1905 / 130 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 03 Jun 1905 18:00:01 GMT) scan diff

nicht ganz unrecht gehabt; den anderen Umstand gekommen, daß 1 daß nicht geschehen ist, was unser

die Hauptsache ist, daß er sieht, es Sehen Sie der bei den Buchdruckern schon vertrag vorhanden ist. Ein Gewerbe nach Verträge. Das Wesentliche ist, daß durch unangenehm nach wieder ein Friedens⸗ und ein Vertre der, mag er auch manchmal wieder in die zur Beseitigung des Streiks führen kann. Frieden gibt es nicht, es gibt keine andere Volkswirtschaft im Lande herbeizuführen. auf diesem Weg ist der Gesetzentwurf. JI würde ihm keine große Träne von Burgsdorff gelänge, ihn zu begraben. doch; einige Punkte regelt er den Arbeitern die Ausschüsse, mäßiges! 9 man nun alles daran setzt, die Ausschüsse zu bringen, diese Kautelen vermehren, Kautschukleute hineinkommen,

keine Arbeiterführer sind;

mit denen beide um nur

bringen die den

von Manteuffel sen. ausgesprochen hat, daß

wird mit sich doch die Tarifverträge an; sehen Sie den Frieden an, seit 10 Jahren besteht, weil der Tarij⸗ dem andern schließt solche solche Verhandlungen, so sie dem Unternehmer im Anfang sind, doch Vertrauenszustand ermöglicht wird, Brüche gehen, zuletzt doch Einen anderen Möglichkeit, eine blühende

Eine wi ch überschätze ihn nicht; ich nachweinen, wenn Aber ein Fortschritt ist er

ausreichender als bisher, und er gibt

ihm geredet.

nach und

Weg zum chtige Station

es Herrn

Teile an ein regel⸗

Verhandeln miteinander gewöhnt werden können. ja bescheidene, so habe ich nichts dagegen Sie es notwendig Arbeitern nicht imponieren, alles aufbieten, um

und Sie müssen doch 2 5s d die Ausschüsse

wirkliche Arbeiterführer hineinzubekommen, sonst sin

ro nihilo, und Herr Zweigert hätte recht bekommen. b 1— die Revolutionen von oben

zahme Leute il ;aber indem Sie dahin, daß lauter

Wenn in

die

Wenn Herr

kommen, so hat er sicher dabei an 1848 gedacht und damit vielleicht

verstanden hat,

nahme der Regierung aussprach, zu prüfen,

muß. Kein Staat der Welt hat den durchzuführen, als Preußen; und keiner

aber ebenso oft sind die Regierung

Repolutionen durch

ihre Zeit nicht

Kaiser bei Ueber⸗ wo reformiert werden Beruf, so große Sozialreformen kann sie ohne Gefahr so gut

durchführen wie Preußen, dieses große Wort wurde in ernster Stunde

Nur

schwache Regierungen In diesem Sinne

hoffe ich, daß

Buch verzichtet aufs Wort. Niehues⸗Münster:

gesprochen.

Reformen.

werden wird. Herr von Professor Dr.

flossene Dinge, Erwägungen darüber, ob der Zeitpun ob die Klagen der

waren usw., in diesem Augenblick ruhen lassen. Die herrscht, wen Ich halte es für eine s

2

Regierung und auch dieses Hauses, weise Maßrege

der Vorlage richtig gewählt,

zu ihrer Arbeit zuruͤckgekehrt, und heute lich, Friede und Eintracht.

um diesen äußerlichen Frieden zu zu diesem Zweck der Staatsregierung zu geben. Dahin gehören in erster ausschüsse, die der Vermittlung zwischen beitnehmern dienen sollen. Ich halte sie wichtige Einrichtung; dann müssen sie aber au daß sie das Vertrauen der 3 ständig nutzlos. Die Arbeiterausschüsse nötigen Kautelen umgeben, und ich habe sich in der Kommission ein Mittelweg finden auf das Wagennullen werden wir uns schon mi verständigen. In England wird nicht Zeche des Ruhrreviers ist, einiger Zeit abgeschafft. jenigen meiner gierung nicht für möglich halten. Generalfeldmarschall Graf heutigen Reden gehört hat, langen, als seien sämtliche Arbeiter, haben, Sozialdemokraten. Gegen dies die Arbeiter aus eigener Kenntnis in 200 000 Mann, die dort gestreikt haben, wird

die Armee gegangen sein, und diese sind, Gott sei

demokraten, sondern königstreue Männer.

sind unfähig zu se das Gesetz verabschiedet

sozialen

Ich glaube, man sollte ver⸗ kt der Einbringung Arbeiter berechtigt Bergarbeiter sind n auch nur äußer⸗ oziale Pflicht der In zu ergreifen, einem dauernden zu machen, und die erforderlichen Linie die sogenannten Arbeiter⸗ den Arbeitgebern und Ar⸗ für eine außerordentlich

Handhaben

ch so gestaltet werden,

Arbeiterschaft finden, sonst s

das wird.

ind sie voll⸗

ja mit den Vertrauen, daß Auch in bezug

t der Staatsregierung

genullt, wie mir mitgeteilt ist, Ich stehe nicht auf dem Standpunkte der⸗

von Haesele könnte man zu der

und auch in einer

das Nullen seit

Fraktionsgenossen, die eine Verständigung mit der Re⸗

Wenn man die

Schlußfolgerung ge⸗

die im Koblenrevier gestreikt en etwaigen Vorwurf möchte ich Schutz nehmen. der größte Teil durch Dank, nicht Sozial⸗ Dasselbe möchte ich auch

Von den

für die Bergleute, die im Kohlenrevier gestreikt haben, beanspruchen.

Damit schließt schutzvorlage.

In der allgemeinen betreffend den Betriebszwang, bemerkt

Oberbergrat a. D. Dr. Wachler: Der und der bisherige Gang der Verhandlungen Gedanken sehr nahe, Wir finden in diesem Materien, wie die Einsetzung von

die allgemeine Besprechung der Bergarbeiter⸗

Beratung der Berggesetznovelle,

Inhalt dieser Vorlage

das ganze Berggesetz einheitli Gelegenheitsgesetzentwurf die Bergausschüssen usw. deren

Einführung des Verwaltungsstreitverfahrens,

gemeine Bedeutung denn falls ist es nötig, genau zu Aenderungen von so weittragender gesetzgebung erfolgen Schlusse einer sehr langen Session noch wichtige und schwierige Fragen, wie der zweckmäßig bis zu einer allgemeinen müssen. Das Einschmeidendste ist, daß Betriebe gezwungen werden kann ohne Betrieb noch rentabel ist, Besitzers Abstand genommen dabei von irrigen Voraussetzungen Gesetzesänderung überhaupt kein diesen Bestimmungen Die Vorgänge im Ruhrgebiet,

die zu großer Beunruhigung der dem Antrage von Savigny im

prüfen, ob

ausging. Bedürfnis.

