Beeschlag belegt worden.
8 Untersuchungssachen. 1
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. „Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
“ 1“
“
Anzeiger.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Llchaften enossenschaften. gx
8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwält
9. Bankausweise. 1
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen.
[52454] Steckbriefserledigung.
Der gegen den Marmorschleifer Alfred Käppler wegen schweren Diebstahls unter dem 4. Oktober 1905 in den Akten 5 D. J. 1554/05 erlassene Steck⸗ brief wird zurückgenommen.
Berlin, den 9. Oktober 1905.
Königliches Landgericht I. Untersuchungsrichter.
[50648] In der Untersuchungssache gegen 1) den Musketier der Res. Karl Freyermuth, geb. 11. 12. 78 in Colmar, 2) den Gardefüsilier der Res. Karl Albert Louter⸗ bach, geb. 15. 2. 82 in Markirch, 3 3) den Musketier der Res. Johann Baptist Fonck, geb. 4. 10. 83 in Lach i. E., 1 sämtlich aus dem Landwehrbezirk Colmar i. E, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der 8§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung die Be ldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. “ Colmar, den 2. Oktober 1905. Gericht 39. Division. [52448] Verfügung. 8 In der Untersuchungssache gegen den Unteroffizier Friedrich Ernst Heller der 8. Kompagnie Nieder⸗ sächsischen Fußartillerieregiments Nr. 10, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt. Straßburg i. E., den 6. Oktober 1905. Kaiserliches Gouvernementsgericht. Der Gerichtsherr: von Moßner, General der Kavallerie und Gouverneur. [52450] Verfügung. ““ Die unterm 19. 7. 05 gegen den z. Disp. der Ers.⸗Beh. entl. Musketier Möhrle erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung wird hiermit aufgehoben. (Vgl. Nr. 177 d. Deut. Reichsanz. v. 29. 7. 05.) Straßburg, den 4. Oktober 1905. Gericht der 31. Division. 1 [52451] Berfügung. 11““ Die unterm 19. 7. 05 gegen den z. Disp. Ers.⸗Beh. entlass. Musketier Hüffling erlassene Fahnenfluchtserklärung wird hiermit aufgehoben. (Val. Nr. 177 d. Deut. Reichsanz. v. 29. 7. 05.) Straßburg i. E., den 4. Oktober 1905. Gericht der 31. Division.
Burger, Kriegsgerichtsrat.
[50602] — In der Strafsache gegen den Wehrpflichtigen Alfred Klammt, geboren am 10. August 1882 zu Heeinrichswalde, Kreis Frankenstein, zuletzt wohnhaft in Heinrichswalde, Kreis Frankenstein, ist der Ange⸗ klagte des Vergehens gegen § 140 Ziffer 1 Nr. 1 des Strafgesetzbuchs beschuldigt. Auf Grund der §§ 480, 325 und 326 der Strafprozeßordnung ist dahber zur Deckung der den Angeklagten möglicher⸗ weise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens durch Beschluß des Königlichen Land⸗ erichts vom 13. Mai 1905 das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Angeklagten Klammt mit (4 M 16/05.)
Glatz, den 19. September 1905. Der Erste Staatsanwalt.
In der Strafsache gegen den Wehrpflichtigen einrich Wagner, geboren am 27. April 1882 in Altaltmannsdorf, Kreis Frankenstein, zuletzt wohn⸗ haft in Hertwigswalde, Kreis Münsterberg, ist der Angeklaate des Vergehens gegen § 140 Ziffer 1 Nr. 1 Strafgesetzbuchs beschuldigt. Auf Grund der 8§8 480, 325 und 326 der Strafprozeßordnung ist daher zur Deckung der den Angeklagten möglicher⸗ weise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten
des Verfahrens durch Beschluß des Königlichen Land⸗
gerichts vom 6. Mai 1905 das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Angeklagten Wagner mit Beschlag belegt worden. (4. M 14/05) Glatz, den 27. September 1905. Deer Erste Staatsanwalt. [52453] Bekanntmachung. 88 Durch Beschluß der Strafkammer des Ksl. Land⸗ erichts Zabern vom 5. Oktober 1905 wurde das im Peutschen Reiche befindliche Vermögen der nachbe⸗ zeichneten wegen Verletzung der Wehrpflicht ange⸗ klagten Personen mit Beschlag belegt: 1) Cahn, Kamill, geb. 18. 10. 78 zu Westhofen, 2) Durand, Josef Adolf Nikolaus, geb. 5. 3. 82 zu Angweiler, 3) Wolfersberger, Simon Viktor, geb. 5. 4. 82 zu FHarzweiler, 8 9 Jacquot, Ludwig Karl, geb. 25. 12. 84 zu essen, 89 Lambour, Florenz, geb. 5. 10. 85 zu Dagsburg, 6) Dumont, Karl Nikolaus, geb. 13. 4. 85 zu Gosselmingen, 7) Moutier, Peter, geb. 4. 10. 85 zu Heinrichsdorf, 8) Levy, Sylvain, geb. 27. 8. 85 zu Langd, 8 9) Raphael, Armant, geb. 15. 1. 85 zu Mittel⸗ ronn, 1 10) Brendel, Johann, geb. 1. 12. 85 zu Pfalzburg, 11) Schuhmacher, Georg, geb. 28. 2. 85 zu Pfalz⸗
urg, 8
12) Spendelhauer, Karl Josef, geb. 13. 2 85 zu Pfalzburg, ]
13) Koscher, Kamill, geb. 19. 7. 85 zu Rixingen,
14) Bastien, Anton Gabriel, geb. 23. 5. 85 zu Saarburg, 8 BI
15) Thomas, August, geb. 19. 3. 85 zu St. Johann v. Bassel, be
16) Peter, Josef, geb. 28. 9. 85 zu Walscheid,
17) Remen, Viktor, geb. 20. 5. 85 zu Walscheid,
18) Touche, Viktor Eugen, geb. 19. 6. 85 zu Walscheid.
