1905 / 137 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Jun 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Aufenthalts, früher in Essen Die Klägerin ladet den Beklagten zur, mündli verar dfunng des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ ammer des Köͤniglichen Landgerichts in Essen (Ruhr) 5 den 21. September 1905, Vormittags . Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen . gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen (Ru . uni 1905. 2, „Bracht, Justizanwärter,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [21914] Landgericht Hamburg.

Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Therese Marie Maack geb. Wörde⸗ mann, Altona, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Donnenberg, Jaques, Strack, Bagge, Wetschky klagt gegen ihren Ehemann Hans Maack wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, auf Ehe⸗ scheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 6 des Landgerichts Hamburg (Zivil⸗ justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 18. Ok⸗ tober 1905, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ Flüseige bungn zu bestellen. Pum Zwecke der

ustellun g wird dieser Auszug der Klage

Hamburg, den 7. Juni 1905.

Wahlstedt, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [22269] Landgericht Hamburg.

Die Ebef . e Zustellung.

efrau Anna Margarethe Henriette K geb. Kaschinsky, Altona, Friß 1

[22424] Aufgebot. Nr. 5569. Durch Ausschlußurteil Großh. Amts⸗

gerichts 1 hierselbst vom Heutigen wurde der 3 ½ pro⸗

Prtige Pfandbrief der Rheinischen Hypothekenbank annheim, Serie 72 Lit. B Nr. 4938 nehst den

ausgegebenen Zinsscheinen für kraftlos erklärt.

Meannheim, den 8. Juni 1905.

Der En eosb⸗ Amtsgerichts, I:

ohr.

c für den im drelägen Gerichtsbezirke befindlichen Saeess des am 3. August 1896 zu La Union in Valdivia (Chile) ledig verstorbenen Kaufmanns Georg Philipp Gustav Robert

zu Gunsten seiner Vollmachtgeber beantragt. Alle diejenigen, welche näbere oder gleich nahe Erb⸗ ansprüche an den Nachlaß dieser drei Erblasser zu haben vermeinen, werden aufgefordert, ihre Ansprüche bis zum 30. September 1905 bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte anzumelden, widrigenfalls nach Ablauf des Termins die Ausstellung der beantragten Erb⸗ und Verfügungsbescheinigungen erfolgen wird. Ziegenhain i. H., den 7. Juni 1905. Königliches Amtsgericht.

[22244] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Korff hieselbst hat als Ver⸗ walter des Nachlasses der am 23. April 1905 ver⸗ storbenen Anna Mann in Rostock das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschliegung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Anna Mann spätestens in dem auf den 4. Oktober 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.

Hammel, zuletzt wohnhaft in Ruhrort, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Ja⸗ nuar 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 19, anberaumten zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erkl S29 erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ruhrort, den 31. Mai 1905.

Königliches Amtsgericht. 8. F 3/05. 3.

[21949] Aufgebot. S R 69,/05. Von dem unterzeichneten Amtsgericht ist das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung fol⸗ gender verschollener Personen eingeleitet worden: a. des am 27. Juli 1860 in Reichenbach geborenen, zuletzt dort wohnhaft gewesenen Drogisten Paul Martin Kästner, welcher im Jahre 1879 auf Wander⸗ schaft gegangen ist und die letzte Nachricht von sich im Jahre 1889 aus Canada gegeben hat, b. des am 25. Juni 1869 in Mylau geborenen und zuletzt dort wohnhaft gewesenen Schuhmachers Carl Moritz Schädlich, welcher im Jahre 1888 auf Wanderschaft gegangen ist,

c. des am 30. September 1825 in Reichenbach

gepestaern e⸗

geborenen und zuletzt dort wohnbaft ich im Jahre 1877 auf Wanderschaft begeben hat,

auf Ehescheidung. erbüchen Verhandlung des Rechtsstreits vor das eeee,. Amtsgericht zu Breslau, Schweidnitzer⸗ ü- gtgraben 4, I. Stock, Zimmer 35, auf den .Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr, und werden den in der Klage enthaltenen Antrag stellen. Zun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese adung bekannt gemacht.

Breslau, den 3. Juni 1905.

Der Gerichtsschreiber des Köͤnigl. Amtsgerichts. .

er Kaufmann Julius Hauser in Backnang, Vor⸗

Seenr der am 17. Mai 1902 unehelich geborenen * a Hauser von Frankfurt a. M., hat gegen den 4 Schweinehändlerssohn Karl Haas von 8 bheen. 1. Z. unbekannten Aufenthalts, Klage zum mtogerichte Karlstadt erhoben mit dem An⸗ rage: K. Amtsgericht wolle durch vorläufig voll⸗

gierungshauptkasse in Danzig unter H. J. Nr. 2 Spezial Manual Band 47 Seite 198 , mit dem Antrage, den Berlagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 250 zweihundertfünfzig Mark nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juli 1899 zu zahlen und ferner darin zu willigen, daß die durch 5 ns vnsserichs in Danzig 22. u in 4. G 53/99, unter 5. September 1899 bei der Königlichen hauptkasse zu Danzig unter H. J. Nr. 2408 Spezial Manual Band 47 Seite 198 hinterlegte Summe von 165,15 nebst Hinterlegungszinsen an den Kläger gezahlt werde. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 16, zu Danzig, Pfefferstadt 33/35, Vordergebäude, 1 Treppe rag Zimmer 45, auf den 25. September 1905, streckbares Urteil erkennen: Der Beklagte sei Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗

schuldig: 1) Der Vormundschaft des die Pfleglings, ir 3. Juni 1902 3. Ju 05.

