1905 / 161 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 11 Jul 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Johannes Ziefle, geb. 2. Juni 1843,

3) Thristian Ziefle, geb. 11. Dezember 1856, Söhne des Jakob Friedrich Ziefle und seiner Ehefrau Anna, geb. Wetzel, sämtlich von Hochdorf, O.⸗A. Freudenstadt, und im Jahre 1861 oder 1862. nach Amerika verzogen, Ziffer 1 bis 3 längst ver⸗ schollen, . b

4) der Anna Barbara Nestlen, geb. am 5. April 1830 in Pfalzgrafenweiler, unehelicher Tochter der Christine Wurster verehelichten Gauß daselbst, im Jahre 1850 nach Amerika gereist, ohne förmlich auszuwandern, längst verschollen, ist Aufgebotstermin auf Mittwoch, 14. Februar 1906, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumt. Es ergeht gemãß § 964 Z⸗P.⸗O. die Aufforderung

1) an die Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen würde; 1

2) an alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 30. Juni 1905. 8

Amtsrichter Faber. Aufgebot.

Bäcker Julius Bräutigam von Tann hat beantragt, die verschollenen Geschwister Leonhard Gerstung, geb. am 19. Januar 1850, und Friderike Gerstung, geboren am 21. November 1858, von Tann, zuletzt wohnhaft gewesen daselbst, Kinder des Bäckers Friedrich Gerstung von da, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 29. De⸗ zember 1905, Vormittags 10 Uhr, in das Gerichtstagslokal zu Tann vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die eb erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Hilders, den 10. Juni 1905. Königliches Amtsgericht.

[30586] Aufgebot. 2. F. 2/05. 2. F. 3 /05.

Der Johann Huf, Gastwirt in Kreuznach, in seiner Eigenschaft als gerichtlich bestellter Abwesen⸗ heitspfleger der unten genannten Personen, hat be⸗

antragt, 1) den verschollenen Peter Ruß, geboren am 17. November 1820 zu Kreuznach, welcher Mitte der 1860 er Jahre nach Madrid in Spanien aus⸗ gewandert und seitdem ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort ist, 2) den verschollenen Friedrich Ruß, Küfer, geb. am 28. Januar 1825 in Kreuz⸗ nach, welcher 1871 nach Amerika ausgewandert und seitdem keine Nachrichten von ihm eingegangen sind, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen

[30585] Der

werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den

13. Januar 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Kreuzuach, den 1. Juli 1905. 1““ Königliches Amtsgericht. Abteilung 2B2.

[30594] Aufgebot. Die ledige Luise Schmidt in Marburg hat be⸗ antragt, die verschollenen Eleonore Schmidt, geb. am 1. März 1811, und Heinrich Schmidt, geboren am 21. August 1812, Kinder des Johannes Schmidt und dessen Ehefrau Katharina Dorothea geb. Banzer, zuletzt wohnhaft in Marburg, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. April 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Marburg, den 29. Juni 1905. Königliches Amtsgericht.

[30588] Aufgebot. 8 Die Ehefrau des Gasanstaltsarbeiters Maria Liebmann, geb. Schneider, aus Pretzsch (Elbe) hat beantragt, den verschollenen Schmied Friedrich Robert Schneider, geboren am 26. Oktober 1856 zu Pretzsch a. E., zuletzt wohnhaft in Mayen, für tot zu erklären. Der Genannte wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Februar 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen können, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine

dem Gericht Anzeige zu machen. Magyen, den 4. Juli 1905. Königliches Amtsgericht. 8

8

[30065] b

13 673. Gr. Amtsgericht hier hat heute fol⸗ gendes Aufgebot erlassen: Der Afterpfleger des Adolf und der Maria Beierlein von Nüstenbach namens Andreas Halter in Mosbach hat beantragt, die ver⸗ schollenen Maria und Adolf Beierlein, eheliche Kinder der verstorbenen Martin Beierlein Eheleute in Nüstenbach, zuletzt wohnhaft in Mosbach, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 20. März 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft

8 über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen

vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Mosbach, den 5. Juli 1905. Der Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts: Heber, Gr. Amtsgerichtssekretär.

[30068] Aufgebot. F 4/05. 10.

