1905 / 96 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 22 Apr 1905 18:00:01 GMT) scan diff

—.-—-—--—-——y,—’;,

mümem——y. —.

b Untersuchungssachen.

egen die Privatlehrerin Franziska von der 1. Februar 1905 über die folgenden Hessen⸗Nassauischen Porten, geb. May, geboren am 13. Dezember 1855 a. Nührvaße der enenband 6 8 zu Hamburg, evangelisch, welche flüchtig ist, ist in Nassau und die Rheinprovinz zu Mäünster i. W.:

1. Untersuchungssachen. 3. 8 ote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

u. dergl.

18 6. Kommanditgesellscha auf Aktien und

Anzeiger.

7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossen F 8. Niederlassung ꝛc. von glach sensschaften

9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwälten.

[7296] Steckbrief.

wegen Betrugs verhängt. Es wird er⸗

suchungsgefängnis zu Berlin, Alt⸗Moabit 12 a, ab⸗ zuliefern. Berlin, den 15. April 1905. Der Untersuchungsrichter 88 bei dem Königlichen Landgericht I. 8

den Akten 4 C. J. 2628/04 die Untersuchungshaft wegen Betrugs verhängt. Es wird ersucht, dieselbe

zu verhaften und in das Untersuchungsgefängnis zu verhängte Zahlungssperre wird hierdurch aufgehoben.

Berlin, Alt⸗Moabit 12a, abzuliefern. Berlin, den 15. April 1905. 3 Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte I.

[5406] Ladung.

Willich wohnhaft, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort,

werden beschuldigt, am 8. Februar 1905 zu Willich Hinterlegung des Versicherungsscheins Nr. 348 119 A. aus der Kegelbahn des Rittergutsbesitzers . Empfangsscheins Nr. 69 074 Zahlung Tillmann auf Haus Broich, als sie ohne Befugnis leisten werden.

darin weilten, auf die Aufforderung der Berechtigten, der Wirtschafterin Beuth, sich nicht entfernt zu haben, und zwar zu mehreren gemeinschaftlich, B. die

Wirtschafterin Beuth durch Schimpfworte und die (30513]

Anrede „Du“ beleidigt zu haben, C. durch

Schimpfen und Lärm ungebührlicherweise ruhe⸗ 1 . störenden Lärm erregt und groben Unfug verübt zu 1“ 1. Oktober 1903 von ihm aus

haben. Vergehen und Uebertretung gegen §§ 123 I und II, 185, esetzbuchs.

Schöffengericht in Crefeld, Steinstraße 200, Saal I, I. Stock, zur Hauptverhandlung geladen. Auch bei unentschuldigtem Ausbleiben wird zur Haupt⸗ verhandlung geschritten werden. Crefeld, den 4. April 1905. Königliches Amtsgericht.

[7371] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier Ludwig Fiebelkorn der 3. Komp. 2. Masurischen Inf. Regts. Nr. 147, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie des § 356 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗

schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Allenstein, den 17. April 1905. 8

Gericht der 37. Division. Der Gerichtsherr: Conradi, Kluck. Kriegsgerichtsrat.

[7294] Bekanntmachung.

Durch Beschluß der Strafkammer des hiesigen K. Landgerichts vom 13. April 1905 ist das im Deutschen Reiche befindliche veeb. nachstehend enannter, eines nach § 140 Nr. 1 Strafgesetzbuchs trafbaren Vergehens, der Verletzung der Wehrpflicht, angeklagten Personen zur Deckung der dieselben möglicherweise treffenden Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens mit Beschlag belegt worden, was in Gemäßheit des § 326 Stra'prozeßordnung mit dem Beifügen bekannt gemacht wird, daß Bersaees en, welche einer der Angeklagten über sein mit Beschlag belegtes Vermögen nach dieser Veröffentlichung vor⸗ nimmt, der Staatskasse-gegenüber nichtig sind.

1) Terbohne, Johann Bernard, geboren den 26. Oktober 1882 in Nottuln,

2) Hosch, Arthur Karl, geboren den 12. Dezember 1882 in Berlin,

3) Bauer, Richard Hermann Hugo, geboren den 3. März 1882 in Rixdorf, 8

4) Böpple, Adolf, geboren den 11. August 1882 in Schlettstadt,

5) Schmitt, Ernst, geboren den 3. Februar 1884 in Breitenau, b

6) Brosius, Wilhelm, geboren den 27. März 1882 in Feilbingert,

7) Evers, Heinrich, geboren den 10. Dezember 1873 in Koblenz,

im Deutschen Reiche zuletzt wohnhaft Nr. 1, 4, 5 und 7 in Straßburg, Nr. 2 in Hagenau, Nr. 3 in Reichshofen, Nr. 6 in Sulz u. W., z. Zt. angeblich sch aufhaltend Nr. 1 in Sidi⸗Bel⸗Abbes (Afrika),

r. 2 in Cincinnati (Amerika), Nr. 4 in der Fremden⸗ legion, Nr. 5 und 6 in Amerika, Nr. 7 in Thalwil (Schweiz), Nr. 3 ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort.

Straßburg i. Els., den 17. April 1905..

