgabe der Aktien nebst den zugehörigen Gewinnanteilscheinen und Erneuerungsscheinen bei der Bank der Ostpreußischen Landschaft in “ i. Pr., Landhofmeisterstraße 16/18, erfolgt.
Von dem genannten Tage ab haben diese Aktien keinen Anspruch mehr an dem Reingewinn der Gesell⸗ schaft und an der denselben garantierten Dividende von 3 ½ %. “
Insterburg, den 17. April 1909.
Der Vorstand 88
der Insterburger Kleinbahn⸗ Actiengesellschaft.
Heinrich, Oberstleutnant a D.
[6964] Bekanntmachung.
Bei der heute in Gemäßheit des unseren 4 %igen Teilschuldverschreibungen aufgedruckten Tilgungs⸗ planes vorgenommenen ersten Verlosung wurden durch den K. Notar Herrn Dr. L. Popp zu Kulm⸗ bach folgende Nummern unserer hypothekarisch sicher⸗ gestellten Schuldverschreibungen vom 28. Juni 1898 gezogen:
20 Stück à ℳ 1000,— Nr. 309 865 173 532 782 838 266 848 990 895 202 649 746 925 472 638 878 312 450 221.
16 Stück à ℳ 500,— Nr. 1460 1230 1131 1324 1787 1466 1257 1647 1049 1030 1222 1411 1797 1721 1260 1507.
Die Einlösung erfolgt ab 1. Juli ds. Irs. zum Nennwert an unserer Gesellschaftskasse in Kulmbach und bei dem Bankhause Christian Ruckdeschel in Kulmbach sowie in Dresden bei den Bankhäusern Gebr. Arnhold und Philipp Elimeyer.
Kulmbacher Rizzibräu Aktiengesellschaft.
Der Vorstand. ehar Drahtseilbahn Loschwitz — Weißer Hirsch.
Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der ordentlichen Generalversamm⸗ lung auf Montag, den 15. Mai, Mittags 2 Uhr, nach Oberloschwitz, Hotel Louisenhof, er⸗ gebenst eingeladen.
Tagesordnung:
) Bericht des Vorstands und des Aufsichtsrats über den Vermögensstand und die Verhältnisse der Gesellschaft unter Vorlegung der Bilanz, der Gewinn⸗ und Verlustrechnung und des Ge⸗ schäftsberichts für das verflossene Jahr.
) Beschlußfassung über die Genehmigung der Jahresbilanz und die Gewinnverteilung sowie über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
8
3) Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern.
Zar Teilnahme an der Generalversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien oder einen von der Reichsbank oder einem Notar ausgestellten Depotschein entweder bei unserer Ge⸗ sellschaftskasse zu Oberloschwitz oder bei der Bank für Handel und Industrie zu Berlin oder bei der Nationalbank für Deutschland zu Berlin bis zum 12. Mai dieses Jahres hinter⸗ legt haben. Betreffs der bei der Hinterlegung zu übergebenden Nummernverzeichnisse wird auf § 18 der Statuten Bezug genommen.
Loschwitz, den 20. April 1905. 1
Drahtseilbahn Loschwitz — Weitzer Hirsch.
8—
[6652]
Samoa
Kapital: 1700 000 Mark.
Zeichnungsbeding ungen. t
Das Aktienkapital beträgt 1 700 000 ℳ und ist eingeteilt in 1400 auf den Inhaber lautende Aktien Lit. A à 1000 ℳ und 300 auf den Namen lautende Aktien Lit. B ebenfalls à 1000 ℳ Die Aktien Lit. A werden zur Zeichnung aufgelegt und erhalten vn. h Die Aktien Lit. B erhalten keine Bau⸗ zinsen.
Auf die zu begebenden 1400 Aktien Lit. A sind bei der Zeichnung 5 %, bei der Zuteilung 20 % ein⸗ zuzahlen. Auf die restlichen 75 % sind im 2., 3., 4., 6., 7. und 8. Jahre je 10 %, im 5. Jahre 15 % 8 leisten. Die eingezahlten Beträge werden zu Lasten der Baurechnung mit 4 % (im 8. Jahre mit 5 %) verzinst. -
Die als voll eingezahlt geltenden Aktien Lit. B erhält die Samoa⸗Cautschuk⸗Compagnie, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, für ihre auf das Grund⸗ kapital gemachte Einlage, nämlich für die von ihr, ihren Gesellschaftern und Beauftragten während der Jahre 1903, 1904 und 1905 geleisteten grundlegenden Arbeiten in Deutschland, auf Samoa, der malayischen Halbinsel, Sumatra und Ceylon, für das Risiko, welches sie bei ihren Auslagen für die Erkundung des Landes auf Samoa, das Studium der Kaut⸗ schukkultur in verschiedenen Produktionsländern durch zu dem Zwecke entsandte Experten, die Anwerbung und den Transport von chinesischen Kulis nach Samoa, den Ankauf und Transport von Saatgut, die Anlage von Saatbeeten, Wegen usw, die Er⸗ richtung von vorläufigen Unterkunftshäusern und die Vermessung des Landes getragen hat, für den er⸗ littenen Zinsverlust sowie für die Abtretung der Rechte aus dem Pachtvertrag vom 10. August 1904, genehmigt vom Auswärtigen Amt am 24. Januar 1905, durch welchen sie auf 40 Jahre ein im Atua⸗ distrikt gelegenes, unter dem Namen Solaua⸗uta be⸗ kanntes, 4000, Acres (ca. 1600 ha) großes Stück Land gepachtet und sich bezüglich desselben ein Vor⸗ kaufsrecht ausbedungen hat.
