Qualität
gering
mittel
Verkaufte
Gejahlter Preis für 1 Doppelientner
niedrigster V
höchster niedrigster
ℳ
höchster ℳ
niedrigster höchster
ℳ
Doppelzentner
Durchschnitts⸗ p
Menge für
1 Doppel⸗ zentner
ℳ
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1 nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner
(Preis unbekannt)
äb-6. Goslar. * 8 Neißen. Pirna.. Reutlingen Rottweil. Bruchsal. Waren. Altenburg
Tilsit. 8 Insterburg 8 6““ b““ Potsdam . Brandenburg a. H. Frankfurt a. O bb11X1X“ Stargard i. Pomm. Neustettin ... 7676766 Ebeeeö1ö1ö11“ Stolp i. Pomm. Namslau . Breslau.
Ohlau
Brieg.
Sagan. 656 Goldberg i. Schl. Jauer.. Hoyerswerda Leobschütz. e. Halberstadt. Eilenburg. Erfurt.. “ Goslar.. EEE1“ Neuß.. München. Straubing. Regensburg. Meißen... Pirna... Plauen i. V. Bautzen Reutlingen Rottweil. Heidenheim. Giengen a. Ravensburg.. Saulgau. ö““ Offenburg Bruchsal.. Rostock.. Waren. Braunschweig 1 2 Altenburrg . 8 ebbb...“
Die verkaufte Menge
*
Bemerkungen. wird auf volle Doppelze
15,50 14,50 17,00
16,70 18,60
16,50
12,45
13,20 13,20 16,40 15,00
13,80 14,20 12,40
14,30 13,70 13,40 14,40 14,00 15,00
14,10 14,00 14,80 12,80
15,30 14,75 16,00 14,80 15,30 16,25
16,80 19,37 16,80 14,00 15,10 15,00 16,00 16,80
15,60 16,00 15,40
15,50
1620 116,40
b — 1rß — ntner und der Verkaufswert auf v Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende
16,00 17,00
1700 18,60
16,50
12,9
13,20 13,20 16,40 15,00
14 00 14 50 12,80
14,30 13,70 13,80 14,40 14,20 15,00
14,10 14,00 15,30 13,00
15,45 14,75 16,00 14,80 15,60 16,25
17,30 20,00 16 80 14,40 15,30 15,00
16,00 17,00 15,74 16,00 15,80
15,50
16,20 16,40
16,00 18,00 18,00
17,50 19,60
17,00 15,20 1700
13,40 14,00 13,45 14,00 16,50 15,50 15,20 15,00 14,40 14,75 13,60 14,20 14,40 14,20 14,40 14,60 14,60 15,10 14,40 14,40 14,50 15,80 13,40 13 60 15,60 15,50 16,50 15,20 16,00 16,50 15,00 18,00 20,45 17,40 15,00 15,50 15,50 15,00 17,00 17,40 17,20 16,00 16,00 16,20 16,80 16,00 16,25 14,30 14,50
14,90 1117,00 17,00
olle Mark abgerundet mitgeteilt.
fof·8·„
Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt
580 22 563 1 011
238
Der Duvrchschnittspreis wird aus den unabge
14,56
16,91 19,26 16,75
14,77 16,79 17,15 16,02 16,24 15,60 16,25 15,62 15,00
14,20 14,20
16,67
5 98*
899
292 99
2
99 9
9 8.
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—2 ZI99 Sge2 S 99.
80
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.
0⸗ 85
1 8 11X““
rundeten Zahlen berechnet.
(.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Statistik und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung. e“ Nachdem die Einigungsversuche des Regierungspräsidenten in der Deputiertenversammlung der rheinisch⸗westfälischen Bauarbeiter und Unternehmer, wie die „Voss. Ztg.“ aus Hagen meldet, gescheitert sind, wird die Aussperrung sämtlicher Bauarbeiter in Rhein⸗ land⸗Westfalen heute erfolgen. Wie ein später eingegangenes Telegramm aus Essen meldet, entließen heute die dem Arbeitgeber⸗ bund für die Baugewerbe in den rheini ch. westfälischen Industrie⸗ gebieten angehörigen Geschäfte ihre sämtlichen organisierten Arbeiter, etwa 30 000 an der Zahl.
In einer am Montag in Budapest abgehaltenen Versammlung der ausständigen Eisenarbeiter erklärten die Führer, daß sie von zahlreichen Fabrikanten aufgefordert worden seien, direkt mit ihnen über die Beilegung des Ausstands zu verhandeln. Die Verhandlungen beginnen heute, und man hält es, „W. T. B.“ zufolge, für wahr⸗ scheinlich, daß sie alsbald zur Beendigung des Ausstands führen werden.
Die allgemeine Aussperrung der Eisen⸗ und Metall⸗ arbeiter von ganz Schweden hat am Sonnabend begonnen; sie
umfaßt 17 000 Arbeiter in 100 Betrieben. Die norwegischen Fach⸗ verbände haben beschlossen, die ausgesperrten Arbeiter durch Geld zu
unterstützen. Land⸗ und Forstwirtschaft.
Saatenstand und Getreidehandel in Rumänien.
