1905 / 281 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 Nov 1905 18:00:01 GMT) scan diff

enthaltsort, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen ihr und ihrem Ehemann be⸗ stehende Ehe zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsftreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld, Zimmer Nr. 27, auf den 16. Februar 1906, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 23. November 1905.

1 aquin

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [65755] Oeffentliche Zustellung. 2. R 95/05. 1.

Die Ehefrau Marie Kirstine Beyer, geb. Christiansen, zu Flensburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Scheel in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Müllergesellen und Arbeiter Johannes Friedrich Wilhelm Beyer, früher zu Flensburg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie am 15. Juni 1902 böslich verlassen und Klägerin seitdem nichts von ihm gehört habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien wegen bös⸗ lichen Verlassens des Beklagten zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗

andlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 7. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Flensburg, den 13. Nopember 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [65759] Oeffentliche Zustellung. 2 R. 43/05.

Der Arbeiter Johann Bautruck zu Hildesheim, vertreten durch Justizrat Mummers in Hildesheim, klagt gegen seine Ehefrau, Marianne geborene Nawrot, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauprung, daß die Beklagte den Kläger böslich ver⸗ lassen, auch des Ehebruchs sich schuldig gemacht habe, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen ihm und der Beklagten bestehenden Ehe und Erklärung der Beklagten für den schuldigen Teil, eventuell Ver⸗ urteilung der Beklagten, das ebeliche Leben mit dem Kläger wieder berzustellen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer II des Königlichen Land⸗ gerichts zu Hildesheim auf den 21. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hildesheim, den 24. November 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [65758] Oeffentliche Zustellung. 2 R. 28/05.

Die Ehefrau des Arbeiters Wilhelm Schmidt, geb. Fricke, zu Bündheim, Radaustraße 81, vertreten durch Justizrat Mummers in Hildesheim, klagt gegen den Arbeiter Wilhelm Schmidt, zuletzt wohnhaft in Goslar, zur Zeit unbekannten Auf. enthalts, wegen Ehescheidung, auf Grund der §§ 1567 und 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem

ntrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, eventuell die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer II des Königlichen Landgerichts zu Hildesbeim auf den 24. Jaunuar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hildesheim, den 24. November 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(65765] „Anna Maria Kuntz, geb. Maxyer, Dienstmädchen in Bad⸗Dürkheim, hat durch Rechtsanwalt Dr. Krieger in Kaiserslautern, gegen ihren Ehemann Jakob Kuntz, Dachdecker, früher in Kaiserslautern,

Zt. unbekannten Aufenthalts, bei dem K. Land⸗ Kaiserslautern Klage eingereicht mit dem

ntrage, die Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprechen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Prozeßkosten zur Last zu legen, auch die öffentliche Zustellung des ergehenden Urteils zu bewilligen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sizung der I. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Kaiserslautern vom 24. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal II mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Vorstehender Auszug aus der Klageschrift wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten bekannt gemacht.

Kaiserslautern, 25. November 1905.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts: Weber, Kgl. Sekretär.

[65068]

Die Ehefrau Dorothea Sophia Maria Berger, geb. Suhr, in Lübeck, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Prieß daselbst, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Ernst Friedrich Berger, zuletzt in Lübeck wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehebruchs und schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist Termin vor der ersten Zivilkammer des Landgerichts zu Lübeck auf Dieustag, den 30. Januar 1906, Mor⸗ gens 10 Uhr, anberaumt. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zu diesem Termine mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lübeck, den 21. November 1905. 1

Der Gerichtsschreiber der ersten Zivilkammer des Landgerichts. [65760] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Schneider Schulz, Luise geb. Dix, in Stettin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Leistner in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den

unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch rechtskräftiges Urteil vom 19. De⸗ zember 1903 zur Wiederherstellung der häuslichen Gemeinschaft verurteilt sei und diesem Urteil nicht Folge gegeben hat, auch sein Aufenthalt seit No⸗ vember 1904 unbekannt sei, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ebe der Parteien zu trennen und dem Beklagten die Schuld an der Scheidung beim⸗ legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Zimmer Nr. 23, auf den 7. Februar 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Sühneversuch ist für nicht erforderlich erklärt.

Stettin, den 21. November 1905. 88

1 Fiebing,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht [65764) Oeffentliche Zustellung. II R 20/05.

Der Monteur Karl Gehrig zu Eckbolsheim, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗Anw. Meyer u. Dr. Schmoll, Straßburg, klagt gegen seine Ehefrau Anna geb. Tiefenauer, früher zu Eckbolsheim, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 29. Dezember 1902 vor dem Standesbeamten in Straßburg ge⸗ schlossene Ebe wegen Ebebruchs der Beklagten zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straß⸗ burg auf den 8. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Straßburg, den 23. November 1905.

(L. S.) Humber, Aktuar, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. [65928] Oeffentliche Zustellung.

Die Schneiderfrau Wilhelmine Lina Berfelde, ge⸗ borene Döring, in Markranstädt, Marienstraße Nr. 5, I r., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Paul Hennig I, Berlin SW. 11, Anhaltstraße 15, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Rein⸗ hold Oswald Berfelde, unbekannten Aufenthalts, früher in Spandau, Neuendorferstraße 10, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin und seine Familie verlassen habe, und daß diese seinen Aufenthalt seit dem 12. April 1905 nicht mehr wisse, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31 Zimmer 33 —, auf den 17. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Sp

Bevlin, den 24. November 1905.

Brandt, als Gerichtsschreiber des Königlichen

[65749] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Luise Ella Margot Bebrens, vertreten durch ihren Vormund den Privatier Johann Schmidt zu Altona, Sommerhuderstr. 26, Erdg., klagt gegen den Handlungsgehilfen August Emil Hugo Braun, früher zu Hamburg, Grindel⸗ allee 6 III, jetzt unbekannten Aufenthalte, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗ klagten, der Klägerin zu Händen des vorgenannten Vormunds für die Zeit von der Geburt der Kläperin, dem 23. Februar 1905, bis zum vollendeten sechzehnten Lebensjahre derselben eine Geldrente von jährlich 240,— zu entrichten und zwar in dreimonatlichen Raten im voraus, die verfallenen sofort. Klägerin hat vorgetragen: Der Beklagte habe ihrer Mutter in der gesetzlichen Empfängniszeit außerehelich bei⸗ ve Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht Hamburg, Zivilabteilung II, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 102, auf Montag, den 15. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 21. November 1905. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Zivwilabteilung II.

[65768] Oeffentliche Zustellung. 2 C 1191/05 zu 7. „Der Schneidermeister Johannes Bröge in Berlin, Linienstraße 2, als Vormund der minderjährigen Martba Irma Elisabeth Brauer, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Lönartz II. in Koblenz, klagt gegen den Koch Wilhelm Lippold, früher in Koblenz, jetzt ohne bekannten Wohnort und Aufent⸗ haltsort, auf Grund der Bestimmungen über An⸗ sprüche aus außerehelicher Beiwohnung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, dem Kinde vom Tage seiner Geburt, den 8. Mai 1904 an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebens⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Vierteljahres fälltsge Geldrente von viertel⸗ jährlich 600 im 1. Lebensjahr, 54 im 2. und 3. Lebensjahr, 45 im 4 6. Lebensjahr, 54 im 7.—16. Lebensjahr, und zwar die rückständigen Beträge sofort zu zahlen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Koblenz auf Donnerstag, den 25. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 25. Zum Zwecke der öffentlichen Zusreung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Koblenz, den 21. November 1905. (L. S) Henn, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 2. [65428] Oeffentliche Zustellung. Aktenzeichen: V A 3946/05. In Sachen Stock, Marie, unehelich der Buch⸗ halterin Anna Stock in Pfaffenhofen a. Ilm, gesetzlich durch den Vormund Johann Stock, vollj. Ba . sohn, dortselbst, vertreten, Klageteil, gegen Waldau, Hans, Elektrotechniker, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vater⸗ schaft und Unterhalts, wird der Beklagte Hans Waldau nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung

Landgerichts

5 2 .

Schneider Gustav Schulz, früher in Stettin, jetzt 8 . 8

der Klage vom 11./22. November I. Jé. 8 v

lichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts München I, Abtei⸗ lung A für Zivilsachen, Justizpalast, Erdgeschoß, auf Mittwoch, den 24. Januar 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 60, geladen. Der klägerische Vertreter wird beantragen, Kgl. Amts⸗ gericht wolle in einem, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urteile er⸗ kennen: Der Beklagte Hans Waldau ist schuldig:

1) anzuerkennen, daß er als Vater des am 22. Mai 1905 von Anna Stock außerehelich geb. Kindes „Maria“ zu gelten habe,

x2) an Maria Stock 90 rückständigen Unterhalt für die Zeit vom 22. Mai 1905 bis 22. November 1905 zu bezahlen,

3) für die Zeit vom 22. November 1905 an bis zum zurückgelegten 16. Lebensjahre des Kindes einen dreimonatlichen, vorauszahlbaren Unterhalt von je

145 zu entrichten, und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

München, am 23. November 1905. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts München I. Abt. A f. Z⸗S.

(L. S.) Frhr. v. Tänzl.

[654182 SOeffentliche Zustellung.

„Der Schreinermeister Gustav Meyer zu Alten⸗ kirchen Prozesbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schneider zu Altenkirchen klagt gegen die Ebe⸗ leute Steiger Heinrich Müller, früher zu Wür⸗ selen bei Aachen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagten am 21. November 1901 von ihm Kläger verschiedene Mobilargegenstände zum Preise von 368,60 mit dem Voͤrbehalte des Klägers gekauft hätten, daß dieselben bis zur völligen Zahlung des Kaufpreises sein Eigentum bleiben sollten und unter der weiteren Behauptung, daß Beklagte auf den Kauf⸗

preis noch 224,50 nebst 4 % Zinsen seit dem

7. Juli 1903 verschuldeten, daß Beklagte aber trotz wiederholter Aufforderung weder den Kaufpreisrest gezahlt, noch die verkauften Gegenstände heraus⸗ gegeben hätten, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurteilen, die am genannten Tage vom Kläger ge⸗ kauften Gegenstände,-nämlich: zwei Bettstellen, zwei Matratzen, zwei Schoner, eine Waschkommode, ein Kleiderspind, einen Küchenschrank, einen Tisch, 4 Stühle, eine Bettstelle mit Boden, einen Nacht⸗ schrank, ein Küchenbrett, ein Handtuchbrett, em Waschtrockner und ein Eckbrett an den Kläger heraus⸗ zugeben und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Aachen auf den 17. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, auf Zimmer 18, Kongreßstraße 11. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aachen, den 21. November 1905. Hentges,

Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[65416] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Firma G. Schreiber u. Co. HBel.varm Fabesk und Säaͤgewerk in Granzahl in Sachsen, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Biesenbach u. Menzen in Bonn, klagt gegen den Theodor Neesen jr., Reisender, 8.8 bekannten Wohn⸗ und Aufentbaltsort, früher in Wesseling bei Bonn, unter der Behauptung, daß Beklagter im Jahre 1904 als Reisender für die Klaägerin eine größere Anzahl Auf⸗ träge übersandt hat, wofür ihm eine Provision von 242 ausbezahlt worden ist, daß jedoch diese Auf⸗ träge sich später als fingiert erwiesen haben, sodaß Beklagter zur Rückerstattung der erhaltenen Pro⸗ vision verpflichtet ist, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an die Klägerin den Betrag von 300 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klageerhebung zu jahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen und dieses Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Bonn den 31. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellunz wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bonn, den 21. November 1905. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[65419] Oeffentliche Zustellung.

Der Hausbesitzer Karl Ernst Harnisch in Leubnitz⸗ Neuostra, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte, Justizrat Dr. Wolf, Dr. Römisch und Dr. Kopp in Dresden, klagt gegen die Erben des Bruchmeisters Ernst Louis Hunger, weiland in Eutschütz, nämlich den Steinbrecher Valentin Palacz und dessen minderjährige, gesetzlich durch ihn vertretere Kinder Max Georg und Else Elisabeth, sämtlich früher in Cunnersdorf bei Bannewitz, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, sowie 10 Genossen, unter der Behauptung, daß der am 7. September 1899 verstorbene Erblasser der Beklagten von dem Kläger ein bares Darlehn von 900 am 1. April 1886 erhalten und zur Sicherung dieser Forderung und der vertragsgemäßen Zinsen zu 4 ½ v. H. dem Kläger Hypothek an seinem (des Erblassers) Grundstücke Blatt 7 des Grund⸗ buchs für Eutschütz eingeräumt habe, daß das Eigentum an diesem Grundstücke durch Erbgang auf die Beklagten übergegangen und infolge Nichtzahlung der Zinsen die Fälligkeit des Kapitals von 900 eingetreten sei. Der Kläger beantragt, die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das bezeichnete Grundstück sowie in ihr sonstiges Vermögen ihm einen Teil⸗ betrag von 300 samt 4 ½ % Zinsen seit 1. Januar 1905 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Er ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstr. 1 II, Zimmer 148, auf den 11. Januar 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Dresden, am 25. November 1905.

[65421] Oeffentliche Zustellung.

„Ja Sachen der Privatiersehefrau Anna Nübling in Jedesheim, Klägerin, vertr. durch den Rechts⸗ konsulenten Seyfert hier, gegen den Oekonomen Johannes Nübling, früher in Jedesheim, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forde⸗ rung, A 191 & K 192/05, wird der Beklagte nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der beiden Klagen vom 17. ds. zur mündlichen Verhand⸗ üe Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des 18

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misgerichts Illertissen vom Donnerstag, den Januar 1906, Vorm. 9 ½⅞ h., geladen.

zur münd⸗

Die Klägerin wird beantragen, zu erkennen:

1) Der Belklagte ist schuldig, an die Klägeri 300 bzw. 220 Hauptsachen, 4 % 8* bieraus seit 1. Januar 1905 zu bezahlen und hat die sämtlichen Prozeßkosten zu tragen bzw. zu er⸗ statten.

2) Die Urteile werden für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Illertissen, 25. November 1905.

K. Amtsgerichtsschreiberei. Hermansdorfer.

[65429] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 27 362. Der Möbelhändler Hermann Busch in Mannheim, J 2. 16, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Wittmer zu Mannheim, klagt gegen den Philipp Laßmann und dessen Ehefrau, Rosa ge⸗ borene Fränkel, früher zu Mannhbeim, Jungbusch⸗ straße 11, z. Zt. an unbekannten Orten, mit dem Antrage, ein gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil dahin zu erlassen: Es wird festgestellt: 8

1) daß die Firma Serff & Braselmann in Mann⸗ heim, K. 2. 11, am Donnerstag, 2. November 1905 Nachmittags 3 Uhr, noch im Besitze folgender, dem Philipp Laßmann gehörigen Fahrnisse war und heute noch ist, naͤmlich: einer hellen nußbaumenen Schlaf⸗ zimmereinrichtung, bestehend aus 2 Bettstellen 2 Drahtrösten mit 2 Decken, zwei Zteiligen Woll⸗ matratzen, 2 Polstern, 1 Spiegelschrank, 1 Wasch kommode mit Spiegelaufsatz und weißem Marmor 2 Nachttischen mit Aufsatz und weißem Marmor, 2 bellen Stühlen, 1 Handtuchbalter, 1 Taschendivan, 1 zweitürigen eichenen Kleiderschrank, 1 Seidenpeluche⸗ garnitur, bestebend aus 1 Sofa, 2 großen und 2 kleinen Sesseln, 1 Salontisch, 1 Silberschränkchen, 1 Fenncasspirgeh 1 väeelasor. 1 eichenen Flur⸗ garderobenständers mit Spiegel und Messinghaken 1 schwarzen Damenschreibtisches;

2) daß obige Fahrnisse Eigentum des Philipp Laßmann und nicht Eigentum seiner Ehefrau oder shrer Schwiegereltern Max Fränkel Eheleute dahier ind.