Zabern, den 7. Oktober 1905.
Der Ksl. Erste Staatsanwalt. 152452] S;5 8 Königl. Württ. Gericht der 26. Division. Aufgehoben ist die unter dem 21. August 1905
legen den am 30. April 1877 in Hohenhaslach ge⸗ -. zur Disposition der Ersatzbehörden ent⸗ lassenen Musketier Wilhelm Grözinger wegen
Fahnenflucht verfügte Vermögensbeschlagnahme, nach⸗ dem Grözinger beigebracht ist. Stuttgart 6. Oktober 190959. Ludwigsburg’ g Der Gerichtsherr: J. V.: v. Berger, Generalmajor und Brigadekommandeur.
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2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[52285] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Petersburger⸗Platz Nr. 4 belegene, im Grund⸗ buche des Köͤniglichen Amtsgericht I Berlin von den Umgebungen Band 206 Blatt Nr. 8402 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Paul Liesegang ein⸗ getragene Grundstück am 9. Dezember 1905, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Neue Friedrich⸗ straße 12 — 15, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden. Das Grundstück ist als Karten⸗ blatt 36 Parzelle 1552/54 in einer Größe von 10 a unter Artikel 21 330 der Grundsteuermutterrolle und unter Nr. 38 931 der Gebäudesteuerrolle verzeichnet und bei einem jährlichen Nutzungswert von 15 200 ℳ zum Jahresbetrag der Gebäudesteuer von 600 ℳ veranlagt. Es besteht aus Vorderwohngebäude mit 1) linkem Seitenflügel, Doppelquergebäude, 2) linkem Seitenflügel und 2 Höfen. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 29. Mai 1905 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 30. September 1905.
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 86. [52284] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Lüderitzstraße 55, belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Nieder⸗ barnim Band 129 Blatt Nr. 4850 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Friedrich Gensicke hier eingetragene Grundstück am 14. Dezember 1905, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstr. 12 — 15, Zimmer Nr. 113/115, III. Stockwerk, versteigert werden. Das Grundstück Kartenblatt 20 Parzelle 731/61 ꝛc. ist 8 a 81 qm groß, in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 23 506, in der Gebäuͤdesteuerrolle noch nicht ein⸗ getragen und bei einem jährlichen Reinertrag von 2,07 ℳ mit 20 ₰ Jahresbetrag der Grundsteuer veranlagt. Der Vexsteigerungsvermerk ist am 9. Sep⸗ tember 1905 in das Grundbuch eingetragen. 87 K. 83. 05.
Berlin, den 2. Oktober 1905.
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 87. 126289 Aufgebot. E 13571/04.
Abhanden gekommen oder vernichtet sind:
1) die 3 ½ % Bodenkreditobligationen der Vereins⸗ bank Nürnberg XIX C 61 928 zu 500 ℳ und XIX E 75 844 zu 100 ℳ;
2) die 4 % Bodenkreditobligation der Vereinsbank Nürnberg VII D 46 636 zu 100 ℳ;
3) die 4 ½ % Bodenkreditobligation der Vereins⸗ bank Nürnberg V A 1407 zu 1000 ℳ;
4) die 3 ½ % Bodenkreditobligationen der Vereins⸗ bank Nürnberg XVIII E 62 301 und 62 302 zu je 100 ℳ;
5) die Policen der Nürnberger Lebensversicherungs⸗ bank Nr. 615 über 3400 ℳ und Nr. 646 über 600 ℳ in Nürnberg.
Auf Antrag
1) des Kaufmanns Christian Scheubel in Schlüssel⸗ feld als Vormunds der minderjährigen Wirtschafts⸗ pächterskinder Emil, Marie, Georg und Anna Herrmannsdörfer von Sräftasen.
2) des Krämers Michael Maier in Acham bei Wasserburg a. Inn,
3) des Joseph Geisenberger in Blankenburg, Amts⸗ gerichts Wertingen,
4) des Rechtsanwalts Dr. Elbert in Aschaffenburg namens des Schneiders Hermann Zöller und der Emma Zöller, beide in Reistenhausen,
5) des Direktionsoberinspektors Friedrich Eduard Schrader in Coburg
werden die Inhaber der vorbezeichneten Urkunden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin vom Donnerstag, 9. November 1905, Nachmittags 4 ½ Uhr, Zimmer 19 des K. Amtsgerichts Nürn⸗ berg, Augustinerstraße 2, ihre Rechte bei dem K. Amts⸗ gericht Nürnberg anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Urkunden erfolgen wird. 8
Nürnberg, 1. April 1905. 8
K. Amtsgericht Nürnberg.
Schrag, Kriegsgerichtsrat.