Der Kaiserliche Generalkonsul in Galatz berichtet unterm 5. d. M.: Fast überall im Lande ist reichlich Regen gefallen. Die Ernteaussichten sind daher im großen und ganzen recht zu⸗ riedenstellend. Nur im Bezirk Covurlui (Galatz) macht sich Regenmangel geltend. Von der oberen Moldau und der kleinen Wahachei werden Hagelschäden gemeldet, die indessen die Ernte im ganzen nicht wesentlich beeinflussen dürften. Angesichts der günstigen Ernteaussichten rechnet man auf ein lebhaftes Herbst⸗ eschäft. Der Raps steht gut, bedarf aber gerade jetzt kurz vor und während des Schnittes trockener Witterung. Der Ernteertrag wird auf mehr als 200 000 t geschätzt. Vorverkäufe stellen sich auf etwa 186 ℳ cif Hamburg.
Das Getreideausfuhrgeschäft ist im Mai im wesentlichen auf Spanien und Portugal beschränkt gewesen.
Es wurden im Laufe des Mai über die Sulinamündung ausge⸗
führt: 95 246; t Weizen 8 373 t Mais 9 509 „Roggen 6 639 „Gerste. Die Frachten stellen sich auf 9,—, während für August 11/6 gefordert werden. 8
Saatenstand und Getreidehandel in Bulgarien.
Der Kaiserliche Konsul in Vaxrna berichtet unterm 3. d. M.: In der ersten Pälfte des Monats Mai d. J. herrschte fast beständig trockene Witterung. Am 14. Mai etn ausgiebiger kalter Regen ein, der an manchen Stellen der Bahnlinie kleine Ueberschwemmungen verursachte; auch war an einigen Tagen Frost zu verzeichnen. In
Das nordös
dings wegen zögern dürfte.
bereits begonnen.
schaffen.
griffen sein. Anfangs Mai mußte er sich jedo
zu haben.
Die Oelsaaten, weniger heimgesucht waren, der in den Anbaugegenden niedergegangenen ihres angenommenen Ertrages eingebüßt.
kommenden Zufuhren zu ers
Da sich jedoch die Heran so häufen sich ansehnliche Weizenvorräte nur allmählich zur Ausfuhr gelangen. in diesem Jahre im Ausfuhrgeschäf letzten und kommenden Kampa 1 werden vielmehr einen Ueber
fast die Höhe der Pre
zur Zeit infolge Nachfra
Weizen erzielte fü fob: in Varna
der Dobrudscha, wo die Regengüss auftraten, behielt die trockene kuͤhle Witterung die Oberhand.
Die Wintersaaten friedigendes Aussehen und berechtigen zu den besten Hoffnungen. Sommersaaten, 20 % vergrößerte, h
3 nordöstliche Gebiet Bulgariens geht, Stand der Saaten zu urteilen, wiederum eir nach vorzüglichen und zugleich reichlichen Ernte entgegen,
Auf dem hiesigen Getreidemarkt mascht seit ein die bis vor kurzem herrschende Platz, die sowohl das Getreide⸗
Die europäischen Marktplätze, Bulgarien ausschlaggebend ist, zeigten bessere Ka prompt verfügbare Waren. genügend vorhanden zu sein,
Die diesjährige überseeische Ausf von Mais, der schlecht ausg Schätzung der Ausfuhr au
bei
zeigen trotz des
gne ein
erreichte,
deren Anbaufläche sich in diesem Jahre um etwa aben sich überall infolge des nach der Dürre zur rechten Zeit eingetretenen Regenwetters normal entwickelt. nach dem derzeitigen ner der Beschaffenheit die sich aller⸗ der kühlen Jahreszeit in dieser Kampagne etwas ver⸗
die zwar gut überwinterten und von Insekten haben infolge der kalten Witterung und Hagelschläge etwa 40 v. H. Die Ernte der Rübsen hat
1 igen Wochen Lustlosigkeit einer besseren Stimmung als auch das Frachtengeschäft belebte. unter welchen Antwerpen fü 1 uflust, namentlich für
Weizen scheint im Hinterlande noch wie aus den jetzt noch immer reichlich an⸗ ehen ist schaffung der Ware empfindlich verzögert, in den Hafenstädten an, die
Durch diese Erscheinung dürfte t kein Stillstand zwischen der treten, die Geschäftsabwicklungen gang zwischen beiden Getreidesaisons
verhielt sich der hiesige Frachtenmarkt zögernd, später ch der steigenden Tendenz des schließen. Während für Antwerpen info 6/3 und 7/— sh. bewegten und in Dampfer zu 7/3 sh. zu haben waren, Monats eine bemerkbare Steigerung, Punkt mit 8/6 — 8/9 sh. prompte Ladung 9 sh. forderte,
London für diesen
obwohl vor kurzem
e nicht mit so elementarer Gewalt
Wttterungswechsels be⸗
2 uhr hat — mit Ausnahme efallen war — günstig abge
ün schlossen; f 200 000 t dürfte nicht zu hoch ge⸗
ender Londoner Marktes an⸗ sich in der ersten Hälfte des Monats die Frachtraten lge großen Wettbewerbs am hiesigen Platze zwischen
Zeitraum brachte die zweite Hälfte des welche in Varna den höchsten London für
abgegeben. Die
Hafer Mais
für
er nte, in vollem Gange.
