Weiß zu Danzig,
Vornahme irgend welcher Rechtshandlungen im Namen seiner Ehefrau nicht mehr berechtigt ist. Leubingen, den 10. September 1905. Auguste Wehling. „Vorstehende Abschrift stimmt mit de überein. 8 Kölleda, den 26. September 1905. (L. S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [48595] botsverfahren. Nr. 7699 II. urch Ausschlußurteil des dies⸗ hüs. Gerichts vom 21. September 1905 wurde ie badische 4 % Prämienobligation von 1867 Serie 264 Nr. 13 157 über 300 ℳ für kraftlos er⸗ klärt und dem Antragsteller Konrad Weinig in Tauberbischofsheim die Kosten auferlegt. Karlsruhe, den 26. September 1905. Thum, Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts.
1488872 3
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 20. September 1905 ist die Aktie Nr. 238 der Aktien⸗Zuckerfabrik Altenau bei Schöppenstedt über 1500 ℳ für kraftlos erklärt.
Schöppenstedt, den 25. September 1905.
6 Herzogliches Amtsgericht. 6
8 Dehlmann.
[48569] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Agnes Elsa Bielig, geb. Richter, in Dresden, George⸗Bährstraße 20, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Dorn II. in Berlin, Friedrich⸗ straße 105 a, b gegen ihren Ehemann, den Kellner Fbegrih Carl ichard Bielig, unbekannten Aufent⸗
alts, früher in Berlin, in den Akten — 34. R. 269. 05. — auf Grund der Behauptung, daß Beklagter einen lockeren ausschweifenden Lebenswandel geführt und mehrfach die Ehe 1. habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für allein schuldig an der eidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, III. Stock, Zimmer 13, auf den 16. Dezember 1905, Vormittags 10 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1“ Berlin, den 2. Seplenber 1905.
1 Nüntzenberger, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I. 17. Zivilkammer. [48562] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Fritz Neddermeyer, Anna geb. Maul, hier, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Gerhard bier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böswilligen Verla 12 mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den agten als schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Weneee des Herzog⸗ lichen Landgerichts in raunschweig auf den 20. November 1905, Vormittags 10 1* mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunschweig, den 23. September 1905.
Kükelhan, Sekretär, 8 1 Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. 1748567] Oeffentliche Zustellung. Zu 4. R 119,05. 6. Der Arbeiter Paul Dunkel zu Pan. 08 6. Unterstraße 38, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat -iß klagt gegen seine Ehefrau Marie Rosalie Dunkel, geb. Redmann, früher zu Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe wird getrennt, Beklagte trägt die Schuld an 5v98 Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Hinterhaus 2 Treppen, Zimmer Nr. 27, auf den 16. ezember 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Danzig, den 20. September 1905. ee. „Wetzel, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [48590] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 55/05. 5. 2.
Die Ehefrau Clara Zeller, geb. Hau, zu Duisburg, Profebbevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Vowinckel, klagt gegen deren Ehemann Julius Zeller, Ver⸗
putzer, früher zu Düsseldorf, jetzt ohne bekannten
Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der —
daß der Beklagte sich dem Trunk und Mü ggang
ergeben und die durch die Ehe begründeten flichten in schwerer Weise verletzt habe, mit dem Antrage:
Königl. Landgericht wolle die zwischen den Parteien
am 22. Mal 1895 vor dem Standesbeamten zu
Düsseldorf geschlossene Ehe trennen, den Beklagten
für den schuldigen Teil erklären und demselben die
Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die
Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗
handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer
des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den
22. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr, mit
der Aufforderung, einen bei dem gedachten erichte
zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 23. September 1905. nau,
Urschrift
[48593] Oeffentliche Zustellung.
Der Tagelöhner Friedrich Wilke zu Remscheid, Fischerstraße 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Weyl in E erfeld, klagt gegen seine Ehefrau, Charlotte Wilhelmine fc2 ieverz, ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen
dgerichts in Elberfeld auf den 14. Dezember
1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗
rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen
Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bsgentlichen
— wird dieser Auszug der Klage bekannt Elberfeld, den 25. September 1905. 8 Schareina, 1
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Gro b 855, 5 Gerichteschreiber des Koniglichen Landgerichtt. 125 . Fefsegtliche Hustenang., Ausg
[48591] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Friedrich Bloeß in Ffen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schulte in Essen, klagt gegen seine Ehefrau Auguste Maria geb. Schmidt, unbekannten Aufenthalts, früher in Byfang bei Kupferdreh, auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, die Beklagte für den schuldigen Teil iu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 21. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Essen, den 25. September 1905.
Bracht, Gerichtsaktuar,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [48566] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Paula Orzechowski, geborene Fuß⸗ zu Ratibor, Koselerstraße 55, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt, Justizrat Schüller in Gleiwitz, klagt gegen ihren 11enls den Arbeiter Ludwig Orzechowski, früher zu Borsigwerk, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß für die Ehescheidung Gründe gemäß 8 1568 B. G.⸗B. vor⸗ liegen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für allein Achüdig zu er⸗ klären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Gleiwitz auf den 23. November 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht. — 2 R. 25/05. 3.