insolange als sich dieser nicht sel 5

1 dieser n st ernähren kann, B seenfage aber bis zu seinem vollendeten 16. Lebens. „Der Gerichtsschreiber jahre jährlich 180 vom Geburtstage an in viertel⸗ des Koͤniglichen Amtsgerichts. [21941]

säbrigen Raten, das Verfallene sofort, die künftigen

2 De di. hoenns. 8 bezahlen. Die Firma Gebrüder Schulte, Brauerei zu Sterk⸗ h Klageteil ladet 88 ö1 beden Benane 18. Heefahe hgerin Penꝛe andlung des Rechtsstreits vor das Kgl. Am ich 1“ taant tnk Teleln begkr

8 zes Rechtsstr s Kgl. Amtsgericht Duisburg, klagt den Brauer Paul bt ö E 2 8 snd, Brrüfangebeflachen Fthe 82 ee. 155

Vorm. 9 Uhr, Sitzung anbe, straße Nr. 9, jetzt unbekannten

eneh Lerwin; öffentliche Zustellung der Klage ist Behauptung, S der Mhthn abele ser ic. ase ger klägerin, Paul Schulte in Sterkrade, durch Urteil G 3 des Königl. Amtsgerichts Oberhausen vom 9. No⸗ vember 1904 zur Leistung eines Eides dahin lautend

ihre Rechte spätestens in dem auf den 7. Oktober 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit den Rechten auf das Grundstück ausgeschlossen werden. Olpe, den 21. Mai 1905. 1 Königliches Amtsgericht.

[22654] Aufgebot. F 5/05.

Die Gemeinde Seligenthal hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes das Aufgebot des in der Grundstenermutterrolle des Gemeindebezirks Seligenthal unter Artikel Nr. Ca eingetragenen zffentlichen Weges Kartbl. 6 Nr. 228 = 46 a 77 gm beantragt. Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an dem aufgebotenen Grundstück in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. August 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte aniu⸗ melden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird. b

Schmalkalden, den 9. Juni 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. Z.

zelle 168 a b des Kartenblatts 10 Buchtestück 488, Laer 31,70 a groß, beantragt. Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an dem auf⸗ gebotenen Grundstücke in Anspruch nehmen, auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 30. Sep⸗ tember 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 24, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird. Fürstenwalde (Spree), den 30. Mai 1905. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Taver und Richard Ruegen⸗ Gewerke Anton e, sämtlich in Olpe, haben Teilen das Aufgebot des

1823481 2 2 dHas K. Amtsgericht Augsburg hat unterm 31. Mai 1905 in Sachen 1) der R. Wagner, Kunst⸗ und Verlagshandlung in Berlin, vertreten durch die Rechtsanwälte J.⸗R. Dr. W. Löwenfeld und Hans Stein dortselbst, 2) des Funktionärs Franz Faver Heuberger in München, 3) der Kauf⸗ mannswitwe Karolina Fröhlich in Nürnberg, ver⸗ treten durch den Kaufmann Albert Fröhlich dort, 4) der Fürstlich ohenloheschen Oberförsterswitwe Louise Geiger in Nürnberg, 5) der Firma Gebr. Beger in Windisch⸗Eschenbah, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Justizrat von Grafenstein in Weiden folgendes Ausschlußurteil erlassen: Die nachbezeichneten Urkunden, nämlich: ad 1 der Anlehensschein des Augsburger Lotterie⸗ anlehens über 7 Fl. Serie 406 Nr. 68, ad 2 desgleichen Serie 1463 Nr. 11, desgleichen Serie 340 Nr. 88 und Serie 1326 Nr. 40, , desgleichen Serie 250 Nr. 18 und Serie 1579 r. 83, ad 5 der von der Firma Gebrüder Windisch⸗Eschenbach unterm 20. Juni Soeger die Firma Hartmann u. Mittler in Angsburg gezogene von dieser auch angenommene, am 31. Züc. 1904

[20898]

Die Kaufleute Franz berg sowie die Ehefrau Adolfine geb. Ruegenberg, als Eigenbesitzer zu gleichen b nicht gebuchten Grundstücks Flur 12 Nr. 72 der Steuergemeinde Olpe⸗Stadt, Frauenhohl, FHolzung, 26 à 14 qm, 0,51 Tlr. R.⸗Ert., zwecks Anlegung des Grundbuchblatts gemäß Art. 21 ff. der Ver⸗ ordnung vom 13. November 1899 beantragt. Es ergeht die Aufforderung an alle hrrsehen. welche das Eigentum des Grundstücks in nspruch nehmen,

Abt. 16. Oeffentliche Zustellung. 2. S. 324/05.