toffeln Frost der vierten man in einigen Tagen und dritten Maiwoche kaum mit
stehen
eine
Fenctansafr Nicht
ohne jedoch hier Aufnahme gefunden Ageng
Die Getreidepreise erreichten in den letzten vierzehn Tagen ise im Anfang der Ausfuhrsaison. Sie schwanken ge für prompt lieferbare Mengen. r den Doppelzentner
5 % Fremdkorngehalt 16,50 Fr. 8 % 16,00 „ 15 %
in Baltschik bei 15 %
18Z 15,99 „
meistens Maiwoche
dem Pflanzen das Behacken der späteren ausgeführt werden müssen.
Anpflanzung nicht zu eilen.
Washington, 10. Juni. bericht des Ackerbaubureau
wiesen; besser ist der Stand der Saaten, in denen sich a Ungeziefer bemerkbar macht. 8
Schaden die Kartoffeln bereits in der behäufeln konnte, fertig.
Die übrigen Getreidesorten sind zur Zeit belanglos. Die verfügbare Menge in Weizen wird auf 10— Ausgeführt wurden im Monat Mai 1905: Weizen nach Antwerpen. Frankreich. Spanien Italien. Antwerpen... Frankreich.. Aegypten Antwerpen.. Triest. Hamburg Antwerpen. der Türkei. der Türkei,
7446 t 687 t
.* * . . .*
— Kreta, Aegypten, Griechenland insgesamt..
Ueber den Stand der landwirtschaftlichen Arbeiten und Kulturen wird der Schweizerischen Landwirtschaftlichen Zeit⸗ schrift“ unterm 3. Juni aus Zug geschrieben: Derze
Es gibt eine schwere Menge geringe Ware. Die Kar⸗ stellenweise hat aber der angerichtet. Während zweiten sind wieder
Im allgemeinen
andere
bäume
Stark gelitten Die
ber oft
Die Prozentsätze
Hartweizen wurde in guter Beschaffenheit fob Baltschik zu 18,25
12 000 t geschätzt.
sterm 3. * . it ist die Heu⸗ die mit dieser Woche allgemein in Angriff genommen wurde, Bereits vorige Woche hatten einige Vorposten eine Probe gemacht, doch hats noch nicht recht gehen wollen; das Heu sei wässerig und nicht gut zu dörren. i Futter, aber eben, wie es scheint, etwas prächtig,
wird jetzt und das Behäufeln der frühen Sorten 3. Auch die Bohnen haben unter dem schlechten Wetter sehr gelitten, es ist eben meistens gut, mit deren Inp n. Der Früchtenansatz der Kirsch ist sehr verschieden, am besten stehen die mittelfrüh blühenden Sorten. Aber auch die früh blühenden sind ordentlich besetzt. haben die Bäume jetzt unter der plötzlich eingetretenen Hitze. Aepfel zeigen, soweit es jetzt gesehen werden kann, einen guten aatz. Desgleichen die meisten Birnen und Pflaumen. befriedigend ist der Stand des zweiten Schnitts der Mäh⸗
(W. T. B.) Nach dem Monats⸗ u aus betrug der Durchschnittsstand am 1. Juni d. J. für Winterweizen 85,5 %, für Frühjahrsweizen 93,7 %, für Hafer 92,9 % und für Gerste 93,7 %. am 1. Juni 1904 stellten sich für Winterweizen auf 77,7 %, für
“
““ v111“ 8. 8 “ 8 Frühjahrsweizen auf 93,4 %, für Haf %o und für Gerste %. Der Durchschnittsstand des Winterweizens wurde am d. J. auf 92,5 % geschätzt. Der Durchschnittsstand von nicht veröffentlicht.
Handel und Gewerbe.
n im Reichsamt des Innern zusammengestellte „Nachrichten für Handel und Industrie“.)
Rußland. 1
Zollfreier Einlaß von Ausstellungsgegenständen.
Laut Verordnung des Finanzministeriums können zu dem im Laufe der
Osterwoche 1906 in Kiew stattfindenden, mit einer Ausstellung ver⸗ hundenen IV. allrussischen elektrotechnischen Kongreß die neuesten Apparate und Erfindungen auf dem Gebiet der Elektrotechnik zollfrei eingeführt werden, wenn das Ausstellungskomitee für den darauf ent⸗ fallenden Zoll Si Perheit hinterlegt, die zurückgegeben wird, falls die Ausstellungsgegenstände im Laufe von drei Monaten nach Schluß der Ausstellung wieder ausgeführt werden Die Ausfuhr der Gegenstände muß über dieselben Zollämter erfolgen, über die sie eingeführt worden sind. (Zirkular des Zolldepartements vom 9. April d. J., Nr. 8313.)
