8 8
russische Bohnen 30 — 31
Senf 26 — 36 ℳ, Hanfkörner 26 — 28 ℳ, 20 — 20 ½ ℳ, blauer Mohn 60 — 66 ℳ, Pferdebohnen 17 — 18 ℳ, Mais loko 13 ½ — 14 ½ ℳ, Wicken Kümmel 50 — 56
Buchweizen
14 ½ — 16 ℳ, lIa.
e. 12* empe 14 ½ -— 1 8 1
1c 20 Roggenkleie 10 ¼ — 10 ¾ ℳ, Weizenkleie
getr. Biertreber 11 —12 ℳ,
Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.
8 (W. T. B.) (Schluß.) Gold in “ 8 2784 8. Silber Im Barren:
B n. 6* 2790 arren: das ogramm 2779 das Kilogramm 87,75 Br., 87,25 Gd. . Wien, 20. November, Vorm. 10 Uhr 50 Min. Einh. 4 % Rente M.⸗N. p. Arr. 99,70, in Kr.⸗W. per ult. 99,70,
er ult. 451,00, Oesterr. befenichaft 120,00, Wiener Bankverein per ult. 673,00, Kreditbank, Ung. allg. ,50, La Brüxer Kohlenbergwerk —,—, Montangesellschaft, 530,25, Deutsche Reichsbanknoten per ult. 117,57.
London, 18. November. Kons. 8811⁄16, Platzdiskont 4, Silber 29 ⁄18.
Sterl. 1 ias Paris, 18. November. (W. T. B.) (Schluß.) Rente 99,92, Suezkanalaktien 4370.
issabon, 18. November. (W. T. B.) Goldagio 5. 1 9 legork 18. November. (Schluß.) (W. T. B.) Die Börse Bevorzugt waren wieder einige unter anderen die Aktien der American Smelting bedeutende
Aktien der Brooklyn Rapid Transit⸗
New 1 eröffnete in ziemlich fester Haltung. Spezialwerte, and Refining⸗Company, steigerung erfuhren. Die Company waren aber infosge. gruppe. ach Haltung schwächer, nahm; trotz dieses Umstandes fest. gebnis 30 000 Stück Aktien verkauft. Aktienumsatz 510 000 Stück. Geld auf 24 Stunden
die eine neuerliche
der guten Unterstützung einer
da die Spekulation
Für Rechnung
do. srate für letztes Darlehn des Tages nom., E“ 1“ 8269, Z 4,87,10, 64. Tendenz für Geld: Stetig. (W. T. B.) Wechsel aul
Wechsel auf London (60 Silber, Commercial Bars
Rio de Janeiro, 18. November. London 1611 ½.
Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.
(W. T. B.) Zuckerbericht. Nachprodukte 75 Grad o. S
Brotraffinade I o. F. 18,00
Magdeburg, 20 November. Kornzucker 88 Grad o. S. 7,90 — 8,05. 6,20 — 640 Stimmung: Stetig.
s 1 Sack —,—. Gem. Raffinade m. S. Kristallzucker 1 mit Sa „ Bord Hamburg: November —,— bez.. Dezember 16,90 Gd., 17,00 Br.I
hlene Melis mit Sack 17,25 Renacher I. Produkt Transito frei an 16,85 Gd., 16,95 Br.,
—,— bez., Januar 17,05 Gd., 17,15 Br., —,— beꝛ.,
17,20 Gb., 1880 Br. I“ —,— bez. — etig. 1 Cskn, 18. November. (W. T. B.) Rüböl i 53,50. 888 Bremen, 18. November. (W. T. B.) eivatnotierungen. Schmalz. Fest. oppeleimer 41. Speck. Fest. Kaffee. Notierung der Baumwollbörse. Baumwolle. loko middl. 56 ¾ ₰.
““ Uaterfuchungs sachen.
2. Aufgebote, 1 Aufact und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. .Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. “
ℳ, große Linsen 53 — 60 ℳ, mittel do.
— .35 — 43 ℳ, weiße Hirse 44 — 50 ℳ, gelber 45 — 50 ℳ, kleine do 89 Hss issen 18—2ℳ 50 — 56 ℳ, weißer Mohn
18 — 19 ℳ, 11““ ℳ, Ia. inl. Leinkuchen 15 — ℳ, Ia. — 12 ¼½ — 14 Ia. Marseill. Erdnußkuchen d.ae. i⸗ Baunwollsantmeht 50 — 56 % getr. Mai 12 ½ — 13 ℳ, Malzkeime 10 bis bE 10 ¼ — 10 ¾ ℳ (Alles für 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)
Oesterr. ÜUngar. 4 % Goldrente 113,45, Ungar 4 % Rente in Kr.⸗W. 9510 Kürbüch es per h. 8. ., 18109
.⸗ B —,—, Nordwe n 1 Lit. E— EEEE“ 2Staatsbahn ver ult. 669,25, Südbahn⸗ 567,00, Kreditanstalt, Oesterr 781,50, Länderbank 441,00 Oesterr. Alp.
7 W. T. B.) (Schluß.) 2 ½ % Eg. 88 Bankausgang 50 000
Vorstößen der Baissepartei unterw
entli des Bankausweises wurde die
Veröffentlichung Feülseennee a⸗ ü eit bevorzugten Papiere lagen jedo
lünfsten 8 9 Londons wurden im Er⸗
Schluß nicht einheitlich.
Mai 17,55 Gd.,
(Börsenschlußbericht.) Loko, Tubs und Firkins 40 ½, Unverändert. — Offizielle Abgeschwächt.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Hamburg, 18. Noy (W
Standard white loko 7,40.
bericht.) Mai
narkt. Rendemen
15 — 16 ℳ, 38 ½ Gd., September 39 ¼
russ. do. neue Usanece
17,90. Stetig. Budapes
25,60 Br.
Getreide⸗
ruhig, 9 sh. — d. Wert. Rübenro Wert.
Wochenbericht. (Die Ziffern in K woche.)
(W. T. B.) 106 000 (74 000),
er 650 000), davon amerikanische 601 davon amerikanische 285 000 Paris, 18. November. stetig, 88 %. für 100 kg März⸗Juni 26. Amsterdam, Se 8 Antwerpen, Raffiniertes Type weiß loko 19 ½ do. Dezember 19 ¾ Br., do. Schmalz. November 94,50. New Pork, 18. November.
preis in New York 11,15,
ankazinn —. 18. November.
3 % Franz
Petroleum Standard white in Kurs⸗
orfen, stiegen
Spekulanten- Nr. 7 Dezember 6,45, do. do.
33,25 — 33,45, Kupfer 16,75 — 17,00. vor⸗
“ Oesterreich⸗ Durchschnitts⸗ Direktion der K. K. priv.
abteilung IX (Montanabteilung, 2 Wien), beim Berginspektorate „Reichsanzeiger“.
2) 29. Schrauben bes Reichsanzeiger“ eim „ anzeiger“.
15. Dezember 1905, 3 Uhr. das K. K. Zivik⸗Mädchenpensionat straße 39. Näheres dortselbst und
Spa 16. Januar 1905, 12 Uhr.
“ 1“
17,75 Rubig
Januar⸗März Wettbewerb für ein Projekt
17,60 Br., loko 52,5)9,
Sprache beim „Reichsanzeiger“ und
Laut Telegramm aus ost über Ostende vom U
18. d.
. lechtes Wetter auf See.
„xr. B.) Petroleum. Fest.
sbericht.) Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % en- irei an Bord Hamburg
Dezember 16 95, Januar 17,00, März st, 18 November. (W. T. B.) Raps August 25,40 Gd.,
London, 18. November. (W. T. B.) 96 % Javpazucker loko
hzucker loko ruhig, 8 sh. 2 ½ d.
Liverpool, 18. November. u“ beziehen
isatz 53 000 (71 000), do. von amerika 44 000 b Spekulation 1000 (5100), do. für Export 1400 (1000), do. für wirkl. Konsum 5 8. 2e5900eS; 1 w her Export? 147 000 (74 000), davon amerikanische 128 000 (50 000), Vorrat 685 000
35 000 (40 000), schwimmend Kö-vess girsch 345 000 (380 000), 327 000). 8 (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucke: zue Kondition 20 — 20 ½. 1 2493 Dezember 24 1, Januar⸗April 25 ⁄„,
18. November. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good
bez. Br., do. November 19 ½ Br., Januar⸗März 20 Br. Stetig. —
(W. T. B.) (Schluß.] Baumwolle⸗ do. be “ ; 0,81, Baumwollepr n Lieferung März 1 “ 755, do. Refined (in Cases) 10,30, do. 1,58 Schmalz Western steam 7,40, do.
S „Kaffee 1 Fedesract nah 1,. “ 6,70, Zucker 2 1⁄, Zinn
Verdingungen im Auslande. 8
Kaiser Ferdinands⸗Nordbahn.
1) 25. November 1905, 12 Uhr. Li
ien fü Näheres im Bureau der Direktions⸗ materkalien für das Jahr 1906 “ vin Hnrran. 88h. Mährisch⸗Ostrau und beim
November 1188 15 f ꝛc, Walzeisen un echen un der Maschinendirektion in Wien (2/2 Nordbahnstraße 50) und
Lieferung von Holz und Kohle für
“ Ner nne⸗ Madrid (Direccion general de Obras püblicas): Arbeiten in Madrid (Dir einer elektrischen Straßenbahn von
Zumäͤrraga nach Azcoitia (Provinz Guipuzcoa). W
Verkehrsanstalten. Cöln hat die dritte englische
13 nach Berlin über Hannover nicht erreicht.
37 ½ Sd., März 38 Gd.,
Grun Stetig.
Zucker⸗
Gd.
- November 16 85, 17,30, Mai 17,50, August d. J., betreffend zugewiesene Garant
d. F. schaften von
Baumwollen⸗ sich auf die Vor⸗ anisch. Baumw.
Bö. Städte ausgesproch
vom 1. April 1905
do. abgeliefert an Spinner Pmmport der Woch: derjenigen, welche
von Sltützkow bis
000 (553 000) und ägyptische
die Verlängerung
fübrung sind
Weißer Zucker fest, Nr. 3 da sie in enger Ve
(W. T. B.) 2
Januar 10,63, do. für New Orleans 11 ⁄16 7,60, do. do. in Philadelphia
Robe u. Brothers 7,70, Ge⸗
fair Rio Nr. 7 8 ⁄26, do. Rio
schleunigen, sollen
in Stettin, .
Hauptbauamte in ngarn.
des Hauptbauamts Lieferung von Grubenbau⸗
für die Lieferung von Nägeln, Nieten, Stettin ernannt. 8.Sn Eisenguß. Näheres
sie sind in jedem würfe ab bis zur in Wien, VIII. Josefstädter⸗ eim „Reichsanzeiger“.
en.
. 19. d. M. bekann öffentlichen
in spanischer
an Ort und S für Triest.
M. in Cöln den Anschluß an
Grund: beförderung nach
wöhnlichen Wege
* 6. Kom
8. Nied 9. Ban
Laut I1 aus
englische Post über Ostende vom 1— Hard baorg, 20 November. (W. T. B.) Kaffee. (Pormittags⸗ schluß an Zug 13 nach Berlin über Hannover nicht erreicht. Good average Santos Deuembe
d: Schlechtes Wetter
ie Stadt Stettin die ihr durch das Gesetz Fragt eefiaag und den Ausbau von Wasserstraßen,
regierung hat die Annahme der
dem für 2 egierungs⸗ und Baurat Nakonz zugewiesen ist. Die Vorarbeiten für
dem
unteren Oder stehen. Vo arbeites e.es Die Provinzen G vom 4. August v. J. zu enan.
Fr deb9e in rechtsverbindlicher Weise übernommen. Hiermit hat die Staatsregierung die im Eeleß Ermächtigung erhalten, die zum ächstigen unverzüglichen Beginne n ee. Vorbereitungen zu treffen und hierfür einen Betrag bis zu 3 Millionen Mark werden 8ee. die m Gesetze einen teil v j 1
“ Dieser Betrag ist nicht als Kapitalbeitrag, Credit Balances at Oil City sondern nur in der Art zu leisten, planmäßig auf 15 Jahre
inst und mit ½ v. H. B ö. “ erforderlichen Vorarbeiten möglichst zu be⸗
wird dem Regierungs⸗ und Baurat seit längerer Ben 8 einschlägigen technischen
tglied d tettiner 8 2 Mitglied, der der Weichverbände ist von dem Minister für Land⸗
wirtschaft, Domänen
Wie die Königliche Eisenbahndirektion
Kokssendungen Tage nicht angenommen. bahn werden wieder angenommen, 1 bahn diese Sendungen wieder übernimmt. Triest werden wieder übernommen mit Ausnahme von
Cöln hat auch die dritte 19. d. M. in Cöln den An⸗
auf See.
Kanalarbeiten. 8 vom 1. April
ieverpflichtung für den Großschiffahrtsweg Berlin —
1 traße Berlin —Hohensaathen) bereits im Sommer Sheen Fa jetzt auch die städtischen Körper⸗ Berlin gleichlautende Beschlüsse gefaßt.
Die Staats⸗ Verpflichtungserklärungen der beiden en, sodaß die Voraussetzungen, von denen das Gesetz die Verwendung des für den Großschiffahrtsweg aus⸗
eworfenen Betrages von 43 Millionen Mark abhängig macht, erfüllt sind.
eshalb sind auch Unternehmens eingeleitet.
bereits die Vorarbeiten für die Ausführung des Die Arbeiten unterstehen mit Ausnahme die Verlängerung des Vorfluters des Oderbruchs Schwedt betreffen, dem Regierungspräsidenten in die Vorbereitung der Bauausführung der
des Vorfluters des Oderbruchs und die Bauaus⸗ Regierungspräsidenten in Stettin übertragen, rbindung mit der Verbesserung der Vorflut in der Für dieses Unternehmen werden auch schon
n und Brandenburg haben den ihnen in hemmer Se Baukostenanteil von
der eigentlichen Bauausführung
zu verwenden. Mit möglichster Beschleunigung Vorarbeiten zur Bildung der Deichverbände, Baukostenanteil von 4 109 000 ℳ über⸗
daß er von Beendigung der bau⸗ berechneten Bauausführung ab mit 3 v. H. und den ersparten Zinsbeträgen getilgt wird.
drei Bauämter unter Leitung von Bauinspektoren
Greifenhagen und Schwedt eingerichtet werden, die einem
Stettin unterstellt werden. Nach Greifenhagen und
bereits zwei Wasserbauinspektoren als Vorsteher der Bauämter entsandt, die daselbst in Tätigkeit getreten sind. Die Leitung
und die Oberbauleitung der gesamten Bauausführung Baurat Scheck übertragen werden, der schon Angelegenheiten als egierung bearbeitet. Zum Kommissar und Forsten der Regierungsrat von Gehren in Für 818 Mitwirkung der Meliorationsbaubeamten
i d erstellung des Großschiffahrtsweges und bei der Vorflut⸗ 8e 8 Oder ist in vollem Umfange ErrKafsckan worden;
Stadium der Arbeiten von der stellung der Ent⸗ Beendigung der Bauausführung mittätig.
in Breslau unter dem t gibt, werden wegen Ueberfüllung Kohlen⸗ und ür Wien⸗Nordbahnhof auf vorläufig sieben Sendungen für die österreichische Süd⸗ da die Kaiser Ferdinands⸗Nord⸗ Frachtgüter nach olzsendungen
Der regelmäßige Bahnbetrieb ist nunmehr auch auf der Linie Wirballen —St. Petersburg wieder aufgenommen worden. Da somit alle mit Deutschland in Verbindung stehenden
russischen Eisenbahnen wieder regelmäßi
verkehren, so erfolgt die Post⸗ einschließlich Finnland wieder auf den ge⸗
Rußland 89 dem Beginn der Verkehrsstörungen.
n wie vor
manditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch.
7. Erwerbs⸗ und Wir 1qX“X“
erlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
kausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
19) Untersuchungssachen.
9042] 14 Der Sanitätsgefreite, Kaufmann Alexander Richard
öse, geboren am 9. Juni 1873 in Moskau, zuletzt 1e. enr wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wird beschuldigt als Reservist ohne Erlaubnis seiner vorgesetzten Militärdienstbehörde ausgewandert zu sein, nachdem sein letzter Wohnsitz im Deutschen Reiche in Potsdam gewesen war. Uebertretung gegen § 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs. Derselbe wird auf Anordnung des Köntialichen Amtsgerichts auf den 28. Dezember 1905, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor das Königliche Schöffengericht in Potsdam, Lindenstr. 54, Zimmer Nr. 2 (Vorderhaus parterre), zur Hauptverhandlung geladen. Bei un⸗ entschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Bezirkskommando in Potsdam aus⸗ gestellten Erklärung verurteilt werden. Potsdam, den 26 September 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 5 a.
[63422] 1 In der Untersuchungssache gegen den Musketier Franz Hamacher, 11/132, geb. 26. 8. 1879 in Frana, e⸗ Kreis Düren, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung er Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Straßburg i. E., den 16. November 1905. Gericht der 31. Division.
3421 888 4. Untersuchungssache gegen den Musketier Johann Heinrich Meyer I., 11/132, geboren 23. 12. 1882 in Elsfleth, Kreis Oldenburg, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ trafgesetzbuchs sowie dr 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der 2 eschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Straßburg i. E., den 17. November 1905.
Gericht der 31. Division. 6
63423 In 1. Untersuchungssache gegen den Husaren Wilhelm Heinrich Heffels, 1. Eskadron Hus.
nsberg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der
§§ 356, 360 G 1 1 schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
[63420]
der 5. Kompagnie Infanterieregiments Herwarth von
des Versteigerungsvermerks auf
und einem jährlichen Grundsteuerbetrage von 0,26 ℳ
der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗
Straßburg i. E., den 17 November 1905.
1 Geticht der 31. Division. Verfügung.
Die wider den Musketier Karl Diestelmey
Bittenfeld (1. Westf.) Nr. 13 in Nr. 104 des Deutschen ö erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung vom 1. Mai 1902 wird aufgehoben. “ Münster, den 16. November 1905.
Gericht der 13. Division.
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[63294] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin an der Jagowstraße belegene, im Grund⸗ buche von den Umgebungen im Kreise Niederbarnim Band 110 Blatt Nr. 4272 zur Zeit der Eintragung den b des Architekten Karl Becker zu Schöneberg, Akazien⸗ straße 7, eingetragene Grundstück am 22. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, Neue Friedrichstr. 12/15, Zimmer Nr. 113/115, im dritten Stockwerk, versteigert werden. Das Grundstück ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 23 340, Kartenblatt 12, Parzelle 1291/80, als Wiese mit einem Flächeninhalte von 5 a 64 qm, einem Jahresreinertrage von 2,64 ℳ
erzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 1905 in das Grundbuch eingetragen. 87 K. 95. 05. Berlin, den 7. November 1905. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 8.
[63613] Bekanntmachung. 1Auf Grund des § 367 des Handelsgesetzbuches wird bekannt gemacht, daß drei Zertifikate über je 1000 Dollar Aktien der Canada Pacific⸗Eisenbahn⸗ Akrien⸗Gesellschaft Nr. 224 585, 224 526 und 224 477 in Verlust geraten sind. “ burg, den 18 November 19095.
eash Die Polizeibehörde. 16“
[63614] Bekanntmachung.
Offentlicher Anzeiger.
Aund
163612]
japanischen Anleihe von 1905 II. Serie Nr. 146 857 is 8 146 858 à 2£ 20 in Verlust geraten sind. Hamburg, den 18. November 1905.
Die Polizeibehörde.
Beekanntmachung.
Wir ziehen unsere Warnung vom 6. Oktober 1905
vor Ankauf des Pfandbriefes der Süddeutschen
Bodenkreditbank Lit. G Ser. XLVII Nr. 425 347
zu 2000 ℳ hiermit zurück.
Dillingen a. D., 17. November 1905. 8 Stadtmagistrat.
J. V.: Zeiler, Manistratsrat.
63261 Aufgebot. vel1a, sicerungssche Serie A Nr. 60 378, den wir unterm 15. April 1876 für Herrn Johann Iberler, Bureaudienergehilfen a. d Eisenbahn in München, zuletzt pens. Briefträger in Eichstätt, aus⸗ gefertigt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger An⸗ sprüche bezüglich des bezeichneten Versicherungs⸗ scheins auf mit der Ankündigung, daß, wenn inner⸗ halb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Ver⸗ sicherungsschein für nichtig erklärt werden wird. Leipzig, den 20. November 1905. 8 Allgemeine Renten⸗ Capitala.
und Lebensversicherungsbank Teutonia.
1.“ Dr. Bischoff. Müller.
[63293] Aufgebot. Die Witwe Elise Gebhard, geb. Hartmann, in Bruchsal hat das Aufgebot der von der Mecklen⸗ burgischen Lebensversicherungs⸗ und Sparbank zu Schwerin auf den Namen ihres Ehemannes, Bier⸗ brauereibesitzers Heinrich Gebhard in Bruchsal unterm 24. Juni 1890 ausgestellten Lebensversiche⸗ rungspolice Nr. 21 807 über 10 000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Mai 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Schwerin, den 13. November 1905. Großherzogliches Amtsgericht.
Bekanntmachung.
8
[14898]
worden:
Die nachstehend bezeichneten Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse zu Fulda sind seit mehr als 30 Jahren bei der Sparkasse nicht mehr vorgelegt
13 Gulden b Kreuzer 3 Heller auf den Namen August Kreisler 8 Hoste Kresag ausgestellt im Jahre 1826 über 3 Pulden 19 Kreuzer auf den Namen Barbara Kreisler, 3) Nr. 2792 über 1 Gulden Rest aus dem Jahre 1845 auf den Namen Ottilie Keitz, 3 4) Nr. 6385 über 11 Gulden Emlage im Jahre 1842 auf den Namen Margretha Rauschenberger, 5) Nr. 11 051 über 12 Gulden 45 Kreuzer 2 Heller Einlage im Jahre 1847/8 auf den Namen s Kullmann, Iapegne 11 522 über 14 Gulden Rest aus dem Jahre 1855 auf den Namen Margretha Hillen⸗ brand von Horas, Köchin dahier, 7) Nr. 19 332 über 50 Gulden Einlage im Jahre 1858 auf den Namen Viktor Schmitt, Bauer zu rod, Poppenr 21 576 über 1 Gulden Einlage im Jahre 1861 9 den Namen Johann Weber, ledigen Standes hier, 9) Nr. 24 277 über 35 Gulden Rest aus dem Jahre 1866 auf den Namen Prem.⸗Leut. Weschke,
ulda, 8 . 10) Nr. 24 301 über 30 Gulden Einlage im Jahre 1866 auf den Namen M. Elisabeth Hasenpflug, ledigen Standes, Flieden. die Gemäß § 10 des Sparkassenstatuts werden 8 Gläubiger oder deren Rechtsnachfolger zur Geltenn. machung ihrer Ansprüche hiermit öffentlich E. fordert. Sofern bis zum 20. Februar w ein begründeter Anspruch hier nicht angemeldet 55 so veräͤllt das betreffende Guthaben der Spartan als Eigentum und wird das bezügliche Sparkassen buch für ungültig erklärt.
Fulda, den 12. Mai 1905.
Der Magistrat.
62664 Aufgebot. b Die gräfin Constantia Mielzynska in Sieasr vertreten durch den Rechtsanwalt v. Chrzanows 85 Posen, hat das Aufgebot des angeblich verloren g gangenen, mit dem Akzept des Grafen Pe Skorzewski in Prochnowo versehenen, auf. theeg. zogenen, an die Ordre der Gräfin Constantia, 12 zynska in Siedlec, am 1. August oder 1. Seplc 4 1905 zahlbaren, über den Betrag von e lautenden, vom Aussteller nicht unterschriebe nicht datierten Wechselblanketts “ sirnz Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, paca⸗ in dem auf den 9. Juli 1906, Vorm
Auf Grund § 367 des Handelsgesetzbuchs wird
Regts. 9, geboren am 26. 3. 1881 in Horst, Kreis Fön sf. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der
bekannt gemacht, daß 2 Interimsscheine der 4 ½ %
1) Nr. 152 ausgestellt im Jahre 1825 über
10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, 8
oder Tod der Verschollenen zu erteilen imstande
neten Gerichte Anzeige zu machen. Zimmer
Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Margonin, den -11. November 1905. Königliches Amtsgericht. 163496] Aufgebot. F. 24/05. 3. Die Bergisch⸗Märkische Bank in Elberfeld hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 12. 8 1905 fällig gewesenen Wechsels d. d. Berlin, den 10. Dezember 1904, über 120 ℳ, der von der Firma F. Rawitscher in Berlin ausgestellt, auf Joh. Kelbch in Sensburg gezogen, von diesem akzeptiert und durch Giro auf die Antragstellerin übergegangen ist, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Mai 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 41, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlozerklärung der Urkunde erfolgen wird. Sensburg, den 11. November 1905. Königliches Amtsgericht. Abt. 6.
[62661] Aufgebot. F. 4/05. 2. Der Wagner Johannes Herrmann und dessen Ehe⸗ frau Katharine geb. Grosch zu Elnhausen haben das Aufgebot der im Grundbuche von Elnhausen in Abteilung III unter Nr. 1 des Artikel 156 für den Rechtsanwalt Dr. Sternberg zu Marburg eingetragenen Hypothek von 23 Taler 7 Sgr. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 15. Januar 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Marburg. den 10. November 1905.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 4. [62887] Aufgebot.
Der Gr. Notar a. D. Karl Wolf in Alzey und dessen Ehefrau, Anna Maria geb. Brückmann, sowie der Möbelhändler Adam Maier in Alzey behaupten, an dem in der Gemarkung Alzey gelegenen Weinberge Flur XIII Nr. 154 — 469 qm auf dem Grün, im Grundbuch auf die Namen Herberg, Markus II, und Guilino, Joseph, in Alzey stehend, durch Er⸗ sitzung qn. zu neunzehn dieser zu zwei Einund⸗ zwanzigstel Miteigentum erworben zu haben, und be⸗ antragen, ihr Eigentumsrecht im Aufgebotsverfahren durch Ausschlußurteil festzustellen und die Eintragung der Grundstücke auf ihren Namen zu %˖ respektive ½. in das Mutat onsverzeichnis zu verfügen. Ge⸗ mäß Art. 8 des Hess. Gesetzes, betr. die Ueber⸗ tragung von Grundeigentum in der Provinz Rhein⸗ hessen, vom 6. Juni 1879 werden hiermit die seit⸗ herigen Eigentümer des Grundstücks oder deren Erben sowie alle diejenigen, welche Ansprüche auf das vorbeschriebene Grundstück erheben zu können glauben, bei Meidung des Rechtsnachteils der An⸗ erkennung der Ersitzung aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem auf Mittwoch, den 7. Februar 1906, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaale des unterzeichneten Gerichts anberaumten Aufgebots⸗ termine geltend zu machen, widrigenfalls dem An⸗ trage der Antragsteller entsprochen werden wird.
Gr. Amtsgericht. (63266] Aufgebot.
Der Badbesitzer Friedrich Stieger von hier hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Eigentümers von der bei der Separation zum Grundstück No. ass. 472 hierselbst ausgewiesenen Weideabfindung iu 79 Qu.⸗R. (Plan 914 der Karte, am Hafermühlenteich) gemäß § 927 B. G.⸗B. bean⸗ tragt. Der Eigentümer dieses Plans wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 18. Januar 1906, Morgens 10 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Aus⸗ schließung erfolgen wird.
Helmstedt, 13. November 1905.
Herzogliches Amtsgericht.
Gerbard.
[63458] Aufgebot. 8 Auf Antrag der Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten, zu Braunschweig werden, nachdem zwischen dieser und dem Brinksitzer Karl Warnecke zu Deensen die Ablösung der seinem Gehöfte No. ass. 27 zu Deensen zustehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten mittels Rezesses Nr. 23 267 vom 1./19. Sep⸗ tember 1905, bestätigt am 6. Oktober 1905, gegen eine Kapitalentschädigung von 2050,91 ℳ nebst 4 % Zinsen vom 31. Juli 1905 angerechnet, vereinbart worden ist, alle dritten Beteiligten, welche auf die Entschädigung Ansprüche zu haben vermeinen, damit aufgefordert, solche bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem vor demselben auf den 9. Januar 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, anberaumten, gleich⸗ zeitig zur Auszahlung des Ablösungskapitals be⸗ stimmten Auifgebotstermine anzumelden, widrigenfalls ihre Ansprüche ausgeschlossen werden und die voll⸗ ständige Befreiung der Herzoglichen Kammer rück⸗ sichtlich der Ansprüche Dritter auf die Kapital⸗ entschädigung mit deren Auszahlung an den Be⸗ rechtigten oder deren gerichtlicher Hinterlegung eintritt.
Stadtoldendorf, den 2. November 1905.
Herzogliches Amtsgericht. (gez) J. Dedekind. Veröffentlicht:
Schwalenberg, Aspp., als Gerichtsschreiber. [63262] 13“
Verschollen sind 1) Carl Ernst Voigt, geboren am 22. Oktober 1866 in Auerbach, Schuhmacher, zuletzt in Hamburg aufhältlich, 2) Friedrich Traugott Flach, geboren am 23. März 1832 zu Veitenhäuser, Fleischer, zuletzt in Rützengrün wohnhaft. Auf Antrag zu 1 des Stickmaschinenbesitzers Franz Her⸗ mann Hager in Auerbach, Reumtengrünerstr. 6, zu 2 des Fleischers Ernst Emil Flach in Schnarrtanne wird das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung der Verschollenen hiermit eingeleitet. Auf⸗ Pbotstermin wird auf den 13. Juni 1906,
orm. ½9 Uhr, bestimmt. Es ergeht hierdurch die Aufforderung a. an die eingangsbezeichneten
erschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, b. an alle diejenigen, die Auskunft über Leben
find, spätestens im Aufgebotstermine dem unterzeich⸗ uerbach, den 8. November 1905.
Seilermeisters Johann Georg Wagner und seiner
e efrau einschmied Friedrich Wilhelm Breucker, Luise geb. Wittenstein, in 82 nn be⸗ antragt, den verschollenen Hammerschmied Diedrich Nagel, zuletzt wohnhaft in Grunsbecke bei Dahl, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 17, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Hagen, den 9. November 1905. Königliches Amtsgericht.
[63291] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Pflegers des verschollenen Heizers Peter Franz Jürs, nämlich des Rechtsanwalts Dris. jur. Karl Theodor Donner in Hamburg, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
1) Es wird der am 3. April 1867 in Hamburg als Sohn des Johann Hinrich Jürs und dessen Ehefrau, Anna Friederike Elisabeth geb. Schröder, geborene Heizer Peter Franz Jürs, welcher Anfang Mai 1894 von hier abgereist und seit⸗ dem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erd⸗ geschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 30. Mai 1906, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird.
2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte 1.8. im Aufgebotstermine Anzeige zu machen. ““
Hamburg, den 8. November 1905.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.
Abteilung für Aufgebotssachen.
[632700 Aufgebot. Frau Wilhelmine Ziegenhagen, geb. Fischer, in Berlin hat beantragt, den seit dem Jahre 1891 ver⸗ schollenen Arbeiter Julius Ziegenhagen, zuletzt in Landsberg a. W. wohnhaft gewesen, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 23/24, II Treppen, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Landsberg a. W., den 13. November 1905. Königliches Amtsgericht.
[63495] Aufgebot.
Der Franz Joseph Johann Anschau, Winzer in Wellmich (Preußen), durch Rechtspraktikant Karl Kattausch in Mainz vertreten, hat beantragt, den verschollenen Lorenz Kurz, geb. am 9. November 1825 zu Mainz als Sohn von Johann Josef Kurz, Schuhmacher, gestorben zu Mainz am 23. Dezember 1847, und seiner Ehefrau, Eva Katharina geb. Wohl⸗ fahrt, gestorben zu Mainz am 2. Januar 1847, zuletzt wohnhaft in Mainz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 31. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Mainz, den 14. November 1905.