Ver⸗

22253] ’1 Zur eines SütesFahnsosa den Hern schreie ghe⸗ Fin derec ec h,g auf der Feldmark Lehndorf hat die genannte Gesellschaft im Zwangsenteignungsverfahren von dem ereinigten Kloster⸗ und Studien⸗Fonds (Kloster g n Reharsezehr niten. vehne A. lachen rs Karl Friedrich Kuhn, welcher

erworben. Zur Auszahlung der vereinbarten Ent ädigungskapitale i ermin auf den Augu 5 1

1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Wilhelmstraße 53, Zimmer Nr. 8, an⸗ bS 8 gesetzt, zu welchem die Realberechtigten der fraglichen Grundstücke zwecks Geltendmachung ihrer Ansprüche Georg Pzul Groß, welcher den Jahre 1880 von an die Gntschädigungskapital⸗ geladen werden. Nicht erschienene Realberechtigte werden nach § 1 des hier flüchtig geworden ist.

Gesetzes vom 20. Juni 1843, Nr. 18, und § 45 des Ausführungsgesetzes zum Bürgerlichen Gesetzbuche Als Aufgebotstermin ist Freitag, der 29. De⸗

1“

Gerichtsschreiberei des K. tsgeri 2 8; Weis. Amtsgerichts.

vpoor dem unterzeichneten Gericht, Steinstraße 200,

vom 12. Juni 1899 mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen Braunschweig, den 30. Mai 1905. Herzogliches atsses

aabe.

Bezeichnung der

Riddagshausen.

zrundstücke L Neben⸗

Bezeichnung des Eigentümers

Kultur⸗

Plan⸗Nr. art

auf der Vermessungs⸗ V Flächen⸗ bescheinigung umschrieben

Entschädigung a

n ent⸗ Grundwert

schädigung & 4₰

inhalt

halalgm

7 der V Acker 1 Domänen⸗ karte

8 der⸗ selben Karte 174 Se⸗ parations⸗ karte 94 Domänen⸗ karte 146 Se⸗ parations⸗ karte

Vereinigter Kloster⸗ und Studien⸗Fonds (Kloster St. Crucis zu Braunschweig)

Derselbe z II a II

e III 2

cII eIII qII

Acker

Derselbe Acker

Derselbe Graben

Dersel be Acker

q III yII vI qII vI yII dIII dII vI eIV zI 2II eIII elV.

73 73 57

bII vI dII II

qIII qII eII.

16 704 06 außerdem 3 000,—

[22656]3 Alufgebot. 2 F 1/05 8. Der Fuhrmann Bernhard Winkel zu Verden hat in seiner Eigenschaft als dessen gerichtlich bestellter eger beantragt, den verschollenen Kellner Friedrich obst Ehler Burdorf, geboren am 27. November 1861 in Döhlbergen, Kreis Verden, zuletzt wohnhaft in Crefeld, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver. schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr,

Zimmer 45, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Crefeld, den 2. Juni 1905. Königliches Amtsgericht.

[22422] Aufgebot.

Das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung der nachstehend näher bezeichneten Ver⸗ schollenen ist beantragt:

1) Luise Margarete Eisenhauer, Tochter von Johann Eisenhauer, geb. am 10. März 1850 zu Groß⸗Gerau, zuleß wohnhaft in Groß⸗Gerau, im Jahre 1864 oder 1865 nach Amerika ausgewandert. Antragsteller: Johann Wilhelm Eisenhauer in Groß⸗ Bieberau

2) Johann Philipp Wilhelm, geb. 26. Februar 1826 zu Worfelden, zuletzt wohnhaft daselbst, seit dem Jahre 1882 oder 1883 unbekannt wo ab⸗ wesend. Antragsteller: Johannes Heinrich Bausch I. in Worfelden.

Demgemäß werden die oben bezeichneten Verschollenen aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin: Samstag, 20. Januar 1906, Vorm. 9 Uhr, bei unterzeichnetem Gericht zu melden, widrigenfalls Todeserklärung derselben erfolgt. Ferner werden zufgefordert: Alle welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, späte⸗ stens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen, alle diejeniger, welche Erb⸗ ansprüche an den etwaigen Nachlaß jener Personen bilden zu können glauben, se lche bis zu jenem Termin ebenfalls anzumelden und auch den Nachweis ihrer Erbeigenschaft näher zu begründen, anderenfalls sie, —— esetzlich zulässig, bei der Erbverteilung nicht erücksichtigt werden und den bekannten Erben auf Antrag der Erbschein ohne Rücksicht hierauf erteilt werden wird.

Groß⸗Gerau, den 5. Juni 1905.

Großh. Amtsgericht Groß⸗Gerau.

[22425] Aufgebot. 8 Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag der Schwester des verschollenen Carl Theodor Christian Reimers, nämlich der Ehefrau Minna Louise Ziegenspeck, geb. Reimers, im Bei⸗ stande ihres Ehemanns, des Kaufmanns Edmund Rudolph Ziegenspeck, beide wohnhaft in Altona, Hochstraße 33, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 6. Juli 1857 in Hoboken (New York) als Sohn des Johann Theodor Julius Reimers und dessen Ehefrau Laura 35 geb. Nagel, geborene Carl Theodor Christian Reimers, welcher im Jahre 1876 angeblich im Monat August mit dem Segelschiff „Franklin“ von hier aus eine Reise nach New York und seit⸗

dem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei

der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts,

Feeßsetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das

eschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, [pätestens aber n dem auf Mittwoch, den 7. März 1906, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ 3 erklärung mit Wirkung für diejenigen Rechts⸗ verhältnisse, welche sich nach den deutschen

im Inlande befindliche Vermögen erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte, spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen. Hamburg, den 3. Juni 1905. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.