Zeichnung und Einzahlung.
Zeichnungen werden angenommen von der Firma W. Mertens & Co., G. m. b. H., Berlin W. 9, Königin Augustastraße 14, und dem Geschäftsführer der unterzeichneten Gesellschaft. Einzahlungen: Konto der Samoa⸗Cautschuk. Compagnie, G. m. b. H., bei der Deutschen Bank, Depositenkasse C, Berlin W. 9.
Verzinsung und Dividende.
Die Tätigkeit der Gesellschaft beginnt am 1. Juli 1905, die Bauzeit (Anlage und Betrieb der Pflanzung bis zum Eintritt größerer Ernten) ist auf acht Jahre bemessen. Während dieser Zeit werden Bauzinsen gezahlt (s. o). Vom neunten Jahre ab tritt an die Stelle der Bauzinsen die Dividende, die sich auf alle 1700 Aktien gleichmäßig verteilt. Nach sorgfältiger Schätzung wird sich die Dividende für das neunte Jahr auf 15 % stellen und von da ab alljährlich eine erhebliche Steigerung erfahren.
Arbeitsausschuß. (In Aussicht genommener Aufsichtsrat.)
Thomsen, Admiral z. D., Exzellenz, Kiel, Vor⸗ sitzender. Carl Bourjau, Fabrikbesitzer, Berlin. H. Gremmler, kaufm. Direktor, Berlin. L. Heyligenstaedt, Kommerzienrat, M. d. R, Gießen. H. von Mücke, Finanzrat a. D., Kiel. W. Spemann, Geheimer Kommerzienrat, Stutt⸗ gart. Th. Sproesser, Kommerzienrat, Stuttgart. Karl Otto Tröger, Fabrikant, Mitglied der Handelskammer, Plauen i. V.
Wirtschaftlicher Beirat.
Dr. F. Reinecke, Breslau. Prosessor Dr. O. Warburg, Berlin. Professor Dr. F. Wohlt⸗ mann, Geheimer Regierungsrat, Bonn.
Geschäftsführer: 8 Direktor W. Mertens, Berlin W. 9, Königin Augustastraße 14.
Die Grundlagen der Gesellschaftstätigkeit.
Die unterzeichnete Gesellschaft hat in vorbereitender Tätigkeit die Grundlagen für den Großbetrieb einer Kautschukpflanzung geschaffen. Auf Grund eines langfristigen, mit der Vorkaufsklausel ausgestatteten Pachtvertrags, abgeschlossen am 10. August 1904, und regierungsseitig anerkannt am 24. Januar 1905, verfügt die Gesellschaft über eine Fläche von etwa 1600 ha (über 6000 preuß. Morgen) fruchtbaren Landes bei Saluafata. Das Saluafataland wird von Dr. Reinecke in seinem Samoa⸗Werk als „wahrscheinlich das beste auf Samoa überhaupt“ be⸗ zeichnet.
Die Vorarbeiten für das Unternehmen sind oben des näheren beschrieben; sie sind jetzt soweit gediehen, daß der Großbetrieb einsetzen kann.
Es ist nachgewiesen, daß Kautschuk liefernde Bäume auf Samoa sehr gut wachsen, und es ist Tatsache, daß die versuchsweise angepflanzten Bäume einen guten Kautschuk liefern. ie in einer der größten deutschen Gummiwarenfabriken untersuchten Proben von Samoakautschuk, der in primitiovster Weise ge⸗
wonnen wurde, sind als „eine prima Mittelsorte“
Aktiengesellschaft
befunden worden, die jederzeit auf dem Markt zu einem guten Preise verkäuflich sein wird.
Die eingeholten Gutachten unserer ersten fach⸗ wissenschaftlichen Autoritäten äußern sich ermutigend und lebhaft zustimmend zu dem Plan, die Kautschuk⸗ kultur auf Samoa ins Werk zu setzen.
Die Aussichten für die Kautschukkultur im allgemeinen.
Auf dem Welthandelsmarkt nimmt Kautschuk neben Artikeln wie Baumwolle, Tabak, Kaffee, eine der ersten Stellen ein. Nach dem Statistischen Jahr⸗ buch für das Deutsche Reich wurden im Jahre 1903 an Rohstoffen der Kautschukindustrie für 80,4 Mil⸗ lionen Mark in Deutschland eingeführt. Die Nach⸗ frage übersteigt das Angebot bedeutend und führt zu einer steten Preissteigerung des rohen Kautschuks. Die Gummifabrikanten rechnen nach ihren Ver⸗ öffentlichungen damit, daß eine Ermäßigung der Preise in den nächsten 30 Jahren kaum zu erwarten ist. Denn für unsere moderne Zivilisation ist Kautschuk so unentbehrlich geworden, wie Kohlen, Petroleum usw. Ununterbrochen findet unsere Industrie für diesen Stoff neue Verwendungszwecke. Ein Fallen der jetzt überaus hohen Preise würde viele neue Verwendungsarten des Kautschuks im Ge⸗ folge haben.