Der Deichrentmeister Adolf Ahten in Süder⸗ neuland I als Pfleger hat beantragt, den verschollenen, am 27. November 1825 geborenen Jürgen Janssen Schipper, zuletzt wohnhaft in Süderneuland I, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. März 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen

vermögen, ergeht die Aufforderung, Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Norden, den 4. Juli 1905. Königliches Amtsgericht. II. [30288] Aufgebot. 1 rSer Mathias Baumann, Häfner in Grünstad alz),

2) der Mathias Baumann, Kellermeister in Villach, Kärnten, 1 4

3) Georg Baumann, Häfner in Westhofen,

4) die Barbara Bösing, geb. Baumann, in Lors⸗ bach i. T., 1

5) der Johann Jakob Weigand, Küfermeister in Mainz, Templerstraße Nr. 3, 8

6) der Georg Weigand, Küfer in Mainz, Löhr⸗ gasse 57, .

7) der Karl Weigand, Kaufmann in Mainz, Betzelsgasse 30, 1— 1

8 9 Johann Weigand, Küfer in Mainz, Löhr⸗ gasse 57,

alle durch Rechtsanwalt, Justizrat Dr. Friedrich Mayer in Mainz vertreten, haben das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Todeserklärung beantragt bezuüglich Georg Baumann von Westhofen, jetzt unbekannt wo abwesend. Dem Antrag gemäß werden aufgefordert: 8

1) der Verschollene, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin: Donnerstag, den 23. November 1905, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung desselben erfolgen wird;

2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen.

Osthofen, 4. Juli 1905. 1

Großherzogl. Amtsgericht Osthofen. [30587] Aufgebot. .

Die Witwe des Braumeisters Heinrich Zaiß, Dorothea geb. Mundorf, in Worms, hat beantragt, den verschollenen Wilhelm Mundorf aus Becht⸗ heim für tot zu erklären. Dem Antrag gemäß werden aufgefordert:

1) Der Verschollene, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin: Donnerstag, den 8. Februar 1906, Vormittags 8 Uhr, bei dem unterzeichneten Ge⸗ richte zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung desselben erfolgen wird;

2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gerichte Anzeige zu machen.

Osthofen, 4. Juli 1905.

Grobßherzogl. Amtsgericht.

[30598] H81

Der Auszügler Ludwig Depta zu Col. Babitz als Abwesenheitspfleger, vertreten durch den Rechtsanwalt Luft in Ratibor, hat beantragt, den verschollenen, am 29. August 1864 zu Babitz geborenen Fleischer⸗ gesellen Johann Sobetzko, zuletzt wohnhaft in Babitz, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Ja⸗ nuar 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 30, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ratibor, den 1. Juli 1905. Kgl. Amtsgericht. [3057630) Aulufgebot. b

Der Josef Hofbauer u. der Anton Schaller, beide Söldner in Kanzach, O.⸗A. Riedlingen, haben bean⸗ tragt, den verschollenen Stefan Hofbauer, geboren am 14. Januar 1831, Sohn des Fidel Hofbauer u. der Maria geb. Widmann, Maurerseheleute in Kanzach, zuletzt wohnhaft in Kanzach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 18. Mai 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Riedlingen, den 6. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht. Weber, stv. Amtsrichter. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts. Sekr. Bayler.

[30074]

Kaufmann Karl Lützelberger und die Witwe Eleonore Treuter, geb. Lützelberger, beide in Sonne⸗ berg, vertreten durch Justizrat Döbner in Sonne⸗ berg, haben beantragt, den angeblich verschollenen Erdmann Franz Lützelberger aus Sonneberg, ge⸗ boren daselbst am 20. September 1832, Anfang der 50 er Jahre nach Amerika ausgewandert, wohnhaft gewesen in Milwaukee, Wisc. seitdem unbekannten Aufenthalts, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen“ wird. An alle, die Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Sonneberg, den 4. Juli 1905.

Abt. I. [30072]

Herzogliches Amtsgericht. Aufgebot.

Der Rechnungsrat Leopold Jäger zu Stettin, Deutschestraße Nr. 11, und der Kaufmann Gustav Retzlaff daselbst, letzterer als Abwesenheitspfleger, mit vormundschaftsgerichtlicher Genehmigung, haben beantragt;: den verschollenen Friedrich Ludwig Jo⸗ hannes Jäger, geboren am 22. Juli 1873 zu Stettin, ehelichen Sohn des Rechnungsrats Adolf Alexander Leopold Jäger und dessen verstorbener Ebefrau, Bertha Wilhelmine Clara geborenen Schlüter, zu Stettin, für tot zu erklären. Der Ver⸗ schollene ist am 13. April 1893 von Bremerhaven aus nach Australien (Melbourne) in See gegangen und seit dieser Zeit verschollen. Er hat seinen nach⸗ weisbar letzten inländischen Wohnsitz in Stettin ge⸗ habt. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. Januar 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen

zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗

ätestens im

ns im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stettin, den 22. Juni 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 26. [30575] Aufgebot.