[22653] Aufgebot. F 1/05. 1) Der Hubert Gerads, Fabrikarbeiter in Laffeld, 2) Heinrich Gerads, Grubenarbeiter in Schaufen⸗ berg bei Alsdorf, haben beantragt, den verschollenen neider Christian Joseph Gerhards auch Gerads und Geradts, geboren zu Laffeld m 19. Januar 1863, zuletzt wohnhaft in Laffeld, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Dezember 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Heinsberg, den 2. Juni 1905. Königliches Amtsgericht. II.

[22421 Aufgebot. F 9/05. Der Rechtspraktikant W. Rehm in Mainz, handelnd als Pfleger über den abwesenden Jakob Beifuß, hat beantragt, den verschollenen Jakob Beifuß, geboren am 11. Februar 1868 zu Main;z, katholisch, zuletzt bei der franzoͤsischen Fremdenlegion in Nordafrika, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal 92, Klarastraße 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 1 Mainz, den 8. Juni 1905. Großherzogliches Amtsgericht.

[20867] Aufgebot.

Der Invalide Mikel Barsztys aus Dwischacken bei Splitter, Kreis Tilsit, hat beantragt, die ver⸗ schollene Annicke Barsztys, zuletzt in Brohnen, Kreis Ragnit, wohnhaft, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Februar 1906, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, andernfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ragnit, den 25. Mai 1905. 5

Königliches Amtsgericht. Abtl. 3.

[22655] Aufgebot.

zember 1905, Vorm. 10 Uhr, bestimmt worden.

Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine

zu melden, wird, und an alle, die Auskunft über 8 der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht A.

zu machen.

[22423] beantragt,

zuletzt wohnhaft in Wünheim, Kreis Gebweiler, für tot zu erklären. aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. De⸗

zember 1905, unterzeichneten Gericht, Zimmer N. Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗

erklärung erfolgen wird. 1. über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen

vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

[22652]

hat beantragt, den verschollenen Conrad Philipp Franz, geboren am 9. Januar 1849, früher

wohnhaft zu

gefordert, sich spätestens in dem auf den 26. Januar 1906, Vormittags 10 ¼ Uhr, jei melden, widrigenfalls d An alle, welche Auskunft über Verschollenen zu erteilen vermögen, forderung, spätestens richt Anzeige zu machen.

Es ergeht die Aufforderung an die obengenannten

widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen Leben oder Tod

nzeige hiervon Reichenbach i. V., den 6. Juni 1905. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. F. 1/05. Der Egidius Hännig, Rebmann in Wünheim, hat den 1 Johann Baptist

ig, geboren am 11. Mai 1853 zu Wünheim,

Der bezeichnete Verschollene wird

Vormittags 9 Uhr, vor dem Nr. 6, anberaumten

An alle, welche Auskunft

E., den 9. Juni 1905. Kaiserliches Amtsgericht.

Aufgebot. Der Landwirt Friedrich Kröner

Sulz O.⸗

in Averfehrden Heinrich

ecelwege, Gemeinde Lienen, für tot

u erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗

vor dem unter⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu die Todeserklärung erfolgen wird. Leben oder Tod des ergeht die Auf⸗ im Aufgebotstermine dem Ge⸗

Tecklenburg, den 6. Juni 1905. 2 Fsönigliches Amtsgericht. F. 7/05.

[2224888 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Borowski aus Beuthen als Pfleger zur Fürsorge für den Nachlaß des am 9. November 1878 arhereheng geborenen und am 25. Juli 1898 verstorbenen Johannes Wieczorek aus Groß⸗Dombrowka hat das Aufgebot der Erben des Johannes Wieczorek beantragt. Die unbekannten Erben des Johannes Wieczorek werden aufgefordert,

Vergolder Georg Weber,

Rostock, den 8. Juni 1905. Großherzogliches Amtsgericht.

[20381]

Oeffentliche Bekauntmachung. 95 V. 3315/04. 3. In dem von der .82 Josefine Anna Weber, ge⸗ borene Lendzian, zu Berlin am 21. November 1904 gerichtlich errichteten und am 26. Mai 1905 daselbst eröffneten Testament ist der Ehemann der Erblasserin, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, bedacht. 8 Berlin, den 26. Mai 1905. 1 1 Königliches Amtsgericht. Abteilung 95. [22256] Oeffentliche Bekanntmachung. dem von dem Fleischwarenhändler Bernhard Loewy und dessen Ehefrau, Friederike Loewy geborenen Lewin, zu Berlin, am 10. März 1869 gerichtlich errichteten und am 12. Mai 1905 eröffneten gemein⸗ schaftlichen Testament ist der überlebende Ehemann, Fleischwarenhändler Bernhard Loewy, zur Zeit un⸗ ekannten Aufenthalts, sowie die hier unbekannten Kinder, welche aus der Ehe der Erblasser noch ge⸗ boren werden sollten, bedacht. 8. Berlin, den 2. Juni 1905. .“ Königliches Amtsgericht I. Abteilung 95

8 [22255) Oeffentliche Bekanntmachung.