An die Stelle der Gewinnung des kostbaren Roh⸗ stoffs aus wildwachsenden Urwaldbäumen muß, da die Bestände sich erschöpfen, der plantagenmäßige Be⸗ trieb der Kautschukkultur treten. Die Zone, in der Kautschukpflanzungen gedeihen, enthält wenige Ge⸗ biete, die wirtschaftlich für diese Kultur geeignet sind. Aber unseres deutschen Tropenkolonien, darunter das gesunde Samoa, bieten den geeigneten Boden für die Anlage von Kautschukpflanzungen.
Die Aussichten unseres Unternehmens im
besonderen.
Unsere Rentabilitätsberechnung machen wir an der Hand eigener Beobachtungen und einwandsfreier Be⸗ richte erfahrener Ka tschukpflanzer auf. Wir nehmen dabei die Anlagekosten höher an, als sie die bekannten Kautschukpflanzer Arden und Collet für die malayische Halbinsel berechnen, sowohl bei den einzelnen Posten, wie auch speziell bei den Sätzen für den Arbeitstag. Für die Erntekosten (Einsammeln und Aufbereiten) bringen wir für die ersten Ernten den höchsten von Arden angenommenen Satz von 90 ₰ für das Kilo⸗ gramm in Rechnung. Mit dem fortschreitenden Alter der Bäume werden die Erntekosten entsprechend geringer, da die einzelnen Bäume mehr Milchsaft liefern. Wir berechneten diese Kosten für das Kilo⸗ gramm mit 80 — 70 ₰ (Collet gibt die Erntekosten bei jungen Bäumen mit 80 ₰ und bei älteren Bäumen mit 60 ₰, ja sogar mit 40 ₰ für das Kilogramm an). Außerdem berechnen wir die Spesen bis auf den Europamarkt mit 10 v. H. des Wertes des Kautschuks. Ungeachtet der an und für sich schon hohen von uns in Berechnung gebrachten Er⸗ zeugungskosten, belasteten wir alljährlich die Unter⸗ haltungskosten noch mit 10 v. H. für Unvorher⸗ gesehenes (Beträge bis zu 35 000 ℳ im Jahr).
Für die Erträge nahmen wir die minimalsten von Fachleuten für kultivierte Hevea angegebenen Zuhlen
Kautschuk⸗Comp
an. Wir berechnen für das 5. Jahr ein Ertrag
agnie
Zur Zeichnung aufgelegt: 1400 000 Mark.
von nur 25 kg per Hektar, für das 6. von 59 k für das 7. von 100 kg, für das 8. von 150 k sc das 9. von 200 kg und für das 10. von 2³7 se Den Ertrag von 250 kg per Hektar brinas. wir auch far die folgenden 20 Jahre in Rechnung, ohne ihn zusteigern, wozu wirvölle berechtigt wären. Die Einteilung der Pflanzung in um ein Jahr jüngere Blocks bedingt, daß sich vom 10 b 14. Jahre noch keine Srerthih gteit der Zahlen 88
Für das Kilogramm marktfähigen Kautschukz stelet wir nur 5 ℳ in Berechnung, was noch nicht di Hälfte des Preises ausmacht, der gegenwärtig fü guten Parakautschuk gezahlt wird. b
Nach ensees Urteil eignet sich der Gesellschaft gepachtete Boden in bewwortone Weise für Hevea brasiliensis, da er feucht, schatt und gegen Wind geschützt ist. Es ist ein ang vulkanischem Verwitterungsprodukt entstandener allu⸗ vialer Lehmboden, der sich einerseits durch seine wasserhaltende Kraft auszeichnet, andererseits aber durch die das Grundstück durchziehenden Flüsse gut drainiert ist.
Statt einer Anpflanzung von 500 Bäumen per Hektar ist für einen Teil der Pflanzung eine solche von um 250 Bäaumen per Hektar mit einer gleichzeitigen Zwischenkultur von Kakao, der sich auf Samoa so vorzüglich bewährt hat, in Aussicht genommen. Auf diese Weise werden die mit einer Monokultur ver⸗ bundenen Mißstände vermieden. Die Rentabilitit solcher Pflanzungen steht ebenfalls außer Zweisel. Denn wenn wir bei einer reinen Kautschukp anzung im fünften Jahre als Rohertrag von nur 250 Bäumen 25 kg à 5 ℳ = 125 ℳ per Hektar in Rechnung bringen, so erhalten wir von den hinzukommenden Kakaobäumen einen nicht zu verachtenden Mehrertrag
Der Bodenbeschaffenheit des der Gesellschaft zur Verfügung stehenden Geländes entsprechend, werden auch die anderen Kautschuklieferer — Castiloa elastica, Ficus elastica und Ficus Schlechteri — bei der Anlage der Pflanzung berücksichtigt werden.