Annahme der gezogenen Obligationen der 4 ½ % russischen Staatsanleihe vom Jahre 1905 sowie der Zinsscheine von den Interimsscheinen über Obliga⸗ Fonen dieser Anleihe bei Zollzahlungen. Der Finanz⸗ minister hat gestattet, die gezogenen Obligationen der 4 ½ % russischen Staatsanleihe vom Jahre 1905 sowie die Zinsscheine von den vom Syadikat russischer Banken ausgestellten Interimsscheinen und von den Originalobligationen dieser Anleihe, und zwar sowohl die fälligen wie diejenigen, bis zu deren Fälligkeit höchstens 6 Monate verbleiben, bei Zollzahlungen anzunehmen. (Zirkular des Zolldepartements vom 12. April d. J., Nr. 8487.)
“
Geschäftslage in Messenien.
Das österreichisch⸗ungarische Konsulat in Calamata macht darauf aufmerksam, daß die infolge der Korinthenkrisis finanziell bedrängte zage der messenischen Landbevölkerung auf die Geschäftsverhältnisse des genannten Hafenplatzes ungünstig zurückwirkt, sodaß große Vor⸗ sicht beim Kred tieren geboten ist. (Handels⸗Museum, Wien.).
Kganalisation von Santiago (Chhile.)
Das Kanalisationsunternehmen von Santiago, auf welches im vorigen Jahre an dieser Stelle hingewiesen wurde, ist der „Société de Construction des Batignolles“ und der Firma Fould u. Co. in Paris durch Dekret vom 27. Dezember 1904 zugesprochen worden. Dieses Konsortium führt das Ur ternehmen aus für 1 350 000 Pfd. innerhalb 4 ¼ Jahren und wird in 5 % verzinslich und mit 1 % amortisierbar sind. Vertreter des Konsortiums in Chile sind Ricardo und Rodolfo Wedeles in Santiago, die leitenden Ingenieure in Santiago heißen Very und D Orival. Die Arbeiten, wofür über 1000 chilenische Arbeiter ange⸗ worben sind, sind im Verlaufe des Februar in Angriff genommen, Materialten und Maschinen sind zum Teil unterwegs
Obwohl das Unternehmen kein deutsche Kapital haben dürfte, könnten doch hegen, näheres über das Unternehmen zu erfahren. liegt für Interessenten eine Anzahl von Drucksachen, Dekreten, Zeitungsartikeln und Kongreßverhandlungen, näheres über das Unternehmen ersichtlich ist,
Zimmer 174, zur Einsicht aus. b6 1 8 sachverständigen beim Kais. Generalkonsulat in Valparaiso.)
1
Ausschreibungen.
Oeffentliche Arbeiten in Agram. beschlossen, die Konzession
liche Lieferungswesen.)
Der Bau und Betrieb (auf trischen Beleuchtungsanlage in
in Madrid und gleichzeitig zur Vergebung gestellt werden.
jährlich. Bietungskaution: 450 Pesetas. Die Einrichtung
Dauer von höchstens 20 Jah UL Jul werden. Angebote (auf spanischem Stempelpapier) an das Registro de la Direcciön general Madrid zu richten. Die bar oder in öffentlichen zu leistende Kaution beträgt 1000 Pesetas.
Bahnbau in Portugal. Das Projekt in veranschlagtem Kostenbetrage von 151 289 Milreis, worden. — Di 1 r Ferro eingereichten Projekte für quedo, für die Tervengas⸗ und
den Eisenbahnviadukt rvon Rebordäos⸗Brücken
geben können) genehmigt worden. (Diario do Governo, Lissabon.)
Der Bau von Kanalisierungsanlagen in
Kaution: 4300 Fr. ecal zum Preise von 3 Fr. erhältlich.
Bahnbau in Brastlien. Der Bau der
Geral de Obras e Viaçào) in de b Die Verdingung umfaßt u. ga. die Ausführung der Vorarbeiten, des Unter⸗ und Oberbaues sowie die Lieferung der einschlägigen Mate⸗
rialien (auch des rollenden Materials nach näherer Bestimmung der Regi dVorläufige Kautson: 20 000 Doll., endgültige: 50 000 Doll. -. iemaen ihren Ssf welche inebesondere über die ch Vorschläge be⸗ (Diario Official
Interessenten können ihren Offerten, be Dauer der Bauarbeiten Aufscheuß geben müssen, au züglich der Pachtung des Bahnbetriebes anfügen. dos Estados Unidos de Brazil.)
afenbau in Rio Grande do Sul (Brasilien).
Janeiro zu begeben, um dem Minister ₰ den S Hafens in Rio Grande do
Projekt zu unterbreiten.