Gleiwitz, den 23. September 1905.
W 0 1 A als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[48589] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 17 150. Die Gerber Josef Engesser Ehe⸗ frau, Berta geb. Nägeli, zu St. Gallen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. M. Strauß in Karlsruhe, klagt gegen ihren genannten Ehemann, z. Zt. der Eheschließung Badener, früher zu St. Gallen, auf Grund der Vorschriften des § 1567 Abs. 1 und Abs. 2 Ziffer 2 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Scheidung der am 23. Mai 1887 in St. Gallen geschlossenen Ehe der Streitteile aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Dienstag, den 28. November 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Karlsruhe, den 23. September 1905.
Hartmann,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[48760]
Bekanntmachung. Proz.⸗Reg. Nr. E 2659/05.
In Sachen der Wäscherin Marie Geistlehner in München, Kaiserstraße 34/III Iks., Klägerin, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Landecker hier, gegen Geistlehner, Johann, Schmied, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehrlichkeitserklärung des Sühne⸗ versuches die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München I vom Mittwoch, den 6. Dezember 1905, Vorm. 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter durch den kläge⸗ rischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, recht⸗ zeitig einen bei dieeseitigem K. Landgerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:
I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden.
II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits
uzu tragen beziehungsweise zu erstatten.
München, am 26. September 1905. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I. Hartmann, K. Kanzleirat.
[485611 SOeffentliche Zustellung.
Die Elisabeth Prokaska, Ehefrau des früheren Bergmanns Nikolaus Hell zu Neue⸗Glashütte, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Schaul in Forbach, klagt gegen den früheren Bergmann Nikolaus Hell, zuletzt zu Forbach wohnhaft, zur Zeit ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, in dem Urteil auszusprechen, daß der Be⸗ klagte die Schuld an der Scheidung trägt und dem⸗ selben die Prozeßkosten aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kriser⸗ lichen Landgerichts zu Saargemünd auf den 19. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saargemünd, den 25. September 1905.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts:
Jacoby, Kanzleirat.
u 9
In Sachen Vormundschaft über Michael Miehling, außereheliches Kind der ledigen und volll. Dienst⸗ magd Franziska Miehling in Minettenheim, ver⸗ treten durch den Vormund Peter Miehling, Tag⸗ löhner ebendort, zum Armenrechte zugelassen, gegen den ledigen und volljährigen Bauernsohn Michael Schmidt, zuletzt wohnhaft in Uttenhofen, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Anerkennung der Vater⸗ schaft u. a., wurde die öffentliche Zustellung bewilligt und ist zur Verhandlung über die eingereichte Klage die öffentliche Sitzung des K. B. Amtsegerichts Hilpoltstein vom Mittwoch, den 20. Dezember 1905, Vorm. 9 Uhr, ssaal Nr. 5, be⸗ stimmt, wozu Klagspartei den Beklagten geladen hat mit dem Antrage, zu erkennen:
I. Der Beklagte, Michael Schmidt, wird verurteilt, anzuerkennen, daß er als Vater des von der Franziska Miehling am 23. Mai 1905 unehel. geborenen Kindes namens „Michael“ zu gelten hat.
II. Derselbe hat diesem Kinde von der Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres den Unterhalt durch Entrichtung einer im voraus am ersten jeden Kalendervierellahres fälligen Geldrente von viertel⸗ jährlich 50 ℳ zu leisten.
III. Beklagter hat die Prozeßkosten zu tragen. „IV. Dieses Urteil wird, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Hilpoltstein, 26. September 1905.
Gerichtsschreiberei des Kgl. B. Amtsgerichts. Der K. Sekretär: (L. S.) Schwab. [48556] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Doktor Theilemeier zu Ober⸗ hausen, als Anwalt des minderjährigen Johann Dworniczak in Kuklinow, vertreten durch seinen Vor⸗ mund, den Nachtwächter Jacob Grobilny in Kuklinow, Bez. Posen, klagt Ppen den Stellmacher Ignatz Misiak, früher zu Oberhausen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß veurn der außereheliche Erzeuger des von der ledigen Dienstmagd Marianna Dworniczak am 19. Juni 1904 geborenen Johann Dworniczak sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger einen jährlichen Alimentationsbeitrag von 120 ℳ, zahlbar in vierteljährlichen Raten im voraus, von der Geburt des Kindes bis zum vollendeten 16. Lebensjahre zu zahlen, auch das Urteil für vor⸗ läusig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Oberhausen auf den 29. November 1905, Vormittags 9 Uhr. Fenn Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht. ““
Oberhausen, den 20. September 1909.
8 Hesse, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[485922 Oeffentliche Zustellung. 2. 0 494/05.
Die 2 Caspar Tillmann, Theodora geb. Giese, in Bochum, Dorstenerstraße 53, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Bayxer in Bochum, klagt gegen den Metzger Ernst Giese, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus dem notariellen Vertrage vom 15. Januar 1898 eine Restabfindung im Betrage von eintausend Mark nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1901 ver⸗ schulde, mit dem Antrage: den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Klägerin 1000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1901 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum, Zimmer Nr. 39, auf den 20. Dezember 1905, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bochum, den 21. September 1905.