Gegen Friedrich Truckses, geboren am 6. April 1847 in Ludwigsburg, im Jahre 1866 nach Nord⸗ amerika ausgewandert, zuletzt 1876 in Chatam, Canada (Nordamerika), ist Todeserklärung wegen Verschollenheit beantragt. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 17. Februar 1906, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Ulm, den 3. Juli 1905. Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Lutz. 1“

Veröffentlicht durch: Amtsgerichtssekretär Heydlauf. [30579] K. Amtsgericht Urach. Aufgebot.

Der am 22. Juli 1849 in Gächingen, O⸗A. Urach, geborene, seit 14 Jahren verschollene Weber Johann Georg Vatter, zuletzt wohnhaft in Gächingen, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf 25. Januar 1906, Vormitt. 11 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 4. Juli 1905.

Stv. Amtsrichter Klöß..

Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Baur. [30235] Aufgebot.

Babette Hügel, geb. Stengel, Ehefrau von Jakob Hügel, Wirt und Postbote in Hornbach hat Auf⸗ gebotsverfahren wegen Abwesenheit und Todes⸗ erklärung bezüglich der Verschollenen:

1) Georg Stengel, geb. 3. September 1818,

2) Daniel genannt Valentin Stengel, geb. 12. März 1823, zuletzt in Hornbach wohnhaft, be⸗ antragt. Spätestens im Aufgebotstermine am 4. April 1906, Vormittags 9 Uhr, haben die Abwesenden sich zu melden, widrigenfalls Todes⸗ erklärung erfolgt. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, haben hierher Anzeige zu machen.

Zweibrücken, 5. Juli 1905.

[30582] Aufgebot.

Auf Antrag des Gastwirts Wilhelm Raabe in Mardorf wird der am 1. April 1835 geborene Gast⸗ wirt Peter Raabe, Johannes' Sohn, von Mardorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, oder dessen Leibes⸗ erben aufgefordert, sich spätestens in dem am 31. Oktober 1905, Vorm. 10 Uhr, dahier anstehenden Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gericht schriftlich oder persönlich zu melden, widrigen⸗ falls der Peter Raabe für tot erklärt und wegen Verabfolgung seines Vermögens an die präsumtiven Rechtsnachfolger das weitere verfügt werden wird.

Amöneburg, 8. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht. [305844) Aufgebot. 1—

Die Ehefrau des Schuhmachers Matthias Ortseifen, Juliane Katharina, geboren 15. Januar 1859 zu Weinbach als Tochter der ledigen Katharina Mar⸗ aretha Elisabeth Schmidt, hat Erteilung eines Erb⸗ scheins nach dem Ehemann ihrer Mutter, dem am 11. Oktober 1904 zu Aull verstorbenen Friedrich Kröller, Taglöhner, in der Eigenschaft als alleinige gesetzliche Erbin des Friedrich Kröller als ihres Vaters beantragt. Alle pessonen⸗ die Ansprüche als Erben des genannten Friedrich Kröller erheben, werden zur Anmeldung spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht auf den 30. September 1905, 9 Uhr Vormittags, anberaumten Termin Süftelprbe widrigenfalls dem Antrage stattgegeben wird.

Diez, den 4. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht. III.

[30592] Bekanntmachung.

Die am 30. März cr. zu Fürstenwalde (Spree) verstorbene verwitwete Frau Auguste von Koppelow, geborene Mumme, hat zu ihrer alleinigen Erbin in ihrem Testamente vom 2. November 1904 eine Familienstiftung ernannt, welche den Namen Friederike Georg Augusten⸗Stiftung erhalten soll, und deren Zweck nach § 5 des Tostaments in der Unterstützung folgender Personen besteht:

a. aller derjenigen Nachkommen des Großvaters der Erblasserin, des Oberforstmeisters W. von Lücken auf Grabenitz bei Waaren (Mecklenburg), Ritterschaftliches Amt Wredenhagen, welche den Namen von Lücken führen,

b. aller Nachkommen des ao. 1778 geborenen, a0. 1850 zu Massow verstorbenen Rittmeisters Ernst von Lücken, 8

c. im Falle des Aussterbens der Nachkommen zu a und b die Nachkommen der Frau Ida von Storch, geb. von Lücken, in Schwerin.