Wir rechnen mit einer Tilgung des Aktienkapitils
binnen 20 Jahren in der Zeit vom 11. bis zm 30. Betrieosjahre. Nach Abzug der Ueberweisung a den gesetzlich vorgeschriebenen Reservefonds, der Die⸗ dende, Tantieme und Tilgungsquote verbleibt nah trotz unserer sehr vorsichtigen Berechnung eine Sube⸗ dividende, die voraussichtlich mit 10 % anfangen umd bis zu 30 % des Anlagekapitals steigen wird. Die Aussichten für den Einzelnen. Auf eine Aktie von 1000 ℳ sind nach wien Zeichnungsbedingungen nur 250 ℳ einzuzahlen ud darauf alljährlich im Laufe von 7 Jabhren einul 150 und sonst je 100 ℳ zu leisten. Bei einer Be teiligung in Höhe von 10 000 ℳ beträgt die En⸗ zahlung 2500 ℳ, die jährliche Leistung für 6 Jahn
1000 ℳ, für ein siebentes Jahr 1500 ℳ Dire l Summen aber werden mit 4 % verzinst, bringen der Besitzer der Aktie also dieselbe Einnahme, die a e
haben würde, wenn er das Geld in guten festverzint lichen Papieren anlegte. Nach zehn Jahren werdeh nach unserer Berechnung die angelegten 10 000, eine Jahresrente von 2300 ℳ, nach 14 Jahren ein solche von 3500 ℳ bringen.
Rentabilitätsberechnung. (Kurze Zusammenfassung.)
1. bis 8. Jahr. 1
Eingezahltes Kapital 1 400 000 ℳ.— 52
d
Be. Ge⸗ Re⸗ Vht Tan⸗ 34 trieb winn serve 5 % tiemen S0
ℳ ℳ ℳ ℳ ℳ ℳ ℳ
Ernte
Söupe viviven
Ernten des 5 Jahres, 5 000 kg 25 000 „ Ernten des 6. Jahres, 16 400 kg Ernten des 7. Jabres,
aoI1
36 400 kg 182 000 „ 1 689 000 ℳ 13 1200000 372900 827100,41355,85000 140149 85000 27
Anlage und Betrieb der Pflanzung einschl. Bauzinsen Ueberschuß.. Ernte des 8. Jahres 66 400 kg à 5 ℳ Betriebsreserve .. Berlin W. 9, April 1905. 8 Königin A gust straße 14
1.538518 — 150 482 ℳ 332 000 „
14 1250000 38610086390043195 85000 147141 85000 3077 Vom 14. Jahre ab lassen wir die Berechnung unveränden.
Eingehendere Darlegungen mit Plänen, Abbil⸗ dungen und Berechnungen sowie die Gesellschafts⸗ S2787 ℳ satzung werden auf Wunsch kostenfrei zugesandt.
Samva⸗Cautschuk⸗Compagnie
Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
pagnie, Aktiengesellschaft, 8 1000 Mark, zusammen
Zeichnungsschein.
9 Ich zeichne hierdurch auf das Grundkapital der zu errichtenden Samoa Kautschuk. Con⸗ e
Nennbetrage auszugebende Aktien von 1.
Mark, und zahle 5 % des 9
(Satzungsentwurf vom 24. Februar 1905).
zeichneten Betrages gleichzeitig an die Deutsche Bank, Depositenkasse C., Berlin W. 9, auf 8 Konto der Samoa⸗Cautschuk⸗Compagnie, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, ein. Weitere 20 % werde ich bei der Zuteilung leisten, den Rest in Raten nach Bestimmung und auf Ansuchen 84 Gesellschaftsvorstandes. Die Zeichnung erfolgt auf Grund des mir bekannten Gesellschaftsvertroges
An diese Zeichnung halte ich mich für ein aht
gebunden. 3 ,den
Gasthof zur Post A.⸗G. Emmendingen.
135 943 41 h“X“ 32 696 1 *“”] 7 66 Kontokorrentkonto 2 000—
—170 647 171 Gewinn⸗ und
ℳ ₰
An Zinsenkonnlko 73 59184 Geschäftsunkostenkonto . 1 229 88
Reingewinn: V
Reservefondskonto ℳ 60,— 1 % Dividende. (00,— Spezialreservefondskonto 518,28
er 31. Dezember 1904.
₰
60 000— 100 000— 5 13880
1 221]10
3 687 27 600,—
170 647 97
Aktienkapitalkonto Hypothekenkonto Kontokorrentkonto Reservefondskonto Spezialreservefondskonto Dividendekonto
Verlustkonto.
[6966] 8 84 Wir machen bierdurch bekannt, daß ene as bestellung des Aufsichtsrats unserer Ges
stattgefunden hat und 1,8 ih der Rechtaanwalt Anin Elsbach zu Ber⸗ 2) der Kaufmann Ernst Reichmann zu Berlirn⸗
zu Mitgliedern des Aufsichtsrats gewählt worden Berlin, den 17. April 1905.
