1905 / 118 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 May 1905 18:00:01 GMT) scan diff

S§. 80f enthält die Bestimmungen über die Arbeiterausschüsse. Der Kommissionsvorschlag lautet: „Auf denjenigen Bergwerken, auf welchen in der Regel mindestens 100 Arbeiter beschäftigt werden, muß ein ständiger Arbeiterausschuß vorhanden sein. Der ständige Arbeiter⸗ ausschuß hat die in den § 80 c, 80 und 80 g bezeichneten Auf⸗ gaben. Durch die Arbeitsordnung können ihm noch weitere Auf⸗ gaben. zugewiesen werden. Außerdem hat er die Befugnis, Anträge, Wünsche und Beschwerden der Belegschaft, die sich auf die Be⸗ triebs⸗ und Arbeitsverhältnisse beziehen, zur Kenntnis des Bergwerksbesitzers zu bringen und sich darüber gutachtlich zu äußern. Er ist verpflichtet, in seiner Gesamtheit und durch seine einzelnen Mitglieder darauf hinzuwirken, daß das Einvernehmen innerhalb der Belegschaft und mit dem Arbeit⸗ geber nicht gestört wird und daß insbesondere Vertrags⸗ verletzungen und Vergewaltigungen vermieden werden. Eine politische Betätigung ist den Arbeiteraus⸗ schüssen untersagt. Die Zuwiderhandlung sowie die Ueber⸗ schreitung seiner Zuständigkeit zieht die Auflösung des Arbeiterausschusses nach sich. Daneben kann der Berg⸗ werksbesitzer auf die Dauer von höchstens 3 Jahren von der in Absatz 1 bezeichneten Verpflichtung entbunden werden. Mitglieder eines Arbeiterausschusses, welche ihre Pflichten, insbesondere durch olitisch agitatorische Tätigkeit, verletzen, gehen b Mitgliedschaft verlustig. Die Entscheidung über vorstehende Maßregeln steht dem Oberbergamte zu.“ 1

Für die Wahl der Vertreter im Ausschuß schlägt die Kommission ferner im Gegensatz zur Regierung svorlage die öffentliche Wahl vor. Die Verhältniswahl soll zulässig sein. Zur Wahl berechtigt sind nach dem Kommissionsbeschluß nur volljährige Arbeiter, die mindestens zwei Jahre ununter⸗ brochen auf dem Bergwerke gearbeitet haben. (In der Vorlage fehlte die letztere Bedingung.) Die Vertreter müssen min⸗ destens 30 Jahre alt sein und vier Jahre (in der Vorlage: 25 Jahre alt und mindestens ein Jahr) auf dem Bergwerk gearbeitet haben. Die Vertreter muͤüssen ferner der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig sein. Die Zahl der Vertreter soll mindestens drei betragen. Die Ausschüsse sind mindestens alle fünf Jahre neu zu wählen. Das Amt eines Vertreters erlischt, sobald er aus dem Arbeitsverhältnis aus⸗ scheidet oder eine andere Voraussetzung der Wählbarkeit verliert.

Die Abgg. Dippe (nl.) u. Gen. beantragen, die Auf⸗ gaben der Arbeiterausschüsse bestimmt zu umgrenzen wesent⸗ lich in der Form, wie es die Kommission vorschlägt, da⸗ gegen soll das Verbot der politischen Betätigung eraus⸗ gelassen werden, ebenso die Bestimmung über Vertrags⸗ verletzungen und Vergewaltigungen; wenn ein Ausschuß seine Zuständigkeit überschreitet, soll ihn das Oberbergamt auflösen können.

Die Abgg. Brust u. Gen. (Zentr.) beantragen, im Absatz 2 des Kommissionsvorschlags die letzten Sätze von den Worten „Er ist verpflichtet“ an zu streichen und ferner die Bestimmung zu streichen, daß die Wähler zwei Jahre auf dem Bergwerk gearbeitet haben, und daß die Vertreter der deutschen Sprache mächtig sein müssen; ferner beantragen sie, für die gewählten Vertreter nur ein Alter von 25 Jahren und eine ununterbrochene Arbeit von einem Jahre auf dem Berg⸗ werk, sowie die geheime Wahl vorzuschreiben. (Diese An⸗ träge stellen im wesentlichen die Regierungsvorlage wieder her.)

Dieselben Abgeordneten beantragen ferner die Ein⸗ führung von Grubenkontrolleuren.

Die Aeng Ißmer (fr. kons.) u. Gen. beantragen, den Antrag Dippe dahin zu ändern, daß das Wort „Anträge“ gestrichen wird, daß nur „mündlich zu äußern“ gesagt, und daß folgender Passus hinzugefügt wird: „Mitglieder eines Arbeiterauss zusses, welche diese ihre Pflichten verletzen, gehen ihrer Mitgliedschaft verlustig. Die Entscheidung steht dem Oberbergamt zu.“ . .

Abg. Dr. Hirsch⸗Berlin (fr. Volksp.) beantragt, die Arbeiter⸗ ausschüsse schon bei 50 Arbeitern zu bilden, die Beschwerden auch vor dem Oberbergamte zuzulassen, ferner in Uebereinstimmung mit dem

Durch Beschluß des Bundesrats kann dem Verband im öffentlichen

nteresse das Recht eines Kommunalverbandes wieder entzogen werden; 8 Entziehung verliert der Verband die Rechtsfähigkeit. Die Entziehung ist durch den Reichsanzeiger zu veröffentlichen.

Die Gemeindeordnung hat die näheren Bestimmungen über die

Verfassung des Kommunalverbandes zu enthalten, insbesondere:

1) über den verea des Verbandes; 3 .

2) über die ihm zustehenden Befugnisse des öffentlichen Rechts;

3) über den Erwerb und den Verlust der Mitgliedschaft;

4) über die Rechte und Pflichten der Mitglieder;

5) über die Organe des Verbandes und ihre Befugnisse; 6) über die Vertretung des Verbandes nach außen; 7) üher die Sesestenn des Haushalts für den Verband sowie über die Rechnungslegung; .

8) über die Ausübung der Aufsicht durch den Reichskanzler.

Soweit nicht in der Gemeindeordnung ein anderes bestimmt ist, finden die Vorschriften der §§ 24, 26 bis 39, 45 bis 53 des Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs entsprechende Anwendung.

Dieses Gesetz tritt mit dem Tage seiner Verkündigung in Kraft.

Die dem Gesetzentwurf beigegebene Begründung lautet:

Die deutschen Niederlassungen in Tientsin und Hankau, die auf Grund zweier Abkommen mit China vom 3. und 30. Oktober 1895 eingerichtet worden sind,*) haben eine erfreuliche Entwickelung genommen. Deutsche Terraingesellschaften, die von der Deutsch⸗ Asiatischen Bank gegründet worden sind, haben den Grund und Boden von den chinesischen Besitzern erworben, die erforderlichen Nivellierungsarbeiten vorgenommen sowie Ufer⸗ befestigungen, Kais und Straßen hergestellt. Die Terrains sind parzelliert und vorzugsweise an die in Tientsin und Hankau an⸗ sässigen Deutschen abgegeben worden. Eine feste Grundlage für das in Landsachen zur Anwendung gelangende Recht ist durch die gemaß der Kaiserlichen Verordnung vom 25. Oktober 1900 (Reichs⸗ gesetzbl. S. 1000) erfolgte Anlegung von Grundbüchern ge⸗ schaffen worden. Die Besiedekung hat namentlich in „den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht: Wohnhäuser und Lagerräume sind errichtet; auch hat sich bereits eine nicht unbeträchtliche Zahl von Deutschen und anderen Personen dauernd dort angesiedelt. In der Niederlassung in Tientsin sind überdies die dortigen deutschen Besatzungstruppen untergebracht worden. Die Niederlassung in Hankau dient als Stützpunkt für die auf dem Yangtse eingerichteten deutschen Schiffahrtslinien. b 8 8

Die fortschreitende Entwicklung der ee üfirnbgen läßt es an⸗

gezeigt erscheinen, ihnen, den Wünschen ihrer Bewohner entsprechend, das Recht eigener Verwaltung nach dem Vorbilde der übrigen remdenniederlassungen in China zu verleihen. Välkerrechtliche Femefen stehen im Hinblick auf die erwähnten Abkommen sowie auf das Vorgehen der anderen Mächte nicht entgegen. Dagegen fehlt es vom Standpunkt des deutschen Rechts noch an einer gesetzlichen Grundlage dafür, daß den zu bildenden Niederlassungsgemeinden öffentlichrechtliche Befugnisse, insbesondere auf dem Gebiet des Steuerrechts und der Polizei, übertragen werden.

Diese Möglichkeit soll durch den vorliegenden Gesetzentwurf ge⸗ schaffen werden, wonach deutschen Niederlassungen, wie sie hier in Frage stehen, das Recht eines Kommunalverbandes verliehen werden kann. Der Entwurf sieht allgemein die Bildung solcher Verbände in den Konsulargerichtsbezirken vor, weil sich das Bedürfnis möglicher⸗ weise nicht auf die beiden Niederlassungen in Tientsin und Hankau beschränken wird; insbesondere kann in China die Gründung weiterer deutscher Niederlassungen in Frage kommen. 88 8

Zu den einzelnen Vorschriften des Gesetzentwurfs ist nachstehendes zu bemerken:

Zum § 1. 8

Der Abs. 1 stellt für die Verleihung des Rechtes eines Kom⸗ munalverbandes die Voraussetzung auf, daß es sich um eine deutsche Niederlassung in einem Konsulargerichtsbezirke handelt. Der Ausdruck „deutsche Niederlassung“ bezeichnet, dem Sprach ebrauch in Ostasien entsprechend, eine Vereinigung von Wohnplätzen, in der das deutsche Element vorherrscht. Die Verleihung soll durch Beschluß des Bundesrats erfolgen, ähnlich wie be⸗ reits jetzt deutschen Vereinen im Ausland und deutschen Kolonialgesellschaften die Rechtsfähigkeit vom Bundesrat ver⸗ liehen wird; vgl. § 23 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, § 11 des Schutz⸗ gebietsgesetzes (Reichsgesetzbl. 1900 S. 813). Als Grundlage für

Zum § 3. 8

Nach § 30 des Gesetzes über die Konsulargerichtsbarkeit vom 7. April 1900 (Reichsgesetzbl. S. 213) würde der Gesetzentwurf in den Konsulargerichtsbezirken von Tientsin und Hankau erst vier Monate nach seiner Veröffentlichung im Reichsgesetzblatt in Kraft treten. Da es indes wünschenswert erscheint, möglichst bald mit der Bildung der Gemeinden an beiden Orten vorzugehen, soll der Entwurf bereits am Tage seiner Verkündigung Gesetzeskraft erhalten. 1ö“

Land⸗ und Forstwirtschaft. SGetreidemarkt in Genua und Savona.

Das Kaiserliche Generalkonsulat in Genua berichtet unterm 8. d. M.: Auf dem Getreidemarkt in Genua ist in der Aufwärts⸗ bewegung der Preise für einheimischen Weichweizen im Monat April ein plötzlicher, allerdings nur vorübergehender, indes sehr fühlbarer Rückschlag eingetreten. Der Grund ist einerseits in den ver⸗ mehrten Zufuhren ausländischer Ware, anderseits in dem günstigen Stande der Saaten der neuen Ernte zu suchen. Da aber für die ziemlich starken Bedürfnisse der nächsten zwei bis drei Monate die einheimischen Vorräte nicht ausreichen und neue Ware noch nicht vorhanden sein dürfte, hat sich gegen Ende des Monats auch der Markt für inländischen Weizen wieder gebessert. Die in Genua ankommende argentinische Ware findet nach und nach ihren Weg an die Konsumenten des Inlands. Trotz der nicht unbe⸗ deutenden Menge ist ein Druck auf den Mark von dieser Seite bis jetzt nicht zu bemerken. . 1

Die Preise für Plata⸗Ware sind, im Einklang mit der Lage Auslande, im Laufe des Monats etwas zurückgegangen. Neue Abschlüsse für zu verschiffende Ware waren in der zweiten Hälfte des Monats fast nicht mehr zu verzeichnen. Der Verbrauch ist durch frühere Käufe zum Teil gedeckt, andernfalls hat er in der unverkauft in Genua ankommenden Ware genügend Auswahl. Barletta (80 kg) notierte Ende April d. J. etwa 17 ½ cik. Süd⸗ rußland hat seine Preise für Weichweizen ebenfalls etwas herunter⸗ gesetzt, aber nicht in dem Maße, wie die allgemeine Lage des Marktes und die großen Verschiffungen Argentiniens es hatten erwarten lassen. Die Folge davon war ein verminderter Umsatz in russischen Zufuhren. Ghirka Ulka Nicolaieff 9,30 4 % wurde von guten Verkäufen Ende des Monats April mit etwa 17 % Fr. gehandelt, teilweise stand diese Ware indessen auch wesentlich billiger zu Gebote. Die Preise für Donau⸗ weizen gingen im Berichtsmonat bedeutend zurück. Donauweizen 80/81 kg 2, % notierte Ende des Monats 18,— Fr. cif. Neapel. Die Preise für Hartweizen hielten sich während des ganzen Monats ungefähr auf der gleichen Höhe. Der von den Käufern erhoffte Rückgang der Preise ist nicht eingetreten. Es scheint jedoch, daß sich auch der Hart⸗

im

weizenmarkt der allgemeinen weichenden Tendenz nicht wird verschließen die neue Kampagne zu wesentlich billigeren eeinflußt schon die letzten Monate der alten