doch nicht übersehen werden darf. f solche Bedeutung

Vorlage, uns gelangt. So Betriebszwang, hätten Revision zurückgestellt werden der Bergwerksbesitzer zum Rücksicht darauf, ob r Entschädigung des

sollen gelegentlich einer an

und daß man von jede hat, auch in dem Falle, Es besteht für diese Seit 1865 ist von überhaupt niemals Gebrauch gemacht worden. die Stillegung kleinerer Zechen, dorligen Bevpölkerung und zu Abgeordnetenhause geführt haben,

darüber legen doch den ch zu revidieren.

die wichtigsten oder die große all⸗ Jeden⸗ grundsätzlichen in der Berg⸗ die am

der

wo die Behörde

sind ja untersucht worden, und dabei hat sich herausgestellt, daß auch hier von einer Willkür insoweit nicht die Rede sein kann, daß gemeinschädliche Stillegungen erfolgt sind, vielmehr ist in allen Fällen erwiesen, daß diese sämtlichen Zochen schon lange mit großen Verlusten betrieben wurden.

auch konstatiert, daß gewisse Gemeinden mit

Andererseits aber wurde Entrüstungsversammlungen Sport getrieben haben. diesen Gründen ab.

und dergleichen

Im Prinzip lehne i

einen geradezu frivolen ch die Vorlage aus

Minister für Handel und Gewerbe Möller: Ich glaube die Zustimmung des hohen Hauses zu finden, wenn

ich meine Ausführungen

aufs äͤußerste beschränke. Der Herr Vor⸗

redner möge mir auch verzeihen, wen ich nicht auf die Details ein⸗ gehe, sondern dazu die Kommissionsberatungen abwarte. Nur grund⸗ sätzlich möchte ich das zurückweisen, was er eingangs seiner Rede ge⸗

sagt hat: die Staatsregierung einem gewissen Mißtrauen. Dagegen möchte verwahren. Gerade bei diesem

behandele den Bergbau gegenwärtig mit ich mich aufs alleräußerste Gesetz ist der Vorwurf am allerwenigsten

gerechtfertigt, denn dieses Gesetz ist nicht hervorgegangen aus der sogenannten mißleiteten öffentlichen Meinung, sondern ausdrücklich gefordert worden von der Kommission des anderen Hauses im Aaschluß an die Inter⸗

pellaticn des Abg. von Savigny.

Ich wiederhole ausdrücklich: ein⸗

stimmig, einschließlich der Vertreter des westfälischen Bergbaues. Diese Kommission hat nun außerdem noch eine weitere Gesetzesvorlage ver⸗

Materie war zu schwierig; sie

Im übrigen ist der Gesetzentwurf nicht,

langt über eine Verkoppelung des Bergwerkeigentums. Entwurf bereits jetzt vorzulegen, dazu war ich nicht in der hat bisher nicht gelöst werden können.

Einen solchen Lage. Die Herr

wie der

Vorredner meint, etwas Neues, eine unerhörte Verschärfung des jetzt maßgebenden Grundsatzes, sondern die Vorlage stellt lediglich eine wirkliche Inkraftsetzung des in § 65

Abs. 1 des Berggesetzes von 1865 enthaltenen

Es handelt sich lediglich darum, eine Reihe von Schleichtüren zu⸗ zumachen, die das bisherige Verfahren bot. Veranlaßt, meine Herren, ist das Gesetz lediglich durch rein lokale Schwierigkeiten, durch Schwierigkeiten, die im westfälischen Bezirk aus dem jetzigen Syndikatsvertrage entstanden sind. Wenn dieser Vertrag die Be⸗ stimmung über die Hüttenzechen nicht enthalten würde, würde niemand zur Zechenstillegung gekommen sein. Niemand würde für Zechen, die im Grunde sehr wenig Wert haben, Millionen bezahlen. Nun hat dieser unglückliche Paragraph des Syndikatsvertrags Zechen einen fiktiven Wert verliehen, den sie gar nicht hatten. Daß diese bisher erfolgten Zechenstillegungen vollständig legitim gewesen sind, daß sie vollständig selbstverständlich aus dem Umstande hervorgegangen sind, daß die Zechen nicht mehr ertragsfähig waren, habe ich im Abgeordneten⸗ hause bei der Interpellation von Savigny ausdrücklich hervorgehoben. Wir haben aber dem Wunsche der Kommission nachgegeben, weil allerdings die Gefahr vorlag, daß eine ganze Reihe von weiteren Zechen, die noch betriebsfähig waren, außer Betrieb gesetzt würden,

Syndikatsvertrag besser ausnützen zu können zum

lediglich um den gen Schaden erheblicher Gemeindeinteressen, namentlich schwerwiegender Frage schien uns allerdings

Interessen im Amt Aplerbeck. Diese

ernst genug zu sein, um den Gesetzentwurf, wie ihn die Kommission des Abgeordnetenhauses verlangt hat, vorzulegen. Wir haben dabei nichts von Böswilligkeit gegen den Bergbau im Sinne ge⸗ habt, sondern lediglich den Grundsatz durchsetzen wollen, den das fünfundsechziger Gesetz bereits aufgestellt hat. In einem muß ich daher dem Herrn Dr. Wachler ausdrücklich widersprechen, daß das fünfundsechziger Gesetz in den Grundzügen erweitert würde. Dem ist nicht so. Herr Dr. Wachler begeht denselben Fehler, wie ich ihn in der Presse vielfach gefunden habe, daß er die Beispiele des fünf⸗ undsechziger Gesetzes als dessen Inhalt wiedergibt. Ich bin davon überzeugt, daß wir uns in der Kommission über den Inhalt werden verständigen können. Daran müssen wir allerdings festhalten, woran wir auch im Abgeordnetenhause festgehalten haben: Wollen Sie uns in dem Gesetzentwurf den Betriebszwang und die Bauhafthaltung be⸗ seitigen, so wird das Gesetz unwirksam und wertles; wollen Sie die Entschädigungspflicht des Staates hineinschreiben, so sagen wir: das

ist eine so prinzipielle Frage, daß wir darin nicht nachgeben können.

Herr Dr. Wachler: Das Abgeordnetenhaus hat einen ganz anderen Gesetzentwurf als den vorgelegten verlangt und erwartet,

nicht eine derartige Erweiterung des § 65. Das Gesetz von 1865 kennt

einen solchen Zwangsbetrieb, der zur Expropriation führen muß, nicht. Wie kann man bloß wegen der erwähnten Bestimmung des Syndikatsvertrages den ganzen Bergbau der Monarchie auch außer⸗ halb des Ruhrgebiets in eine so große Beunruhigung versetzen!