Der Kaiserl. ““ ““ Vei 8

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[6738] Aufgebot. 4 Der Gastwirt Adolf Jäger jun. in Osterode Harz) hat das Aufgebot der in seinem Besitz be⸗ ndlich gewesenen, auf den Namen lautenden, auf einen Namen in das Aktienbuch der Harzer Aktien⸗ auerei zu Osterode (Harz) eingetragenen Aktie Nr. 1 über 500 beantragt. Der Inhaber der Aktie wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 16. November 1905, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Aktie vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Aktie erfolgen wird.

[7356] Bekanntmachung.

d. Oeaben 1g, i-; en Antrag des Privatkassiers eorg Singer in 1469 82 ve 88 München auf gel Penn des Aufgebots zum Zwecke Porten, geboren am 4. November Frant⸗ der Kraftloserklärung des Ansbach⸗Gunzenhausener furt g. M., unverhetratet, evangelisch, welcher flüͤchtig Eisenbahnloses S. 1659 Nr. 1, wurde das Verfahren ist, ist in den Akten 4 C. J. 2628. 04 die Unter⸗ fineltlt welt das aafgebakene dos d9 derce Danpt⸗ ank in Nürnberg, der derzeitigen Inhaberin, vor⸗ ucht, denselben zu verhaften und in das Unter⸗ gelegt und von dem Antragsteller als das verlorene

Los anerkannt wurde.

[7174] Bekanntmachu

[7106]

rüheren Obersteigers, 1) „Der Ackerknecht Josef Chrzan, geb. am bübe Peter Lehwalter in Metz genommenen 26. März 1881 zu Horsthausen, zuletzt in Willich wohn⸗ Versicherung Nr. 348 119 nachweisen kann, möge haft, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, katholisch, sich bis 2) der Ackerknecht Friedrich Schwarz, geboren widrigenfalls wir ohne Vorlage des angeblich ab⸗ am 17. September 1885 zu Schwarzhof, zuletzt in handen gekommenen, unter unserer früheren Firma

360 11, 74, 77, 57 Straf⸗ 4 73I;

1 R. enommenen und am 1. Oktober 1904 fällig ge⸗

3 I Her9 werden ü. Hs Wechsels über 357 beantragt. Der In⸗ niglichen Amtzzerichts auf den 17. Juni n508, haber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in

Vormittags 10 ¾ Uhr, vor das Koönigliche dem auf den 24. Oktober 1905, Vormittags

Durch rechtskräftigen Beschluß des K. Amtsgerichts

Ansbach, am 19. April 1905. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. (L. S.) Hader, Kgl. Sekretär.

mn 2 Die durch das unterzeichnete Bericht unter dem estfalen, Hessen⸗

Lit. A Nr. 931 über 3000 zu 4 % verzinslich, D 3300 111—“

Münster i. W., den 13. April 1905. Königliches Amtsgericht. Abt. 6. F. 5/05.

Wer Rechte an der bei uns auf das Leben des nachmaligen Schankwirts

m 17. Juli 1905 bei uns melden,

„Lebensversicherungsbank für Deutschland“ über die

Gotha, den 17. April 1905. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G Stichling.

Aufgebot. v Der Maurergeselle Ignatz Fintzel in Winiary hat

immergesellen und Eigentümer

Michael Fintzel in Winiary, Laurentiusstraße 4, an⸗

11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Wronker⸗ platz Nr. 3, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird. 1“ Posen, den 19. Januar 1905.

Königliches Amtsgericht. (6961] Aufgebot. 1““ Der Kaufmann Paul Kosiol aus Pielahütte, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Geißler in Gleiwitz, hat das Aufgebot des angeblich verlorenen Wechsels über 150 beantragt, den der Klempner⸗ meister Ernst Pohl in Rudzinitz am 1. April 1904 in Rybnik auf die Firma Gebr. Fuchs in Rybnik gezogen, den diese Firma angenommen hat, und der am 15. Juli 1904 zahlbar war. Den Wechsel hatte der Aussteller Pohl mit Blankoindossement an den Antragsteller begeben. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, am achtzehnten November 1905, Vormittags 9 ½ Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls er für kraftlos erklärt wird. Rybnik, den 11. April 1905.

Königliches Amtsgericht. 8

[6740] Aufgebot. 8 39

Auf den Antrag der verehelichten Josefine Bogen⸗ schütz zu Thailfingen wird der Bebiße Inhaber des angeblich verloren gegangenen Wechsels, ausgestellt Thailfingen, den 10. Nov. 1898, über 100 von August Bogenschütz an eigene Ordre, adressiert an L. Moses, Samter, zahlbar am 10. März 1899, weiter begeben zur Einziehung an die Papierhandlung Carl Bossert in Reutlingen, aufgefordert, seine An⸗ sprüche und Rechte aus dem Wechsel spätestens im Auf⸗ gebotstermine am 31. Oktober 1905, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Samter, den 15. April 1905. 1

Königliches Amtsgericht.

[7114] Aufgebot. 11“ Die Erben des am 22. Mai 1889 verstorbenen Stadtgerichtsrats a. D. Julius Karl von Mannlich⸗ Lehmann, nämlich: u] 1) sein Sohn, der Hauptmann a. D. Maximilian von Mannlich⸗Lehmann, 2) die Kinder seiner verstorbenen Tochter Klara Gräfin von Wartensleben, geb. von Mannlich⸗ Lehmann, nämlich: a. Max Graf von Wartensleben, b. Editha Gräfin von Wartensleben, c. Cäsar Graf von Wartensleben, d. verehelichte Frau Oberleutnant Vera von Froehlich, . 1 e. Frau Gräfin Adelheid Seysel d'Aix auf Neu⸗ Egling bei Murnau in Bayern, haben das Aufgebot des preußischen Hypotheken⸗ briefs über die im Grundbuche von der Stadt Char⸗ lottenburg Band 51 Blatt Nr. 2145 Abteilung III. Nr. 2 für den Ackerbürger Johann Karl Ludwig Bisawatzky am 4. November 1872 eingetragenen 7500 Taler = 22 500 Restkaufgeld beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. August 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Zivil⸗ erichtsgebäude, Amtsgerichtsplatz, II Treppen, immer 44, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Charlottenburg, den 15. April 1905. Königliches Amtsgericht. Abteilung 11.

