1905 / 264 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 08 Nov 1905 18:00:01 GMT) scan diff

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St. Blasti bestellt worden ist, hat das Aufgebots⸗

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offene Handelsgesellschaft Gebr. Zöller spätestens Iin dem auf den 19. Januar 1906, Vormittags

9 Uhr, unterzeichneten Gerichte unter Angabe des Gegen⸗

Beifügung etwaiger Beweisstück Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden,

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rücksichtigt zu werden, von den

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schuß ergibt. Außerdem haftet nach Teilung des Nach⸗ son jeder der Miterben nur für den seinem Erb⸗

160020] Oeffentliche Bekauntmachung. und dessen Ehefrau Bianca Elkes, geborenen Fersen⸗ am 24. Juni Testament ist der Kaufmann Wilhelm Rosenberg und die Witwe Johanna Müldauer,

Rosenberg, beide zur Zeit unbekaännten Aufenthalts, bedacht.

60227] Bearbara Schott von Kupferberg,

daß der unterm 28. April 1903 erteilte Erb⸗

Zimmergesell Christopher Janssen Christophers 1 85 Ostarle, geb. daselbst am 1. Januar 1868, für

tot etklärt. 1903 festgestellt.

1600100

Meiningen am 29. Mai 1853, am 14. Februar 1843 zu Schwfckershausen,

boren am 25. Januar 1848 zu Schwickershausen, zu Schwickershausen,

1840 zu Meiningen,

am 2. August 1827 zu Bauerhach,

von Hof, gehoren am 15. Mai 1837 zu Meiningen, 1, 5, 6, 7 der Beginn des 1. Januar 1900, zu 2,

3, 4 der Beginn des 1. Januar 1903 festgestellt. II'Meiningen, den 27. Oktober

vom 27. Oktober 1905 sind

markt, geborene Johanna Nissel,

ist bezüglich der Johanna Nissel der 31. Dezember

vom 28. Oktober 1905 sind alle unbekannten sowie

ihrem Leben und Aufenthalte nach aber nicht be⸗ kannten Anwärter des Fideikommisses von Bonin⸗

nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur

59614]

Zöller als Einzelpersonen und als Gesellschafter der

die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich

für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der V bindlichkeit haftet. Neustadt Westpr., den 30. Oktober 1905. Königliches Amtsgericht. Aufgebot. F 3/05. Der Rechtsanwalt Wagner in Suhl, der zum Ver⸗ walter des Nachlasses der Gebrüder Karl und Louis

offenen Handelsgesellschaft Gebr. Zöller in Zella verfahren zum Zwecke der Ausschließung der Nachlaß⸗ läubiger der genannten Erblasser bezw. der durch den Lod derselben erloschenen offenen Handelsgesellschaft Gebr. Zöller beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der Gebrüder Karl und Louis Zöller sowie die

anberaumten Aufgebotstermine bei dem

id de rundes der Forderung und unter eeagr ece ce anzumelden. Die können, unbeschadet ihres Rechts vor den Verbindlichkeiten aus

flichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ Erben nur insoweit als sich nach Befriedigung

Befriedigung verlangen, . e ü Gläubiger noch ein Ueber⸗

der nicht ausgeschlossenen

teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeiten. Zella St. Blasii, den 16. Oktober 1905. Herzoglich S. Amtsgericht. Schüller.

In dem von dem Rentier Robert Michael Elkes

heim, zu Berlin am 25. Mai 1891 errichteten und 1905 eröffneten gemeinschaftlichen

geborene

Berlin, den 24. Oktober 1905. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 95.

Betanntmachung. 1 Betreff: Nachlaß der Witts⸗ u. Dekonomenehefrau gestorben am

14. März 1903.

Im obigen Betreffe wird hiermit bekannt ge⸗

chein durch Beschluß vom Heutigen für kraftlos

erklärt wurde.

Stadtsteinach, 4. November 1905. 00. 3. Kal. Amtsgericht. 6.☚.—

60046] ; ke. 1 Durch Ausschlußurteil von heute ist der verschollene

Als Todestag ist der 31. De ember Berum, den 3. November 1905.

Koönigliches Amtsgericht. Durch Ausschlußurteile vom 26. Oktober d. Is. sind⸗ Louis Adolf Lützelberger, geboren zu 2) Marie Emilie Schlee, geb. Schad, geboren 3) Weinreich Friedrich Richard Hellmuth, ge⸗ 4) Michael Hellmuth, geboren am 5. März 1831 5) Hermann Röder, geboren am 4. September 6) Landwirt Johann Andreas Straub, geboren 7) Adelheid Friedericke Hafermalz, geborene

für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist zu

19905. Herzogl. Amtsgericht. Abt. 1.

[60016] Bekanntmachung. Durch Ausschlußunteil des unterzeichneten Gerichts a. die im Jahre 1822 zu Bischdorf, Kreis Neu⸗

b. die im Jahre 1828 ebenda geborene Veronika

Nissel für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes

1897 und bezüglich der Veronika Nissel der 31. De⸗ zember 1903 festgestellt. 8 b Neumarkt, den 27. Oktober 1905. Königliches Amtsgericht.

[59611] Bekauntmachung. 1 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts

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die nachstehend benannten, der Person nach bekannten,

Lupow, nämlich:

1) Hulda von Bonin, verehelichte Drews,

2) Rudolf von Bonin, zuletzt Spediteur in Krossen a. O., 1b

3) Clara von Bonin, verebelichte Engelbrecht,

4) Boris von Bonin, mit letztem bekannten Auf⸗ enthalt in Moskau,

mit ihrem Rechte zum Widerspruche gegen einen zu errichtenden Familienschluß über folgende Gegen⸗ stände: 1 8—

1) a. Zustimmung zu einem zwischen dem Ankragsteller und dem Kurator des Fidei⸗ kommisses zur Zeit von Koeller einerseits und der Preußischen Hypotheken⸗Aktienbank zu Berlin als Revenüengläubigerin andererseits in Betreff des in der Subhastation des Gutes Malzkow bei der König⸗ lichen Regierungshauptkasse zu Köslin hinterlegten Kaufgeldes im Oktober 1895 geschlossenen Vergleiche, auf Grund dessen bereits durch Auszahlung von 197 000 aus der Hinterlegungsmasse die sämt⸗ lichen Substanzgläubiger befriedigt sind,

b. Einwilligung in die Auszahlung des Restes der Hinterlegungsmasse im April 1898 noch 216 700 in Wertpapieren und 2043,70 in bar,

noch vorhandene

Hinterlegungsmasse an die Preu Hypotheken⸗Aktien⸗Bank,

2) Zustimmung -

a. zur Anerkennung einer Forderung der Preußischen Hypotheken⸗Aktien⸗Bank zu Berlin von 69 975 aus der Tilgung einer Pfandbriefsschuld des Fidei⸗ kommisses in gleicher Höhe,

b. zur Eintragung einer Hypothek von 66 000 ℳ, zu 4 % vom Januar 1897 ab in Quartalsraten ver⸗ zinslich und vom 1. Juli 1906 ab mit sechsmonat⸗ licher Frist kündbar, für die zu a genannte Gläubigerin im Grundbuche der zum Fideikommiß Bonin Lupow gehörigen Güter Lupow, Sorkow, Darsin, Pot⸗ tangow, Vangerske, Gr. Ruhnow, Langeboese und Aushändigung des Hypothekenbriefes an die Gläu⸗ bigerin,

88 nach Wahl des jeweiligen Fideikommißbesitzers bei Zustimmung der Preußischen Hypotheken⸗Aktien⸗ Bank statt dessen Eintragung einer 3 ½ prozentigen Pfandbriefshypothek für die Pommersche Landschaft auf denselben Gütern und Auszahlung der Valuta⸗ dieser Pfandbriefshypothek an die Preußische Hypo⸗ theken⸗Aktien⸗Bank, welche bei Erteilung ihrer Zu⸗ stimmung aus der erwähnten Tilgung von Pfand⸗ briefen keinen Anspruch mehr haben soll, ausgeschlossen worden 1 8 Stolp, den 3. November 1905.

Königliches Amtsgericht.

[60304] Ausschlußurteil. In der Aufgebotssache der Ehefrau des Ackermanns Christian Brune, Louise geb. Wermuth, zu Hütten⸗ rode ist am 20. Oktober 1905 für Recht erkannt: Die unterm 24. Juni 1850 ausgefertigte Schuld⸗ und Pfandverschreibung über achthundert Taler Kurant nebst Zinsen zu 3 ½ Prozent vom 2. April 1849 an und Kosten, verborgt von der Ehefrau des Schmiedemeisters Ludwig Wermuth, Luise geb. Fischer, zu Hüttenrode, zufolge Obligation vom 23. April 1849 hypothekarisch eingetragen auf den in Bd. 1 Bl. 16 und 201 des Grundbuchs für Hüttenrode eingetragenen Grundstücken (Reihestelle No. ass. 2 und Anbauerstelle No. ass. 142), wird für kraftlos erklärt. 1

Blankenburg a. H., den 23. Oktober 1905.

3 Herzogliches Amtsgericht. 8

[603100

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 28. Oktober 1905 ist der Grundschuldbrief über die im Grundbuch von Tribsees Band XII Blatt 552 in Abteilung III Nr. 42 für die Ehefrau des Zimmergesellen Johann Witt, Georgine geb. Clasen, eingetragene Grundschuldforderung von 100 für kraftlos erklärt. Grimmen, den 30. Oktober 1905.

Königliches Amtsgericht.

[(60037] Oeffentliche Zustellung. 73. R 24/05. Die Frau Ida Minna Thiele, geb. Schuricht, in Leipzig⸗Lindenau, Prozeßbevollmächtigter: R.⸗A. Dr. Max Mevyer, Berlin, Charlottenstr. 53, klagt gegen den Arbeiter Clemenz Thiele, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 122 des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗ straße, II, Zimmer 18/19, auf den 10. Januar 1906, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Beelnng wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Berlin, den 28. Oktober 1905. 8 Nebel, 8 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[60328] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Helene Hafke, geb. Weinacht, zu Berlin, Zionskirchstraße 24, Hof III, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mattissohn in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 59, klagt gegen ihren Ehemann, den Drechsler Ernst Hafke, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Pappelallee 129, in den Akten 34. R. 292. 04, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin. Grunerstraße, Zimmer 13, II. Stock, auf den 20. Januar 1906, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Berlin, den 6. November 1905.

Müntzenberger,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[60040] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters August Markgraf, Maria geb. Wieghardt, in Dortmund, Herolostraße Nr. 42, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Roemer zu Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Markgraf, früher in Hochlarmark bei Reck⸗ linghausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem An⸗ trage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und auszusprechen, daß der Beklagte Alleinschuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum, Schillerstraße, Zimmer Nr. 39, auf den 5. Januar 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. R 35/05.

Bochum, den 3. November 1905.

Pantföder, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60027] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Marie Settinger, geb. Wald⸗ apfel, in Achim, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Finger in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, den Zigarrenarbeiter Franz Settinger, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös licher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das

hlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗

unt gemacht.

6 ee den 4. November 1905. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Langfritz, Sekretär.

60331 Oeffentliche Zustellung. In LZachen der Ehefrau des Schlossers Ernst Friedrich Christian Ludwig (Louis) Heinrich Rathe, Mathilde Wilhelmine Dorothee Marie genannt Martha geb. Denecke, in Hannover, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Hartlaub in Bremen, Klägerin, gegen ihren Ehemann, früher in Vegesack, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe⸗ scheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Landgericht, Zivilkammer II, zu Bremen im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Montag, den 8. Januar 1906, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Bremen, den 7. November 1905.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:

(L. S.) Langfritz, Sekretär. [60035] Oeffentliche Zustellung. zu 4. R. 153,05. Die Frau Gertrud Callwitz, geb. Kristen, zu Danzig, Paradiesgasse 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Froehlich zu Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Korbmachergesellen Bruno Callmitz, früher zu Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Hinterhaus 2 Treppen, Zimmer Nr. 27, auf den 20. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. Danzig, den 30. Oktober 1905.

Wetzel. Selirkrx.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60039] Oeffentliche Zustellung. R. 16.04. 116024. Die Ehefrau Arbeiters Jacobi, Luise geb. Franz⸗ meier, zu Lemgo, vertreten durch Rechtsanwalt Wahrburg in Lemgo, klagt gegen den Arbeiter Karl Jacobi aus Lemgo, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, Fürstliches Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden und aussprechen, daß Beklag ter die Schuld an der Scheidung trägt, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold auf den 12. Januar 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1

Detmold, den 3. November 1905.

Begemann, Sekretär, Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.

[60041] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Ehefrau Arbeiters Johann Paninski, Louise geborene Schmidt, in Braunschweig, Weberstraße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Pork in Dort⸗ mund, klagt gegen ihren Ehemann, früher zu Brackel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie höswillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund, Kaiserstraße 34, auf den 5. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 50, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ chten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 23. Oktober 1905.

Houben, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60030] Oeffentliche Zustellung. 2. R. 65/05.

Die Ehefrau Anng Catharina Seier, geb. Pries, in Loitstraße per Süderbrarup, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Löhmann in g en burc⸗ agt gegen ihren Ehemann Johannes

kicolaus Seier, früͤher in Esperstoft per Jübeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte sie zu Anfang des Jahres 1904 verlassen und sich des Ehebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 17. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fleusburg, den 21. Oktober 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60029] Oeffentliche Zustellung. 21 R 30/05.

In Sachen des Arbeiters Wladislaus Lacikowiak in Gröningen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Ruhnke in Halberstadt, gegen seine Ehefrau Fran⸗ ziska Laczkowiak, geb. Golunski, aus Hütte, jetzt unbekannten Aufenthalts, ladet der Kläger die Be⸗ klagte zur Leistung des dem Kläger durch das be⸗ dingte Endurteil vom 11. Juli 1905 auferlegten Eides und zur mündlichen Verhandlung zur Lauterung des Urteils vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Halberstadt auf den 16. Ja⸗ nuar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Bfsentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Halberstadt, den 4. November 1905.

Bittkow, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60322] Oeffentliche Zustellung. 2 R 52/05. 1. Die verehelichte Minna Heine, geb. Hünniger, zu

Landgericht, Zivilkammer II, zu Bremen, im Gerichts⸗ gebäude, erstes Obergeschoß, auf Montag, den 8. Ja⸗ nuar 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗

c. Stellung des Antrags bei dem Amtsgericht Stolp auf Herbeiführung der Auszahlung der gangen

5 einen bei diesem Gerichte zugelassenen echtsammalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗

Eisenberg, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Herzfeld in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Bruno Heine, früher zu Roitzsch, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten,

zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und dem Beklagten die Schuld an der Scheidung aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 16. Januar 1906, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S., den 4. November 1905. Pfützner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60026] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Seegena. Die Ehefrau Helene Hermine Marie Meibert, geb. Laudan, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr Nagel, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Johannes Meibert, aus § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklaaten für den schuldigen Teil. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 6 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 8. Januar 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 31. Oktober 1905. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[60028] Oeffentliche Zustellung. 2 R. 18,04 Der Former Ernst August Guderjan zu Sarstedt, vertreten durch Rechtsanwalt Arnemann in Hildes⸗ heim, klagt gegen seine Ehefrau Luise Guderjan, geb. Fette, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte sich mindestens ein Jahr gegen den Willen des Klägers in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern gehalten hat, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer II des Königlichen Landgerichts zu Hildesheim auf den 10. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr,

Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ema 6 Hildesheim, den 4. November 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60036] Oeffentliche Zustellung. 4 R. 260/05. 1. Die Frau Margarethe Grunert, geb. Krappe, zu Magdeburg⸗Wilhelmstadt, Olvenstedterstraße 32, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Bindewald in Magdeburg, klagt gegen den Handelsmann Otto Grunert, früher zu Magdeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung und wegen ehrlosen und unsittlichen Verhaltens, mit dem Antrage, die Ehe zu trennen und den Beklagten für schuldig zu erklkären. Die Klaͤgerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Magdeburg, Halberstädterstraße 131, Zimmer 145, auf den 31. Vormittags 9 Uhr, mit der bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Magdeburg, den 31. Oktober 1905.

(L. S.) Kleinau, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60323] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Elisabeth Sievert, geb. Hansen, in Langenhorn, vertreten durch Rechtsanwalt Ubbelohde in Stade, klagt gegen den Landmann Heinrich Sie⸗ vert, früher in Kuhstedtermoor, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. Sie ladet den Beklagten zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1 des König⸗ lichen Landgerichts zu Stade auf den 21. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stade, den 7. November 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60033] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Hermann Rennebeck, Agnes geb. Ulrich, zu Reinickendorf, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Bade zu Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Rennebeck, früher in Pasewalk, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich seit 12. Oktober a . den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern gehalten habe und seit dieser Zeit unbekannten Aufenthalts sei, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und zu erklären, daß Beklagter Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Zimmer 34, auf den 31. Januar 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Sühneversuch ist für nicht erforderlich erklärt.

Stettin, den 4. November 1900.

Fiebing, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60335] Oeffentliche Zustellung. 3. R. 15/05.

Der Ingenieur Peter Paffen zu Niederlahnstein, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Dahlem zu Oberlahnstein, klagt gegen seine Ehefrau Alma Paffen, geb. Krause, zur Zeit ohne bekannten Auf⸗ enthalt, früher in Niederlahnstein, auf Ehescheidung⸗ mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären⸗ Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden, Zimmer Nr. 51, auf den 30. Januar 1906, Vormit⸗ tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ueeesenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. *

Wiesbaden, den 3. November 1905.

Der Gerichtsschreiber

wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die

des Königlichen Landgerichts. Z.⸗K. 3.

In“ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenpen

* tag,

auuar 1906, ufforderung, einen

* . 5 8

(L. S) Frhr. v. Tänzl, K. Sekretär. [60209]

1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, L 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Dritte

anzeiger und Königlich Preuß

Beilage

Berlin, Mittwoch, den 8. November

ischen

Staatsanzeiger. 1905

Offentlicher Anzeiger.

.——n

6. Ko

mmanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch.

7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

8. Niederlassun ankausweise.

10. Ve

ꝛc. von Rechtsanwälten.

rschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[59239] Oeffentliche Zustellung. In Sachen des am 15. November 1904 in Apolda von der ledigen Arbeiterin Bronislawa 8 daselbst unehelich geborenen August Wilhelm alter Zander, Klägers, vertreten durch seinen Vormund, Kaufmann Gustavy Lachmuth in Apolda, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat schröer in Erfurt, gegen den Gärtnergehilfen Robert Matthey. früher in Erfurt, jetzt dahee Auf⸗ enthalts, wegen Alimentation, ist Termin zur Fort⸗ setzung der mündlichen Verhandlung auf den 22. De⸗ nber 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem öniglichen Amtsgericht in Erfurt, Zimmer Nr. 72, bestimmt, zu welchem der Beklagte, Gärtnergehilfe Matthey hiermit geladen wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Erfurt, den 31. Oktober 1905. 8 Königliches Amtsgericht. Abt. 11. [60320] Oeffentliche Zustellung. 13 In Sachen März, Wilhelm, unehelich der Ladnerin Anna März hier, gesetzlich vertreten durch den Vor⸗ mund Wilhelm Dillmann, Taglöhner hier, Klage⸗ teil, gegen Meyer, Johann, Mechaniker, früher hier, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Unterhalts, wird der Beklagte Johann Meyer nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage vom 30. Oktober 1905 zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts München I, Abt. A für Zivilsachen, Justizpalast, Erdgeschoß, auf: Frei⸗ der 29. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 60, g⸗laden. Klageteil wird beantragen, in einem, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urteile zu er⸗ kennen, Beklagter sei schuldig: 1) anzuerkennen, daß er als Vater des am 23. Sep⸗ tember 1905 von Anna März außerehelich geborenen Kindes Wilhelm März zu gelten habe, 2) für die Zeit von der Geburt des Kindes, das ist 23. Sepiember 1905, bis zum vollendeten 16. Lebensjahre desselben einen je für 3 Monate vorauszahlbaren Unterhalt von 144 jährlich zu entrichten, 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. München, den 3. November 1905. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts München I. Abt. A für Zivilsachen. Der Gerichtsschreiber:

K. Amtsgericht Vaihingen. Oeffentliche Zustellung. 1 Karl Wilhelm Frank, geb. am 30. September 1892, und Karoline Weißert, geb. Frank, Stein⸗ brechersehefrau, beide wohnhaft in Gündelbach und beide vertreten durch Johann Frank, Bremser in Stuttgart, Hauptstätterstr. 45 IV, klagen gegen Gottlob Brosi, Weingärtner von Hohenhaslach, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ansprüche aus außerehelicher Beiwohnung, mit dem Antrage auf Erlassung eines vorläufig vollstreckbaren Urteils dahin: Der Beklagte habe 1) an die Mit⸗ klägerin Karoline Weißert die von dieser für den Mitkläger Karl Weilhelm Frank seit dessen Geburt bis 30. Oktober 1905 aus Geschäftsführung aus⸗ gelegten Unterhaltskosten im monatlichen Betrage von 15 zu entrichten, 2) an den Mitkläger Karl Wilhelm Frank vom 30 Oktober 1905 an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjabres als Unterhalt eine im voraus am Ersten j⸗des Kalendervierteljahres fällige Geldreante von vierteljährlich 45 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen, und ladet

den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Vaibingen a. E. auf Donnerstag, 21. De⸗ zember 1905. Vormittags 10 Uhr. Zum

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

der Klage bekannt gemacht.

Vaihingen a. E., 6. November 1905.

Hirth, stv. Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[60022] Oeffentliche Zustellung. C. 298/05. 1. Der Tischlermeister Karl Schultz zu Friedensburg, EEö Rechtsanwalt Müller hier, agt gegen den Maurermeister Fritz Käding, früher zu Friedensburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebhauptung, daß Beklagter ihm für im Sep⸗ tember 1904 ausgeführte Tischlerarbeiten einschließlich Materiallieferungen den Betrag von 293 80 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be⸗ klagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 293 80 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1905. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Altdamm auf den 19. De⸗ ember 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Altdamm, den 4. November 1905. 8 Speichert, Sekretär, Gerichtsschreiber des Köniaglichen Amtsgerichts. [60023) Oeffentliche Zustellung. C 299/05. 1.

Der Tischlermeister Karl Schultz zu Friedensburg, ö1ö1“ Rechtsanwalt Müller bier,

8

1. Januar 1905. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Altdamm auf den 19. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1a1u“ Altdamm, den 4. November 1905. Speichert, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsg

[60024] Oeffentliche Zustellung. C. 300/05. 1.

Der Zimmerpolier Fritz Prochnow zu Friedens⸗ burg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Müller hier, klagt gegen den Maurermeister Fritz Käding, früher zu Friedensburg, jetzt unbek. Aufenthalts, unter der daß Beklagter ihm als Ersatz für geliehenes und abhanden gebrachtes Handwerks⸗ zeug 181 50 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil zur Zahlung von 181 50 nebst 4 % Zinsen seit 1. April 1905. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Altdamm auf den 19. Dezember 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altdamm, den 4. November 1905.

1 Speichert, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [60038] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Mediceum Gesellschaft mit beschränkter Haftung, vertreten durch ihren Geschäftsführer Dr. Thamm zu Berlin, Karlstraße 19, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt. Dr. Ritthausen, Berlin, Luisenstr. 39, klagt gegen den Dr. Böhmer, früher zu Rixdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung,

1) daß der Beklagte aus der unberechtigten Be⸗ stellung von 4 Kochern, 2 Gasplatten und 1 Erhitzer zum Gesamtpreise von 12,50 für den eigenen Gebrauch im Jahre 1903 bei Lefövre & Co. in Rixdorf auf den Namen und für Rechnung der Klägerin, den dieser entstandenen Schaden zu ersetzen habe, der ihr durch den gegen sie angestrengten Pro⸗ zeß auf Bezahlung der auf ihren Namen bestellten Waren erwachsen sei und der in der bezahlten Forde⸗ rung nebst Zinsen mit 13,04 sowie 18,30 Gerichtskosten 2. Instanz und 0,18 Anwaltskosten 1. Instanz abgesehen von den bereits früher ein⸗ geklagten und durch rechtskräftiges Urteil des Land⸗ gerichts I vom 31. Dezember 1904 zugesprochenen 61,67 nebst Zinsen noch bestehe und daß der Beklagte bereits im Juni 1904 zur Zahlung des Betrages aufgefordert sei;

2) daß der Beklagte den für April 1903 erhal⸗ tenen Vorschuß von 220 zurückzuzahlen habe, da er für Klägerin überhaupt nicht bätig gewesen sei und sich gar nicht um die Geschäfte bekümmert habe; 3) daß der Beklagte zum Ersatze der 90 ver⸗ pflichtet sei, die für die Barzahlung der im Mai 1903 im Auftrage der Klägerin bestellten Druckpresse als Rabatt von der Firma Riese & Pohl gewährt und dem Beklagten zur Abführung an die Klägerin ausgehändigt, von ihm jedoch nicht an sie aus⸗ geliefert seien;

4) daß das angerufene Gericht gemäß § 32 3⸗P.⸗O. zuständig sei; mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 341,52 nebst 4 % Zinsen von 31,52 sent 1. Juli 1904, von 310 seit 1. Juli 1903 zu zahlen, .2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Grunerstr., 1. Stock, Zimmer Nr. 11—13, auf den 23. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (17. O. 428. 05.) Berlin, den 4. November 1905.

Schneido, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[60315] Oeffentliche Zustellung. 163. C. 548/05. 7. Der Schneidermeister C. A. Meyer in Berlin, Urbanstraße Nr. 187, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Möller daselbst, Friedrichstr. 49a, klagt gegen den Dr. Hübner, früher in Schöne⸗ berg, Nollendorfstr 26, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er dem Beklagten im Oktober und November 1904 Kleidungsstücke auf vorherige Bestellung geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an ihn 165 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht I in Berlin, Neue Friedrichstraße Nr. 12/15 (3 Tr., Zimmer 220/222) auf den 23 Dezember 1905, Vormit⸗ tags 9 ½ Uhr. Zur öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 31. Oktober 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abt. 163: (L. S.) Ebeling.

[60021] Oeffentliche Zustellung. 67. C. 1804/05. Der Schneidermeister Jean Nowack in Berlin,

agt gegen den Maurermeister Fritz Käding, ftüher zu Friedeneburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklaater ihm für im Oktober und Dezember 1904 ausgeführte Tischlerarbeiten ein⸗ schließlich Materiallieferungen einen Restbetrag von 276 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung

des Beklagten durch vorläufig vollstreckhares Urteil 50 gezahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten bier, hinterlegten 164,35 zuzüglich Hinterlegungs⸗ zur Zahlung von 276 nebst 4 % Zinsen seit dem zur Zahlung von 40 nebst 6 % Zinsen seit dem iasen an den Kläger zu Händen seiner oben be⸗

Zimmerstraße 5/6, klagt gegen den Bäcker, Kaufmann Peter Steller, jetzt unbekannten Aufentbalts, früher

17. August 1890 bis 31. Dezember 1900 und 4 % et dem 1. Januar 1901 bis auf weiteres zu verurteilen und das Urteil für vorläufi! vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I in Berlin, Abteilung 67, auf den 16. Januar 1906, Vormittags 9 ¼ Uhr, Neue Friedrichstraße 12/15, II Treppen, Zimmer 170/172. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 3. November 1905.

„Beauvais, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abteilung 67.

[60034] Oeffentliche Zustellung. 5. P. 543/05. 1. Der Schmiedemeister Rudolf Klante zu Oliva, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Justizrat Reimann und Ruhm zu Danzig, klagt gegen den Fleischer Franz Braun, früher zu Oliva, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des von Kläger auf den Beklagten gezogenen, von diesem akzeptierten, am 1. November 1905 fälligen Wechsels d. d. Danzig, den 1. Mai 1905, über 1500 ℳ, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 1500 nebst 6 % Zinsen seit dem 1. November 1905. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt 33 35, Zimmer Nr. 27, auf den 11. Januar 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 4. November 1905. Wolff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [60210] Oeffentliche Zustellung. 10. 0. 446/05. 3. Die Franktfurter Kristall⸗Eis Fabrik A. Motsch, Holzgraben 11 a in Frankfurt a. M., Projzeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Robert Sommer ebenda, klagt gegen den Albert Megerle, Metzgermeister, früher zu Griesheim a. Main, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund käuflich gelieferter Waren mit dem Antrage, an Klägerin 338 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 15. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 1. November 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60319] Oeffeuntliche Zustellung.

Der Fahrradhändler Fritz Preuß in Gütersloh, vertreten durch den Rechtsanwalt Klostermann in Gütersloh, klagt gegen den Zimmermann Wilhelm Westheermann, früher zu Nordhorn, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen 112 aren⸗ forderung, mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung von 112 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. September 1905 und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Be⸗ 5 zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Gütersloh auf den 12. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gütersloh, den 2. November 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[60189] Oeffentliche Zustellung. Der Versicherungsoberinspektor Johannes Sturm zu Iserlohn, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Geilen und Sommer zu Hagen, klagt gegen die ge⸗ schiedene Ehefrau Kaufmann Karl Drolshagen, Emma geb. Sonnenschein, unbekannten Aufenthalts. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Hagen auf den 29. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Hagen, den 2. November 1905. Küstermeyer, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60316] Oeffentliche Zustellung. 5. L C 1549/05.2.

Der Restaurateur Wilhelm 5— in Hannover, Schiffgraben (Tivolt), Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Woltereck und A. Dolezalek in Han⸗ nover, klagt gegen den Geschäftsführer Alfred Szerba, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halrs auf Grund nachstehender Bebauptung: Am 27. Februar 1905 oder um diese Zeit habe hier die „Wssenschaftliche Vereinigung Gea“, tatsächlich aber deren Geschäftsführer Alfred Müller hier einen Vor⸗ trag veranstaltet. Der Billettverkauf sei der Firma Chr. Bachmann hier übertragen gewesen. Da Kläger gegen den Alfred Müller eine rechtskräftige Forderung von etwa 260 hätte, sei der Anspruch des Muͤller gegen die genannte Firma auf Aus⸗ zahlung des Billetterlöses gepfändet und ihm zur Einziebung überwiesen. Chr. Bachmann habe den Erlös henterlegt, weil Beklogter behauptet habe, der Erlös stände ihm, nicht Müller, zu. Diese Be⸗ hauptung sei aber unrichtig. Kläger beantragt, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kosten⸗

in Berlin, Yorkstraße 61, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten am 17. August 1890 einen Anzug geliefert habe, worauf der Beklante bereits

pflichtig zu verurteilen, einzuwilligen, daß die von der Firma Chr. Bachmann hier am 13 März 1905 bei der Regierungshauptkasse, Hinterlegungsstelle,

zeichneten Anwälte ausgezahlt werden. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abt 5 L, in Hannover, Hallerstraße 1, Zimmer 13, auf den 26. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 6. November 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

[58719]

Die Firma Gebrüder Schrader in Leipzig⸗Reudnitz, vertreten durch die Rechtsanwälte Krause und Mieses in Leipzig, klagt gegen den Buchhändler, Professor Johannes Gustav Vogt, früher in Leipzig, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, aus Kauf und Lieserung von Kuverts, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, 1) an die Klägerin 946 70 nebst 5 % Zinsen von 207 20 seit 9. Mai 1905, 317 90 seit 18. Juni 1905, 269 20 seit 5. Juli 1905, 178 55 seit 3. August 1905, 153 seit 2. September 1905 und von 27 seit 1. Ok⸗ tober 1905 zu zahlen, 2) der Klägerin die Kosten des Arrestverfahrens im Betrage von 73 15 nebst 4 % Ziusen seit dem Tage der Klagzustellung zu er⸗ statten, 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 28. De⸗ zember 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Leipzig, den 1. November 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[600311 DOeffentliche Zustellung.

Die Köchin Alwine Litzkow zu Prenzlau, Lessing⸗ straße 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Böcker zu Magdeburg, klagt gegen den früheren Lehrer Martin Renuboack, zur Zeit un⸗ bekannten Aufenthalts, früher zu Magdeburg, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten, während sie im Jabre 1902 mit ihm verlobt gewesen sei, zur Schuldentilgung in der Zeit vom 24. Februar 1901 bis 13. Februar 1905 zusammen 1082,95 ℳ, ferner auf Anweisung des Beklagten demselben für 40,10 Bücher gesandt, ferner ihm am 15. Februar 1905 bar 145 und Anfang Oktober 1904 131 bar geliehen, endlich dem Beflagten, da ihm Mobiliar fehlte, 1 Chaiselongue, 6 Stühle, 1 Ausziehtisch, 1 Kleiderspind, 1 Kommode, 3 Bllder, 1 Bettstelle mit Matratze und Keilkissen, 1 vollständiges Bett und 1 Spiegel im Werte von zusammen 450 gesandt habe, Beklagter diese Gegenstände, mit Aus⸗ nahme des Bettes nebst Zubehör sowie des Auszieh⸗ tisches im Werte von zusammen 120 ℳ, anderweit verkauft habe und deshalb den Wert dafür, welcher auf 330 angenommen werde, zu ersetzen, das Bett und den Ausziehtisch aber herauszugeben habe, und daß demnach Beklagter der Klägerin 1849,05 abzüglich des Werts von 120 der noch vor⸗ handenen Gegenstände, also 1729 05 schulde und verpflichtet sei, die noch in seinem Besitz befindlichen Gegenstände herauszugeben oder, falls ihm dies ebenfalls nicht mehr möglich ist, deren Wert von 120 der Klägerin zu ersetzen, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen:

1) der Klägerin 1729,05 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen,

„2) ein Bett nebst Zubehör und einen Ausziehtisch im Werte von 120 der Klägerin herauszugeben oder den Wert dafür zu 715 8—

3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung in bar oder mündelsicheren Wertpapieren für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Halberstädterstraße 131, auf den 30. Januar 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Magdeburg, den 1. November 1905. Löwenthal. Kanzleirat, Gerichtsschreiber des Könial. Landgerichts.

[60032) Oeffentliche Zustellung. 3. 0 307,05. 2. Die Witwe Louise Lindner in Zeitz, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schumann in Hild⸗ burghausen, klagt gegen den früheren Mühlenpächter Richard Harch, früher in Holdburg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, dem Beklagten 600 unverzinslich geliehen zu haben, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin 600 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf Dienstag, den 2. Januar 1906, Vormittags 8 ¾ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Meiningen, den 4. November 1905. 8

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[60025) Oeffentliche Zustellung. ““ Der Kätner Ferdinand Kunkel zu Georgenthal, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Astecker in Moh⸗ rungen, klagt gegen den Arbeiter Gustav Jakob Dombrowski, früher zu Georgenthal, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Löschungsbewilligung, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, über die im Grundbuche von Georgenthal Nr. 25 Abt. III

Nr. 2 für ihn eingetragene Erbteileforderung von 1 8 8