Minister für Handel und Gewerbe Möller:

Nur eine kurze Erwiderung. Der Herr Vorredner hat gemeint, die Kommission hätte nicht das „Wie“ auch gutgeheißen. In der Kommission bin ich gefragt worden, wie der Weg sein würde, den wir für gangbar hielten, und harauf habe ich erwidert: der einzig gangbare Weg ist die Sequestration. Diese Sequestration ist aber auch der Inhalt des vorliegenden Gesetzentwurfs.

In der allgemeinen Beratung des aus Anlaß eines Antrags Gamp vom anderen Hause angenommenen Gesetzentwurfs zur Abänderung des Berggesetzes (zeitweises Mutungsverbot) bemerkt

Herr Dr. Wachler: Im Prinzip bin ich der Meinung, daß es ein eigentümlicher gesetzgeberischer Vorgang ist, daß man Mängel an

einem Gesetze, das vierzig Jahre besteht, dadurch ändern will, daß man seine Bestimmungen zunächst einfach suspendiert, ohne daß man weiß, was daraus werden soll. Ein solches Vorgehen kann man diesem hohen Hause nicht bieten. Es ist allerdings ein grober Mißbrauch mit den Mutungen getrieben worden, indem die Bohrgesellschaften die eine eingelegte Mutung fallen ließen und zugleich eine andere Mutung einlegten. Das on in manchen Fällen so vier Jahre lang hinter einander gegangen sein. Des Pudels Kern ist jetzt aber, ob der Landtag sich darauf ein⸗ lassen will, allmählich das Staatsmonopol einzuführen. Die An⸗ sicht der Monopolisierung des Bergbaues besteht zwar nicht, aber das Wenige, was noch an Kohlen und Steinsalzen vorhanden ist, soll dem Staate erhalten bleiben. Man sagt, das Staatsmonopol wäre noch besser als das Privatmonopol. Der Staat besitzt nun an Kohle noch Felder, die den Bedarf für 200 Jahre hinaus decken. Warum für die Zukunft darüber hinaus jetzt schon Vorsorge treffen? Wenn jetzt die Mutungen auf zwei Jahre gesperrt werden, dann aber

nach zwei Jahren das bestehende Gesetz wieder in Kraft trifft, was ist dann gewonnen? Es wird dann ein um

ne so größerer Andrang zu den Mutungen sein, wenn nicht alles, was noch

’t . frei ist, für Staatseigentum erklärt wird. Auch trauen der Regierung gegen

bei diesem Gesetz liegt offenbar das gewisse Miß⸗ vorhin sprach. Ich muß die

den privaten Bergbesitz vor, wovon ich Vorlage ablehnen.

Minister für Handel und Gewerbe Mller

Meine Herren! Der Herr Vorredner hat das Bedürfnis für den Antrag Gamp rundweg abgelehnt. Ich habe den Antrag Gamp, wie er vorliegt, und wie ich schon im andern Hause gesagt habe, keines⸗ wegs beeinflußt. Der Antrag Gamp lag in der Luft. Es waren die Verhältnisse dazu angetan, daß man einschreiten mußte. Es handelt sich eben jetzt einfach darum: will man auf Grund der mißbräuch⸗ lichen Gestaltung des Mutungsrechtes und auf Grund der hoch⸗ vollendeten Technik des jetzigen Bohrens die letzten Reste, die wir noch an Kohlen und Kali haben, sie sind nicht groß an verhältnis⸗ mäßig wenige Gruppen von Kapitalisten vergeben?

Meine Herren, das Berggesetz von 1865 ist das liberalste Berg⸗ gesetz, das es in der Welt gibt. Es hat dem Finder das Berg⸗ eigentum verschenkt, das ist nirgendwo in der Welt geschehen. Wir haben allerdings in Deutschland erhebliche Bezirke, in denen Ein⸗ schränkungen bestehen, das sind die großen Regalbezirke der Regal⸗ herren, das sind die hannoverschen Landesteile, in denen der Groß⸗ grundbesitz das Eigentum an den Stein⸗ und Kalisalzen hat, aber im übrigen herrscht das Gesetz von 1865, das lediglich auf Anmeldung des Fundes das Eigentum verschenkt. Es war nach dem manchester⸗ lichen Grundsatz der freien Konkurrenz gedacht, der Intelligenz den weitesten Spielraum zu geben. Diese Grundlage ist verschoben, ver⸗ loren gegangen. Nicht die Konkurrenz der breiten Masse tritt auf diesem Gebiete ein, sondern wenige Bohrunternehmungen und diejenigen, die das erforderliche Kapital beschaffen, sind die Kreise, die heute das Muten besorgen. Meine Herren, wenn wir nicht bald eine Aenderung eintreten lassen, wird, wie gesagt, in kurzer Frist ich bemesse die Frist auf zwei bis drei Jahre das, was bisher an Schätzen von Kohle und Kali bekannt ist, vergeben sein, und wir befinden uns dann zweifellos in wenigen Jahren auf diesem Gebiete einer Privatmonopolwirtschaft gegenüber. Ich halte es aller⸗ dings für dringend notwendig, daß wir überlegen: wie sollen wir dem

ernsten, haben, sie zu untersuchen u

Herr von Buch; Der liegt, ist richtige Weg Beratung in warum unter den Antrag

zu wissen. Gesetzentwurf vorzulegen.

beschritten der Komm diesen V

eingebracht

Antwort gegeben. läufig einschreiten müßten.

so schwerwiegende Fragen abwarten sollten, anderen Länge

Erledigung der artig in die vorlag, daß diese

die Frage stellen müssen,

handlunzen hierüber waren

haltens kein Grund vor. Professor Dr. Schm vor allem dasjenige, daß d lich stand trotzdem auf d dessen, was wir noch

des Antrages Gamp liegender.

werfen würde

Hierauf

Die Vorlage wege

des Herrn Zweigert⸗ kommission unverändert

änderung der Lan

ist schon vor

abgelehnt,

Grun satzes dar.

Einhalt tun? Der Antrag Gamp regte ganz verständigerweise an,

Provinziallandtag die

Dazu bedürfen wir des Rates von

meiner Ansicht nach richtig.

Es wäre Pflicht der

daß wir in ähnlicher Weise,

bis die

über die Verstaatlichung der Kalis

Uns einen Vorwurf dafür, daß wir, schwerwiegende Novellen dem Landtage v eine dritte schwierige Frage in die Disku einen solchen Vorwurf uns zu machen, d

erheblichen Bedenken des Herrn Wa dem außerpreußischen deutschen

Duisburg und wegen gerichte in Duisburg un

weil eine recht wenig gew

Gesetzes, die Bergbaufreiheit, für Wir müssen sie Qvenigstens für Kohle

Gedanke,

worden ist,

ission bedürfen. Auffällig nicht wäre mir sehr Regierung gewesen, einen

erhältnissen hat. Das

Minister für Handel und Gewerbe Ich habe bereits im Abgeordnetenhaus Wir waren uns klar darüber in dies wie der Antrag Gamp beabsichtigt, vor⸗ Wir waren aber ebenfalls der Meinung⸗

im eigenen

oller: In

Inlande ge em Boden der

weit wichtiger die Frage sei, ob der preußische haben, reservieren muß. ist ein durchaus heilsamer,

Essen auf angenommen.