Tiergarten Synagogen Gesellschast. Der Vorstand. Harry Reichmann —
[6968] Die Ausgabe der neuen Dividendenboges
4 95.
Berlin, Donnerstag, den 20. April
1905.
1. Untersuchungssachen.
“ Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
erkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 8 1 ꝛc. von Wertpapieren.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Offentlicher Anzeiger.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch.
7. Erwerbs⸗ und enossenschafteen. 8. Niederlassung ꝛc. von 88 8
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
tsanwälten.
7Kommanditgesellschaften 8 Aktien u. Aktiengesellsch.
lurbwerke vorm. Meister Lucins & Grüning, Höchst a/ M.
ce Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden 3 zu der Samstag, den 20. Magi cr., pormittags 11 Uhr, im Kontorgebäude der Hesellschaft stattfindenden ordentlichen General⸗ ersammlung höflichst eingeladen. Aktionäre, welche an der? ersammlung teilnehmen vollen und deren Aktien auf Inhaber lauten, haben
ieselben gemäß § 21 der Statuten spätestens bis
um 18. “ “
Gesellschaft oder
8 8. Herren Georg Hauck & Sohn in
Frankfurt a. M.,
bei den Herren J. J. Weiller Söhne in Frankfurt a. M
bei der Frankfurter Filiale der Deutschen
ank in Frankfurt a. M., netrn S. Bleichröder in Berlin, bei der Deutschen Bank in Berlin,
1 bei Heirn J. H. Stein in Cöln, 8 bei der Rheinischen Creditbank in Mannheim wwie bei den gesetzlich zulässigen Stellen (bei einem
Motar) gegen Aushändigung der auf den Namen
utenden Legitimationsbescheinigungen zu hinterlegen.
6 Tagesordnung: 8 ) Vorlage des Geschäftsberichts des Vorstands nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung und Bilanz dro 31. Dezember 1904 sowie des Prüfungs⸗ zerichts des Aufsichtsrats.
1 1 geülegsasans über die Bilanz und über die
Gewinnverteilung. Erteilung der Entlastung an den Vorstand. . Geschäfisbericht des Vorstands, Jahresrechnung d Bilanz sowie der Prüfungsbericht des Aufsichts⸗ ats Ujegen vom 30. April cr. im Geschäftslokal der Hesellschaft zur Einsicht aus. “ Höchst a. M., 19. April 1905. Der Aufsichtsrat. Walther vom Rath, Vorsitzender.
96701 Zuckerfabrik Offstein. Die außerordentliche Generalversammlung unserer tionäre vom 18. April 1905 hat u. a. folgende eschlüsse gefaßt: 1 1) Das Grundkapital der Gesellschaft wird durch lusgabe von 500 auf den Inhaber lautenden voll ünzuzahlenden Aktien von je ℳ 1000,— um den
etaag von ℳ 500 000,—, und zwar von ℳ 1 000 000 mtuf 1 500 000 ℳ erhöht.
Die neu auszugebenden Aktien, welche die
üummern 1001 — 1500 einschließlich erhalten, nehmen vm der Dividende des laufenden Geschäftsjahres nicht
eil und sind spätestens am 1. Juli l. Js. einzu⸗
9 532000 207856 324144 1610785000 44607 — 0n 10 757000 255156,501844 25092 85000 78350 — 181 950000 314600 635400 31770 85000 103726 85000 272 12 1100000 349800 750200 37510,85000 125538 85000 250
3) der Fabrikant Wilhelm Deutschert zu Be 8
unseren Aktien erfolgt vom 22. d. Mis. ee 4
Einreichung der Talons an unserer Beckum. Beckum, den 18. April 1905.
„Westfalia“ Artien-Gesellsche sur Fabrikation von Portland & Wasserkalk.
8
hezahlen. Für vorher geleistete Einzahlungen gewährt
lie Gesellschaft 4 % Stückzinsen vom Tage der
Hahlung an bis zum 30. Juni I. Is.
2) Die übrigen auf die Ausgabe der neuen Aktien
2 habenden Modalitäten und den Ausgabekurs
er Aktien bestimmt der Aufsichtsrat; den Ausgabe⸗ rs darf er nicht unter 100 % festsetzen.
Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die neuen ktien an ein Bankhaus zu begeben mit der Ver⸗ flichtung, dieselben den bisherigen Aktionären pro ata ihres Aktienbesitzes zum Bezug anzubieten, und zwar dergestalt, daß auf je 2 alte Aktien à 1000 ℳ
7
eine neue Aktie à 1000 ℳ bezogen werden kann.
In Gemäßheit dieser Beschlüsse hat der Aufsichts⸗ at die neuen Aktien an das N ha he Gottfried Herzfeld in Hannover begeben mit der Verpflichtung, ne unter den oben bezeichneten Modalitäten zum 1 9,2, 120 78nin der Zeit vom 25. April
. i i 8 ä axen einschließlich de Mtääsaren
Reuoffstein, den 19. April 1905.
Zuckerfabrik Offstein.