[6769] Aufgebot. Nr. 3141. Der Architekt Bartolomäus Hartmann und dessen Ehefrau Josefine geb. Epting in Mann⸗

antragt, der ihnen auf Grund des nachbeschriebenen Grundbucheintrags erteilt wurde: Grundbuch Mann⸗ heim, Band 183 Blatt 34 Plan Nr. 70 S. Nr. 2953 Lit. H 3. 14, Eigentum des Händlers Nicolaus Luckhaupt und dessen Ehefrau Maria Anna geb. Hauber hier: Abteilung III Ziffer 6: 5000 nebst 5 % Zins vom 1. Juli 1904 Hypothek für Restkaufschilling, eingetragen am 20. August 1904 zu Gunsten des Gesamtguts der Errungenschaftsgemein⸗ schaft zwischen den beiden Antragstellern. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 28. Dezember 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht hierselbst, Sitzungssaal A, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die ÜUrkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Mannheim, den 15. April 1905.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts II: Veric Mohr.

[64411 Der Gutsbesitzer Heinrich Schulte⸗Spelberg zu Ueckendorf hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 29. Januar 1883 uͤber die in Abt. III unter Nr. 5 des Grundbuchs von Watten⸗ scheid Band IV Artikel 50 für den Landwirt Theodor Fellermann gt. Schulte⸗Spelberg eingetragene, zu 5 % seit dem 22. Januar 1883 verzinsliche Darlehnsforderung von 1800 beantragt. Der In⸗ haber dieser Urkunde wird aufgefordert, bis spätestens in dem auf den 25. Oktober 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Fiame Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte v und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Wattenscheid, den 10. April 1905. Königliches Amtsgericht.

[7121] Aufgebot. Die Brauereibesitzer Gebrüder Karl und Leopold Schultz von hier haben das Aufgebot der in ihrem Eigenbesitze befindlichen, in der Gemarkung Goldap gelegenen und unter Artikel 428 der Grundsteuer⸗ mutterrolle auf den Namen der Stadtgemeinde Goldap eingetragenen Parzellen Kartenblatt 9 Nr. 1634/600 und 1635/600, eines Wegstücks am Stieglitzenberge in einer Größe von zusammen 0,0155 ha beantragt. Alle Personen, die das Eigen⸗ tum an diesem Grundstück in Anspruch nehmen, werden hierdurch aufgefordert, ihr Recht spätestens in dem auf den 19. Juni 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 7) bestimmten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls sie mit ihrem Rechte auf das Grund⸗ stück werden ausgeschlossen werden. 3 Goldap, den 16. April 1905.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 1.

F 2/05.

[7176] Aufgebot. Das Freiherrl. Riedeselsche Familienfideikommiß soll als Ersatz für verkaufte Fideikommißgrundstücke durch Aufnahme der nachstehenden in den Bezirken der Großherzogl. Hessischen Amtsgerichte Lauterbach, Herbstein, Alsfeld, Ulrichstein, Grünberg gelegenen Güterstücke 6 werden. I. Amtsgerichtsbezirk Lauterbach. a. Gemarkung Angersbach: Flur Nr. qm XXXV 3 6750 Wiese im Lehchen. 4 6750 Wiese daselbst. b. Gemarkung Landenhausen: 138 Wiese im Ort. 3875 Wiesegarten daselbst. 2538 Wiesegarten daselbst. 887 Hofraite daselbst. 419 Wiesegarten daselbst. 23,3 2206 Wiese im Borntrisch. 29,5 594 Wiese daselbst. 57 3237 Wiese, die Rothwiesen. 66 2056 Wiese daselbst. 8 67 3244 Wiese daselbst. ce. Gemarkung Lauterbach: 8 10 4625 Wiese in der Aßmusbach. 6181 Wiese daselbst.

1931 Acer,) bel der Eichwiese. 2150 Acker bei der Eichwiese. 531 Wiese, die Eichwiesen.

2350 Acker im Kleinfeldchen. 969 Wiese daselbst. 88 ve. im Steinigsgrund. 54 Acker 4113 Acef.] am Preller. 8 daselbst. 3 Acker 238 ciese daselöst. 356 Wiese daselbst. 8 4063 Acker bei der Rothwi 1350 Acker, zwischen den Hecken. Acker im Kleinfeldchen. Wiese, die Kreuzwiesen. Wiese daselbst. Wiese daselstt. Gemarkung Maar: 3820 Wiese im Bastewald. 4025 Acker daselbst. 6381 Wiese daselbst. 1963 Acker daselbst. 8075 Wiese daselbst. 8075 Wiese daselbst. Gemarkung Sassen: 5250 Wege und Bäche. 8000 Wege und Bäche. 9000 Bäche und Wege. 6750 Bäche und Wege. 7250 Bäͤche und Wege. 7750 Bäche und Wege. 2000 Bäche und Wege. 6000 Bäche und Wege. 10500 Bäche und Wege. 4000 Bäche und Wege. Gemarkung Sickendorf: 88 2175 Acker im Eckenrod. 89 606 Acker daselbst. 8 g. Gemarkung Stockhausen:

