1905 / 241 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 Oct 1905 18:00:01 GMT) scan diff

bevölkerung im Juni 25 Erkrankungen (22 Sterbefälle), im Juli 10

(6) zur Kenntnis der Behörden gelangt. Die Verteilung der Er⸗ krankungen und Todesfälle auf die Regierungsbezirke gestaltete sich für diese beiden letzten Monate, wie folgt:

Juni

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Oberbayern

Niederbayern E1““ hberpfalz .. Oberfranken. Mittelfranken Unterfranken.

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Schweden.

Das schwedische Kommerzkollegium hat Stettin für cholera⸗ erklärt. (Vergl. „R.⸗Anz.“ vom 25. v. M. Nr. 226.)

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frei

Theater und Musik.

Königliches Opernhaus.

„Siegfried“, des gewaltigen Wagnerschen Nibelungendramas Höhepunkt, bedeutete bisher auch den Höhepunkt der neu einstudierten Gesamtaufführung, und die hell auflodernde Begeisterung der Zuhörer kam gestern in den wiederholten Hervorrufen der darstellenden Sänger und ihres bewunderungswürdigen musikalischen Führers, des Kapellmeisters Dr. Muck, stürmisch zum Ausdruck. Auch diesmal waren die einzelnen Szenen mehr innerlich als äußerlich aufgefrischt, nur die Anfangs⸗ ssene des dritten Akts, in der Erda erscheint und Wotan dem anstürmenden Siegfried den Weg vertritt, zeigte eine neue und gegen früher entschieden verbesserte Gebirgslandschaft. Aber die schönsten Bühnenbilder wären vor dem musikalischen und dichterischen Glanz des Werks, das in unverminderter Schönheit er⸗ strahlte, verblichen; was da geboten wurde, war im wahrsten Sinne Höhenkunst. Liebans bisher unvergleichlicher, noch niemals über⸗ troffener Mime, Kraus' von Anfang bis zu Ende machtvoller Siegfried, Frau Plaichingers poetische Brünnhilde, das waren Gestalten, an denen man seine helle Freude haben konnte; ihnen ge⸗ sellten sich Herr Bachmann (Wandrer), Herr Nebe (Alberich), Frau Goetze (Erda), Frau Herzog (Waldvogel) und Herr Mödlinger (Fafner) würdig hinzu. Herrlich klang das Orchester, das, dem leisesten Wink des Dirigenten gehorchend, einen Wohlklang entwickelte und eine Schärfe der musikalischen Charakteristik zeigte, die allein bewies, mit welcher Liebe und Sorgfalt das Werk einstudiert

worden war. Zentraltheater.

„Prinzeßchen Goldtraut“, ein Märchen in vier Bildern von Rosa Dodillet, zu dem Arthur Peisker eine gefällige und stimmungsvolle Musik geschrieben hat, ging gestern nachmittag als erste Kindervorstellung dieser Spielzeit in Szene. Das Stück kündet die wunderbaren Lebensschicksale eines verkannten, tugendreichen Prin⸗ zeßchens, das durch seine hilfreiche Nächstenliebe und freundliche Be⸗ scheidenheit sich die Gunst von Feeng und Menschen erwirbt. In der sehr kurzen Handlung, die ohne Pausen kaum eine Stunde in Anspruch nehmen würde, zielen die knappen Vor⸗ gänge merklich darauf hin, den Kleinen einen gefälligen Tugendspiegel vorzuhalten; das würde weiter kein Fehler sein, wenn nicht unter diesem Lehreifer der Humor zu kurz gekommen wäre, der doch in den Kinderseelen erst den herzhaften Jubel auslöst. Die kleinen Elfen in ihren glitzernden Gewändern gefielen zwar jecht gut; die Wichtel⸗ männchen erfreuten durch ein munteres kleines Terzett, und die Waldfee fand ebenso viele Bewunderung wie das brave Prinzeßchen Goldtraut; aber die Heiterkeit behielt einen etwas gedämpften Charakter, da die Kleinsten, deren Verständnis die Situationskomik am nächsten liegt, nicht recht auf ihre Kosten kamen. Die Darstellung nahm sich der bescheidenen Dichtung freundlichst an und führte die naiven Vorgänge so schlicht durch, wie sie von der Verfasserin gedacht waren.

