30 065 000) Fr., Gesamtvorschüsse 480 507 000 (Zun. 3250 000) 3 konterträgnis 7 412 000 (Zun. 521 000) Fr. S
ins⸗ u. er⸗ Plsas des Notenumlaufs zum Barvorrat 88,85.
Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt sowie die vom Königlichen Polizeipräsidium ermittelten Marktpreise in Berlin befinden sich in der Börsenbeilage.
Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.
amburg, 19. Oktober. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in Bwihn⸗ das Klsgranmg ü 2784 Gd., Silber in Barren: logramm 85,00 Br.,
en Iüen 20. Oktober, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 4 % Rente M.⸗N. p. Arr. 100,15, Oesterr. 4 % Rente n Kr.⸗W. per ult. 100,25, Ungar. 47 /%0 Goldrente 114,40, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W. 95,85, Türkische Lose per M. d. M. 146,50, Buschtierader Eisenb.⸗Aktien Lit. B 1139, Nordwestbahnaktien Lit. B —,J—, Oesterr. Staatsbahn per ult. 677,25, Südbahn⸗
1 „Wiener Bankverein 568,50, Kreditanstalt, Oesterr Kreditbank, Ung. allg. 785,00, Länderbank 446 50, Montangesellschaft, Oesterr. Alp
17,60 London, 19. B.) (Schluß.) 2 ¼ % Eg. Kons. 88 ¾, Platzdiskont 4, Silber 28 ¾. Bankeingang 106 000 . Sterl. an Fenn. 19. u B.) (Schluß.) 3 % Franz. 32, Suezkanalaktien 4 Rent. 9S2sn, 19. Oktober. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 28,075. Lissabon, 19. Oktober. (W. T. B.) Goldagio 5 ½. 8 York, 19. Oktober. (Schluß.) (W. T. B.) Abgaben Bostoner Firmen EFie-s. vüpg. anfanga, 8 öö“ e . iers ährten dem Markt ein Stütze, be⸗ v . eee 82 Der Umstand, daß das Angebot von 40 000 Stück Aktien der United States Steel Corporation zum Kurse von 37 % aufgenommen wurde, ließ starke Inter⸗ ventionskäufe erkennen. Die in Raleigh gehaltene Rede des Präsidenten Roosevelt, in der er für eine staatliche Aufsichts⸗ behörde das Recht fordert, die Angelegenheiten der Eisenbahnen zu üf iffätze zu regulieren, gab zu vorsichtiger Zurück⸗ haltung Anlaß. Als gegen Schluß wegen des bevorstehenden Geld⸗ rückflufses aus dem Innern eine Ermäßigung der Zinssätze eintrat, befestigte sich die Tendenz. Aktienumsatz 740 000 Stück. Geld auf 24 Stunden Durchschnittszinsrate 4 ¼, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 4 ½, Wechsel auf London (60 Tage 4,82 65, Cable Transfers 4,86,95, Silber Commercial Bars 62 ¼. Tendenz für
Z Janeiro, 19. Oktober. (W. T. B.) Wechsel auf
per ult. 674,75, Kohlenbergwerk
Paris, ruhig. 88 %
anuar⸗April ordinary 31 ¼4.
Schmalz.
be in New
Nr. 7
mann,
Werk kennen
Die Phi
genommen. harmonie ließ
zu „Egmont’, wurde. Im
nicht besonders
ür 100 kg Oktober 23 ¾, November 23 ¼,
Antwerpen, 19. Oktober. Raffiniertes Type wei do. November 19 ½ Oktober 96. New PYork, 19. Oktober.
ieferung Februar 10,13, Baumwollepreis in Petroleum Standard white in New 7,55, eesne 8 2n 1,56, ma festern steam 7,75, treidefracht nach Liverpool 2 ½, Kaffee fair Rio Nr. 7 8 ⅛, do. Rio November 6,55, 32,60, Kupfer 16,37 ½ — 16,75. ..“
Art e -4 b85e bis auf den letzten Platz besetzte Saal der Phil⸗
nur nichts eingebüßt, sondern sogar wie auch seine treffliche Künstlerschar nach wie vor in hoher Gunst bei dem Berliner Publikum stehen
zur würdigen Eröffnung des ersten
Rezitativ und Arie aus „Fidelio“ mit schöner, mit tiefem Empfindungsvermögen und mit sympathischem,
19. Okto er. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker — 20 ¼. Weißer Zucker ruhig, Nr. 3 neue Kondition 20 t 8 1.,eeb 5
24 ⁄1.
Amsterdam, 19. Oktober. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good
Bankazinn 91.
(ZW. T. B.) Petroleum. loko 19 89 Br., do. Oktober 19 Br.,
, do. Januar⸗März 19 ½ Br. Fest.
W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle⸗ 1 1 9,93, do. für New Orleans 9 ⁄l, Pork 7,60, do. do. in Philadelphia do. Credit Balances at Oil City do. Rohe u. Brothers 8,00, Ge⸗
York 10,25, do. für Lieferung
do. do. Januar 6,75, Zucker 3, Zinn
Theater und Musik. Konzerte.
Im Saale der Singakademie fand am Sonntag ein Kammermustkabend statt, an dem die Herren Joachim, Haus⸗ Mühlfeld und Ar Der Abend vermittelte die Bekanntschaft mit einem neuen Werke von Robert Kahn, einem Trio in G⸗Moll für Klavier, Klarinette und Violoncell, das der Komponist in Gemeinschaft mit den Herren Mühl⸗ feld und Hausmann vortrug.
Kahn sich als Ausführende beteiligten.
das und
Es war durchaus denn es enthält
erfreulich,
zu lernen; originelle
anregende Gedanken, die in formvollendeter Weise verarbeitet werden.
Beim ersten Hören wird wohl immer der zweite Satz die stärkste e berorbee,gec
ender — enthielt das Programm das Bratschentrio (für Klavier, Klarinette und Bratsche) von Mozart, die Violinsonate c und die Phantasiestücke für Trio von R. Schumann: eine schöne Blütenlese aus den intimsten Werken der Kammermusik.
ein Andantino quasi Allegretto (H⸗Dur
Melodik und berückender Klangschönheit. Sonst
in H Moll von Bach
Iharmonischen Konzerte unter Leitung von Pro⸗ Nikisch haben am Montag wieder ihren Anfang
deutlich erkennen, daß diese Konzerte an Zugkraft nicht
Das abgerundete Programm brachte Konzerts Beethovens Ouvertüre die ebenso fein wie schwungvoll zu Gehör gebracht Anschluß daran sang Fräulein Edyth Walker das wohlklingender Stimme, n, wenn auch temperamentvollem Vortrage. Wärmere Aufnahme fanden
die im weiteren Verlaufe des Abends von ihr gesungenen Brahmsschen
gewonnen haben, daß der Dirigent⸗
vornehmlich an ganzen Werk die
Arbeit i Die Klavierv
Bei die
Formen sind nicht subjj
man saßen ute
Wagner, finden sich überreichlich, und die entlehnten
Arbeit, die es g daß es im
orträge,
ektiv umgeprägt. Auch spürt man an’ dem
ekostet hat, und da hilft es wenig, daß ganzen eine technisch ganz tüchti
ufnahme seitens des Publikums war sehr kühl. — al Bechstein bot,
von unbegreiflicher Ausdruckslosigkeit. mit gro 8 Virtuosität, aber mit hastiger Uebereilung vorgetragen. 8 Uebereifer blieb die
gleichviel, ob es sich um Beethoven
Auffassung kraus und verworren, oder um Chopin handelte.
——C—C—C—C—˖—ęę—C—C—CCC—õÿyy —
Wetterbericht vom 20. Oktober 1905, Vormittags 8 Uhr
Name der Beobachtungs⸗ station
Barometerstand auf 0° Meeresniveau und
Wind⸗
richtung,
Wind⸗ stãrke
Schwere in 450 Breite
Witterungs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden
Wetter
Celsius Niederschlag in 24 Stunden
Temperatur in
8 .
Borkum
767.7 Windst.
wolkig Nachts Niederschl.
Keitum
767, 5 SSO 2
heiter Vorm. Niederschl.
Hamburg ..
767,1 NNW 2
Dunst vorwiegend heiter
Swinemünde
764,2 NW 2
halb bed. Regenschauer
Rügenwalder⸗ münde..
Neufahrwasser
763,4 NNO 2
* SO—-
—
Schnee anhalt. Niederschl.
762,0 W 3
wolkig meist bewölkt
Memel
760,2 ONO 2
bedeckt Nachts Niederschl.
767,8 DO 3
bedeckt Vorm. Niederschl.
Hannover
767,6 Windst.
halb bed. meist bewölkt
Berlin Dresden
765,5
2 wolkenl.
ziemlich heiter
765,2
bedeckt meist bewölkt
Breslau
764,8
Nebel Nachm. Niederschl.
Fromberg
763,3
2 Nebel
meist bewölkt
Metz. Frankfurt, M.
765,1
bedeckt Nachm. Niederschl.
765 7
bedeckt Nachts Niederschl.
Karlsruhe, B.
764,0
2 Regen
Nachts Niederschl.
AA=ISA
München.
762,9 N
2 Schnee
Nachts Niederschl.
Stornoway
772,0
3 bedeckt
(Wilhelmshav.) zemlich heiter
(Kiel)
8
zum Deutschen
Dritte
Beilage
Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staa
—
Berlin, Freitag, den 20. Oktober
1“
—
1. Untersuchungssachen. 2. RvSe 8 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Verlust, und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
ᷓ᷑RͥR˖ꝗ‚˖,cgc- xY
Offentlicher Anzeiger.
6. Kommanditgesells⸗ 8 — 1 7. Erwerbs⸗ itges Aichaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 8. Niederlassung ꝛc. von d 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
enossenschaften. echtsanwälten.
1) Untersuchungssachen
[55003] Steckbrief. GSegen den unten beschriebenen Arbeiter, Kontorist DOtto Plötzert von hier, geboren in Berlin a
29. Oktober 1886, welcher sich verborgen hält, ist
den Akten 3 B J 2146/05 die Untersuchungshaft weg
gemeinschaftlichen Diebstahls verhängt. Es wird er⸗ sucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungs⸗
gefängnis hierselbst, Alt⸗Moabit 12a, abzuliefern. Berlin, den 17. Oktober 1905. Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte I.
Beschreibung: Größe: 1,62 m. Statur: schlank. Haare: dunkelblond. Bart: Anflug von dunkelblondem
dick, stumpf. Gesicht: rund, voll. Gesichtsfarbe frisch.
Schnurrbart.
Augenbrauen: blond.
Nase:
Sprache: deutsch, Berliner Dialekt.
537455 Bekanntmachung. Die polnisch⸗galizischen Arbeiter I. Waiczek Sindaka, II. Salamea Borowiec, III. Stanislaus Styga, IV. Franziske Bloniarski, V. Rosalie Krzemienska
“
die bei dem S Herrn Paul Gerhard in
Siems bei Mieste beschäftigt waren, haben ihr beitsstätte unter Hinterlassung ihrer Papier mlich verlassen.
er Genannten wird ersucht.
Miiesterhorst, den 12. Oktober 1905.
Der Amtsvorsteher: Ritzmann.
[49042]
Der Sanitätsgefreite, Kaufmann Alexander Richard
1— oskau, zuletzt in Potsdam wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird beschuldigt, als Reservist ohne Erlaubnis seiner
zu
Böse, geboren am 9. Juni 1873 in
vorgesetzten ilitärdienstbehörde ausgewandert
Um Mitteilung des Aufenthalts
[55004] Bekanntmachung. 1875 zu Schlettstadt, pflicht durch Beschluß
en m in en
in Höhe von 1000 Stelle vom 5. Oktober 1905 aufgehsben worden.
Colmar, den 17. Oktober 1905. Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt.
Die gegen den Julius Weiß, geboren am 17. Mai
wegen Verletzung der Wehr⸗ hiesiger Strafkammer vom 10. August 1898 angeordnete Vermögensbeschlagnahme
ℳ ist durch Beschluß derselben
Leopold Kaselswsky, zule
bezeichnete Verschollene wird stens in dem auf den 30. 10 Uhr,
alle,
schollenen zu erteilen vermö rung, spätestens im Aufg
[54841] Aufgebot. 11. F. Der Kaufmann Carl Fischer in Ems Bevollmächtigter der Erben der Aufgebot der Schuldverschreibung der Landesbank Lit. O. c. Nr. 1840 beantragt. Inhaber der Urkunde dem auf den 10.
7/05.
Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Wiesbaden, den 12. Oktober 1909.
e Königliches Amtsgericht. Abt. 11. e 154798) K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.
auf den Inhaber lautenden, auf 1. 1. Juli zu 3 ½ vom
200 ℳ ist 8 8 Zahlungssperre . verfügt. Gerichtsbeschluß vom 14. Oktober Der Gerichtsschreiber: Dr. Henßler. [54808]
Aufgebot.
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
hat als Hermine Fischer das Nassauischen - Der velgen in
u „ Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termin seine Rechte 22
smmelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die
Hinsichtlich der am 15. Juni 1885 ausgestellten,
Januar und
undert verzinslichen Württemb. Staatsschuldverschreibung Lit. H. H. Nr. 1925 über
stheken auf Grund des § 1170 1905.
Für den am 23. Oktober 1793 in Borna als
nzeige zu machen. Heinrichswalde, den 2. Oktober 1905. Königliches Amtsgericht. Abt. III. F 8/04.
[32871] Aufgebot.
2. berg, hat
a. das Aufgebot
vom 4. Februar 1842,
Faft Asmissen auf seinem
in Abteilung III unter Nr. 1 30 ℳ eingetragen ist, 2) der urkunde den gleichfalls verstorbenen Kolon Brand, Nr. 2 in Meierberg, nach der Zession vom 11. März 1868 auf dem vorerwähnten Grundbesitze in Abteilung III unter Nr. 2 eine Hypothek von 600 ℳ einge⸗ 8n 12 das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließun der jetzigen Gläubiger aus den erwähnten Fhpo⸗ * B. G.⸗B. beantragt. Es ergeht daher die Aufforderung I. an die Inhaber der Urkunden, spätestens in dem auf Dienstag, 6. Februar 1906, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗
— taselon t wohnhaft in Baltru⸗ scheiten bei FPeieriherald⸗ ür tot zu erklären. Der aufgefordert, sich späte⸗
April 1906, Vorm. vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklaͤrung erfolgen wird. An welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗
en, ergeht die Aufforde⸗ otstermine dem Gericht
Der Kolon Anton Böger, Nr. 33 in Meier⸗
1) der angeblich verloren gegangenen Schuldurkunde aus welcher für die inzwischen verstorbene Margarethe Viole auf Nr. 55 der Bauer⸗
im Grundbuch von remke Band I Blatt 5 verzeichneten Bbuch, nvon
eine Hypothek von
angeblich verloren gegangenen Schuld⸗ vom 28. Dezember 1849, aus für
123 bis 126, 130, 138 bis 144, 155, 171, 313, 327, 367, 378, 888 22 440, 441, 442, 451,
V„ 531, 546, 547, 548, 550, 551, 552, 554, 562 763, 564, 571, 590, 597, 600, 605, 614. 629, 822, 647 des Grundbuchs für Gersdorf für 28 Genossen ein Kohlenbergbaurecht eingetragen. Zu letzterem Bergbaurecht sind unter anderen erbberechtigt folgende Personen:
1) zu dem Anteil des am 5. Juli 1872 in Zwickau verstorbenen Genossen Bankiers Karl Friedrich 25 BEö und b. Lucie
arie ost, beide angebli in Lubercü 1 Moskau wohnhaft, düreh 2) zu dem Anteil das am 5. März 1879 in Dresden verstorbenen Genossen Advokaten Carl Heinrich August Lorenz: der Kaufmann Robert Lorenz, angeblich in Blumenau in Brasilien,
3) zu dem Anteil des am 11. Mai 1868 in Zwickau verstorbenen Genossen Bergfaktors Ernst Julius Richter: Doris verehel. .“ geb. Stephan, an⸗ geblich in Viborg,
4) zu dem Anteil des am 16. August 1858 in Altenburg SSeee-I A 7.eg-ve. August Besser: Johanne ugu esser, angeblich i Kolowna bei Moskau, 3 r 5) zu dem Anteil des am 20. März 1870 in Altenburg gestorbenen Genossen Kaufmanns August Christian Heinrich Besser: a. der angeblich in Mechel⸗ zrün gestorbene Rittergutspächter Georg Ludwig Klein oder dessen unbekannte Erben b. der unter Nr. 4 genannte Johannes August Besser,
6) zu dem Anteil des am 4. Januar 1865 in Werdau gestorbenen Genossen Gerichtsamtsaktuars Dr. Julius Friedrich Lorenz: a. die unbekannten Erben der am 25. April 1883 in Zwickau gestorbenen Marie Hermine verw. Lorenz, geb. Reich, der geblich 1873 in Plauen gestorbenen Marie Sidoni
146, 147, 379, 400, 467, 469,
149, 402, 476,
150, 403, 521,
London 15 1/1. verehel. Steinhäuser, geb. Lorenz, und der am
12. März 1886 in Lippersdorf gestorbenen M Elisabeth verehel. König, geb. Pfaff, b. Bernhard Pfaff, angeblich in New York, c. Hans Pfaff, an⸗ geblich in Barcelona, d. Heinrich Pfaff, angeblich in Fv 84
die unbekannten Personen, die am 26. Februar 1856 Inhaber der Genossin Firma 2 Brückner in Plauen i. V. waren, oder ihre un⸗ bekannten Rechtsnachfolger oder Erben. Da für obige Bergbaurechte ein besonderes Grund⸗ buchblatt noch nicht besteht und ihr Betrieb noch nicht in Angriff genommen ist, werden die erwähnten Berechtigten hierdurch aufgefordert, entweder dem unterzeichneten Grundbuchamt gegenüber zu erklären, daß sie das Recht aufrecht erhalten, oder dem Berg⸗ amt Freiberg zu erklären, daß sie das Recht aufgeben. er von den Beteiligten bis zum 15. Februar 1906 keine Erklärung abgibt, bleibt bei Anlegung des Grundbuchblatts unberück⸗ sichtigt und muß vorbehältlich seiner Ansprüche gegen die als Berechtigte eingetragenen Beteiligten die von diesen über das Bergbaurecht getroffenen Ver⸗ fügungen im Verhältnis zu dem Dritten gegen sich gelten 8 Königliches Amtsgericht Hohenstein⸗Ernstthal,
Ces 2m 16. Been 1scs. enne [545499) Aufgebot. Der Schuhmachermeister Christian Berg in Elber⸗ feld und die Eheleute Schuhmachermeister Wilbelm Rohrbach und Maria geb. Berg in Berlin, Pots⸗ damerstraße Nr. 16, haben beantragt, den Zimmer⸗ mann Johann Christian Max Berg, geboren am 29. April 1861 in Eisenach als Sohn der Eheleute Buchhändler Carl Ludwig Berg daselbst und zuletzt 1891 in Bochum wohnhaft, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht auf Zimmer Nr. 46 auf den 16. Mai 1906, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 1““ Bochum, den 12. Oktober 1905. Königliches Amtsgericht. “
[54807] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Lohmann in Brilon hat be⸗ antragt, den verschollenen Ferdinand Lüdemann, im Deutschen Reich zuletzt zu Padberg wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Mai 1906, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Brilon, den 7. Oktober 1905. Königliches Amtsgericht.
[54803] Aufgebot. F 3/05.
Der Hausmann Bernhard Bischoff zu Wehrder als Pfleger zur Verwaltung des Vermögens des ab⸗ wesenden Joh. Friedr. Hinr. Nordenholt aus Wehrder hat beantragt, den verschollenen Johann Friedrich Nordenholt, zuletzt wohnhaft in Wehrder, zemeinde Berne, für tot zu erklären. be⸗ jeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. April 1906, ags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über n oder Tod des Verscholl ju
sehn, nachdem sein letzter Wohnsitz im Deutschen eiche in Potsdam gewesen war. Uebertretung gegen § 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs. Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts auf den 28. Dezember 1905, Vormittags 9t Uhr, vor das Königliche Schöffengericht in Potsdam, Lindenstr. 54, Zimmer Nr. 2 (Vorderhaus parterre), zur Hauptverhandlung geladen. Bei un⸗ entschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Bezirkskommando in Potsdam aus⸗ gestellten Erklärung verurteilt werden. Potsdam, den 26 September 1905.
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 5 a. [54997] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache jegen den Grenadier Albert Nicko der 2. Komp. Lelbgrend.⸗Regts. Kg. c. W. III. Nr. 8, wegen Fahnenflucht, wird auf
rund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Fraukfurt a. Oder, den 18. Oktober 1905.
Gericht der 5. Division. 1“ [55000] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Unteroffizier der Landwehr I. Aufgebots Georg Henkel aus dem Landwehrbezirk Mannheim, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung
der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Karlsruhe, den 17. Oktober 1905. 11“ Gericht der 28. Division. [55001] Verfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Infanteristen Johann Kinninger der 1. Komp. 10. Inf.⸗Regi⸗ ments, wegen Fahnenflucht u. u., wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
iss saass —à den 15. Oktober 1905.
8 Gericht der 6. Division. Der Gerichtsherr: Frab.. v. Zwehl, Krie rhar et Generalleutnant. egsgerichtsr
[55002] Verfügung. In der Untersuchungssache gegen den Infanteristen Johann Koch der 5 Komp. 10. Inf⸗Regiments, wegen Fahnenflucht u. a., wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militarstrafgesetzöuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. 1“ 8 den 15. Oktober 1905. Gericht der 6. Division. Der⸗ Gerichtsherr: v. Zwehl, Generalleutnant. [54998] Verfügung. Die unterm 20. 9. 05 gegen den zur Disposition der Ersatzbehörden entlassenen Musketier Max Zapf, eb. 9. 12. 81 in Lahr (Baden), erlassene Fahnen⸗ uchtserklärung wird wieder aufgehoben, da er in⸗ zwischen ergriffen wurde. darmstadt, 18. Oktober 1905. Gericht der 25. Division. Der Gerichtsherr: Freiherr von Gall, Serneralleutnant und Divisionskommandeur.
[54999] Verfügung.
richte bestimmten Aufgebotstermine ihre Rechte an⸗ zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird
Lieder: Unbewegte, laue Luft“, „Der Tod, das ist die kühle Nacht“ und „Oliebliche Wangen“. Berührte allerdings hier der Vortrag nurvorwiegend äußerlich, so verdiente doch die ganze Art, wie die Künstlerin ihre Aufgabe bewältigte, die volle Anerkennung, die ihr von seiten der Zuhörer durch reichen Beifall gezollt wurde. Das Hauptinstrumental⸗ werk des Abends war Anton Bruckners Symphonie Nr. III in D⸗Moll, die der Autor dem „Meister Richard Wagner in tiefster Ehrfurcht“ gewidmet hat. Sie ist eine der erfreu⸗ lichsten und liebenswertesten unter ihren sieben Geschwistern;⸗ in ihr tritt eine Komposition zwischen Beethovens symphonischer „Form“ und Lisztscher symphonischer „Dichtung“ zum Vorschein, über welchem nach des Autors Ueberzeugung und Gefühl der Geist Wagners schwebt. Dabei liegt so viel Naturfrische, so viel Herzlich⸗ keit, so viel ursprüngliche melodische Kraft in ihr, daß selbst diejenigen, denen der eigenartige Stil Bruckners nicht behagt, sich davon ergriffen fühlen müssen, zumal wenn sie so klar bis ins kleinste heraus⸗ gearbeitet zu Gehör gebracht und mit solcher Meisterschaft dirigiert und ausgeführt wird, wie das eben der Fall gewesen ist. Der gewaltige Aufbau des ersten Satzes kam ebenso zu vollster Geltung wie der bezaubernde Wohlklang des darauf folgenden Adagio; nur das frisch sprudelnde, entzückend schöne Scherzo erlitt ohne Zweifel einige Einbuße unter dem zu schnell genommenen Tempo. lles in allem, war aber diese Bruckner⸗Aufführung ein wahrer Hoch⸗ genuß, für welchen den Ausführenden reichster Dank gebührt. Die allzeit jugendfrische „Akademische Festouvertüre“ von Brahms schloß den genußreichen Abend in angenehmer Weise ab. — Von dem Liederabend, den Lotte Jahn, gleichfalls am Montag, im Saal Bechstein gab, ist herzlich wenig zu sagen. Die junge Dame vermochte in ihrer großen Befangenheit weder ihrer Stimme Be⸗ stimmtheit und Klarheit zu geben, noch den rechten Ausdruck zu finden. — Mit um so größerer Sicherheit trat die Sängerin Amanda Berthier in einem gleichzeitig im Beethoven⸗Saal gegebenen Konzert auf. Ihr beller, hoher Sopran erschien besonders
; 8 1 flegt und für den Koloraturgesang
dustrien sich in empfindlicher Weise bemerkbar macht. in den oberen Lagen gepf . ssar, Frarheiteaden g hen. bhen macht bei erneuten Preisaufschlägen geeignet. Ihrem Vortrag Ln 42 do 1. ge. weitere Fortschritte. Nächste Börse für Produkte und Wertpapiere an Vornehmheit der Empfindung und des, e⸗ .
8 Nächs 5 ö . Singakademie veranstaltete an demselben Tage der “ 2. Rovember. Nachste Böese für Wertpapiere am 26. “ Iear enist Heary Jackson Norris aus New York einen Lieder⸗
abend. Der Vortragende besitzt ein weiches und klangvolles Organ, das er namentlich bei einigen Liedern von Schubert und Brahms sowie auch von Hugo Wolf zu schöner Geltung brachte. Erkennbar war auch das Bestreben, den Vortrag künstlerisch zu beleben; in dieser Beziehung ließ die Wiedergabe hier und da aber noch zu wünschen 8 88d ora Moran, eine Tochter der verstorbenen Kammersängerin Frau Moran.⸗Olden, trat am Dienstag in der Singakademie mit starkem Erfolg als Sängerin auf. Nachdem die erste Befangen⸗ heit überwunden war, entfaltete ihr heller, süß klingender Sopran seine ganze frische Schönheit. Verläufig scheint das Organ noch nicht das kräftigste, was aber mit der Stimme zu geben war, wurde ge⸗ leistet. Für den Ziergesang, der wohl am meisten gepflegt worden ist, zeigt die junge Künstlerin eine vortreffliche Begabung, obgleich noch nicht alles in der Wahnsinnsszene aus „Lucja von Lammer⸗ moor“ gleichmäßig schön und edel gelang. Im Liedervortrag glückten am besten die heiteren, neckischen Nuancen, die zart und vor⸗ nehm herausgearbeitet wurden. An lebhaften Beifallskundgebungen konnte es der jungen Sängerin demnach mit Recht nicht fehlen. — Der gleichzeitig von Frau Susanne Dessoir im Saal Bech⸗ stein gegebene Liederabend hatte sich, gleich den früheren Veran⸗ staltungen der beliebten Künstlerin, eines überaus zahlreichen Besuches und großen Beifalls zu erfreuen. Schon die feinsinnige Zusammen⸗ stellung des Programms fiel angenehm auf. Von den gewählten Liedern wurde namentlich „Zwei welke Rosen“ von Franz mit tiefem Empfinden vorgetragen, ebenso zart und duftig wurden u. a. auch „Mittagszauber“ von Leschetitzty und „Sonst“ von Pfitzner gesungen. Alles in allem: es war einer der wenigen Musikabende, die den Zuhörern einen ungetrübten künstlerischen Genuß gewähren. — Von den anderen Konzerten, die am Dienstag stattfanden, verdient nur noch der Klavierabend Max Pauers in Beethoven⸗Saal, dessen Künstlertum keiner weiteren Beglaubigung bedarf, Erwähnung.
Am Mittwoch fand im Königlichen Opernhause der erste diesjährige Symphonieabend der Königlichen Kapelle unter Felix Weingartners Leitung statt. Havdns Symphonie in B.Dur Nr. 8 und Beethovens Symphonie in C⸗Moll Nr. V wurden meisterhaft wiedergegeben; außer ihnen stand eine Symphonie in F⸗Moll von Georg Schumann auf dem Programm, die von dem Komponisten selbst dirigiert, zum ersten Male gespielt wurde. Das Werk des tüchtigen Musikers machte leider keinen guten Eindruck. Es ist übermäßig breit angelegt und dabei arm an Inhalt. Die mit allen Mitteln modernster Orchesterkunst arbeitende Instrumentation kann über diese Leere nicht lärmend hinwegtäuschen, zudem zeigt sie, namentlich im ersten Satz, überaus harte Konturen; Anklänge,
Sohn des Tambours Johann Gottfried Thran und * 2 desece geb. Stoy (oder Stein) ge⸗ ore e 1 Josepb Seee e Zcdeh 4812 Seags II. an die jetzigen Gläubiger aus den fraglichen wohnhaft gewesen und seitdem verschollen ist sind Hypotheken, ihre Rechte spatestens in dem Auf⸗ bei dem unterzeichneten Gerichte seit dem 10. Januar anzar den und zu begründen, widrigen⸗ 1839 binterlegt und seit dem 26. Februar 1840 in falle sie mit solchen ausgeschlossen werden sollen. einem Sparkassenbuche angelegt 19 Tlr. 13 Ng. 8 Pf. erdissen. 11. Juli 1905. — Konv.⸗Geld (= 58 ℳ 38 J₰), wegen dieses Be⸗ Fürstliches Amtsgericht. trages samt Zinsen ist von Amts wegen das Auf⸗ [54811] Aufgebot
gebotsverfahren eingeleitet worden. Aufgebotstermin Die Gläubi 1 ger folgender othekenforder : 2 agene shans. Z2 eSerfa gs 8;dsceg. ge.,Bemegzacm Serieedsece. ech gefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens im teil Uür N 23. 8 Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls sie mit Todt in Al So 129.0 für Benedix Wilhelm 1 nelben, mj veslohe aus - an den Staat werden ausgeschlossen b. daselbst nob 3: EE . E1““ bteilungsakte vom 3. 12. 1805, Borna, den 2. gen0na. . 4 c. Grundbuch von Eekholt Band II Blatt 28 — gl. gericht. Eigentümer Christian Hachmann in Eekholt — Ab⸗ F teilung III Nr. 2: 60 ℳ für Timm Hachmann in Eekholt aus der Schuldurkunde vom 18. 2. 1790, werden auf Antrag der Grundeigentümer mit ihren Rechten ausgeschlossen werden, falls sie nicht ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem am Mittwoch, den 20. Dezember 1905, Vor⸗
mittags 11 Uhr, anstehenden Aufgebotstermine anmelden.
Rantzau bei Barmstedt i. H., den 14. Königliches Amtsgericht.
[54504] 8 Alufgebot Der Häusler Stanislaus Andrzejewski zu Langen⸗
Regenschauer (Wustrow i. M.) ziemlich heiter Königsbg., Pr. (Cassel)
meist bewölkt (Magdeburg) ziemlich heiter (GrünbergsSchl.) ziemlich heiter (Mülhaus., Els.) Nachts Niederschl. 1“ (Friedrichshaf.) Nachts Niederschl.
(Bamberg) Nachts Niederschl.
Malin Head 772,6 heiter
Valentia.
Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.
üsseldorfer Börse vom 19. Oktober. (Amtlicher Kursbericht.) A. g.hül K 51 8: 1) Gas⸗ und Flammkohlen: Gaskohle für Leuchtgas⸗ bereitung ℳ 11,00 — 13,00, Generatorkohle 10,50 — 11,80, Gasflamm⸗ Frberkoble 9,75 —1075; 2) Fettkohlen: Föͤrderkohle 9,30 — 10,00, melierte Kohle 10,50 — 11,50, Kokskohle 9,50 — 10,00; 3) magere Kohle: Förderkohle 8,25 — 9,50, melierte Kohle 9,50 — 10,00, Nußkohle Korn II (Anthrazit) 19,50 — 24,00; 4) Koks: Gießerei⸗ koks 16,50 — 17,50, Hochofenkoks 14 — 16, Nußkoks, Aehe 5) Briketts 10,50 — 13,50. — B. Erze: 1) D ohspat, je nas Qualität —,—, 2) Svpateisenstein gerösteter, je nach Qualität —,—, 3) Somorrostro f. o. b. Rotterdam —,—, 4) n.e Roteisen mit etwa 50 % Eisen —,—, 5) Rasenerze fran — — C. Roheisen: 1) Spiegeleisen Ia. 10 — 12 % Mangan 70,00, 2) weißstrahliges Qualitäts⸗ uddelroheisen: a. rheinisch⸗westfälische arken und b. Siegerländer Marken 59,00, 3) Stahleisen 61,00, 4) englisches Bessemereisen cif. Rotterdam —,—, 5) spanisches Bessemer⸗ eisen, Marke dela cif. Rotterdam —,—, 6) deutsches Bessemer⸗ eisen 72,00, 7) Thomaseisen fr. Verbrauchsstelle 62,20 — 62,90, 8) Puddeleisen, Luxemb. Qualität ab Luxemb. 50,40 — 51,20, 9) Fvollscse heisen Nr. III ab Ruhrort 71,00, 10) Luxemburger Gießereieisen Nr. III ab Luxemburg 58,00, 11) deutsches Gießereieisen Nr. 1 71,00, 12) do. Nr. II —,—, 13) do. Nr. III 67,00 14) do. Hämatit 72,00, 15) spanisches Hämatit, Marke Mudela ab Ruhrort —,—. D. Stabeisen: Gewöhnliches Stabeisen: Flußeisen 115,00, Schweißeisen 132. — E. Bleche: 1) Gewöhnliche Bleche aus Fln . eisen 125,00, 2) do. gewöhnliche Bleche —,—, 3) Kesselbl aus Flußeisen 135,00, 4) do. Schweißeisen —,—, 5) Feinbleche —,—. — F. Draht: 1) Eisenwalzdraht 125,00 franko, 2) Stahl⸗ walzdraht —,—. Der Kohlenmarkt ist andauernd fest; jedoch leidet der Versand durch erheblichen Wagenmangel, der auch bei den weiter⸗
771,4 wolkenl.
halb bed. bedeckt
Scilly 769 6
Aberdeen. Shields
720,9
771,1 wolkig
Holyhead 772,0 heiter Isle d'Aix
St. Mathieu
— 9
761,0 bedeckt 2,0
767,2 3 heiter 5,8
8,5 2,3 2,5 25 — 0,2 4,2 4,1 2,3 2,6 0,1
— 4,6 — 2,2 3,11
— 6,7 0,0 1,4 1,6 — 1,1 0,0 0,1 1,6 5,8 4,6 12,3 8, 4,0
Grisnez 767,8 0SO Zbedeckt Paris — 767,0 NO Ibedeckt Vllssingen — 769,0 Windst. wolkenl. Helder — 768, 5 O I beiter Bodoe. 763,6 O 2 heiter Christiansund 764,3 D 4 wolkig Skudesnes — 763.4 NO 2 wolkig Skagen 763,9 SW 4 wolkig Vestervig 765,0 WNW 2 bheiter Kopenhagen 765,3 NW 1 Dunst Karlstad 764,0 Windst. bheiter Stockholm — 762,4 NM bedeckt Wisby 762,1 A bedeckt Hernösand 764,2 Windst. halb bed. Haparanda 766,0 S 2 wolkig Riga 761,7 SO L bedeckt Wilna — 762,3 SW 1 bedeckt Pinsk 762,2 W Ibedeckt Petersburg 765,1 OSO 1 Nebel Wien 763,4 Windst. bedeckt Prag 764,6 NO lL bedeckt Rom 760,5 N. 2 wolkenl. Florenz 761,2 S 1 wolkenl. Cagliari 761,5 NNW 4 wolkenl. Cherbourg 768,2 NO 6bedeckt Clermont 762 5 NRW 4 bedeckt Biarritz 761,4 SSO ZRegen 11,5 Nizza 768,5 SRO lsbedeckt 98 Krakau 7647 WNWI bedeckt — 204 Lemberg 7633 NNW Iwolkig 22 Hermanstadt. 760,2 SD l wolkenl. 1.2 Triest 761,0 Windst. heiter 6,6, Brindisi 7597 N — wolkenl. 107 Avorno 758,6 0 4 bedeckt 9,8 Belgrad 763,3 Windst. wolkenl. 2,3 Helsingfors 762,8 ONO lI bbedeckt 3,3 Kuopio 765,7 Windst. bedeckt 32 Zürich 762,5 N 2 Schnee 0,3 Genf 760,8 NW I Regen 5,7 Lugano — 760,5 N 1bedeckt 6,0 Säntis — 556,5 WN8W 4 Schnee — 9,4 Wick 769,7 RW I1wolkig 3,9 Warschau 763,5 W 1 Nebel — 0,6 Die unterm 31. März 1903 in der Untersuchungs⸗ Portland Bill 769,2 NO AL heiter 3,3 vas 8 sec⸗ gegen den Musketier 1./124 Josef Bieser aus Ein Maximum über 770 mm liegt westlich von Schottland 8 Rechberghausen, 18 wegen Fahnenflucht und über Nordrußland, Depressionen unter 761 mm befinden si 8 Beschlagnahmeverfügung wird gemäß über der Biscayasee und der südlichen Ostsee, unter 757 mm über 1 827. „St.⸗G.⸗O. aufgehoben. Südrußland. In Deutschland ist das Wetter ruhig und kalt, im den 17. Oktober 1905. Nordwesten heiter, sonst ziemlich trübe; der Süden und Osten hatten Kgl. Gericht der 27. Division. Niederschläge. — Kaltes Wetter mit Niederschlägen ist wahrscheinlich. — Deutsche Seewarte.
[2849] Das K. Amtsgericht Augsburg hat mit Beschlu vom 4. April 1905 folgendes 6 1s Aufgebot erlassen: Die Firma „Joh. Gg. Attinger's Nach⸗ folger, Augsburg“, hat die Einleitung des Aufgebots⸗ verfahrens zum Zwecke der Kraftloserklärung nach⸗ bezeichneter, angeblich abhanden gekommener drei n g-SgG. 3 . es von dieser Firma am 14. März 1905 auf Johann Habermann in Augsburg gezogenen und von diesem akzeptierten, an eigene Ordre gestellten und an die Firma Fr. Karcher u. Comp. girierten, am 15. April 1905 fälligen Primawechsels über feld hat das Aufgebot des Grundstücks Langenfeld 7, 308 ℳ 98 B welches auf den Namen des Ignatz Andrzejewski ein⸗ 2) des von dieser Firma am 13. März 1905 auf ist und aus den Parzellen Gemarkung diesem akzeptierten, an eigene Ordre gestellten und 205/24, 280/141 und 281/141, mit einem Flächen⸗ mit dem Indossement an Fr. Karcher u. Comp. ver⸗ inhalt von zusammen 0,88,30 ha und den auf der sehenen, am 15. Mai 1905 fälligen Primawechsels Parzelle 281/141 befindlichen Gebäuden (Wohnhaus über 700 ℳ, 1 mit Stallanbau und Scheue mit Stall) besteht und 3) des von G. Sommer in Augsburg am 28. Fe⸗ welches Antragsteller von der Witwe Hedwig bruar 1905 auf die Firma Hartmann & Mittler in Nowaczyk, geb. Wiodarczyk, durch Ueberlassungs⸗ Augsburg gezogenen und von dieser akzeptierten, an vertrag vom 23. Januar 1905 erworben hat, bean⸗ eigene Ordre gestellten, von G. Sommer auf Ad. tragt. Der eingetragene Grundstückseigentümer bezw. Keller, von diesem auf die Firma Joh. Gg. Attinger's dessen Rechtsnachfolger werden aufgefordert, spätestens Karcher & Comp. girierten, am 15. Mai 1905 fälligen mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Primawechsels über 428 ℳ 27 ₰. anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ Die Inhaber dieser Wechsel werden aufgefordert, melden, widrigenfalls die Ausschließung derselben mit spätestens im Aufgebotstermine ihre Rechte bei dem ihren Rechten erfolgen wird “ unterzeichneten Gerichte anzumelden und die Wechsel]/ Jarotschin, den 14. Oktober 1905. vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ Köͤnigliches Amtsgericht. folgen wird. Aufgebotstermin wird bestimmt auf 8 Mittwoch, den 6. Dezember 1905, Vormit⸗ tags 9 Uhr, im Sitzungssaal II, Justizgebäude, Erhard, (Erdgeschoß, links. Kriegsgerichtsrat. Augsburg, den 5. April 1905. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts. [53888] Aufgebot. Der Kutscher Wilhelm Christeleit aus Tilsit hat das Aufgebot folgender, angeblich verloren ge⸗ gangener Fhe a. über ℳ, ausgestellt und akzeptiert von dem Altsitzer Carl Urbschat von Plein im April oder Mai 1895, fällig 1 Jahr später, b. über 30 ℳ, ausgestellt und akzeptiert von dem 1— „ m Apri „fälli ahr später, Kriegegerichtornt. beantragt. Die Inhaber 2 dkunden werden 8 aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. April 1906, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die ÜUrkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung ee * er Losmann Karl Kaselowsky von Argelothen und der Arbeiter Otto Kaselowsky von Kl.⸗Friedrichs⸗ dorf haben beantragt, den verschollenen Schuhmacher
8 3 — 8 8 8 8 9 8*
Oktober 1905.
2OeOJ STe S
190
booOSOSSSSSS/S/ʒʒʒoʒʒ
20. Oktober. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 88 Grad o. S. 7,95 — 8,15. Nachprodukte 75 Grad o. S. 6,20 — 6,55. Stimmung: Ruhig. Brotraffinade I o. F. —,—. Kristallzucker I mit Sack —,—. Gem. Rafftnade m. S. 18,12 ½ Gemahlene Melis mit Sack 17,62 ½. Stimmung: Still Rohzuceer I. Produkt Transito frei an Bord Hamburg: Oktober 17,00 Gd., 17,10 Br., —,— beꝛ. November 16,85 Gd., 16,95 Br., wrxee bez., Dezember 17,00 Gd., 17,05 Br., —,— bez., Januar⸗März 17,35 Gr., 17,40 Br.. —,— bei, Mai 17,75 Gd., 17,80 Br. bei. — Stetig. — Wochenumsatz 465 000 Ztr.
Cöln, 19. Oktober. (W. T. B.) Rüböl loko 51,00, ai 52,00. 1t 8 Bremen, 19. Oktober. (W. T. B.) (Börsenschlußbericht.) rivatnotierungen. Schmalz. Stetig. Loko, Tubs und F 39 ¼, 40 ½. Speck. Fest. Kaffee. Ruhig. Ofsizielle Notierung der Baumwollbörse. Baumwolle. Fest. Upland loko
.52 ₰. K b 19. Oktober. (W. T. B.) Petroleum. Stramm.
ndard white loko 7,15. xe Oktober. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags. bericht.) Good average Santos Oktober 37 ¾ Gd., Dezem
37 ¾ Gd., März 38 ¼, Gd., Mai 38 ¾ Sd. Stetig. — Zucker⸗ markt. (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker I. rodukt Basis 88 % Rendement neue Usance frei an Bord H 22 Oktober 17,00, November 16,90, Dezember 17,00, März 17,40, Mai 17,70, August
8 ehauptet. e⸗ 19. Oktober. (W. T. B.) Raps August 24,60 Gd.,
“ 19. Oktober. (W. T. B.) 96 % Javazucker loko
ruhig, 9 sh. 7 ¼ d. Verk. Rübenrohlzucker loko stetig, 8 sh. 3 ¾ d. W
t. 2vongog; 19. “ B.) (Schluß.) Chile⸗Kupfer „für 3 Monate .Ruhig. ien mbe 19. Oktober. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz: 10 000 Ballen, davon für Spekulation und Export 1000 B. Tendenz: Fest. Amerikanische Frne ordinary Lief en: Stetig. Oktober 5,34, Oktober⸗November 5,34, November⸗ ezember 5,35, Dezember⸗Januar 5,39, Januar⸗Februar 5,42, Februar⸗März 5,44, März⸗Avpril 5,46, April⸗Mai 5,48, Mai⸗ i 5,50, Juni⸗ 1 5,51. E 19. Oktober. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen. warrants träge, unnotiert. Middlesborough warrants träge. 53/10 ½.
Magdeburg,
[522688 veh “ Der Besitzer Franz Szypritt und der Besitzer Josef Szy ritt aus Nierostaw haben das Auftebor der unter Artikel 38 der Grundsteuermutterrolle von Grünchotzen verzeichneten Parzellen der Gemarkung Nierostaw Kartenblatt 1 Nr. 118, 119, 120, 121, 122, 123, 124, 125, 126, 127, 128, 129 in einer Größe von 12 ha 53 a 20 qm gemäß Artikel 21 bis 27 der Verordnung, betreffend das Grundbuch⸗ wesen, vom 13. November 1899 (Gesetzsammlung Seite 519 ff.) beantragt. Die 5152 Eigen⸗ tümer werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Dezember 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalle ihre Ausschließung erfolgen wird. (F. 1/05.) Schlochau, den 5. Oktober 1905.
Königliches Amtsgericht. 8 [54810]
Für Karl Friedrich Dost, vormals in Gersdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, und seine unbekannten Erben ist auf Blatt 53 und 470 des Grundbuchs , Efreor, ein e eingetra 3
na er Feststellung vom 2. 2 1905 auf den Blättern 107, 108, 110, 117, 119,
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erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens
im Aufgebotstermine dem Gericht An machen. Elsfleth, den 13. Oktober Sn re .““
Großherzoglich Oldenburgisches Amtsgericht.
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