ddd So⸗ d0,— 0022

Sbocehdeenecee do

32 PeNneh . XXIII . ese in der n. XXIVv 6169 Wiese in Scheidhene ene XXIII 487 Wiese auf dem Heuwis XXIII 2919 Wiese daselbst. Deuvisch XXIII 2919 Wiese daselbst. XXIII 3894 Wiese daselbst. XXI 2287 Wiese im Dörkelsber XXI 3856 Wiese daselbst. er. XXIII 3887 Wiese auf dem euwisch XXIII 244 Wald auf dem 3 XIX 6175 Wiese in der Kehrenderswie XIX 2756 Wiese daselbst. bs XVIII 1950 Wiese im Klingen. XVIII 1975 Wiese daselbst. . XXIII 3681 Wiese in der neuen Wiej XXIVv 32 3488 Wiese in Scheidhecen e XXIV 8 6619 Wiese daselbst. XXIV 5750 Wiese daselbst. XXIV 2681 Wiese daselbst. XXIV 2681 Wiese daselbst. XXIII 3625 Wiese auf dem Heuwi XX 1588 Wiese in Maschen. XX 1425 Wiese daselbst. XXIII 2319 Wiese daselbst. XXIII 3681 Wiese daselbst. XXIII 2931 Wiese daselbst. XXIII 4581 Wiese in der neuen Wiese XXII 6137 Wiese am Schluft. II. Amtsgerichtsbezirk Alsfeld. 8 Gemarkung Altenburg:

42 6409 iese am Hain.

43 14419 er 792 Wüstung f am Hain.

5280 Acker an der Mauex.

206 Wiese er 8 2893 Wiese s au der M. III. Amtsgerichtsbezirk Grünberg. Gemarkung Ruppertenrod: 1 64 2663 WI überm Dieks⸗

opf. 64 ½ 1437 Kiefernwald daselbst. 65 1444 Kiefernwald daselbst. 66 1006 Kiefernwald daselbst. IV. Amtsgerichtsbezirk Herbstein. a. Gemarkung Eichelhain: b 32 2138 Nadelholz in den Ahrmiesen b. Gemarkung Lanzenhain: 17 15300 Wes die Sichwisg. 18 12588 Wiese daselbst. XXXIII 20 9375 Wiese im Ahlen. XXXI- 3 7512 Wiese in den Lindenwiesen. c. Gemarkung Nieder⸗Moos: 70 Grabgarten bei der Kater⸗

mühle. Hofraite mit Mühle, d Katzenmühle.

XXX XXX

mühle. 1 Wiese, die Mühlwiesen 808⁄10 2186 Wiese, Ebelswiese. 87 3788 Wiese, Mühlwiesen. 5 4681 Wiese im Weidig. 38 5188 Acker am Gunzenauer Baz 39 3700 Nadelholz daselbst. 50 869 Acker ober dem Kirchbef. .Gemarkung Steinfurt: 18 7988 Nadelholz, die große Stuutt 2 3562 Wege. 1 .Amtsgerichtsbezirk Ulrichstein. Gemarkung Rebgeshain: 5 419 Wiese im untersten Ablen Forstmeister Eulefeld hat als Generalbevel⸗ mäͤchtigter sämtlicher Riedesel Freiherrn zu Eisenbah beantragt, daß durch ein Zeugnis des unterze Gerichts festgestellt werde, daß der beabsichtigte Ergänzung des Fideikommisses rechtliche Hindernft nicht entgegenstehen. Es werden die Gläubiger d Stifter aufgefordert, einen etwaigen Widerspra gegen Ausstellung dieses Zeugnisses spätestens ime Termin Mittwoch, den 18. Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichnetm Gericht geltend zu machen. Diese Aufforderung . schieht unter Androhung des Rechtenachteils⸗ das verlangte Zeugnis ohne Rücksicht auf Ansprüche erteilt werden wird, wenn Widers nicht erfolgt. b Lauterbach, den 18. April 1905. Großherzogl. Hessisches Amtsgericht Lauterbach. 6737 V8 99 den Antrag des Königlich preußischen Lerr intendanturrats Rudolf Siemers auf GEenlle⸗ werden hierdurch alle diejenigen, welche an 188 Landeslehnsherrlicher Bewilligung von lhm verkamn 9 in dem hiesigen Herzogtume belegenen Mannle gute Genzkow nebst Zubehörungen aus en Fideikommiß⸗, Näher⸗, Retrakts⸗, Revoka Reunions⸗, Reluitions⸗, Agnations⸗ und Succe - rechte oder aus sonst irgend einem le nrecht Grunde jetzt oder künftig Ansprüche zu haben 3 meinen, geladen und aufgefordert, in dem Anmeldung solcher Rechte auf Freitag, 11. August d. J., Mittags 12 Uhr, lüt torisch anberaumten Termin vor Lehnkammer allhier in Person oder durch gemx Bevollmächtigte zu erscheinen, ihre vermein w Ansprüche zum Terminsprotokoll rein anzugeben, solche völlig und genügend zu ee. 242 und wegen deren Ausübung und Geltens lehah sich bestimmt, unumwunden ohne allen als sr und ohne Fristgesuch zu erklären, widrige mit ihren gar nicht oder nicht vorschrifts egebenen Rechten sofort präkludiert un K⸗⸗ mmer unter dem gewöhnlichen Nachteile gexiesen e.en,, 12 April 1995 eustrelitz, den 12. 1905. Großherzoglich Mecklenburgische Lehnkanmer e. S.) von Blücher. Lehnsproklama. H. Meyer. [7357] Aufgebot. Die Maria geborene Hartmann E Heinrich Hanitsch in De antragt, ihre verschollenen Brüder: Hartmann, geboren zu Albig

A

Osterode (Harz), den 12. April 1905. Königliches Amtsgericht. II.

heim haben das Aufgebot des Hypothekenbriefs be⸗

8

86 506 See] am Schlechten⸗ 1194 Acker weger Pfad.

1842, 2) Johannes Hartmaunn, pt 8. Februar 1845, Söhne von Ph

us gaft in Albig, für tot zu erklären. Die b

Grabgarten bei der Katze

tharina geborenen Knobloch, in Albig, zuletzt

e⸗ Verschollenen werden aufgefordert, si icneten dem auf den 14. November

12 2 n bütesens in, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗

en Sitzungssaal, anberaumten Aufgebots⸗

1 melden, widrigenfalls die Todeserklärung Pfner wird. An alle; welche Auskunft uͤber Leben cher Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, . ht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗

2 4 E“ tebmine dem Gericht Anzeige zu machen. 8

, den 15. April 1905. 8 Großherzogliches Amtszericht. Aufgebot. 1 2 Dachdeckermeister Jakob Schaaf in Darm⸗ tadt, als Pfleger für den unbekannt wo abwesenden

faßh nannten Georg Ludwig Rosch, hat beantragt,

rschollenen Georg Ludwig Rosch, geboren zu

e vellce am 5. März 1832 als Sohn des Bürgers und Tuchm achers Georg August Rosch und seiner Chefrau Christine Gottliebe geborenen Theß, zuletzt wohnhaft in Darmstadt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf Mittwoch. den 20. Dezember 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ eichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ sorderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Darmstadt, den 15. April 1905.

Großherzogliches Amtsgericht I.

[7109] Aufforderung.

Am 31. Dezember 1904 ist zu Berlin die am 5. März 1848 zu Nakel (Provinz Posen) geborene lau Elisabeth Volkmann, geborene Jaedicke, ge⸗ torben. Als eventueller Erbe ist bisher der Kana⸗

lisationsaufseher, Karl Jaedicke in Berlin ermittelt

worden. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der Erblasserin zustehen, werden aufgefordert, sich spätestens am 10. Juli 1905 bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden. 111 VII 4. 05. 1 8 Berlin, den 10. April 1905. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 111.

T7122] Bekanntmachung in Sachen Lemke, Pflegschaft 103. E. 8302. 96. Am 13. Januar 1902 ist zu Schöneberg in der

Haison de santé der Musiker Hermann Gustav

Robert Henoch verstorben. Er ist am 29. Januar

1854 zu Berlin von einer unverehelichten Caroline noch, die aus Stuttgardt bei Kriescht im Warte⸗ ruch herstammte und damals etwa 30 oder 36 Jahre alt war, geboren worden. Seine Mutter ist am 3. Februar 13504 zu Berlin verstorben. Der Schlächtermeister, spätere Rentier, Lemke und dessen Cheftau in Freienwalde a, O. erzogen ihn als ihren Pflegesohn; nach ihren Namen nannte sich der zc. Henoch unbefugt Lemke. Da ein Erbe des Nach⸗ lasss des Robert Henoch bisher nicht ermittelt worden ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis sun 7. Okiober 1905 bei dem unterzeichneten sachlaßgericht anzumelden und nachzuweisen, widrigen⸗ falls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist.

Der Nachlaß beträgt etwa 40 000 Berlin, den 13. April 1905.

Königliches Amtsgericht I. Abteilung 103 Hundsdörfer, Amtsgerichtsrat.

[7107)] Erbenaufruf. ““ Nr. 1299. Wagner Michael Gangwisch von

Ehrenstetten ist dafelbst am 26. Februar 1904 im

Alter von 72 Jahren gestorben. Erbansprüche an

den Nachlaß des Verstorbenen sind bis zum 1. August 1905 bei dem unterzeichneten Nach⸗

laßgericht anzumelden und die Berechtigung durch orlage von Urkunden nachzuweisen. 8. Staufen, 15. April 1905. Gr. Notariat als Nachlaßgericht. Huber.

(7120] Bekanntmachung. Beschluß.

Der Erbschein vom 30. Januar 1902 nach dem em 8. Oktober 1898 verstorbenen Eigentümer Jo⸗ hann Rieck wird auf Grund des § 2361 B. G.⸗B. beeülen erklärt, weil sich ergeben hat, daß er

Bromberg, den 15. April 1905.

Königliches Amtsgericht.

(7118) Bekanntmachun 1““ g.

8 dDuich Ausschlußurteil des unterzeichneten Ge⸗ 55 vom 15. April 1905 ist der am 15. Januar 5 6geborene Christoph Köpp, zuletzt in Augustenau oöndaft für tot erklärt worden. Als Todestag sst der 31. Dezember 1895 festgestellt. Kolmar 1. P.; den 15. April 1909. 1 Königliches Amtsgericht. 8 288

(11111 K. Amts 1 8 .24 gericht Reutlingen.

Duich Ausschlußurteil des K. Amtsgerichts vom

tat pril 1905 sind nachbenannte Verschollene für

nh ecgärt worden: na Marie Lachenmann, geboren am 1. No⸗

e 1842 zu Reutlingen,

1 5 dalch Schweizer, geboren am 21. November

w ngen,

3) Philippine 1 8 Reunid ppie Benz, geboren am 9. Februar 1835 18. April 1905.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. rei- Justizreferendär Härle.

108 Bekanntmachung.

Sparkassenbuch Nr. 1017 der Amtssparkasse sst durhnit Bestand von 378,40 am 15. Juli 1903 lo ereca Ausschlußurteil vom 7. April 1905 für kraft⸗

Werne, 12. April 1905. lss. 6 Königl. Amtsgericht. 11““

effentliche Zustellung.

Ne arbetterfran Florentine Jaskulski, geb. Krüger, maͤchti gfuhr, St. Michaelsweg 17, Prozeßbevoll⸗ ihren Eer: Justizrat Lau zu Danzig, klagt gegen früher hemann, den Arbeiter Hermann Jaskulski,

Ch Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts,

Hedn seung, mit dem Antrage, zu erkennen:

9 b. he der Parteien wird geschieden,

Scheidun eklagte Chemann trägt die Schuld an der se Kge und trägt die Kosten des Rechtsstreits. Perhandl ägerin ladet den Beklagten zur mündlichen kaumer ung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ sdes Königlichen Landgerichts zu Danzig,

84

Pfefferstadt, Hinterhaus, 2 Treppen, Zimmer 27, au den 8. Juli 1905, Vormittags 10 Uhr, af der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. 8 Danzig, den 14. April 1905. Wetzel, Sekretär, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[7172] Oeffentliche Zustellung. U. 154/05.

Die Katharina geborene Hildebrand, Ehefrau des früher in Mainz wohnhaften, jetzt unbekannt wo? abwesenden Schmieds Hermann Hellvoigt zu Mainz, vertreten durch Rechtsanwalt Löwensberg zu Mainz, klagt in der Berufungsinstanz gegen den vorgenannten Schmied Hermann Hellvoigt aus den Ehescheidungs⸗ gründen der §§ 1567 Absatz 1 Nr. 2 und 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Auf⸗ hebung des Urteils der ersten Zivilkammer Großh. Landgerichts zu Mainz vom 1. Februar 1905, Scheidung der am 4. Dezember 1897 vor dem Standesbeamten zu Mainz abgeschlossenen Ehe, Er⸗ klärung des ꝛc. Hermann Hellvoigt für den schuldigen Teil und Belastung desselben mit den Prozeßkosten, und ladet den Berufungsbeklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den zweiten Zivil⸗ senat des Großherzoglichen Oberlandesgerichts zu Darmstadt auf Dienstag, den 27. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufungeschrift bekannt gemacht.

Darmstadt, den 19. April 1905.

Mayer, Sekretär, als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Oberlandesgerichts.

[7139] Oeffentliche Se;

Die Frau Henriette Wilhelmine Otremba, geb. immermann, zu Danzig, Baumgartschegasse Nr. 40, of, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Lau in Danzig,

klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Eugen

Joseph Max Otremba, früher zu Danzig, jetzt un⸗

bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem

Antrage, zu erkennen:

1) die Ehe der Parteien wird geschieden,

2) der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und

3) die Kosten des Rechtsstreits.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Hinterhaus, 2 Treppen, Zimmer 27, auf den 8. Juli 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 14. April 1905.

; Wetzel, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[71362 Oeffeutliche Zustellung. 2. R 3/05. 3.

Die Agnes Rittau, verehelichte Häuer Josef Jablunski zu Klein⸗Zabrze, Wallstraße, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Josef Geißler in Gleiwitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Häuer Josef Jablunski, früher zu Zabrze, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie bös⸗ willig verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Be⸗ klagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Gleiwitz auf den 15. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gleiwitz, den 17. April 1905.

Wolff, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[7133] Oeffentliche Zustellung. 2 R 18 03.

Der Kaufmann Franz Brinkmann jun. zu Münster i. W., Tasche, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Salzmann in Münster i. W., klagt gegen seine Ehefrau Selma geborene Uphof, früher in Dortmund, Münsterstr. 57, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung und des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der vag; zu scheiden und auszusprechen, daß die Be⸗ lagte die Schuld an der Scheidung trägt, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königkichen Landgerichts in Münster auf den 20. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Münster, den 11. April 1905.

81 Hinspeter,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [7131] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Hatzel, Anna geb. Schmidt, in Broßen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Baumgarten in Naumburg a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Ernst Hatzel, in unbekannter Abwesenheit, früher in Zipsendorf, unter der Behauptung, daß er sich dem Müßiggang ergeben, ihre Sachen verkauft, sie auch seit Oktober 1903 böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, eventl. den Beklagten zu verurteilen, die eheliche Gemein⸗ schaft mit ihr wieder herzustellen Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Naumburg a. S. auf den 8. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Naumburg a. S., den 15. April 1905.

ehle, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[7134] Oeffentliche Zusteüung. 3. R 39,04. 11. Der Bergmann Johann Köhl in Schiffweiler, Protezbevonhächt güere⸗ Rechtsanwalt Chelius in St. Johann a. S, klagt gegen seine Ehefrau Elise geb. Stuppi, früher in St. Johann a. S., jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem An⸗

trage: Königl. Landgericht wolle die zwischen den

een am 27. Oktober 1901 vor dem Standes⸗ eamten zu Neunkirchen geschlossene Ehe scheiden und die Beklagte für den BSv Teil erklären, wolle ferner der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auferlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 19. Juni 1905, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saarbrücken, den 14. April 1905. 3

Kinzig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [7137] Oeffentliche Zustellung.

