1905 / 240 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Oct 1905 18:00:01 GMT) scan diff

8 Getreidehandel in Antwerpen.

Das Kaiserliche Generalkonsulat in Antwerpen berichtet unterm

2. d. M.: Auf dem Antwerpener Getreidemarkt hat das Getreide⸗ eschäft im September d. J. im allgemeinen einen befriedigenden erlauf genommen. Bei regelmäßiger Nachfrage behaupteten sich die

Preise gut, und es wurde Ware von guter Beschaffenheit bis zu

25 Cts. per % Kilo teurer bezahlt.

Die Preise stellten sich Ende September d. J., wie folgt:

Weizen: nordamerikanischer. Eö“

californischer. 8

Walla Walla .. 8 1

Kurrachee, weißer. 8

8 roter. 1.

Z1““ 8

1“*“ 8 lata je nach Güte 8 ssischer 2 2 2 8 9 8 9

ru ij 8 2 8 2

usfischn. 1“ 8 . 6

Roggen: ausländischer .

imlnttcitht... 4

Gerste: zu Futterzwecken .. . . .. .

V Iene. ““ .

afer: F111a6*“ 2 ais: nordamerikanischer und La Plata 4

1 Odessa und Donau . . . . 8

Weizenmehl: inländische b Die Vorräte wurden Ende September d. J., wie fol

8 Weizen: 450 000 d- 3

1

28 8 88 8 28 3

Washington, 10. Oktober. (W. T. B.) Nach dem Bericht des Ackerbaubureaus betrug am 1. Oktober d. J. der Durchschnitts⸗ stand für Mais 89,2 % Der Statistiker der New Yorker Produkten⸗ börse schätzt den Ertrag des Mais auf 2 707 517 000 Bushels. Der Durchschnittsertrag per Acre betrug für Frühjahrsweizen 14,7 Bushels, für Roggen 16,6 Bushels, für Hafer 33,9 Bushels und für Gerste

26,7 Bushels. 8 8

Verkehrsanstalten. 8

Die australische Frachtdampferlinie des Norddeutschen Lloyds.

Am 18. Oktober wird der Norddeutsche Lloyd eine Fracht⸗ dampferlinie nach Niederländisch⸗Indien und Australien mit der Abfahrt des Dampfers „Franken“ von Bremerhaven eröffnen. Sechs neue Dampfer, sämtlich an der Weser erbaut, werden künftig den Dienst dieser Linie versehen, nämlich die Dampfer „Franken“, „Hessen“, „Schwaben“, „Westfalen“, „Lothringen“ und „Thüringen“.

Zur Vervollständigung ihrer Ladungen werden die Dampfer nach der Abfahrt von Bremerhaven zunächst Amsterdam, dann Antwerpen und Genua während der Saison der Verschiffung der frischen Früchte von Sizilien ach Messina anlaufen und dann durch den Suez⸗Kanal nach Padang (Sumatra), Batavia und Soerabaya gehen. Von dort werden sie durch die Torres⸗ Straße nach der Ostküste Australiens, nach Townsville, Bris⸗ bane und Sydney fahren. Damit wird eine direkte Frachtdampfer⸗ verbindung zwischen Deutschland und Niederländisch⸗Indien hergestellt und deutschen Fabrikanten und Exporteuren eine regel⸗ mäßige die Abfahrten werden in Zwischenräumen von vier Wochen 87— Selegenben zur raschen Beförderung ihrer Waren nach diesen Gebieten geschaffen. 8

Auch die Gelegenheit, die der Lloyd zur Verschiffung deutscher Fabrikate und Produkte nach Australien bisher geboten hat, wird durch diese Linie bedeutend verbessert werden. Bisher konnten Güter von Bremerhaven nach Australien alle vier Wochen mit den Reichs⸗ postdampfern befördert werden. Da die neuen Dampfer in Zwischen⸗

künftig die Gelegenheit zur Verschiffung nach Auftralien verdoppelt werden, indem die Güter dorthin künftig alle 14 Tage von Bremen aus Beförderung finden.