In dem von dem Schneidermeister Johann Eggert und seiner Ehefrau Henriette Eggert, geborenen Richter, zu Berlin am 31. März 1891 errichteten und am 21. Februar 1905 eröffneten gernebaschett. lichen Testament ist der Sohn der Erblasser Ernst Eggert zur Zeit unbekannten Aufenthalts bedacht. Berlin, den 2. Juni 1905.

Königliches Amtsgericht I. Abteilung 95. [22257] Oeffentliche Bekanntmachung. In den von der verehelichten Rentier Friederike Rekter, geborenen Otto, zu Berlin, am 7. Juli 1897 und 16. Juni 1902 errichteten und am 26. April 1905 eröffneten letztwilligen Verfügungen von Todeswegen ist die Schwägerin der Erblasserin, Frau Weber, unbekannten Aufenthalts, bedacht Berlin, den 2. Juni 1905.

Königliches Amtsgericht I. Abteilung 95.

[22258] Oeffeutliche Bekauntmachung.

In dem von dem Pensionär Emil Otto Schoßtag und seiner Ehefrau Anna Auguste Caroline Schoßtag, gebornen Eschenfeldt, zu Berlin amn 23. Februar 1899 gerichtlich errichteten und am 5. Juni 1905 eröffneken gemeinschaftlichen Testament ist Robert Albert August Schoßtag oder Borgfeldt unbekannten Aufenthalts bedacht.

500,— für kraftlos erklärt worden.

sich späͤtestens in dem auf den 1. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer 93, anberaumten Aufgebotstermine zu melden und als Erben zu legitimieren. Der Nachlaß wird dem sich meldenden und legitimieren⸗ den Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus verabfolgt werden; der sich später meldende Erbe ist schuldig, alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers an⸗ zuerkennen und darf weder Rechnungslegun noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausga Vorhandenen fordern. 1 Beuthen O.⸗S., den 5. Juni 1905. Königliches Amtsgericht. [22416] Bekanntmachung. 2 E. R. 2,05. 1. Am 3. Dezember 1898 ist die zu Saarwellingen wohnhaft gewesene standeslose Margaretha Eisen⸗ bart gestorben. Die sämtlichen gesetzlichen Erben derselben, wie sie aus den zu Protokoll des Gerichts⸗ schreibers des Königl. Amtsgerichts in Lebach er⸗ klärten Erbverzichtserklärungen vom 20. und 21. No⸗ vember 1899 und 16. Mai 1904 näher ersichtlich snd haben auf den Nachlaß unbedingt und vor⸗ ehaltlos Verzicht geleistet. Personen, welche einen gesetzlichen Anspruch an den Nachlaß zu haben glauben, müssen sich innerhalb drei Monaten an die Gerichtsschreiberei des Königlichen Land⸗ erichts in Saarbrücken wenden, widrigenfalls der Könäagl. Preußische Fiskus in den Besitz des nach⸗ gelassenen Vermögens angewiesen wird. Saarbrücken, den 3. Juni 1905. 8 Königliches Landgericht. 2. Zivillkammer.

[22245] Aufgebot. F 2/05.

Der Stadtkämmerer Karl Schlott zu Ziegenhain i. H., als Bevollmächtigter der Erben der Brüder Karl, Wilbelm und Otto Robert, hat gemäß der §§ 3, 8, 9 des Preußischen Gesetzes vom 12. März 1869 bezw. vom 5. Juni 1895 die Ausstellung von Erb⸗ und Verfügungsbescheinigungen

a. über die Geeeenn der am 21. Februar 1868 zu Ziegenhain verstorbenen Witwe des Kreisphysikus Dr. Elias, Friederike geborene Robert, zur Er⸗ gänzung des § 5 ihres Testaments vom 5. Juli 1852,

b. über die Beerbung des am 9. Juli 1826 zu Ziegenhain geborenen und durch Ausschlußurteil des hiesigen Gerichts vom 14. Juli 1904 unter Fest⸗ setzung des Todestags auf den 31. Dezember 1880 für

[22249]

Berlin, den 5. Juni 1905. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 95.

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom

2. Juni 1905 ist Karl Josef Reichstein, geboren

am 27. Januar 1844 zu Langwasser und zuletzt da⸗

selbst wohnhaft gewesen, für tot erklärt. Greiffen⸗ berg i. Schl., den 6. Juni 1905.

180 Königl. Amts⸗ geri

[22250]

Der verschollene Müller Carl Ludwig Ferdinand Ziehlsdorff, zuletzt wohnhaft zu Züllchow, geboren am 10. August 1810 zu Templin als vorehelicher Sohn des Mühlenmeisters Ziehlsdorff und dessen Ehefrau Dorothea Elisabeth geb. Fischer, wird für

tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der erste Januar 1886, Mitternacht 12 Uhr, festgestellt. ee des Verfahrers fallen dem Nachlasse zur Last. Stettin, den 23. Mai 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 26.