Plata⸗

können. Die Aussicht, da Preisen einsetzen dürfte, ampagne. 8 de Maispreise haben sich im April etwas erholt. Neumais ryeterms notierte Ende April: cot 13/13 Fr. cif. nahe Verladung, 12¼/12 ¼ cif. Mai⸗Juni, gelb 12/12 ½ cif. nahe Verladung, 11 ½⅔/11 % Mai⸗Juni.

Es sind bereits einige kleinere Mengen Neumais in Genua ein getroffen. Ihre Beschaffenheit hat befriedigt und es konnte die Parität von 14 Fr. cif. (rot) in Kleinverkauf dafür erzielt werden.

Am 30. April d. J. stellten sich die Getreidevorräte und die Preise für den Doppelzentner in Genua wie folgt:

Vorräte. unverzollt. e inländisch.

Weichweizen. 16 1 18 ¾ Goldfranken Hartweizen.. 18 ¾ FTTe““ Hafer. Roggen 1 In Savona stellten sich die Preise für den Doppelzentner ver⸗ t folgendermaßen: eha 1A11A161““ I1” Lire Roggen 20 ½ —2 2 2. 190— 19 ½

Hafer 1 1442 dz Weizen.

Preise:

bei Weizen besserer Qualität auf

minderer 1“

in Baltshik und Favarna:

bei Hartweizen auf.. Fern⸗

2

„Hafer 2

Ausgeführt wurden im Monat Avpril d. :

Weizen nach Antwerpen. Griechenland

Italien..

rankreich Antwerpen Antwerpen Rumänien.. Griechenland Hamburg. Griechenland Feheft

““ ö6“ Kreta

„vn

16 bis 15

1

Griechenland und Italien zufammen

16,50 Fr. 15,75 1

12

17,75 Fr. 11,25 ,

1G“

3 110 t 603 t 539 t 410 200

1 N

Der Kaiserliche Konsul in Rustschuk berichtet unterm 9. d. M.: Die verhältnismäßig kühle und taureiche Witterung im April d. J.,

in dem es auch an vereinzelten weiteren Entwicklung der daß deren Stand zur Zeit als Dies gilt namentlich auch vom Schädlinge verhindert, von

Jahren viel zu leiden hat. Die Blüte

April begonnen, so daß bei ihm, wie au früchten, mit einer Verspätung der Ernte

werden muß. Der Anbau der April bei günstiger Witterung beendet.

Regengüssen nich

„sehr gut“ bezei Raps, dem das küh auch insofern zugute kommt, als es ein Ueberhandne denen gerade die

Sommerhalmfr

des

um einige

t fehlte, ist der

Winterhalmfrüche so günstig gewesen, net werden kann. le Frühlingswetter ehmen der tierischen se Feldfrucht in heißeren Rapses hat erst Ende ch bei den übrigen Winter⸗ Wochen gerechnet früchte wurde im Es fragt sich nun, ob sich die

Saaten vor Eintritt der sengenden Sommerhitze genug entwickeln tig e

werden, um eine 8 Ernte erhoffen zu lassen. aag ihr aus im nördlichen Bulgarien würde übrigens ein Ausfall in ihrem Ertrage keine allzu groß

Umfang ihres An der Anpflanzung des Mais,

Stellen begonnen worden. Die Zufuhren

unter dem Einfluß

zu den Donauhäfen waren einer steigenden Preisbewegung ziemlich lebhaft,

e Bedeutung haben. der ng der neben dem feldfrucht des nördlichen Bulgariens bildet, ist bis

i dem geringen

Mit

Weizen die Haupt⸗ jetzt erst an einzelnen

im Berichtsmonat

insbesondere in Mais, nach dem andauernd starke Nachfrage besteht⸗ Aus dem gleichen Grunde und in noch höherem Grade hat sich auch

die Ausfuhr gehoben, handenen Vorräte bemerkbar ist. Donauhäfen wies im April d. J. (in Tonnen) aus Widdin... Lompalanka

4000 2000 2000 5000 500 5000 2000 1000 500 2000 Tutrakan 1000 1500 Silistria. 2500 Die Preise standen am 1. Mai 14,50

13,— Fr., Hafer 10,75 Fr. für den

folgende Ziffern auf:

300 100 1000 1000 2500 500 500

2500 1000 2000

sodaß gegenwärtig eine Verringerung der vor⸗ Die Ausfuhr aus

den einzelnen

Weizen Roggen Gerste Mais Hafer

d. J. wie folgt: Weizen

Handel und Gewerbe. Rauchplage und Heizerausbildung.

r., Roggen 11,— Fr., Gerste 10,50 Fr., Mais 2, Weihen Darhuhhhahh“

Seit einigen Jahren hat die Staatsregierung der Bekämpfung

der Rauchplage ihre besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

dings ist zu diesem Zweck der Weg bildung gut geschulter

Neuer⸗

beschritten worden, durch Heran⸗

Maurermeister K. Paetsch in Schöneberg Meistbietender. Grund⸗

dorf, Ziethenstraße 19, Meistbietender.

nachbenannten Grundstücke Lichtenrade, 11,69 a. Behr in Charlottenburg,

K. Ruff gehörig. 5 M. von 3093 bar und 38, 000 Hypotheken blieb Kaufmann

zeitig gestellt 997 Wagen.

amerika) sind der Berliner Handelskammer vertrauliche Mitteilungen zugegangen, die Aufschluß daruͤber der Regierung Nicaraguas als 6 Näheres hierüber sowie über den bereits abgeschlossenen Bauvertrag ist sm Verkehrsbureau der Handelskammer, Dorotheenstraße 7/8, zu er⸗ fahren. Tee⸗ 1903 zur Einsichtnahme aus. den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin vertrauliche Mitteilungen zugegangen. Näheres ist im Verkehrsbureau K Friedrichstraße 54 I, zu erfahren.

und den Vororten bezifferte sich, n B kammer zu Berlin, nach Abzug der Erwerbsunfähigen, wie folgt:

Entwicklung des Fleischkonsums während der letzten Jahre im Berliner Wirtschaftsgebiet betrug der Ver

1903 1904

1904 mehr

Generalversammlung der Ostdeutschen Bank, 8B2 Simon Ww. u. f ge. die Genehmigung

Meldung des kapital von 7 827 000

““

Zwangsversteigerungen.

Beim Königlichen Amtsgericht I Berlin standen die nachbezeichneten Grundstücke zur Verftezgerung; Schreiner⸗ straße 52/53, W. Chemnitz und E. Rebert zu Schöneberg gehörig, 4,96 a bezw. 4,96 a. it dem Gebot von 6350 bar und 125 700 Hypotheken blieb Dr. med. Ferd. Lesse, Potsdamer Straße 52, bezw. mit 7000 bar und 125 700 Architekt und

stück Mirbachstraße 63, dem Zimmermeister Th. Kleinert in Rirdorf gehörig, 5,28 a. Mit dem Gebot von 24 000 bar und 65 000 Hypotheken blieb Schankwirt Emil Pohlmann in Rix⸗

Beim Köͤniglichen Amtsgericht II Berlin gelangten die zur Versteigerung: Bahnhofstraße in dem Zimmermeister H. Tiede zu Berlin gehörig. Mit dem Gebot von 5190 bar blieb Kaufmann G. Kaiser Friedrichstraße 40, Meistbietender. ehlendorfer Straße 9 in Groß⸗Lichterfelde, dem Kaufmann 11,59 a. Nutzungswert 2805 % Mit .5

8 1“ 8

Schöneberg Meistbietender.

1

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks 1 an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 18. d. M. gestellt 19 982, nicht recht⸗

„In Oberschlesien sind am 17. d. M. gestellt 5436, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. 8

Ueber den Eisenbahnbau in Nicaraguag (Zentral⸗ geben, ob die Bahn nunmehr seitens

Staatsunternehmen ausgeführt wird.

Daselbst liegen auch vertrauliche

2 Mitteilungen über die und Zuckereinfuhr nach Marokko

rokko über Tanger im Jahre Ueber diese Angelegenheiten sind auch

der Korporation, Neue

Der Mitgliederbestand der Krankenkassen in Berlin nach dem Bericht der Handels⸗

1904 657 686 656 627

1903 1904 mehr 596 709 596 534 613 085 625 073 637 371 664 760 639 523 645 594 659 698 664 449

Anfang Januar

8 Februar März April Mai Juni

. Fuli

Bestand

202z

385 58 530 28 986 50 161 51 173 46 207 56 063

693 746 689 684 696 767 705 905 720 512 727 638 686 9965 40 642 724 763 684 499 40 264.

Nach einer Uebersicht der Handelskammer zu Berlin über die zwei rauch von

Niagfgtsch Kalbfleisch Hammelsleisch

g kg g 43 800 000 11 400 000 9140 000 90 075 000 46 200 000 11 760 000 9 280 000

11 100 000 2 400 000 360 000 140 000.

In der für gestern vormittag anberaumten außerordentlichen A.⸗G., vormals auf deren Tagesordnung als einziger des Fusionsvertrages mit der Ost⸗ Handel und Gewerbe in Posen stand, war, laut „W. T. B.“ aus Königsberg i. Pr., ein Aktien⸗ vertreten. F

August September Oktober November Dezember

Schweinefleisch kg 78 975 000

Söhne, ank für

Für die Fusion stimmten die

Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten. Hamburg, 18. Mai (W. T. B.) (Sauß.) Gold in Barren: das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren: das Kilogramm 79,40 Br., 78,90 Gd.

Wien, 19. Mai, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 4 % Rente M.⸗N. p. Arr. 100,50, Oesterr. 4 % Rente in Kr⸗W. per ult. 100,45, Ungar. 4 % Goldrente 118,30, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W. 98,15, Türkische Lose per M. d. M. 143,00, Buschtierader Eisenb.⸗Aktien Lit. B 1134, Nordwestbahnaktien Lit. B per ult. 440,00, Oesterr. Staatsbahn per ult. 669,00, Südbahn⸗ gesellschaft 90,50, Wiener Bankverein 554,00, Kreditanstalt, Oesterr. per ult. 669,25, Kreditbank, Ung. allg. 786,00, Länderbank 456,00, Brüxer Kohlenbergwerk —,—, Montangesellschaft, Oesterr. Alp. 536,50, Deutsche Reichsbanknoten per ult 117,38.

London, 18. Mai. (W. T. B.) Schluß.) 2 ½ % Eg.

ons. 90 ¼, Platzdiskont 2 ½, Silber 26 1. Bankeingang 133 000

.Sterl.

Paris, 18. Mai. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. Rente 99,37, Suezkanalaktien 4445.

Madrid, 18. Mai. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 31,775.

Lissabon, 18. Mai. (W. T. B.) Goldagio 9.

New York, 18. Mai. (Schluß.) (W. T. B.) Die Börse verkehrte bei stark nachgebenden Kursen in ausgesprochen schwacher Haltung. Es herrschte heute umfangreiches Angebot in den Werten der United States Steel Corporation, das in erster Linie von London und Pittsburg ausging. Die Baissestimmung wurde verstärkt durch Ge⸗ rüchte, daß bedeutende Darlehen gekündigt werden sollen. Vorübergehend stimulierten die Kursbesserungen in den Aktien der Chicago, Milwaukee u. St. Paul. und der Union Pacific⸗Bahn: die ungünstigen Berichte über den Stand der Saaten wirkten jedoch einer nachhaltigen Erholung entgegen. Auch im Industrieaktienmarkt kam es während des Ver⸗ laufs zu recht erheblichen Kursrückgängen. Amalgamated Copper Aktien fielen um 2 ¾ %, angeblich auf Verkäufe des Bostoner Speku⸗ lanten Lawson. Während des Nachmittags erfolgten allgemeine Vorstöße der Baissepartei, die durch die infolge der Verschlechterung des Saatenstandes von Weizen eingetretene Hausse an den Weizenmärkten veranlaßt wurden. Schluß schwach. Aktienumsatz 1 110 000 Stück. Geld auf 24 Stunden Durchschnittszinsrate 2 ¼, do. Zinsrate für le Darlehn des Tages 2 ½, Wechsel auf London (60 Tage) 4,8 Cable Transfers 4,87,20, Silber Commercial Bars 58 ½¾. Tendenz für Geld: Leicht.

Rio de J (W. T. B.) Wechsel auf

London 16 ⅛.

eiro, 18. Mai.

Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten. Düsseldorfer Börse vom 18. Mai. (Amtlicher Kursbericht.) &. Kohlen, Koks: 1) Gas⸗ und Flammkohlen: Gasko Zle für Leuchtgas⸗ 2 11,00 13,00, Generatorkohle 10,50 11,80, Gasflamm⸗ förderkohle 9,75 10,75; 2) Fettkohlen: Förderkohle 9,30 10,00, beste melierte Kohle 10,50 11,50, Kokskohle 9,50 10,00; 3) magere Kohle: Förderkohle 8,25 9,50, melierte Kohle 9,50 10,00, Nußkohle Korn II (Anthrazit) 19,50 24,00; 4) Koks: Gießerei⸗ koks 16,50 17,50, Hochofenkoks 14 16, Nußkoks, gebrochen 17—18; 2. Briketts 10,50 13,50. B. Erze: 1) Rohspat, je na Qualität —,—, 2) Spateisenstein, gerösteter, je nach Qualität —,—, 3) Somorrostro f. o. b. Rotterdam —,—, 4) nassauischer Roteisenstein mit etwa 50 % Eisen —,—, 5) Rasenerze franko —,—. C. Roheisen: 1) Spiegeleisen Ia. 10 12 % Mangan 67,00, 2) weißstrahliges Qualitäts⸗Puddelroheisen: a. rheinisch⸗westfälische Marken und b. Siegerländer Marken 56,00, 3) Stahleisen 58,00, 4) englisches Bessemereisen cif. Rotterdam —,—, 5) spanisches Bessemer⸗ eisen, Marke Mudela cif. Rotterdam —,—, 6) deutsches Bessemer⸗ eisen 68,00, 7) Thomaseisen fr. Verbrauchsstelle 58,90 59,20, 8) Puddeleisen, Luxemb. Qualität ab Luxemb. 46,40 47,20, 9) englisches heisen Nr. III ab Ruhrort —,—, 10) Luxemburger Gießereieisen Nr. III ab Luxemburg 54,00, 11 deutsches Gießereieisen Nr. I 67,50, 12) do. Nr. II —,—, 13) do. Nr. 111 65,50, 14) do. Hämatit 68,50, 15) spanisches Hämatit, Marke Mudela ab Ruhrort —,—. D. Stabeisen: Gewöhnliches Stabeisen: Flußeisen 112 125, Schweißeisen 128,00. E. Bleche: 1) Gewöhnliche Bleche aus Flußeisen 120 125, 2) do. gewöhnliche Bleche —,—, 3) 1e. aus Flußeisen 130 135, 4) do. Schweißeisen —,—, 5) Feinbleche 120 125. F. Draht: 1) Eisenwalzdraht —,—, 2) Stahlwalz⸗ draht —,—. Der Kohlenmarkt ist fest, die Beschäftigung der Eisenwerke ist andauernd gut. Nächste Börse für Produkte und Wert⸗ papiere am Freitag, den 2. Juni, nächste Börse für Produkte

Eingeführt wurden nach Savona befanden sich dort Ende April d. J. 834 dz Weizen.

Id. Dampfkesselwärter die Hauptquelle über⸗ mäßigen Rauches zu verstopfen, da dieser in den meisten Fällen schon durch eine sachverständigere und sorgsamere Bedienung Feuerungen auf ein erträgliches Maß zurückgeführt werden

die Bildung des Verbandes dient eine vom Reichskanzler erlassene Gemeindeordnung; vor dem Erlasse sind die Beteiligten zu hören, b um so eine veZcgende öö ihrer e. . 3 . leisten. Der Bundesrat ist in der Lage, auf ie Gestaltung der Ge- XM“ ; 5 . , 4 meindeordnung ehmzwwirteg, da er übei ““ 8 Saatenstand und Getreidehandel in Rumänien. 8. erware enr beenwahigen nrichtun e diesem Wege kann er insbesondere auch eine Abänderung der Der Kaiserliche Generalkonsul in Galatz berichtet unterm er tesersesaöe.g rec zastälhe Se sPmninnoen her vie Daum Gemeindeordnung an seine Zustimmung knüpfen. Der Kommunal⸗ 11. d. M.: Die Feldarbeiten nahmen im April 8 . bei vorwiegend rersägege I Fühker Fufende, 1 Fe döben Lvagt hls 5 verband erlangt ohne weiteres die Rechtsfähigkeit, sodaß er unter kühler Witterung einen günstigen Fortgang. Die Wintersaaten F 3Di⸗ tascliche S“ diesec b 8 sehr gft seinem F. vet⸗ -e erdtant eans ve. Leaarr . 8 Sge. ee 85 EEE1 einem ganz ungeschulten Heszerzersonat Merlassen, nur an Rechte an Grundstücken, erwerben, Verbindlichkeiten eingehen, vor den Stand des Rapses si tummt. Sie scheinen ben enae „ngeschulte zc 8 vöI

1 8 5 e ist günstig verlaufen venigen Orten von gewerblichen Verbänden eingerichtete Heizer⸗ gusdrückliche Hetonung des Verbots der volitischen Betätigung der Serc dene hn⸗ Ferllegt cberdernn kann, des Reichskanzlers erscheint .. Eine Dee Tüüte, estbäuge, hünstig sind auf⸗ unterricht dem Bedarf bei weitem nicht genügte und auch die Kessel⸗ Arbeiterausschüsse könne ja am Ende noch gestrichen werden, aber Die im 8 3 Bangese neüllnn . 18 Vor⸗ eHande und verschnitten. besitzer der gründlichen Schulung ihrer eizer sehr oft nicht das ge⸗ man müsse stets im Auge behalten, wie die Sozialdemokratie mit schon aus politischen dir de kicher Kol nialgesellschaften 13 des g Das Getreidegeschäft bewegte sich im Berichtsmonat in bührende Interesse und Verständnis entgegenbrachten. aller Gewalt darauf hinaus sei, in die Arbeitervertretungen jeder Art Eöit Kach fär nie Ausüs 5 der A⸗ üüht wird im wesent⸗ en Grenzen. Nach Spanien und Italien sind mehrere Ladungen Um hier Abhilfe zu schaffen, hat das Ministerium für Handel hineinzukommen. Der Redner befürwortet den Antrag Ißmer, daß fdubhebtetogeseheeh. di 8q½ dKon feln erfolgen 8 . eben 8 und Gewerbe seit nunmehr 3 Jahren staatliche Wanderlehrkurse Mitglieder eines Ausschusses, welche die ihnen in dieser Eigenschaft ob⸗ lichen durch gie deut 5 Bundesrat Segee eePenalberkande April d. J. über Sulina ausgeführt: sür Heizer eingerichtet, in denen bereits über 500 Heizer aus⸗ liegenden Pflichten verletzen, ihrer Mitgliedschaft verlustig gehen sollen. 8 28 I 12 *S Sees. eh zu entziehen, sofern 42 061 t Weizen 5974 t Gerste gebildet worden sind. Die Ausbildung erfolgt in vierzehntägigen

Abg. Trimborn (Zentt. empfiehlt die vom Zentrum beantragtenq dies urche dee heh Inereffe erforderlich ist, Cin Iolches dffenlllhes 5097 t Roggen 217 t Hafer Kursen durch theoretische Hebung des Verständnisses der Schüler Abänderungen. Mit großer Freude habe die Kommission die Ein⸗ —— * 8 sich 3— 8 politischen Sachlage ergeben; es Mais 536 t Bohnen. und durch praktische Unterweisung und Einübung vor dem Dampf⸗ fübrung der Proportionalwahl beschlessen. Die ausdeüclich betonte 5 8 düch F ch ndere Umstände, wie * B durch den Zusammen. Die Vorräte an Getreide in Galatz und Bralla sind kessel. Der Unterricht wird durch einen akademisch und praktisch Ausschließung der politischen Betätigung würde die Agitation schlus ve schied 8gs nd 8b lass 8 zu einer emeinsamen gering. Es lagern in Galatz nur etwa 2000 t Weizen, 1000 t gebildeten Ingenieur und einen tüchtigen Lehrheizer erteilt und der Sozialdemokratie nur verstärken. Auch bei den Wahlen zu den schluß . Nied Femn 5 8* 2 der gen . Gerse und 1000 t Mais. ichtet sich nicht nur auf rauchfreie Verbrennung, sondern auch auf Handelskammern, Kaufmanns⸗ und Gewerbegerichten sei eine internationalen Niederlassung, 2 8 üütn betriebssichere und ökonomische Bewartung des Kessels, trägt also neben derartige Bestimmung nicht vorgesehen. Warum wolle man den Zum § 2.

Di still. d tiert 7/6 bis 8/Donau. b e un d tr. b 1 in- Abs. 1 dem Vorbilde des Die Frachten sind still. Ge ie allgemein staatlichen und dem Interesse des Heizerstandes zugleich Arbeiter schlechter stellen? Wer so denke, beweise, daß er niemals Dieser Paragraph bezeichnet im Abs. 1 nach dem Vorbilde de

dem . 1 1 m wirtschaftlichen Interesse der Industrie Rechnung. Die fort⸗ it Arbeitern gesprochen habe. Die Wiederherstellung der Regierungs, § 12 des Schutzgebietsgesetzes die durch die Gemeindeordnung zu ufende Abhaltung der Kurse überall 3 wo eine binreichende Be⸗ .2n 3 sei d 1 d cha s zu empfehlen, daß das aktive Wahlrecht regelnden Gegenstände. Unter den in Nr. 2 erwähnten Befugnissen 1ö“ tei iahs in Funetaien reiligung zu erwarten ist, und die sehr geringen, von den Schüͤlern für die Ausschuf 09 . t eS nnnt der Volllährigkeit beginne und, des öffentlichen Rechtes sind insbesondere die zur Erfüllung der Iö“ FS gex M oder ihren Arbeitgebern zu zahlenden Gebühren tragen dazu bei, eine 4 8 . ichen T isse zu verstehen. uf Grund dieser Befugnisse ie im Herbste v. J. gut ge S „du In der nicht abzuweisenden Eiwäruen, daß Töö beginne und der Kandidat nicht 4 Jahre, sondern nur 1 Jahr dem lichen Befugn 2 n üb tert. Weizen und Roggen stehen gegenwärtig aut 1 igung, daß a 5 8 gehö e. Ei werden die deutschen Niederlassungen in Tientsin und Hankau auch gut ͤü erwintert. Weiz Roggen f guꝛ gebildet es. enngelee en bern eaein phälarhenterer gece in 9 Lage 83 sich durch Destfnerung [ der 228 1, 2 ausgiebig emftiich eite Ben Fv⸗ö 3 e. Peseshe voder. 2* iter sei s 6 ferti ei die nötigen Einnahmen zu verschaffen, un ur in⸗ gefallene Regen war der En ing der istig. 28 elehrun iscen Berussarbeik arbeiter sei schon mit 45 82 bergeng, dezhats 1 berex. richtung keher Polizeiverwaltung die Ruhe, Sicherheit und Der Anbau von Gerste und Hafer ist beendet. Beide Getreide⸗ vnerläßlich ben sahtnttiscecg Be xee wenn er 20 Jahre lang sich betätigen dürfe. Der edner bittet, seine Ordnung innerhalb ihrer Gebiete aufrecht zu erhalten. arten sind sehr gut aufgegangen. Auch die Bestellung der Felder mit verden sol!, i CC Z Vorschläge mit großer Mehrheit anzunehmen. Die Anwendung der Bestimmungen der Gemeindeordnung Mais ist zum größeren Teil vollendet. Nur der sogenannte Bauern⸗ de Kosten „das Infkinnt dür AX“ Um 4 Uhr vertagt das Haus die weitere Beratung auf auf die in den Niederlassungen sich ansiedelnden Fremden erscheint mais ist noch nicht ausgesät. sind dies bei den Dampfkesselüberwachungsvereinen ständig an⸗ Freitag 11 Uhr. unbedenklich. Diese müssen scch nach dem Vorbild anderer Frenden. niederlassungen mit Genehmigung ihrer Regierungen dem deutschen

festalte . Kesselhetzer die die ve. * ber selanlagen im Bezirke ihres Vereins von Zeit zu Zeit unen geltli Rechte und der deutschen Gerichtsbarkeit in allen ihr Grundstück und g 3

ihre Stellung zur Gemeinde betreffenden Rechtsverhältnissen unter⸗

aufzusuchen haben, um die Heizer bei der praktischen Arbeit zu beob⸗ werfen; auch sind sie durch § 2 Nr. 3 der Anordnung des Reichs⸗

achten und auf Wunsch der v. diese oder die Heizer selbst kanzlers, betreffend die Konsulargerichtsbarkeit über Schutzgenossen,

enf 8 Füehler Kesneh se. zu ma b und seheemehes Se⸗ 2 lußger nenung der Feuerung und der Sicherheitsvorrichtungen praktisch zu vom 27. Oktober 1900 (Zentralblatt für das Deutsche Reich S. 574) 9 9 cherhe 3 insoweit dieser Gerichtsbarkeit ausdrücklich unterstellt worden.

anterweisen. Nur wenn der Kesselbesitzr den Lehrheizer während

stellt . einer mehrtägigen Dauer in Anspruch zu nehmen wünscht, wird ein Um die Gemeindeordnung nicht zu sehr mit Einzelbestimmungen gig sp 17 .

Kos enbeitrag für die Tätigkeit erhoben. In den beteiligten Kreisen zu belasten, sind im Abs. 2 die allgemeinen Vorschriften des Bürger⸗ hat die Tätigkeit der Lehrheizer fast überall ein ständig wachsendes lichen Gesetzbuchs über die rechtsfähigen Vereine, wie sie in den

me, wee. nteresse gefunden, was sowohl in ihrer vermehrten Inanspruchnahme

§§ 24, 26 bis 39, 45 bis 53 enthalten fend fubsidiär für anwendbar geblieben und wird nun, durch die eingetretene wärmere Witterung be⸗ Eee gesr 5*. 8. Ausdruck kommt, ün ihr Wert für die

erklärt worden, Hiernach hat keine dieser Vorschriften einen zwin⸗ günstigt, mit Eifer fortgesetzt. 8 ““ anbildung eines besser geschulten Kesselpersonals von den Kessel⸗

genden Charakter, sodaß namentlich die im § 39 ausgesprochene Be⸗ Die Getreideausfuhr scheint hier für diese Kampagne im sitzern aus der Erfahrung heraus immer mehr anerkannt wird. Es

rechtigung der Mitglieder zum Austritt ohne weiteres durch die Ge⸗ wesentlichen beendet zu sein, da die Vorräte im Innern des Landes steht zu erwarten, daß durch die Wanderkurse und die Lehrheizer den

meindeordnung ausgeschlossen werden kann. bereits auf die Neige gehen. Varna wird nur noch Weizen vuefhe⸗ vielerörterten Fes lün⸗ nach einer Verminderung der Rauchplage s

Antrage Brust die letzten Sätze des Absatzes 2 zu streichen, die ge⸗ heime Wahl vorzuschreiben, für das aktive Wahlrecht nur einjährige Beschäftigung und für das passive Wahlrecht nur zweijährige Be⸗ schäftigung sowie ein Alter von 25 Jahren zu verlangen, die Zahl der Vertreter auf mindestens fünf festzusetzen und die Bestimmung über das Erlöschen des Amtes zu streichen. 1

Abg. Freiherr von Zedlitz und Neukirch (freikons.) nimmt unter großer Unruhe des stark besetzten Hauses das Wort und bleibt deshalb fast unverständlich. Er gibt zunächst eine Uebersicht über den Gang der Kommissionsverhandlungen und tritt insbesondere für die öffentliche Stimmabgabe bei den Wahlen zu den Arbeiterausschüssen ein. Die

Vertreter von 5 803 000 Aktienkapital. Da die zur Beschluß⸗ am 25. Mai 1905. faffung statutengemäß erforderliche Dreiviertelmehrheit des in der Versammlung vertretenen Aktienkapitals 5 871 000 beträgt, so ist der Fusionsvertrag abgelehnt.

Die Pfälzischen Eisenbahnen vereinnahmten im April 1905 bei einer Betriebslänge von 853 km (775 km): 2 698 380 (+ 58 596 ℳ). Die Einnahmen in den ersten vier Monaten des Jahres 1905 betrugen 10 263 760 (+ 212 176 ℳ). —LE11E1INa2,ä .. B.) In der heute abgehaltenen Situng des Verwaltungsrats der Prager Eisenindustrie⸗ gesellschaft wurde über die drei abgelaufenen Quartale des Ge⸗ schäftsjahres 1904,05 berichtet. Nach dem Bericht zeigt das ap⸗ proximative Ergebnis im Vergleich zu dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres eine Besserung um rund eine Million Kronen, die eine Folge des erhöhten Absatzes an Kohle und Eisen und der Steigerung der Aktivzinsen ist. Konstantinopel, 19. Mai. (W. T. B.) Die Einnahmen der Türkischen Tabaks⸗Regie⸗Gesellschaft in Konstantinopel betrugen im Monat April 1905: 20 700 000 Ps. gegen 18 500 000 Ps. in der gleichen Periode des Vorjahres.

Wien, 18. Mai. (W. T. B.) Ausweis der Oester. necisch⸗Ungarischen Bank vom 15. Mai (in Kronen). Ab⸗ und Zunahme gegen den Stand vom 7. Mai: Notenumlauf 1 536 940 000 (Abn. 51 989 000), Silberkurant 314 477 000 (Zun. 2 197 000), Goldbarren 1 150 154 000 (Zun. 4 307 000), in Gold zahlb. Wechsel 60 000 000 (unverändert), Portefeuille 267 077 000 (Abn. 53 043 000), Lombard 40 990 000 (Abn. 597 000), Hypotheken⸗ darlehne 284 085 000 (Abn. 375 000), Pfandbriefe im Umlauf 282 204 000 (Zun. 117 000), steuerfreie 2 otenreserve 385 013 000

(Zun. 58 496 000).

London, 18. Mai. (W. T. B.) Bankausweis. Total⸗ resewvwe 26 234 000 (Zun. 632 000) Pfd. Sterl., Noten⸗ umlauf 28 796 000 (Abn. 87 000) Pfd. Sterl., Barvorrat 36 580 000 (Zun. 545 000) . Sterl., Portefeuille 28 440 000 1 079 000) Pfd. Sterl., Guthaben der Privaten 41 622 000 un. 2 879 000) Pfd. Sterl., Guthaben des Staats 10 946 000 Abn. 1202 000) Pfd. Sterl., Notenreserve 24 228 000 (Zun. 577 000) fd. Sterl., Regierungssicherheit 15 750 000 (unverändert) Pfd. Sterl. Prozentver ältnis der Reserve zu den Passiven 49 ¾ gegen 50 ¼ in der Vorwoche. Clearin houseumsaz 269 Mill., gegen die ent⸗ sprechende Woche des Vorjahres 38 Mill. mehr. aris, 18. Mai. (W. T. B.) Bankausweis. Barvorrat old 2 867 789 000 (Zun. 14 694 000) Fr., do. in Silber

Zun. 3 665 000) Fr., Portefeuille der Hauptbank u. d. Fil.

Abn. 17 438 000 Fr., Notenumlauf 4 348 268 000

(Abn. 26 164 000) Fr⸗ Lauf. Rechnung d. Priv. 537 179 000 (Zun. 57 767 200) Fr. uthaben des Staatsschatzes 227 524 000 (Zun. 41 547 000) Fr., Gesamtvorschüsse 468 329 000 (Abn. 2 035 000) Fr., ins⸗ u. Diskonterträgnis 9 830 000 (Zun. 334 000) Fr. Ver⸗ ältnis des Notenumlaufs zum Barvorrat 91,40. 8

Magdeburg, 19. Mai. Kornzucker 88 Grad o. S. —,—. Stimmung: Ruhig.

(W. T. B.) Zuckerbericht. Nachprodukte 75 Grad o. S. 8 Brotraffinade I o/. F. 22,00. Kristall⸗ zucker I mit Sack 22,12 ½. Gem. Raffinade mit Sack 22,00. Gemahlene Melis mit Sack 21,50. Stimmung: Ruhig. Rohzucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg Mai 23,20 Gd., 23,40 Br., —,— bez., Juni 23,20 Gd., 23,40 Br., —,— bez., August 23,60 Gd., 23,65 Br., —,— bez., Oktober 20,15 Gd., 20,25 Br., —,—J— bez., Oktober⸗Dezember 19,80 Gd., 19,90 Br., —,— bez. Alte Ernte stetig, neue Ernte schwächer. Wochenumsatz

Zentner. Cöln, 18. Mai. (W. T. B.) Rüböl loko 50,00, Oktober 50,50. (W. T. B.) (Börsenschlußbericht.)

zu befinden hat; auf

1“

Saatenstand und Getreidehandel in Bulgarien.

Der Kaiserliche Konsul in Varna berichtet unterm 6. d. M.: Un⸗ geachtet der teilweise ungünstigen Witterung im April d. J. lauten die Nachrichten über den Stand der Wintersaaten. zur Zeit be⸗ friedigend. Die Erde soll bereits genügende Feuchtigkeit besitzen, um eine etwa später eintretende Trockenheit aushalten zu können. Um⸗ geackert wurden nur einige wenig bedeutende Getreidefelder. Die rühjahrsbestellung ist wegen der Osterfeiertage etwas zurück⸗

Parlamentarische Nachrichten.

Dem Reichstag ist folgender Entwurf eines Ge⸗ setzes über die Bildung deutscher Kommunal⸗ verbände in den Konsulargerichtsbezirken zugegangen:

§1. d Durch Beschluß des Bundesrats kann einer deutschen Nieder⸗ lassung in einem Konsulargerichtsbezirke das Recht eines Kommunal⸗ verbandes verliehen werden; die Verleihun erfolgt auf Grund einer vpoom Reichskanzler nach Anhörung der Beteiligten erlassenen Ge⸗ maeeindeordnung. Durch die erelebas erlangt der Verband Rechts⸗ ähigkeit. Nee Verleihung ist unter Angabe des Namens, den der Verband zu führen hat, dur ver Reiceaneihe⸗ zu veröffentlichen. Der Verband untersteht der Aufsicht des Reichskanzlers. 8

Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt sowie die vom Königlichen Polizeipräsidium ermittelten Marktpreise in Berlin befinden sich in der Börsenbeilage.

während in Baltschik und Kavarna die Zufuhren auch in Gerste und und nach größerer Wirtschaftlichkeit und Sicherheit des Dampffessel⸗

*) Vergl. die Denkschrift über die deutschen in Hafer fortdauern. velten sih Hege Gnde April d. I. fir betriebes in a ehbarer Zeit Genüge geleistet werden wird. Baumwolle⸗

74, do. für Grleans 710,

Tientsin und Hankau, Nr. 217 der Drucksachen des eichstags, Die Getreidepreise 9. Legislaturperiode, V. Session 1897/98. den Doppelzentner frei Bord:

Bremen, 18. Mai. b

Privatnotierungen. Schmalz. Fest. Loko, Tubs und Firkins 37 ½, Doppeleimer 38. Speck. Stetig. Kaffee. Ruhig. Offizielle Notierung der Baumwollbörse. Baumwolle. Ruhig. Upland loko middl. 41 ½ ₰.

Hamburg, 18. Mai. (W. T. B.) Petroleum. Stetig. Standard white loco 5,80.

Hamburg, 19. Mai. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags⸗ bericht.) Good average Santos Mai 36 ½¼ Gd., September 37 Gd., Dezember 37 ½ Gd., März 38 Sd. Ruhig. Zuckermarkt. (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % Rende⸗ ment neue Usance frei an Bord Hambur ai 23,15, Juni 285, August 23,55, Oktober 20,20, Dezember 19,80, März 20,15.

uhig.

8 18. Mai. (W. T. B.) Raps August 23,40 Gd.

60 Br.

London, 18. Mai. (W. T. B.) 96 % Javazucker loko nec 13 sh 6 d. Verk. Rübenrohzucker loko ruhig, 11 sh 5 ¾ d. Wert.

London, 18. Mai. (W. T. B.) (Schluß.) Chile⸗Kupfer 6411½16, für 3 Monate 641 1. Fest.

Liverpool, 18. Mai. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz: 12 000 Ballen, davon für Spekulation und Export 1000 B. Tendenz: Fest. Amerikanische good ordinary Lieferungen: Ruhig. Mai 4,228, Mai⸗Juni 4,28, Juni⸗Juli 4,28, Juli⸗August 4,29, August⸗ September 4,30, September⸗Oktober 4,31, Oktober⸗November 4,32, u.. 4,32, Dezember⸗Januar 4,33, Januar⸗Februar

Glasgow, 18. Mai. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen Fease 51 warrants 51 sh. 3 d. Middlesborough warrants

Paris, 18. Mai. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker ruhig. 88 % neue Kondition 29 ¾ 30 ¼. Weißer Zucker matt, Nr. 3 für 100 kg Mai 33 ½, Juli⸗ugust 34 ¼, Oktober⸗Januar 31 % Januar⸗April 31 ⁸. 8

Amsterdam, 18. Mai. [W. T. B.) Java⸗Kaffee good ordinary 30. Bankazinn 82 ⅞.

Antwerpen, 18. Mai. C S GS) etroleum. Raffiniertes Type weiß loko 17 ½ bez. Br., do. Mai 17 ½ Br., do. Juni 17 ¾ Br., do. September 18 ½ Br. Ruhig. Schmalz. Mai 88,50. 1

New York, 18. Mai. (W. T. B.) 9 85 in New York 8,30, do. für Juli 7. ieferung September 7,77 Baumwollepreis in New