Bevor der genannten Stiftung die staatliche Ge⸗ nehmigung erteilt wird, werden alle Mitglieder der berufenen Familien aufgefordert, etwaige Einwen⸗ dungen gegen die Genehmigung im Termin am 15. August 1905, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 24, 1 Treppe, vorzubringen, widrigen⸗ falls ihnen auf Grund des Art. I § 2 Abs. 3 des Ausf.Gesetzes zum B. G.⸗B. Beschwerde gegen die Entscheidung nicht zusteht.

Fürstenwalde, den 1. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht. Braune. [30231] 8 Aufgebot.

Der Auszüger Gregor Kircher von Dammersbach, der Auszüger Gottfried Kircher von Dammersbach, Theresia und Monika Kircher von hier haben be⸗ antragt, ihnen eine Erbbescheinigung dahin auszu⸗ stellen, daß sie, der verstorbene Auszüger Nikolaus Kircher von Dammersbach, die verstorbene Witwe des Gastwirts Benedikt Joseph Diegelmann, Lukretia, geb. Kircher, von Kohlhaus, Stephanie und Konstantia Römmel von Oberweisenborn, der ver⸗ storbene Paul Kircher von Frankfurt a. M., der ver⸗ storbene Arbeiter Ferdinand Kircher von Dortmund, die verstorbene Witwe des Taglöhners Adalbert Klüber, Gratia geb. Kircher, von Mackenzell und die

Anna geb. Kircher, in Fulda die alleinigen gesetz⸗ lichen Erben der am 23. Dezember 1890 zu Dam⸗ mersbach verstorbenen Aloysia Kircher geworden seien. Alle weiteren Personen, welche Erbrechte an dem Nachlaß in Anspruch nehmen, werden auf⸗ gefordert, solche spätestens am 20. September 1905, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls die be⸗ antragte Erbbescheinigung erteilt werden

Hünfeld, den 5. Juli 1905. 8

Königliches Amtsgericht. [30232] Aufgebot.

Der Auszüger Gregor Kircher von Dammersbach, der Auszüger Gottfried Kircher von Dammersbach, Theresia und Monika Kircher von hier, haben be⸗ antragt, ihnen eine Erbbescheinigung dahin aus⸗ zustehen, daß sie, der verstorbene Auszüger Nikolaus Kircher von Dammersbach, die verstorbene Witwe des Gastwirts Benedikt Joseph Diegelmann, Lukretia geb. Kircher, von Kohlhaus, die verstorbene Aloysia Kircher von Dammersbach, Stephanie und Konstantia Römmel von Oberweisenborn, der ver⸗ storbene Paul Kircher von Frankfurt a. M., der verstorbene Arbeiter Ferdinand Kircher von Dort⸗ mund, die verstorbene Witwe des Taglöhners Adalbert Klüber, Gratia geb. Kircher, von Macken⸗ zell, und die Ehefrau des Schlossers Franz Karl Keller, Maria Anna geb. Kircher, in Fulda, die alleinigen gesetzlichen Erben des am 27. September 1888 zu Dammersbach verstorbenen Taglöhners Augustin Kircher geworden seien. Alle weiteren Personen, welche Erbrechte an dem Nachlaß in An⸗ spruch nehmen, werden aufgefordert, solche spätestens am 20. September 1905, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzu⸗ melden, widrigenfalls die beantragte Erbbescheinigung erteilt werden wird.

Hünfeld, den 5. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht. [30077] Alufforderung.

Am 7. Mai 1904 ist in Kiel die Rentnerin Margarethe Barnes, geb. O'Shanghnessey, geboren in Louisville in Kentucky, Vereinigte Staaten von Nordamerika, verstorben. Das nähere Geburtsdatum hat sich nicht ermitteln lassen. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden die⸗ jenigen, denen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 1. Oktober 1905 bei dem unterzeichneten Gericht zur An⸗ meldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der Nachlaß beträgt etwa 2600

Kiel, den 27. Juni 1905.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 1. [3059502 Oeffentliche Aufforderung.

Die am 4. Januar 1832 zu Berlin als Tochter des damaligen Sekretärs, späteren Rechnungsrats Carl August Philipp Thomas und seiner Ehefrau, Juliane Wilhelmine Franziska geborenen Nöldechen, geborene unverehelichte Juliane Wilhelmine Franziska Thomas ist am 15. März 1905 von dem König⸗ lichen Amtsgericht zu Rixdorf für tot erklärt worden. Erben derselben sind bisher nicht ermittelt. Die⸗ jenigen, welche Erbrechte nach der unverehelichten Juliane Wilhelmine Franziska Thomas zu haben vermeinen, werden aufgefordert, dieselben spätestens bis zu dem auf den 27. September 1905, 9 ½ Uhr Vormittags, an Gerichtsstelle, Berliner⸗ straße 65/69, Ecke Schönstedtstraße, Zimmer 43, an⸗ beraumten Termine bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden.