Die Beklagten haben die Kosten des Rechtsstreits zu tragen; auf Grund der Behauptung, Kläger habe an Pb. Laßmann zu fordern: 150 ℳ, fällig am 20. Oktober 1905, 150 ℳ, fällig am 20. Januar 1906, und 150 ℳ, fällig am 20. April 1906; die Ebefrau Laßmann habe die im Antrag bezeichneten Fahrnisse zu der Firma Serff & Braselmann ge⸗ bracht, damit diese sie verkaufe; Kläger habe ei Interesse an der Feststellung, daß diese Fahrnisse am 2 November 1905 im Besitze der genannten Firma gewesen seien und heute noch seien und daß die Gegenstände Eigentum des Ph. Laßmann und nicht Eigentum dessen Ebefrau oder dessen Schwieger⸗ eltern seien. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Mittwoch, den 17. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 24. November 1905. 8

hAmfelt. Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts.

Versicherung. Keine. . 8

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.

Regierungsgebäudes in Minden.

Hor 88-

[65935] Neubau des

Verdingung des Mobiliars und der Regale Registraturen in 3 Losen.

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8 . 8 * 8 8 (nicht in Briefmarken) vom Bauschreiber Schneider, Klausenwallstr. 1, bezogen werden. Die Angebote sind verschlossen und mit ent⸗ sprechender Aufschrift, die Zeichnungen mit einem Anerkennungsvermerk versehen, einzureichen.

Der Verdingungstermin findet am Dienstag, den 19. Dezember d. JIs., auf dem Baubureau im neuen Regierungsgebäude statt, und zwar:

zu Los I um 11 Uhr, 2 2 II 2 „⸗ 8 III Minden, den 27. November 1905. Engelmeier, Kanold, Baurat. Regierungsbaumeister.

1, 2 5*

5) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

[25805] Brkauntmachung.

Auf Grund stattgehabter Auslosung werden von den zu 3 ½ % verzinslichen Anleihen des Ver⸗ bandes zur Regulierung der oberen Unstrut olgende Nummern:

I. Em. Lit. A über 1500 Nr. 15 18 19

34 und 76,

Lit. B über 300 Nr. 101 130 154 174 186 197 201 205 279 321 345 368 378 398 406 430 und 433, 2

II. Em. Lit. A über 1500 Nr. 14 21 25 und 43 8

den Besitzern zum 2. Januar 1906 gekündigt mit der Aufforderung, die Kapitalbeträge von diesem Tage ab bei der Verbandskasse in Großen⸗ gottern gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen und der dazu gehötigen, nach dem 1. Januar 1 fälligen Zinkcoupons und Talons bar in Empfang zu nehmen.

Langensalza, den 16. Juni 1905.

Der Direktor des Verbandes zur Regulierung

der oberen Unstrut. 88 1 Wiebeck. 1

661901] Pfandbriefaufkündigung. folge statutenmäßiger Auslosung werden die notst bezeichneten 4 % igen Westfälischen pf⸗ idvriefe, nämlich: ℳ¼ 5000 Nr. 561 626 849 1021 1022 1041 8159 1162 18899 2332 2517 2518 2523 2524 2528 18 2569 2598 2620 2653 2666 2573 2689 2697 2200 2703 2716 2765 2771 2794 2829 2862 2864 5870 2877 2900 2939 2959 2960 2999 3007 3015 3090 3136 3140 3146 3157 3166 3180 3258 3277 3292 3320 3354 3360 3363 3383 99 3413 3414 3430 3470 2000 Nr. 471 485 489 582 591 1087 1470 1525 1729 2193 2395 2747 2985 2998 9 3495 3559 3563 3592 3601 3606 3631 3639 3671 3679 3692 3727 3754 3758 3814 3815 19 3836 3841 3851 3858 3900 3914 3916 3963 3972 3974 4017 4041 4046 4048 4097 4118 4120 4129 4143 4148 4176 4190 4233 1259 4282 4315 4331 4343 4401 4416 4429 4485 4543 4545 4551 4589 4605 4613 4619]5 4662 4666. % 1000 Nr. 210 793 859 1036 1041 1115 705 2183 2481 2493 2776 2789 3088 3171 3822 3952 3979 4130 4146 4693 4695 4844 4858 4865 4872 4880 4897 4903 8 4921 4934 4955 5015 5017 5053 5061 *5120 5142 5191 5201 5208 5214 5226 5291 5302 5312 5314 5326 5336 5342 5411 5416 5420 5431 5441 5442 5490 5520 5535 5555 5568 5601 5605 5607 1 7 5663 5679 5694 5705 5736 5748 5763 5901 5925 5953 5955 5964 5966 6004 6016 6 24 6031 6051 6058 6112 6117 6168 6178 6242 6245 6246 6249 6262. *% 500 Nr. 367 485 522 820 951 1338 1507 1762 2157 2237 2345 2406 3065 3564 3588 3600 3617 3648 3661 3674 3677 3680 3692 3733 3736 3746 3767 3777 3801 3826 3856 3859 3879 3895 3923 3952 3967 3968 3998 4020 4076 4083 4114 4159 4181 4191 4239 73 4277 4336 4378 4404 4418 4466 4469

200 Nr. 125 126 282 420 520 642 657 1140 1763 2124 2199 2373 2406 2502 2516 2846 3791 4119 4370 4376 4397 4407 4423 4435 4463 4471 4519 4543 4552 4597 4603 4631 4662 4673 4686 4705 4710 4733 4736 4747 4763 4801 4814 4824 4827 4879 4907 4920 4933 4936 4965 4969 5003 5107 5113 5118 51⁴² 5144 5157 5218 5237 5240 5243 5247 5253, den Inhabem zum 1. Juli 1906 mit der Aufforderung gekündigt, von diesem Tage an auf unserm Bureau Vormittags 9 bis 12 Uhr die betreffenden Pfandbriefe mit den Coupons Nr. 18 20 und dem Talon der III. Serie einzuliefern und die Einlösungsvaluta in Empfang zu whmen. Die Verzinsung der gekündigten Pfand⸗ briete hört mit dem genannken Tage auf. Baüglich der zum 2. Januar 1906 gekündigten Pfandbriefe verweisen wir auf unsere Bekanntmachung vom 18. Mai 1905 Aus früheren Auslosungen sind noch rückständig: A. 4 % ige Pfandbriefe. 5000 Nr. 2525 2691 2712 2777 2927. à 2000 Nr. 297 1443 1917 2010 2231 3153 3301 3478 3720 3804 3831 3867 3868 3902 3904 3905 3957 4180 4308. à 1000 Nr. 407 632 642 677 1223 1418 2834 2983 3261 4093 4353 4403 4699 4815 43817 4818 4952 4953 4958 4960 4979 4982 4985 5045 5063 5097 5147 5209 5356 5405 5447 5560 5678 5876 5950 5972 6100. 1012 1229 1755 1815 3556 3974

à 500 Nr. 794 3603 3743 3760 3871 3884 3924 3925 3935 4366. 3549 4644

je

———

₰.⸗

1025 2725 3663 3755 3888 4033 4257 4505

2695 4429 4612

Han ᷣ9

4984

4097 4116 4127 4189 à 200 Nr. 40 58 1063 1452 2211 3048 3846 4418 4467 4468 4605 4609 4619 4622 4659 4660 4783 4872 4902 4959 5067. B. 3 ½ % ige Pfandbriefe.

à 2000 Nr. 611. 1 Münster, den 16. November 1905. Die Direktion

der Landschaft der Provinz Westfalen.

[28136] Auslosung von Stadtanleihescheinen. Von der Auleihe vom 27. Januar 1887 sind heute folgende Nummern ausgelost worden, die hiermit gekuͤndigt werden: Buchstabe A zu 200 108. Buchstabe C zu 1000 480 545 636 654 669 672 679 691 696 717 723. Buchstabe D zu 2000 805 806 807 817 818 819 820 834 835 849 850. 1 Von den in früheren Jahren ausgelosten Anleihe⸗ scheinen sind folgende Nummern noch nicht zur Eialösung gelangt: Buchstabe B zu 500 440. Buchstabe zu 1000 659 739. Die Rückzahlung der jetzt ausgelesten Nummern findet gegen Einsendung der Anleihescheine nebst nicht fälligen Zinsscheinen und Anweisung am 2. Januar 1906 statt. Mit dieser Rückzahlung ist die ganze Anleihe getilgt. 4 Vom 2. Januar 1906 ab hört die Verzinsung auf. St. Johann a. S., den 26. Juni 1905. Der Bürgermeister: Dr. Neff. [65899] Auslosung von Obligationen der ehemaligen Bürgermeisterei Altendorsf. Bei der am heutigen Tage seitens der städtischen Anleihe, und Schuldentilgungskommission behufs ordentlicher Tilgung für das Jahr 1905 vorgenom⸗ menen Auslosung 4 %iger Anleihescheine aus der 350 000 Anleihe der früheren Bürger⸗ meisterei Altendorf (Rheinland) vom 2. Januar 1884 sind folgende Nummern gezogen worden: a. von Lit. A à 1000 Nr. 12 31 51 130. b. von Lit. B à 500 Nr. 3 24 32 46 51 80 93 99. c von Lit. C à 200 Nr. 17 8 9 10 13 16 24 25 26 28 29 32 37 43 44 49 56 57 61 67 87 88 89 91 93 100 105 109 129. 1 Den Inhabern obiger Anleihescheine werden die⸗ selben hiermit zur Rückzahlung am 2. Januar 1906 gekündigt. Die Rückzahlung erfolgt bei der Stadtkasse zu Essen gegen Einlieferung der Anleihe⸗ scheine nebst Anweisung und der nicht verfallenen Zinsscheine. Essen, den 27. Juni 1905.

[24115]

scheinen der Stadt Guben sind folgende Stücke gezogen worden:

und 399 über je 1000

605 629 648 664 668 733 751 771 und 772 über je 500

960 966 und 967 über je 200 je 1000

Aufforderung hierdurch derselben mit den nach dem 2. Januar 1906 zahl⸗ baren Zinsscheinen und Anweisungen den Nennwert vom 31. Dezember 1905 ab, mit welchem Tage die Verziasung aufhört, bei der Stadthaupt⸗ kasse hierselbst in Empfang zu nehmen.

Anleihe der Stadt Guben vom Jahre 1897 6257 zurückzuzablenden Teilbetr

durch freihändigen Ankauf.

(65898] 0

4* Anleihe der Stadt Helsingfo

Bekanutmachung.

der heutigen Verlosung von Anleihe⸗

Bei

I) von der Anleihe vom Jahre 1884. Lit. A Nr. 33 und 48 über je 5000

Lit. B Nr. 129 131 150 152 154 und 180. über 2000

Lit. C Nr. 240 242 259 298 332 348 354 375 * Lit. D Nr. 432 444 492 501 519 548 578 586

Lit. E Nr. 838 840 894 899 907 918 928 958

[62697] Stolberger Sayreti⸗Spin

Hierdurch wird bekannt gemacht,

ordentliche Generalversammlung vom 27. November d. J. an Stelle der beiden durch Tod ausgeschiedenen Mitglieder des Aufsichtsrats, Herren Edouard de Grand Ry, Rentner in Flémalle⸗Haute, und Ray⸗ 2 de Grand Ry, Rentner in Juslenville⸗Theux, ie und Georges de Grand Ry, Ingenieur in Juslenville⸗ des Aufsichtsrats

Herren Gaston de Grand Ry, Re

heux, zu Mitgliedern

gewählt hat.

Stolberg (Rheinland), den 27. Der Vorstand. Ad. Bastin.

Herm. Bastin.

daß die außer⸗

ntner in Lüttich, neu⸗

November 1905.

2) von der Anleihe vom Jahre 1890. Lit. A Nr. 44 46 und 64 über je 2000 Lit. B Nr. 106 117 135 141 148 und 300 über

Lit. C Nr. 333 404 429 442 490 508 513 518 82 591 600 707 und 728 über je 500

Diese Anleihescheine werden den Inhabern mit der gekündigt, gegen Rückgabe

Rückständig sind die Anleihescheine

vom Jahre 1884 Lit. D Nr. 551 und 599 über e 500 und Lit. E Nr. 819 über 200 ℳ,

vom Jahre 1890 Lit. C Nr. 576 über 500 Die Tilgung des zum 31. Dezember 1905 auf die

ages von 18 500 erfolgt Guben, den 8. Juni 1905. 1 Der Magistrat.

Sachse.

rs

88 .

Jahre 1902. Die Einlösung der am 1. Dezember 1905 fälligen Coupous und verlosten Anleihescheine erfolgt außer in Finnland, Frankreich, der Schweiz und Schweden: in Deutschland zum Kurse von 81 Reichs⸗ mark für 100 finnische Mark, und zwar bei den nachstehenden Stellen: in Berlin bei der Bank für Handel und Industrie, in Hamburg bei der Vereinsbank in Hamburg und den Herren M. M. Warburg & Co.

———õ— 6) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsch.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ Hapieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

vom

[65954] Gas⸗ und Glektricitäts Werke Vaals (Niederlande) A.⸗G. Bremen. Einladung zur sechsten ordentlichen Generaltzer⸗ sammlung unserer Gesellschaft auf Montag, den 18 Dezember 1905, Vormittags 10 ½ Uhr,

in Bremen, Bachstraße 112/116. Tagesordnung: 4 1) Vorlage und Genehmigung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung pro 1904/05. 2) Entlastung des Aufsichtsrats und Vorstands. 3) Wahl in den Aufsichtsrat. Stimmberechtigt sind nur solche Aktien, welche spätestens am 15. Dezember 1905 bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, Bremen, oder bei der Deutschen Treuhand⸗Gesellschaf:, Berlin, hinterlegt werden. Der Vorstand.

[65699] Bekanntmachung. - Gemäß § 244 des H⸗G.⸗B. bringen wir hiermit zur Kenntnis, daß die Herren Landschafts⸗ und Landesökonomierat, Ritterguts⸗ besitzer Bernhard Lorenz auf Pianovo und Ge⸗ heimer Kommerzienrat Hermann Franke in Bromberg . aus dem Aussichtsrat unserer Bank ausgeschieden sind. Bromberg, den 27. November 1905. Bromberger Bank für Handelund Gewerbe. Die Direktion. 1]

(55280] 1 Artien.Gesellschaft für Motor & Motorfahrzeugban vorm. Cudell & Cie. j L.

Die Herren Aktionäre werden hiermit zu der am 16. Dezember 1905, Nachmittags 3 ½ Uhr, zu Aachen im Karlshause stattfindenden General⸗ versammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1) Genehmigung der Eröffnungsbilanz und Ent⸗

lastung des Vorstands.

2) Bericht des Lquidators über die bisherigen

Ergebnisse des Liquidationsverfahrens.

3) Vorschlag des Liquidators über die demnächst zu

ergreifenden Maßnahmen.

4) Beschlußfassung über das Honorar des Liqui⸗

dators. Der Liquidator: De. jur. H Nellessen, Rechtsanwalt.

65955] 22— 21.1 8

Rh. Westf. Schwemmstein Ind. A. G.

in Liqu.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden biermit

zu der am Freitag, den 29. Dezember 1905,

Nachmittags 6 Uhr, im Kaiserhof zu Ruhrort

stattfindenden außerordentlichen Generalver⸗

sammlung eingeladen.

Tagesordnung: 1 8

1) Beendigung der Liquidation und Beschlußfassung

über Verwendung des vorhandenen Guthabens.

2) Erteilung der Entlastung an die Liquidatoren und den Aufsichtsrat. J

Die Hinterlegung der Aktien oder Devpotscheine

zwecks Teilnahme an der Generalversammlung hat

Stimmrecht ausüben wollen, dritten Tage vor dem Tage der Generalver⸗ sammlung ihre Aktien an der Kasse der Gesell⸗ resdener Bank in Frank⸗ furt a. M., oder bei der Rheinischen Credit⸗ bank, Abteilung Oberrheinische Bank, i Mannheim, oder bei der Bergisch Märkischen Bank in Bonn zu hinterlegen. Erfolgt die Hinter⸗ legung bei einem Notar, so ist die diesbezügliche Nummern der hinterlegten Aktien enthalten muß, spätestens am Tage nach Ab⸗ lauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaftskasse

schaft oder bei der D

Bescheinigung, welche die

[65949] Aktienbrauerei Homburg v. d. Höhe vorm. A. Messerschmitt.

Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zu der Mittwoch, den 20. Dezember 1905, Nachmittags 4 Uhr, in dem Lokale der Brauerei, 19. einzuladen.

Wir beehren uns die

Höhestraße 24, ordentl.

ETagesordnung: 1) Geschäftsbericht des Vorstands

bericht des Aufsichtsrats. Gewinnverteilung

Aufsichtsrat. Aktionäre, die

einzureichen.

Arnold.

dahier Generalversammlung

und Verlustrechnung und Bilanz, 2) Beschlußfassung über die Bilanz und 3) Erteilung der Entlastung für den Vorstand und

in der Generalversammlung ihr haben spätestens am

Homburg v. d. H., 18. November 1905. Der Aufsichtsrat.

stattfindenden

[61925] „Phönir“ Aktien⸗Gesellschaft für Bergbau

und Hüttenbetrieb.

Für das Geschäftsjahr 1904/05 ist die Dividende auf 10 % festgesetzt. Dieselbe ist gegen Einlieferung des Dividendenscheins Nr. 45 vom 1. Dezember d. J. ab zahlbar

bei der Bank für Handel und Industrie in

Berlin, der Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin, den Herren Sal. Oppenheim jr. & Cie. in dem A. Schaaffhausen’schen Bankverein in Cöln und Berlin, der Bergisch Märkischen Bank in Düsse dorf sowie 8 bei unserer Hauptkasse hierselbst. Duisburg⸗Ruhrort, den 11. November 1905. Die Direktion. Kamp.

ergebenst

[65945]

nebst Gewinn⸗ sowie Prüfungs⸗

81

über die

in

[65953]

zu der diesjährigen ordentlichen (. Nachmittags 2 Uhr, Drachenschlucht“, hier, obere Räu geladen. Tagesordnung 1) 9

und der

Revisoren über Prüfung der

setzung der Auszablung auf d 3) Wahl eines oder mehrerer R

5) Wahl des Aufsichtsratz. 6) Sonstige geschäftliche Mitteil

jenigen Aktionäre zur Teilnahme versammlung berechtigt, welche 25. Dezember 1905, Aktien oder Hinterlegungss

haben. 8 Die Vorlagen für

allen Bilanzunterlagen liegen

1“ Die Geschäftsberichte Aktionäre vom 15. Dezember d.

Vereinsbrauerei Apolda Aktiengesellschaft.

Die verehrl. Aktionäre unserer Gesellschaft werden

lung auf Mittwoch, den 27. Dezember 1905, nach dem Restaurant „zur

des Geschäftsberichts der Direktion Bilanz nebst Gewinn⸗ rechnung sowie Bericht des Aufsichtsrats und der

2) Genehmigung der Bilanz und Erteilung der Eatlastung an die Direktion und den Aufsichtsrat. Beschlußfassung über die Gewinnverteilung,

4) Bestimmung der Grenzen im Sinne des § 22 Lit. m des Gesellschaftsvertra

Nach § 31 des Gesellschaftsvertrags sind nur die⸗

Abends 6 Uhr, ihre cheine der Reichsbank oder eines Notars bei der Gesellschaftskasse hinterlegt

die Genera ersammlung mit

während der üblichen Dienststunden zur Einsicht der Aktionäre vom 12. bis einschließlich 26. Dezember

können

Kasse in Empfang genommen werden. Apolda, den 28 November 1905. Der Aufsichtsrat der Vereinsbrauerei Apolda Aktiengesellschaft. O. Schmid, Vorsitzender.

eneralversamm⸗

me, ergebenst ein⸗ und Verlust⸗ Vorlagen. en Gewinnschein. evisoren.

gs.

ungen.

an der General⸗ bis längstens

im Geschäftslokal

seitens unserer J. ab an unserer

Fras 0.8,7 [65957]

Stahl⸗ u. Walzwerk

zur ordentlichen Mittwoch, mittags 11 Uhr, in Rendsb ergebenst eingeladen.

Tagesordnun 1) Vorla

nebst tember 1905. 2) Erteilung der Entlastung. 3) Beschlußfassung über eine Aufsichtsrat. ˖ 4) Neuwahl des Aufsichtsrats. 5) Abänderung des § sellschaftsvertrages

jenigen ionäre, welche an der teilzunehmen beabsichtigen, Tage vor der

oder Hinterlegungsscheine der R

Kieler Bank in Kiel, Abel & Co. in Berlin, teilende Bescheinigungen zu führ

Die Vertretung der Stamm

schränkter Haftung.

burg, den 28. Novem

bis zum 27. Dezember 1905 bei der Düssel⸗ dorfer Bank in Düsseldorf zu erfolgen. 8

Städtische hS Anleihe⸗ und Schuldentilgungskommission.

Neuwied, den 28. November 1905. Der Aufsichtsrat.

Aktiengesellschaft in Rendsburg. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit Generalversammlung den 20 Dezember 1905,

e des Geschäftsberichts sowie der Bilanz ewinn⸗ und Verlustrechnung per 30. Sep⸗

19 Absatz 2 Nr. 6 des Ge⸗ durch Streichung des Unter⸗ absatzes b und Erhöhung der im Unterabsatz 2 stehenden Summe von 150 000 auf 250 000.

n § 8 des Gesellschaftsvertrages haben die⸗ kt

Generalversammlung, . zum 17. Dezember einschließlich, ihre Aktien

Notars über die Aktien bei der Kasse unserer sellschaft oder bei den Bankhäusern

Spar⸗ u. Leihcasse in Rendsburg zu hinterlegen und den Nachweis en.

die Liquidatoren der früheren Gesellschaft mit be⸗

Stahl⸗ u. Walzwerk Rendsburg Aktiengesellschaft. Der Vorstand. tto Libbertz. E. Hoffmann.

Rendsburg

am Vor⸗ urg, Greens Hotel,

g8:

Vergütung an den

Generalversammlung spätestens am dritten

also bis

eichsbank oder eines

1 Commerz⸗ u. Disconto⸗Bank in Hamburg,

durch ihnen zu er⸗

aktien erfolgt durch

ber 1905.

der Sonnabend,. Vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaale der Bank für Nr. 20, versammlung auf das Geschäftsjahr 1904,05 ein.

planmäßige Teilschuldverschreibungen unserer Anleihe 105) statt

Aktienbierbrauerei Gambrinus in Dresden.

Hierdurch laden wir unsere geehrten Aktionäre zu den 16. Dezember 1905, in Dresden, Waisenhausstraße

Brauindustrie . ordentlichen General⸗

stattfindenden

Tagesordnung:

1) Vorlage des Geschäftsberichts und des Rechnungs⸗

abschlusses auf das Geschäftsjahr 1904,05 mit

Bericht des Aussichtsrats, Richtigsprechung der

Jahresrechnung Beschlußfassung über die Ver⸗

wendung des Reingewinns und Entlastung des

Vorstands und des Aufsichtsrats.

2) Wahlen zum Aufsichtsrat.

Nach Schluß der Generalversammlung findet die von 40 Stück

notarielle Auslosung vom

(rückzahlbar mit

Der Vorstand. C. Bachmann.

1899 zu je 500 Der Aufsichtsrat. G. Hase, Vorsitzender.

gesellschaft, Berlin, werden hierdurch Donnerstag, den 21. Dezember a. c., Vorm. 9 ½ Uhr, im Sitzungssaale der Bank für Brau⸗ Industrie, indenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen.

[65939]

Die Aktionäre der Deutschen Bierbrauerei Aktien⸗ zu der am

hier, Markgrafenstraße 53/54, tatt⸗

Tagesordnung:

1) Vorlegung des Geschäftsberichts ůbe schäftsjahr 1904,05 sowie der Bi. Gewinn⸗ und Verlustrechnung merkungen des Aufsichtsrats dazu.

2) Verhandlung und Beschlußfassung über Genehmigung der Jahresbilanz und über Gewinnverteilung.

3) Verhandlung und Beschlußfassung über die Ent lastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

4) Aufsichtsratswahl.

Zur Teilnahme an der Generalversammlung sind

mit

in Berlin,

diejenigen Aktionäre berechtigt, die spätesteus Mon⸗ tag, den 18. Dezember a. c., in den üblichen Geschäftsstunden: bei der Gesellschaftskasse Alt⸗ moabit 60, bei der Gesellschaftskasse in Radeberg, bei der Bank für Handel und Industrie in Berlin, Frankfurt a. M., Hannover und Straßburg i. E., bei der Nationalbank für Deutschland in Berlin,

bei dem Bankhause Hardy & Co. G. m. b. H.

in Verlin,

bei dem Bankhause Gebr. Arnhold in Dresden,

bei der Bank für Brau⸗Industrie in Berlin

und Dresden

a. ein Nummernverzeichnis der zur Teilnahme be⸗ stimmten Aktien einreichen,

b. ihre Aktien oder die darüber lautenden Hinter⸗ legungsscheine der Reichsbank hinterlegen und um Schlusse der Generalversammlung da selassen,

c. oder den bezeichneten Anmeldestellen die Hinter⸗ legung bei einem deutschen Notar unter Einreichung eines ordnungsmäßigen Hinterlegungsscheins nach⸗ weisen.

Berlin, den 28. November 1905.

Deutsche Bierbrauerei Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Mathias. Lesché.

[65946] Insterburger Aktien Spinnerei. Am 16. Dezember 1905, Nachmittags 5 Uhr, findet im Sitzungssaale der Ostbank f Handel & Gewerbe zu Königsberg i. Pr. die Generalversammlung statt zur Ablegung der Jahresrechnung. 1 Zur Teilnahme an der Versammlung sind na § 27 des Gesellschaftsvertrages die Aktionäre be-. rechtigt, welche ihre Aktien spätestens drei Tage vor der Generalversammlung, den Tag der Hinterlegung und der Generalversammlung nicht mitgerechnet, entweder bei der Gesell schaftskasse in Insterburg oder bei dem Ban hause Ostbank für Handel & Gewerbe iu Königsberg i. Pr. hinterlegt haben. Der Geschäftsbericht kann bei den obigen Depot⸗ stellen vom 5. Dezember c ab in Empfang genomm werden. 6 Tagesordnung: 8 8 1) Bericht der Dtrektion und des Aufsichtsrats über die Lage des Geschäfts unter Vorlegung der Bilanz für das Geschäftsjahr vom 1. Ok⸗ tober 1904 bis 30. September 1905. 2) Bericht der Revisoren. 6 3) Entlastung der Direktion und des Aufsichtsrats. 4) Verwendung des Reingewinns 5) Ergänzungswahl des Aufsichtsrats. 6) Wahl zweier Revisoren und eines treters. Insterburg, den 25. November 1905. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Insterburger Aktien Spinnerei.

Stellver⸗

William Krueger.