Die Rückrelse der Dampfer von Sydney aus wird über Mel⸗ bourne, Soerabaya, Batavia, Padang, Colombo, Mar⸗ seille, Antwerpen und Amsterdam nach Bremen erfolgen. Zwei von diesen Dampfern, nämlich „Schwaben“ und „Westfalen“, werden zur Beförderung leichtverderblicher Ladungen besondere Kühl⸗ räume erhalten.

Die Eröffnung der neuen Linie war ursprünglich schon für den 1. Juli geplant, te jedoch wegen Arbeitsstörungen auf den Werften um einige Monate hinausgeschoben werden. Da aber gerade jetzt die Wollsaison in Australien beginnt, hat der Norddeutsche Lloyd, um den Wollverschiffern und Wollimporteuren schon jetzt Gelegenheit zu bieten, Wolle zu verschiffen, die Dampfer „Mamari“ und „Sutten

all“ gechartert, von denen der erste am 14. Oktober direkt von

ydney nach Antwerpen, Bremen und Hamburg, der zweite am 28. Oktober von Sydney über Melbourne nach denselben Häfen ab⸗ gefertigt werden soll.

Theater und Musik.

Im Königlichen Opernhause wird morgen, Donnerstag, C. Humperdincks komische Oper „Die Heirat wider Willen“ in der bekannten Besetzung der Hauptrollen durch die Damen Destinn, zog, die Herren Jörn, Hoffmann, Knüpfer, Lieban und Berger wieder⸗ olt. Neueinstudiert wird Ende des Monats „Der schwarze Domino“, komische Oper in drei Akten von Auber, mit den Damen Farrar, Rothauser, von Scheele⸗Müller, den Herren Naval, Berger, Nebe und Knüpfer in den Hauptrollen, unter der Leitung des Kapellmeisters Dr. Strauß aufgeführt.

Königlichen Schauspielhause wird morgen „GRötz von Berlichingen“ in folgender Besetzung gegeben: Götz: Herr Matkowsky; Adelheid: Frau Poppe; Georg: Fräulein Wachner; Marie: Fräulein Lindner; Elisabeth: Frau Butze; Weislingen: Herr Ludwig;

ranz: Herr Christians; Kaiser: Herr Arndt; Selbitz: Herr Pohl; Martin: Herr Staegemann; Lerse: Herr Kraußneck; Metzler: Herr Molenar; Wanzenau: Herr Eichholz; Bischof: Herr Oberlaͤnder.

Im Theater des Westens wird zum ersten Male seit dessen Bestehen „Die Zauberflöte“ von Mozart am Sonnabend dieser Woche aufgeführt werden. 8 8

Im Lustspielhause ist die für Sonnabend angekündigte Erst⸗ aufführung von J. M. Barries Komödie „Der Herr Haushofmeister“ auf Dienstag, den 17. d. M. verschoben worden. Am Sonnabend und Sonntag finden Wiederholungen von Kadelburgs „Familientag“ statt.

Eine künstlerisch ausgestattete Denlschrift über das neue Schauspielhaus in Düsseldorf hat soeben die Baufirma Boswau u. Knauer gelegentlich der bevorstehenden festlichen Eröffnung jenes Theaters herausgegeben. Letzteres wird eingehend in Wort und Bild geschildert, das stattliche Aeußere im Stile Ludwigs XVI. sowohl wie das vornehm eingerichtete Innere und die Bühne mit ihren modernsten technischen Hilfsmitteln; großer Wert wurde auf eigenartige Beleuchtung, vorzügliche Ventilation und Heizung sowie auf Abwehr von Feuersgefahr gelegt. Interessant sind die Mitteilungen, in welch rascher und doch dabei sorgsamer und in jeder Hinsicht befriedigender Weise der prächtige, 1000 Zuschauer fassende Bau entstand: im De⸗ zember vergangenen Jahres wurden die Erd⸗ und Fundamentierungs⸗ arbeiten erledigt und mit dem efüiten Bau erst im Januar begonnen, der trotz ungünstiger Witterungsverhältnisse und Ausst in 234 Arbeitstagen beendet war.

Mannigfaltiges. Berlin, den 11. Oktober 1905.