Bonds des Staates bezahlt, welche zu
direktes Interesse mehr für das vielleicht deutsche Industrielle wegen Lieferungen und sonstiger Beteiligung den Wunsch
f Für diesen Fall Gesetzen und aus welchen während der nächsten 4 Wochen im Reichsamt des Innern, Berlin W., Wilhelmstraße 74, (Nach einem Bericht des Handels⸗
Der Gemeinderat hat für eine elektrische Straßenbahn nachzu⸗ suchen. — Ein Projekt für eine Wassergasfabrik auf dem Grundstücke der städtischen Gasanstalt (in Agram) ist von der zuständigen Bau⸗ behörde genehmigt worden. (Oesterr. Zentral⸗Anzeiger für das öffent⸗
20 Jahre) einer elek⸗ Mazarron (Spanien) soll am 5. Juli 1905 in der Direccién general de Administracion in der Casa Consistorial in Mazarrön Anschlag der Vergütung für die zffeutliche Beleuchtung (mindestens 3000 Kerzenstärken): 9000 Pesetas
und der Betrieb einer Telephon⸗ anlage in Talavera de la Reina (Provinz Toled o) auf die Jahren soll am 3. Juli 1905 vergeben sind bis zum 28. Juni an das Gobierno civil de la provincia de Toledo oder de Telégrafos in spanischen Papieren Der Konzessionär hat 10 % aller Einnahmen an den Staat abzuführen. (Gaceta de Madrid).
für die Eisenbahn⸗ Moncorvo-— Carvigaes, einen Teil der Linie Pocinho-— Miranda, ist genehmigt Die von der Companhia Nacional de Caminhos de f G Remis⸗ (an der Bahn⸗ linie Mirandella — Bragança) sowie für die Wegeüberführung in Mi⸗ randella sind auf Antrag des Conselho Superior de Obras Publicas e Minas in Lissabon (welcher auch nähere Auskunft zur Sache wird
einigen Straßen der Stadt Turnhout (Belgien, soll am 19. Juni 1905, Vormittags 11 ½ Uhr, vergeben werden. Anschlag: 90 764,43 Fr.; Das cahier des charges ist im hötel de ville (Moniteur des Intérêts Matériels.)
340 km langen Estrada de Ferro Madeirae Marmors foll am 30. Juni 1905, Mittags,
vom Ministerio da Industria, Viaçào e Obras Publicas (Directoria Rio de Janeiro vergeben werden.
Der eitschrift „The Brazilian Review“ zufolge beabsichtigte der thell, sich anfangs Mai von New York nach Rio de Fraehien NSSae der öffentlichen Arbeiten sein Sul bezügliches
Der Bau einer Kanalisationsanlage in Bahia (Brasilien) soll in allernächster Zeit von der Stadtverwaltung an den Ingenieur Theodoro Sampaio vergeben werden. (The Brazilian Review.)
Konkurse im Auslande. Scharkowitch & Comp., Kaufleute in Serbien. termin: 20. Juni/3. Juli 1905. Verhandlungstermin: 5. Juli 1905. 86
Anmelde⸗ 22. Juni/
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.
An der Ruhr sind am 10. d. M. gestellt 19 844, nicht recht⸗ zeitig gestellt 280 Wagen.
In Oberschlesien sind am 9. d. M. gestellt 5652, nicht recht⸗ zeitig gestellt 691 Wagen.
—
Ueber die Manganerzlager von Nazareth im Staate Bahia sind den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin vertrau⸗ liche Mitteilungen zugegangen. Näheres darüber ist im Verkehrs⸗ bureau der Korporation der Kaufmannschaft von Berlin sowie im Verkehrsbureau der Handelskammer zu Berlin zu erfahren.
— Zur Wahrung der ein Versicherungskapital von etwa 80 Millionen repräsentierenden deutschen ECquitable⸗Versicherten hat sich, wie „W. T. B.“ aus Berlin meldet, unter Leitung des Deutschen Feuerversicherungs⸗Schutzverbandes, e. V., in Berlin, der in seiner letzten Generalversammlung die Ausdehnung seiner Tätigkeit auf die Lebensversicherung beschlossen hat, ein Komitee gebildet, das für Ende nächster Woche eine Versammlung zunächst der Berliner Versicherten einzuberufen beabsichtigt.
— Naͤch einer der Firma Hardy u. Co., G. m. b. H., zugegangenen Depesche der Transvaal Chamber of Mines betrug, wie „W. T. B.“ aus Berlin meldet, die Goldausbeute im Ma i der in obiger Kammer vereinigten Minen der Transvaal⸗Kolonie 400 149 Unzen im Werte von 1 699 725 Pfd. Sterl. gegen 385 394 Unzen im Werte von 1 637 050 Pfd. Sterl. im April; die der Außendistrikte 16 246 Unzen im Werte von 69 009 Pfd. Sterl. gegen 13 272 Unzen im Werte von 58 500 Pfd. Sterl. im April d. J. Die Zahl der den Minen zu⸗ geteilten eingeborenen Arbeiter betrug 8586, dagegen schieden aus 8574, sodaß im Ergebnis 96 226 Arbeiter beschäftigt waren. Am 31. Mat waren 40 117 Chinesen tätig und weitere 3901 unterwegs.
— Vorbehaltlich der Genehmigung der auf den 6. Juli an⸗ beraumten außerordentlichen Generalversammlung wird, laut Meldung des „W. T. B.“, die Anilin⸗ und Anilinfarbenfabrik von K. Oehler in Offenbach a. M. auf Grund der Bilanz vom 31. Dezember 1904 mit allen Aktiven und in den Besitz der Chemischen Fabrik Griesheim⸗Elektron übergehen. Als Kaufpreis für die Buchwerte der Fabrikanlagen der Firma Oehler sollen den Inhabern derselben 2000 Stück neu auszugebender Aktien der Che⸗ mischen. Fabrik Griesheim⸗Elektron zum Nennwerte von 1000 ℳ, al pari berechnet, übergeben werden. Alle sonstigen Aktiven, abzüglich der vorhandenen Schulden, sollen im ungefähren Betrage von 3 400 000 ℳ durch Barzahlunz beglichen werden. Zur Durchführung dieser Transaktion ist die Erhöhung des Grundkavitals der Chemischen Fabrik Griesheim⸗Elektron von 9 Millionen auf 12 Millionen Mark vorgesehen, wovon 2 Millionen Mark, wie vorher erwähnt, Ver⸗ wendung finden, während die verbleibende eine Million den Besitzern der alten Aktien unter noch näher zu bestimmenden Modalitäten zum Bezuge angeboten werden soll.
— Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Canadischen Pacifichahn in der vergangenen Woche 972 000 Dollars (46 000 Dollars weniger als i. V.). 8
London, 13. Juni. (W. T. B.) Der hiesige argentinische Gesandte veröffentlicht den Wortlaut der im Kongreß ein⸗ gebrachten Vorlagen, betreffend die Konversion der inneren und der äußeren Schuld. Die Vorlage, betreffend die innere Schuld, ermächtigt die Regierung, den Inhabern von 6prozentigen Bonds dieser Schuld 5 prozentige Bonds mit 1 prozentiger jährlicher Tilgung und einem Bonus von nicht mehr als 3 % bar auf den Nennbetrag anzubieten. Sollten die Inhaber der 6 prozentigen inneren Bonds die Rückzahlung zum Pari⸗ Breise vorziehen, so wird die Regierung ermächtigt, über die Ausgabe der durch das gegenwärtige Gesetz geschaffenen 5 prozentigen inneren Bonds im In⸗ oder Auslande zu verhandeln und den Ueberschuß für neue Kreditoperationen zu verwenden. Die Vorlage, be⸗ treffend die aͤußere Schuld, ermächtigt die Regierung, die nach dem Gesetze Nr. 2770 ausgegebenen Bonds der 6 prozentigen Fun⸗ dierungsanleihe zurückzuziehen und dafür äußere Bonds aus⸗ zugeben, die höchstens 4 ½ % Zinsen tragen und mit ½ % getilgt werden. Auch darf die Regierung, wenn sie es für vorteilhaft erachtet, unter Benutzung des Kredits im Inlande oder Auslande 5 prozentige Bonds einer inneren Schuld mit prozentiger Tilgung ausgeben. Ferner wird die Regierung ermächtigt, die verschiedenen 5 prozentigen
ußeren Anleihen zurückzuziehen und sie in äußere Bonds mit 4 % Zinsen und ½8 % Tilgung umzuwandeln.
Washington, 12. Juni. (W. T. B.) Der Präsident Roosevelt empfing heute eine Abordnung der Amerikanisch⸗Asiatischen Gesellschaft. Dabei erklärte der Präsident, er wolle seine Macht, so sehr er könne, zu dem Ziel verwenden, den amerikanischen Handel in China zu fördern; er werde die Angelegenheit mit den Beamten der in Betracht kommenden Ministerien beraten. Die Abordnung trat bei dem Präsidenten für weniger starre Anwendung der die Chineseneinwanderung verbietenden Gesetze ein.
New York, 10. Juni. (W. T. B.) Die Goldausfuhr in der vergangenen Woche betrug 122 000 Dollars nach San Domingo, 6000 Dollars nach anderen Ländern; die Silberausfuhr betrug 816 000 Dollars. Eingeführt wurden in der vergangenen Woche 100 000 Dollars Gold und 65 (00 Dollars Silber.
New YPork, 10. Juni. (W. T. B.) Der Wert der in der vergangenen Woche eingeführten Waren betrug 11 580 000 Doll. gegen 13 050 000 Doll. in der Vorwoche, davon für Stoffe 2 020 000 Doll. gegen 2 410 000 Doll. in der Vorwoche.
Wien, 10. Juni. (W. T. B.) Ausweis der Oester⸗ reichisch⸗Ungarischen Bank vom 7. Juni (in Kronen). b. und Zunahme gegen den Stand vom 31. Mai: Notenumlauf 540 485 600 (Abn. 23 050 000), Silberkurant 314 075 000 (Abn. 2 038 000), Goldbarren 1 144 814 000 (Zun. 789 000), in Gold zahlb. Wechsel 60 000 000 (unverändert), Portefeuille 269 608 000 (Abn. 9 916 000), Lombard 40 413 000 (Zun. 447 000), Hvypotheken⸗ darlehne 284 589 000 (Abn. 22 000), Pfandbriefe im Umlauf 274 700 000 (Abn. 8 661 000), steuerfreie Notenreserve 375 735 000 (Zun. 21 805 000).
Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt sowie die vom Königlichen Polizeipräsidium ermittelten Marktpreise in Berlin befinden sich in der Böͤrsenbeilage.
Berlin, 10. Juni. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Die lebhafte Nachfrage nach allen Sorten Butter hielt an, alle frischen Einlieferungen wurden schlank geräumt. Bei der kühlen Witterung kam die Butter in besserer und haltbarer Be⸗ schaffenheit an. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossen⸗ schaftsbutter Ia Qualität 105 — 107 ℳ, IIa Qualität 100 — 105 ℳ — Schmalz: Größere Schweinezufuhren veranlaßten die Packer, stärker wie sonst auf den Verkauf eines Teils der Bestände bedacht
1
zu sein, infolgedessen ein völliger Tendenzumschlag eintrat, und der Markt in matter Haltung mit sinkenden Preisen verlief. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 43 ¼ — 43 ¾ ℳ, amerika⸗ nisches Tafelschmalz (Borussia) 44 ½ ℳ, Berliner Stadtschmalz
(Krone) 45 ℳ, Berliner Bratenschmalz (Kornblume) 47 ℳ, in Tierces bis 52 ℳ — Speck: Markt fest und lebhaft.
Berlin, 10. Juni. Wochenbericht für Stärke, Stärke⸗ fabrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabersky. Wegen des bevorstehenden Festes war der Verkehr in dieser Woche sehr still und blieben die Preise unverändert. Es sind zu notieren: Ia. Kartoffelstärke 28 — 28 ½ ℳ, Ia. Kartoffelmehl 28 — 28 ¼ ℳ, II. Kartoffelmehl 24 — 26 ℳ, feuchte Kartoffelstärke, Fracht⸗ parität Frankfurt a. O. —,— ℳ, gelber Sirup 31 — 31 ½ ℳ, Kap.⸗Sirup 31 ½ —832 ℳ, Exportsirup 33 — 33 ½ ℳ, Kartoffelzucker gelb 30 ½ — 31 ℳ, Kartoffelzucker kap. 31 — 32 ℳ, Rumcouleur 42 — 43 ℳ, Biercouleur 42 — 42 ½ ℳ, Derxtrin gelb und weiß Ia. 33 ½ — 34 ½ ℳ, do. sekunda 30 — 32 ℳ, Hallesche und Schlesische 41 — 42 ℳ, Weizenstärke kleinst. 37 — 39 ℳ, großst. 38 — 40 ℳ, Reisstärke (Strahlen⸗) 47 — 48 ℳ., do. (Stücken⸗) 47 — 48 ℳ, Schabestärke 35 — 36 ℳ, la. Maisstärke 32 — 33 ℳ,F Viktoriaerbsen 17 — 23 ℳ, Kocherbsen 18— 24 ℳ, grüne Erbsen 19 — 22 ℳ, Futtererbsen 14 ½ — 16 ℳ, inl. weiße Bohnen 30 — 32 ℳ, flache weiße Bohnen 31 — 32 ℳ, ungarische Bohnen 28 — 30 ℳ, galizisch⸗ russische Bohnen 28 — 30 ℳ, große Linsen 37 — 44 ℳ, mittel do. 33 — 36 ℳ, kleine do. 28 — 33 ℳ, weiße Hirse 42 — 48 ℳ, gelber Senf 24 — 32 ℳ, Hanfkörner 25 — 27 ℳ, Winterrübsen 21 — 21 ½ ℳ, Winterraps 21 ½ —22 ℳ, blauer Mohn 44 — 50 ℳ, weißer Mohn 64 — 70 ℳ, Pferdebohnen 16 — 17 ℳ, Buchweizen 16 — 19 ℳ, Mais loko 12 ⅛ —13 ℳ, Wicken 15 —- 16 ℳ, Leinsaat 25 — 28 ℳ, Kümmel 48 — 52 ℳ, la. inl. Leinkuchen 14 ½ —- 16 ℳ, Ia. russ. do. 15 — 15 ½ ℳ, Rapskuchen 12 ½ — 13 ½ ℳ, Ia. Marseill. Erdnußkuchen 14 — 14 ½ ℳ, la. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmehl 54 — 62 % 14 ½ - 14¼ ℳ, helle getr.é Biertreber 12 — 13 ℳ. getr. Getreide⸗ schlempe 15 — 16 ℳ, Maisschlempe 15 ½ -16 ℳ, Malzkeime 11 ½ bis 12 ℳ, Roggenkleie 11 ¾ — 12 ¼ ℳ, Weizenkleie 11 — 11 ½ ℳ (Alles per 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)
Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.
Hamburg, 12. Juni. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in Barren: das Kilogramm 2790 Br., 2784 Ed., Silber in Barren: das Kilogramm 80,25 Br., 79,75 Gd.
Wien, 13. Juni, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 4 % Rente M.⸗N. pv. Arr. 100,50, Oesterr. 4 % Rente in Kr.⸗W. per ult. 100,45, Ungar. 4 % Goldrente 118,00, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W. 97,80, Türkische Lose per M. d. M. 143,50, Buschtierader Eisenb.⸗Aktien Lit. B —,—, Nordwestbahnaktien Lit. B per ult. 443,50, Oesterr. Staatsbahn per ult. 665,50, Südbahn⸗ gesellschaft 87,00, Wiener Bankverein 555,00, Kreditanstalt, Oesterr. per ult. 666,50, Kreditbank, Ung. allg. 784,00, Länderbank 456,00, Brüxer Kohlenbergwerk —,—, Montangesellschaft, Oesterr. Alp. 535,00, Deutsche Reichsbanknoten per ult. 117,40.