Lösing, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [48550] Oeffentliche Zustellung. Der Zigarrenfabrikant Wilhelm Raue zu Grimma klagt gegen den Materialwarenhändler Alfred Lang⸗ hammer, früher in Rötha, jetzt unbekannten Auf⸗
henthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte
von ihm Waren käuflich geliefert erhalten habe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zu 105 ℳ samt 5 % Zinsen seit 29. November 1902. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Borna auf den 25. November 1905, Vormittags 9 Uhr. Borna, den 11. September 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[48551] Oeffentliche Zustellung.
Der Zigarrenfabrikant Wilhelm Raue zu Grimma klagt gegen den Materialwarenhändler Alfred Lang⸗ hammer, früher in Rötha, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihm Waren käuflich geliefert erhalten, den Kaufpreis aber nicht vollständig getilgt habe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zu 269 ℳ 90 ₰ samt 5 % Zinsen von 92 ℳ vom 30. April bis 13. Juli 1902, von 377 ℳ 90 ₰ vom 12. Juni bis 13. Juli 1902 und von 269 ℳ 90 ₰ seit 14. Jult 1902. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Borna Ffn zen 25. November 1905, Vormittags
r.
Borna, den 11. September 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[48552 Oeffentliche ustellung.
Ado 1 Robertson zu Hamburg, Ferdinandstraße 67, Peops evollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Embden, Petersen, Nottebohm u. G. Petersen zu Ham⸗ burg, klagt gegen Frau Maria Elisabeth geb. Bewarder, geschiedene Sandkamp, unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 245,70 ℳ nebst 5 % Zinsen a. 200 ℳ seit dem 1. April 1905 und auf 45,70 ℳ seit dem Klage⸗ tage, unter Beschränkun ber Zwangsvollstreckung auf das Grundstück, egen Räckertgtraße einge⸗ tragen im Grundbuch von Eilbeck Band XXX Blatt Nr. 1476. 75783 hat vorgetragen, 1) daß ihm in dem vorbezeichneten Grundstück der Be⸗ klagten 200 ℳ zu 5 % pro Anno Zinsen einge⸗ schrieben und erfchert ständen, welche seit dem 1. April 1905 fällig seien, 2) daß das Grundstück für die Kosten eines von ihm gegen den früheren Eigentümer, Oecar Richard Liedtke, wegen derselben Summe angestrengten Rechtsstreits hafte und diese Kosten 45,70 ℳ betrügen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung 15, Zivil⸗ justizgebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 111, auf Mittwoch, den 29. November 1905, Vormittags 10 Uhr. — Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 18. September 1905.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.
Zivilabteilung 15.
[48568]
„Oeffentliche Zustellung.
Der mind v. Willi Max Dalchew in Wolfen, vertreten durch seinen Pfleger, den Arbeiter Rudolf Schiller, ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Kuhne, klagt gegen den Lokomotivführer Max. Dalchow, früher in Rauno bei Grube Ilse, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung des mütter⸗
8½
lichen Erbteils und Unterhaltsrente und ladet den Beklagten unter Wiederholung des Klageantrags zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichtz in Kottbus auf den 27. November 1905, or⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 25, mit der Aufforde einen bei dem gedachten Gerichte zigelassenen An zu beftelen 8 81 Zustellung wir ieser Auszug der Ladung bekannt 3. 0 337. 05. gemaht Kottbus, den 22. September 1905. Cramer, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[48549] Oeffentliche Zustellung. 15 Cu 177/05 Der Kaufmann J. — in Nürnberg, rozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizr. Jul erger, Dr. Peter und Dr. Vict. Berger in Leidzj
klagt im Wechselprozeß gegen den Handelsmann
Naftalin Melmann genannt Mehlmann, früͤher
in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund
eines Wechsels vom 7. März 1905 über 101 ℳ 45 ₰ eines Protestes vom 16. Juni 1905 und einer Räz. rechnung vom 19. Juni 1905, mit dem Antrage, den
Beklagten für vorläufig vollstreckbar zu verurteile
dem Kläger 109 % 50 ₰ Wechselregreßsumme neh
6 % Zinsen seit dem 19. Juni 1905 und 1 ℳ für
verlegtes Porto zu zahlen, sowie die Kosten des
Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Be⸗
klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
vor das Kögigliche Amtsgericht zu Leipzig auf den
6. Novem 1905, Vormittags ½10 Uhr.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
Leipzig, am 25. September 1905.
[48565] Oeffentliche Zustellung. 2. 0 216,05.