Der Jahresbericht des städtischen Auskunftsbureaus und Wohnungsnachweises in Mülhausen i. E. für 1904/05 liegt in einer Druckschrift von 22 Seiten vor und bestätigt, daß dieses Institut als Muster seiner Art anzusehen ist. Im Auskunftsbureau wurden 32 090 mündliche Auskünfte an 17 747 männliche und an 14 343 weibliche Personen erteilt, hiervon 5470 in Mietsangelegenbeiten, 4978 in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten, 4573 in Invaliden⸗ und Alters⸗ versicherungssachen, 2635 in Krankenversicherungssachen, 2040 in Unfall⸗

räumen von 14 Tagen mit den Reichspostdampfern abwechseln, wird

ver 2736 i ehe für di sicherungssachen n 1— tsachen, f le das

Gewerbegericht zuständig ist, iftliche Arbeiten wurden 1839 durch das Bureau gefertigt, außerdem 17 616 Quittungen und Lebens⸗ zeugnisse, 297 Ersuchen an die unteren Verwaltungsbehörden, 201 Schrift⸗ sätze, betreffend Unfallversicherung, 748 Ersuchen an die Berufsgenossen⸗ schaften, 118 Beschwerden und Ersuchen in Krankenversicherungssachen und 250 kleinere sonstige Sachen. Im Wohnungsnachweis 597 Wohnungen fur Anmeldung, 532 zur Abmeldung, sodaß 65 Woh⸗ nungen nicht vergeben wurden. Eingeschrieben wurden 871 Wohnung⸗ su . Der Bericht bezeichnet als wünschenswert, daß der Wohnungs⸗ n s auch auf die Vermittelung der Vermietung von Werkstätten ausgedehnt werde.

Eine dem Bureau „Reuter“ zugegangene eingehende Schi g der unlängst vorgenommenen Sprengung des Dampfers „Chatham“, der, mit Dynamit beladen, im Suezkanal unter⸗ egangen war (vgl. Nr 230 d. Bl.), wird in der „Rh.⸗Westf. Ztg.“ folgendermaßen wiedergegeben: Die Nobelgesellschaft, die mit der Sprengung des Dampfers „Chatham“ beauftragt worden war, konnte die etwaigen Folgen nicht berechnen, da eine Dynamitmasse von 90 t nie zuvor zur Explosion gebracht war. Dazu kam, daß man wenig Erfahrung in Explosionen in seichtem Wasser hatte. Die einzige Ex⸗ plosion in einer nicht tiefen Wasserstraße war diejenige gewesen, die am 19. März 1895 in der Nähe von Kleve am Rhein and. Damals waren 432 Kisten Sprenggelatine und 516 Kisten Dynamit im Ge⸗ samtgewicht von 41 800 Pfund durch einen Zufall explodiert. Die Explosion hatte die Schiffahrt auf dem Rhein in keiner Weise be⸗ einträchtigt. In das Bett des Flusses war ein Krater von 20 Meter Radius und 2 bis 2 ½ Meter Tiefe gerissen worden, während das eine Ufer auf 20 Meter Länge abgerissen und zum Teil von dem durch die Explosion in die Höhe geschleuderten Schlamm wieder ausgefüllt worden war. Die Erschütterung fühlte man annähernd 16 Kilo⸗ meter weit. Auf Grund dieser Erfahrung teilte die Gesellschaft Nobel der Kanalgesellschaft mit, daß sie sich darauf gefaßt machen müsse, daß durch die Explosion ein Krater von 25 Meter Radius und 8 Metern Tiefe entstehen könne, der möglicherweise in das asiatische Ufer einschneiden werde. Die Sachverständigen sagten ferner voraus, daß das Wasser des Kanals in die Luft geschleudert werden würde und beim Niederfallen das Wasser des parallel laufenden Süßwasserkanals unbrauchbar machen könne. Dieser Kanal versorgt Port Said mit Trinkwasser. Um einer solchen Möglichkeit vorzubeugen, erschien es ratsam, das Wasser des be⸗ treffenden Kanals durch Röhren auf eine Strecke von etwa 1500 m abzulenken. Für den Fall, daß die Röhren durch die Erschütterung der Erde leiden sollten, wurden Vorbereitungen zu ihrer Reparatur getroffen. Man nahm an, daß die Trümmer des Schiffes 6 ½ km weit fliegen könnten, und zog deshalb auf diese Entfernung von dem Schiffe einen Truppenkordon um die Stelle, durch den jedes Betreten des gefährlichen Bereichs verhindert werden sollte.

Am 28. September Morgens erfolgte die Explosion. Das Wasser des Kanals wurde nahezu 1000 m hoch geschleudert, und Tausende von Fischen wurden getötet und fielen zum Teil in den Süßwasserkanal. Auf der asiatischen Seite bildete sich eine Bucht von 90 m Länge, die sich 20 m tief ins Inland erstreckte. Der Krater war sehr tief, und der größte Teil der Trümmer fiel in ihn hinein. Es fielen jedoch auch Trümmer⸗ stücke in die Fahrstraße, die mehr oder weniger durch Sand⸗ rutschungen von den ÜUfern verschüttet wurde. Auf diese Weise wurde der Kanal auf eine Strecke von annähernd 1000 m unbrauchbar Die Trümmer ließen sich meistens mit Hilfe von Kranen

seitigen. Einige größere Stücke mußten durch Explosivstoffe geteilt werden. Die Explosion war mit keinerlei Verlust an Menschenleben oder Zerstörung von Eigentum verbunden. In Port Said fühlte man die Erschütterung nur sehr schwach.

88

Budapest, 11. Oktober. (W. T. B.) Bei Zsolna stieß ein

von Trentschin kommender Schnellzug mit einem Güterzuge

zusammen, wobei ein Eisenbahnbeamter getötet und zwei schwer verletzt wurden. Mehrere Waggons wurden zer⸗ trümmert.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

8 v

eutschen Rei

chsanzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Mittwoch, den 11. Oktober

Qualität

mittel

gut

Getahlter Preis für 1 Doppelzentner

sviedrigster, bhöchster niedrigster

höchster

ℳ%

niedrigster höchster

b 1 8 88

Verkaufte Menge

Doppelzentner

Durchschnitts⸗

S

EeSbe3““;

1415“;

Theater.

Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opern⸗ haus. 212. Abonnementsvorstellung. Die Heirat wider Willen. Komische Oper in 3 Aufzügen, frei nach einem Lustspiel des A. Dumas, von E. Humper⸗ dinck. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Strauß. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 7 ½ Uhr.

Schauspielhaus. 135. Abonnementsvorstellung. Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Schauspiel in 5 Aufzügen von W. von Goethe Regie: Herr Oberregisseur Grube. Anfang 7 Uhr.

Freitag: Opernhaus. 213. Abonnementsvorstellung. Manon. Oper in 4 Akten und 6 Bildern von J. Massenet. Text von H. Meilhac und Ph. Gille. Deutsch von Ferd. Gumbert. Anfang 7 ½ Uhr.

Schauspielhaus. 136. Abonnementsvorstellung. Der Schwur der Treue. Lustspiel in 3 Aufzügen von

N. (Friedrich Wilbelmstädtisches Theater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Flachsmann als Er⸗ zieher. Komödie in 3 Aufzügen von Otto Ernst.

Freitag, Abends 8 Uhr: Augen rechts! Hierauf: Zum Einsiedler.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Flachsmann als Erzieher.

Theater des Westens. (Station Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Donnerstag: Der Zigeuner⸗ baron. Anfang 7 ½ Uhr.

Freitag (4. Vorstellung im Freitags⸗Abonnement): Der Opernball. .

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Bei kleinen Preisen: Nathan der Weise. Abends 7 ½¼ Uhr: Zum ersten Male: Die Zauberflöte.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Der Troubadour. Abends 7 ½ Uhr: Der Opernball. -

Freitag und folgende Tage: Zur indischen Witwe.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Bei sehr er⸗ mäßigten Preisen (Schüler und Schülerinnen zahlen auf allen Plätzen 60 ₰): II. Klassiker⸗Schüler⸗ vorstellung. Faust. Erster Teil.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Die Geisha. Abends 7 ½ Uhr: Zur indischen Witwe.

Montag, Nachmittags 4 ½ Uhr: II. Kindervorstellung. Prinzeßchen Goldtraut. Märchen in 4 Akten von Rosa Dodillet. Musik von Arthur Peisker.

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstraße.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Madame Torera. (Madame L'ordonnance.) Schwank in 3 Lüeeee von Jules Chancel. Deutsch von Max Schönau.

Freitag und folgende Tage: Madame Torera.

des Englischen Derby. Das Leben und Treiben nach dem Original auf das glänzendste inszeniert vom Direktor Albert Schumann. Besonders hervor⸗ zuheben: Im II. Akt: Das Rennen.

8 Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Mary Kielhorn mit Hrn. Haupt⸗ mann Erich Mansfeld (Göttingen Hannover). Frl. Sophie von Wrochem mit Hrn. Hauptmann von Szymonski (Czerwentzütz Breslau). Frl. Helene Werner mit Hrn. Leutnant Paul Brettner (Brieg-—Gleiwitz). Fel Elisabeth Nicolaus mit Hrn. Gerichtsassessor Robert Tauche (Münster⸗ berg Glatz).

Verehelicht: Hr. Rittmeister Hermann von Hof⸗

mann mit Frl. Margot von Sperling (Düssel⸗

dorf). Hr. Amtsassessor Wilhelm von Bülow mit Frl. Nancy von Both (Doberan). Hr.

Allensteimn Krotoschin Schneidemühl. ZE“ 11““ Freiburg i. Schl. üweeö1118“ Glogau. Neustadt O.⸗S. Hannover. Emden. Hagen i. W.. Neuß.. 1 Schwabmünchen Pfullendorf .. Schwerin i. M. Saargemünd.

Meßkirch Günzburg Memmingen. Schwabmünchen. Waldsee i. Wrttbg. Pfullendorf..

Allenstein Thorn.. Krotoschin Filehne. Schneidemühl Znin.

e . 8c 8 reiburg i. Schl. 111u1“

Glogau Neustadt O.⸗S. annover. v1I1“ Hagen i. W.. Schwabmünchen Schwerin i. M. en gtteün Allenstein 2 EEE““ Krotoschin Schneidemühl E Breslau.. Freiburg i. Schl. ““ Glogau Neustadt O.⸗S. Hannover. Emden. Hagen i. W.. Ehingen Waldsee i. Wrttbg. Pfullendorf.. Schwerin i. M.. Saargemünd

14,00

16,40 16,00 16,60 15,00 16,10 16,00

16,00 16,20

17,50 17,00

16,10 16,30 15.05 17,50 15,80 17,40 16,50 15,70 17,60

Kernen (enthülster Spelz,

17,60 18,00 17,20 17,40 18 30 18,50 16,80 17,20 18,20 18,80 17,00 18,00

17,60 17,20 18,30 16,80 18,20 17,00

13,75 13,30 14,70

14,20 13,40 14,00 14,30 14,30 14,80 14,50 15,00 15,05 15,00 13,80 14,40 14.50 15,00

12,50 12,50

14,80 14,40 13,80 14,30 13,50 14,70 14,50 14,00

15,00 16,20 15,80 15,50

15,20

15,80 16,00 16,60 16.80 16,20 16,80 16,80 16,80 15,90 16,00 16,40 16,50 16,50 16,50

16,20 16 30 16,40 16,50 15,85 16,00 18,00 1800 15,80 16,80 17,40 18,00 16,80 17,20 16,00 16,00 17,60 18,00

13,75 14,50 13,60 13,80 14,70 14,90

14,20 14/40 13,60 13,60 14,40 14.50 14,50 14,60 14,80 14,80 14,80 15,00 14,60 14,70 15,20 15,40 15,05 15.15 15,50 15,50 13,80 14,80 14,40 2

14,70 14,70 15,00 15,30

14,80 15,20 14,60 14,60 14,40 14,50 14,50 14,60 14,00 14,00 14,70 14,80 14,60 14,90 15,00 17,00 15,50 15,50 16,60

15,80 16,00 16,00

15,20 16,60

Weizen. 25 16,50

16,80

Roggen.

13,25

Gerste.

12,50 14,00 12,80 12,90

14,5

13,15

15,00

Hafer.

--——éF ,90.88 90,85 88 85,80

8

888888888

1

16,20 18,10

Dinkel, Fesen).

18,00 17,40 18,50 17,20 18,80 18,10

14,50 14,20 14,90 13,50 14,40 13,80 15,10 15 00 15,30 15,00 14,80 15,60 15,45 16,00 14,80

15,00 15,30

14,00 13,20 14,50 15,20 14,80 15,00 15,00 14,50 14,80 15,00 18,00 13,65 16,00

16,00 15,00

16,60

) nach überschlägl Schätzung Doppelzentner (Preis unbekannt)

Oskar Blumenthal. Anfang 7 ½ Uhr. Neues Operntheater. Sonntag: 44. Vorstellung. Othello, der Mohr von Venedig. Trauerspiel

Leutnant Fedor von Bock mit Frl. Mally von 1 2 1

Reichenbach (Spandau-— Berlin). Hr. Re⸗ Ee 1“ 1“ - 12520 1580 15⁵0 6.10 gierungsassessor Ernst Articus mit Frl. Erna . Sechts. 11““ 13,20 13,40 13,40 7. 10. Witzmann (Liegnitz). Hr. Oberleutnant Richard ilehne 9* 3 12,80 13,20 13,20 8g

Dekkert mit Frl Käte Magdeburg (Berlin). vJg;

Filehn 3 Hr. Assessor Willy Götze mit Frl. Martha Anger⸗ Schnei V eI 13,80 14,00 14,00 1420

1 Ne. Breslau . 1 112,60 13,00 13,10 13,60 Geboren: Ein Sohn: Hrn. Oberleutnant Hasso . Freiburg i. Schl. 8 12,80 13,00 13,10 13,50 8 ——1— Glatz... 1 EEE 11I“* 8 1b in. Donnerstag, Abends 8 Uhr: ilbelm Rebling (Oppeln). Eine Tochter: Glogau. 1 14.10 14,10 14,20 14,20 1410 14,10 6. 10. IIE“ —8 Musik. Di. örn. Oberleutnant von Stülpnagel (Charlotten⸗ Neustadt O.S. b 1220 12,40 12,60 12,80 744 12,40 3. 10. rektor: Paul Stern. Begründet: 1. Oktober 1870 . Fe vee vrna aen eee .. . 15,40 1800 18529 1 7— 1 Seies üb; 4 aährigen Bef . estorben: Hr. Landgerichtspräsident, Gebeimer mden. 2 - 5 .10. Leansffahenaa ZE“ Oberjustizrat Julius Rampoldt (Halensee⸗Berlin). 1.“ Hagen i W. .. 14,00 14,50 14,50 15,00 j Hr. Oberstleutnant a. D. Konstantin von .“ . 6 14,60 14,60 73 14,60 . Roöll (Stettin). Hr. Georg von Glög (Wies⸗ EE“ b 13,00 13,00 13 50 13,50 165 2 180 13,21 13,21 9. 10. baden). Fr. Prinzessin Helene Biron von Cur⸗ 8] . 1 14,50 15,50 20 300 15,00 15,00 9. 10. land, geb. Fürstin Meschtschersky (Gr.⸗Warten⸗ eE11““ 8 15,00 15,20 15,40 15,60 1 . . 2 . berg). Fr. Valesca von Michaslis, geb. Brandt Schwabmünchen. . 15,40 15,40 15,60 15,60 181 2 787 15,40 15,20 3. 10. von Lindau (Quatzow). Fr. Generalleutnant Ehingen. . 14,00 14,80 898 17 249 14,65 14,88 4. 10. Bertha von Hoth⸗ Berlin). Fr. Ernestine 8 Waldsee i. Wrttbg... . 14,26 14.26 15,16 15,16 201 2 886 14,36 14,53 3. 10. von Wickede, geb. 88 (Berlin). Hrn. Ober⸗ Pfullendorf 8vöb 1 13,50 14,60 ng 179 2 529 14,13 14,18 3. 10. leutnant Karl von Ramms Söhnchen Karl⸗ Schwerin i. M.. 13,50 13,50 13,80 13,80 . . . . Heinrich (Berlin). Saargemünd .. 14,00 14,00 15,00 15,00 900 13 200 14,67 14,67 3. 10.

Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt

1“4“ 1“

Neunes Theater. Donnerstag: Ein Sommer. —— eüs in 5 Aufzügen von William Sbateperre. veen üeegn 1 e e 8 Konzerte. 7enübr. gE . Se er nachtstraum. Philharmonie, Oberlichtsaal. Donnerstag, der Tageskasse des Königlichen Schauspielhauses 81““ Abends 8 ne r ee L1e gegen Zahlung eines Aufgeldes von 50 für jeden Lustspiel jedrichst 236 (Sopran) aus Berlin, Else Dietrich (Alt) aus Sitzplatz statt 1114“ ustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Donners⸗ Wien, Heinz Aschkowitz (Violin). ““ stag: Der Familientag. 8 b g. S eabe eeen 6“ Deutsches Theater. Freitag, den 13. Oktober: Sonnabend: Der Familientag. Eröffnungsvorstellung. Zum ersten Male: Das Fe Familientag. Käthchen von Heilbronn. ontag: Der Familientag.

Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.)

Berliner Theater. Donnerstag, den 12. Ok⸗ tober: Eröffnungsvorstellung. Andalosia. Dra⸗ se⸗ge e e eee e s Beethoven⸗-Saal. Donnerstag, Abends 7 ½ Uhr:

matisches Gedicht in 5 Akten von Florian Endli. P. Bilhaud. Konzert von Boris Hambourg (Violoncello) mit

Vorverkauf täglich von 10 bis 2 Uhr. 8 dem Philharmonischen Orchester (Dirigent: Fhs 2nn und folgende Tage: Die Höhle des August Scharrer).

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Herkulespillen.

veüge vas 1e:egschsae ee Zirkus Albert Schumann. Donnerstag,

Stein unter Steinen. 8 8 · 2 Freitag, Abends 8 Uhr: Die Erziehung zur Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73.) Abends weean 7 ½ 1, g. g Ehe. Die sittliche Forderung. Direktion: Kren und Schönfeld. Donnerstag, Abends Hause 8e en risch 2„ grie. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Stein unter Steinen. 8Uhr: Bis früh um Fünfe! Schwank mit Gesang Neu e: Seer Peus⸗ 8* n 8—8 sa e 1.2 in 3 Akten von Jean Kren und Arthur Lippschitz. Neu: Das einen halben Saltomortale schlagende 1 b Musik von Paul Lincke. Pferd. Die phänomenalen Frères John und Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Scchillertheater. 0. (Wallnertheater.) ftnes und folgende Tage: S früh um Louis Boller mit ihrer hier noch nie gesebenen Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Traum ein Leben. —— Fese Romadine. Die höchst originellen —u der Nordd eutschen Buchdruckerei 8 1 5 2 i. b rei und Verlags⸗ Dramatisches Märchen in 4 Aufzügen von Franz Bentraltheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr Damenluftringkämpfe, ausgeführt von 12 Ameri Anstalt Berlin Sv, Wilhelmftraße Nr. 32.

Grillparzer. 8 kanerinnen und Engländerinnen. Die neuesten Freitag, Abends 8 Uhr: Flachsmann als Er⸗ Zur indischen Witwe. Operette in 3 Akten von Originalschul⸗ und Freiheitsdreffuren des Sechs Beilagen

ieher. J. Schnitzer und Siegmund Schlesinger. Musik Direktors Albert Schumann. Ferner: Sämt⸗ G . Sonnabend, Abends 8 Uhr: Ein Wintermärchen. von Oskar Stra 1. Aliche Spezialitäten. Zum Schluß: Der Tag (einschließlich Börsen⸗Beilage) 8 geassssaes g 8— Sg 8 2 1 1 1 8 88 Z1““ 11“ 1 .

8

Verantwortlicher Redakteur: