b. Rosine Specht, geb. 30. September 1850, Schwester der oben Genannten, angeblich verehelichte weehs im Oktober 1873 nach Amerika ab⸗ gereist,
beide zuletzt wohnhaft in Forchtenberg, auf Antrag des Weingärtners David Specht in Forchtenberg als gesetzlichen Erben.
Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 13. No⸗ vember 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Oehringen, 19. April 1905. 6.“
K. Württ. ö 1 Haäaller, H.⸗R. ““ Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Hetzer.
[89743]
Auf Antrag:
1) des Rechtsanwalts Bucka zu Breslau als Pfleger des Nachlasses:
a. des am 2. September 1904 zu Breslau ver⸗ storbenen Volksschullehrers a. D. Hermann Zingler,
b. der am 14. Mai 1904 zu Breslau verstorbenen ööe“ Maurer Christiane Kirchner, geb. Hechel⸗
ach,
2) des Rechtsanwalts Justizrats Henschel zu Breslau als Pfleger des Nachlasses des am 19. Ok⸗ tober 1903 zu Breslau verstorbenen Apothekers Theobald Gevyer, 3
3) desselben als Pfleger für die unbekannten Erben des am 11. Juli 1904 zu Breslau ver⸗ storbenen früheren Rittergutsbesitzers Friedrich (Fritz) Graßnick aus Breslau,
4) des Rechtsanwalts Bucka zu Breslau als Pfleger des Nachlasses:
a. der am 22. April 1904 in Breslau verstorbenen Köchin Maria Kuder aus Breslau,
b. des am 15. Februar 1902 zu Breslau ver⸗ storbenen Straßenbahnkontrolleurs Hermann Kreß aus
Brreslau,
c. der am 16. März 1903 zu Breslau verstorbenen Rentiere Wilbelmine Bräuer aus Breslau,
5) des Rechtsanwalts Rogosinski zu Breslau als
fleger des Nachlasses des am 24. April 1904 zu Breslau verstorbenen Bodenmeisters Johann Mathyssek aus Breslau,
6) des Rechtsanwalts Dr. Balder in Breslau als Pfleger des Nachlasses der am 15. Dezember 1903 zu Breslau verstorbenen Gastwirtswitwe Maria Zobel, geb. Nitschke,
7) des Rechtsanwalts Dr. Max Steinitz in Breslau als Pfleger des Nachlasses des am 12. De zember 1903 zu Breslau verstorbenen Maurerpoliers Johann Grosser,
8) des Rechtsanwalts G. Bick in Breslau als Verrsalter des Nachlasses des am 7. Juli 1904 zu Silberberg verstorbenen Bücherrevisors Theodor Schoen aus Breslau,
9) des Rechtsanwalts Bucka in Breslau als Pfleger des Nachlasses der am 1. Dezember 1904 zu Breslau verstorbenen Witwe Johanna Barocka, geb. Mischke, .
10) des Rechtsanwalts, Justizrats Henschel in Breslau als Pfleger des Nachlasses des am 23. Juni 1n 8 Breslau verstorbenen Kaufmanns Franz
ichaelis,
11) des Rechtsanwalts Dr. Balder in Breslau als Vormund des minderjährigen Georg Bittner,
12) des Rechtsanwalts Rogosinski in Breslau als Verwalter des Nachlasses des am 21. Oktober 1904 zu Breslau verstorbenen Küchenmeisters August Mohnke aus Breslau,
13) des Rechtsanwalts Dr. Balder in Breslau als Pfleger des Nachlasses des am 12. Juni 1904 zu Breslau verstorbenen Kaufmanns Johannes Grütz⸗ macher aus Breslau,
14) des Rechtsanwalts, Justizrats Henschel in Breslau als Pfleger des Nachlasses des am 9. Ok⸗ ber 1904 zu Breslau verstorbenen Max Decker,
15) des Rechtsanwalts Dr. Balder in Breslau als Pfleger des Nachlasses des am 11. Oktober 1904 zu Herrndorf, Kreis Glogau, tot aufgefundenen Ofen⸗ baumeisters Paul Böhm aus Breslau
werden alle Nachlaßgläubiger der Verstorbenen, nämlich
1) des Volksschullehrers a. D. Hermann Zingler,
2) der verwitweten Maurer Christiane Kirchner, geb Hechelbach,
3) des Apothekers Theobald Geyer,
4) des früheren Rittergutsbesitzers Friedrich (Fritz) Graßnick, —
5) der Köchin Maria Kuder,
6) des Straßenbahnkontrolleurs Hermann Kreß,
7) der Rentiere Wilhelmine Bräuer,
8) des Bodenmeisters Johann Mathyssek,
9) der Gastwirtswitwe Maria Zobel, geb. Nitschke,
10) des Maurerpoliers Johann Grosser,
11) des Bücherrevisors Theodor Schoen,
12) der Witwe Johanna Barocka, geb. Mischke,
13) des Kaufmanns Franz Michaelis,
14) des am 8. November 1904 zu Breslau ver⸗
storbenen Hausbesitzers Josef Bittner, 19 des Küchenmeisters August Mohnke,
16) des Kaufmanns Johannes Grützmacher, 17) des Max Decker,
18) des Ofenbaumeisters Paul Böhm aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an dem Nach⸗ lasse dieser Personen unter Angabe des Gegenstandes und Grundes derselben und unter Einreichung etwaiger urkundlicher Beweisstücke oder Abschriften bei dem unterzeichneten Gericht spätestens im Aufgebotstermin am 23. Mai 1905, Vormittags 11 ¼ Uhr, an der Gerichtsstelle in Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 4, II. Stock, Zimmer 91, anzumelden. Nachlaßgläubiger, die ihre Rechte und Ansprüche nicht anmelden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus dschlossenem Gläubiger noch ein Ueberschuß t 8 wird ihnen ferner angedroht, daß beim Vorhandensein mehrerer Erben jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeiten haftet. ““
Breslau, den 8. Februar 1905.
