1905 / 255 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 28 Oct 1905 18:00:01 GMT) scan diff

oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen. Kaiserslautern, den 23. Oktober 1905.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts: Müller, Kgl. Sekretär.

Aufgebot. Auf Antrag des Pflegers, Hüfners Martin Klaua

Striesow, vertreten durch Justizrat Kuhne in Kottbus, wird die am 25. Januar 1820 in Striesow, Landkreis Kottbus, als Tochter des Büdners Hans Bogosch und seiner Ehefrau, Maria geb. Huchatz, E Liesa Bogosch, später verehelichte Nowka, in Gulben, welche vor länger als 40 Jahren aus⸗ gewandert und über deren Leben seit länger als 10 Jahren keine Nachricht eingegangen ist, auf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 8. Juni 1906, Vormittags 11 Uhr, beim unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, zu melden, widrigenfalls sie wird für tot erklärt werden. Zu⸗ Le. werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod der Liesa Bogosch, verehelichten Nowka, geben können, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht davon Anzeige zu machen. Königliches Amtsgericht Kottbus, den 18. Oktober 1905.

[57085] K. Amtsgericht Ludwigsburg. 1 Aufgebot. G

Die Todeserklärung der nachgenannten Personen ist beantragt. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 7. Mai 1906, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Zuglei erpeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf⸗

4

(570911

gebotstermine dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen. 8 Den 21. Oktober 1905. Landgerichtsrat Schwartz. Der Antrag ist gestellt gegen: 1) Pfisterer, Christiane, geb. am 10. Juli 1864 in Zuffenhausen als Tochter des dort verstorbenen Gottlieb Friedrich Pfisterer, Bauern, und der Jo⸗ hanna Jartobine geb. Krämer, 1881 von Zuffenhausen aus nach Amerika gereist und seither verschollen. Antragsteller: Der Abwesenheitspfleger und Bruder Konrad Pfisterer, Briefträger in Zuffenhausen. 2) Oesterreicher, Gustav Heinrich, geboren am 4. September 1843 zu Asperg als Sohn des ver⸗ storbenen Heinrich Oesterreicher, gew. Metzgers daselbst, d der Friederike geb. Spißmann, im Fahre 1866 von Asperg aus nach Amerika gereist und seit mehr als 20 Jahren verschollen. Antragsteller: Der Ab⸗ wesenheitspfleger Gustav Scharpf, Meßner in Aeperg.

157089] Der Auszügler Gottlieb Buhl in Rippin⸗Wittnie, vertreten denh den Justizrat Dr. Wieczorek⸗Groß⸗ Wartenberg, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Karl Buhl aus Honig, zuletzt wohnhaft in Honig, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. Mai 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Neumittelwalde, den 25. Oktober 1905. Königliches Amtsgericht. 157082] Aufgebot. Der Privatier Karl Ruggaber in Schramberg sowie der Mechaniker Gustav Burkart und dessen Ehefrau, Lina geb Ruggaber, daselbst, haben bean⸗ tragt, den verschollenen, am 8. März 1869 in Schramberg geborenen, am 23. August 1889 nach Amerika ausgewanderten Maler Ernst Eeeeebes. Sohn des Bauunternehmers Florian Ruggaber unnd der Therese geb. Fehrenbacher in Schramberg, zuletzt wohnhaft in Schramberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 18. Mai 1906, 4 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten v zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Oberndorf, den 18. Oktober 1905. Kgl. Amtsgericht. 1 8 Votteler, H.⸗R. Veroffentlicht durch Gerichtsschreiber Mathes. 157081] Aufgebot. F. 175/05. Der als Abwesenheitspfleger des am 31. Juli 1844 in Sauggart, O.⸗A., Riedlingen, geborenen Tiber Magyer bestellte Polizeidiener Kaspar Weggenmann in Uttenweiler hat beantragt, den verschollenen Tiber Mayer, zuletzt wohnhaft in Uttenweiler, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 25. Mai 1906, Vormittags 10 Uhr, vor em unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ ermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Riiedlingen, den 21. Oktober 1905. Königliches Amtsgericht. (gez.) Rauch, A.⸗R.. Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Bayler.

1957284 Feriaehhneg. Michael Wolf, Sohn der Wagmeisterseheleute Jakob und Magdalena Wolf in Kempten (Bayern), eboren im Jahre 1811, Lithograph, ist für tot er⸗ klärt worden. Es ergeht hiemit die Aufforderung an die unbekannten Erben, ihre Erbrechte beim K. Amtsgerichte Kempten (Bavern), Zimmer Nr. 9, binnen 2 Monaten anzumelden. Kempten, den 25. Oktober 19059..

156415] Aassorderang. IX 71005, 7

Am 2. Februar 1896 ist zu 1 die Ebefrau Wilhelmine g Mathilde Leinhaas, geb. Muschinsky, verstorben. Sie war geboren am 7. Oktober 1867 zu Memel als Tochter der Ehe⸗ leute Kaufmann Otto Robert Muschinsky und

Caroline Wilbelmine geb. Wieberneit. Der Ehe⸗

mann der Erblasserin, Professor Gustav Leinhaas,

I

wohnhaft in Potsdam, für tot erklärt worden. Zeitpunkt des Todes wird der 27. November 1899, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt.

licher Erbe 1. Alle dedn denen glei

oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der E

lasserin zustehen, werden aufgefordert, sich spütestens

am 10. Dezember 1905 bei dem unterzeichneten

Gericht zu melden.

Königstein i. T., den 19. Oktober 1905. Königliches Amtsgericht.

[57285] Aufgebot. K 90 I. 82. Der Schuhmacher Jan Tönjes Klumker aus Leer ist in Leer am 13. Dezember 1845 gestorben. Seine Erben haben bisher nicht ermittelt werden können. Auf Antrag des Pflegers, Rechnungsstellers van Koten in Leer werden deshalb alle Personen, die Erbrechte an dem Nachlaß des Jan Klumker zu haben ver⸗ meinen, aufgefordert, ihre Erbrechte spätestens in dem auf den 9. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Nachlaßgericht anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist.

Leer (Ostfriesland), den 23. Oktober 1905.

Königliches Amtsgericht. II.

[57079] Am 24. Juni 1904 ist in Potsdam die Stifts⸗ dame Friederike Elisabeth Franziska Hermine von Szymanowitz, geboren in Stadtlohn, Kreis Ahaus, estorben. Als ihre Erbin hat sich bisher nur 8* rieda Spittmann, geb. von Üüeee in New York in Amerika, Haus Nr. 625 der Ost 145 ten Straße, ausgewiesen. Gemäaß § 2358 Bürgerlichen Gesetzbuchs werden alle diejenigen, welche Erbrechte an den Nachlaß haben, aufgefordert, ihre Erbrechte spätestens bis zum 1. Dezember 19058 geltend zu machen und urkundlich nachzuweisen, widrigenfalls der Erbschein für Frau Frieda Spittmann erteilt werden wird. Potsdam, den 9. Oktober 1905.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 3.

[57111] Bekanntmachung.

Durch Beschluß des Amtsgerichts in Osterburg

vom 17. Oktober 1905 ist der Kaufmann und

Maschinenbauer Erich Bauch aus Rengerslage wegen

Verschwendung und Trunksucht entmündigt. 8

Osterburg, den 17. Oktober 1905. G Kbönigliches Amtsgericht. 8

[57083] 1 Durch Urteil von heute ist der verschollene Schlachter Friedrich Fischer, 32 am 3. Juli 1855 zu Einbeck, letzter bekannter Aufenthalt in New York, für tot erklärt. Zeitpunkt des Todes: 1. Januar 1894. Einbeck, den 24. Oktober 1905. 1 Königliches Amtsgericht.

[57084]

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts von heute ist der verschollene Tabakspinner Jacob Wilhelm Günther von hier, geboren 4. März 1841 hier, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1884 festgestellt. Gardelegen, den 17. Oktober 1905.

Königliches Amtsgericht.

[57411]

Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist der verschollene Matrose Friedrich Wilhelm Oskar Raffauf, welcher am 2. Oktober 1859 zu Berlin als Sohn des damaligen Marine⸗Indendanturrats in der Admiralität, späteren wirklichen Geheimen Ober⸗ regierungsrats Joseph Raffauf und seiner Ehefrau Johanna Rosalie geb. Thonet geboren ist, zuleft

Potsdam, den 20. Oktober 1905.

Königl. Amtsgericht. Abteilung 1. Ausschlußurteil.

Im Namen des Königs!

Verkündet am 6. Oktober 1905. Assistent Graw, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache, betreffend das Aufgebot der Aktie Nr. 124 der Aktiengesellschaft Insterburger Tattersall, hat das Königliche Amtsgericht Inster⸗ en den unterzeichneten Richter für Recht erkannt:

Die Aktie Nr. 124 der Aktiengesellschaft Inster⸗ burger Tattersall wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem Antrag⸗ steller zur Last. 8 Von Rechts Wegen.

Kewasniewski.

8.

[56123]

““

2 8

Durch Ausschlußurteil des Königlichen Amtsgerichts zu Grottkau vom 4. Oktober 1905 sind folgende Urkunden für kraftlos erklärt worden:

a. der aus der Urkunde vom 2. Januar 1873 be⸗ stehende Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Endersdorf Blatt 51 Abteilung III Nr. 5, Blatt 64 Abteilung III Nr. 5 und Blatt 107 Ab⸗ teilung III Nr. 3 für den Schullehrer Franz Henschel aus Endersdorf conjunctim eingetragene, von diesem an den Bauunternehmer Franz Baum⸗ gart in Grottkau abgetretene Darlehnshypothek von 250 Talern,

b. der auf Grund der Schuldurkunde vom 21. März 1877 gebildete Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Endersdorf Blatt 51 in Ab⸗ teilung III Nr. 7, Blatt 64 Abteilung III Nr. 7 und Blatt 107 Abteilung III Nr. 5 für den Bau⸗ unternehmer Franz Baumgart zu Grottkau con⸗ junctim eingetragene Darlehnshypothek von 900

Grottkau, den 12. Oktober 1905.

Königliches Amtsgericht.

[56756] In der Aufgebotssache 8 1) des Zimmermanns Karl Wassermann zu Niemegk, 2) des Zimmermeisters Bernhard Strüber in Niemegk, 1b 3) des Büdners Gottlieb Wolter in Medewitz, zu 1 und 3 vertreten durch Rechtsanwalt Winkler in Belzig, 8 Hin. 2 vertreten durch Rechtsanwalt Teuscher in elzig, hat das Königliche Amtsgericht in Belzig am 19. September 1905 für Recht erkannt: Die nachstehenden Hypothekengläubiger bezw. Rechts⸗ nachfolger 1) der im Grundbuche von Niemegk Band V Nr. 213 in Abteilung III Nr. 3 eingetragenen Hvypothek von 25 Talern, in jährlichen Raten von 2 Talern zahlbar, für den Maurer Christian Hehne und dessen Ehefrau Maria geb. Dräger zu Niemegk,

11.“

pothek von 50 Talern Vatererbe nebst dem Recht auf Unterhalt für Friederike Wilhelmine Lucke, 3) der auf dem Grundbuche von Medewitz Band I Nr. 29 in Abteilung III Nr. 1 und 2 eingetragenen Hypothek von 75 bezw. 25 Talern für den Altsitzer Wilhelm Knönagel in Dippmannsdorf

werden mit ihren Ansprüchen auf diese Hypotheken . n

elzig, den 23. Oktober 1905.

Ksnigliches Amtsgericht. 1 F 9/05. 5

[56757]

In der Aufgebotssache 8

9 des Büdners Friedrich Paul zu Grubow,

2) des Hüfners Peter Polz aus Kuhlowitz,

8 vertreten durch Rechtsanwalt Teuscher aus elzig,

9 des Büdners Friedrich Siebert zu Bergholz,

4) des Lehnschulzengutsbesitzers Gustav Rudolph,

dessen Ehefrau. Pauline geb. Hiob, und des Altsitzers

Gottfried Hiob aus Ziezow,

zu 1, 3, 4 vertreten durch Rechtsanwalt Winkler

aus Belzig,

hat das Königliche Amtsgericht in Belzig am

19. September 1905 für Recht erkannt:

Folgende Hypothekenbriefe:

1) über die im Grundbuche von Grubow Band 1

Nr. 22 in Abteilung III Nr. 1 für den Kossäten

Friedrich Thiele zu Borne eingetragene Hypothek

von 75 Talern,

2) über die im Grundbuche von Kuhlowitz Band

Nr. 5 und von Dippmannsdorf⸗Plane Band 1

Nr. 8 in Abteilung III für

I. a. Johann Peter Polz, b. Johanna Wilhelmine

Karoline Polz, c. Johann Friedrich Polz, d. Rosine

Wilhelmine Polz, e. Johanna Friederike Polz,

f. Christian Polz, g. Karl Polz eingetragenen Hypo⸗

theken von je 70 Talern Muttererbe aus dem Erb⸗

rezeß vom 18. Dezember 1848,

II. bezw. für Christiane Polz eingetragene Hy⸗ pothek von 240 überwiesenes Kaufgeld aus dem Vertrag vom 24. März 1862,

3) über die im Grundbuche von Bergholz Band I Nr. 18 und von Sandberg Band IV Nr. 167 in Abteilung III Nr. 8 und 9 bezw. 2 und 3 einge⸗ tragenen Hypotheken von 292,09 ℳ, und zwar: a. 182,86 für die verehelichte Büdner Siebert, Sophie Luise geb. Borchert, b. 109,23 für die Geschwister a. Johanna Friederike, b. Friedrich Karl, c. Karl Gustav Siebert, b 4) über die im Grundbuche von Ziezow Band I Nr. 1 und Landungen Band XIV Nr. 690 in Ab⸗ teilung III eingetragene Hypothek von 1600 Talern Kaufgeld, und zwar je 400 Taler für die Altsitzer August und Gottfried Hiob, den Gastwirt Karl Hiob und die verehelichte Kossät Zehnsdorf, Louise geb. Hiob werden für kraftlos erklärt. Belzig, den 23. Oktober 1905. Königliches Amtsgericht.

[57103] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau des Tischlers Heinrich Schmutzer, Wilhelmine geb. Lautenbach, von hier, vertreten durch Rechtsanwalt Elster von hier, gegen ihren Ehemann, den Tischler Heinrich Schmutzer, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Che⸗ scheidung, ladet die Klägerin den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 21. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird vorstehendes bekannt gemacht. Braunschweig, den 25. Oktober 1905. Schwanneke, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. [57104) SOeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Schmiedes Erich Pust, Hermine geb. Otte, hierselbst, vertreten durch Justizrat Gerhard von hier, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann Schmied Erich Pust, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 10. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Braunschweig, den 25. Oktober 1905. Schwanneke, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. [57101] Oeffentliche vnseWhaag. 5 In Sachen der Ehefrau des Korbmachermeisters Hermann Christian Ittershagen, Wilhelmine Char⸗ lotte geb. Lohstroh, in Bremen, Klägerin, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Tebelmann und Hirschfeld in Bremen, gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, dann in Perth, Westaustralien, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ 35 des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivil⸗ ammer I, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Ober⸗ geschoß, auf Dienstag, den 12. Dezember 1905, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Bremen, den 25. Oktober 1905. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Immelmann, Sekretär.

[57315] Oeffentliche Zustellung. 1 R 44/05. 1.

Die Ehefrau Lorenz Becker, Anna, geborene West⸗ phal, in Kalk, Friedrich Wilhelmstraße 94, zum Armenrecht zugelassen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Ernst Licht zu Cöln, klagt gegen den Schreiner Lorenz Becker, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Vingst bei Kalk, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin miß⸗ handelt und diese böslich verlassen habe, auch sich um seine Familie nicht kümmert, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 9. Mai 1883 vor dem Standesbeamten zu Engelskirchen geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 24. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

1 F 9/05. 5.

der öffentlichen Zustellung wird d üe- annt gemacht. 8

den 21. Oktober 1909. Birth, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [57314]1 Oeffentliche Zustellung. 2. R. 82/05/1. Die Ehefrau Marie Caroline Wilhelmine Dahbert, eb. Coppens, in Lübeck, rozeßbevollmächtigte: echtsanwälte Thoböll & Gerstenfeldt in Flens⸗ burg, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Paul Dabbert, segher zu Schleswig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte sie vor etwa 7 Jahren und nachdem er vor etwa 4 Jahren noch einmal zurückgekehrt, wiederum verlassen und seit dieser Zeit nichts mehr von ich habe hören lassen, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu A und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 10. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fleusburg, den 21. Oktober 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [57105] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 24 310. Der Fe eber Max Otto Bern⸗ hard Pieper in Mannheim, 12. Querstraße 54 b, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ludwig Frank in Mannheim, klagt gegen seine Ehefrau Anna Rosina Pieper, geb. Koch, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Streitteilen am 4. Juli 1896 in Mannheim geschlossenen Ehe wegen Verschuldens der Beklagten, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts ju Mannheim auf Dienstag, den 19. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffen ichen Znstedeno wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 5 Mannheim, den 25. Oktober 1905.

(Unterschrift), 8 Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts. [57107] Oeffentliche Instellung. R 76/05. Die Ehefrau Glise Biethan, 8* Neumann, in vertreten durch den Rechtsanwalt Ubbe⸗ ohde in Stade, klagt gegen ihren Ehemann, den Seemann Heinrich Biethan, früher in Harburg, jetzt unbekannten Aufenthalts R 76/,05 unter der Behauptung, daß Beklagter sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen S. des Rechtsstreits vor die Zivilkammer II des Königlichen Landgerichts zu Stade auf den 15. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte wgelüfjenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stade, den 18. Oktober 1905. Der Gerichtsschreiber des Köaiglichen Landgerichts.

[571001 Oeffentliche Zustellung. II R 32/05. Die Elisabeth Eckert, geb. Fischer, zu Shasturg See e: Rechtsanwälte Lehnebach un r. Siquet hier, klagt degen ihren Ehemann Emil Sckert, Koch, früher zu St. Johann, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte sich seit 1899 gegen den Willen der Klägerin von der häuslichen Gemeinschaft fern gehalten habe und daß seit 24. September 1901, also länger als ein Jahr, die Voraussetzungen der öffentlichen 11n gegen ihn bestanden hätten, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 21. Februar 1899 geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg auf den 21. Dezember 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei den gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ tellen. dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 23. Oktober 1905. & S.) Humber, Aktuar, . erichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [57289] Bekanntmachung. Proz.⸗Reg. Nr. A 2834/1905. In Sachen der Verkäufersehefrau Charlotte Deu⸗ ringer in Matland, vertreten durch den Kaufmann Ferdinand Kühne in Kempten, Klageteil, im Prozesse durch Rechtsanwalt Justizrat C. Pailler hier ver⸗ treten, gegen August Deuringer, Verkäufer, zuletzt in München, nun unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, wegen Unterhalts, wurde die öffentliche Zu⸗ stellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der I. Zivil⸗ kammer des K. Landgerichts ünchen I vom Freitag, den 29. Dezember 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforde⸗ rung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte tugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: K. Landgericht München I wolle in einem, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar erklärten Urteile den Beklagten Frentar ver⸗ urteilen, an Klägerin 5000 Hauptsache nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung event an Klägerin eine für 3 Monate vorauszahlbare Geld⸗ rente im jährlichen Betruge von 600 zu bezahlen. München, am 24. Oktober 1905. Gerichtsschreiberei des K. b Hartmann, K. Kanzleirat. [57095] Oeffentliche Zustellung. 8 74 C. 1696. 1697. 1698. 1699. 1700/05. Der Kaufmann Rudolf Frey Königsdamm 7, klagt gegen den ehemaligen lehrer Johann Richard Wieser aus Gumbinnen, jetzt unbekannten Aufenthalts, in 5 getrennten Pro⸗ en unter der Behauptung, daß er dem Bruder eklagten, dem am 19. August 1902 zu Berlin ver⸗ storbenen Apothekergehilfen Hermann Rudolf Wie dessen Erbe Beklagter geworden sei, folgend Darlehne gewährt habe:

2) der im Grundbuche von Niemegk Band 1

bat die Erteilung einer Erbbescheinigung als gesetz⸗

Nr. 49 in Abteilung III Nr. 7 eingetragenen Hy⸗

richte zugelassenen nwalt zu bestellen. Zum Zwecke

am 1. Dezember 1900 300 ℳ,

v“

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

Landgerichts München I.

zu Plötzenser

am 13. Dezember 1900 250

am 1. Juli 1900 300 ℳ,

am 1. Oktober 1900 300

am 1. April 1900 300 ℳ, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von

b 185 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Dezember 250 nebst 5 % Zinsen seit dem 13. Dezember

1900, 300 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Juli 1900, 300 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1900, 300 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. April 1900. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I in Berlin, Abteilung 74, Neue Fried⸗ richstraße 12 15, II. Stockwerk, Zimmer 158, auf den 21. Dezember 1905, Vormittags 9 ¾ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 21. Oktober 1905. Seeger, Gerichtsschreiber es Königlichen Amtsgerichts I. Abteilung 74.

[56781] Oeffentliche Zustellung. C. 8239/1905. In der Prozeßsache der Sparkasse in Bremen, ver⸗ treten durch ihren ersten Direktor H. J. Lampe, rozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. von ustau, Heinemann, Hogrewe und Rechtsanwalt elbling, Bremen, gegen die Erben des Schweine⸗ schlachters Johann Heinrich Döll in Bremen, klagt die Erstere nunmehr noch gegen den Fischhändler Johann Friedrich Christian Döll, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Darlehnsvertrag, mit dem Antrage, diesen Beklagten als Gesamt⸗ schuldner mit den übrigen zehn Miterben kosten⸗ pflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 132 zu verurteilen, und ladet ihn jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtsbaus, I. Ober⸗ geschoß, Zimmer Nr. 69 (Eingang Ostertorstraße) auf den 20. Dezember 1905, Vormittags 9 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird vrser Auszug der Klage bezw. Ladung bekannt gemacht. b Bremen, den 23. Oktober 1905. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Degenhardt, Sekretär.

[57287] Oeffentliche Zustellung. 4b. C. 1294/05. 1.

Die Firma A. Küster in Gladbeck i. W., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Busch, Gladbeck i. W., klagt gegen den Bautechniker und Bauunter⸗ nehmer Johannes Werner, früher in Gladbeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte aus dem Geschäft der Klägerin die in der der Klage beigefügten Abschrift der Rech⸗ nung aufgeführten Waren zu den dabei gesetzten Zeiten und vereinbarten eventuell angemessenen Preisen erhalten habe und ihr hierfür 87 40 nebst 5 % Zinsen seit 1. Juni 1905 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und in vor⸗ läufig vollstreckbarer Form zur Zahlung von 87 40 nebst 5 % Zinsen seit 1. Juni 1905 zu ver⸗ urteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Buer i. W. auf den 9. Ja⸗ nuar 1906, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Buer, den 23. Oktober 1905.

I.“

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [57093] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Berta Götze, geborene Zaake, in Dahme, ee Prozeßagent Kleemann in Dahme, klagt gegen den Klempnermeister Paul Zaake, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher zu Dahme (Mark), Hauptstraße 54, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten auf dessen Ansuchen in der Zelt vom 18. September 1904 bis zu seiner Mitte Sep⸗ tember 1905 erfolgten Flucht die Wirtschaft geführt und hierfür als angemessenen Lohn den Betrag von 300 zu beanspruchen habe, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 300 dreihundert Mark zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dahme (Mark) auf den 26. Ja⸗ nuar 1906, Vormittags 10 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

Klage bekannt gemacht. Dahme (Mark), den 18. Oktober 1905. Ahlemann, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[57094] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Koeppen & Wenke, Lampenfabrik, Berlin, Waldemarstraße 58, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lachmann, Berlin, Alexanderstr. 26, klagt gegen den Klempner Paul Zaake, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher zu Dahme (Mark), unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten im Jahre

5 auf dessen vorherige Bestellung zu dem ange⸗ Hepten, vereinbarten und angemessenen Preise von 112 Waren käuflich geliefert habe mit dem 3 1) den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 8498 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem „August 1905 zu zahlen,

2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits owie die des Arrestbefehls des Königlichen Amts⸗ gerichts Dahme vom 25. September 1905 G. 9. 05 aufzuerlegen,

3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. „Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Umtsgericht zu Dahme (Mark) auf den 26. Januar 3 6, Vormittags 10 ¼ uhr. Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

annt gemacht.

Dahme (Mark), den 20. Oktober 1905. 2 „Ahlemann, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Oeffentliche Zustellung.

Ds ie Handlung unter der Firma Gebr. Vogel in 3 fedorf. Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte 8 itrat Wirtz und Dr. Breuer daselbst, klagt gegen vr Kohlenhändler Karl Thondorf, früher in

üsseldorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund 8 arenkaufs aus 1904 und 1905, mit dem Antrage, hen eSDeklagten kostenpflichtig durch vorläufig voll⸗ nebst F Urteil zur Zahlung von 247 Mark 5 Pfg. D 5 % Zinsen seit 22. August 1905 zu verurteilen.

8 s.

vorläufig

20. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr, Saäal 70.

Amtsgericht in Düsseldorf, Josefinenstraße 8, Zimmer 24, auf den 21. .eaea, e⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ Düsseldorf, den 24. Oktober 1905. 3 Osterloh, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [571022 Oeffentliche Zustellung. 1S. Gebhardt genannt Karl, lediger und volljähriger Bauer in Ernsbach, O⸗A. Oehringen vertreten durch Rechtsanwalt Ankelen in Oehringen klagt gegen den Christian Hanselmann, Metzger, eb⸗ am 20. März 1856 daselbst, mit unbekanntem ufenthalt abwesend, wegen Löschung einer Hypothek, mit dem Antrage, denselben zu verurteilen, in die Löschung der im Grundbuche von Ernsbach: Unter⸗ pfandsbuch Teil 9 Blatt 82 am 4. Juni 1873 zu seinen Gunsten auf dem Grundstück des Klägers Parzelle Nr. 1215 der Markung Ernsbach einge⸗ tragenen Hypothek für einen verzinslichen Liegen⸗ schaftskaufschilling von 525 Fl. (= 900 ℳ) zahl⸗ bar in 6 gleichen Jahreszielen pro Martini 1873/1878 zu willigen, da diese Schuld bis Martini 1878 vollständig an den Beklagten bezahlt worden sei. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des K. Landgerichts Hall auf Mittwoch, den 10. Ja⸗ b5 1906, ö.“ Uhr, mit der Auf⸗ erung, einen bei diesem Gericht zu . walt zu bestellen. Sr melg.. 98. 2ee eteher 1905. er Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: (L. S.) Groß. .

[570961 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma G. A. Waltz, Weinhandlung in Hanau, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Müller zu Hanau, klagt gegen die Inhaber der Firma Hötel Hohenzollern in Hersfeld: Karl und Oskar Wolff, früher in Hersfeld, jetzt unbekannt wo abwesend, auf Grund der Behauptung, daß Klägerin den Be⸗ klagten am 24. November 1904 und am 21. Februar 1905 auf vorherige Bestellung Weine käuflich ge⸗ liefert habe, und daß ihr die Beklagten hierfür nach Abzug für zurückgesandte Emballagen 195 45 nebst den handelsrechtlichen 5 % Zinsen seit Klag⸗ zustellung schulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Solidarschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 195,45 nebst 5 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur Mändlscen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hers⸗ feld auf den 19. Dezember 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hersfeld, den 25. Oktober 1905.

Siegmann, Aktuar, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 2. [57097]2 SOeffentliche Zustellung. Der Kaufmann S. Behrendtsohn in Königsberg, Altstädt. Langgasse Nr. 80/81, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Lipmann daselbst, klagt gegen den Kommis Emil Bendig, früher hier, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Dezember 1903 von dem Kläger Waren zum Betrage von 53 gekauft und empfangen und Beklagter dafür 53 schuldig ge⸗ blieben, mit dem Antrage auf Verurteilung des Ie⸗ klagten zur Zahlung von 53 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1904. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Königs⸗ berg Pr. auf den 30. Januar 1906, Vorm. 10 Uhr, Zimmer Nr. 38. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung, wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. 8 C 1570/05 —. Königsberg, Pr., den 19. Oktober 1905 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 8.

[57098] Oeffentliche Zustellung. C 3073/,05. Der August Simon, Winzer und Eigentümer in St. Julien, Prozeßbevollmächtigter: Geschäftsagent May in Metz, klagt gegen den Giovani Rosa, früher Bäckermeister in St. Julien, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm für rückständige Miete und aus Warenlieferungen den Betrag von 116,60 schulde, mit dem Aatrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Kläger den Betrag von 116,60 Einhundertsechzehn Mark 60 Pfg. nebst 4 % Zinsen vom Zustellungstage der Klage ab zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Metz auf den 20. De⸗ zember 1905, Vormittags 9 Uhr, Saal 70. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Metz, den 24. Oktober 1905.

„Gores, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [57099] Oeffentliche Zustellung. C 3108/05. „Der Ludwig Mager in Metz, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Donnevert in Metz, klagt gegen den Hauptmann a. D. von Olzewski, früher in Metz, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm für ein am 20. August 1903 ge⸗ währtes Darlehen den Betrag von 200 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu ver⸗ urteilen, an Kläger den Betrag von 200 Zwei⸗ hundert Mark nebst 6 % Zinsen vom 20. August 1903 ab zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Metz auf den

; Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 24. Oktober 1905.

b (Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[57106] Oeffentliche Zustellung. K. f. H. P 312/05. Der Generalagent H. Schneider zu Straßburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schroeder zu Straßburg, klagt gegen den Dr. Hans Zimmer⸗ mann, früher in Straßburg, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund eines Wechsels vom 15. März 1904 über 1200 ℳ, fällig am

ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche

vom Beklagten, im Wechselprozeß, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Kläger die Wechselsumme von 1200 nebst 6 % Zinsen seit 15. Juni 1905 sowie 4 Wechselkosten nebst 6 % Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen, und das Urteil für 9 vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg auf den 18. Dezember 1905, Nachmittags 3 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

892 Krümmel, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [572860) Vorladung. Der Kapitän Wilhelm Tesenvitz aus Stralsund früher Bremer Bark „Elisabeth“ wird als Zeuge in Seeamtssachen, betreffend die Strandung der „Elisabeth“ an der Küste Castillos am 22. De⸗ zember 1904, auf Mittwoch, den 28. März 1906, Vormittags 10 ¼ Uhr, vor das Seeamt Bremerhaven (Amtsgebäude) zur Vernehmung, unter Vorlage des Schifferpatentes, unter gesetzlicher Straf⸗ androhung vorgeladen. Rechts⸗ oder sachkundiger Beistand gestattet. Reisekosten für die Rückkehr nach Deutschland werden nicht erstattet. Bremerhaven, den 26. Oktober 1905. Der Vorsitzende des Seeamts: J. V.: (gez.) Dr. Reinbeck. Zur Beglaubigung: Pfennig, Protokollführer.

3) unfall⸗und Invaliditäts⸗ꝛc. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, eo Verdingungen ꝛc.

Ausschreibung der Lieferung von 16 610 Stück kiefernen Telegraphenstangen.

Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Hausverwaltung, Domhof 28 hierselbst, eingesehen oder von derselben gegen postfreie Einsendung von 35 in bar (nicht in Briefmarken) bezogen wecdie lngebot sind versiegelt und

ie Angebote sind versiegelt und mit der Auf⸗ schrift „Angebot auf Lieferung von Fere 1.

ie stangen“ versehen bis zum 29. November 1905, Vormittags 10 ½ Uhr, dem Zeitpunkte der Eröff⸗ nung, in unserem Verwaltungsgebäude, Zimmer 20, Erdgeschoß, postfrei an uns einzureichen. Ende der Zuschlagsfrist 15. Dezember 1905, Nach⸗ mittags 6 Uhr. Cöln, den 19. Oktober 1905. Königliche Eisenbahndirektion.

[57231]

Verdingung der besen, 50 000 Reisigholz.

Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Hausverwaltung, Domhof 28 hierselbst, eingesehen oder von derselben gegen portofreie Einsendung von 50 in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Die Angebote sind versiegelt und mit der Auf⸗ schrift „Angebot auf Lieferung von Besen usw.“ ver⸗ sehen bis zum 10. November d. IJs., Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto⸗ und bestellgeldfrei an uns einzureichen.

Ende der Zuschlagsfrist 8. Dezember 1905, Nachmittags 6 Uhr. 8 Cöln, den 21. Oktober 1905. 8

Königliche Eisenbahndirektion.

er Lieferung von 4000 Piassava⸗ Reiserbesen und 870 000 Bündel

5) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

[57221]

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 29. Juli 1872 ausgegebenen Freisobligationen v. ehs sind folgende Nummern ausgelost worden:

Lit. Nr. 59 über 500 Tlr. = 1500 Lit. D Nr. 136 144 149 160 162 163 167 169 170 171 172 183 184 und 196 über je 100 Tlr. Diese Kapitalbeträge werden den Inhabern der Obligationen mit der Aufforderung gekündigt, die⸗ selben gegen Rückgabe der Obligationen nebst Talon und zugehörigen Coupons am 1. Januar 1906 bei unserer Kreiskommunalkasse, oder der Bank der Ostpreußischen Landschaft zu Königsberg resp. der Preußischen Central⸗Boden⸗Kredit⸗ anstalt zu Berlin in Empfang zu nehmen, da mit dem 31. Dezember 1905 die Verzinsung aufhört. Tilsit, den 20. Oktober 1905.

Der Kreisausschuß des Landkreises Tilsit.

[26452] Bekauntmachung. Waldenburger 3 ½ % ige Kreisanleihe. Bei der am heutigen Tage stattgefundenen Ver⸗ losung der zum 2. Januar 1906 einzulösenden Waldenburger Kreisanleihescheine dritter Emission sind zur Tilgung für 1905 nachstehende Nummern gezogen worden: 4 Stück Lit. A über 1000 Nr. 1 8 25 29. 21 Stück Lit. B über 500 Nr. 2 3 13 14 27 37 130 191 193 212 213 305 314 362 390 396 397 615 616 617 644. 15 Stück Lit. C über 200 Nr. 4 13 18 26 33 95 174 201 217 260 261 298 421 440 591. Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Kreisanleihescheine nebst den hierzu gehörigen Zins⸗ scheinen und Anweisungen vom 2. Januar 1906 ab der Kreiskommunalkasse Waldenburg in Schlesten einzureichen und den Nennwert der An⸗ leihescheine dafür in Empfang zu nehmen. Mit dem 2. Januar 1906 hört die Verzinsung der

15. Juni 1904, ausgestellt vom Kläger, angenommen

——xx betr

scheine wird deren Wertbetrag vom Kapital ab⸗

gezogen. Für die Tilgung für 1905 sind außerdem

freihändig erworben worden: 8

„Lit. Nr. 243 280 281 282, Lit. C 123 229

232 295 369 im Nennwert von zusammen 3000 Waldenburg, den 23. Juni 1905. Der Kreisausschuß

des Kreises Waldenburg in Schlesien. Scharmer.

[25517] Bekanntma ung. Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 24. März 1880 ausgegebenen Auleihescheinen der Stadtgemeinde Rathenow sind bei der heute erfolgten planmäßigen Auslosung folgende Anleihe⸗ scheine gezogen worden: . à 1000 Lit. A Nr. 34 56 71 87. à 500 Lit. B Nr. 101 120 136 220 241 Eeeöö“”] à 200

Lit. C Nr. 502 511 533 567 609 721

729 761 795 864 904 956 959 961 968 3 000 Summa . 12 000

Diese Anleihescheine werden den Inhabern zum

31. Dezember 1905 mit dem Bemerken ge⸗ kündigt, daß die Faßlung des Kapitals gegen Rück⸗ gabe der Anleihescheine vom genannten Tage ab in unserer Stadthauptkasse erfolgt. Miit den Anleihescheinen sind die Feescehne ber späteren Fälligkeitstermine zurückzureichen. Die Be⸗ träge etwa fehlender Zinsscheine werden vom Kapital⸗ age gekürzt.

Gleichzeitig machen wir bekannt, daß die zum 1. Januar 1905 gekündigten Anleihescheine der Stadtgemeinde Rathenow Lit. A Nr. 94 über 1000 ℳ, Lit. B Nr. 237 über 500 ℳ, Lit. CG en 912 über 200 noch nicht eingelöst worden Rathenow, den 15. Juni 1905. 8

Der Magistrat.

[255188 Bekanntmachung. F. Von den auf Grund des Allerhöchsten Pt ilegii vom 11. Februar 1891 ausgegebenen Anleihe⸗ scheinen der Stadtgemeinde Rathenow sind bei der heute erfolgten planmäßigen Auslosung folgende Anleihescheine gesogen worde: à 1000 14 55 31 . 3000 à 500 Lit. B Nr. 143 166 214 330 350 385 3000 à 200 Lit. C Nr. 462 495 504 524 602 635 14““ 2

266 .. 589900

—160* Summa .7600 Diese Anleihescheine werden den Inhabern zum 31. Dezember 1905 mit dem Bemerken gekün⸗ digt, daß die Zahlung des Kapitals gegen Rückgabe der Anleihescheine vom genannten Tage ab in unserer Stadthauptkasse erfolgt. Mit den An⸗ leihescheinen sind die Zinsscheine der späteren Fällig⸗ keitstermine zurückzureichen. Die Beträge etwa Fe Zinsscheine werden vom Kapitalbetrage

gekürzt.

Gleichzeitig machen wir bekannt, daß der zum 1. Januar 1905 gekündigte Anleiheschein der Stadt⸗ gemeinde Rathenow Lit. C Nr. 672 üb noch nicht eingelöst worden ist.

Rathenow, den 15. Juni 1905.

Der Magistrat.

[24855] 1“ Auslosung 3 ½ prozentiger Anleihescheine der Stadt Hagen i. W. vom Jahre 1886. Bei der am 16./18. Mai dieses Jahres statt⸗ gehabten Auslosung der auf Grund des Aller⸗ höchsten Privilegiums vom 19. Mai 1886 ausge⸗ gebenen 3 ½ prozentigen Anleihescheine der Stadt Hagen i. W. sind folgende Nummern gezogen worden: Buchstabe A zu 500 Nr. 013 021 088 090 150 171 277 309 327 376. 1 Buchstabe B zu 1000 Nr. 020 025 027 104 112 170 189 272 293 296 299 315 332 335 372 390 406 510 515 526 583 586 589. 1 Buchstabe C zu 3000 Nr. 016 032 111 187 200 218 252 389. 8 Diese Anleihescheine werden hiermit auf den 2. Januar 1906 zur Rückzahlung gekündigt, welche bei dem Bankhause Sal. Oppenheim jr. & Cie. in Cöln, bei der Direction der Dis. contogesellschaft in Berlin oder der Schulden⸗ tilgungskasse (Stadthauptkasse) hierselbst er⸗

folgt. „Mit dem 1. Januar 1906 hört die Verzinsung dieser ausgelosten Anleihescheine auf. Von der Auslosung für 2. Januar 1904 ist der Anleiheschein Buchstabe B Nr. 457 über 1000 ℳ, von der Auslosung zum 2. Januar 1905 der Anleihe⸗ schein Buchstabe B Nt. 177 über 1000 bisher noch nicht zur Einlösung vorgelegt worden. 8 Hagen, den 1. Juni 1905.

Die städtische Schuldentilgungskommission.

[24558]

Auslosung 3 ½ prozentiger Anleihescheine der Stadt Hagen i. W. vom Jahre 1890/91. Bei der am 16./18. Mai dieses Jahres stattgehabten Auslosung der auf Grund des Allerhöchsten Privi⸗

8 17. Juni 1890 legiums vom g 9 11 Smmr 1801 ‧eebenen,

sprünglich mit 4 Prozent verzinslichen, später auf Grund Allerhöchsten Erlasses vom 26. Juli 1896 in 3 ½ prozentige umgewandelten Anleihescheine der Stadt Hagen i. W. sind folgende Nummern ge⸗ zogen worden: Buchstabe A zu 3000 Nr. 029 041 150 170. Buchstabe B zu 1000 Nr. 045 049 101 108 109 147 149 227 341 359 372 424 446 499. Buchstabe C zu 500 Nr. 012 032 042 082 122 130 163 238 241 251 304 384 450 459 484 540. Diese Anleihescheine werden hiermit auf den 2. Januar 1906 zur Rückzahlung gekündigt, welche bei dem Bankhause Sal. Oppenheim jr. & Cie. in Cöln, bei der Direction der Dis⸗ contogesellschaft in Berlin oder der Schulden⸗ L“ (Stadthauptkasse) hierselbst olgt. Mit dem 1 Januar 1906 hört die Verzinsun dieser ausgelosten Anleihescheine auf. dinsung Hagen, den 1. Juni 1905.

ur⸗

ausgelosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zins⸗

e städtische Schuldentilgungskommission.