— Heinrich Klein. E. Rößler. 1— im Anschluß an vorstehende Bekanntmachung und 1 befänung der übernommenen Verpflichtung fordere b ie Aktionäre der Zuckerfabrik Offstein hierdurch 1 ihr Bezugsrecht geltend zu machen und zu üem Zwecke ihre Aktien nebst einem doppelten ie ernverzeichnis in der Zeit vom 25. April safse Mai 1905 einschließlich an meiner 8- 8 cüss bei der Bayerischen Hypotheken⸗ und
*ꝙ selbank in München einzureichen und unter heich gung eines in zwei Exemplaren vollzogenen * nungsscheines den Nominalbetrag von ℳ 1000,—
wie das Agio von 30 %. .. . r 300,— b ℳ 1300,—, 29. 4 % Zinsen vom Nennwert vom Tage der
dr ben bng bis zum 30. Juni a. cr. flr jede neu dem dii - Aktie à ℳ 1000,— einzuzahlen; außer⸗ b ei der Zeichnung der Schlußnotenstempel ltien e Zeichners zu entrichten. Die eingereichten ncchte nneh. “ 8 des vedußh⸗ ebes durch Stempelaufdru tli ema s bst einer Quittung über den Empfang 8 bar 18
.
Wen Betrages zurückgegeben. Diese Quittungen lter sta⸗ ng erfolgter handelsgerichtlicher
f
4 undenen Erhöhung des Aktienkapitals be 5 vorbezeichneten Anmeldestellen demnächst gegen Mualaktien umgetauscht sit d 2
2¹ 8 5 lauf des 9. Mai 1905 hört das Bezugs⸗ nmeldun
en, wel⸗ i Büseecprechen sind Sen en. ostenfrei bezogen werden. nover, den 19. April 1809. Gottfried Herzfeld.
[6963] Regensburger Brauhaus vorm. Bahn A. G.
Regensburg. Herr Georg Zahn, Lehrer a. D., ist durch Tod aus unserem Aufsichtsrat ausgeschieden. Regensburg, den 18. April 1905. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Dr. Hugo Thalmessinger.
16975]
Der Ernst Straßburger, Kaufmann, früher zu Bad Töͤnnisstein, jetzt zu Chicago, ist aus dem Aufsichtsrate des Rheinischen Kohlensäure Syndicats Aktien Gesellschaft in Liqu zu Oberlahnstein ausgeschieden.
Oberlahnstein, den 15. April 1905.
Der Liquidator: Ben⸗Israel.
[7031] Bremer Straßenbahn.
Unsere Herren Aktionäre werden hierdurch zur diesjährigen ordentlichen Generalversammlung am Donnerstag, den 11. Mai 1905, Nachm. 4 ½ Uhr, in unserem Verwaltungsgebäude, Am Wall 109, eingeladen.
Die Aktien derjenigen Herren Aktionäre, welche an der Generalversammlung teilzunehmen gedenken, sind gemäß § 12 der Statuten bei der Nordwest⸗ deutschen Bank, Domshaide 10/12, hier, bis Montag, den 8. Mai 1905, in den üblichen Geschäftsstunden gegen Eintrittskarte zur General⸗ versammlung einzuliefern.
b Tagesordnung:
1) Geschäftsbericht pro 1904, Jahresbilanz und
eststellung der zu verteilenden Dividende.
2) Entlastung des Aufsichtsrats und des Vorstands.
3) Beschlußfafsung über Einrichtung einer Pensions⸗
asse. 4) Wabhlen für den Aufsichtsrat.
5) Auslosung von Schuldscheinen der 4 % Anleihen von 1891, 1893, 1899 und 1901. Bremen, 19. April 1905. 22
Der Vorstand.
[6977] Bensberg⸗Gladbacher Bergwerks- und
Hütten-Aktiengesellschaft Berzelius.
Die Herren Aktionäre werden hierdurch zu der am Dienstag, den 16. Mai 1905, Mittags 12 Uhr, im Geschäftslokal der Gesellschaft in Bensberg stattfindenden zweiunddreißigsten ordent⸗ lichen Generalversammlung ergebenst eingeladen.
Zur Teilnahme an der Generalversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts in derselben ist er⸗ forderlich, daß die Aktionäre ihre Aktien oder einen von einem deutschen Notar ausgestellten, die Nummern der Aktien enthaltenden Depotschein wenigstens sechs Tage vor dem Tage der Generalver⸗ sammlung, also spätestens am 9. Mai bei der Direktion der Gesellschaft in Bensberg oder bei einem der folgenden Bankhäuser: Sal. Oppen⸗ heim jun. & Co. in Cöln, Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin, Bank für Handel und Industrie in Berlin, Ad. Jaris⸗ lowsky & Co. in Berlin, Internationale Bank in Luxemburg in Luxemburg deponieren und bis nach abgehaltener Generalversammlung dort deponiert lassen. (§ 13 des Statuts.)
Tagesordnung:
1) Bericht des Vorstands über die Verhältnisse der Gesellschaft, ihren Vermögensstand und über den Betrieb im verflossenen Geschäftsjahre.
2) Bericht des Aufsichtsrats, insbesondere über die Prüfung der Jahresrechnung, der Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres und des Vorschlages zur Gewinnverteilung.
3) Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und Feststellung der zu verteilenden Dividende sowie Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
4) Wahl zum Aufsichtsrat.
Der Geschäftsbericht sowie die Bilanz nebst Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung liegen vom 25. April ds. Is. ab in unserem Geschäftslokal hierselbst für die Aktionäre offen. 3
Beusberg, den 18. April 1905.
Der Aufsichtsrat. J. Freymark, Vorsitzender.
[6982] A. G. Drahtseilbahn Durlach⸗Turmberg. Herr Fabrikant Karl Fießler in Grötzingen ist durch Tod aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. Durlach, 17. April 1905. Die Direktion. E. Lichtmauer.
[70461 Pokorny & Wittekind
Maschinenbau⸗Aktien ⸗Gesellschaft. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der 5. ordentlichen Generalversammlung eingeladen, welche am Dienstag, den 16. Mai 1905, Nachmittags 4 Uhr, in unserer Fabrik E“ 54) zu Frankfurt a. M.⸗Bockenheim tattfinden wird. Tagesordnung: 1) Entgegennahme des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn. und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1904. 2) Beschlußfassung über Bilanz verteilung. 3) Erteilung der Entlastung an Aufsichtsrat und Vorstand. 4) Neuwahlen zum Aufsichtsrat. Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalver⸗ sammlung teilnehmen wollen, werden ersucht, ihre Aktien exklusive Dividendenscheine und Talons und zwar spätestens am 13. Mai 1905 bei der Gesellschaftskasse zu Frankfurt a. M.⸗Bocken⸗ heim, oder bei der Deutschen Vereinsbank, Frankfurt a. M., zu hinterlegen oder den Nachweis der Hinterlegung bei einem Notar beizubringen und die Aktien bezw. den Nachweis der Hinterlegung bei einem Notar daselbst bis nach Ablauf der Densee⸗ versammlung zu belassen. Frankfurt a. M.⸗Bockenheim, e
1905. Der Aufsichtsrat. Dr. Pauli.
und Gewinn⸗
[7047) Rheinische Wasserwerks⸗Gesellschaft
in Cöln.
Einladung zur 33. ordentlichen Generalver⸗ sammlung auf Donnerstag, den 25. Mai 1905, Vorm. 11 Uhr, in das Geschäftslokal des A. Schaaffhausen'schen Bankvereins zu Cöln.
8 Tagesordnung:
1) GescFeft bezcht des Vorstands sowie Vorlage des Rechnungsabschlusses und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1904.
2) Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung des Reechnungsabschlusses, der Gewinn⸗ und Verlust⸗ rrechnung und des Vorschlags zur Gewinn⸗ verteilung.
3) Beschlußfassung über die Genehmigung des
Rechnungsabschlusses, die Entlastung des Vor⸗ sstands und des Aufsichtsrats und die Verteilung ddes Reingewinns.
4) Wahl zum Aufsichtsrat.
Zur Ausübung des Stimmrechts in der General⸗ versammlung sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien oder die von der Reichsbank oder einem deutschen Notar ausgestellten Depotscheine, letztere mit den Nummern der Aktien versehen, spätestens am 5. Tage vor dem Versammlungs⸗ tage bei der Kasse der Gesellschaft zu Cöln⸗ Deutz, Mathilden⸗Straße Nr. 52, oder bei den Bankhäusern:
Deichmann & Comp. in Cöln,
J. H. Stein in Cöln,
A. Schaaffhausen’scher Bankverein in Cöln und Berlin
hinterlegt haben und bis nach abgehaltener General⸗ versammlung belassen.
Cöln⸗Deutz, den 18. April 1905.
Der Vorstand. E. Froitzheim. [7048]
Rheinische Wasserwerks Gesellschaft
zu Cöln.
Gemäß § 244 des H.⸗G.⸗B. bringen wir hierdurch zur Kenntnis, daß Herr Ingenieur Franz Thometzek, Direktor a. D., durch den Tod aus dem Aufsichts⸗ rat unserer Gesellschaft ausgeschieden ist.
Cöln⸗Deutz, den 18. April 1909..
Der Vorstand.
E. Froitzheim. 1.“
[7039]
ℳ ₰ Kassakonto 9 077 07 v“ 7 384 85 Diverse Debitoren und Bankguthaben 321 615/ 37 Immobilienkonto, Gebäude in Straß⸗ burg und Markirch 342 942 78' Bauterrain in Markirch 3 000⁄- Ee111““ 58 893 36 Effektenkonto inkl. verfallene Zinsen. 165 510 24 Assekuranzkonto, bezahlte Prämien pro
Straßburger Speditions⸗ und Niederlagen⸗Gesellschaft in Straßburg vormals J. B. Gaudiot & Louis Dreyfus.
“ Bilanz am 31. Dezember 1904, 8 8 Aktiva. genehmigt in der Generalversammlung der Aktionäre vom 15. April 1905. Passiva.