[52566] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. F 99/1905.
Auf Antrag der Rechtsnachfolger der am 15. Juli 1898 in Heilbronn gestorbenen Friederike Gfrörer ist bezüglich der am 15. Juli 1895 ausgestellten, auf den Inhaber lautenden, auf 1. Mai und 1. November zu 3 ½ % verzinslichen Württemb. Staatsschuldverschrei⸗ bung Lit. Q Nr. 26 380 über 1000 ℳ die
Zahlungssperre 8
Gexichtsbeschluß vom 7. Oktober 1905. Der Gerichtsschreiber: Dr. Henßler. [52490] Bekanntmachung.
Abhanden gekommen Oberschlesische Eisenbahn⸗ Bedarfsaktien nebst laufenden Dividendenscheinen Nr. 33281 bis 33289 à 1000 ℳ — ad 7899 IV. 40. 05.
Berlin, den 10. Oktober 1905.
Der Polizeipräsident. IV. E. D. [52489) Süddeutsche Bodencreditbank.
Als erledigt wurde abgemeldet der Verlust des 3 ½ % igen Pfandbriefes unseres Instituts Serie 45 Lit. K Nr. 346 866 à ℳ 200, umgeschrieben auf Pfarrkirchenstiftung Neukirchen⸗St. Christoph.
München, den 9 Oktober 1905.
verfügt.
5260835 fälzische H
Unter Bezugnahme auf unser Ausschreiben vom 31. Juli I. Js. geben wir hierdurch bekannt, daß
die als abhanden gekommen angezeigten 3 ½ % igen Pfandbriefe unserer Bank, nämlich: “ Serie 19 Lit. E Nr. 16 101 über ℳ 100,— , 5.1“
19 „ 8
„D . 99144
„ 352 „ D . H6
sich wieder vorgefunden haben. 1 Ludwigshafen am Rhein, den 10. Oktober 1905.
[44248] .
Der von uns ausgefertigte Versicherungsschein Nr. 128 378, ausgestellt am 7. August 1900 auf das Leben des Herrn Max Moritz Krug, Geschäfts⸗ führers in Glogau, jetzt Restaurationspächters in Beuthen O.⸗Schl., ist uns als verloren angezeigt worden. In Gemäßheit von § 15 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen unseres Statuts machen wir dies hiermit unter der Bedeutung bekannt, daß wir den obigen Schein für kraftlos erklären und an dessen Stelle ein Duplikat ausstellen werden, wenn sich innerhalb dreier Monate vom unten⸗ gesetzten Tage ab ein Inhaber dieses Scheins bei uns nicht melden sollte.
Leipzig, den 11. September 1905.
Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig Dr. Walther. Riedel. [52265] Aufgebot. 16“
Die nachbenannten Personen:
1) die Eheleute Ingenieur Wilhelm Karl Diedrich Walensky und Sophie Catharina Walensky, geb. Schreiber, in Hamburg⸗Eilbek, Rückertstraße 14 II,
2) der Privatier Gustav Gottfried Oertel in
Altona⸗Othmarschen, Heinrich Wilhelm
3) der Fischkommissionär Böttcher in Altona,
4) der Baumaterialienhändler Heinrich Conrad Adolph Krüger in Altona⸗Ottensen,
5) die Kaufleute Albert Roggenkamp und Carl Martin Albert Roggenkamp in Hamburg,
6) der Gastwirt Heinrich Edler in Altona, Stein⸗ straße 53, Sest. Erben des Privatmannes Wolf William
a. die Witwe Johanna Charlotte Georgine Wolf, geb. Nehlsen, “
b. der Lotteriekollekteur William Wolf6,
c. der minderjährige Hans Wolf, sämtlich in Altona, Marktstraße 65,
8) der Bäckermeister Ernst Heinrich Baasch in Altona⸗Ottensen,
vertreten: 8
zu 1: durch Rechtsanwalt Justizrat Daus in Altona,
zu 2—3: durch die Rechtsanwälte Uflacker und Dr. Petersen in Altona,
zu 4: durch die Rechtsanwälte Lassen und Dr. Engelbrecht in Altona, 8
zu 5: durch Rechtsanwalt Justizrat Heymann in Altona, 1
zu 7—8: durch Rechtsanwälte Geh. Justizrat Sieveking in Altona und Sieveking in Altona,
haben das Aufgebot folgender Urkunden beantragt:
zu 1: des Sparkassenbuchs des Altonaischen Unter⸗ stützungsinstituts in Altona Litera S 8 Nr. 6004, lautend über 400 ℳ auf den Namen der Ehefrau Sophie Catharina Walensky, geb. Schreiber, in Hamburg⸗Eilbek, 3
zu 2: der Hypothekenbriefe über:
a. 2000 ℳ Teilhypothek, eingetragen im Grund⸗ buch von Othmarschen Band III Blatt 123 Abt. III unter Nr. 1 für Gustav Gottfried Oertel in Ham⸗ burg, gebildet auf Grund der Schuldurkunde vom 13. Juli 1886,
b. 2000 ℳ, eingetragen im Grundbuch von Oth⸗ marschen Band III Blatt 123 Abt. III unter Nr. 2 für Gustav Gottfried Oertel in Hamburg, gebildet auf Grund der Schuldurkunde vom 13. Juli 1886,
c. 3000 ℳ, eingetragen im Grundbuch von Oth⸗ marschen Band III Blatt 123 Abt. III unter Nr. 3 für Gustav Gottfried Oertel in Hamburg, gebildet auf Grund der Schuldurkunde vom 11. Juli 1892,
d. 2000 ℳ Teilbypothek, eingetragen im Grund⸗ buch von Othmarschen Band III Blatt 124 Abt. III unter Nr. 1 für Gustav Gottfried Oertel in Ham⸗ burg, gebildet auf Grund der Schuldurkunde vom 13. Juli 1886, —
e 2000 ℳ, eingetcagen im Grundbuch von Oth⸗ marschen Band III Blatt 124 Abt. III unter Nr. 2 für Gustav Gottfried Oertel in Hamburg, gebildet auf Grund der Schuldurkunde vom 13. Jult 1886,
f. 3000 ℳ, eingetragen im Grundbuch von Oth⸗ marschen Band III Blatt 124 Abt. III unter Nr. 3 für Gustav Gottfried Oertel in Hamburg, gebildet auf Grund der Schuldurkunde vom 11. Juli 1892,
g. 2000 ℳ Teilhypothek, eingetragen im Grund⸗ buch von Othmarschen Band III Blatt 125 Abt. III unter Nr. 1 für Gustav Gottfried Oertel in Ham⸗ burg, gebildet auf Grund der Schuldurkunde vom 13. Juli 1886,
h. 2000 ℳ, eingetragen im Grundbuch von Oth⸗ marschen Band III Blatt 125 Abt. III unter Nr. 2 für Gustav Gottfried Oertel in Hamburg, gebildet auf Grund der Schuldurkunde vom 13. Juli 1886,
zu 3: des Hypothekenbriefs über 960 ℳ, ein⸗ getragen im Grundbuch von Altona Süd Band VI Blatt 282 Abt. III unter Nr. 5 für den Fischhändler Heinrich Wilhelm Böttcher und Carl Butenschön Dornbusch - in Altona gebildet auf Grund des Extrakts aus dem Altonaischen Stadtbuch Süder Teil Vol. N III Fol. 407 b, datiert 17. Juni 1812,
zu 4: der Hypothekenbriefe über:
a. 1000 ℳ Teilhvvpothek, eingetragen im Grund⸗ buch von Altona Nordwest Band IX Blatt 440 Abt. III unter Nr. 5 für den Rentner Franz Both in Hamburg, gebildet auf Grund der Schuldurkunde vom 11. November 1887,
b. 4000 ℳ, eingetragen im Grundbuch von Altona Nordwest Band IX Blatt 440 Abt. III unter Nr. 6 für den Stuckateur Franz Both in Altona, gebildet auf Grund der Schuldurkunde vom 12 November 1887,
zu 5: der Hypothekenbriefe über:
a. 5000 ℳ, eingetragen im Grundbuch von Lok⸗ stedt Band VII Blatt 349 Abt. III unter Nr. 2 für Albert Roggenkamp und Carl Martin Albert Roggenkamp, in Firma Roggenkamp Gebrüder, in Hamburg, gebildet auf Grund der Schuldurkunde EETTNW16“ 11“
b. 2000 ℳ, eingetragen im Grundbuch von Lok⸗
sstedt Band VII Blatt 349 Abt. III unter Nr. 3 für Albert Roggenkamp und Carl Martin Albert
Roggenkamp, in Firma Roggenkamp Gebrüder, in Hamburg, gebildet auf Grund der Schuldurkunde vom 1. Mai 1889,
c. 2000 ℳ, eingetragen im Grundbuch von Lok⸗ stedt Band VII Blatt 349 Abt. III unter Nr. 4 für Albert Roggenkamp und Carl Martin Albert Roggenkamp, in Firma Roggenkamp Gebrüder, in Hamburg, gebildet auf Grund der Schuldurkunde vom 1. Mai 1889,
zu 6: des Hypothekenbriefs über 1000 ℳ, ein⸗ getragen im Grundbuche von Altona Nordwest Band IX Blatt 416 Abt. III unter Nr. 17 für Johann Ludwig Heinrich Anton Köllisch in Hamburg⸗ St. Pauli, gebildet auf Grund der Schuldurkunde vom 7. September 1898,
zu 7: des Hypothekenbriefs über 3000 ℳ, ein⸗ getragen im Grundbuch von Altona Nord Band XXIV. Blatt 1183 Abt. III unter Nr. 8 für den Privat⸗ mann Wolf William Wolf in Altona, gebildet auf Grund der Schuldurkunde vom 31. August 1887,
zu 8: des Hypothekenbriefs über 900 ℳ, ein⸗ getragen im Grundbuch von Ottensen Band VI Blatt 270 Abt. III unter Nr. 3 für den Bäcker⸗ meister Ernst Heinrich Baasch in Altona Ottensen, Sn auf Grund der Schuldurkunde vom 26. Juli 1895.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Februar 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Justizgebäude, Allee 125, Zimmer 16, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. 1
Altona, den 4. Oktober 1905. 1
Königliches Amtsgericht. Abt. 3a [52286] 89
Das K. Amtsgericht Obermoschel hat unterm 30. September 1905 folgende Aufgebote erlassen:
I. Der Tagner Konrad Preiß in Alsenz hat als gesetzlicher Vertreter des Jacob Zepp, geb. am 8. Dezember 1850 zu Alsenz als Sohn des Schneiders Heinrich Ludwig Zepp und der Maria Elisabeta geb. Ruick die Todeserklärung desselben beantragt mit der Begründung, daß Jacob Zepp im Jahre 1870 oder 1871 nach Nordamerika ausgewandert und seitdem verschollen sei.
II. Der Maurer Karl Jost in Unkenbach hat als gesetzlicher Vertreter des Leonhard Nieß, geb. am 20. September 1834 zu Unkenbach als Sohn des Schuhmachers Josef Nieß und der Katharina geb. Mehler die Todeserklärung desselben beantragt mit der Begründung, daß Leonhard Nieß im Jahre 1853 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen sei.
Die bezeichneten Verschollenen werden daher auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 2. Juli 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem K. Amtsgerichte Obermoschel im Sitzungssaale anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Obermoschel, 9. Oktober 1905.
K. Amtsgerichtsschreiberei. ischer, K. Sekretär. [52575] Aufgebot. F 8/05. 10.
Der Lehrer Gustav Rumland zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Richard Winkler zu Belzig, hat beantragt, den verschollenen Referendar Friedrich August Gustav Rumland, zuletzt wohnhaft in Rathenow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Rathenow, den 4. Oktober 1905.
Königliches Amtsgericht. [52262] Das Amtsgericht Bremen hat am 6. Oktober 1905
das folgende 8 Aufgebot erlassen:
Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Suling hier⸗ selbst als Verwalters des Nachlasses des am 26. März 1850 in Bremen geborenen, durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Bremen vom 16. Februar 1905 — unter Festsetzung des 31. Dezember 1884 als Todes⸗ tag — für tot erklärten Bernhard Hinrich Ham⸗ mann werden die Erben des Letzteren hierdurch auf⸗ gefordert, ihre Erbansprüche spätestens in dem hier⸗ mit auf Donnerstag, den 28. Dezember 1905, Nachmittags 5 Uhr, im Gerichtshause hierselbst, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 65, anberaumten Auf⸗ gebotstermin anzumelden, widrigenfalls sie mit den⸗ selben ausgeschlossen werden sollen.
Bremen, den 7. Oktober 1905. “
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär. 8 [52264] Aufruf von Erben. 30 VII 64/04 8.
Die unbekannten Erben des am 11. Noyember 1901 zu Breslau verstorbenen früheren Buchhalters Johann Friedrich Wölbling werden gemäß § 1965 Bürgerliches Gesetzbuch aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 15. Dezember cr. bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte anzumelden.
Breslau, den 3. Oktober 1905.
Königliches Amtsgericht. [52271] Oeffentliche Bekanntmachung.
In dem von der Witwe Wilhelmine Dentzer, ge⸗ borenen Kalies, hier, am 1. Mai 1895 errichteten und am 13. September 1905 eröffneten Testament ist die Ehefrau des Landwirts Otto Dentzer, nämli Agnes Dentzer, sowie die Kinder der Erblasserin, als:
a. Witwe Ottilie Pehlemann,
b. Schlosser Franz Breitenfeldt,
c. Schlosser Julius Breitenfeldt, sämtlich unbekannten Aufenthalts, bedacht.
Berlin, den 30. September 1905. 8
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 95.
EFeorg Loy wird auf Antrag des Rechtsanwalts Sörgel als Nachlaßverwalters an alle Nachlaß⸗
glläubiger die Auffo ing erlassen, ihre Forde⸗ rungen an den Nachkas sp 3 gebotstermin,
angedroht, daß sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗
8 Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt u
Hoppe ist die Nachlaßverwaltung angeordnet worden.
tot erklärt: Johann Gottlieb Kirchdörfer, geb. dden 19. Oktober 1838 in Bürg, auf Sn
Golmer Mühlengrundstück bisher nicht eingereichte, eausgestellte
vom 3. Oktober 1905 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Barmen Band 11 Artikel 538 in Abteilung III unter Nr. 9 zu Lasten der Grund⸗
Schrade auf Grund des Erbrezesses vom 27. Januar
152279] Schmidt, geb. Ludwig, zu Nieder⸗Hermsdorf Nr. 25,
zum Deutschen Reichsanzei
8
wei
1 .“
ger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 11. Oktober
—
1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Offentlicher Anzeiger.
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6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktien 7. Erwerbs. und Wirtschaf 8. Niederlassung ꝛc. von
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1905.
ktien un ellsch. enossenschaften. echtsanwälten.
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[52567] Aufgebot. E 13 123/05.
Das K. Amtsgericht Nürnberg erläßt folgendes Aufgebot: In der Nachlaßsache des am 11. März 1905 in Nürnberg verstorbenen Privatiers Johann
1 ätestens bis zum Auf⸗ nämlich 28. De⸗ e 1905, Nachmittags 4 ½ Uhr, Zimmer
r. 19 im Amtsgerichtsgebäude dahier anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Den Nachlaßgläubigern, welche sich nicht melden, wird als Rechtznachteil
nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung erlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht 1ö5 ind daß jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur 82 den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit haftet. Nürnberg, 3. Oktober 1905. b K. Amtsgericht Nürnberg. [52576] Bekanntmachung. Ueber den Nachlaß des am 21. Juli 1905 hier wohnhaft gestorbenen Ingenieurs Karl Felix Hugo
Nachlaßverwalter ist der Rechtsanwalt Dr. Schachnow in Berlin, Kochstraße 59. Charlottenburg, den 4. Oktober 1905 Königliches Amtsgericht. [52573] Bekaunntmachung.
Dusrch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 21. September 1905 sind die in Wittenberg, Kreis Lauenburg i. P., geborenen Gebrüder R udor; Johann August und Friedrich Carl Karschnick für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1905 festgestellt.
Lauenburg i. P., den 22. September 1905. KFßönigliches Amtsgericht. 12uss 8 Württ. Amtsgericht Waiblingen. Durch Ausschlußurteil vom 6. d. Mts, wurde für
Inlian
1900.
Den 7. Oktober 1905. Sekretär Schlenker.
Der zu den Zwangsversteigerungsakten über das
auf den Erbpächter J. Schumacher zu Simetz — 1 vpothekenschein Fol. 10 über 1000 ℳ
wird hierdurch für ungültig erklärt. Friedland (Mecklb.), 6. Oktober 1905. ei I “
[52287
Bekanntmachung. Dur
Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts
stücke Flur 1/4 Parzellen Nr. 1169/17 und 1170/18 für Christian Stahl, Pflastermeister in Barmen, eingetragene, mit 4 ½ vom Hundert jährlich verzins⸗ liche Darlehnsforderung von 12 000 ℳ für kraftlos erklärt worden. E“ Blearmen, den 5. Oktober 1905. 8 Königliches Amtsgericht. Abt. 12. [52266] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts
vom 20. September 1905 ist für Recht erkannt: Der Gläubiger des auf dem Grundstück Rawusen Nr. 1 in Abteilung III Nr. 1 für die Catharina
808 eingetragenen Vatererbteils von 83 Talern 30 Groschen wird mit seinem Recht auf diese Hypothek ausgeschlossen.
Braunsberg, den 25. September 1905. Königl. Amtsgericht. Abt. 2.
Oeffentliche estenm. ““ be Frau ene Zuchel, geb. Grebenstein, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rosenberger in Berlin, hat gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Alwin Zuchel, früher in Berlin, 8* unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf
escheidung geklagt. Nachdem die Klage ordnungs⸗ mäßig zugestellt worden ist, ladet die Klägerin den
lagten zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des König⸗ ichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Ge⸗ richtsgebäude, Hauptportal, II. Stockwerk, Zimmer 2 bis 4, auf den 4. Januar 1906, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem eedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, Re 482 12 ahn, Gerichtsschr des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.
Die verehelichte Gruhenschmied Emilie Anna
Kreis Waldenburg i. Schles. — Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justigrat Bendix in dee. — klagt gegen den Grubenschmied Franz Schmidt, früher zu Breslau,
Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗
lichen Landgerichts zu Breslazz auf den 9. x-25
Bemit. der 528 „einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen
Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der 15 Llasehen
Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt
gemacht.
Breslau, den 4. Oktober 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[52275] Oeffentliche Zustellung. 1. R. 37/05. 2. 1. Die Ehefrau Emil Ebinghaus, Johanna geb. Hesselmann, in Gevelsberg, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Behrendt in Düssel⸗ dorf, klagt gegen den Maschinenbauer Emil Ebing⸗ haus, Beklagten, früher zu Düsseldorf, Adersstr. 57, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage: die am 7. Oktober 1898 vor dem Standesamte zu Milspe geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 27. Dezember kegeg erminefe 9 Uhr, mit der — einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 7. Oktober 1905.
Ott, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [52487]/ Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Wilbelmine Francke, geb.Rutschow, zu Malchin — eos bbe schtigter Rechtsanwalt Grimmer in Güstrow — klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Francke aus Malchin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Ver⸗ lassung mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die “ ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Güstrow auf Mittwoch, den 20. Dezember 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Güstrow (Meckl.), den 7. Oktober 1905.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [52277] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Elisabeth Wilhelmine Marie Anna Schlichting, geb. Bruhn, zu Wandsbek, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Nolte, Schroeder & Stammann, klagt gegen ihren Ehemann Heinrich Friedrich Wilhelm Schlichting, unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlassung, und ladet den⸗ selben zur mündlichen Verhandlung des 5— vor die Zivilkammer VIII des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor), Holstenwall⸗ fluͤgel, 2tes Obergeschoß, auf den 12. Dezember 1905, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 7. Oktober 1905.
Staunau, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[52578] Oeffentliche Zustellung. Aktenz.: I 18 C 125/05. Der Rechtsanwalt Dr. Ernst Lennartz in Cöln klagt gegen den Rentner Franz Steffens, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter an Gebühren und Auslagen aus verschiedenen für diesen geführten Prozeßsachen den Betrag von 76,70 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des
“ Beklagten zur Zahlung von 76,70 ℳ nebst 4 %
Zinsen seit dem 19. Dezember 1904. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das mtsgericht in Cöln, Abt. I 18, auf den 30. Dezember 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 77. Fum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 9. Oktober 1905. (L. S.) Ender, Serichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. I 18.
(092281] Oeffentliche Zustenung. 47.0 320,05. 3.
ie Leipziger Buchbinderei⸗Aktiengesellschaft vorm. Gust. Fritzsche zu Leipzig, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Eugen Cohn zu Berlin, Kronenstr. 4/5, klagt gegen die Miß Nadage Dorée, unbekannten Aufenthalts, wegen 875,90 ℳ Warenforderung, mit dem Antrage: die Beklagte kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 875,90 ℳ nebst 5 % Zinsen, vom Tage der Klagezustellung ab gerechnet, zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts I zu Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 16/17, II Tr., Zimmer 80, auf den 18. De⸗ bxmnes 1905, Vormittags 10 ¼ Uhr, mit der ufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 7. Oktober 1905.
Kraemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [52273] Oeffentliche Zustellung. Die Firma M. Goldst zu Berlin, Zossener⸗ es⸗ 88. Pro⸗ Shrnacstigee, Fesee 2 Dr. egander I. zu Berlin, hed aße 8, gegen den Hermann Tischle, früher zu Heelin. Nosülr⸗
jetzt unbekannten Aufenthalts, 4 Chescheidung und
ladet den Beklagten zur mündl Verhandlung des
straße 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund
8
des Vertrages vom 15. Mai 1905 auf Herausgabe der dem Beklagten unter Eigentumsvorbehalt ge⸗ lieferten 2 Bettstellen mit Matratzen, 1 Kleiderspind, 1 Spiegel mit Spind, 1 Ausziehtisch, 4 Stühle, 1 enbuffet, 1 Tisch, 2 Stühle und 1 Rahmen, da Beklagter den vertraglich übernommenen Zahlungs⸗ verpflichtungen nicht nachgekommen ist, mit dem Antrage:
21) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin die vorgenannten Gegenstände herauszugeben, e Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Neue Friedrichstraße 12 — 15, II Treppen, Zimmer 152 — 154, auf den 22. De⸗ zember 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (Geschäftsnummer: 70 Berlin, den 4. Oktober 1905. ““
Der Gerichtsschreiber 1
des Königlichen Amtsgerichts I. Abteilung 70. [52274] Oeffentliche Zustellung. 5. C 2613,04. 3. Der Möbelfabrikant und Kaufmann Fritz Pauer zu Breslau, Sandstraße Nr. 5, — tigter: Rechtskonsulent Meyer in Breslau, Büttner⸗ straße Nr. 23 II, klagt gegen den Tischlermeister Paul Hoppe und dessen Ehefrau Valeska Hoppe, 1 Paefold, früher zu Breslau, jetzt unbekannten ufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten nach dem Vertrage vom 22. März 1904, durch welchen der Kläger den Beklagten die in dem Klageantrage bezeichneten Sachen unter Vorbehalt seines Eigentums bis zur vollen Bezahlung des Kauf⸗ preises von 475 ℳ auf Teilzahlungen überlassen habe, mit 96 % des Kaufpreises im Rückstande seien, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zur Herausgabe von: 1 zweitürigen Säulenschrank Nußbaum fourniert, 1 zweitürigen Säulenvertikow Nußbaum fourniert, 1 Spiegel mit Stufe, Nußbaum fourniert, 1 viersäuligen Tisch mit Stegverbindung, Nußbaum fourniert, 2 Muschelstühlen, 1 zweiteiligem Divan in bunten Taschen mit Einfassung, 1 Bett⸗ stelle, Erle dunkel poliert, mit Matratze und Kissen, 1 großen Teppich, zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Breslau auf den 19. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 36, im I. Stock des Geschäfts⸗ fbäudes, Schweidnitzerstadtgraben Nr. 4. Zum wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
der Klage bekannt gemacht. “ Breslau, den 28. September 1905. Königliches Amtsgericht.
[51544] Oeffentliche Zustellung. C 148/05.
Der Mühlenbesitzer Josef Glübert in Arzell, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lewin in Fulda, klagt gegen 1) den Georg Adam Ruppel, 2) den Philipp Ruppel, 3) die Maria Ruppel, sämtlich unbekannten Aufenthalts, früher zu Eiterfeld, unter der Behauptung, daß dieselben verpflichtet seien, als Erben des verstorbenen Philipp Heß von Arzell in die Löschung der in Abteilung III unter Nr. 19 des Artikels 20 von Arzell und wo sonst immer im Grundbuche für Philipp Heß eingetragenen und längst durch Zahlung getilgten Hypothek von 20 Talern 8 Sgr. 5 Heller = 35 Gulden 30 Kreuzer laut enseesag. vom 30. September 1815 zu willigen, mit dem Antrage auf Verurteilung der Genannten, iu die Föschung der erwähnten Hypothek zu willigen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Eiterfeld auf den 14. Dezember 190 ⅞, Vormittags 10 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Eiterfeld, den 2. Oktober 1905.
Sturm, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
—
3 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc.
Versi
9 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.
Keine.
5) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.
Die Bekaunntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
se 3 ½ proz. Anleihe der Stadt Eschwege . von 1880. „ Ziehung am 3. Oktober 1909. AUAluszahlung am 1. April 1906. Lit. A Nr. 34 98. Lit. B Nr. 23 38 56 100 310 405 422 424. Lit. Q Nr. 71 109 205 215 228 267 289 452 472 521 531 649 655 668 681. Restanten: Lit. Nr. 82 über 200 ℳ, verlost zum 1. April 1901. „ B „ 169 500 8 „ 1. April 1905.
3 ⅛ proz. Anleihe der Stadt Eschwege 88 Ziehung am 3. Oktober 1905. Auszahlung am 1. April 1906. Lit. A Nr. 58 79. Lit. B Nr. 31 53 140 147. Lit. C Nr. 65.
Restanten: 8
Lit. C Nr. 19 über 200 ℳ, verlost zum 1. April 1893
q“ 8 „ 1. April 1901
Eschwege, am 3 Oktober 1905.
8 Der Magistrat. Vocke.
[52493] 4 % Christiania Stadtanleihe von 1894.
Bei der heute im Bureau des Magistrats in Gegenwart des Notarius publicus vorgenommenen
iehung der Obligationen der Christiania
tadtanleihe von 1894, die nach erfolgter Kündi gung von seiten der Stadt am 2. Januar 1906 eingelöst werden, wurden nachstehende Obligationen gezogen:
Lit. A 15 22 71 102 129 141 146 216 224 241 272 347 357 362 375 445 446 467 469 501 540 635 695 696 730 759 784 815 à Kr. 4000. 8
Lit. B 838 853 939 945 981 1018 1025 1043 1060 1067 1074 1163 1212 1245 1259 1261 1266 1287 1338 1390 1442 1454 1466 1514 1558 1561 1591 1596 1603 1643 1782 1831 1846 1852 1870 1893 1921 1924 2006 2035 à Kr. 2000.
Lit. C 2050 2063 2091 2103 2156 2293 22 2388 2391 2410 2438 2466 2471 2529 2533 2576 2583 2612 2647 à Kr. 400.
Dies wird mit dem Hinzufügen bekannt gemacht daß die Verzinsung der ausgelosten Obligationen mit dem eee aufhört.
Inhaber mehrerer Zinscoupons werden gebeten zur Erleichterung für die Abfertigung dieselben nach Litera und Nummer zu ordnen.
Christiania, den 2. Oktober 1905.
Magistrat. II. Abt. H. E. Berner. K. Arneberg.
6) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsch.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ “ papieren befinden sich ausschließlich in UnterabteilungJM.
[48469] b Feuerversicherungs⸗Gesellschaft Kheinland.
Auf Grund des § 251! der Statuten laden wi die Herren Aktienbesitzer zu einer außerordentlichen Generalversammlung auf Montag, den do. Nrt erhan c., Gefachmittags 5 Uhr, in s Lokal der hiesigen Gesellschaft „Verein“, in der Erftstraße, ’ ein. “ 8 agesordnung: — Abänderung der Statuten bei §§ 19 al. 1 u. sowie 40, 41 und 42. Neuß, den 25. September 1905. Sene Der Aufsichtsrat. Dr. P. J. Röckerath, Vorsitzender.
—
[52508] Steinhuder Meer⸗Bahn.
Die Aktionäre der Gesellschaft werden hierdurch zu einer ordentlichen Generalversammlung am Donnerstag, den 9. November 1905, Nach mittags 3 ½ Uhr, im Saal des Hotels Mencke i Bad Rehburg eingeladen.
b „Tagesordnung:
1) Bericht über den Vermögensstand der Gesell
schaft, Vorlegung der Jahresrechnung und Bilanz estsetzung der Dividende.
2) Genehmigung der Bilanz und Entlastung de
Vorstands. 1“
3) Neuwahl des Aufsichtsrats. “
4) Aenderung des Gesellschaftsstatuts.
5) Sonstiges.
Behufs Teilnahme an der Generalversammlun werden die Aktionäre aufgefordert, ihre Aktien nebst
einem Verzeichnis derselben in duplo gemäß § 17 des Statuts bis spätestens am Tage vor der
Generalversammlung bei dem Vorstand in Wunstorf einzureichen. 116“ Die auf Freitag, den 27. Oktober d. 3. einberufene Generalversammlung findet nicht statt. Wunstorf, den 9. Oktober 1905. 8 Der Vorstand.
A. Brosang. F. W. Bretthauer. A. Hillmann 1
[51473] Eisern-Siegener Eisenbahn⸗Gesellschaft „Mit Genehmigung des Herrn Ministers der öffent. lichen Arbeiten kündigen wir auf Grund der Be⸗ stimmung im § 6 des Allerhöchsten Privilegiums vom 26. August 1885, betreffend Ausgabe von 200 000 ℳ 4 ½ % Prioritätsobligationen der Eisern⸗Siegener Eisenbahn⸗Gesellschaft, sämtliche nicht ausgelgne Obligationen zur Einlösung am 1. Juli 1906. 1
Die Einlösung nach dem Nennwert und die Za lung der Zinsen für das Halbjahr vom 2. Jann bis 30. Juni 1906 erfolgt gegen Auslieferung der Obligationen nebst Talons bei unserer Hauptkasse, Schlachthausstraße Nr. 1 hierselbst. 3
Siegen, den 6. Oktober 1905. 2
Die Direktion.
„ C „ 624 „ 1. April 1905.
Siemsen.