[22243] K. Amtsgericht Sulz. Rewee . e

1) Der Johann Georg Faist, geboren am 11. März 1823 in Holzhansen, Sohn des verst. Bauers und Schuhmachers Matthäus Faist und der verst. Anna Maria geb. Walker daselbst, und

2) der Bierbrauer Johann Sene geboren am 13. Juni 1862 in Hopfau, Sohn des verst. Bauers Johann Georg Pfau und der verst. Anna Maria geb. Sturm daselbst,

wurden durch Ausschlußurteil von heute für tot erklärt.

Den 29. Mai 1905.

Oberamtsrichter Adam. [22246]

Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Wollstein vom 31. Mai 1905 ist der verschollene Ausgedinger Stanislaus Mikolajczyk, geboren am 5. Mai 1823 zu Klein⸗Nelke, als Sohn des Lukas Mikolajczyk und dessen Ehefrau Franziska geb. Kaczmarek, zuletzt wohnhaft gewesen in Adamowo, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1890, Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Wollstein, den 5. Juni 1905.

Der Gerichtsdiener Carl Hammel in Spandau

Ziviljustizgebäude vor dem Holstenthor, Erd⸗

hat beantragt, den verschollenen Seemann Rudolph

tot erklärten Christian Wilhelm Ludwig Robert,

Königliches Amtsgericht.

Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Goudron

fällig gewesene, bei dem Bankhaus P. C. in Augsburg zahlbare Wechsel über 1.. hne

werden für kraftlos erklärt. ꝛc. ꝛc. 8 Augsburg, den 8. Juni 1905.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts. [22426) Bekanntmachung.

In Ausgsbokessachen des Kaufmannes Heinrich Braun in Berlin, otsdamerstraße 105a, vertreten durch den Rechtsanwalt Sluzewski in Berlin, Wall⸗ straße 3, sind durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 7. Juni 1905 die beiden von dem Antragsteller auf Geza Schwarcz in Hamburg gezogenen, von dem letteren akzeptierten, am 1. Nobern er 1903 bezw. 1. April 1904 fällig gewesenen Wechsel über je

E ö“ 1905. as Amtsgericht Hamburg, Abteilung für Aufgebotssachen.

1880l. Iͤm des Königs!

n der Aufgebotssache der Firma B Kreuznach, S. Teutsch & Co. 5 135 treten durch die Rechtsanwälte Cramer u. Raffauf —— 5 das Senns b. Amtsgericht Ab⸗ eilun in Simmern durch den Gerichtsassess Dr. Vendey für Recht erkannt: II11I1I“ „Der Hypothekenbrief vom 26. August 1897 über die im Band 19 Artikel 723 des Grundbuchs von Rheinböllen in Abteilung III unter Nr. 5 zu Gunsten der Firma Brauhaus Kreuznach S. Teutsch & Co. ugftzeoene 2 8 1.. dem 23. August 1897 ver⸗ in e Darlehnsforderung von 2 ird Ersach. kae g von 2000 wird für Dr. Bendey.

ꝗꝙ́—

[22271] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anna Auguste Springer, e Ruby, in Altenessen, EE1“ Rechtsanwalt Dr. Oskar Cohn in Berlin, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Tischler Wilhelm Robert Ernst Springer, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böslich ver⸗ lassen, mit dem auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 22. Königlichen Landgerichts I in Berlin, Gerichtsgebäude Grunerstraße, Hauptportal, II. Stock, Zimmer 2 —4, auf den 9. November 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. !e. Zwecke der öoͤffentlichen Zustellung wird dies uszug der Klage bekannt gemacht. 18 Berlin, p. 8. un 1905. Hahn, Gerichtsschreiber .“

Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.

18] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Maurers Franz Eußzeir, geborene Sons in Oberhausen, Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Winkelmann in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, Lambach⸗ straße Nr. 11, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie fortgesetzt grob mißhandelt, sie auch böswillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Dortmund auf den 30. Ok⸗ tober 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aeleedsmunc,. einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, . C. Mai 1905.

Houben, Sekretär

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[21910] Oeffentliche Zustellun 8 g.

Der Schlossergeselle Hugo Frenzel in Freystadt, brezeßbevollmächligter; Rechtsanwalt Lewinsohn in

lbing, klagt gegen seine Ehefrau Amalie Freuzel, e. Lagies, unbekannten Aufenthalts, unter der

ehauptung, daß die Beklagte ihn am 18. Sep⸗ tember 1898 böswillig verlassen habe, mit dem An⸗ trage, die Ehe der e zu trennen und aus⸗ zusprechen, daß die Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die efte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing aufden 26. September 1905, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. 2 R. 23/05.

Elbing, den 28 en 1905.

1 ultz, Aktuar, Gerichtsschreiber des döniülichen Landgerichts. Oeffentliche Zustellung. Ehefrau Spiekermann in Essen, Kurzestraße 3,

““

ivilkammer des

vertreten durch Rechtsanwalt Dr. S. Frank, klagt segen ihren Ehemann Johann Heinri Christorh Köhnecke, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Par⸗ teien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, auch der beklagten artei die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer V des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 3. Oktober 1905, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 7. Juni 1905. H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [22270] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Marpke Moritz, geb. Bormann, zu Kiel, Olshausenstraße 8, rozeßbevollmächti gter: Rechtsanwalt Schloe in Kiel, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Schlachtergesellen Kark Wilhelm Moritz, zuletzt in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter bereits seit Jahren in hohem Maße dem Trunke ergeben ist, nicht mehr für seine Familie sorgt, sich vielmehr, nachdem er die Klägerin am 17. Mai 1904 verlassen hat, arbeitslos und ohne festen Wohnsitz umhertreibt, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien be⸗ stehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor die dritte des Königlichen ndgerichts zu Kiel, Ringstraße 21, Zimmer 71, auf den 24. Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 7. Juni 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[21912] Oeffentliche Zustellung. Zu4 R 73/05. 7 Die Ehefrau des Arbeiters 1.8 Auguste geb. Oblendorf, zu Hamburg, Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Mebes in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Friedrich Wilhelm John, unbekannten Aufenthalts, früher zu Magdeburg, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der ju scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Koniglichen Landgerichts zu Magdeburg, Halberstädterstr. 131, Zimmer 143 auf den 27. September 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte Heee. Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustelung wird die Auszug der Klage bekannt gemacht. Magdeburg, den 31. Mai 1905.

b leinau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [21908] Oeffentliche Zustellung. 2 R 23/05 2 Der Buchdrucker Heinrich Jagemann, früher in Wiesbaden, jetzt in Eltville, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Morgen in Wiesbaden, klagt gegen seine Ehefrau, Friedericke geb. Staettner, früͤher in Wiesbaden, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte den Kläger am 11. Januar 1904 gegen dessen Willen böͤswillig ver⸗ lassen habe und seitdem nicht mehr zu ihm zurück⸗ gekehrt sei, auch bisher keine Nachricht von sich ge⸗ geben habe, sodaß Kläger ihren gegenwärtigen Auf⸗ enthalt nicht kenne, mit dem Antrage, die Ehe der arteien zu scheiden, die Beklagte für den allein chuldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 5. Oktober 1905, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wiesbaden, den 27. Mai 1905.

8

26. Oktober 1905, Neue

öffentlichen Zustellung wird d bekannt gemacht. g wird dieser Auszug der Klage

[22531] Oeffeutliche Zustellun Das Fräaͤulein Frieda Kuke in Been, Bülow⸗ straße 38, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Ornold und Rechtsanwalt Homever in Berlin, Leipziger⸗ firsbe. 103, be. vegen g5 in unbekannter Ab. senheit lebenden Willy Hesse, bisher zu Berli wohnhaft, unter der 8 der . Nfrlhn der Klägerin im Jahre 1898 in

Arzt⸗ sei und die Ehe mit der Klägerin einzugehen beabsichtigte, und daß die Klägerin unter gehen Voraussetzungen dem Beklagten ein bares Darlehn von 5000 255 habe, mit dem Antrage, den Beklagten unter Kostenlast zu verurteilen, der Klägerin 5000 nebst 4 % Verzugszinsen seit dem 1. Juli 1898 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung durch Klägerin für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Bellagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, I. Stock, Zimmer 2/4, auf den 11. Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Bsn Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 26. 0 143. 05. F Mai 1905. „Schmidt, als Gerichtsschreiber des Koͤniglichen Landgerichts I. 10. Zivilkammer. [22522 Oeffentliche Zustellung. Die Konkursmasse des Nachlasses des verstorbenen Rentiers Bernhard Gattel, vertreten durch den Konkursverwalter Kaufmann Fischer⸗Berlin, Berg⸗ mannstr. 109, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Stern I. und Rechtsanwalt Dr. Willy otthelf hier, Französischestr. 43, klagt gegen 1) den Kaufmann Isidor Frankl, zuletzt in Berlin, Buckowerstr. 1/2, wohnhaft gewesen, 2) den Kauf⸗ mann Eduard Frankl, zuletzt in Leipzig, Katharinen⸗ straße 20, bei Sattler wohnhaft gewesen, jetzt beide unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten an rückständiger Miete 255,70 verschulden und seitens der beteiligten Gläubiger der Konkursmasse die vorzugsweise Befriedigung der Klägerin anerkannt und in die Auszahlung des Auktionserlöses in Höhe von 255,70 an dieselbe bereits gewilligt worden ist, mit dem Antrage: I. die Beklagten zu verurteilen, darin zu willigen, daß an den Kaufmann Fischer als Verwalter der Bernhard Gattel’schen Nachlaßkonkursmasse von dem in Sachen Löwe und Genossen gegen Frankl durch den Gerichtsvollzieher Hesse bei der amtlichen Hinter⸗ legungsstelle am 23. März 1903 eingezahlten Ver⸗ steigerungserlös 255,70 ausgezahlt werden, II. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Abteilung 17, auf den Vormittags 9 Uhr, 855 12/13, I Treppe, 244/,246. 22 1 ürh. ung wird dieser er Klage 17 C. 932. 05 bekann . ve den 7. Juni 1905. Torner, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abteilung 17. [22261] Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikant Wilhelm Zurbuch zu Gießen, Proze bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizräte Dr. Aronheim I. und Giesecke, klagt gegen den Maler Ernst Merkel, früher hier, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, aus Kauf und Lieferung von Waren, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 80 70 nebst 4 v. H. Zinsen seit dem 30. Oktober 1904 sowie 85 Portoauslagen durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Braunschweig, am Wenden⸗ tore 7, Zimmer Nr. 30, auf den 3. Oktober 1905, Vormittags 10 ½ b8 Zum Zwecke der

Braunschweig, den 5. Juni 1905. (Unterschrift), Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. 18.

1 den n etrügerischer t vorgespiegelt habe, daß er „Doktor und de nbsact

Irmler Heinrich tigter: Rechtsanwalt Dr. Kurt Neumann in Breslau,

gegen den Versicherungsinspektor Max Meißner,

früher in Bresl.

u. Kempkes in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, den beschäftigungslosen Spiekermann, unbekannten

ihren

Schirmer

au,

““ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [22262 In Sachen 1) Häuslerstochter P treten dur

zu Sawade, 2) der minderjährigen vertreten durch jährigen Helene Emma

der unverehelichten minderjährigen auline Irmler aus Sawade, ver⸗

Vater Häusler Gottlob Irmler

ihren Vormund, den Rentier

in Sawade, Prozeßbevollmaͤch⸗

jetzt unbekannten Aufenthalts,

laden die Kläger den Beklagten von neuem zur

[21200] Oeffentliche Zustellung. 5. C 1270,05. 1. Der frühere Eigentuͤmer jetzige Agent Rudolph Lemberg in Danzig, Holzraum 7 a, klagt gegen den Zuschneider Georg Bernsee, früher zu Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in dem Hause des Klägers zu Danzig, Breitgasse 42, in der Zeit vom 1. April 1899 bis 1. April 1900 eine Wohnung gemietet gehabt habe und dafür noch die Miete vom 1. Juli bis 1. Ok⸗ tober 1899 mit 250 schulde, wegen dieser Miets⸗ schuld ist durch Beschluß des Königlichen Amts⸗ gerichts in Danzig, 4. G 53/99, ein Betrag von

verpflichtet sei, daß er am 14. Juli 1904 mi Berufungsbeklagten einen mündlichen Hiensotrnens nicht abgeschlossen habe, und sie im Falle der Nicht⸗ leistung dieses Eides kostenpflichtig verurteilt würde, an den Berufungsbeklagten 21,75 zu zahlen sowie im Falle der Leistung des Eides dieser mit seiner Klage kostenpflichtig abgewiesen würde, mit dem Antrage, abändernd die Klage unter Belastung des Berufungsbeklagten mit den Kosten des Rechts⸗ streits abzuweisen. Die Berufungskläͤgerin ladet den Berufungsbeklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 28. Septemher 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 29. Mai 1905.

„Stemmer, Gerichtsaktuar, Is Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[22263] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Richard Trogisch 2 Fraustadt Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fließ in Frau⸗ stadt, klagt gegen den Oberleutnant a. ³ Bauer von Bauern, früher in Fraustadt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte dem Kläger einen Restbetrag von 243,50 für käuflich Hlesers Kleidungsstücke, geleistete Ar⸗ beiten und bar gegebene Darlehen verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 243,50 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1905 zu zahlen und das Frfen für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Fraustadt auf den 20. September 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Fraustadt, den 3. Juni 1905.

1 Redmann, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[21943] Oeffentliche Zustellung. 3 C 317/05. 2 Die Witwe des Kaufmanns Vilhelm Alster in Fulda, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lewin in Fulda, klagt gegen den Spengler Johann Waider von Fulda, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klaäͤgerin aus käuflicher Lieferung von Waren in der Zeit vom 23. Juni 1903 bis 9. Februar 1905 den von 589 68 schulde, von welchem bereits der Teilbetrag von 300 eingeklagt sei, während der Rest mit der jetzigen Klage gefordert werde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Erkenntnis zu verurteilen, an die Klägerin 289 68 nebst 4 % ˖Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ 95 Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Fulda auf den 20. September 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Fulda, den 6. Juni 1905.

Ulm, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 3. [22259) DOeffentliche Zustellung. Der Reichsmilitärfiskus, vertreten durch die In⸗ tendantur des Königl. Preußischen IV. Armeekorps mu Magdeburg, Projeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dres. Kleinschmidt & Möller zu Hamburg klagt gegen den Schiffsjungen Franz Anton Joseph Schaab, zuletzt wohnhaft in Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Habiss von 175 49 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage, unter der Begründung, ü- der Klagbetrag aus persön⸗ lichen Gebührnissen herrühre, welche der Beklagte während seiner Dienstzeit als Fahnenjunker vom 10. Januar bis zum 31. Juli 1903 aus der Kasse des 1. Bataillons Infanterieregiments Nr. 72 in Torgau empfangen und nach § 52 Ziffer 5 der Be⸗ soldun svorschrift für das preußische Heer dem Militärfiskus zurückzuerstatten habe. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivil⸗ abteilung 13, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, olstenwallflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 110, auf ienstag, den 3. Oktober 1905, or⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 30. Mai 1905. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Zivilabteilung 13.

ustellung.

Landgericht Wandsbeckerchaussee 309,

[21913] Oeffentliche Max Tarnow, blich

165,15 gepfändet und bei der Königlichen Re⸗

r Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwaͤlte Dres. Embden