Im Königlichen Opernhause wird morgen, Freitag,„ von Massenet mit Fräulein Farrar in der Titelrolle wiederholt. In den übrigen Hauptrollen sind die Damen Dietrich, Deetz, Parbs, die Herren Jörn, Hoffmann, Knüpfer, Lieban und Berger beschäftigt. Im Ballett des dritten Aufzugs tanzen neben Fräulein Dell'Era die Solotänze⸗ rinnen und das Corps de Ballet.

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen, Freitag, „Der Schwur der Treue“ wiederholt.

Morgen, Freitag, den 13. d. M., findet Königliche HPesseeagb statt. Stelldichein: Mittags 12 ¾ Uhr in Ferbitz.

Mannigfaltiges.

Berlin, den 12. Oktober 1905.

Die Deutsche Kolonialgesellschaft, Abteilung Berlin, ver⸗ anstaltet am Mittwoch, den 18. Oktober, ihren ersten großen Vor⸗ tragsabend in diesem Winter. Der Kaiserliche Oberst in der Schutztruppe für Südwestafrika, Deimling, wird einen Vor⸗ trag über den Aufstand in Deutsch⸗Südwestafrika halten und 1s selbst angefertigte Lichtbilder zeigen. Der Vortrag findet in der Aula der Kriegsakademie, Dorotheenstraße 58/59, Abends 8 Uhr, statt. Gäste, auch Damen, sind willkommen.

Im Verein für Kunst findet der Vortrag von Harry Graf von Keßler über „Kunst und Patriotismus“ morgen, Abends 8 Uhr, im Architektenhause statt. Der 2. Abend im Salon Gurlitt, Potsdamer Straße 113, am 23. Oktober bringt „Neue Stildichtungen“ (Rezitation: Dr. Emil Geyer.) Karten für beide Abende sind in den Kunsthandlungen von Amelang, Gurlitt, Cassirer, im Warenhaus Wertheim und an der Abendkasse zu haben.

„Charlottenburg, seine Geschichte und seine Kunst“ lautet das Thema des am Sonntag, den 15. d. M., Abends 8 Uhr, im Kaiser ö stattfindenden ersten diesjährigen Charlotten⸗

urger Volkskunstabends. Die städtische Volkskunstkommission hat dieses Thema als nachträgliche künstlerische Huldigung auf Grund der in die Sommerzeit gefallenen Zweihundertjahrfeier von Char⸗ lottenburg gewählt. Nur in Charlottenburg lebende oder schaffende Künstler wirken bei diesem Abend mit. Wahrend der erste Teil das alte Charlottenburg mit Werken seiner Begründer Sophie Charlotte, Friedrich den Großen und seinen Kreis berücksichtigt, bringt der zweite Teil die neuere Zeit, das letzte Jahrhundert, und wird Schaffende wie Mommsen, Julius Wolff, Joachim, Bruch, Richard Strauß ꝛc. zu Worte kommen lassen. Erste Kräfte haben sich zur Verfügung ge⸗ stellt. Karten zu 50 ₰, numerierte Plätze zu 1 sind in allen Charlottenburger Buchhandlungen, im Dürerhaus und im Verein zur Förderung der Kunst (Genthiner Str. 17 I von 4—5 Uhr) zu haben.

Zur Internationalen Hundeausstellung in Berlin⸗ Halensee hat das Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und dem Ausstellungsvorstand einige Staatsmedaillen für ervorragende Zuchtleistungen zur Verfügung gestellt. Auch die Sportausstellung wird nach den vorliegenden Anmeldungen reich beschickt werden. Der Anmeldeschluß ist bis zum 15. Oktober hinaus⸗ geschoben. Programme und Meldebogen sind durch die Geschäftsstelle (Berlin, Linkstraße 6) zu beziehen.