Königliches Amtsgericht.
[9002) Oeffentliche Bekanntmachung. In dem von der verwitweten Kanzleirat Roediger,
Henriette Juliette Caroline Marie geborenen Des “ 8 11.““
marets, zu Berlin am 20. Januar 1871 gerichtlich
errichteten und am 28. März 1905 eröffneten
Testament ist die Nichte der Erblasserin, Margarethe
Clementine Marie Anna “ sowie die
verehelichte Kaufmann Stange, Auguste geborene
3 beide zur Zeit unbekannten Aufenthalts, a
Berlin, den 19. April 1905. 1 Königliches Amtsgericht I. Abteilung 95. [8996] Bekauntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 20. März 1905 ist die am 10. März 1832 geborene, zuletzt hier wohnhaft gewesene Bäcker⸗ meisterwitwe Wilhelmine Schink, geb. Augustin, für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1894 festgestellt.
Bartenstein, 20. April 1905.
Königliches Amtsgerichtt.
[8993] Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 30. März 1905 ist der am 29. April 1836 in Griesenbötel geborene Arbeiter Johann Heinrich Schlüter für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1900 festgestellt. Bordesholm, den 17. April 19095. Königliches Amtsgerichht.
[8995]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 12. April 1905 ist der am 13. Januar 1820 in Pressel geborene Arbeiter Johann Karl Goldstein für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1890 festgestellt.
Delitzsch, den 12. April 1905.
Königliches Amtsgericht [9023] Bekanntmachung. 8 F 8/04.
Die Schuldverschreibung der Residenzstadt Cassel Serie I Lit. C Nr. 3461 über 500 ℳ der 3 ½ % Anleihe von 1893, ausgefertigt in Gemäßheit des landesherrlichen Hrictfeatm vom 11. August 1893, ist durch Ausschlußurteil des Königlichen Amtsgerichts, Abteilung 8, zu Cassel vom 19. April 1905 für kraftlos erklärt.
Cassel, den 19. April 1905.
Königliches Amtsgericht Abteilung 8. [9012] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterin Rosalie Karpus, geb. Kuretzki, zu Marienthal, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Krüger in Graudenz, klagt gegen den Arbeiter Michael Karpus, ihren Ehemann, früher zu Neuenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter seit März 1903 sich gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Ge⸗ meinschaft ferngehalten hat, § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zwilkammer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz auf den 26. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. R. 24/05.
Graudenz, den 19. April 1905.
Karezynski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [8668] Oeffentliche Zustellung. 6 R 270/04. 11.
Die Ehefrau Helene Feldmann, geb. Hollatz, in
nnover, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt
tockfisch in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Wilhelm Franz Ludwig Feldmann, früher zu Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1568 Bürgerl. Gesetz⸗ buchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 13. Juli 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 22. April 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [9013] Oeffentliche Zustellung. 6. R 20/05. 15.
Die Ehefrau Martha Dehnhardt, geb. Winzen⸗ burg, in Hannover, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Hesse u. Thoms in Hannobver, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich Dehnhardt, früher in Hannover, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VI des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 13. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufsorderung, einen bei dem gedachten Gerichte Hagerassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 22. April 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[9007]
R. 26/04. 6. In Sachen der Ehefrau Meta Wilhelmine Therese Lühmann, geb. Mever, in Ham⸗ burg, Thüringerstraße 61, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigler: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Feeuveaicheft in Stade, gegen ihren Ehemann, den früheren Brief⸗ träger Frrehrih Wilhelm Lühmann, zuletzt in Ferbung wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts,
eklagten, wegen Ehescheidung, ist Termin zur Leistung des der Klägerin durch Urteil des hiesigen Landgerichts, Zivilkammer II, vom 19. Dezember 1904 auferlegten Eides und zur mündlichen Ver⸗ handlung vor der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stade auf den 10. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, angesetzt. Beklagter wird zu diesem Termine mit der Aufforderung geladen, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Stade, den 20. April 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [9221] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentier Wilhelm Sievers in Berlin, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Senger hier, klagt gegen seine Ehefrau Antonie Sievers, geborene bmMle⸗ früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ alts, unter der Behauptung, daß sie ihn böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Herstellung der häuslichen Gemeinschaft. Der Kläger ladet die
“
Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ erichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner⸗ straße Hauptportal, II. Stockwerk, Zimmer 2— 4, auf den 21. September 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem sedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ tellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 27. April 1905.
Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.
[8671] Oeffentliche Zustellung.
Wiesenstraße 58, für sich und als gesetzliche Ver⸗ treterin ihrer 5 minderjährigen Kinder, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. v. in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, den Dekorations⸗ maler Johann Borgemeister, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe am 12. September 1904 sie und die Kinder heimlich verlassen, sich bei der Polizeibehörde auf Wanderschaft abgemeldet und sich so seiner Unterhaltspflicht entzogen habe. Die Klägerin beantragt, unter Berücksichtigung des Umstandes, daß sie sehr viel krank sei, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an sie vom 12. September 1904 an eine monatliche Unterstützung von 100 ℳ zu zahlen, und zwar die verfallenen Beträge sofort, die übrigen vierteljährlich im voraus. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 27. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 18. April 1905. Rdoloff, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[8675] Oeffentliche Seneeganss.
Der Vormund der minderjährigen Marie Zimmer von Laubach, z. Zt. in Gießen, Spenglermeister Feteiess Döll in Laubach, Prozeßbevollmächtigter:
erichtsakzessist Braulke in Gießen, klagt gegen den Georg Kraft, zuletzt Bäckergeselle in Gießen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser der Vater des von der Lina Zimmer von Laubach am 5. Mai 1904 außerehelich geborenen Kindes, Marie Zimmer, sei, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sech⸗ zehnten Lebensjahres, und im Falle, daß es zu dieser Zeit 58 ist infolge körperlicher oder geistiger Gebrechen, sich selbst zu unterhalten, bis zur Behebung dieses Umstandes, als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertel⸗ jährlich vierundfünfzig Mark — 54 ℳ — event. wieviel gerichtliches Ermessen zubilligt, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden Beträge am 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großh. Amtsgericht in Gießen auf Mittwoch, den 6. Dezember 1905, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
Gießtn, den 18. April 19905.
Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts.
[9006] Oeffentliche Zustellung. C. 49/05/3.
Die am 6. Januar 1905 unehelich geborene Marie Bösche in Bohnhorst, vertreten durch ihren Vor⸗ mund, Stellbesitzer Heinrich Bösche in Lavelsloh, klagt gegen den Haussohn Wilhelm Brandt aus Dunkhorst, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihrer Mutter Wilhelmine Bösche in Bohnhorst in der gesetzlichen Empfängniszeit vom 10. März bis 9. Juli 1904 beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, ihr von der Geburt an bis zur Voll⸗ endung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertel⸗ jährlich 0 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 6. Januar, 6. April, 6. Juli und 6. Oktober jedes Jahres zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Uchte auf den Gerichtstag in Diepenau auf den 11. Juli 1905, Vor⸗ mittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Uchte, den 19. April 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[9004] SOeffentliche Zustellung. 5. C. 351/05. 5.
Die Konservenfabrik Gr. Lafferde Ernst Arend Ges. m. b. H. in Gr.⸗Lafferde, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. jur. Lüdde in Braunschweig, Friedrich Wilhelmstr. 17, klagt gegen den Ober⸗ maschinisten a. D. Hermann van Bergen, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen im Dezember 1902 dem Beklagten als Vorstand der Deckoffiziersmesse S. M. S. Hagen auf Bestellung gelieferter Waren, mit dem Antrage, den Beklagten durch ein für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil zu verurteilen, der Klägerin 44 ℳ 09 ₰ nebst 4 % Zinsen seit 18. Dezember 1902 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Abt. 5, Neue Friedrichstr. 12115, I Tr., Zimmer 214/216 auf den 13. Juli 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Sustelung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Berlin, den 5. April 1905.
Hansen, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 5. [9003] Oeffentliche Zustellung.
Der Gerichtsassessor Fritz Rapmund zu Berlin, Flensburgerstr. 29, klagt gegen
1) den Versicherungsinspektor und wee. Karl Lehmaun, früher zu Berlin, Elbingerstr. 17, jetzt unbekannten Aufenthalts,
2) dessen Ehefrau Emma Lehmann, geb. Kühne, zu Berlin, Kirchstr. 11,
auf Grund des Mietsvertrages vom 28. Dezember 1903, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vor⸗ 1“*“
Die 29e88 1141““ csern . Oeffentliche Fuste lung
läufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung 8 “
169 ℳ 96 ₰ nebst 4 % Zinsen von 86 ℳ 63
seit 3. Dezember 1904 und von 83 ℳ 33 ch
3. Januar 1905, und ladet die Beklagten E.; lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor de Könnd. liche Amtsgericht 1, Abt. 39, zu Berlin auf 1eg⸗ 20. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, Neon “ 12/15, I Treppe, Zimmer 1557157 sum 2en. ger en ,gegehe. an den Be— agten Karl Lehmann wird dieser Auszug de 6 bekannt gemacht. Ares etage Berlin, den 19. April 1905. G Gelling, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abt. 39.
Der Schneidermeister Johann Bieschke zu Berlin. ve e; 86a, klagt gegen den Baron von Zanthier, früher zu Berlin, Pallasstr. 1 b.) hilipp jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung daß er für den Beklagten auf vorherige Bestellund, im Jahre 1900 einen Anzug und ein Paar Hosen zum vereinbarten auch angemessenen Preise von zu sammen 86 ℳ geliefert, den Preis aber noch nicht erhalten habe, mit dem Antrage,
kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 86 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellun zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten 8 mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Neue Friedrich. straße 12/15, II Treppen, Zimmer 158, auf den 19. Juni 1905, Vormittags 9 ⅛ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen “ dieser Auszug bekannt gemacht. Aktenzeichen: 75 0
Berlin, den 19. April 1905. Loska, Sekretär, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abt. 75.
[9222] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann des Kohn in Königsber, Baderstraße 21 JI, Prozeßbevollmächtigter: Rechtz. anwalt Heine zu Berlin, klagt gegen das Fräulein Anna Emilie Frieda Worms, früher in Berlin W. 90 Bambergerstraße 46, jetzt unbekannten Aufenthaltz, auf Grund der Behauptung, daß auf dem Grund⸗ stück Weißensee Nr. 13 Blatt 357 in der III. Ab⸗ teilung des Grundbuchblatts unter Nr. 33 auf dem tel Anteil der Beklagten für den Kläger eine Dar⸗ lehnsforderung von 7000 ℳ eingetragen stehe, die Hypothek mit 7 % in vierteljährlichen Raten vom 1. Februar 1904 ab verzinst und nach dreimonatlicher Kündigung zurückgezahlt werden sollte, die Kündigung der Hopother vor länger als einem Vierteljahr er⸗ folgt, bei Eintritt der Fälligkeit Zahlung nicht ge⸗ leistet sei,
1) die Beklagte zu verurteilen, zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in den % tel Anteil der Be⸗ klagten am Grundstücke Weißensee Band 13 Blatt 357 an Kläger 7000 ℳ nebst 7 % Zinsen seit den 1. Mai 1904 zu zahlen,
2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären.
er Kläger ladet die Beklagte zur mündliche Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zövl⸗ kammer des Föaniglichen Landgerichts II in Belh SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 29. Junj 1905, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum t der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausmgm Klage bekannt gemacht. 1.“
Berlin, den 19. April 1905
als Gerichtsschreiber des Koͤniglichen Landgerichts II. [9014] Oeffentliche Zustellung. 60. P. 223.05. 5.
