8— *
5) Zahlmeister, Zahlmeisteraspiranten und ⸗applikanten un Verwaltungsschreiber.
Oberzahlmeister und Zahlmeister
Stabszahlmeister aspiranten applikanten
Zahlmeister⸗ Zahlmeister⸗
Noch ausstehender Bedarf des Flotten⸗ gesetzes nach Abzug des Personals für die 1900 ab⸗ gelehnten Aus⸗ landsschiffe .. . 46 47 87
Mehrbedarf . 143 37 80
Gesamtmehrbedarf v1öö8“” 83 127] 61 94 37 Durchschnittliche
Jahresvermehrung! 3 6 „S1 6 2 8
Den Berechnungen sind die planmäßig in Aussicht genommene Organisation der schwimmenden Streitkräfte und § 4 des Flotten⸗ gesetzes sowie die Besatzungsstärken der in den Etat 1906 eingestellten neuen Schiffstypen beziehungsweise der im Jahre 1920 noch vor⸗ handenen älteren Schiffe zu Grunde gelegt worden.
Um den Bedarf an Seeoffizieren bis zum Jahre 1920 zu decken, ist die Einstellung von etwa 175 Seekadetten jährlich erforderlich.
Bei einem Abgange an Seekadetten bis zur Beförderung zum Offizier von 17 % und einem jährlichen Abgang an Offizieren von 3 ½ % wären zur Erreichung des Bedarfs im Jahre 1920 jährlich an⸗
zufordern: im Jahre 1906 — 100 Stellen, im Jahre 188 — 8 Stellen, E16
1907 — 75 1 1
1908 — 80 1916 — 70
1909 — 90 1917 — 70 1918 — 65
EEE““
131
1911 85 1912 80 1920 — 60
1913 75
8 “ 8 g.
Da die Zahl der Abgänge in den einzelnen Jahren indes ver⸗
schieden sein kann, bietet vorstehende Berechnung für die jährliche Forderung nur einen Anhalt. 2
Die Verteilung der Jahresvermehrung der Offizierstellen auf die
einzelnen Dienstgrade soll nach der bisher angewandten Methode er⸗
folgen. 3) Fortdauernde Ausgaben.
Infolge der vermehrten Indiensthaltungen (Auslandsschiffe, Torpedoboote, Unterseeboote, Spezialschiffe), der höheren Betriebs⸗ kosten der neuen Schiffe und einer stärkeren Personalvermehrung muß auch mit einer größeren Steigerung der foridauernden Ausgaben ge⸗ rechnet werden. Nach den bisherigen Erfahrungen wird die Höhe der jährlichen Steigerung geschätzt von 1906 bis 1910 auf 8 Millionen Mark, von 1911 bis 1915 auf 9 Millionen Mark und von 1916 bis 1920 auf 7 Millionen Mark. 1
Für die Periode von 1911 bis 1915 ist die jährliche Steigerung um 1 Million Mark höher veranschlagt, weil in diesen Jahren die Großen Auslandskreuzer fertig werden. ““
1 4) Sonstige einmalige Ausgaben. “ Ddie Vermehrung der Auslandsschiffe und Torpedoboote, der Bau von Unterseebooten, die Steigerung der Schiffsgrößen sowie die Er⸗ fahrungen der Vorjahre lassen es angezeigt erscheinen, die jährlichen Anschlagssätze für sonstige einmalige Ausgaben um 4 Millionen Mark zu erhöhen.
“ 5) Neue Geldbedarfsberechnung. umum einen Ueberblick über den voraussichtlichen Geldbedarf bis 1917 einschließlich der sich aus der Novelle ergebenden Kosten zu geben, ist die nachstehende Tabelle aufgestellt.
Die Verteilung der Kosten auf ordentliche Einnahmen und An⸗ leihe ist in der durch die Resolution I“ des Reichstags bei Beratung des Flottengesetzes (Nr. 909 der Reichstagsdrucksachen von 1898/1900) beschlossenen und seit dem Jahre 1901 im Etat angewendeten Art und Weise vorgenommen. 1
Danach sind zu decken aus ordentlichen Einnahmen:
1) ein Teil der Schiffbaukosten in Höhe von 6 % des Schiff⸗ bauwerts der Flotte, 2) die gesamten Armierungskosten, 3) etwa ¼½ der Sonstigen einmaligen Ausgaben durchschnittlichen Verteilung in den Jahren 1901 4) die fortdauernden Ausgaben; aus der Anleihe: 1 “ der Rest der Schiffbaukosten und der Sonstigen einmaligen Ausgaben.
““ 4
88 der is 1905),
Geldbedarfsberechnung für die Jahre 1906 bis 1917. 5 (Millionen Mark.)
—
Sonstige einmalige Aus⸗ gaben
Schiffbauten und Armierungen
F ortdauernde Ausgaben
das Vorjahr
Steigerung der Be⸗ anspruchung
er ordentlichen Einnahmen gegen das Vorjahr
Von den Ausgaben sind Steigerung zu decken des Marineetats
gegen
aus ordent⸗ lichen Einnahmen
aus Anleihe
104,95 101,56 26,92 233,43
18,02 186,50 46,93 16,71
251,80 273,92 286,86 307,35 315,35 320,35 325,75 327,65 323,05 324,45 324,85 329,85
22,00 22,00 22,00 22,00 22,00 19,00 19,00 19,00 16,00 16,00 16,00 13,00
112,95 120,95 128,95 136,95 144,95 153,95 162,95 171,95 180,95 189,95 196,95 203,95
116,85 130,97 135,91 148,40 148,40 147,40 143,80 136,70 126,10 118,50 111,90 112,90
18,17 16 56 13,59 16,02 11,90 11,64
47,13 52,69 52,04 56,51 52,61 45,97 39,66 31,00 17,93 10,72 10,72
8,71
204,67 221,23 234,82 250,84 262,74 274,38 286,09 296,65 305,12 313,73 314,13 321,14
C. Verzeichnis der im Jahre 1906 nach Maßgabe des Gesetzes, betreffend die deutsche Flotte, auf den Sollbestand in Anrechnung kommenden Schiffe.
37 Linienschiffe. 15 Große Kreuzer. 37 Kleine Kreuzer. (Sollbestand 38.) (Sollbestand 20, ein⸗ (Sollbestand 38.)
. Württemberg. schließlich der durch 1. Greif. 1 Baden. den Entwurf einer 2. Jagd. Oldenburg. Novelle mehr ge⸗ 3. Schwalbe. Siegfried. forderten 6.) . Sperber. Beowulf. 1. Kaiserin 5. Bussard.
Frithjof. — . Falke. Hildebrand. 2. Hertha. Cormoran.
eimdall. 3. Victoria .Condor. Louise. egir. 4. Bens
—
92SUFP9“* bo
Seeadler. Geier. 1 1 5. Hansa. .FJrene. ““ . Brandenburg. 6. Vineta. „Kurfürst Friedrich 7. Fürst Wilhelm. Bismarck. Weißenburg. 8. Prinz .Wörth. Heinrich. 8 III. Prinz 1 Feiser ilhelm II. Adalbert. „Kaiser Wilhelm der FriedrichCarl. Große. 11. Roon. .Kaiser Barbarossa. . Porck. Kaiser Karl der C. 8 Große. Wittelsbach. Wettin. 8* 23. Zähringen. 24. Schwaben. 25. Mecklenburg. 26. Braunschweig. ₰ Flsafß 1“ Peüpeig 6 Preußen. 31. Danzig. 29. Hessen. 1 8 332. Ersatz Meteor. 30. Lothringen. 8 33. 0. 31. Deutschland. 34. Ersatz Wacht. 32. Hannover. 35. Ersatz Blitz. 33. O. *)36. Ersatz Pfeil. 34. Q. *)37. Ersatz Comet. 35. B. *)36. Ersatz Bayerr. 1 *)37. Ersatz Sachsen.
Ariadne. .Amazone.
. Medusa.
2. Frauenlob. 3. Arcona. Undine. Hamburg. Bremen. .Berlin.
21.
Bemerkungen. 1) Die Bewilligung der mit einem *) versehenen
Schiffe wird durch den Etat 1906 gefordert.
2) Der mit einem †) bezeichnete Große Kreuzer E wird durch den Entwurf einer Novelle zum Flotten⸗
gesetze gefordert. D. Preise der im Etat 1906 neu geforderten Schiffe. Die Preise der im Etat 1906 geforderten Schiffe betragen:
Millionen Mark Millionen Mark
Prinzeß Wilhelm. G 3
Steigerung gegen den Etat 1905.
E. Vermehrung des Personals (Seeoffiziere und Schiffs⸗
besatzungen) im Etat 1906.
Im Etat 1905 betrug die
Köpfe Personalvermehrung
at 1906 geforderte Personalvermehrung beträgt:
an Offizieren ..
an Mannschaften der Matrosen⸗ divisionen, Werftdivisionen und Torpedoabteilungen 2340 8
F. Höhe des Marineetats 1906.
“
beziffert sich, wie folgt:
Ordentlicher Etat. Millionen Mark Millionen Mark
Der Marineetat 1906, wie er vom Bundesrat genehmigt ist,
Steigerung gegen den Etat 1905.
. 112,70 1 + 7,75
fortdauernde Ausgaben. b 88,69 + 7,14
einmalige Ausgaben
Summe 201,39 + 14,89 Außerordentlicher Etat. 51,47 4 18
Gesamtsumme des Etats 252,86] + 19,43
maßen zusammen:
Millionen Mark Millionen Mark
Nach der Art der Ausgaben setzt sich der Etat 1906 folgender⸗
Steigerung gegen den Etat 1905.
. 112,70
.109,20 794 + 4,04
fortdauernde Ausgaben.
Schiffbauten und Armierungen ....
sonstige einmalige Ausgaben 30,96
+ 7,75
Gesamtsumme des Etats 252,86 + 19,43
Bremen zu bezahlen ist.
III. Gesetz, betreffend die deutsche Flotte. (Reichsgesetzblatt Seite 255.) 8
von Preußen ꝛc. verordnen im Namen des Reichs, Bundesrats und des Reichstags, was folgt: I. Schiffsbestand. Es soll bestehen: 1) die 8g sch — aus 2 Flottenflaggschiffen, — 8 4 WGeschwadern zu je 8 Linienschiffen, 1
+ 12,22 + 8,33 + 0,00 + 1,66
für 1 Linienschifff 36,50
1 Großen Kreuzer 27,50 „ 1 Kleinen 8 1I11“ „ 1 Torpedobootsdivision 8,87
224 Kleinen Kreuzern 2) die Auslandsflotte: us 3 Großen Kreuzern, 10 Kleinen Kreuzern;
³ Großen Kreuzemn als Aufflärungsschiffen;
Weggelassen sind hierbei die Kosten für die Zentralverwaltung in Kiautschou in Höhe von 102 000 ℳ sowie ein Betrag von 500 000 ℳ für den Ersatz einer Küstenbatterie an der unteren Weser, der von
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König nach erfolgter Zustimmung des
3) die Materialreserbe: aus 4 Linienschiffen, 3 Großen Kreuzern, 4 Kleinen Kreuzern. Auf diesen Sollbestand kommen bei Erlaß dieses Gesetzes die in der Anlage A aufgeführten - in Anrechnung.
Ausgenommen bei Schiffsverlusten sollen ersetzt werden: Linienschiffe nach 25 Jahren, Kreuzer nach 20 Jahren. Die Fristen laufen vom Jahre der Bewilligung der ersten Rate ge zu Schiffes bis zur Bewilligung der ersten Rate des rsatzschiffes. ür den Zeitraum von 1901 bis 1917 werden die Ersatzbauten nach der Anlage B geregelt.
II. u““
L1“ § 9 0 SAeüena der Indiensthaltung der Schlachtflotte gelten folgende
rundsätze:
1) Das 1. und 2. Geschwader bilden die aktive Schlachtflotte,
das 3. und 4, Geschwader die Reserveschlachtflotte.
2) Von der aktiven Schlachtflotte sollen sämtliche, von der Reserveschlachtflotte die Hälfte der Linienschiffe und Kreuzer dauernd im Dienste gehalten werden.
3) Zu Manvövern sollen einzelne außer Dienst befindliche Schiff der Reserveschlachtflotte vorübergehend in Dienst gestellt i 8
III. Personalbestand.
An Deckoffizieren, Unteroffizieren und Gemeinen der Matrosen⸗ Werftdivisionen und Torpedoabteilungen sollen vor⸗
anden sein:
1) volle Besatzungen für die zur aktiven Schlachtflotte gehörigen Schiffe, für die Hälfte der Torpedoboote, die Schulschiffe und die Spezialschiffe, 8 2 1
2) Besatzungsstämme (Maschinenpersonal ꝛ³½, übriges Personal 4½ der vollen Besatzungen) für die zur Reserveschlachtflotte gehörigen Schiffe sowie für die 2. Hälfte der Torpedoboote
3) 1 ½ fache Besatzungen für die im Auslande befindlichen Schiffe,
4) der erforderliche Landbedarf, 11““
5) ein Zuschlag von 5 Prozent zum Gesamtbedarfe.
8 1 u““
Die Bereitstellung der zur Ausführung dieses Gesetzes erforder⸗ lichen Mittel unterliegt der jährlichen Festsetzung durch den Reichs⸗ haushaltsetat.
8. “
Insoweit vom Rechnungsjahr 1901 ab der Mehrbedarf an fort⸗ dauernden und einmaligen Ausgaben des ordentlichen Etats der Marineverwaltung den Mehrertrag der Reichsstempelabgaben über die Summe von 53 708 000 ℳ hinaus übersteigt und der Fehlbetrag nicht in den sonstigen Einnahmen des Reichs seine Deckung findet, darf der letztere nicht durch Erhöhung oder Vermehrung der indirekten, den Massenverbrauch belastenden Reichsabgaben aufgebracht werden.
V. Schlußbestimmung. Dieses Gesetz tritt gleichzeitig mit den Gesetzen, betreffend Ab⸗
änderung des Reichsstempelgesetzes vom 27. April 1894 (Reichsgesetz⸗ blatt Seite 381), und, betreffend die Abänderung des Zolltarifgesetzes,
in Kraft.
Das Gesetz, betreffend die deutsche Flotte, vom 10. April 1898 (Reichsgesetzblatt Seite 165) wird aufgehoben.
Ürkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und bei⸗ gedrucktem Kaiserlichen Insiegel.
Gegeben Castell Saalburg bei Homburg v. d. Höhe, den
14. Juni 1900. (L. 8) Wilhelm. 1 Fürst zu Hohenlohe.
Nachweisung der bei Erlaß dieses Gesetzes auf den Sollbestand in Anrechnung kommenden Schiffe.
27 Linienschiffe. 12 Große Kreuzer. 29 Kleine Kreuzer. 1. König Wilhelm. 1. Zieten.
2. Kaiser. 2. Blitz.
3. Deutschland. . Pfeil.
4. Kaiserin Augusta. 4. Arkona. 4
5. Hertha. .Alexandrine.
6. Victoria Louise. 6. Greif. 7. Freva. Irene.
8. Hansa. Prinzeß Wilhelm. 9. Vineta. Schwalbe.
10. Fürst Bismarck. 10. Wacht. inrich. 11. Jagd.
8 12. Sperber Bussard.
Meteor
Anlage A.
.Oldenburg. Brandenburg. „Kurfürst Friedrich Wilhelm. Weißenburg. Wörth. .Kaiser Friedrich III. 11. Prinz He .Kaiser Wilhelm II. 12. B. Kaiser Wilhelm der Große. 8 18 .Kaiser Barbarossa. 15. Falke. .Kaiser Karl de 16. Komet. 8 17. Kormoran. 18. Kondor. 19. Seeadler. 20. Gefion. 21. Geier. 22. Hela. b d 8 23. Gazelle. .Beowulf. 24. Niobe. 2. Frithiof. 8 25. Nymphe. 23. Herebeand. 1 8e 24. Heimdall. 27. D. 25. Hagen. 26. Aegir. 27. Odin.
der in den Jahren 1901 bis 1917 einschließlich vorzunehmenden Ersatzbauten auf die einzelnen Jahre.
—
Große Kreuzer Kleine Kreuzer
—
Ersatzjahr Linienschiffe
1902. 1903. 1904. 1905.
1906. 1907. 1908. 1909 1910. 1911. 1912. 1913. 1914. 1915. 1916. 1917.
boRnSESOBBPPbobobobe
8
S 12,
2 Spillmann zu Papenburg im Kreise
herzoglich Oldenburgischen Haus⸗ und Verdiens⸗
Der Krzugspreis beträgt vierteljährlich 4 ℳ 50 ₰. Alle Nostanstalten nehmen Bestellung an; für Berlin außer den Postanstalten und Zeitungsspeditrureu für Selbstabholer
auch die Erxpedition SW., Wilhelmstraße Nr. 32. 8 Einzelne nummern kosten 25 ₰. 1
Insertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30 ₰. 8 Inserate nimmt an: die Königliche Expedition
des Deutschen Reichsanzeigers und Königlich Preußischen Staatsanzeigers Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Sonmabend,
Ernennungen c.
Exequaturerteilung.
Bekanntmachung, betreffend Krankenkassen. 1u“ Bekanntmachung, betreffend Postsendungen nach Rußland.
Königreich Preußen.
Ernennungen, Charakterverlei ungen, Standeserhö 1
2. lenfäg⸗ Pegenairrängerungen, 8 8I erhöchster Erlaß, betreffend die Verleihung des Enteignungs⸗ an die Kleinbahn⸗Aktiengesellschaft Vürzlan . .
eg der König haben Allergnädigst geruht: em Hauptmann von Natzmer im Füsilierregi Generalfeldmarschall Graf Moltte⸗ (Schleftschen) Nr. Fünne Königliche Krone zum Roten Adlerorden vierter Klasse, dem Professor am Realgymnasium in Frankfurt a. O., Prorektor Dr. Mann, dem Direktor der Königlichen Fach⸗ schulen für Seedampfschiffsmaschinisten Kurt Fränzel zu Stettin, den Navigationslehrern Karl Issermann zu Danzig, Hermann Krause zu Geestemünde, Johannes Aschendorf und dem
2 8 1*
Kla⸗
8 — Somn * 8 Irn 8gs
Raͤndow, bem Seevbverkölsen à. D. Foharn fahrwasser bei Danzig und dem Gutsadministrator August Hasse zu Leip im Kreise Osterode O.⸗Pr. den Königlichen iie S Klasse, em Lehrer uard Landgraf zu Jakubowo im Kreise Wongrowitz den Adler der Inhaber des Königlichen vei ordens von Hohenzollern, 8 ddem bisherigen Feldwebel im 4. Niederschlesischen In⸗ fanterieregiment Nr. 51 Johann Schaefer zu Breslau, dem Rats⸗ und Polizeidiener Ferdinand Priem zu Neu⸗ warp im Kreise Ueckermünde, dem Schafmeister August Schmidt zu Vorwerk Zuchenberg bei Angermünde, dem Kreischausseewärter Friedrich Nell zu Dadow im Kreise Greifenberg, dem Meier August Klingbeil zu Zellin im Kreise Königsberg N.⸗M., dem bisherigen bee deliin maschinenputzer David Kriewald zu Cracau bei Magde⸗ burg, dem Eisenbahnbetriebsarbeiter Christian Mädge zu Börssum im Kreise Wolfenbüttel, dem Eisenbahngüterboden⸗ arbeiter Karl Kaufmann zu Braunschweig und dem bis⸗ herigen Bahnhofsarbeiter Joseph Weiß zu Magdeburg das Sligemneine Ehrengeichen sowie b dem Amtmann Wilhelm Schrakamp zu Löhne im Kreise Herford die Rettungsmedaille am Bande zu vchne n
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Staats⸗ und Kriegsminister, Generalleutnant von Einem genannt von Rothmaler die Erlaubnis zur An⸗ legung des von Seiner Majestät dem König von Spanien ihm verliehenen Großkreuzes des Militärverdienstordens zu
erteilen.