„Es folgt die Beratung und Beschlußf schäftliche Behandlung des Gesetzentwurfs

ndesgrenze

Die Erörter

angefangen ist, von denen

„Interessen sie hierzu bewogen. Es Staat Bremen ähnlich wie der dehnung seiner Grenzen wünscht. Wir

verschiedenartigste

; chler sehr ernst ie Bohrgesellschaften und das Kapital Ich persön⸗ daß prinzipiell Staat nicht den Rest Der Grundgedanke im Staatsinteresse

Auffassung,

sen:

uns eine Frist von fünf Jahren zur Ueberlegung zu geben. geordnetenhaus hat die Frist auf zwei im Abgeordnetenhause ausgeführt, daß i

wird sehr

die

Möller:

jagt werden.

Minister für Handel und Gewerbe Möller: 1 Der Herr Vorredner hat bezüglich der Wünsche, die Herr Wachler hier geäußert hat, gesagt, es liege die Gefahr vor, daß sich, wenn wir so verführen, die Bohrtätigkeit auf die kleineren deutschen Staaten 3

egen

Bremerhaven und Fischerhude, Kreis Achim.

Fürst zu Inn⸗ und Knyphau mehreren Jahren im hannover zur Verhandlung gekommen. haben nach dem, was wir handelt haben, das allerhöchste Befre

ungen

assung uͤber über Bremen

nd eine Lösung zu versuchen, und ich bitte:

Sie sehr, uns darin zu unterstützen.

Ein Schlußantrag wird abgelehnt. der dem Antrage Gamp zu Grunde⸗ Ob in dem Gesetzentwurf der

eingehender ist mir nur, Staatsregierung.

interessant solchen

e auf die gleiche Frage em Winter,

hätten sie bis zum Herbst vertagen müssen; wir haben uns dann auch oh wir nicht auf den 1894er Gesetzentwurf alze zurückgreifen sollten. Die Ver⸗ Ressort noch nicht abgeschlossen.

nachdem wir schon zwei so orgelegt hatten, nicht noch ssion hineinziehen wollten, afür liegt meines Dafür⸗

unserer Fraktion sind die ganz genommen worden,

Meine Herren, Herr Wachler hat sich da in einem Irrtum be⸗ funden, die kleinen deutschen Staaten, in denen Kalibohrungen in Frage kommen, sind so vorsichtig gewesen, schon im Jahre 1894 das zu machen, was das Abgeordneteanhaus abgelehnt hat, das heißt, da?. Kali zum Regal zu erklären.

5 wird ein Schlußantrag angenommen. . liche drei Novellen zum Berggesetz werden der vor zwei⸗ Monaten niedergesetzten Kommission überwiesen. n Erweiterung des Stadtkreises anderweiter Organisation der Amts⸗ d Ruhrort wird nach dem Referat

den Antrag der Kommunal⸗

Diese Angelegenheit schen Provinziallandtag

im anderen Hause im hannoverschen Provinziallandtag ver- mden erregt. Der Vertrag wurde 1 issenhafte Agitation von Herren ich die Vermutung habe, daß nur ist begreiflich, Staat Hamburg

eine

Das Ab⸗ i Jahre eingeschränkt. Ich habe ch die Grundlage des 1865 er abänderungsbedürftig und Kali revidieren⸗ sachverständigen Interessenten,

halte.

Sämt⸗

die ge⸗ die Ab⸗

speziellere daß der

sollen.

kann sich auf die D

aller Erweiterungen si

Schiffe, die in Zukunf

weil es gerade für die

habe ich aus dem Mu freudige Zustimmung

Eisenbahnwesens

fürchten, daß, wenn bekommt, ein Teil Nordenham auf das

Eisenbahnstandpunkt a nach

Interesse der pre

Nun ist es gelungen,

aber die

ist die sehr Eisengitter abgesperrt Vertrag nicht perfekt Umgehungsbahn baut,

wird beseitigt, und es Preußen nichts kostet.

Ich begnüge mich

bei

früh. (Antrag M steuer; Petitionen;

Aus⸗

haben im hannoverschen

Agitation

erlebt

und

eine Art Tauschgeschäft, bei dem 10 Hektar Preußen zu gute kommen Das ist kein großer ünstigen Abschluß gelangt.

ischerhude, desjenigen, das leich dem, das an Preußen abgetreten wird. Wir haben aber Rücksicht zu nehmen auf die

Gelände zur Verfügung gestellt wird, auf dem sie neue große Hafen⸗ anlagen ausführen kann, die der Jetztzeit entsprechen. Denn trotz

gewaltigen, steigenden Verkehr aufzunehmen,

auf Einzelheiten einzugehen, erwähnen, daß die Kaiserliche Marine den größten Wert darauf legt, daß der Vertrag zum Abschluß kommt,

unmittelbar an der Küste einen Hafen hat, über den sie im Kriegs⸗ falle gebieten kann, und der ihr in vielfacher Beziehung, namentlich für die Ausrüstung der Hilfskreuzer, von großem Werte ist. Deshalb

den Gesetzentwurf angenommen hatte.

Dann aber, meine Herren, muß ich vom Standpunkt des

sprechende Anlagen vorhanden sind; d. h. aber mit anderen Worten, daß dieser Teil des Schiffsverkehrs auf oldenburgisches Gebiet verlegt wird, dadurch bekommt die oldenburgische Bahn den Zuwachs des Verkehrs, der sonst der preußischen Staatseisenbahn in Bremerhaven und Geestemünde zufallen würde.

Der dritte Gesichtspunkt, den

an der Unterweser. Allerdings sind, wie der Herr Präsident schon ausführte, Strömungen dagewesen, die recht ungünstig gewirkt und den Abschluß des Vertrages verzögert haben.

Bremen zu wesentlichen Zugeständnissen zu bringen, die für die preußi⸗ schen Orte an der Unterweser von großem Nutzen waren. Vor allem preußische Eisenbahnverwaltung nicht in der Lage, unglücklichen wo Straßen im Niveau durchschnitten werden, wo Straßen durch

in das alte und neue Hafengebiet.

Vertrag von außerordentlichem Wert.

daß Sie recht bald diesem in allen Teilen klargelegten Vertrag und dem zugehörigen Gesetzentwurf zustimmen möchten.

Das Haus beschließt, die Vorlage in einmaliger Schluß⸗ beratung zu erledigen, Entwurf wird angenommen.

Schluß 5 ½ Uhr.

treffend die gemeinsch

erreichten doch schließlich die einstimmige Annahme von den heterogensten Elementen. Es handelt sich bei dem Vertrag um Handel und Gewerbe.

1

Gewinn, aber wir sind damit zu einem Dagegen ist der Wert des Terrains bei Preußen abtreten soll, nicht annähernd

einmal

im Monat Mai abgerechnet:

mkeBsss 8

1905 betrugen (+ 8 121 *

Möglichkeit, den Staat Bremen einer

auer nicht weiter entwickeln, wenn ihr nicht 3 als im Vorjahre, mehrung um 57 Mill. Mark hinaus, die

nd die jetzigen Häfen nicht mehr imstande, den

Bei den Abrechnungsstellen der Rei 3 381 661 100

W“

11““

wie es ähnlich beim Bürgerlichen Gesetzbuch der Fall gewesen 1 7 8 Vergleich zur Vorwoche): ist. Das ist eine Gesetzgebung, die man nicht aus dem Aermek ““ 111““ 1905 1908 schütteln kann und nicht aus dem Aermel schütteln darf. Ich zu verschaffen, daß das Terrain, das 82 hergeben, aufg höchste ver⸗ vböö“ (der wünschte daher eine lange Frist zu haben; das Abgeordnetenhaus wertet wied. 59 5 1 828 ektar, die wir abtreten, würden fäh 8 dn füre. . 3 ; 55 & . . . S hat mir nur die kürzere Frist gewährt. Ich habe erwidert: dann u Fvlafß ea. T11““ Gelde oder an Gold zwingen Sie mich, den Weg zu beschreiten, den ich in diesem Jahre Durchführung des Planes noch dge Fsete Last erwachsen. in Barren oder aus⸗ habe beschreiten müssen, daß wir eine Reihe Einzelfragen mit Einzel⸗ Im Interesse der Entwicklung unseres gesamten Seeverkehrs und im E’ novellen zu lösen versuchen. Aber eine grundlegende Lösung können Interesse unserer Flotte ist der höchste Wert darauf zu legen, daß 288 tanh fein zu wir damit nicht finden. Immerhin bin ich aber der Meinung, daß, der Vertrag zu stande kommt. Ich würde es für besser halten, daß * berechne.) 1 078 008 000 968 923 000) 1à—299 273 000 in 2 Hta seber. n. wir ihn in der Kommission berieten, will aber abwarten, ob vom (— 50 168 000) (6 6 252 000) (— 38 128 000) wenn wir dies Gesetz nicht in dieser ession verabschieden, die Hause etwa einmalige Schlußberatung gewünscht wird. Bestand an Reichs⸗ Bohrgesellschaften in kürzester Frist die noch freien Reviere Graf von Schlieben: Einmalige Schlußberatung liegt sowohl kassenscheinen.. 30 182 000 29 819 000 30 175 000 derartig mit Bohrungen überspinnen werden, daß das letzte, im Interesse Bremens wie der Staatsregierung, damit der Vertrag Bestand an Noten (— 314 000) 82 55 000) (— 903 000) was für die Allgemeinheit bestimmt war, in wenigen Händen ver⸗ schgel t wird. Die Kommission würde ja doch nichts an ihm anderer Banken. 10 245 000 7 320 000 3 294 000 schwindet, und das wird auch von der Mehrheit dieses hohen Hauses⸗ mehr ändern. 8 (— 22 563 000) (— 25 417 000) - 337 000) nicht gewollt werden. Wenn wir diesen Weg beschreiten, bleibt dem e.hees cn Struckmann „Hildesheim: In der Sache Bestand an Wechseln-— 889 537 000 822 780 000 915 118 000 nicht ge—heiden Häusern die volle Entscheidung vor, wie die fäbse tsich mit dem Fühsen Füuddagsfn voshändig, erersgenfn, Benund an gombard⸗g 0 an⸗ bcsct gt 8 600) Lösung gefunden werden soll. Sollte die Ihnen von uns vorge⸗ Schlieben an. Auch der Gemeinde Lehe liegt daran, daß die Sache forderungen 69 965 000 69 822 000 62 349 000 schlagene Lösung im nächsten oder in den folgenden Jahren nicht Ihre jetzt schleunigst zum Abschluß gebracht wird. (+ 10 577 000) (+ 15 066 000) (+ 4 335 000) Zustimmung finden, dann bleibt es beim Alten, dann lebt das 65 er Minister der öffentlichen Arbeiten von Budde: Bestand an Effekten 2 065 000 11 794 000 37 726 000 Gesetz wieder auf, und wir befinden uns in demselben Zustand, wie 1 8 A. s (— 4⁴9 953 000) 61 000) (— 59 308 000) I“ 1 6 Meine Herren! Nach den lichtvollen Darstellungen Ihres hoch⸗ Bestand an sonstigen gegenwärtig. Ein Verlust dadurch, daß man für zwei Jahre eine 8 Akti . 3 8 8 b - verehrten Herrn Präsidenten kann ich mich hinsichtlich einer Befür⸗ 85 262 000 75 740 000 90 562 000 Sperre eintreten läßt, kann für die Volkswirtschaft in keiner Weise 1“ (— 7936 000) (— 2 454 000) (+ 13 386 000) eintreten. Wir haben Kalifelder für Jahrzehnte genug, um wortung der Vorlage kurz fassen. Es handelt sich hs eine Angelegen⸗ Passiva: der Kaliindustrie eine dem Bedarf entsprechende Ausdehnung U ““ und den Staat Bremen seit das Grundkapital . 180 000 000 „150 000 000 150 000 000 zu gestatten; wir haben Kohlenfelder für ein paar Jahr⸗ 2n ter Jahnen beschäftig;; der ö t (unverändert) (unverändert) (unverändert) hn e. ge. kann dadurch, daß das Bohren vor⸗ Jahr lang das Abgeordnetenhaus beschäftigt. Wir sind mit der der Reservefonds. 64 814 000 51 614 000 47 587 000 übergehend eingestellt wird, kein Schaden angerichtet werden. größten Vorsicht vorgegangen und haben dem hohen Landtage kein ““ (unverändert) (unverändert) (unverändert) Für Kali bedeutet vieles Bohren, was jetzt eintreten würde, um die 1.“ . d 1““ schon laufenden Noten . 1 272 805 000 1 209 637 000 1 199 216 000 Schlagkreise zu sichern, nur eine Gefahr für unsere ganzen Kalischätze; erwähnt haben, die Zustimmung des hannoverschen Landtags gefunden 8 . († 44479 090) k. 12 221 000) + 50 181 500) denn jedes Bohrloch bringt die Gefahr der Hereinziehung der Wasser hat. Der Vertrag, die Abtretung eines Gebiets an Bremen gegen einen die sonstigen täglich der Oberfläche in die Kalisalzlagerstätten mit sich, und damit eine Austausch eines anderen Gebietes, ist in mehrfacher Hinsicht hoch facltgee 2. 5 5 . V 8 die Kalisalzlagen 6d 99 bedeutungsvoll. ichkeien . . . 622 483 000 549 415 000 6836 415 000 Gefährdung der Kalischätze, die wir uns wahren müßten schon im 4 8 (s— 100 939 000) (s— 24 432 000) (— 50 073 000) Interesse unserer Landwirtschaft. Wir stehen vor einer äußerst Zunächst vom national⸗deutschen Standpunkte aus; denn die sonstigen Passiva 20 157 000 21 133 000 20 279 000 schweren Frage; wir wollen nur eine angemessene Frist die große Handelsstadt Bremen mit ihrem Seehafen Bremerhaven (G b07 000),(-. 623 000) ( 282 000)