Rixdorf, den 1. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 8. [30619] Aufgebot. 5. F. 12/05. zu 1.

Die Ehefrau Johann Wilhelm Altgelt, Maria geborene Klönne, zu Crefeld, Miterbin des am 29. März 1905 zu Duisburg verstorbenen Bank⸗ beamten Adolf Eduard Gottlob Altgelt, hat das Aufgebotsverfahren 8. Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Adolf Eduard Gottlob Altgelt spätestens in dem auf den 20. September 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht Gutenbergstraße Nr. 9, Zimmer Nr. 3 anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Beweisstücke sind in Urschrift oder Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ Pice ser. welche sich nicht melden, können, un⸗ eschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Nach Teilung des Nachlasses haftet jeder Erbe nur für den seinem Erbteile entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Duisburg, den 6. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht. *

[30073 Dur vom 24. Juni 1905 ist auf Antrag des Wirtschafts⸗ agenten Traugott Weikert in Neisse, vertreten durch Rechtsanwalt Niesel in Friedland O.⸗S., der Aus⸗ zügler Johann Schuppa aus Dorf Friedland O⸗S. für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1882, Mittags 12 Uhr, festgestellt. Friedland O.⸗S., den 24. Juni 1905. Königliches Amtsgericht.

[30581] Bekanntmachung. 8 58 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 5. Juli 1905 ist der am 18. September 1828 zu Norderende⸗Bülkau geborene Ahrend Nicolaus Heidtritter für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1866 festgestellt. Neuhaus a. Oste, den 7. Juli 1905. Königliches Amtsgericht. [30596] 11““ In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des verschollenen Carl Strampke aus Schebitz, geboren den 17. Juni 1857, hat das König⸗ liche Amtsgericht in Trebnitz für Recht erkannt: Der verschollene Karl Strampke aus Schebitz, ge⸗ doren am 17. Juni 1857 in Würzen, wird für lot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. De⸗ zember 1888, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt.

Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts

Ehefrau des Schlossers Franz Karl Keller, Maria

Amtgericht Trebnitz i. Schl., 7. Juli 1905.

zum Deutschen N

Zwe

ite Beilage nzeiger und Königlich Preußis

Berlin, Dienstag, den 11. Jul1l)

1905.

No. 161.

1. Untersuchungssachen. 2. veseihete⸗ 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. der

Offentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

9. Bemfruswelse⸗

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2 Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[30597]

- Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 5. Juli 1905 ist der am 8. März 1859 zu Crefeld geborene, zuletzt in Bockum wohnhafte Theodor Heinrich Schroers für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1893 festgestellt.

Uerdingen, den 6. Juli 1905.

Kgl. Amtsgericht. Abt. 3. 8 [30618] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Dachdeckers und Korbmachers Ernst Moritz, Katharina geborene Nußbaum, in Stammheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Düntzer in Cöln, klagt gegen ihren Themann, ohne bekannten Aufenthalt, früher in Stammheim b. Cöln, unter der Behauptung, daß dieser sie mißhandelt und seit November 1904 ver⸗ lassen habe, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Cöln auf den 20. November 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗

macht. Cöln, den 30. Juni 1905. 8 B b

E11““ 8

LZ111“ als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[30616] Oeffentliche Zustellung. 10. R 11/05. 9. Die Frau Margarethe Hofferberf, geb. Johann, in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsan⸗ walt Dr. Pachten daselbst, klagt gegen ihren Ehemann Johann Hofferbert, seither in Cöln⸗Lindenthal, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen Uühegruchs Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte iwvilkammer des Königlichen Landgerichts in Frank⸗ a. M. auf den 2. Oktober 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 3. Juli 1905. 1— Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[30287] Oeffentliche Zustellung. 8

Die Frau Helene Merschrod, geb. Meyer, früher in Allmenrod, jetzt in Sickendorf, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Reh in Alsfeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Konrad Merschrod, zuletzt in Allmenrod, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, unter der Begründung, daß 1) der Beklagte sich länger als ein Jahr gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern hält und die Voraussetzungen für die öffentliche Zustellung nach § 203 Abs. 1 Z.⸗P.⸗O. seit über Jahresfrist gegen ihn bestehen 1567 Ziff. 2 B. G.⸗B), 2) daß der Beklagte seit 1899 nicht das geringste von sich habe hören lassen und so seine durch die Ehe begründeten Pflichten zur völligen ehelichen Lebensgemeinschaft so schwer ver⸗ letzt habe, daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden kann 1568 B. G.⸗B.) mit dem Antrage: die Ehe der Streitteile zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu setzen und das Urteil hinsichtlich der Kosten für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Großherzog⸗ lichen Landgerichts zu Gießen auf den 9. No⸗ vember 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. v

Gießen, den 7. Juli 1905.