London, 10. Juni. (W. T. B.) Börse heute geschlossen. Platzdiskont 2, Silber 26:516.
Paris, 10. Juni. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. Rente 99,67, Suezkanalaktien 4527.
Madrid, 10. Juni. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 31,85.
Madrid, 12. Juni. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 32,05.
Lissabon, 10. Juni. (W. T. B.) Goldagio 9 ½.
New York, 12. Juni. (Schluß.) (W. T. B.) Verkehr eröffnete die Börse in nicht einheitlicher Tendenz. wurden auf falsche Gerüchte, Stocken geraten seien, Gewinnrealisierungen vorgenommen. wieder in stärkerem Maße geführte Baissekampagne Lawsons ver⸗ stimmte die Spekulation. Im weiteren Verlaufe kam auf die An⸗ kündigung, daß Rußland Bevollmächtigte zu Friedensverhandlungen ernannt habe, eine Erholung zum Durchbruch. Das Privatpublikum brachte dem Markte auch heute nur geringes Interesse entgegen. Die heutigen Auslassungen der Verkehrsleiter der Eisenbahnen lauten zuver⸗ sichtlicher. Schluß ziemlich gut behauptet. Aktienumsatz 620 000 Stück. Geld auf 24 Stunden Durchschnittszinsrate 2 ¼, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 2 ⅛, Wechsel auf London (60 Tage) 4,85,10, Cable Transfers 4,87,30, Silber Commercial Bars 58 ½.
Tendenz für Geld: Leicht. b Juni. (W. T. B.) Wechsel auf
Bei trägem Späterhin daß die Friedensunterhandlungen ins Auch die
Rio de Janeiro, 12. London 16 12.
Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.
Magdeburg, 13 Juni. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 88 Grad o. S. 11,60 — 11,75. Nachprodukte 75 Grad o. S. 9,40 — 9,60. Stimmung: Stetig. Brotraffinade I o. F. 22,25. Kristallzucker I mit Sack 22,37 ½. Gem. Raffinade m. S. 22,25. Gemahlene Melis mit Sack 21,75. Stimmung: Ruhig. Rohzucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg Juni 23,90 Gd., 24,20 Br., —,— bez, Juli 24,10 Gd., 24,15 Br., —,— bez., August 24,20 Gd., 24,30 Br., —,— bez’, Oktober 20,65 Gd., 20,80 Br., —,— bez., Oktober⸗Dezember 20,50 Gd., 20,60 Br., —,— bez. Ruhig.
Cöln, 10. Juni. (W. T. B.) Rüböl loko 50,00, Oktober 50,50.
Bremen, 10. Juni. (W. T. B.) (Börsenschlußbericht.) Privatnotierungen. Schmalz. Matt. Loko, Tubs und Firkins 36 ¼ Hoppeleimer 37 ½. Speck. Stetig. Kaffre. Ruhig. — Offizielle Notierung der Baumwollbörse. Baumwolle. Ruhig. Upland loko
middl. 44 ½ ₰. 10. Juni. (W. T. B) Stetig.
Hamburg, Standard white loko 5,80. 1
Hamburg, 13. Juni. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags⸗ bericht.) Good average Santos September 35 ¾ Gd., Dezember 36 ¼ Ed., März 36 ¾˖ Gd., Mai 87 Sd. Ruhig — Zuckermarkt. (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % Rende⸗ ment neue Usance frei an Bord 7 Juni 23,90, Juli 24,05, August 24,25, Oktober 20,80, Dezember 20 50, März 20,70. Stetig.
Budapest, 10. Juni. (W. T. B.) Raps August 24,00 Gd.,
24,20 Br. 88 Paris, 10. Juni. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker ruhig. 88 % neue Kondition 30— 30 ¼. Weißer Zucker stetig, Nr. 3 Oktober⸗Januar 31 ½,
für 100 kg Juni 34 ⁄¼, Juli⸗August 34 ⁄,
Januar⸗April 31 ¼l. 28
New York, 12. Juni. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle⸗ preis in New York 8,70, do. für Lieferung August 8,22, do. für Lieferung Oktober 8,32, Baumwollepreis in New Orleans 8 ½, Petroleum Standard white in New York 6,90, do. do. in Philadelphia 6,85, do. Refined 8 Cafes) 9,60, do. Credit Balances at Oil City 1,27, Schmalz Western steam 7,30, do. Robe u. Brothers 7,30, Ge⸗ treidefracht nach Liverpool 1, Kaffee fair Rio Nr. 7 7¾, do. Rio Nr. 7 Juli 6,15, do. do. September 6,30, Zucker 31 ½⁄6, Zinn 30,00 bis 30,35, Kupfer 15,00. — Die Visible Supplies betrugen in der vergangenen Woche an Weizen 18 166 000 Bushels, an Mais
Petroleum.