Der Abdeckergehilfe Wilhelm Schreier in Usedom, Randowerstraße 29, Prozeßbevollmächtigter: Geheimer Justizrat Leistikow in Stettin, klagt gegen seine Ehefrau Antonie Schreier, geb. Pommerening, früher zu Modrow bei Borntuchen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte kurze Zeit nach der am 17. März 1904 eingegangenen Ehe ein Kind, vorher noch zwei Kinder geboren habe, daß Kläger von alledem, insbesondere bei Eingehung der Ehe von dem schwangeren Zustande der Beklagten, nichts gewußt, vielmehr Beklagte diese Verbältnisse dem Kläger verschwiegen habe, mit dem Antrage, gemäß § 1333 ev. 1568 B. G.⸗B.: die Ehe der Parteien für nichtig zu erklären, event,. die Ehe der

arteien zu trennen und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Stettin, Zimmer Nr. 34, auf den 5. Juli 1905, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stettin, den 14. April 1905.

Fiebing, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[71³2] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Dr. Kronfeld in Weimar als Vertreter der Frau Louise Engel, geb. Pein, in Auma, erhebt Klage gegen deren Ehemann, den landwirtschaftlichen Arbeiter Heinrich Friedrich Ludwig Engel aus Osterhagen, f t unbekannten Aufent⸗ halts, auf Ehescheidung, auf Grund der §§ 1568, 1567 Abs. 2 des B. G⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer Großherzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Donnerstag, den 8. Juni 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungstermin mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zur Vertretung zu be⸗ stellen. Zum Zweck der verwilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit ekannt gemacht. 8

Weimar, den 18. April 1905. . Der Gerichtsschreiber— des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts.

[7358) Königliches Amtsgericht München I. Abteilung A für Zivilsachen.

In Sachen Hofschuster, Adolf, uneheliches Kind der Steinmetzmeisterswitwe und Zugeherin Marie Moser, geb. Hofschuster, in München, gesetzlich ver⸗ treten durch den Vormund Julius Lichtenstern, Registrator in München, Klageteil, gegen Ham⸗ berger, Andreas, Tiefbaupalier, zuletzt Reisender, früher in München, nunmehr unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Unterhalts, wird letzterer nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des vor⸗ bezeichneten Prozeßgerichts vom Freitag, den 30. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 10, Justispalast, Erdgeschoß, geladen. Klagepartei wird beantragen, zu erkennen:

I. Beklagter ist schuldig, anzuerkennen, daß er als Vater des am 22. Juni 1904 von der Steinmetz⸗ meisterswitwe Maria Moser, geb. Hofschuster, außer⸗ ehelich geborenen Kindes Adolf Hofschuster zu gelten habe.

II. Beklagter ist ferner schuldig, für die Zeit von der Geburt des Kindes, d. i. 22. Juni 1904, bis zum vollendeten 16. Lebensjahre des Kindes, d. i. 22. Juni 1920, einen dreimonatlichen, vorauszahl⸗ berer Unterhalt von je 75 an Klageteil zu ent⸗ richten.

III. Beklagter hat die Kosten des Rechtsstreits àu ragen., Urteil wird soweit geseblich zuläsfe

IV. Das Urteil wird soweit gesetzlich zulässig für vorläufig vollstreckbar erklärt. b 8 Der Klagspartei wurde das Armenrecht bewilligt. München, den 15. April 1905. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts München 1.

Abteilung A für Zivilsachen. (L. S.) Eisele, K. Sekretär. [7391]

Oeffentliche Ladung. Der Wurstfabrikant Arnold Habermann in Preeß, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Abraham in Berlin, Brückenstr. Nr. 6 a, klagt gegen Richard Mansfeld, früher in Berlin, Friedrichsgracht Nr. 31, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen gelieferter urstwaren, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 145 50 nebst 5 % Zinsen seit dem 26. Oktober 1904 zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht I, Abteilung 43 in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße Nr. 15, Zimmer 220/222, II. Stock, auf den 21. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Berlin, den 6. April 1905. Neuendorff, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abt. 43.

[7129] Oeffentliche Zustellung. 37 D. 62. 05. Die Firma Moritz Arendt et Co. in Berlin, Albrechtstraße 16, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Möller in Berlin, Friedrichstraße 49a, klagt gegen

1) den Schneidermeister Carl Künstling, Inhaber der Firma Hermann Künstling,

2) dessen Ehefrau Anna Künstling,

beide früher in Berlin wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, D 1

8

aus dem von der Beklagten zu 2 mit Genehmigung des Beklagten zu 1 am 12. Dezember 1904 aus⸗ festeüten, auf Hermann Künstling, Berlin, Zimmer⸗ traße 60, gezogenen, von dem letzteren angenommenen und am 10. März 1905 fällig gewesenen Wechsel über 100 ℳ, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 100 nebst sechs vom Hundert Zinsen seit dem 13. März 19.5 und 5 65 Wechselunkosten an Klägerin zu ver⸗ urteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Klägerin ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht I zu Berlin, Abteilung 37, auf den 14. Juni 1905, Vormittags 9 ½ Uhr, Neue Friedrichstraße 13/14, 1 Treppe, Zimmer 162/164.

Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 15. April 1905. 6 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abteilung 37.

[7130] Oeffentliche Zustellung. 18. 0 40. 05. 4.

Die Firma E. Ebenstein in Berlin, Behren⸗ straße 53, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gotthelf, Berlin W., Markgrafenstr. 35 II, klagt gegen den Freiherrn Hubert von dem Bussche⸗ Lohe, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Neustädtische Kirchstr. 10, auf Grund der Behauptur g, daß Beklagter Waren und Arbeiten zu den in der Klagerechnung vom 19. Dezember 1904 angegebenen Zeiten, vereinbarten und angemessenen Prüisen im Gesamtbetrage von 579 gekauft und empfangen, bezw. auf vorherige Bestellung geliefert erhalten hat, er sie angenommen bezw. verbraucht hat und auf die Schuld nichts gezahlt hat, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an lägerin 579 nebst vier vom Hundert Zinsen seit dem 1. Oktober 1903 zu zahlen. Da Beklagter zur Zeit der Lieferung der Waren in Berlin gewohnt 88 ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Iüe auf den 12. Juli 1905, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 13, I. Stock, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 15. April 1905.

Pelz, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 3.

[7128] Oeffentliche Zustellung.

Die Handlung Bothmer & Düͤms. in Berlin, Unter den Linden 13, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Dr. Cannedt in Berlin, Mauerstr. 41, klagt gegen den Kaufmann Axel W. Kracht, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für einen am 24. Dezember 1903 gelieferten Winterpaletot 190,00 verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenp ichtig zur Zahlung von 190,00 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. April 1904 zu ver⸗ urteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1. in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 15, I Treppe, Zimmer 159/161, auf den 21. Juni 1905, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum

zug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 19. April 1905. Hofmann, Gerichtsschreiber

[6759] Oeffentliche Zustellung. 2a 0 21/05. 3.

Der Gemeindevorsteher Baum zu Radlowo, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Marcuse und Danziger in Gnesen, klagt gegen den Conrad Diethelm, früher Milchpächter in Radlowo, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er und die Grundbesitzer: Wilhelm Klotzbücher, Rudolf Freter, Franz Kaszuba in Breikenstein, Emil Krüger, Adolf Ruhmer, August Zühlke, Paul Weiß, Karl Heimann, Ernst Schwanke, Emil Lemke, Friedrich Krümmel, Friedrich Ruhde, Wilhelm Grümmann, Ferdinand Schumann, Gustav Schwanke, Friedrich Manke und Friedrich Papke, sämtlich in I adlowo, dem Beklagten im August 1904 insgesamt 10 759 1 Milch zu dem vereinbarten Preise von 753,15 geliefert und daß die genannten Milchlieferanten am 7. September 1904 ihre An⸗ sprüche an den Beklagten dem Kläger abgetreten haben, mit dem Antrage: den Beklagten kosten⸗ lästig zu verurteilen,

1) an Kläger 753,15 nebst 4 % Zinsen seit dem 8. September 1904 zu zahlen 2) behufs teilweiser Abzahlung des Anspruchs zu darein zu willigen, daß derjenige Betrag vorn 453,42 ℳ, welcher in Arrestsachen der Parteie G 19/04 auf Grund des Arrestbefehls des Königl Amtsgerichts Mogilno vom 13. September 1904 al reiner Erlös der Versteigerung vom 30. November 1904 von Gerichtsvollzieher Schwarz aus Mogiln mittels Erklärung vom 1. Dezember 1904 bei de Königlichen Regierungshauptkasse zu Bromberg hinter legt und von letzterer laut Quittung vom 5. De zember 1904 vereinnahmt ist, nebst den aufgelaufenen Hinterlegungszinsen an Kläger ausgezahlt werde, 3) ferner darein zu willigen, daß diejenige Sicher⸗ heit von 50 ℳ, welche Kläger in Arrestsachen der Parteien G 19/04 gemäß Beschluß des Königl. Amtsgerichts Mogilno vom 10. September 1904 behufs Erwirkung des daraufhin durch Beschluß vom 13. September 1904 angeordneten Arrestes hinter⸗ legt hat, nebst den aufgelaufenen Hinterlegungszinsen an den Kläger zurückgezahlt werde, 4) dem Kläger 30,20 Kosten des Arrest⸗ verfahrens der Parteien G 19/04 des Königlichen Amtsgerichts Mogilno zu erstatten, auch das Ürteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Gnesen auf den 14. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr,

mnmit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

um Zwecke uszug der

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. der öffentlichen Zustellung wird dieser Klage bekannt gemacht.

Gnesen, den 18. April 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [6754] „Oeffentliche Zustellung.

Der Gärtner Alfred Senne zu Limmer bei Han⸗ nover, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wunnen⸗ berg in Linden, klagt gegen den Kaufmann Karl Schomanes, früher zu Limmer, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß letzterer

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗

des Königlichen Amtsgerichts IJ. Abt. 5Z.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser