1
2
bgnen —————Kx‚11111166“*“] V1.“ . p 2 2 *
aufgehoben. 8
EE111I11“ 1. Untersuchungssachen 2. Aufgebote, 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 8
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Offentli ch er An z ei ger. 8
8 6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch.
7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 2 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen.
[62820] 1 . Gegen den unten beschriebenen Arbeiter Jakob Pawelek, gebürtig von Uszew in Oesterreich⸗Ungarn, welcher sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Diebstahls verhängt. Es wird ersucht, den⸗ selben zu verhaften und in das nächste Amtsgerichts⸗ gefängnis abzuliefern. Beschreibung: Alter 19 Jahre, Größe mittelgroß, Haare dunkelblond, Gesichtsfarbe gelb. besondere Kennzeichen: Ist auf einem Auge lind und trägt mit Vorliebe lange Stiefel. (G. 84/05.) Spangenberg, den 1. November 1905. Königliches Amtsgericht. 1
[62793] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Landwehr⸗ mann Wladimir Fischer aus dem Landwehrbezirk etz, geboren am 7. 11. 1875 zu Smolensk in Ruß⸗ land, wegen Fahnenflucht“, wird auf Grund des §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte
hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Metz, den 13. November 1905.
Königliches Gericht der 33. Division.
[62474] Bekanutmachung. Die am 22. September 1905 in Nr. 224, 1. Beilage des Deutschen Reichsanzeigers veröffentlichte Fahnen⸗ fluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung über den Heizer Walter Bernhard Schüttler von S. M. S. „Falke“ bezw. 2. Kompagnie I. Werftdivision, wird gemäß § 362 Abs. 1 M.⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben. Kiel, den 10. November 1905. Kaiserl. Gericht der I. Marineinspektion. Der Gerichtsherr: Henschel, J. V.: Graf v. Moltke. Gerichtsassessor.
88. scgagasg 2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
162658] Berichtigung. * Die Bekanntmachungen vom 16. Oktober 1905 in Nr. 254 und 257 über die Zwangsversteigerung der Grundstücke des verstorbenen Hofpianofortefabrikanten Biese, betreffend die Termine am 4. Januar 1906 und 8. Januar 1906, werden dahin berichtigt:
am 4. Jaunuar 1906 gelangt zur Versteige⸗ rung: Krausenstraße 28, Friedrichstadt Band 18 Blatt Nr. 1323, “
am 8. Januar 1906: Krausenstraße 27, Friedrichstadt Band 18 Blatt Nr. 1324.
Berlin, den 13. November 1905.
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 87.
[62657] Berichtigung zu 47 315. 85. K. 78/05. 21.
Der jährliche Nutzungswert beträgt nicht 1340 ℳ, sondern 4340 ℳ “
Berlin, den 15. November 1905. .“
Königliches Amtsgericht I. Abt. 85. [62042] Aufgebot. 24. F 50/05.
Der Rechtsanwalt Geheimer Justizrat Holl zu Düsseldorf hat als Vertreter: 8
1) der Witwe und Erben des verstorbenen Rechts⸗ anwalts Justizrats Jakob Stapper zu Düsseldorf
das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Aktien Nr. 3167, 3168, 3169, 3170 und 3171 der Aktiengesellschaft Zoologischer Garten zu Düsseldorf, die auf den Namen Jakob Stapper im Aktienbuch eingetragen sind,
2) des Kaufmanns Joseph Büll zu Düsseldorf das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Aktien Nr. 206, 207, 208, 209 und 210 derselben Gesellschaft, die auf den Namen Joseph Büll im Aktienbuch eingetragen sind,
beantragt Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 20. Juni 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Kaiser⸗Wilhelmstraße 12, Zimmer 17, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Düsseldorf, den 10. November 1905.
Königliches Amtsgericht. [62043] Aufgebot. 24. F. 46/05.
Die Witwe August Peters zu Düsseldorf, Wehr⸗ hahn 72, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Aktien Nr. 2311, 2312, 2313, 2314. 2315 der Aktiengesellschaft Zoologischer Garten zu Düssel⸗ dorf, die in dem Aktienbuch auf den Namen des August Peters eingetragen sind, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Juni 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kaiser Wilhelmstraße 12, Zimmer 17, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Düsseldorf, den 10. November 1905.
Königliches Amtsgericht. [62041] Aufgebot.
Nr. 11 171. Frau Katharina Beiner, Witwe in Pforzheim, vertreten durch Buchhalter Jacob Philipp in Pforzheim, hat das Aufgebot des 3 ½ „%i igen Pfandbriefs der Rheinischen Hypothekenbank Serie 50 Lit. B Nr. 409 über 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 20. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgerichte, Abt. 1, hierselbst, Sitzungssaal B, Zimmer Nr. 112, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, eheebh die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Mannheim, den 11. November 1905.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts, I:
[62630] 3 1A4“ Auf Antrag des Pfarrers G. Reichel in Trebnitz
wird die durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts
Breslau vom 31. Oktober 1904 über die 3 ½ prozentigen
Schlesischen Bodenkredit⸗Pfandbriefe Serie III Lit. C
Nr. 2921 über 1000 ℳ und Serie III Lit. E
Nr. 11 410 über 300 ℳ verhängte Zahlungssperre
8
Breslau, den 7. November 1905.
[62883] Bekanntmachung.
Ende des Monats Oktober 1905 hier abhanden ge⸗
kommen Couponbogen 4 % Deutsche Hyppotheken⸗
bankpfandbriefe Serie 14 Nr. 3622, 3623 und 3624.
Charlottenburg, den 16. November 1905.
Der Polizeipräsident: Steifensand.
[62882] Erledigung. Die in Nr. 263 des R.⸗A. für 1905 ad 7675 IV. 37. 05 gesperrten, nachfolgend aufgeführten Wertpapiere sind ermittelt und werden dem Verkehr freigegeben: 3 ½ % Schlesische Pfandbriefe Lit. A Serie II Nr. 1658 über 2000 ℳ, Lit. A Ser. Nr. 9072 über 1000 ℳ — 7675 IV. 37. 05. Berlin, den 16. November 1905. Der Polizeipräsident. IV. E. D.
[62623] Aufgebot.
Der Versicherungsschein Serie A Nr. 83 274, den wir unterm 15. Juli 1883 für Herrn Johann Christian Heinrich Herrmann, K. Bezirksamtmann, bulett K. Regierungsrat in Nördlingen, ausgefertigt aben,
der Versicherungsschein Serie A Nr. 86 651, den wir unterm 15. Juli 1884 für Herrn Adolph August Heinrich Hempe, Bademeister in Breslau, ausge⸗ fertigt haben,
sind uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich der bezeichneten Urkunden auf mit der An⸗ kündigung, daß, wenn innerhalb eines Jahres,. von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, die Urkunden gemäß Punkt 21. der Versicherungsbedingungen für nichtig erklärt werden werden.
Leipzig, den 18. Mai 1905.
Allgemeine Renten⸗ Capital⸗
1eenaxersicherrmoatonf Teutonia.
6 Dr. Bischoff. Müller.
[45581] Aufgebot.
Die von uns auf das Leben des Kaufmanns Herrn Heinrich Friedrich Wilhelm Wilke in Springe unter dem 31. Dezember 1896 ausgefertigte Lebens⸗ versicherungspolice Nr. 153 795 über ℳ 5000 ist dem Herrn Versicherten abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber gedachter Police wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb 6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die verlorene Police für kraftlos erklärt und an deren Stelle dem eh eine neue Ausfertigung erteilt werden wird.
Berlin, den 9. September 1905.
Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.
[62547] Aufgebot. Der Viehspediteur Peter Bruhn in Lunden hat das Aufgebot des verloren gegangenen Sparkassen⸗ buchs Nr. 3336, nach welchem bei der Spar, und Leihkasse der Stadt Friedrichstadt in Friedrichstadt für seine Ehefrau Katharina Bruhn, geb. Haase, in Lunden, verstorben daselbst am 14. Januar 1905, die Summe von 169,47 ℳ belegt ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Mai 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Friedrichstadt, den 11. November 1905. Käaigliches Amtsgericht
[62296] Aufgebot.
Der Justizrat Hiltermann in Osterode a. Harz, als Prozeßbevollmächtigter des Zimmermeisters Otto Lampe zu Eisdorf, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen, am 12. Juni bezw. 24. Juni 1905 fällig gewesenen zwei Wechsel, ausgestellt am 11. März 1905 über 650 ℳ bezw. 700 ℳ, die von ihm auf den Holzhändler Ludolf Kopp in Hannover gezogen und von diesem angenommen sind, lautend an Ordre des Ausstellers, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 13. Juni 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, am Clevertore 2, Zimmer 26, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Hannover, den 31. Oktober 1905.
Königliches Amtsgericht. 2 C.
[62664] Aufgebot.
Die Gräfin Constantia Mielzynska in Siedlec, vertreten durch den Rechtsanwalt v. Chrzanowski in Posen, hat das Aufgebot des angeblich verloren ge⸗ gangenen, mit dem Akzept des Grafen Potulicki⸗ Skorzewski in Prochnowo versehenen, auf ihn ge⸗ zogenen, an die Ordre der Gräfin Constantia Miel⸗ zunska in Siedlec, am 1. August oder 1. September 1905 zahlbaren, über den Betrag von 6500 ℳ lautenden, vom Aussteller nicht unterschriebenen nicht datierten Wechselblanketts beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späͤtestens in dem auf den 9. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Margonin, den 11. November 1900b. Königliches Amtsgericht. “
[62628] Aufgebot. F. 2/05. Der Maler August Dörsmann in Helmstedt hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypotheken⸗ briefs vom 28. März 1895 über die im Grundbuche von Rhode Band X Blatt 18 in Abteilung III unter Nr. 2 für den Antragssteller eingetragene zu 4 ½ % seit dem 1. Oktober 1894 verzinsliche Rest⸗ kaufforderung von 4800 ℳ — viertausendachthundert Mark — beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 7. März 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die ÜUrkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. “
Königliches Amtsgericht.
5 . / .2—
„ *
nicht übernommenen Grundstücke:
bäudefläche, groß 0,28 a,
VII 1“
nuar 1906, Vormittags 10 Uhr, ihre Rechte geltend
[62663] Aufgebot.
Der Kötter Bernard Aulenkamp genannt Rugge zu Vohren hat das Aufgebot der in der Steuer⸗ gemeinde Vohren belegenen, zum Grundbuch noch
1) Flur 11 Nr. 808/,0,18 in der Ostheide, Ge⸗
2) Flur 11 Nr. 809/0,335, Haus, Gebäudefläche, groß 0,30 a,
zwecks Uebernahme derselben zum Grundbuch be⸗ antragt. Es werden daher diejenigen unbekannten Eigentumsprätendenten, welche das Eigentum an vor⸗ genannten Grundstücken in Anspruch nehmen, auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 12. Ja⸗
zu machen, widrigenfalls sie mit ihren 18g auf die genannten Grundstüchk⸗ ausgeschlossen werden.
Warendorf, den 7. November 1905.
Königliches Amtsgericht. [62809] Aufgebot. 1
Nr. 17 218. Der Steinhauer Karl Bissinger in Kürnbach hat als Abwesenheitepfleger beantragt, den verschollenen, am 2. Oktober 1839 in Kürnbach ge⸗ borenen und im Inlande zuletzt dort wohnhaften Christof Steinmetz für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 5. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Bretten, den 13. November 1905.
Großherzogliches Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber: Wenk. [62625] Aufgebot.
Der Engelbert Mayer in Allmendingen hat be⸗ antragt, die seit 1865 verschollenen, im Jahre 1852 nach Amerika gereisten Geschwister, 1) Elisabeth Hornung, geb. 19. Nov. 1825, und 2) Josef Hor⸗ nung, geb. 12. März 1834, zuletzt wohnhaft in Allmen⸗ dingen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. v“
Ehingen, den 13. November 1905
Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Ehrlenspiel.
[62893] Aufgebot.
Der Großh. Bürgermeister Schmalbach in Crain⸗ feld als Bevollmächtigter von Johannes Oechler in heecfan a. M. und Andreas Oechler in Okarben
at glaubhaft gemacht, daß Wilhelm Oechler, ge⸗ boren am 13. April 1874, Sohn des Landwirts Christoph Karl Oechler und der Margaretha ge⸗ borenen Hofmann zu Crainfeld, zuletzt wohnhaft in Crainfeld, nach Amerika ausgewandert und dort ver⸗ schollen ist. Sein letzter, dort bekannter Aufenthalt war Tamaqua. Es ergeht die Aufforderung:
1) an den Verschollenen sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin den 1. August 1906, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird,
2) an alle diejenigen, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen.
Herbstein, den 4. November 1905.
Großh. Hess. Amtsgericht. 1 [62629] Aufgebot. “ Nr. 12 286. Auf Antrag der Bahnarbeiter Franz Hänßle Ehefrau, Maria geb. Schindler, in Hecklingen wird der am 5. November 1819 zu Hecklingen ge⸗ borene Schneider Benedikt Schindler aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, 12. Juni 1906, Nachmittags 2 Uhr, bestimmten Termin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens in obigem Termin dies dem Gerichte anzuzeigen. Kenzingen, 11. November 1905.
Gr. Amtsgericht. (gez) Deimling.
8 Dies veröffentlicht: Der Amtsgerichtssekretär: (L. S.) Boos. [62659] Aufgebot. Der Kolon Christian Traue Nr. 107 in Friede⸗ walde, vertreten durch den Justizrat Grüter in Minden, hat beantragt, den verschollenen Kolon Johann Kord Borcherding, zuletzt wohnhaft in riedewalde, für tot zu erklären. Der bezeichnete erschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Juni 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Minden, den 13. November 1905. 8 Königliches Amtsgericht. 8 [62660] Aufgebot. 1“ Der Kolon Wilhelm Nahamowitz, Nr. 89 in Rothenuffeln, hat beantragt, den verschollenen, am 9. Januar 1829 geborenen Friedrich Wilhelm Naha⸗ mowitz aus Rothenuffeln und die verschollene, am 31. Oktober 1840 geborene Marie Caroline Wil⸗ helmine Veith daselbst für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Juni 1906, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die “ erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. “
[62626]
Zum Zwecke der Todeserklärung der am 13. No⸗ vember 1852 in Pegau als Tochter des Friedrig August Hermann Strödicke († am 12. März 1896 und der Johanne Wilhelmine Wohlfahrt († am 30. November 1852) geborenen Johanne Auguste Strödicke, über die seit dem Jahre 1857 keine Nachrichten vorhanden sind, ist auf Antrag des Materialwarenhändlers August Hermann Laux in Pegau vor dem unterzeichneten Gericht das Auf⸗ gebotsverfahren eingeleitet und der Aufgebotstermin auf den 23. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, bestimmt worden. Es ergeht die Aufforderung:
1) an die Verschollene, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird,
2) an alle, die Auskunft über Leben oder Tod
der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens
im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Königliches Amtsgericht Pegau, am 25. Oktober 1905.
[62302] Aufgebot.
Der Schreiber Fr. Stielow in Rostock, als Ab⸗ wesenheitspfleger, hat beantragt, den seit 1883 ver⸗ schollenen Schmiedegesellen Fritz Lange, geb. den 12. Mai 1840 zu Schlage, zuletzt wohnhaft in Rostock, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Juni 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschellenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rostock, den 13. November 1905.
Großherzogliches Amtsgericht.
[56413] 1 3 Oeffentliche Aufforderung. 111. VII 127/04. Gemäß § 1965 des Bürgerlichen Gesetzbuchs er⸗
geht die Aufforderung, Erbrechte nach der am
7. März 1904 zu Dalldorf verstorbenen verwitweten
Lolse Karoline Schimmelpfennig, geborenen Jürgen⸗
sohn, zuletzt wohnhaft in Berlin, geboren am
15. August 1825 zu Memel, innerhalb einer Frist
von zwei Monaten, beginnend mit dem Tage
der ersten Einrückung dieser Aufforderung in den
Deutschen Reichsanzeiger, bei dem unterzeichneten
Nachlaßgericht anzumelden, widrigenfalls festgestellt
werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus
— Magistrat zu Berlin — nicht vorhanden ist. Berlin, den 19. Oktober 1905.
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 111.
[62631] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 13. Juli 1905 sind die verschollenen Arbeiter Franz und Katharina, geborene Roppel, Eheleute Marzowka für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes beider Verschollenen, von denen die Frau am 17. November 1859 geboren ist, gilt der 1. Januar 1897. Hinter der Frau ist ein Nachlaß von etwa 100 ℳ vorhanden. Da ein Erbe dieses Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden etwaige Erbberechtigte aufgefordert, ihre Rechte an den Nachlaß bis zum 31. Januar 1906 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nicht vorhanden ist.
Goldap, den 1. November 1905.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 1.
[61998] Bekanntmachung.
Nach dem am 14 April 1874 in Tost verstorbenen Schneiders und Einliegers Karl Kastner haben sich Erben nicht legitimiert. Alle diejenigen, welche Erb⸗ ansprüche auf den Nachlaß erheben, werden auf⸗ efordert, spätestens bis zum 15. Februar 1906 sich zu melden und zu legitimieren, widrigenfalls wird der Nachlaß dem Fiskus anheimfallen, un⸗ beschadet der Vorschriften §§ 494 Titel IX Teil I. Allgemeines Landrecht. — 2. VII. 2/05.
Tost, den 4. November 1905. 3
Königliches Amtsgericht.
[62886] Aufgebot. 11““ Das Amtsgericht Bergedorf hat heute folgendes
Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßverwalters,
Rechtsanwalts Dr. Walther Timm in Bergedorf,
werden alle Nachlaßgläubiger der am 6. Mai 1905
zu Bergedorf verstorbenen Witwe Metta Benthaak,
geb. Stockfleth, aufgefordert, ihre Forderungen spä⸗ testens in dem auf Freitag, den 19. Januar
1906, Vormittags 9 ¼ Uhr, anberaumten Auf⸗
gebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte anzu⸗
melden, unter dem Rechtsnachteil, daß sie, unbe⸗ schadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus
Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗
rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit
Befriedigung verlangen können, als sich nach Be⸗
friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch
ein Ueberschuß ergibt und 8 jeder Erbe nach Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechen⸗ den Teil der Verbindlichkeit haftet.
Bergedorf, den 13. November 1905. 1“
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[62890] ziu Borken,
Kefeeban. Auf Antrag des R.⸗A. Lueb als Pfleger des Nachlasses der Eheleute Tierarzt Hermann Hoebink und Catharina geb. Kräbber zu Weseke, werden die Gläubiger der genannten Nachlaßmasse aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche gegen den Nachlaß unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderungen und unter urschriftlicher oder abschriftlicher Beifügung der urkundlichen Be⸗ weisstücke der Forderungen spätestens im Auf⸗ gebotstermine am 24. Januar 1906, Vorm. 11 ½ Uhr, anzumelden, widrigenfalls die Gläubiger, welche sich nicht melden, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung erlangen können, als qch nach e der nicht ausge⸗ schlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; ferner jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Aufgebotstermin wird auf den 24. Januar 1906, Vorm. 11 ½¼ Uhr, anberaumt. Borken i. W., den 14. November 1905.
Minden, den 14. November 1905.
Fallersleben, den 13. November 1905. Koönigliches Amtsgericht.
Ogtsddes wax aees evegexRüebir dgvaten Reniiaste eeevennn oere raae exnrene 2
Königliches Amtsgericht.
Königliches Amtsgericht. 3 8 8
vember 1905 folgendes Ausschlußurteil erlassen: 3 bank Nürnberg XIX C 61 928 zu 500 ℳ und
162652]
mann Peter Schäfer,
Die Ehefrau Emma Mahler, geb. Albert, zu
Mahler, mit unbekanntem Aufenthal abwesend weegen böslicher Verlassung, vorsorgli ch wegen Ehebruchs, mit dem Antrage,
Landgerichts zu 175. Januar 1906, mit der Aufforderung, SFeerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gZWoecke der dder Klage bekannt gemacht. 2
Nℳ9o 222.
8
5
Zweite Beilage
sanzeiger und Königlich Preuß
Berlin, Freitag, den 17. November
Staatsanzeiger. ö1905.
chen 2 Untersuchun v
2. nfofbote erlust, und Fundsachen, Zustellungen 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
u. dergl.
V Offentlicher Anzeiger.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschafter. “ 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[62892] Aufgebot.
Der Buchdruckereibesitzer Friedrich Roßberg zu Westerland hat als Nachlaßverwalter des Nachlasses des am 6. Dezember 1904 in Tinnum verstorbenen Grundstückshändlers Peter Sönnichsen das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen 1 önnichsen spätestens in dem auf den 10. Januar 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, 1eeg adet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ vest Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. .“
Westerland, den 9. November 1905.
Königliches Amtsgericht.
Bekanntmachung.
Die Entmündigung des Kaufmanns und Haus⸗ eigentümers Heinrich Theodor Matthias Dörries, geboren am 18. Oktober 1863 zu Altona, hier, See⸗ traße 67, wohnhaft, wegen Trunksucht und Ver⸗ schwendung, wird wieder aufgehobeu.
Berlin, den 7. November 1905.
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 81. [62624] K. Württ. Amtsgericht Waiblingen.
Durch Ausschlußurteil vom 10. November 1905 wurde für tot erklärt: Karl Christof Wied, geboren den 8. November 1840 in Birkmannsweiler — auf 31. Dezember 1901. 8
Den 14 November 1905.
Amtsgerichtssekretär Schlenker.
[62662] Bekanntmachung.
Die auf den Inhaber lautende Partialobligation Lit. B Nr. 001 über 200 ℳ vom Anlehen des Pbilipp Krämer, Wasserversorgungstechniker, in Bad⸗ Dürkheim, vom 21. August 1889 ist durch Ausschluß⸗ urteil des unterfertigten Gerichts vom Heutigen für kraftlos erklärt worden.
Neustadt a. H., den 13. November 1905.
sggl. Amtsgericht.
[62656]
[626277 Bekanntmachung. E 13571/04. Das K. Amtsgericht Nürnberg hat am 9. No⸗
1) die 3 ½ % Bodenkreditobligationen der Vereins⸗
XIX E 75 844 zu 100 ℳ; 2) die 4 % Bodenkreditobligation der Vereins⸗ bank Nürnbera VII D 46 636 zu 100 ℳ; 3) die 4 ½ % Bodenkreditobligation der Vereins⸗ bank Nürnberg V A 1407 zu 1000 ℳ; 4) die Policen der Nürnberger Lebensversicherungs⸗ bank Nr 645 über 3400 ℳ und Nr. 646 über 600 ℳ werden für kraftlos erklärt. Nlürnberg, den 15. November 1905.. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Nürnberg.
Oeffentliche Zustellung. R 93/05. Die Ehefrau des Peter Schäfer, Elisabethe geb. Neff, in Haingrund, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Oberndorf in Darmstadt, klagt gegen ihren Ehe⸗ unbekannt wo abwesend, 8 1568 B. G.⸗B, mit dem Antrage, die Ebe der Streitteile zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Freitag, den 2. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. enß Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Darmstadt, den 4. November 1905. Glenz, Ger.⸗Ass., als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
162651] SOeffentliche Zustellung. R. 96/05.
wegen §
Darmstadt, Heinheimerstraße Nr. 80, vertreten durch Rechtsanwälte Justizrat Schmeel I. u. Schmeel II. in Darmstadt, klagt gegen ihren Ehemann Igkob
bemerkt au die Ehe der arteien zu scheiden und den Beklagten für den chuldigen Teil zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen armstadt auf Montag, den Vormittags 9 Uhr, einen bei dem gedachten Zum entlichen Zustellung wird dieser Auszug Darmstadt, den 14. November 190959. . (Unterschrift), Ger.⸗Ass., “ als Gerichtsschreiber des Großberioglichen Landgerichts.
[62026] Oeffeutliche Zustenung. 1. R 30/05. 2. 11.
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Oppen⸗ beimer, hier, klagt gegen seine Ehefrau Klara geb. Bevermann, früher in Hoven bei Neuwerk, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, Beklagte, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage: die zwischen den PPartenen bestehende Ehe zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 7. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 10. November 1905.
Ott, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[62644] Oeffentliche Zustellung.
Der Schlosser Felix Simon in Arnstadt, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hartrodt in Arnstadt, klagt gegen seine Ehefrau Meta Simon, geb. Scheidt, früͤhe! in Arnstadt, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 7. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 11. November 1905. 1
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[626488 Oeffeutliche Zustellung. 2I1 R 82/05. Die Frau Wilhelmine Wiesemann, geb. Borchers, in Braunschweig, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Bode in Halberstadt, klagt gegen den Arbeiter August Wiesemann, früher in Hornburg, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte zur Zeit der deSe mit ihr mit einer anderen Frau in gültiger Ehe lebte, § 1326 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, zu er⸗ kennen: Die Ehe ist nichtig. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Halberstadt auf den 13. Fe⸗ bruar 1906, Vormittags 16 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halberstadt, den 13. November 1905959.. Bittkow, Aktuar, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[62810] 8
Elise Keller, geb. Kehr, Fabrikarbeiterin in Kaisers⸗ lautern, hat durch Recht?anwalt Dr. Krieger da⸗ selbst gegen ihren Ehemann Christof Keller, Tagner, früher in Kaiserslautern, z Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, beim Kgl. Landgerichte Kaiserslautern Klage eingereicht mit dem Antrage: „Die Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprechen, den B.ee für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Prozeßkosten zur Last zu legen, auch die öffent⸗ liche Zustellung des ergehenden Urteils zu be⸗ willigen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung in die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Kaisers⸗ lautern vom 10. Januar 1906, Vorm. 9 Uhr, (Sitzungssaal II) mit der Aufforderung, einen bei
Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird vorstehender Auszug aus der Klageschrift bekannt gemacht. Kaiserslautern, 11. November 1905. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts: Weber, Kgl. Sekretär.
[62646] Oeffentliche Zustellung. R 82/1905. Der Marcell Jacob Claudepierre, Weber zu Mülhausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dietz, klagt gegen seine Ehefrau, Adelheid geb. Auer, früher in Mülhausen, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe für aufgelöst, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und derselben die Prozeßkosten zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 9. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen, den 14. November 1905. 8
[56633]3 Oeffentliche Zustellung. 3 R. 55/05. 2.
Die Ehefrau Peter Biehl, Maria geb. Dertinger, Hausiererin zu Saarlouis, Klägerin im Armenrecht, eee hgme Rechtsanwalt Mügel in St.
ohann, klagt gegen ihren Ehemann Peter Biehl, eeseet. früher zu Elversberg, jest ohne be⸗ annten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit dem 10. April 1901 die Klägerin ohne Angaben von Gründen ver⸗ lassen hat und bis heute nicht wieder zurückgekehrt ist, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 22. Dezember 1391 vor dem Standesamt zu Saar⸗ louis abgeschlossene Ehe für geschieden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗
diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
kammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 18. Dezember 1905, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. b Saarbrücken, den 20. Oktober 1905. 1¹1 Kinzig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[62349] Oeffentliche Zustellung. Die Modistin Emma Tanzberger, geb. Borz, in Landsberg in Ostpreußen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Quarck in Coburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schreiner Alfred Tanz⸗ berger, früher zu Coburg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1360 B. G.⸗B., mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung eines Lebens⸗ unterhalts an die Kls erin von vierteliährlich 60 ℳ und zwar vom 24. Juli d. J. ab postnumerando für die Zeit vom 24. Juli bis 24 Dezember d. J., von da ab pränumerando auf so lange, als er von seiner Ehefrau getrennt lebt, sowie zu den Kosten des Verfahrens zu verurteilen, dies Urteil auch, so⸗ weit es sich um rückständige Raten je handelt, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Land⸗ gerichts zu Meiningen auf den 26. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Meiningen, den 14. November 1905.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[62632] Oeffeutliche Zustellung. 3. C. 673/05. 1. Die minderjährige Martha Gertrud Lange in Berlin, vertreten durch ihren Vormund, den Arbeiter Reinbold Neumann in Fürstenwalde, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Referendar Schröter in Wittenberg, klagt egen den Friseur Egbert Schreiber, unbekannten ufenthalts, früher iju Wittenberg, unter der Be⸗ senntung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin innerhalb der Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen a. der Klägerin von ihrer Geburt bis zur Voll⸗ endung ihres sechzehnten Lebensjahres an Unterhalts⸗ geldern eine in vierteljährlichen Raten am ersten jeden Kalenderquartals im voraus zu zahlende Geld⸗ rente von jährlich 180 ℳ und zwar, soweit sie rück⸗ ständig ist, sofort zu zahlen,
b. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen,
2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Wittenberg auf den 18. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wittenberg, den 13. November 1905.
Weise, Sekretär, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[62306] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Carl Gust. Gerold in Berlin W., Unter den Linden 24, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Miethke in Berlin, Friedrichstraße 223, klagt gegen den Kaufmann und Zigarrenhändler Max Schroeter, zuleßt in Pankow, Berlinerstraße 11, jetzt unbekannten Aufenthalts — in den Akten 19. 0. 304. 05 —, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin Waren (Zigarren und Zigaretten) laut Rechnung in Höhe von 415 ℳ 05 ₰ gekauft und empfangen, sowie daß Beklagter die auf Grund des Arrestbefehts vom 9. November 1904 durch die infolge Zwangsvollstreckung entstandenen Kosten in Höhe von 21 ℳ 40 ₰ zu erstatten habe, mit dem Antrage: G
1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 436 ℳ 45 ₰ nebst 5 vom Hundert Zinsen von 415,05 ℳ seit 1. Oktober 1904 und 4 vom Hundert Zinsen von 21 ℳ 40 ₰ seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, I“
2) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für ehen des Königlichen Landgerichts II. in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 15. Februar 1906. Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 9. November 1905.
ertsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[62507 Bekanntmachung. 8 In Sachen Kinader, Andreas, Zieglermeister in Mittelstetten, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Lampl in Bruck, gegen Derouillet, Alfred, I. volli. Chauffeur, früher in Paris, nun unbekannten Aufenthalts, beklagte Partei, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffent⸗ liche Sitzung des K. Amtsgerichts Bruck vom Freitag, den 12. Januar 1906, Vormittags 8 ½ Uhr, bestimmt, wozu Beklagter geladen wird. Die Klagepartei wird beantragen, zu erkennen:
I. Der Beklagte ist schuldig, an Kläger 40 ℳ Hauptsache zu bezahlen, und hat die sämtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 1e.; ¹
II. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Bruck, den 14 November 1905.
[62653] Ooffentliche Zustellung. 2 0 201/05. 2⸗. Der Hotelbesitzer Hermann Krausbaar in Bad Wildungen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heinemann in Corbach, klagt gegen den Guts⸗ inspektor Fr. Mogk, früher in Frederinghausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Kläger habe dem Beklagten am 30. August 1905 den Betrag von 400 ℳ bar geliehen, deren Rückerstattung Beklagter in derselben Woche ver⸗ sprach, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 400 ℳ nebst 4 % Verzugs⸗ zinsen seit dem 4. September 1905 zu zahlen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ ftreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cassel auf den 10. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fr Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cassel, den 13. November 1905.
Geißel, Aktuar, 1 als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[62638] Oeffentliche Zustellung. 20 81/05. Der Schuhmachermeister St. Konkowski in Culmsee, 8 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Arnold Peters daselbst, klagt gegen den Kaufmann Alerander Nawrocki, unbekannten Aufenthalts, früher in Bromberg, Heinestraße 40, Hof, auf Grund der Feev ⸗ daß Beklagter ihm aus dem am 10. November 1905 mangels Zahlung protestierten Wechsel vom 8. August 1905 den Betrag von 190 ℳ — zahlbar drei Monate a dato — nebst Spesen ꝛc. mit 4,85 ℳ, welchen Kläger im Regreß⸗ wege eingelöst hat, verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zablung von 190 ℳ nebst 6 % 8 Zinsen seit dem 10. November 1905 und 4,85 ℳ Wechselunkosten an Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Culmsee auf den 20. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Culmsee, den 13. November 1905.
Abraham, “ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[62647] Oeffentliche Zustellung. 6. P 726/05. 7. Der Arbeiter Josef Kujawa, jetzt in Kurnik, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Celichowski, klagt gegen den Häusler Andreas Kujawa, früher in Kuras⸗ jetzt unbekaunten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte aus dem am 1. August 1904 zahlbaren, am Verfalltage ihm zur Zahlung vorgelegten Wechsel vom 1. August 1901 dem Kläger die Wechselsumme von 2300 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 2300 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. August 1904 sowie zur Tragung der Kosten einschl. der des vorangegangenen Arrestverfahrens. 6 Q 12,05. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Posen auf den 29. Dezember 1905, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht. öX“
Posen, den 7. November 1905.
Pankow, “
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[62639) Oeffentliche Zustellung. Der Rittergutsbesitzer Graf Ignatz Mielzüͤski in Iwno, Prozeßbevollmächtigter: Prozeßagent Ryd⸗ lewski in Pudewitz, klagt gegen die Fleischermeister ranz und Katarina Galdyüskischen Eheleute, rüher in Kostschin, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 300 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1905 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Pudewitz auf den 3. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C 426/05, .
Pudewitz, den 11. November 1905.
Stefaubski, 1“
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[62642] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann J. Kantorowicz in Kostschin, rozeßbevollmächtigter: Prozeßagent Rydlewski in udewitz, klagt gegen die Fleischermeister sianr und
Katarina Galdynskischen Eheleute, früher in
Kostschin, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem
Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen
an den Kläger 202 ℳ 50 ₰ nebst 4 % Zinsen seit
dem 1. Oktober zu zahlen, und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den
Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
streits vor das Königliche Amtsgericht in Pudewitz
auf den 3. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr.
— Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. C 429/05. Pudewitz, den 11. November 1905.
Stefalski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[62650] Oeffentliche Zustellung. 5. O. 644/05. Die gewerblose Ehefrau Heinrich Schmitz, Katharina eb. Heppekausen, in Ostheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Welter zu Cöln, klagt gegen ihren
Ehemann Heinrich Schmitz, ohne bekannten Wohn⸗
Der gewerblose Wilhelm Gysb in Hoven 113 bei Neuwerk, Kreis M.⸗Gladbach⸗Land, Kläger,
handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗
K. Amtsgericht Bruck, Gerichtsschreiberei. (C. S.) Raith, Kgl. Sekretär.
und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Voraussetzungen des § 1418 Nr. 2 des Bürgerlichen