Einen ungewöhnlich großen Saphirkristall von Ceylon hat Professor Dr. R. Brauns für die mineralogische Sammlung der Universität Kiel erworben. Nach einer Mitteilung an das „Zentralblatt für Mineralogie“ beträgt das Gewicht des Kristalls 1500 g, seine Höhe 9 cm und der größte Durchmesser auf der unteren großen Basis von Kante zu Kante 10,8 cm. Der Kristall ist trüb und undurchsichtig. Seine Farbe ist außen blau, innen gelblichweiß. Ein Rubin, der diesem Saphir an Größe kaum nachgestanden haben dürfte, befindet sich im Besitze eines Sammlers in Oberstein. Er wiegt über 6000 Karat, also etwa 1200 g, ist trüb und gleichmäßig braunrot, hat aber nicht mehr seine ursprüngliche Form, sondern ist in altchinesischer Bearbeitung geschnitten und stellt eine Landschaft vor. Bekanntlich stehen die Chinesen in der kunst⸗ vollen Bearbeitung harter und zäher Mineralien bis heute uner⸗ relcht du. 8 ö

8 Theater. Künigliche Schauspiele. Freitag: Opern⸗

haus. 213. Abonnementsvorstellung. Manon. Oper in 4 Akten und 6 Bildern von J. Massenet. Text von H. Meilhac und Ph. Gille. Deutsch von Ferd. in Gumbert. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister 6 von Strauß. Regie: Herr Regisseur Braunschweig. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 7 ½ Uhr.

Schauspielhaus. 136. Abonnementsvorstellung. Der Schwur der Treue. Lustspiel in 3 Aufzügen von

skar Blumenthal. Regie: Herr Regisseur Keßler Anfang 7 ½ Uhr.

Sonnabend: Opernhaus. 214. Abonnements⸗ vorstellung. Cosi fan tutte. (So machen es

Jacobson.

Erzieher.

Sonntag,

Erzieher.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Ein Wintermärchen. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Traum ein Leben. Abends 8 Uhr: Krieg im Frieden.

N. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Augen rechts! 3 Akten von Jon Lehmann. Einsiedler. Lustspiel in 1 Aufzuge von Benno

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Flachsmann als Nachmittags Heuschel. Abends 8 Uhr: Flachsmann als

Theater des Westens. (Station Zoologischer

Füufe!

Bentraltheater. Zur indischen Witwe.

Freitag, Komödie Hierauf: Zum Schnitzer von Oskar Straus.

29 2 H * vorstellung. Faust.

3 Uhr: Zur indischen Witwe.

Fuhrmann

Witwe.

Sonnabend und folgende Tage: Bis früh um

Abends 8 Uhr:

Operette in 3 Akten von J. Schnitzer und Siegmund Schlesinger.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Bei sehr er⸗ mäßigten Preisen (Schüler und Schülerinnen zahlen auf allen Plätzen 60 ₰): II. Klassiker⸗Schüler⸗ Erster Teil. Abends 8 Uhr: 12

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Die Geisha. Abends 7 ½ Uhr: Zur indischen

Montag, Nachmittags 4 ½ Uhr: II. Kindervorstellung. Märchen

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111““ 116 32 E1111“ 8 8 E11“ EE1111““*“ Dämmerungserscheinungen am Abendhimmel. Nach

Ausbrüchen des Krakatau (1883) wurden jahrelang sogenannte „leuchtende Wolken“ am Abendhimmel beobachtet; auch der Ausbruch des Mont Pelé (1902) brachte herrliche Dämmerungs⸗ erscheinungen. Etwas Aehnliches scheinen die jüngsten Ausbrüche des Vesuv und des Stromboli in Italien verursacht zu haben, denn es sind in letzter Zeit in verschiedenen Gegenden ehbenfalls be⸗ zeichnende Dämmerungserscheinungen beobachtet worden. So in Wien und am letzten Sonntag in Straßburg. Kurz vor 6 Uhr begann, so berichtet die „Straßb. Post“, über den Vogesen ein sanft rosafarbener Schein aufzusteigen und die Gestalt einer Pyramide anzunehmen, die schließlich eine Höhe von etwa 45 Grad erreichte. Bei seinem allmählichen Abnehmen verfärbte sich das Rosa mehr und mehr zu einem tiefroten Schein. Die Dauer der ganzen Erscheinung währte etwa 25 Minuten; ihre Ursache schreibt man der Durchleuchtung vulkanischer Auswurfstoffe zu, die seit den jüngst erfolgten südeuropäischen Ausbrüchen massenhaft in der Luft⸗ hülle als vorhanden zu denken sind. Das Beobachten dieser Dämme⸗ rungserscheinungen ist jedoch während der jüngsten Zeit durch die dichten Wolkendecken verhindert. 8 ““

11“

Ein mit guten Abbildungen reich ausgestattetes Heft „Schlesiens Bergwelt, seine Bäder und Kurorte“ liefert jedem Kur⸗ bedürftigen und Reiselustigen die Buch⸗ und Kunstdruckerei F. Emil Boden in Dresden⸗Blasewitz kostenlos. Der Text stammt aus der Feder der schlesischen Dichterin Agnes Siebelt (Silesia), er behandelt in der Form eines 85 neben Schilderungen der landschaftlichen Schönheiten in Rübezahls Reich in gedrängter Kürze die zahlreichen Heilfaktoren der Bäder und Kurorte und wichtigsten Heilanstalten des Schlesier Landes.

Brandenburg, 12. Oktober. (W. T. B.) Zwischen Branden⸗ burg⸗Altstadt und Brielow wurde am Uebergang Fohrder⸗ wege die mit fünf Personen besetzte Droschke des Ge⸗ schirrführers Schlüter von einem Zuge der Kreisbahn überfahren. Schlüter wurde getötet, die übrigen Insassen wurden schwer verletzt. Auch ein Pferd wurde getötet.

Düsseldorf, 10. Oktober. (W. T. B.) Die Düsseldorfer Stadtverordnetenversammlung beschloß in ihrer heutigen Sitzung, zum Andenken an die bevorstehende Silberhochzeits⸗ feier Ihrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin eine Ledigenheimstiftung unter dem Namen „Wilhelm und Auguste Victoria⸗Stiftung“ zu begründen und dafür 100 000 bereit zu stellen.

Hagen, 11. Oktober. Amtlich wird gemeldet: Am 11. d. M.,

5 Uhr Nachmittags, entgleiste auf der Strecke Schwerte West⸗ hofen aus noch nicht aufgeklärtem Grunde der Packwagen des en 76. Beide Hauptgleise waren auf vier Stunden gesperrt. er Verkehr wurde durch Umleitung der Schnellzüge und Umsteigen Personen

der Reisenden an der Unfallstelle aufrecht erhalten. Die

wurden nicht verletzt, der Materialschaden ist unbedeutend. Untersuchung ist eingeleitet.

Bremen, 11. Oktober. (W. T. B.) Die vierte deutsche Nationalkonferenz zur internationalen Bekämpfung des Mädchenhandels ist heute hier zusammengetreten. Die Begrüßung der Teilnehmer fand im Essighaus statt. An der morgen abzu⸗ haltenden Hauptversammlung wird im Auftrage Ihrer Majestät der Kaiserin der Kammerherr von Behr⸗Pinnow teilnehmen, für das Berliner Polizeipräsidium der Oberregierungsrat Dieterici.

Wien, 11. Oktober. Seine Majestät der Kaiser Franz Joseph hat für die Hinterbliebenen der bei dem Erdbeben in Calabrien Umgekommenen 10 000 Lire gespendet.

88

(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Das Leben und Treiben nach dem Original auf das glänzendste inszeniert vom Direktor Albert Schu⸗ mann. Einstudiert vom Ballettmeister Pratesi. 1. Alt: Im Renastall des Lord Wheaterdon. 2. Akt: a. Der Favorit b. Das Rennen. Huldigung des Siegers. 3. Akt: Auf dem Heimweg. Vorher: Das vorzügliche Pro⸗ gramm. U. a.: Neu: Herr Hauser, der ur⸗ komische Humorist. Das einzig existierende, einen halben Saltomortale schlagende Pferd. Die höchst originellen Damenluftringkämpfe: Engländerinnen und Amerikanerinnen. Die phäuomenalen Freères John und Louis Boller mit ihrem hier noch nie gesehenen Vor⸗ und Rückwärtssaltomortale mit dem Zweirad. Direktor Albert Schumanns neueste Monstre⸗ dressuren. Ferner: Sämtliche neuengagierten

Musik c.

in 4 Akten

Erste Beilage 3

Se 8

Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeige

Berlin, Donnerstag, den 12. Oktober

Deutsches Reich.

8 Uebersicht der Ausprägungen von Reichsmünzen in den deutschen Münzstätten

SGoldmünzen

Doppel⸗ Hiervon auf Zwei ü wei⸗ Ein⸗ ünfzi . k Privat⸗ 88 n⸗ Fünfzig⸗ Zehn⸗ ünf⸗ 2 ronen rechnung markstücke markstücke pfennigstücke pfennigstücke vfe Faafaa⸗ vfe Fetaa.

Silbermünzen Nickelmünzen

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*) Vergl. den „Reichsanzeiger“ vom 8. Septembe Berlin, den 11. Oktober 1909.

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Garten. Kantstraße 12.) Freitag (4. Vorstellung im Freitags⸗Abonnement): Der Opernball. Anfang

7 ½ Uhr. Bei kleinen

Spezialitäten sowie Clowus und Auguste mit 1111“X“*“ ihren neuesten Späßen. Stargard i. Pomm.. Sonntag: Zwei Vorstellungen: Nachmittags Schivelbein... 3 ½ Uhr (ein Kind frei) und Abends 7 ½ Uhr. In ö. beiden Vorstellungen: Der Tag des Englischen h Lauenburg i. Pomm. eebeö“ be11“ Frankenstein i. Schl. Lüben i. Schl.. Schönau a. K. Halberstadt.. Eilenburg.. Marne . Goslar. Lüneburg. Paderborn öö6 EEE““ Dinkelsbühl. Biberach.. 8 Ueberlingen. 16,00 Rostock.. . . 14,74 Eö“ 1“ Braunschweig . 1 188%

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Prinzeßchen Goldtraut.

Nach dem Italienischen des von Rosa Do Musik von Arthur Peiske

Lorenzo da Ponte mit Benutzung der Uebersetzungen von Eduard Devrient und Karl Niese von Hermann 7 ½ U 1b Levi. Anfang 7 ½ Uhr. ce. Bhn we 2 88 B 8 Schauspielbaus. 137. Abonnementsvorstellung. Preisen: Nathan der Weise. 8 h- een 8 Mchen e rene odel in 5Roßgberen pon Wlliemm vum erste Mose: Die Zauber slste. Trianontheater. (Georgenstraße nabe Bahnb⸗ Shakespeare. Nach der Schlegel⸗Tieckschen Ueber. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Frtedrickstraße.) Freitag, Abends 8 Uhr: Madame setzung. Anfang 7 ½ Uhr. Der Troubadour. Abends 7 ½ Uhr: Der Torera. (Madame L'ordonnance.) Schwank in 44. Vorstellung. Speruball. 9 von Jules Chancel. Deutsch von Max Schonau.

Neues gh -h v. 8 Othello, der Mohr von Venedig. Trauerspiel 2 8

9 Neues Theater. Freitag: Ein Sommer⸗ Sonnabend und folgende Tage: Madame Torera. nachtstraum. Anfang 7 ½ Uhr.

in 5 Aufzügen von William Shakespeare. Uebersetzt von Wolf Graf Baudissin (Schlegel⸗Tieck). Anfang

Sonnabend und folgende Tage: Ein Sommer⸗ nachtstraum.

7 ¼ Uhr. Der Billettvorverkauf bierzu findet an der Tageskasse des Königlichen Schauspielhauses

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Freitag: Der Familientag.

gegen Zahlung eines Aufgeldes von 50 für jeden Sonnabend: Der Familientag.

Sitzplatz statt. Deutsches Theater. Freitag, den 13. Oktober: Sonntag Der Familientag. Montag: Der Familientag.

. Atten Ddo 1 Mozart.

Komische Oper in 2 Wolfgang Anmadeus

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14,00 13,50 13,75 13,75 14,00 9 14,40 14,00 14,20 14,50 14,50 15,40 14,40 14,00 15,35 15,50 14 25 14,90 14,60 14,50 15,15 14,10 14,80

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Familiennachrichten.

Verlobt: Fril. Bernhardine von Brandenstein mit 5 Oberleutnant Joachim von Massow (Ballen⸗ 1

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dt a. H.— Berlin). Marie Elisabet Freiin

von Richthofen mit Hrn. Gerichtsassessor Dr. Wilbelm von Bülow (z. Zt. Karbow bei Röbel i. Meckl. Gnoien i. Meckl.). Frl. Sophie Lürmann mit Hrn. Kapitänleutnant Hans (Rittergut Geyersdorf— Friedrichsort).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Hauptmann Hans von Wolf (Dresden). Hrn. Oberleutnant Hasso von Schwichow (Breslau). .

Gestorben: Hr. Geheimer Kommerzienrat Gustab Siegle (Stuttgart). Hr. Kammerherr Ferdinand Frhr. von Bothmer (Hannover).

Konzerte.

Singakademie. Freitag, Abends 8 Uhr: Klavierabend von Marie Panthés.

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Philharmonie, Oberlichtsaal. Freitag, Abends 8 Ubr: I. populärer Musikabend von Frédéric 8 Lamond (Klavier), Alfred Wittenberg (Violine),

Franz Borisch (Violoncello).

Residenztheater. (Direktion:Rickard Alexander.) 11“ Freitag, Abends 8 Uhr: Die Höhle des Löwen. Schwank in 3 Akten von M. Hennequin und P. Bilhaud.

Sonnabend und folgende Tage: Die Höhle des

Löwen. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Herkulespillen.

Eröffnungsvorstellung. Zum ersten Male: Das Käthchen von Heilbronn.

Berliner Theater. Freitag: Andalosia. Dramatisches Gedicht in 5 Akten von Florian Endli. Sonnabend und folgende Tage: Andalosia.

Saal Bechstein. Freitag, Abends 7 ½ Uhr:

Konzert von Heury Bramsen (Violoncello). Mit⸗ wirkung: Conrad Ansorge (Klavier).

Verantwortlicher Redakteur: Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

8 Sechs Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).

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Eeö“]; 188 Frankfurt a. OQ.. Greifenhagen.. 8 ““ N Stargard i. Pomm... 1320 14,00

Lessingtheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Die Erziehung zur Ehe. Die sittliche Forderung.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Stein unter Steinen.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Weber. Abends 8 Uhr: Stein unter Steinen.

ZBeethoven⸗Snal. Freitag, Abends 8 Uhr: 1 vierabend b 8 Thaliatheater. (Dreedener Straße 72/73.) eesever ee ““ 8 k yDMDirektion: Kren und Schönfeld. Freitag, Abends Schillertheater. 0. (Wallnertheater.) 8 Uhr: Bis früh um Fünfe! S. e 2 Gesang Freitag, Abends 8 Uhr: Flachsmann als Er⸗ in 3 Akten von Jean Kren und Arthur Lippschitz. zieher. Komödie in 3 Auftügen von Otto Ernst. Musik von Paul Lince.

Zirkus Albert Schumann. Freitag, Abends

präzise 7 ½ Uhr: Der Tag des Englischen Derby. 13,80