Seine Majestät der Kaiser und Köni 1 gnädigst geruht: — önig haben Aller
1eg E“ — ꝛc. der Marine die Er⸗ zur Anlegung der ihnen verliehenen nichtpreußis Orden zu erteilen, und zwar: 5 “
des Ehrenkomturkreuzes mit Schwertern des Gro
ordens des Herzogs Peter Friedrich Ludwig:
dem Oberstleutnant von Glasenapp; des Ritterkreuzes zweiter Klasse des Königlich Bayerischen Militärverdienstordens: “ dem Oberleutnant zur See Lützow (Hermann); ferner: des Großherrlich Türkischen Osmaniéordens dritter Klasse: dem Kapitänleutnant Brünninghaus;: des Großherrlich Türkischen Medschidieordens vierter Klasse: dem Leutnant zur See Freiherrn von Maltzahn; der Großherrlich Türkischen Rettungsmedaille: dem Oberbootsmannsmaaten Gairung,
88
Pauersfeldt,
den Matrosen R 1 Karthäuser;
den Heizern Neu der Großherrli
dem Bootsmannstut dem Obermatrosenüt
den Matrosen Stttz
Lörch, Laudon undz
des Kommandeun
8 3 8 „ 8 5 1 giesischen Mili ges Königlich Portu
s San Bento dAviz: gotzhausen; Fesselben Ordens:
des Offizit Meyerinck;
dem Korvettenkaßpf des Ritterkreuzs Ordens der Emp
pniglich Portugiesis ühserer Lieben Frau igosa:
mermann; silbernen Medaille und en bronzenen Medaille dos I.:
g silbernen Medaille:
chen von
dem Leutnant
der Königlich der Königlich P
der Königlicht,
Dentsches Reich.
Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht: m den Kaiserlichen Regierungsrat Dr. Wilhelm Kerp zum Direktor im Gesundheitsamt unter Beilegung des Charakters als Geheimer Regierungsrat zu ernennen sowie dem Kassenvorstand Schüßler und dem Kalkulatur⸗ vrfad fhnr; — Kaiserlichen Gouvernement von Ostafrika den Charakter als Kaiserli ö“ aiserlicher Rechnungsrat
8 Dem Königlich niederländischen Konsul in Mannhei Dr. R. Brosien ist namens des Reichs das eee
erteilt worden.
Auf Grund des .†½ des Krankenversicherung
1 sgesetzes in der Fassung des Gesetzes vom 10. April 1892 — gesetzbl. S. 379) ist folgenden eraen sen. 8 8 “ 1) der Krankenkasse des Kaufmännischen Vereins (E. H.) 2 in Stuttgart, 2]) der Krankenkasse Mercur (E. H.) in Hannover von neuem die Bescheinigung erteilt worden, daß sie, vor⸗ behaltlich der Höhe des Krankengeldes, den Anforderungen des § 75 des Krankenversicherungsgesetzes genügen. Berlin, den 16. November 1905. “ Der Reichskanzler 2 Im Auftrage: Caspar.
Bekanntmachung.
Nach Orten des Generalgouvernements War (Russisch⸗Polen) werden wieder Postsendungen jeder eldar Beförderung angenommen. Die Annahme von Postsen⸗ dungen nach ganz Rußland unterliegt nunmehr keinen Beschränkungen mehr. 8 Berlin, den 17. November 1905.
Der Staatssekretär des Reichsposte
Kraetke.
Königreich Preußen.
Majestät der König haben Allergnädigst geruht: auf Grund des § 28 des Landesverwaltungs 30. Juli 18 (Gesetz een S. 89 gsgesetzes vom den Regierungsrat Hahn in Aachen zum ik⸗ gliede des Bezirksausschusses in n ach 6“* den Regierungsrat Otto Hassenstein in Stralsund zum zweiten Mitgliede des Bezirksausschusses in Stralsund und den Regierungsrat Theyßen in Arnsberg zum zweiten v der zweiten Abteilung des Bezirksausschusses in rnsberg
dem Obermaschinistenmaaten Broders,
gierungsassessor Dr. Müller in Stralsund zum Stellvertreter des zweiten Mitglied 5 b Snasns z gliedes des Bezirksausschusses —, den Regierungsassessor Dr. Zaun in Arnsberg zum Stellvertreter des Regierungspräsidenten in der zweilen Atb⸗ Füung des Bezirksausschusses zu Arnsberg, abgesehen vom den Regierungsrat Theyßen in Arnsberg zum Stell⸗ vertreter des ersten Mitgliedes der ersten Abteil 8s. Ha46 in Arnsberg, “ en Regierungsrat Volz in Arnsberg zum Stellvertreter des ersten Mitgliedes der zweiten Abteil irks⸗ LEEE1u“ G WA“ en Regierungsrat von Werner in Arnsberg zum Stellvertreter des zweiten Mitgliedes der zweit teil des Bezirksausschusses in W den Regierungsassessor Weber in Arnsberg zum Stell⸗ vertreter des Regierungspräsidenten in der ersten Abteilung des Bezirksausschusses zu Arnsberg, abgesehen vom Vorsitze, 1 Eööe g2 Erythropel in Breslau S er des zwe itgli schuss z esht zweiten Mitgliedes des Bezirksausschusses en Regierungsassessor Dr. Stinnes in Cöln 8 2 EEEö zum des zweiten Mitgliedes des Bezirksausschusses den Regierungsrat von Heinsberg in Düsseldorf zum Stellvertreter des Regierungspräsidenten in der vihe derse bum des Bezirksausschusses zu Düsseldorf, abgesehen vom Vorsitze, und “ Fea. in Düsseldorf zum Stell⸗ ersten Mitgliedes der ersten Abtei deeErrohs2cher zu Düsseldorf ee. ahe⸗ auf die Dauer ihres Hauptamtes am Sitze des irk
Heccbüülthttte aannntin üid LEEEEE““
Sv
—
Auf Ihren Bericht vom 20. Oktober d. J. will der Kleinbahn⸗Aktiengesellschaft “ “ ga. Gr. im Kreise “ Regierungsbezirk Liegnitz, welche die Genehmigung zum Bau und Betriebe einer Kleinbahn von Bunzlau nach Neudorf a. Gr. mit Abzweigung von Alt⸗ Warthau nach Neu⸗Warthau erhalten hat, das Enteignungs⸗ recht zur Entziehung und zur dauernden Beschränkung des für diese Anlage in Anspruch zu nehmenden Grundeigentums verleihen. Die eingereichte Karte erfolgt zurück.
Berlin, den 6. November 1905. Wilhelm R.
Justizministerium. Der Oberlandesgerichtsrat Jun ech. versetzt. ““ em Amtsgerichtsrat Wächter in Hameln ist die nach⸗
gesuchte EEEEE ee. ertgt 1 8
er Amtsgerichtsrat Jacoby in Mogilno ise * abs vaseh g y in Mogilno ist nach Hohen In der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht: die Rechts⸗ anwälte Ludowieg bei dem Landgericht . — 85 Bettingen bei dem Landgericht in Trier, Neu bei dem Amtsgericht und der Kammer ber Handelssachen in Barmen sowie bei dem Landgericht in Elberfeld und Caesar bei dem Amtsgericht in Lennep. In die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen: der Rechtsanwalt Ludowieg aus Frankfurt a. O. bei dem Amts⸗ gericht in Drossen, die Gerichtsassessoren Berne bei dem Landgericht I in Berlin, Kabilinsky bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Graudenz, Barschall bei dem Amts⸗ gericht in Charlottenburg, Schäfer bei dem Amtsgericht in Wittstock und Maciaszek bei dem Amtsgericht in Rawitsch. Der Amtsgerichtsrat Vincke in Beckum ist gestorben.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ un Medizinalangelegenheiten.
Dem Pächter des Joachimsthalschen Schulamtsgutes Dambeck Hermann Rimpau ist der Uhac als Knig⸗ bi. v eee, en, und
dem Syndikus der Korporation der Kaufmannschaft Berlin Dr. jur. Max Apt daselbst das ädikat * bei . at selbst Prädikat „Professor“ bei⸗
Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
Zur Ausführung von Pflanzenuntersuchunge ollämtern zu Hadersleben und — cin bes Sic 8 Dr. 8-Ue. der b Dr. Lindig in
eben zum en stellvert S ändi d8e.Me. s retenden Sachverständigen er⸗
8*
8 auf Lebenszeit, ferner