Die Stadtgemeinde zu Schmalkalden, vertreten durch ihren Magistrat, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Berlin in Schmalkalden, klagt gegen die Witwe Auguste Merkle, geb. Heidenreich, früher zu Schmalkalden, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Ortsarmenverband in Schmalkalden die minderjährigen Kinder der Be⸗ klagten, die dem Trunke in hohem Grade ergeben gewesen sei, in Pflege und Erziehung gegeben und sie, die Klägerin, dafür den Betrag von 837 ℳ 99 ₰ aufgewendet habe, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 837 ℳ 99 ₰ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläͤgerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 4. Dezember 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der orderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
einingen, den 25. September 1905. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[48564] Oeffentliche Zustellung. 20 301/05. 1. Die Firma Schwarzburg & Co. in Leipzig, ozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Reichardt
ier, klagt gegen den Samenhändler Alwin Kabisch, früher in Zorbau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten die in der Rechnung vom 11. August 1905 verzeichneten
Waren zu den dabei gesetzten Zeiten und verabredeten
Preisen von zusammen 663,55 ℳ geliefert habe, mit
dem Antrage,
1) den Venlagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 663,55 ℳ nebst 5 % Zinsen vom 1. Mai 1905 zu zahlen,
2) das Urteil gegen Hinterlegung eines der bei⸗ zutreibenden Summe gleichkommenden Betrags für 1““ zu erklären.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Naumburg a. S. auf den 8. Dezember 1905, Vormittags 9 ½¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fien Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Naumburg a. ö. 21. September 1905.
Klausch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[48553] Oeffentliche Zustellung. 8
Die verwitwete Frau Sophie 2 geborene Schneegaß, in Nordhausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Flies hier, klagt gegen
1) die verehelichte Bahnarbeiter Mund, Albine geborene Behnert,
) deren Ehemann, “
3) den Fleischer Hermann Behnert, zu 1 bis 3 unbekannten Aufenthalts,
unter der Behauptung, daß dieselben und andere Beklagten ihr 46 ℳ Zinsen zu 5 Prozent von einem auf dem Hausgrundstück Nordhausen Frauenberg 38 im Grundduch dieses Orts Band 34 Blatt 817 ein⸗ -. Kapital von 3900 Mark für die Zeit vom 1. Januar bis 31. März 1905 verschulden, mit dem Antrage auf Verurteilung der zu 1 und 3 Ge⸗ nannten zur Zahlung von 46 ℳ an Klägerin, vor⸗ läufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils, des zu 2 vorstehend Genannten dagegen zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das Eingebrachte seiner Ehefrau, und zwar zu 1 und 3 sowohl als persön⸗ licher Schuldner, als zu 1 bis 3 auch bei Ver⸗ meidung der er eeheeeen in das vorbe⸗ zeichnete Grundstück. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Nordhausen auf den 13. November 1905, Vormittags 9 ¼ Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Nordhausen, 20. September 1905.
Kleinau, Gerichtsschreiber 1 des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 5.
[48558] Oessentliche Zustellung. 1 0 477/,05.
Die Auszüglerwitwe Julianna Pipa zu Luboschütz, Peofebbevollmüche : Justizrat Cohn in Oppeln,
agt gegen die ledige und volljährige Zigarren⸗ arbeiterin Barbara Czernia, früher in Luboschütz wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte wegen der in Abt. III Nr. 2 beiw. 2 bezw. 12² des der Klägerin gehörigen Grundstücks Blatt 174 Luboschütz und der der Klägerin früher gehörigen Grundstücke Blatt 58 und 220 Luboschütz für sie haftenden Anteils von 75 ℳ und 15 ℳ nebst Zinsen an der dort für die Ge⸗ schwister Thomas, Barbara, Gregor und Franz Czernia zu gleichen Rechten und Anteilen zur Ge⸗ samthaft eingetragenen Hypothek von 300 ℳ Dar⸗ lehn befriedigt sei, mit dem Antrage, die Beklagte
tostenpfli tig zu verurteilen, die Löschung der für sie
auf den Grundstücken Nr. 58, 174 und 220 Lubo⸗ schütz in Abt. III Nr. 2 bezw. 2 bezw. 12² zur Ge⸗ samthaft eingetragenen Hypothekenforderung von 75 ℳ und 15 ℳ zusammen 90 ℳ nebst Zinsen und allen Nebenverpflichtungen im Grundbuche zu be⸗ willigen und das ÜUrteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Oppeln auf den 23. No⸗ vember 1905, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 21. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.. Oppeln, den 22. September 1905.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [485591 Oeffentliche Zustellung. 1 b C. 492/05.
Die Häusler Ludwig und Marianna, geb. Kotulla, Lochschen Eheleute in Schodnia, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Cohn in Oppeln, klagen gegen den abwesenden Auszüglersohn Thomas Kotulla, früher in Schodnia wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte wegen seines Anteils an der Abt. III Nr. 22 des den Klägern gehörigen Grundstücks Nr. 9 Schodnia, und Abt. III Nr. 122 des von Nr. 9 abgezweigten Grundstücks Nr. 582 Schodnia für die eschwister
ranziska, Thomas und Elisabeth Kotulla in
schodnia zu gleichen Rechten und Anteilen ein⸗ getragenen Hypothek von 450 ℳ Kaufgeld in Höhe von 150 ℳ nebst Zinsen befriedigt sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Löschung der für ihn auf den Grundstücken Nr. 9 und 582 Schodnia in Abt. III Nr. 22, bezw. 1²* zur Gesamtschaft eingetragenen Anteilspost von 150 ℳ nebst Zinsen zu willigen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Oppeln auf den 23. November 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer 21. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oppeln, den 22. September 1905.
Haedrich, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[485551 Oeffentliche Zustellung. 2 0 1801/05. Der Fabrikant W. Drömer zu Rixdorf, Jäger⸗ straße 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jacobsohn zu Rirdorf klagt gegen den früheren ⸗ Carl Radtke, früher zu Rirdorf, Jäger⸗ aße 15, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er 1
1) die Beerdigung der am 28. April 1905 ver⸗ storbenen Ehefrau des 5— — besorgt und die durch dieselbe entstandenen Unkosten mit 125,70 ℳ abzüglich der aus einer Sterbekasse erhaltenen 40 ℳ bestritten,
2) das Kind des Beklagten für die Zeit vom 28. April bis 28. Juli 1905 in Pflege gehabt gegen eine Vergütung von monatlich 20 ℳ,
3) Kinderwäsche zum Preise von 4 ℳ sowie einen Kinderwagen zum Preise von 29,50 ℳ für das Kind des Beklagten gekauft, endlich
4) dem Beklagten im April in seinem Hause Jägerstraße 15 zu Rixdorf eine Wohnung, bestehend aus 2 Stuben und Küche, für den Preis von 18 ℳ vermietet und diese Wohnung 3 Monate zur Ver⸗ fügung des Beklagten gehalten habe, ,
mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 233,20 ℳ nebst 4 % Jinfen seit dem Tage der Zustellung der Klage zu zahlen, ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Rirdorf auf den 92. Dezember 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Nixdorf, den 20. September 1905.
Rathnow, 1
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. (48563] Oeffentliche Zustellung. II O 292/05.
Der Trautmann, Karl Friedrich, Mühlenbesitzer auf der Karlsmühle bei Wörth a. S., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. ersdorff, klagt gegen den Schweickart, Ludwig, Bäcker, früher zu Fessasofg unter der Behauptung, daß ihm der
klagte für in den Monaten Juni, Juli und August 1905 käuflich erhaltenes Mehl laut Bu — den Betrag von 1908,20 ℳ sowie 50 ℳ Arrestkosten schulde, mit dem Antrage, anf kostenfällige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 1958,20 ℳ nebst 4 % Zinsen vom Klagetage an. Der Kläger ladet den Beklagten zur nüablicen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivi kammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg auf den 30. No⸗ vember 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwechke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗
Straßburg, den 21. September 1905. (L. S.) Humber, Aktuar, 1 Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[48761] Oeffentliche Zustellung.
Der Bauer Jaksb Martin in Tuttlingen, als gefetzlicher Vertreter seines am 31. März 1890 ge⸗ vorenen Sohnes Jakob Martin daselbst, Prozeß⸗
ollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schäfer daselbst, agt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesenden Zimmermann Gottlob Linkenheil, früher iu Tuttlingen, und 1 Genossen, auf Grund der Be⸗ fauptung, die Beklagten haben am 4. November 1904 auf der Donaubrücke in Tutilingen infolge fahrlässigen Fahrens mit ihrem mit langen Brettern beladenen Karren den Kläger zu Boden geworfen, odaß das Rad seines eigenen, mit 2 en be⸗ bannten, ziemlich stark beladenen Wagens über seinen linken Fuß ging und ihm den Knochen ab⸗ Usste mit dem Antrage, ein Urteil dahin zu er⸗
.1) die Beklagten seien als Gesamtschuldner schuldig, dem Kläger 2078 ℳ 70 ₰ m bezahlen;
2) es wird festgestellt, daß die Beklagten dem Kläger für den von ihm erlittenen Unfall als Gesamt⸗ schuldner Schadensersatz zu leisten haben, und zwar nsbesondere auch in betreff der geschmälerten Erwerbs⸗ fäbigkeit vom vollendeten 16. Lebensjahre ab, soweit act etwa seitens einer Berufsgenossenschaft Ber⸗ ncen Pläistct nind. . enagt ündliche
er lade agten zur mün n Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivillammer
des Königlichen Landgerichts zu Rottweil auf Montag, den 4. Dezember 1905, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. bfenhe Versicherung. Zrftellumg wird dieser Auszug der Klage 1
Keine. “ den 25. Seprember 1905. — 2 —
18 4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri Domänenverpachtung.
[48557] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Louis Cohn zu Wollstein —
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Salinger zu [46630] mänenverpacht
Wollstein — klagt gegen die Bäckermeister Eduard 1 „ 3. Bietungstermin.
und Franziska, geborene Zurawska, Bibrowicz'schen. Die Domäne Mössin im Kreise Saatzig, an der
Eheleute, früher zu Blotnik, jetzt unbekannten Kleinbahn Trampke — Cashagen gelegen und ca. 24 km von der Stadt Stargard i. Pomm. entfernt, soll am Montag, den 16. Oktober d. J., Vormittags 10 ½ Uhr, bhierselbst für die Zeit von Johannis
Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagten als Restkaufpreis für in der Zeit vom 1. Juli 1906 bis 1. Juli 1924 meistbietend verpachtet werden. Größe: 388 ha. Grundsteuerreinertrag: 3350 ℳ
bis 13. September 1902 entnommene Waren dem Erforderliches Vermögen: 70 000 ℳ Bisheriger
Kläger noch 50,35 ℳ schuldig sind, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner unter Auferlegung
e⸗ 6440 ℳ einschließlich 410 ℳ Meliorations⸗ zinsen.
der Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen, an den (tiomn der Domäne nach vorheriger Meldung
Kläger 50,35 ℳ nebst vier vom Hundert Zinsen seit dem 1. Oktober 1902 zu zahlen und das Urteil
dem Domänenpächter Holzkamm in Mössin jederzeit gestattet.
für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger
* 8 “ 8 Hndlichen, Berhandhmg
es Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu 1 2 8 1
Wollstein auf den 9. Devenn e. 1908 Vor⸗ Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen
mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen der Zulassung zum Mitbieten, erteilt.
Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt! Stettin, den 16. September 1905.
gemacht. Königliche Regierung, Abteilung für direkte Wollstein, den 22. September 1905. Steuern, Domänen und Forsten B.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Piersig.
——õ———yü ——n» 5) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
46956 Bekanntmachung. 1 1u“ 1— Bei der am 5. d. Mts. erfolgten 17. Auslosung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 27. Juli 1887 ausgegebenen Greifswalder Stadtanleihescheine sind folgende Nummern
ezogen worden: 1 8 gex 1) Vom Buchstaben B Nr. 134 159 171 195 230 274 279 289 292 501
568 und 596 à 1000 ℳ = . . . . . W1. . . . . . . . 12 000 ℳ 2) Vom Buchstaben C Nr. 25 26 55 101 170 185 206 299 347 369 385 Eössss
Eööl; 3) Vom Buchstaben D Nr. 130 138 und 192 à 200 ℳ = . . . .. 600 „ 18 600 ℳ
—. Den Inhabern dieser Anleihescheine werden dieselben mit der Aufforderung abao⸗ die Beträge derselben vom 1. April 1906 ab gegen Rückgabe der Anleihescheine mit den Zinsscheinen der IV. Reihe Nr. 8— 10 und den Zinsscheinanweisungen auf unserer Stadthauptkasse oder bei der Dresdner Bank in Berlin oder bei dem Bankhause Wm. Schlutow in Stettin abzuheben. “
·8 58* etwa fehlende Zinsscheine wird der Betrag von dem Kapital bei dessen Zahlung in bzug gebracht. 8 1 1b en Mit dem 1. April 1906 hört die Verzinsung der vorstehend zu diesem Termin gekündigten
Anleihescheine auf.
Rückständig sind noch vom 1. April 1905 Buchstabe B Greifswald, den 11. September 1905. G Der Magistrat.
1 8 Bekanntmachung. * “u“ Königreich Rumänien. Direktion der Oeffentlichen Schuld. v““ Inhaltlich der Bekanntmachung über die 49. Verlosung der Obligationen der 5 % amortister⸗
baren Reuntenanleihen von 1881/88 18. sämtliche noch im Umlauf befindlichen und nicht kon⸗
vertierten Stücke dieser Anleihen zur Rückzahlung am 1. (14.) Oktober 1905 gekündigt.
Gegen Einlieferung der fälligen und der dazu gehörigen, am 1. (14.) Oktober 1905 und später fälligen Zinscoupons kann der Inha den Kapitalbetrag nebst den bis zu vorbezeichnetem Termin laufenden Zinsen außer bei den rumänischen Staatskassen nach seiner Wahl erheben
in Berlin bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft und nach dem Werte der
„ Herrn S. Bleichröder Franck in Mark gemäß in Frankfurt a. M. bei der Direction der Disconto⸗Ge⸗ untenstehender näherer sellschaft Angabe, in Bukarest bei der Banque Nationale de Roumanie und „ „ Banque Générale Roumaine in Paris „ Banque de Paris et des Pays-Bas dem Comptoir National d'Escompte de Paris 8 der Société Genérale pour favoriser le 8 Développement du Commerce et de ““ I'Industrie en France 1 G Die Obligationen, welche zur Einlösung gebracht werden sollen, find bei der gewählten Ein⸗ lösungsstelle vom 21. September (4. Oktober) d. J. ab zur Abstempelung einzureichen, und vom 1. (14.) Oktober d. J. an erfolgt alsdann zehn Tage nach Abstempelung die Rückzahlung nur bei derjenigen Stelle, welche die Abstempelung vorgenommen hat. 3 In Deutschland Plchieht die Einlösung zu dem vor dem Abstempelungstage zuletzt in Berlin notierten Kurse der kurzen Wechsel auf Paris, welcher in dem aufzustempelnden Anmeldungsvermerk be⸗ zeichnet werden wird, jedoch nicht unter ℳ 81,— für Frs. 100,—. “ . Formulare zur Einreichung behufs Abstempelung und Einlösung können bei den Einlösungs⸗ stellen kostenfrei bezogen werden. 8 Bukarest, den 26. September 1905. . Der Finanzminister: Take Jonescu.
Auslosung von Crefelder Stadtanleihescheinen. in Crefeld beim A. Schaaffhausen'schen Bei der am 22. September cr. behufs Tilgun] Bankverein, erfolgten Auslosung Crefelder Stadtanleihe⸗ in Hamburg bei der Norddeutschen Bank, scheine sind folgende Nummern zur Rückzahlung in Bremen bei der Direction der Disconto⸗ am 2. Januar 1906 gezogen worden: Gesellschaft, I. Aus der 4 % leihe vom Jahre 1900 die unter II bezeichneten Lit. à à 5000 ℳ Nr. 30 55 70 89 102 200. in Berlin bei dem Bankhause Delbrück, Leo Lit. B à 2000 ℳ Nr. 53 80 82 124 131 134 £ Cie. eingelöst. Mit dem zur Rückzahlung be⸗ 189 231 266 276 312 324 328 390 407 464 504 stimmten Tage hört die Verzinsung auf; der Betrag 686 714 717 720 727. der etwa fehlenden Zinsscheine wird an dem Werte
in Lei bezw. in Francs
zum Nominal⸗ betrage.
Lit. C à 1000 ℳ Nr. 11 17 23 60 97 134 gekürzt. 8 B 16 201 210 327 340 375 381 390 404 411 413 446 Aus früheren Verlosungen sind noch rückständig: 472 474 532 547 582 597 598 637 697 718 737 Aus der Anleihe von 1900. 763 777 778 790 850 957 959 983 1020 1143 Lit. D Nr. 45, ausgelost zum 31. Dezember 1901. 1172 1194 1198 1223 1304 1342 1451 1481 1551 Lit. O Nr. 1534, ausgelost zum 31. Dezember 1902. 1611 1627 1635 1658 1663 1808 1829 1899 1923 Lit. D Nr. 686, ausgelost zum 31. Dezember 1902. 1935 1973. Lit. G Nr. 1539, ausgelost zum 31. Dezember 1903. Lit. D à 500 ℳ Nr. 18 71 72 76 135 148 Lit. E Nr. 426 428, ausgelost zum 31. De⸗ 162 211 291 327 366 390 420 439 502 516 526 zember 1903. 574 615 716 760 783. Lit. B Nr. 233, ausgelost zum 31. Dezember 1904. Lit. E à 200 ℳ Nr. 8 19 32 107 145 156 Lit. C Nr. 1167 1590, ausgelost zum 31. De⸗ 200 230 273 286 290 300 361 407 424. zember 1904. 1 II. Aus der 4 % Auleihe vom Jahre 1901 Lit. D Nr. 453 462 529, ausgelost zum 31. De⸗ I. Ausgabe. zember 1904. [48494] Lit. A à 5000 ℳ Nr. 113. Crefeld, den 25. September 1905. Lit. B à 2000 ℳ Nr. 38 263 464 601. Der Oberbürgermeister. Lit. C à 1000 ℳ Nr. 300 359 387 444 813 -s— 5 904 1001 1703 1725. [48495] b Lit. D à 500 ℳ Nr. 213 489 626 731. Crefelder 3 ½ % Stadtauleihe vom Jahre 190 Lit. E à 200 ℳ Nr. 34 74 201 260 334. II. Ausgabe und vom Jahre 1903. Diese Stadtanleihescheine werden vom 2. Ja-. Die planmäßige Tilgung der vorbezeichneten An⸗ nuar 1906 ab entweder bei der hiesigen Stadt⸗ leihen für das laufende Jahr ist durch Ankauf der hauptkasse, oder die zu I bezeichneten entsprechenden Stückzahl Anleihescheine sichergestellt, in Berlin bei der Bank für Handel und In⸗ weshalb eine Auslosung für den Termin 31 dustrie, zember 1905 nicht stattfindet. ““ in Hannover bei Herren Ephraim Meyer Crefeld, den 25. September 1905. und Sohn, “
25517 Bekanntmachung. “ Brn. den auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 24. März 1880 ausgegebenen Anleihescheinen der Stadtgemeinde Rathenow sind bei der heute erfolgten planmäßigen Auslosung folgende Anleihe⸗ scheine gezogen worden: à 1000 ℳ Lit. A Nr. 34 56 71 87. à 500 ℳ Lit. B Nr. 101 120 136 220 241 266 a* 1 à 200 ℳ
Lit. C Nr. 502 511 533 567 609 721
729 761 795 864 904 956 959 961 968 3 000 „ Summa . 12 000 ℳ
Diese Anleihescheine werden den Inhabern zum 31. Dezember 1905 mit dem Bemerken ge⸗ kündigt, daß die Zahlung des Kapitals gegen Rück⸗ gabe der Anleihescheine vom genannten Tage ab in unserer Stadthauptkasse erfolgt. 1
Mit den Anleihescheinen sind die ghneschche der späteren Fälligkeitstermine zurückzureichen. Die Be⸗ träge etwa fehlender Zinsscheine werden vom Kapital⸗ betrage gekürzt. b
Gleichzeitig machen wir bekannt, daß die zum 1. Januar 1905 gekündigten Anleihescheine der Stadtgemeinde Rathenow Lit. A Nr. 94 über 1000 ℳ, Lit. B Nr. 237 über 500 ℳ, Lit. C Nr. 912 über 200 ℳ noch nicht eingelöst worden sind.
Rathenow, den 15. Juni 1905.
Der Magistrat.
4 000 ℳ
[25518] Bekanntmachung. “ Von den auf Grund des Allerhöchsten P vom 11. Februar 1891 ausgegebenen nleihe⸗ scheinen der Stadtgemeinde Rathenow sind bei der heute erfolgten planmäßigen Auslosung folgende Anleihescheine gezogen worden: à 1000 ℳ Lit. A Nr. 14 55 131. 3000 ℳ à 500 ℳ Lit. B Nr. 143 166 214 330 350 385 3000 „ à 200 ℳ Lit. C Nr. 462 495 504 524 602 635 “ Summa 7600 ℳ Diese Anleihescheine werden den Inhabern zum 31. Dezember 1905 mit dem Bemerken gekün⸗ dist, daß die Zahlung des Kapitals gegen Rückgabe der Anleihescheine vom genannten Tage ab in unserer Stadthauptkasse erfolgt. Mit den An⸗ leihescheinen sind die Zinsscheine der späteren Fällig⸗ keitstermine zurückzureichen. Die Beträge etwa fehlender Zinsscheine werden vom Kapitalbetrage gekürzt. 1 Gleichzeitig machen wir bekannt, daß der zum 1. Januar 1905 gekündigte Anleiheschein der Stadt⸗ gemeinde Rathenow Lit. C Nr. 672 über 200 ℳ noch nicht eingelöst worden isst. Rathenow, den 15. Juni 1905. Der Magistrat,
[48162] ““ 1“ Auslosung der Bochumer Stadtanleihen. Bei der heute stattgefundenen Auslosung der
Bochumer Stadtanleihen sind folgende Nummern
gezogen worden:
I. 3 ½¼ % ige Anleihe vom Jahre 1881 in Höhe von 3 560 000 ℳ (Ausgelost sind 157 800 ℳ)
Buchstabe A Nr. 2 31 32 44 60 109 110 113 und 144 zu 5000 ℳ
Buchstabe B Nr. 6 12 22 42 43 104 105 168 178 193 199 222 225 244 251 319 362 365 und 376 zu 2000 ℳ
Buchstabe C Nr. 6 33 54 87 112 142 172 192 213 236 237 244 267 287 330 350 406 . 526 544 571 579 608 643 663 673 677 706 713 744 752 755 775 792 804 839 886 889 und 976 zu 1000 ℳ
Buchstabe D Nr. 1 90 115 141 211 254 260 285 294 313 357 364 422 435 464 497 504 538 544 587 619 620 624 647 675 710 716 748 816 817 835 838 973 979 994 und 995 zu 500 ℳ
Buchstabe E Nr. 13 28 41 44 115 116 133 140 149 154 160 161 208 245 269 271 273 289 294 341 344 440 487 506 507 515 522 529 581 621 636 685 714 729 769 799 815 834 860 901 909 975 979 und 986 zu 200 ℳ
II. 3 ½ % ige Anleihe vom Jahre 1902
in Höhe von 5 Millionen Mark. (Ausgelost sind 99 800 ℳ)
Buchstabe A Nr. 48 75 185 und 200 zu 5000 ℳ,
Buchstabe B Nr. 195 231 268 269 271 299 333 463 464 486 647 671 710 719 747 751 815 843 und 909 zu 2000 ℳ,
Buchstabe C Nr. 6 63 64 308 418 425 433 434 551 553 570 623 627 645 706 730 1023 1080 1090 1098 1131 1134 und 1139 zu 1000 ℳ,
Buchstabe D Nr. 5 6 30 62 78 80 141 145 261 338 465 495 516 552 578 592 595 620 701 741 742 743 803 935 937 und 976 zu 500 ℳ,
Buchstabe E Nr. 57 246 259 352 360 361 372 384 386 389 490 604 616 673 923 929 980 1036 1077 1087 1088 1090 1109 1255 1269 1318 1447 1496 und 1497 zu 200 ℳ
Die Rückzablung der Beträge für diese Stücke er⸗ folgt am 1. April 1906 bei unserer Stadt⸗ hauptkasse und außerdem zu I
bei der Nationalbank für Deutschland in
Berlin und der Rhein.⸗Westf. Diskonto⸗Gesellschaft in Bochum, “
zu II 1 bei der Teutschen Bank in Berlin und bei der Berg.⸗Märk. Bank in Elberfeld, 8
sowie für beide Anleihen bei der Essener Credit⸗
Austalt in Essen und Bochum und bei dem Bank⸗
hause Hermann Schüler in Bochum gegen Rück⸗
gabe der Anleihescheine und der noch nicht fälligen
Zinsscheine nebst Zinsscheinanweisung.
Die Berzinsung hört mit dem 31. März 1906 auf.
Rückständig und zu den unten angegebenen Terminen zinslos gewonden sind noch:
I. Anleihe vom Jahre 1881 (3 560 000 ℳ): “
Buchstabe E Nr. 204 zu 200 ℳ am 1. April 1902,
Buchstabe E Nr. 212 zu 200 ℳ am 1. April 1904,
Buchstabe E Nr. 19 47 und 377 zu 200 ℳ am 1. April 1905.
Außerdem sind von den zum 1. April 1905 aus⸗