1905 1 330/98 Mineralwasserlagerkonto. 57 172 88 Vorschußkonto (Warrants) 1 112 50
88
968 039 32.
pon Nr. 5, 2. Serie, wird vom 17. April 1905 ab mit Der Direktor. August Klein. 1I1
ℳ 432 400 43 292 44 165/72
Aktienkapitalkonto Gesetzlicher Reservefonds. .. Vorsichtsfonds Amortisationskonto für Immobilien Xℳ 120 227,63 Slatutarische Abschrei⸗ bungen für 190u4. „5 144,14 Amortisationskonto für Mobilien .. Diverse Kreditoren Dividende Tantieme.. Versorgungsfonds der Angestellten.. Delkrederekonto 20 000,— Gewinn⸗ und Verlustkonto, Vortrag 4 107 50
* 968 039/32
125 371
30 428 82 169 93075 34 592 —
8 29 658 47 34 991 50
[7032] Steinfabrik Ulm A. G.
Zu der auf Samstag, den 29. April 1905, Vormittags 11 Uhr, anberaumten vierten ordentlichen Generalversammlung ist der Tages⸗ ordnung beizufügen: 8g
Punkt 3: Aufsichtsratswahl.
Ulm, den 19. April 1905.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Dr. G. Leube.
[5518] Chemische Fabriken vorm. Weiler-ter Meer, Uerdingen-Rhein.
Einladung zur 16. ordentlichen Generalver⸗ sammlung auf Samstag, den 13. Mai, 11 ½ Uhr Vormittags, im Bankhause J. H. Stein zu Cöln.
Tagesordnung:
Diße in § 18 des Statuts aufgeführten Gegen⸗
ände.
Aktionäre, welche ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien bis spätestens am 10. Mai bei unseren Gesellschaftskassen in Cöln⸗Ehrenfeld oder Uerdingen, oder bei den Bankhäusern J. H. Stein in Cöln, Delbrück Leo & Co. in Berlin und der Filiale der Dresdner Bank in Frank⸗ furt a. M. gegen Bescheinigung, welche als Legiti⸗ mation dient, zu hinterlegen.
Uerdingen⸗Rhein, den 19. April 1905.
s7045]
Gasanstalt Kirchheimbolanden.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hier⸗ durch zu einer außerordentlichen Generalver⸗ sammlung auf Donnerstag, den 11. Mai 1905, Nachmittags 4 Uhr, im Stadthaussaal eingeladen.
Tagesordnung: 1) Verkauf der Gasanstalt an die Stadt. 2) Auflösung der Aktiengesellschaft und Wahl der Liquidatorden. 3) Sonstiges. “ Kirchheimbolanden, den 19. April 1905. Gasaunstalt Kirchheimbolanden. Der Vorstand. L. Ch. Lucae.
s7044] Aktiengesellschaft für Asphaltirung und
Dachbedeckungvormals Johannes Zeserich.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hier⸗ durch zu der am Dienstag, den 16. Mai 1905, Nachmittags 4 Uhr, im Centralhotel zu Berlin (Eingang Georgenstraße) stattfindenden X VII.-ordent⸗ lichen Generalversammlung ergebenst eingeladen.
Tagesordnung:
1) Bericht des Vorstands über die Lage der Ge⸗ schäfte unter Vorlegung der Bilanz, des Ge⸗ winn⸗ und Verlustkontos und des Geschäfts⸗ berichts für das Jahr 1904. 1
2) Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung der Jahresrechnung, der Bilanz und des Gewinn⸗ und Verlustkontos und Beschlußfassung darüber.
3) Beschlußfassung über die Erteilung der Decharge.
4) Wahlen zum Aufsichtsrat.
Zur Teilnahme an der Generalversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien spätestens am dritten Tage vor der Versamm⸗ lung bei dem Vorstande angemeldet haben.
Bei Beginn der Generalversammlung sind die angemeldeten Aktien oder Bescheinigungen über ihre Fetter egung zum Nachweis der Berechtigung zur
eilnahme vorzulegen.
Zur Entgegennahme der Hinterlegungen und Aus⸗ stellung von Bescheinigungen darüber sind der Vor⸗ stand, Notare, die Nationalbank für Deutsch⸗ land in Berlin, das Bankhaus B. M. Strupp in Meiningen und diejenien Stellen, die vom Aufsichtsrat als geeignet anerkannt werden, zuständig.
Charlottenburg⸗Berlin, den 19. April 1905.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Dr. Gustav Strupp.
[6337] Katholisches Vereinshaus, Akt. Ges. Bochum i/W. Bilanz am 1. Januar 1905.
Aktiva.
An Kassabestand. Grundstück und Gebäude Mobilien
Debitoren
Verlust
ℳ 3₰ 49866 144 000— 4 718,10
7 655,51
1 949/93
158 727 22
Per Aktienkapital 20 000 „ Grundschuld 122 000 „ Schlegel⸗Brauerei Akt.⸗Ges... 12 000 — „Kreditoren 4 727 : Sö. 158 7272 v Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
1 ℳ 2₰ An 5 645
568ʃ42 „ Feuerversicherung 115 „ Reparaturen 3 075 ö11““ 8 9 404 Per Zinsen 305 „ Miete 7 150 „ Verlust 1 949
9 e
ℳ 32,— bezahlt.
9 404