(L. S.) 1e““ Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [30611] Oeffentliche Zustellung.

Der Kistenmacher Otto Ebert in Mehlis, vertreten durch Rechtsanwalt Fischer in Gotha, klagt gegen die Mathilde Ebert, geb. Welsch, früher in Ilmenau, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen, die Beklagte für den allein schul⸗ digen Teil zu erklären vnd ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Gotha auf den 13. November 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gotha, den 7. Juli 1905. 1 Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts:

Böhner, Ldgers.⸗Sekr.

(30614]

Peter Jung, Drechslergehilfe in Kaiserslautern, hat durch Rechtsanwalt Henn daselbst gegen seine 1. Zt. unbekannt wo abwesende Ehefrau Marie Jung, geb. König, Klage erhoben mit dem Antrage: „Die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und derselben

Prozeßkosten zur Last zu legen.“ Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung in die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts Kaiserslautern vom 8. November 1905, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung,

zu ihrer Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung der Klageschrift an die Be⸗ klagte wird dieser Auszug bekannt gemacht. Kaiserslautern, 7. Juli 1905.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts:

[30612] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des früheren Gastwirts Rudolf Hußmann, Luise geb. Klenck, zu Mulsum, vertreten durch Rechtsanwalt, Justizrat Mangold in Geeste⸗ münde, klagt gegen ihren genannten Ehemann in Amerika unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 2 des König⸗ lichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 2. November 1905, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Ve osegetrsc einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden (Aller), am 5. Juli 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[30613] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Katharina Sophie. Dorothea Rauscher, geb. Eckermann, zu Altona, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Krimke in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Julius Hermann Rauscher, früher in Geestemünde, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und Ehe⸗ bruchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 2 des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 2. No⸗ vember 1905, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden (Aller), am 5. Juli 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [30621] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Schlosser Wilhelm Sinkhöfer, Mathilde geb. Klüfers, in Essen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Schmidt in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, unbekannten Aufenthalts, früher in Essen, mit dem Antrage auf Herstellung der häuslichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Essen (Ruhr) auf den 6. November 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. G Zwecke der Ffsentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1

Essen (Ruhr), den 30. Juni 1905.

Bracht, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [30617] Oeffentliche Zustellung. 1

In Sachen Gerum, Katharina, Steinmetzmeisters⸗ ehefrau in Bruck, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Baader hier, gegen Gerum, Johann, Steinmetzmeister in Bruck, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Herstellung der ehe⸗ lichen und häuslichen Gemeinschaft, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehr⸗ lichkeitserklärung des Sühneversuches die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts Muͤnchen II vom Montag, den 2. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Be⸗ klagter durch den klaͤgerischen Vertreter mit der Auf⸗ forderung geladen wird, einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

I. Der Beklagte Johann Gerum ist schuldig, die häusliche Gemeinschaft mit seiner Ehefrau wieder herzustellen.

II. Der Beklagte hat die Kosten des Prozesses zu tragen.

München, den 6. Juli 1905. . Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Mür

Heß, K. Kanzleirat. 8 [306100% Oeffentliche Zustellung.

In der bei dem Amtsgericht Hamburg, Zi abteilung V, anhängigen Sache des minderjährigen Paul Otto Herzog, vertreten durch seinen Vormund, den Tischler Friedrich Wilhelm Röder in Leipzig⸗ Gohlis, bear evolin giie Rechtsanwälte Dres. Donnenberg, Jaques, Strack, Bagge, Wetschky in Hamburg, Klägers, gegen den Barbier und Friseur Otto Louis Martin Geißler, unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Unterhaltskosten, ladet Kläger den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung V, Zwwiljustizgebäude vor dem Holsten⸗ tor, Holstenwallflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 104, auf Dienstag, den 14. November 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung be⸗ kannt gemacht.

Hamburg, den 3. Juli 1905.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

Zivilabteilung V.