Der Schneider Wilhelm Haiber in Berlin, Oranien⸗ straße 113/114, Hof IV, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ballhorn in Berlin, Chaußee⸗ straße 122, klagt gegen 1) ꝛc., 2) den Kaufmam Karl Künstling, 3) dessen Ehefrau Anna Künst⸗ ling, beide früher zu Berlin, Krausenstraße 1D7, jett unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihm aus dem Wechsel vom 20. Sep⸗ tember 1904, fällig am 20. März 1905, protestiert am 21. März 1905, 560 ℳ schulden, mit dem An⸗ trage, die Beklagten als Gesamtschuldner kosten⸗ pflichtig zur Zahlung von 560 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 20. März 1905 und 7,85 ℳ Wechsel⸗ unkosten zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Be⸗ klagten zu 2 und 3 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 16. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, Zimmer 61, II. Stock, auf den 11. Juli 1905, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 26. April 1905. 1— Lungfiel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 16. Kammer für Handelssachen. [9018] Oeffentliche Zustellung. 8
Der Kaufmann S. Levy in Cöln, Roonstraße 43, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Blasbein in Coln, klagt gegen die Ehefrau Emil Lasthaus, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß dieselbe wegen läuflich 4 lieferter Waren 291,50 ℳ verschulde und zur ü⸗ stattung der Kosten eines gegen sie erwirkten F. und Pfändungsbeschlusses zum Betrage von 13,
verpflichtet sei, mit dem Antrage auf Zahlung 9,.
291,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Oktober 1. und, Erstattung von 13,05 ℳ als Kosten eineg Arrest⸗ und Pfändungsbeschlusses. Der Kläger vLahc. die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Eüln de. vor das Königliche Amtsgericht 8 899. Abteilung I9, auf den 14. uni 190 . zuece mittags 9 Uhr, in Sitzungssaal V. Zum der der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug Klage bekannt gemacht. Cöln, den 27. aur Sv
spa „ 9.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1
— ——
8659 Oeffentliche Zustellung. N, 821 Restaurateur Karl Friedrich in Dreedewa Bischofsplatz 10, vertreten durch Re Wechsel⸗ Dr. Egon Richter in Dresden, klagt im af von prozesse gegen Carl Friedrich Wilhelm um jest Hohenthal, —— in Börnchen bei Oedeben Be⸗ unbekannten Aufenthalts, aus dem vs 500 ℳ klagten angenommenen Primawechsel ü ewesen am ausgestellt am 20. August 1904, fällig ghef Mts. 20. Dezember 1904 und protestiert am 21
8b
t 8 Antrage auf Ve
eigener Pr
Rechnung angege
sostenpflichti
königliche Amtsgericht zu Erfurt,
ags 9 ½ Uhr.
vom 25. Januar 1905 reise von 850 ℳ unter
nahme⸗ und
ster Abnahme
vollstreckbar eklagten zur
uni 1905, Vor⸗
Rechtsanwalt en Chr. Lorch, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihr der Zeklagte aus Warenkauf vom 20. April 1903 den nebst 4 % Zinsen seit der Klage⸗ mit dem Antrage auf Verurteilung r Zahlung von 96 ℳ nebst 4 % ge der Klagezustellung. Die Klägerin i zur mündlichen Verhandlung des Amtsgericht zu Kirchen Vormittags en Zustellung
Hetrag von 96 ℳ tellung schulde, 8 Beklagten zu insen seit dem Ta det den Beklagte
its vor das Königliche
S. auf den 14. Juli
Zum Zwecke der öffentlich Auszug der Klage bekannt
Kirchen, den 25. April 1905.
„ Eger, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung. zeßsache des Abdeckers Bernhard ingen, Klägers,
1 In der W Klein in Altenwedd Rechtskonsulent Gärtner Julius Göther, t unbekannten Aufenthalts, ladet der anderweit zur mündlichen echtsstreits vor das Königliche Magdeburg (Buckau), „Vormittags 9 Uhr. Buckau), den 14. April 1905. Bodenburg,
des Königlichen Amtsgerichts. Oeffentliche Zustellung.
August Stürmer in Herms⸗
Prozeßbevoll⸗
b eklagten anderw Verhandlung des R Amtsgericht 28. Juni 1905
Magdeburg (
Gerichtsschreiber
r Eigentümer
e 8 Hrittisch
2) der Eigentümer Hieronymus 3) 8 Arbeiter odis 1
4) der Tischler St Sehenacrsr schler Stefan Robinski
5) die unvere
Hoppenheit ebend obinski in Jordan be
in Gleißen, helichte Mathilde Robinski in Jordan
Franziska Hampel, geb.
ha Robinski in Jordan, ranz Robinski in Jordan,
auunternehmer Anna Kaliske, istande ihres Ehemannes, des entin Kaliske in
6) die verwitwete Maurer obinski, zu Neuhöfchen,
7) die unverehelichte Mart der Eigentümer 9) die verehelichte Stürmer, im Be⸗ unternehmers Val vertreten durch den Justizrat Elkus i lagen gegen:
nvaliden Julius Blö etzt unhekannten Aufenthalts, dessen minderjährigen Sohn,
n Meseritz, he, zuletzt in Berlin, ’ den Schulknaben
g eklagt am 25. April 1904 vorgenommenen Uebertragung ℳ Wechselrestforderung insen seit dem 21. Dezember 1904, Protestkosten, 30 ₰ Portoverlägen und ovision, und ladet den Beklagten eerhandlung des Rechtsstreits vor e Amtsgericht zu Dresden, Lothringer⸗ Zimmer 148, auf den 19. Juni 1905,
h 2. den, am 22. April 19905. ichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
effentliche Zustellung. 7. C. 490/05. 887 Leinert in Dresden⸗A., Weinlig. ozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Erfurt — klagt gegen den Photo⸗ Wegner, früher zu Erfurt, jetzt un⸗ Aufenthalts, unter der Behauptung, daß te von Klägerin die in der der Klage bei⸗ chnung verzeichneten Waren zu den in der . enen Zeiten gekauft und geliefert dem Antrage, den Beklagten teilen, an die Klägerin 282,80 ℳ
s
0 ℳ seit 15. April 1904, 5 . 14. Juni 1904, 6. Juli 1904, 23. Juli 1904, 19. Oktober 1904 und 25. Februar 1905 für vorläufig vollstreckbar Die Klägerin ladet den Beklagten zur Verhandlung des Rechtsstreits vor das Abteilung 7, f den 16. Juni 1905, Zum Zwecke der öffent⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ . emacht. 1 dit geracen 22. April 1905. “
Schildmacher, Kanzleirat, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 7.