Die Abnahme des Metallbestandes ist um 44 Mill. Mark stärker die Wechselzunahme geht die vorjährige Ver⸗ ung um 57 M. nahme der täglich fällige Verbindlichkeiten ist um 76 ½ Mill. Mark stärker als im den. sal gen

Vorjahre.

und namentlich die großen

t gebaut werden sollen. d g en sollen. Ich darf ferner, ohne ese ich

Brasilien. Marine von größter Bedeutung ist, daß sie 8

8 g ist, daß sie Artikel 1 des brasilianischen Budgetgesetzes a Nr. 1313 vom 30. Dezember 1904, unter Nr. brauchssteuer auf ausländischen Wein wird nur hoben, der in Flaschen in den Verkehr gelangt. verkauft, so ist er verbrauchsabgabenfrei.

nde des Herrn Staatssekretärs der Marine eine 1 République Française.)

gehört, als das Abgeordnetenhaus einstimmig

Venezuela.

La Ceiba anlegen, kann die Umladung im Hafe folgen. strecken sich von der I8

den Vertrag befürworten, denn es steht zu be⸗ X 82 . der des Flusses Misoa oder

Bremen jetzt diese Gebietserweiterung nicht aufi.

Verbrauchesteuer auf ausländischen

(Aus den im Reichs amt des Innern zusammengestellten ten für Handel und Industrie“.)

1Wein Di mn uf das Jahr 1905, 56 vorgesehene Ver⸗ von solchem Wein er⸗ Wird er in Fässern

(Journal Officiel de la

““

für den Ein⸗ und

des Präsidenten der Republik

Küstenhandel geöffnet des Marakaibo⸗Sees

nicht unmittelbar in n von Marakaibo er⸗

daß wir beide Häuser des Landtags nicht gleichzeitig mit einem dritten, Der zweite Gesichtspunkt ist der preußisch⸗nationale Stand⸗ 1 G behandelnden Gesetzentwurfe belasten und punkt, von dem aus ich den Gesetzentwurf befürworten möchte, A Hargn gh vegn La Ceiba anderen Fragen erledigt wären. Die indem auch die Hafenorte wie Geestemünde und Lehe an der unteren vher 10. April d. Z. ist der Ueeg an dem Gesetzentwürfe hat sich aber der⸗ Weser schließlich hauptsächlich ihre Entwicklung dem großen gewesene Hafen von La Ceiba an der Ostküste gezogen, daß allerdings die Gefahr bremischen Handel verdanken; also auch sie gewinnen, wenn der dem Ein⸗ und Ausfuhrhandel mit dem Auslande eröffnet worden. Sache gar nicht vorgebracht werden könne. Wir bremische Handel an der Unterweser weiterhin gedeiht. Solange die diesem Verkehr dienenden Schiffe

Die dem Zollamt von La Ceiba zugewiesenen Küstenteile er⸗ des Zulia —Katatumbo⸗Flusses bis zu

des Schiffsverkehrs von Bremerhaven nach linke Weserufer gelegt wird, wo bereits ent⸗

zeitig gestellt keine Wagen.

Also auch von dem preußischen Ueber zweifelhafte Firmen in den

g . einen Kommissionär us ist der Vertrag von außerordentlichem Wert. schaft von Wlsltn Mitteilungen zugegange ich anführen möchte, ist das

13 2 den Werktagen zwischen ußischen Städte Geestemünde und Lehe Auch im Verkehrsbureau der Berliner Handelsk erfahren.

Die Preußische Pfandbriefbank dieser Nummer eine Bekanntmachung,

Diese Strömungen 8 8 g befindlichen, auf ihre frühere Firma;

kamen aus den Unterweserorten selbst. Ich glaube aber saftij FyxF.

8 3 e aber, rungsaktiengesellschaft lautenden, kündbare sie sind im wesentlichen auf ein nicht strafbares Verlangen vungsakttengestschef. für die 88s zurückzuführen, bei einem derartigen Vertrage für die Inter⸗ 1. Januar d. J. erloschen ist, dem Verkehr essen der Kommunen so viel als möglich herauszuschlagen. Hypothekenpfandbriefe ihrer jetzigen Firma,

nach mehrfachen Hin⸗ und Herverhandlungen 15 Juli d. J. umgetau

auf die Prospekte verwiesen, die bei firmen erhältlich sind.

cht werden sollen.

Eisenbahnverhältnise in Geestemünde, dem Jahresbericht der Handelskammer zu Schw

insoweit günstiger gestaltet, reichender geworden Bahnen vollzieht. Dagegen sind die Gewinn noch recht unbefriedigend. Ende des Jahres 1904 im Handelskammerbezirk schen Webstühle betrug die Zahl der Maschi (in Klammer: durchschnittlich im

sind, in absehbarer Zeit zu verbessern, wenn der wird, durch den Bremen auf seine Kosten eine die von Geestemünde um Lehe herumführt bis Der jetzige Zollinlandbahnhof wird eine neue Bahn gebaut, die dem Staat

Also auch von diesem Standpunkt aus is 5

sem Standpunkt aus ist der (10 279), 1903: 11 105 (10 488), Bezirke angehörige Aktiengesellschaft (vormals C. G. Kramsta u. Söhne)

1904: 11 459 88 für Schl mit dieser Begründung und kann nur bitten,

Nach einer anderen Zusammenstellung hat die

minderung erfahren,

Der Fbhcze Jahren. Die Zahl der Handweber

und nimmt dieselbe sofort vor. Darauf erfolgt die Vertagung.

ebruar 3120 (Februar 1904: 3397), der Rück

Nächste Sitzung Sonnabend, 10 Uhr Hrenper 8,16 %, während er in den Vorja Id . 1 dszet⸗ 5 2 2. anteuffel, betreffend die Reichserbschafts⸗ 5 F ee“ 91

Sekundärbahnvorlage; Gesetzentwurf, be⸗

aftlichen Jagdbezirke.) Male sind keine Fabrikhandweber, d. h. solche

arbeiten, in denen 10 und aufgeführt, während im Vorjahre noch deren Wie im Vorjahre, hat auch im verhältnismäßig etwas stärker abgenommen als nd selbständigen Weber, wenn auch nur

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 2. d. M. gestellt 18 486, nicht recht⸗

auf ca. 10 Jahre aegeeseen ist, in der Zeit vom 5. Juni Wegen des näheren wird der Bank selbst oder den Bankier⸗

Aus Jahresberichten von Handelskammern.