[30607] Oeffentliche Zustellung. 1“ Die Katharina Rieck, Köchin in Bonn, als Vor⸗ münderin der minderjährigen Agnes Rieck, klagt gegen den Christian Velten, Bäcker, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Bonn, unter der Behauptung, daß der Beklagte der unverehelichten Mutter, der Klägerin, in der gesetz⸗ lichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 20. Juni bis 19. Oktober 1904 beigewohnt habe,

Hambu

einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt

mit dem Antrage, dem am 11. April 1905 außer⸗

ehelich geborenen Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus fällige Geldrente von vierteljährlich 54,00 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Bonn auf den 14. November 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 38. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bonn, den 7. Fuli 1905. b Bayer, Gerichtsschreiber es Königlichen Amtsgerichts. Abt. 3.

[30092] Die Frau Kaufmann Hedwig Gerth, geb. Axmann, zu Breslau, zugleich als Pflegerin ihrer minder⸗ jährigen Tochter Margot Anna Marie Gerth ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Cohn II. in Breslau, klagt gegen den Kaufmann Max Gerth, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Ehe zwischen den Parteien rechtskräftig geschieden und der Beklagte für den schuldigen Teil erklärt worden sei, und der Be⸗ klagte infolgedessen der Klägerin und ihrem Kinde Unterhalt zu gewähren verpflichtet sei, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, in einviertel⸗ jährlichen Vorauszahlungen von der Klagezustellung an an Klägerin Hedwig Gerth 150 und für Margot Gerth einvierteljährlich 60 zu zahlen und darein zu willigen, daß das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse in Breslau über 85 ℳ, lautend auf Margot Gerth, herausgegeben wird, sowie das Urteil, soweit zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 10. Oktober 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zastellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 5. Juli 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[30606)

Der Tischlermeister Ernst Karsunky in Breslau, Matthiasstraße 88 1, klagt gegen den Buchhalter Max Schäfer, früher in Breslau, Goethestraße 83, Seitenhaus I, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch die Ver⸗ träge vom 7. September 1903 und 6. April 1905 folgende Gegenstände: eine Plüschtischdecke, 2 Fenster Gardinen, ein zweitür. Vertikow zum vereinbarten Gesamtpreise von 99 ℳ, zahlbar nach einer An⸗ zahlung von 0,50 in monatlichen Raten von 3ℳ und mit der weiteren Vereinbarung, daß sämtliche Gegenstände bis zur völligen Bezahlung des Kauf⸗ preises Eigentum des Klägers bleiben sollten, vom Kläger gekauft und empfangen, aber an Kaufgeld bisher erst 32 bezahlt habe, mit dem Antrage den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig voll⸗ streckbar zur Zahlung eines Teilbetrages von 31,50 oder zur Herausgabe von 1 Plüsch⸗ decke, 2 Fenster Gardinen, 1 zweitür. Vertikow zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzer⸗ stadtgraben Nr. 4, Zimmer Nr. 36, auf den 28. Ok⸗ tober 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 5. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht. [30084] Oeffentliche Zustellung.

Die Ortskrankenkasse der Buchbinder und ver⸗ wandten Gewerbe zu Hamburg, Gerhofstraße 19, vertreten durch 1) ihren Vorsitzenden V. Mönch, 2) ihren Schriflführer F. Mußmann, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dres. Braband & Brinck⸗ mann zu Hamburg, klagt gegen 1) die Witwe Anita Kappelhoff, geb. Fanert, zu Hamburg, oben Borg⸗ felde 54, 2) Johann Carl Ludwig Kappelhoff, früher zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf ep und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten als Ge⸗ samtschuldner zur Zahlung von 200 Klägerin hat vorgetragen: die Beklagten seien die Erben des verstorbenen C. E. L. M. G. Kappelhoff. Ihr seien in dem noch auf Namen des verstorbenen Carl Emanuel Ludwig Martin Gustav Kappelhoff stehen⸗ den Grundstück Band III Blatt 116 in Abteilung III. unter Nr. 4 10 000 zu 4 % p. a. Zinsen einge⸗ tragen. Die am 1. April 1905 fällig gewesenen Zinsen von 200 seien unbezahlt geblieben. Klägerin ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Ziwilabteilung 8, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügel, Erdgeschoß, Zim⸗ mer Nr. 107, auf Montag, den 20. November 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten zu 2 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 24. Juni 1905.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

Zivilabteilung 8. 8 [30085] Amtsgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. 8

Emil Berlin, zu Hamburg, Jungfernstieg 8 und 9, Progeßbevollmächti te: Rechtsanwälte Dres. Dehn & Labowsky zu Hamburg, klagt gegen Paul Heick, früher zu Hamburg, Feldstraße 50 ptr., jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 213 40 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. November 1904. Kläger hat vor⸗ getragen: Beklagter schulde ihm für ein Darlehen

200 sowie für bisher entstandene Kosten 13 40 ₰. Vereinbarungsgemäß habe Beklagter diese von ihm

anerkannte Schuld in monatlichen Raten von 20 ℳ, beginnend am 1. November 1904, abzutragen, auch habe er sich verpflichtet, die ganze Schuld sofort zu zahlen, falls er nicht die erste Rate prompt bezahle. Da dieses nicht geschehen sei, werde der Gesamt⸗ betrag auf einmal verlangt. Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabtei⸗ lung VI, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 104, auf Mittwoch, den 15. November 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 1. Juli 1905.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

Zivilabteilung VI.

[30608] Oeffentliche Zustellung. 2 C. 400/05./1. Die verehelichte Arbeiter Martha Theuer, geb. Rossa, aus Leobschütz, z. Z. in Moislingen, Fost Wietzetze in Hannover, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Kassel in Leobschütz, klagt gegen den Ar⸗ beiter Johann Theuer, zuletzt in Leobschütz, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1418 Ziffer 2 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Verwaltung und Nutznießung des Beklagten an dem Vermögen der Klägerin aufzuheben und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leobschütz auf den 3. November 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lindner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [30088] Stuttgart. Deffentliche Zustellung. Gustav Schwab, Kaufmann, Elise Schwab, geb. Wöhrle, und Leonhard Schenk, Kaufmann, sämtliche in Stuttgart, vertreten durch Rechtsanwalt Eßlinger II daselbst, klagen gegen Friedrich Heilemann, Bäcker früher in Wendlingen, später in Stuttgart, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Kaufs, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu erkennen: der Beklagte ist kostenpflichtig schuldig, an den Notariatsassistenten Müller in Stuttgart, Königstraße 50 oder an den klägerischen Anwalt die Summe von 3070 73 nesh 4 % Zins hieraus seit 21. März 1905 zu bezahlen, und laden den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Freitag, den 27. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 18 Den 5. Juli 1905.

Scholl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc. Persicherung.

Keine. 18 s

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.

[30724] Verkauf von Altmaterialien.

Achswellen 10 000 kg, Abfälle von Wagendecken usw. 3700 kg, Dreh⸗ und Bohrspäne 380 000 kg, Eisenschrott 388 000 kg, Eisenblechschrott 96 000 kg, Gußeisen 382 000 kg, Glasbrocken 7000 kg, Gummi⸗ abfälle 4000 kg, Kupferabfälle 24 000 kg, Martin⸗ kernschrott 400 600 kg, Messing⸗ und Rotgußspäne 18 000 kg, Radreifen 240 000 kg, Radscheiben 72 000 kg, Radsterne 28 000 kg, Stahlschrott 86 000 kg, Siederohrenden 30 000 kg und Tele⸗ graphenkabel 5000 kg.

Die Verdingungsunterlagen können in unserem Rechnungsbureau, Zimmer 33 des Verwaltungs⸗ ebäudes, eingesehen oder von demselben gegen post⸗ een Einsendung von 50 in bar (nicht Brief⸗ marken) bezogen werden.

Versiegelte, mit der Aufschrift „Angebot auf Ankauf alter Werkstattsmaterialien“ versehene Gebote sind bis zum 25. Juli 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, portofrei an unser Rechnungs⸗ bureau hierselbst einzusenden. .

Ende der Zuschlagsfrist 2. August 1905.

St. Johann⸗Saarbrücken, den 4. Juli 1905.

Königliche Eisenbahndirektion.

Verdingung.

[30723]

Beim unterzeichneten Depot liegt ein Bedarf von 6 8

folgenden Packgefäßen vor: 613 Stuͤck 6 cm Geschoßkasten, 204 Kasten für Sternsignalpatronen, 556 Kasten für 8,8 cm Salutpatronen, 36 Kasten für 5 cm Salutpatronen, 24 ecersenercnen Nr. I, 42 Bodenzünderkasten Nr. I, 36 desgl. Nr. II, 15 321 Zünderkasten C/83 Nr. I, 6 desgl. OC/83 Nr. IN, 20 Holskaften für Doppelzünder C/92. 99, 51 Zündschraubenkasten C/90 hölzerne,] 15 Zünderkasten C/89 für 6 cm S. Bts. K., 8 Kasten für Wurfgewehrpatronen n/A. Außerdem an Blech⸗ und Zinkkasten. 82 Stück Patronenkasten zinkene M/80, 18 Blechbüchsen für 4 Fackelfeuer,

24 Zinkkästchen Nr. I für SeWeeneaber 2 desgl. Nr. II für Fackelfeuerzünder.