Oeffentliche Zustellung. 3. 0 117/05. 7. Der Fahrradhändler Karl May in Frankfurt a. M., rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hesdörffer t gegen den Karl Friedrich Schön⸗ er in Frankfurt a. M., Kaiserstraße 69, gt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, ß Beklagter laut Vertra Motorzweirad zum Pre igentumsvorbehalt vom Kläger gekauf genommen und nicht bezahlt, seine A hlungspflicht wiederholt, auch schriftlich anerkannt, ch Zablung versprochen habe, mit dem Antrage: den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Kläger otorzweirades, zurin & Klement, gezeichnet C. C. R. 1904 850 ℳ zahlen, eventuell ihn zu verurteilen, 1) gegen Zahlung n 500 ℳ bei dem Kläger das zu seiner Verfügung hende Motorzweirad System Laurin & Klement eichnet C. C. R. 1904 abzunehmen; 2) anzuerkennen, z dem Kläger bis zur Zahlung restlicher 350 ℳ Eigentumsrecht an dem genannten Motorzweirad bt; 3) 350 ℳ vier — 4 — Wochen nach erfolgter bergabe des genannten Motorzweirades an den äger zu zahlen; II. das Urteil ohne — eventuell gen — Sicherheitsleistung für vorläu — Der Kläger ladet den ündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ette Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in aankfurt a. M. auf d ttags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei sem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ llen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird gieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 26. April 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
entliche Zustellung.
ac. Pauli in Cöln, Spulmanns⸗ Prozeßbevollmächtigter: Hesselbach, Cöln, klagt gegen d hher in Betzdorf,
des Grundstücks Trebisch Nr. 67 sowie wegen An⸗ fechtung der Bestellung und Eintragung der Hypothek im Grundbuch von Trebisch Nr. 67 in Abt. III Nr. 4 von 4200 ℳ, mit dem Antrage:
I. die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, und zwar:
a. den Beklagten zu 1, anzuerkennen, daß die Ver⸗ äußerung und Eigentumsübertragung des Grundstücks Trebisch Nr. 67 seitens der August und Marie, geb. Blöhe, Kranichschen Eheleute an ihn den Klägern gegenüber wegen ihrer Forderung an die Kranichschen Eheleute aus dem pollstreckbaren Urteil des König⸗ lichen S Meseritz in Sachen Stürmer & Gen. 7. Kranich 2. 0 107/05 vom 12. April 1905 von 2100 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. April 1903 und der Kosten des angegebenen Prozesses un⸗ wirksam ist,
b. die Beklagten zu 1 und 2 zu verurteilen, zu dulden, daß die Kläger wegen ihrer zu Ia bezeichneten Forderung von 2100 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. April 1903 und der Prozeßkosten ihre Befriedigung aus dem Grundstück Trebisch Nr. 67, und zwar mit dem Vorrecht vor der im Grundbuch von Trebisch Nr. 67 in Abt. III Nr. 4 für den Beklagten zu 2 figetraenen Hypothek von 4200 ℳ nebst Zinsen uchen;
II. das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären,
und laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Meseritz auf den 14. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1“
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[9005] Oeffentliche Zustellung.
Der Rebmann PXaver Holtzmann in Sulzbad klagt egen 1) Ignaz Geiß Vater, Rebmann in Ergers⸗ 89 eigenen Namens und als Bevollmächtigter seines Sohnes Inaz Geiß, 2) Lorenz Scheyder, Ackerer und dessen Ehefrau, Eugenie geb. Geiß. beide in Ergersheim, 3) Andreas Geiß, Tagner, früher in Sulzbad, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, unter der Behauptung, daß Beklagte sich weigern, in die Löschung einer längst getilgten Hypo⸗ thekenschuld von ℳ 88,69 einzuwilligen, mit dem Antrage, die Beklagten kostenfällig zu verurteilen, gemeinschaftlich in die Löschung der auf dem Blatt 151. des Eigentumsbuchs von Sulzbad auf Namen des Klägers daselbst eingetragenen Grundstücke lastenden Sicherungshypothek für die Hauptsumme von ℳ 88,69 einzuwilligen und das Urteil für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Molsheim auf Mittwoch, den 21. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Be⸗ agten zu Nr. 3 wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. 1
Molsheim, den 26. April 1905.
(L. S.) Ehlers, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[8663] Oeffentliche Bekanntmachung. A 5102/05.
Der Gastwirt Georg Keil in Nürnberg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Süßheim daselbst, erhebt Klage zum K. Amtsgerichte Nürnberg gegen den Bildhauer Frans Matuska, bisher in Nürnberg, nunmehr un ekannten Aufenthalts, wegen Forderung für rückständigen Mietzins, mit dem Antrage, K. Amtsgericht Nürnberg wolle erkennen:
1) Der Beklagte hat an Kläger 52 ℳ samt 4 % Zinsen hieraus seit dem Tage der Klagszustellung zu bezahlen.
2) Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu ragen.
3) Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar.
Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits hat das K. Amtsgericht Nürnberg Termin anberaumt auf Samstag, den 10. Juni 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 13, Justizgebäude an der Augustinerstraße, wozu die Klagspartei den Beklagten hiemit ladet.
Nüruberg, den 26. April 1905.
Der geschäftsleitende Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Nürnberg.
[8662] Oeffentliche Zustellung. C. 178/05. Der Emil Hennequin, Wein⸗ und Branntwein⸗ großhändler in Metz, vertreten durch Rechtsbeistand Barthel in Rombach, klagt gegen den Mathias Thomas, früher Wirt in Ste Marie⸗aux⸗Chönes, jetzt ohne bekannten Wohn. und Aufenthaltsort, aus arenlieferung, mit dem Antrage auf Verurteilung desselben zur Zahlung von 191 ℳ nebst 5 % Zins vom Zustellungstage der Klage an, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Rombach auf den 28. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auehng der Klage bekannt gemacht. ombach, den 20. MPrh,1909. “
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[9008] Deffentliche Zustellung. 10 257/05.
Die Firma Gebrüder Gans & Cie., Eisen, Metalle, Bergwerks, und Hüttenprodukte zu St. Johann a. Saar, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Weiler in St. Johann a. Saar, klagt begen den Peter Stoffel, Schiffer, früher zu Merzig, eettzt ohne bekannten Aufenthaltsort, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenfaͤllig zu verurteilen, an die Klägerin oder deren Prozeßbevollmächtigten den Betrag von 1410 ℳ 52 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu bezahlen, und das ergehende Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 28. Juni 1905, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saarbrücken, den 26. April 1905. . 1 Koster, 2 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[7564] Antragsprotokoll.
he in Trebisch, vertre chen Vertreter, 8 ten Anfechtung
ten durch seine hase 8 8 ; g der seitens der August und
chen Eheleute an den Beklagten zu 11 „
Nr. 15 475. 7. 30/74. Verhandelt zu Mülhausen
in der Amtsstube des unterzeichneten Notars Haase.
m Jahre neunzehnhundertvier, den dritten Dezember.
rat Max Haase mit dem sitze zu Mülhausen, welcher in Gemäßheit eines rechtskräftigen Beschlusses des Kaiserlichen Amtsgerichts Mülhausen vom 15. No⸗ vember 1904 7. 30/04 zur Vermittlung der Aus⸗ einandersetzung in Ansehung der Gütergemeinschaft, welche bestanden hat zwischen Marie geborene Fanß ohne Gewerbe, wohnhaft zu Mülhausen, Gasstraße Nr. 20, und ihrem geschiedenen Ehemann Alfons Wittmer, früher ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, jetzt Lokomotivführer auf der Eisenbahn zu Diré Daoöuah Abvyssienien Ethiopie, ernannt worden ist, erschten die ihm bekannte Frau Marie Heüsltehe Lantz, ohne Gewerbe, wohnhaft zu Mül⸗
ausen, Gasstraße Nr. 20, geschiedene Ehefrau von
8 Wittmer obgenannt. Dieselbe erklärte, was olgt:
1) Zwischen ihr, der Erschienenen, Marie geborene
Lantz, und ihrem geschiedenen obgenannten Ehemann Alfons Wittmer bestand früher Fahrnisgemeinschaft, da sie sich im Jahre 1888 ohne Chevertrag ver⸗ heiratet haben.
2) Diese Ehe wurde für aufgelöst erklärt durch Urteil des Landgerichts Mülhausen vom 15. März 1904, R. 84/03.
3) Zur Fahrnisgemeinschaft, welche zwischen den obgenannten Alfons Wittmer und Marie geborene Lantz bestanden hatte, gehörte früher folgende Haus⸗ liegenschaft als:
Gemarkung von Wittenheim.
Flur 41 Nr. 96/83 13,20 a Acker Gewann Am Breitengraben,
Flur 41 Nr. 95/83 3,14 a Hofr., Whs. u. N. G. Gewann Am Breitengraben.
Diese Liegenschaft wurde laut Zwangsversteigerungs⸗ protokoll vom 15. September 1904 und Zuschlags⸗ beschluß vom gleichen Tage, 15. September 1904, beide errichtet durch den unterzeichneten Notar Haase, den Ebeleuten Andreas Bender, Fabrikarbeiter, und Clementine geborene Häberle, ohne Gewerbe, wohn⸗ haft beisammen zu Wittenheim, für die zwischen ihnen bestehende Gemeinschaft zum Preise von fünf⸗ tausend Mark zugeschlagen.
4) In dem obenerwähnten Zwangsversteigerungs⸗ protokoll haben angemeldet:
1. Faver Ergelin, Unternehmer zu Rülisheim, auf Grund Urteil der 1. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts Mülhausen vom 27. November 1900 und Eintragung auf die vorbezeichnete Liegenschaft im Eigentumsbuch Wittenheim Blatt 23 am 25. Ja⸗ nuar 1901:
a. Hauptsumme 3331,20 ℳ,
b. 4 % Zinsen daraus.
2. Die Steuerkasse 3 Mülhausen die Steuern für das Rechnungsjahr 1904 mit 0,75 ℳ
3. Franz Josef Tischmacher, Eigentümer zu Witten⸗ heim, forderte für Pachtzins den Betrag von 11 ℳ
5) Durch Beschluß des Kaiserlichen Amtsgerichts Mülhausen vom 4. Oktober 1904, J. 914/04, ließ der Rechtsanwalt G. Dietz iu Mülhausen als Gläubiger gegen den obgenannten Alfons Wittmer wegen seines Anspruchs aus vollstreck⸗ barem Kostenfestsetzungsbeschluß des Kaiserlichen Amtsgerichts Mülhaͤusen vom 21. Juni 1904 im Betrage von 24,80 ℳ nebst Kosten die Forderung des obgenannten Alfons Wittmer aus Haussteigpreis und Gemeinschaftsanteil auf Höhe seiner Forderung pfänden und zur Einziehung überweisen.
6) Zur Verteilung des Steigerlöses, geschuldet durch obgenannte Eheleute Bender Häberle, ist Termin bestimmt auf Dienstag, den siebenten Februar 1905, Vormittags 9 Uhr, zu Mülhausen in der Amtsstube des unterzeichneten Notars.
7) An Mobiliarvermögen ist nichts mehr vor⸗ handen Die Mobilien, welche zur Gütergemein⸗ schaft Wittmer Lantz gehörten, seien durch Wittmer verkauft worden.
8) Die zu verteilende Masse ist einzig nur der Ueberschuß der Verteilung, welche durch den unter⸗ zeichneten Notar am 7. Februar 1905 errichtet werden wird.
Die Erschienene ersuchte nun den amtierenden Notar, zur Verhandlung über die Auseinandersetzung der Gütergemeinschaft, welche zwischen ihr und ihrem geschiedenen Ehegatten Alfons Wittmer bestanden hatte, Termin anzuberaumen. Diesem Verlangen entsprechend hat der unterzeichnete Notar Termin bestimmt.
Terminsbestimmung und Ladung.
Zur Verhandlung über die Auseinandersetzung der Gütergemeinschaft, welche bestanden hat zwischen Marie geborene Lantz, ohne Gewerbe, wohnast zu Mülhausen, Gasstraße Nr. 20, und ihrem geschiedenen Ehemann Alfons Wittmer, früher ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, jetzt Lokomotivführer auf der Eisenbahn zu Diré Daouah Abyssinien Ethiopie, wird durch den unterzeichneten Notar Termin bestimmt auf Dienstag, den 7. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, zu Müͤlhausen in seiner Amtsstube, Klarastraße Nr. 24, wozu die Antrag⸗ stellerin Marie geborene Lantz, wie auch der Be⸗ teiligte Alfons Wittmer mit dem Hinweise geladen werden, daß ungeachtet des Ausbleibens eines Be⸗ teiligten über die Auseinandersetzung verhandelt werden wird und daß, falls der Termin vertagt oder ein neuer Termin zur Fortsetzung der Verhandlung anberaumt werden sollte, die Ladung zum neuen Termin unterbleibt. Die für die Auseinandersetzung nötigen untenar können auf der Amtsstube des unterzeichneten Notars eingesehen werden. Die Er⸗ schienene Marie geborene Lantz nahm von dieser Terminsbestimmung Kenntnis und erklärte, sich zu diesem Termin einzufinden und auf eine Ladung zu verzichten. worüber Urkunde, welche nach Vorlesen
von der Erschienenen genehmigt und von derselben 8— dem Notar eigenhändig wie folgt unterschrieben wurde. 88
Folgen die Unterschriften. 2 Terminsbestimmung. “ Verhandelt zu Mülhausen in der Amtsstube des
unterzeichneten Notais Haase. Im Jahre neunzehn 2.2 fünf, den siebenten Februar, Vormittags zehn Uhr.
Vor dem unterzeichneten Kaiserlichen Notar,
Justizrat Max Haase, mit dem Amtssitze zu Mül⸗ hausen, welcher in Gemäßheit eines rechtskrästigen Beschlusses des Kaiserlichen Amtsgerichts Mülhausen vom 15. November 1904, 7. 30/04, zur Vermittlung der Auseinandersetzung in Ansehung der Güter⸗ gemeinschaft, welche bestanden hat zwischen Marie geborene Lantz, obne Gewerbe, wohnhaft zu Mülhausen, Gasstraße Nr. 20, und ihrem geschtedenen Ehemann Alfons Wittmer, früher ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, jetzt Lokomotivführer auf der Eisenbahn zu Diré Daouah
Vor dem unterzeichneten Kaiserlichen Notar Justiz⸗] Abyssienien Ethiopie, ernannt worden ist, erschien die
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ihm bekannte Frau Marie geborene Lantz,
werbe, wohnhaft zu Mülhausen, Gasstraße Nr. 20, geschiedene Ehefrau von Alfons Wittmer, obgenannt um über die Auseinandersetzung in der obenerwähnte Teilungssache zu verhandeln, wozu Termin auf de heutigen Tag und Stunde festgesetzt wurde, au Grund Terminsbestimmung mit Ladung des unter zeichneten Notars Haase zu Mülhausen vom 3. De⸗ zember 1904. Da jedoch die Zustellung an den ob⸗ seh ten Alfons Wittmer noch nicht zurück ist, so
onnte in dieser Teilungssache nicht verhandelt werden. Die Erschienene ersuchte nunmehr den unterzeich⸗ neten Notar, einen neuen Termin zu bestimmen. Diesem Verlangen entsprechend, hat der unterzeichnete Notar folgenden Termin bestimmt: Terminsbestimmung und Ladung. Zur Verhandlung der Auseinandersetzung der Gütergemeinschaft, welche bestanden hat zwischen Marie geborene Lantz, ohne Gewerbe, wohnhaft zu Mülhausen, Gasstraße Nr. 20, und ihrem geschie⸗ denen Ehemann Alfons Wittmer, früher ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, jetzt Lokomotiv⸗ führer auf der Eisenbabn zu Diré Daouah Abyssinien Ethiopie, wird durch den amtierenden Notar wei⸗ terer Termin bestimmt auf: Mittwoch, den fünften Juli 1905, Vormittags neun Uhr, zu Mülhausen in seiner Amtsstube, Klarastraße Nr. 24, wozu die Antragstellerin Marie geborene Lantz wie auch der Beteiligte Alfons Wittmer mit dem Hinweise geladen werden, daß ungeachtet des Ausbleibens eines Beteiligten über die Auseinander⸗ setzung verhandelt werden wird, und daß, falls der Termin vertagt oder ein neuer Termin zur Fortsetzung der Verhandlung anberaumt werden sollte, die Ladung zum neuen Termin unter⸗ bleibt. Die für die Auseinandersetzung nötigen Unterlagen können auf der Amtsstube des unter⸗ zeichneten Notars eingesehen werden. Die erschienene Ehefrau Wittmer, geborene Lantz, entfernte sich vor Schluß des Protokolls, ohne zu unterschreiben. Worüber dieses Protokoll, welches vorgelesen und vom Notar eigenhändig unterschrieben wurde. (gez.) Haase. Für richtige Abschrift: Der Gerichtsschreiber: Kahl, Aktuar.