Berichtsjahre die Zahl der Gehilfen

Niederlanden und

in Venedig sind den Aeltesten der Kaufmann⸗

* i n, über deren Inhalt ver⸗ trauenswürdigen Interessenten im Zentralbureau der Korporation an 9 und 3 Uhr mündlich Auskunft

seghcn wird. t

ammer ist Näheres zu

erläßt im Anzeigenteil

wonach die noch im Umlauf Preußische Hypothekenversiche⸗

4prozentigen Hypo⸗

die 4prozentige Zinsgarantie mit dem

entzogen und gegen

für die die Kündbarkeit

bis

zkammer Nach eidnitz für das Jahr

1904 bat sich die Lage der meisten Industrien des Bezirks bisher nur ge. als die Beschäftigung ist und der Absatz sich wieder in normaleren

wieder aus⸗

resultate größtenteils

Nach einer Zusammenstellung der am

vorhandenen mechani⸗ nenstühle im Bezirke

(in Betrieb): 1870: 1206, 1880: 2668, 1890: 5289, 1900: 9965 (9535), 1901: 10 455 (9316),

1902: 11 012 (10 867). Die dem esische Leinenindustrie

u. Söhne) besitzt zwei Betriebe außerhalb des Bezirks mit 1220 Maschinenstühlen, auf denen Rohleinen, Drell, Kreas, Halbleinen und verschiedene Baumwollstoffe gefertigt worden sind.

Zahl der Handweber

des Handelskammerbezirks auch im Berichtsjahre eine erhebliche Ver⸗ wenn auch nicht so stark wie in den vorher⸗

im Bezirk betrug im gang somit 277 Per⸗ hren betrug: 1903: 10,4 %, 1901: um ersten , die in Werkstätten

mehr Handweber beschäftigt sind, mehr

12 gezählt wurden.

die Zahl der Meister unbedeutend; denn

chsbank wurden

k vom 31. Mai

um 9,4 % steigern

die Abnahme betrug bei letzteren 8 %, während sie bei

Gehilfen 8,54 betrug (im Vorjahre 19 1-8 13 5 Im Gegensatz zu den Vorjahren ist die Zahl der sich nur mit Weberei beschäftigenden Personen stärker zurückgegangen als die Zahl der sich auch mit anderen Erwerbsarbeiten beschäftigenden Weber, nämlich um 8,62 % gegen 5,93 % (im Vorjahre 11 % gegen 12,3 %). Erhebungen über die Art der Nebenbeschäftigung sind auch bei der diesjährigen Aufnahme der Statistik wiederum angestellt worden. Danach be⸗ schäftigten sich von den im Bericht aufgeführten 555 Personen außer Weberei und Spulerei mit Landwirtschaft 184, mit Forstwirtschaft 14 mit Hauswirtschaft 59, mit Obsthandel und Obstpflücken 28, ferner waren tätig als Maurer 119, Zimmerer 20, Arbeiter (Bau⸗, Chaussee⸗ Bahn⸗, Erd⸗, Fert⸗ Fabrikarbeiter ꝛc.) 48, Dach⸗ und Schieferdecker 6, Krämer und Handelsmann 12, Totengräber, Gemeindediener, Nacht⸗ wächter, Posthilfsbote, Glöckner und Kirchendiener 18, Musiker 15, Steinsetzer 8, Hausierer 5, Fleischbeschauer 4, Barbier und Raseur 3. Ansteicher 2, Kolporteur 2, Steinmetz 2, Gärtner 1, Tischler 1, Schleifer 1, Pantoffelmacher 1, Zeitungsausträger 1, Versicherungsagent 1. Nach dem Jahresbericht des Vorsteheramtes der Kaufmannschaft zu Danzig erhielt das Wirtschaftsjahr 1904 für Danzig vornehmlich durch drei Umstände sein Gepräge: durch den russisch japanischen Krieg und die ihn begleitenden politischen und sozialen Unruhen in dem östlichen Nachbarstaate, durch die außerordentliche Wasserarmut, die sich im Sommer und teilweise bis spät in den Herbst hinein wie bei allen mitteleuropäischen Flußläufen so auch im Stromgebiet der Weichsel geltend machte, und durch die der Menge wie der Beschaffen⸗ heit nach vorzügliche Ernte in unserem provinziellen Hinterlande. Der Krieg hat in erster Reihe den Güterversand, der über Danzig nach Polen stattfindet, wesentlich beeinträchtigt. Für die Weichselschiffer gehörte das Jahr 1904 zu den traurigsten, die sie je durchlebt haben. Der Handel war gezwungen, große Mengen von Gütern, für die ursprünglich der Wasserweg weichselaufwärts vorgesehen war, mit der Bahn zu befördern oder sie, soweit sie die teure Bahn⸗ fracht nicht tragen konnten, zurückzuhalten. Das Gesamtergebnis dieser ungünstigen Umstände drückt sich dahin aus, daß der seewärtige Güterverkehr Danzigs von 1 622 000 t im Jahre 1903 auf 1 390 000 t im Berichtsjahre zurückgegangen ist. Bei der Seeaus⸗ fuhr, die den stärksten Rückgang aufweist (574 000 t gegen 765 000 t im Vorjahre), ist neben dem Rückgang von rund 100 000 t in der Holzausfuhr, ein annähernd ebenso großer in der Zuckerausfuhr zu verzeichnen, zu dem neben der Kleinheit der russischen Zufuhren die durch die Trockenheit des Sommers verursachte kleine inländische Rübenernte beigetragen hat. Die Industrie des Bezirks befand sich in dem Stadium allmählicher, freilich nicht in dem wünschenswerten Tempo fortschreitender Erholung von der schweren Depression, in die sie von der im Jahre 1900 ausgebrochenen Krisis versetzt worden ist. Die Reederei hat wieder ein durchaus unlohnendes Jahr zu verzeichnen. Nach dem Bericht des Vorsteheramtes der Kaufmannschaft zu Königs⸗ berg i. Pr. über Handel, Industrie und Schiffahrt im Bezirke der Korporation der Kaufmannschaft zu Königsberg i. Pr. im Jahre 1904 wies der bedeutendste Geschäftszweig Königsbergs, der Getreidehandel, im Jahre 1904 eine Gesamtzufuhr von 480 000 t auf. Die inländische Zufuhr von 155 000 t war ungefähr ebenso groß wie im Vorjahre; die Zufuhr aus Rußland von 324 000 t war um 20 000 t kleiner. Die russische Roggenzufuhr fiel fast ganz aus. Auch russischer Weizen wurde um 10 000 t weniger, da gegen russischer Hafer um die gleiche Menge mehr zugeführt Der Getreidehandel befand sich, trotzdem die Zufuhren ganzen gegen das Vorjahr keine wesentliche Verminderung aufwiesen, in den ersten sieben Monaten in ungünstigen Lage. Erst im Herbst, nachdem in der Provinz des Be zirks, wie in Rußland, die Ernte reichlich ausgefallen war, belebten sich die Zufuhren und der Export. Der seewärtige Getreideexport Königebergs betrug 312 000 t, das sind 70 000 t weniger als im Vor⸗ jahre. Die geschilderte Lage war namentlich für die große Roggen⸗ exportmühle des Bezirks mißlich Der Betrieb der Königsberger Walzmühle, der schon im ersten Halbjahre eingeschränkt worden war mußte von Ende Juli bis Ausgang August ganz eingestellt werden. Die neue Roggenernte in Ostpreußen lieferte aber alsdann ein so ge⸗ nügendes und befriedigendes Material, daß trotz völligen Ausfalls russischer Zufuhren der volle Betrieb wieder aufgenommen werden konnte. Nach dem Jahresbericht der Handelskammer für den Regie⸗