Großherzogliches Amtsgericht.
[63457] Aufgebot. Der Kaufmann August Raewell in Wollin i. Pom. hat beantragt, den verschollenen Seematrosen Karl David Kriesen, geboren am 5. März 1852 in Wollin, zuletzt wohnhaft in Wollin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Juni 1906, Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wollin i. Pom., den 15. November 1905 Königliches Amtsgericht. 8
1
[63269] Beschluß. 8 Das unter dem 19. Oktober 1905 erlassene Auf⸗ gebot zum Zwecke der Todeserklärung des Johannes Wagner, zuletzt wohnhaft in Greiz, wird dahin berichtigt, daß der Verschollene am 16. Juni 1860 in Großkundorf (Amtsgericht Weida) als Sohn des
Ehefrau, Christiane Friederike geb. Risch, geboren ist. Greiz, den 17. November 1905. Fürstliches Amtsgericht. Abt. II. [63264] Bekanntmachung. 16 8— Das unterm 13. März 1905 gegen den am 29. Mai 1855 zu Dürkheim geborenen Herrmann Krauß zum Zwecke der Todeserklärung erlassene Aufgebot wurde durch amtsgerichtlichen Beschluß vom 16. November 1905 wegen Rückzugs des Antrages zurückgenommen. Bad Dürkheim, den 16. November 1905. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Dürkheim. Zwick, K. Obersekretär. [63459] Die Königliche Regierung zu Minden hat als gesetzliche Erbin der am 3. Mai 1904 in Bielefeld verstorbenen Arbeiterin Ottilie Kursch das Auf⸗ gebotsverfahren zwecks Ausschließung der Nachlaß⸗ gläubiger beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der Ottilie Kursch spätestens in dem auf den 9. Januar 1906, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ ““ bei diesem Gerichte anzumelden. Die umeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des
Grundes der Forderung zu enthalten; Beweisskücke
nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Bielefeld, den 11. November 1905.
Königliches Amtsgericht. VII. 9/04. 26.
[63290]
Aufgebot. Das Amtsgericht Herrbheg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: uf Antrag der Testaments⸗ vollstrecker des verstorbenen Rentners Georg Friedrich Sevecke, nämlich des Rechtsanwalts Dris. jur. Albrecht Rudolph Stade in Hamburg und des Arztes Dris. med. Gustav Adolph Theodor Barkow in Altona, vertreten durch die Rechtsanwälte Drez, jur. R. Stade und G. Sommer in Hamburg, werden alle Nachlaßgläubiger des am 30. Oktober 1822 in Hamburg geborenen und am 31. August 1905 in Hamburg verstorbenen Rentners Georg edtich Sepecke aufgefordert, ihre Forderungen ei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erd⸗ geschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 17. Januar 1906, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, — Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer orderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. ür die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermaäͤchtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie si nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, sih jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Hamburg, den 13. November 1905.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen. [63267] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Maschke in Konitz hat als Pfleger über den Nachlaß des am 18. Juli 1905 in Konitz verstorbenen Lehrers a. D. Friedrich Bloch das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Friedrich Bloch spätestens in dem auf den 22. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem untezeichneten Gericht, Zimmer 49, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, un⸗ eschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den büe⸗ Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit haftet.
Konitz, den 10. November 1905. Königliches Amtsgericht.
[63289] e
Das K. Amtsgericht Nürnberg erläßt folgendes Aufgebot: In der Nachlaßsache des am 17. Sep⸗ tember 1905 in Nürnberg verstorbenen Kaufmanns Gustav Wilhelm Ohle wird auf Antrag des Kauf⸗ manns Karl Kublan als Nachlaßverwalters an alle Nachlaßgläubiger die Aufforderung erlassen, ihre Forderungen an den Nachlaß spätestens in dem auf Donnerstag, den 15. März 1906, Nach⸗ mittags 4 ½ Uhr, im Zimmer Nr. 19 des K. Amtsgerichts Nürnberg, Augustinerstraße 2, bestimmten Aufgebotstermin anzumelden. Die An⸗ meldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Den Nachlaßgläubigern, welche sich nicht melden, wird als Rechtsnachteil angedroht, daß sie unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen beruͤcksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung erlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, und daß jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den
seinem Erbteil entspr den Teil d 1 keit haftet. ntsprechenden Teil der Verbindlich
Nürnberg, 14. November 1905. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgericht Nürnberg.
[63265 Bekanntmachung. F. 14/05. 13. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 13. November 1905 ist das Geschäftsanteilbuch Nr. 302 des Vorschuß⸗ und Sparvereins, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Neu⸗ Ruppin, lautend auf August Buschow in Brunne, für kraftlos erklärt worden.
Neu Ruppin, den 13. November 1905 Königliches Amtsgericht.
E 15375/05.
Durch Ausschlußurteil vom 7. November 1905 sind zwei am 20. Januar 1905 bezw. am 20. Fe⸗ bruar 1905 fällig gewesene Wechsel d. d. Eddelak, den 20. Dezember 1904, über 230 ℳ und 231 ℳ 50 ₰, die von der Kommanditgesellschaft P. Neu⸗ mann in Altona⸗Ottensen auf den Sattlermeister Thomas Johannßen in Eddelak gezogen und von diesem angenommen sind, zahlbar an die Kommandit⸗ gesellschaft P. Neumann, Altona⸗Ottensen, oder deren Order, für kraftlos erklärt.
Eddelak, 10. November 1905.
sind beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich
“
[62898]
In der Aufgebotssache von Hypothekenbriefen hat das Königliche Amtsgericht Schwetz am 8. November 1905 für Recht erkannt:
Folgende Hypothekenbriefe werden für kraftlos ““
er Hypothekenbrief über die auf Miedzno Blatt 32 Abteilung III Nr. 5 eingetragenen 13 Taler Forderung des Kaufmanns Pinkus Bieber und 19 Sar. vorgemerkte Kosten in Sachen Bieber gegen Buschmann, am 2. März 1847 eingetragen.
2) Die Hypothekenbriefe über die auf Schwekatowo Blatt 8 Abtetlung III Nr. 6 eingetragenen 75 Taler väterliches Erbteil der Marianna Magdalena Laska, verzinslich zu 5 %, von der Zeit, wo sie das Haus der Besitzerin verläßt und zahlbar bei ihrer Groß⸗ jährigkeit ev. nach 3 monatlicher Kündigung. Ein⸗ getragen auf Grund des Rezesses in der Andreas Laskischen Nachlaßsache vom 24. Mai 1853 gemäß See. 8 13. “ 1853,
un teilung III Nr. 7 eingetragenen 225 Taler von der Witwe Marianna Laske⸗ 8 8 En2n,— 8 Abfindung ihres dereinstigen Muttererbe der Magda⸗ lena Laska überwiesenes Kaufgeld, verzinslich mit 5 % von da ab, wo die Gläubigerin das elterliche Haus verläßt, sowie die Verpflichtung des Besitzers, der Gläubigerin eine Kuh im Werte von 20 Taler und 4 Schafe im Werte von je 2 Taler sowie freie Hochzeit zu gewähren oder 10 Taler zu zahlen, auf Grund des Vertrages vom 9. April 1862 zufolge Iö 8 81 April 1867.
b er Hypothekenbrief über die auf Schönau Blatt 171 Abteilung III Nr. 2 “ Darlehn, zu 5 1% vom 30. Januar 1886 jährlich in halbjährlichen Teilen verzinslich, nach dreimonatlicher Aufkündigung zahlbar für den Schmiedemeister Friedrich Ferdinand “ in Schönau, auf Grund der Schuldurkunde vom 30. Januar 1886 am 1. Februar 1886 eingetragen und abgetreten an den Rentier Johann Gaeckel in Schönau.
[62895] ,
Durch Ausschlußurteil vom 14. November 1905 sind die Hypothekenbriefe vom 15. Juni und 5. Ja⸗ nuar 1876 über die im Grundbuche von Niederlehme Band III Blatt Nr. 88 in Abteilung III unter Nr. 1 und 2 für den Kaufmann Emanuel Grünbaum zu Berlin eingetragenen Darlehns⸗ bezw. Restkauf⸗ öu von je 1500 ℳ für kraftlos erklärt
orden. Königliches Amtsgericht Königs⸗Wusterhausen. Se. 1
1. U. 294/05. 13. In Sachen der Frau Caroline Wilhelmine Mohr, verwitwet 8G Homann, seb. Suerburg (Surburg), in Linden, Davenstedter⸗ traße 34, Klägerin und Berufungsklägerin — Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Wiebold in Celle — gegen ihren Ehemann Carl Casper Friedrich Mohr, zuletzt in Wiekenberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Ehe⸗ scheidung, hat die klagende Ehefrau bei dem ersten Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts in Celle Berufung eingelegt gegen das Urteil der 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lüne⸗ burg vom 14. Juli 1905, mit dem Antrage: unter Abänderung des angefochtenen Urteils die Ehe der Parkeien zu scheiden und den Beklagten für den chuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung der Be⸗ rufung vor den 1. wwiülsengt des Königlichen Ober⸗ landesgerichts zu Celle auf Freitag, den 2. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen? ustellung .“ Auszug der Berufungsschrift bekannt ge⸗ macht.
Celle, den 15. November 1905. 8
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts. [63281] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Marie Galinski, 23 Heise, zu Altona, Böhmkenstr. 1 II, Projeßbevollimächt te: Rechtsanwälte Stobbe u. Dr. Hennings in Kier⸗ klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Anton Galinski, zuletzt in Kiel, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit 1902 sich wider den Willen der Klägerin in bös⸗ licher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern⸗ gehalten und Ehebruch getrieben hat, mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien bestebende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 7. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kiel, den 16. November 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht
[63279] Oeffentliche Zustellung. 3 R 60/05. 4. Die Frau Schlosser Ernestine Hartmann, geb. Leißner, in Liegnitz, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Pallaske hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Hartmann, früher in Liegnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Liegnitz auf den 6. Februar 1906, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Liegnitz, den 16. November 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [63284] Bekanntmachung. Proz.⸗Reg. Nr. E 4077/1905. In Sachen Allertseder, Franziska geborene Schneider, Buchhaltersehegattin in München, Klageteil, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Justus von Liebig hier, egen Allertseder, Adolf, früher Buchhalter in ünchen, nun unbekannten Aufenthalts, Ehemann der Klägerin, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der 8 bewilligt, und ist zur Verhandlung uͤber diese Klage unter Ent⸗ behrlichkeitserklärung des Sühneversuches die öffent⸗ liche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München I vom ittwoch, den 7. Februar
Königliches Amtsgericht.
1906, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Bellagter durch den lläͤgertschen Vertreter mit