19028] Oeffentliche Bekanntmachung. Felpende⸗ bei uns anhängige Auseinandersetzungs⸗ sachen: I. Im Regierungsbezirk Aachen. Spezialkommissar: Regierungsassessor Rose zu Aachen.
1) Zusammenlegung der Flur A des Gemeinde⸗ bezirks Uebach, Kreis Geilenkirchen, Aktenzeichen Lit. Ua Nr. 27,
2) Zusammenlegung des Gemeindebezirks Immen⸗ dorf, Kreis Geilenkirchen, Aktenzeichen Lit. Ja Nr. 13,
9 Zusammenlegung des Gemeindebezirks Puffen⸗ dorf, Bürgermeisterei Immendorf⸗Puffendorf, Kreis Geilenkirchen, Aktenzeichen Lit. Pa Nr. 17,
4) Zusammenlegung des Gemeindebezirks Ederen, Kreis Jülich, Aktenzeichen Lit. E a Nr. 30;
Spezialkommissar: Regierungsrat Dr. Rensing
zu Düren. 5) Wirtschaftliche Zusammenlegung der Grund⸗ stücke des Gemeindebezirks Luchem mit Ausschluß der Hofräume und Hausgärten sowie der Flur 9, Bürgermeisterei Pier, Kreis Düren, Attenzeichen Lit. La Nr. 34;
Spezialkommissar: Regierungsrat Pauly
zu Düren.
6) Zusammenlegung der Grundstücke desjenigen Teils des Gemeindebezirks Berzbuir⸗Kufferath, welcher begrenzt wird von dem Wege Reinartzhof — Horm, der Gemeindebezirksgrenze und dem bereits zusammengelegten Teile der Gemarkung, Bürger⸗ meisterei Birgel, Kreis Düren, Aktenzeichen Lit. Ba
r. 72,
7) Zusammenlegung der Grundstücke des Gemeinde⸗ bezirks Eschweiler ü. Feld, Bürgermeisterei Nörvenich, Kreis Düren, Aktenzeichen Lit. E a Nr. 25,
8) Zusammenlegung der Grundstücke des Gemeinde⸗ bezirks Kreuzau mit Ausschluß der Dorflage und der forstmäßig bewirtschafteten Holzungen, Bürger⸗ meisterei Stockheim, Kreis Düren, Aktenzeichen Lit. K a Nr. 22,
9) Zusammenlegung der Grundstücke des Gemeinde⸗ bezirks Niederau mit Ausschluß der Dorflage, der forstmäßig bewirtschafteten Holzungen sowie der⸗ jenigen Grundstücke, welche im Norden vom Kall⸗ graben, im Osten vom Burgauer Walde, im Süden von dem Kommunalwege Niederau—Stockheim und im Westen von der Provinzialstraße Düren — Nideggen begrenzt werden, Bürgermeisterei Stock⸗ heim, Kreis Düren, Aktenzeichen Lit. N a Nr. 35;
Spezialkommissar: Regierungsrat Hartmann zu Prüm.
10) Ablösung des den Eingesessenen von Herres⸗ bach an der Meverader Zung, der Halenfelder Zung, der Heppenbacher Zung und der Mirfelder Zung zu⸗ stehenden Weidegangrechts, Bürgermeisterei Deiden⸗ berg, Kreis Malmedy, Aktenzeichen Lit. H a Nr. 67;
Spezialkommissar: Regierungsassessor Wäger zu Remagen.
11) Wirtschaftliche Zusammenlegung der Ge⸗ markung Lommersdorf, Gemeindebezirk Lommersdorf, Bürgermeisterei Lommersdorf in Blankenheim, Kreis Schleiden, Aktenzeichen Lit. L a Nr. 35.
II. Im Regierungsbezirk Koblenz. 1— Spezialkommissar: Geheimer Regierungsrat Offenberg zu Düsseldorf.
12) Auseinandersetzung über den gemeinschaftlichen „Bannwald“ in der Feldmark Hergenfeld, Bürger⸗ meisterei Windesheim, Kreis Kreuznach, Aktenzeichen Lit. H a Nr. 59;
Spezialkommissar: Regierungsassessor von Morenhoffen zu Altenkirchen.
13) Zusammenlegung der Grundstücke der Ge⸗
markung Elben, Bürgermeisterei Gebhardshain, Kreis
Altenkirchen, Aktenzeichen Lit. Ba Nr. 27; 8
Spezialkommissar: Regierungsassessor Ullmand
Dierdorf.
14) Zusammenlegung von Grundstüͤcken des 2
meindebezirks Lahrbach, Bürgermeisterei Niederwam⸗
5 5 Steimel, Kreis Neuwied, Aktenzeichen Lit. a
kr. 33;
Spezialkommissar: Regierungsrat Dr. Engels zu
Neuwied. 8 15) Zusammenlegung der Grundstücke des Gemeinde
bezirks Brück, Bürgermeisterei Kelberg, Kreis Adenau Aktenzeichen Lit. Ba Nr. 73; Spezialkommissar: Reglerungsassessor von Groote zu
mmern.
16) Zusammenlegung der Grundstücke der Flur 1.
und eines Teiles der Flur 4 des Gemeindebezirks