rungsbezirk Münster für 1904 kann im Bezirk der Kammer die Lage

von Handel und Industrie als befriedigend bezeichnet werden. Der Stein⸗ kohlenbergbau des Bezirks koante die Förderung gegen das Vorjahr steigern und hat damit den bedeutenden Anteil von 15,8 % an der Gesamtförderung des Ruhrreviers erreicht. In der zweiten Hälfte des Jahres schwächte sich der Absatz gegen die erste Jahres⸗ hälfte ab, sodaß am Schlusse des Jahres noch große Vorräte vor⸗ handen waren. Die Löhne konnten weiter anzieben. Die nach dem Bergbau wichtigste Industrie des Bezirks, die Textilindustrie, hatte im Berichtsjahre mit ganz außergewöhnlichen Bewegungen auf dem Baumwollmarkte zu rechnen. Die Spinnerei im Bezirk, in der jetzt mehr als 900 000 Spindeln betrieben werden, hat im ganzen zu an⸗ gemessenen Preisen gedeckt und konnte, da die Nachfrage eine sehr rege war, im ganzen ein recht befriedigendes Geschäftsergebnis erzielen. Weniger günstig hat unter diesen Umständen die Baumwollweberei abgeschnitten. Nach dem Jahresbericht der Handelskammer zu Halle an der Saale für das Jahr 1904 steht die Lage der Salzgewinnung fort⸗ dauernd unter dem Einfluß einer starken Ueberproduktion und eines damit verbundenen sehr scharfen Konkurrenzkampfes Im Berichts⸗ jahre gestaltete sich der Geschäftsgang vorübergehend dadurch etwas günstiger, daß die bis dahin außerhalb der Vereinigung deutscher Salinen stehenden neuen Salinen unter Herabsetzung ihrer ursprüng⸗ lichen Forderungen zum Anschluß bewogen werden konnten, wodurch der bis dahin mit großen Opfern geführte Konkurrenzkampf be⸗ endet wurde. Jedoch war die Besserung nur vorübergehend; denn in⸗ zwischen ist bereits ein neues Werk entstanden, das so weitgehende Kontingentsforderungen an die Salinenvereinigung stellt, daß die alten Salinen dieselben ohne starke Schädigung ihres eigenen Absatzes nicht bewilligen können. Mit Rücksicht auf den bevorstehenden Kampf mit dem neuen Werk konnten die Verkaufspreise nicht erheblich erhöht werden. Erschienen sind ferner die Jahresberichte der Handels⸗ kammern Posen, Worms, Bonn, Schopfheim (1903/4).

Karlsruhe, 2. Juni. (W. T. B.) Bei der heutigen Prämien⸗ ziehung der Badischen 4prozentigen Eisenbahn⸗Prämien⸗

anleih e von 1867 fielen 300 000 auf Nr. 26 584. 48 000 Nr. 47 372 18 000 Nr. 86 178. 4800 Nr. 55 797. Je 2400 Nr. 47 358, Nr. 55 EEC

Nr. 17 476, Nr. 39 681, Nr. 47 915, Nr. Nr. 109 648, Nr. 111 314.

Hamburg, 2. Juni. (W. T B.) Serienziehung der 3 ½ pro⸗ zentigen Cöln⸗Mindener Prämienanteilscheine: 447, 641, 1599, 1926. Die nächste Prämienziehung findet am 1. August statt.

Wien, 2. Juni. (W. T. B.) Gewinnziehung der Oester⸗ reichischen 1864er Lose: 300 000 Kronen Ser. 3509 Nr. 99; 40 000 Kronen Ser. 2866 Nr. 9D0: 20 000 Kronen Ser. 620 Nr. 69; je 10 000 Kronen Ser. 385 Nr. 82, Ser. 2186 Nr. 46; je 4000 Kronen Ser. 1041 Nr. 54, Ser. 3142 Nr. 53; je 2000 Kronen Ser. 1758 Nr. 22, Ser 3142 Nr. 88, Ser. 3828 Nr. 58. Gezogene Serien: 167 269 331 385 400 467 475 496 620 663 975 984 998 1041 1113 1501 1651 1758 1916 1995 2186 2212 2291 2303 2381 2418 2425 2491 2819 2866 2929 2947 2994 3100 3103 3142 3407

106 239, Nr. 109 620,

3461 3465 3509 3628 3665 3823 3828 3888. Paris, 2. Juni. (W. T. B.) Bankausweis. Barvorrat in Gold 2 866 133 000 (Abn. 4 530 000) Fr. do. in Silber

1 108 713 000 (Abn. 304 000) Fr., Portefeuille der Hauptbank u. d. Fil. 617 862 000 (Zun. 103 658 000) Fr., Notenumlauf 4 396 559 000 (Zun. 100 696 000) Fr., Lauf. Rechnung d. Priv. 557 150 000 (Zun. 33 706 8 Fr., Guthaben des Staatsschatzes 244 798 000 (Abn. 35 757 000] Fr., Gesamtvorschüsse 467 990 000 (Zun. 4 556 000) Fr., Zins⸗ u. Diskonterträgnis 10 609. 000 (Zun. 497 000) Fr. Ver⸗

bältnis des Notenumlaufs zum Barvorrat 90,40.

—,