weilenden Binnenschiffern als Gottesbaus zu dienen. Auch zum Gesell⸗ chaftsraum für Mütterabende, als Kinderhort und als Schulraum für Schifferkinder, die hier von Damen der Gesellschaft unterrichtet werden, wird die Kirche benutzt. An der Wiederkehr des Einweihungstages wurde Vormittags 10 Uhr durch den Seelsorger der Kirche, Herrn Pastor Wilhelm Krause. ein Gottesdienst abgehalten, an dem u. g. der Minister der geistlichen ꝛc Angelegenheiten Dr. Studt und Frau Staatsminister von Budde teilnahmen. — Nach einem um 3 Uhr abgehaltenen Kindergottesdienst versammelten sich um 5 Uhr mehrere Hundert Schiffer mit ihren Frauen und Kindern, sowie Freunde und Gönner zu einem Unterhaltungsabend in der Kirche.
r Bekämpfung der e nunmehr auf ein 2 jähriges Bestehen 8 Tagen ihre erste Vorstandssitzung in m Quartal ab. In der Zusammensetzung des Vorstands hatten sich seit dessen letzter Sitzung mehrfache Veränderungen vollzogen. Einen schweren, tief beklagten Verlust hatte der Vorstand durch das Hinscheiden des Geheimen Obermedizinalrats, Generalarztes, Pro⸗ fessors Dr. Schaper erlitten. Außerdem waren aus dem Vorstande die Herren Dr. med. Engel und Obertierarzt Bongert ausgetreten. Für die Ausgeschiedenen sind neu in den Vorstand eingetreten die Herren Geheimer Obermedizinalrat Dr. Dietrich, vortragender Rat im Ministerium der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten, und Dr. med. P. Reyher, Assistent an der Universitätskinderklinik der König⸗ lichen Charits. In der genannten Sitzung beschäftigte sich der Vorstand nach einem Bericht der Vorsitzenden, Fräulein B. von Ravenstein, über die Tätigkeit der Gesellschaft im abgelavfenen Sommersemester, hauptsächlich mit der Fest⸗ legung und Ausgestaltung des zukünftigen Arbeitsplans der Gesellschaft. Es machte sich das Verlangen nach einer Aenderung der bisherigen Tätigkeit insofern geltend, als man fortan bei den aner⸗ kennenswerten Bestrebungen der Gesellschaft das Hauptgewicht auf die Förderung der idealsten Ernährung, d. h. der Ernährung des Säuglings an der Mutterbrust, zu legen gewillt war. In der Erkenntnis, daß durch die Zunahme der natürlichen Ernährung, die dem Säugling nicht nur als ein gutes Recht zukommt, sondern ihm auch wie keine andere Ernährung eine gedeibliche Entwicklung sichert, am wirksamsten der Zweck der Gesellschaft erreicht wird, nämlich die erschreckend hohe Säuglings⸗ sterblichkeit auf das mögliche Minimum herabzumindern, be⸗ schloß der Vorstand, mit allen verfügbaren Mitteln zur Hebung der natürlichen Ernährung beizutragen. Er bofft diesen Hauptzweck durch weitgehende Belehrungen über die außerordentlichen Vorzüge der 8 natürlichen Ernährung vor der künstlichen sowie durch materielle Unterstützungen solcher Mütter zu erreichen, die aus Not nicht in der Lage sind, ihr Kind zu stillen, sich aber bei einer entsprechen⸗ den Linderung dieser dazu bereit erklären. Die Unterstützung soll in Gestalt von Stillprämien dargeboten werden. Mütter, die die obigen Bedingungen erfüllen, können sich an den Wochentagen zwischen 12 und 1 Uhr im Bureau der Gesellschaft (W., Froben⸗Str. 26 1) melden. Daneben will der Vorstand auch auf dem bisher schon beschrittenen Wege, auf die Beschaffung einer allen hogienischen An⸗ forderungen entsprechenden Kuhmisch hinzuwirken, weitergehen. Alle Freunde dieses Unternehmens, das nicht allein Pflichten der Wohl⸗ kätigkeit ausübt, sondern auch nationale Aufgaben erfüllt, insofern als es auf die Erhaltung eines kräftigen gesunden Volksstammes hinwirkt, werden gebeten, an diesem edlen Werke mitzuwirken.
In dem Nachlasse des verstorbenen Geheimen Archivrats Dr. Ernst Friedländer fand sich ein in weiten Kreisen unbekanntes Werk, das für die Geschichte Berlins von Bedeutung ist. Es waren zu einem Album vereinigte Handzeichnungen, die ihr Verfertiger, der Maler Leopold Ludwig Müller, dem Vater des vor Jahresfrist ver⸗ storbenen Gelehrten gewidmet hatte. Aus dieser Sammlung ver⸗ öffentlicht der Verlag von J. Spiro,“Berlin W, Kurfürsten⸗ straße 148, mit Erlaubnis der Hinterbliebenen 50 Bilder „Alt⸗ aus der Zeit 1670 — 1830. L. Ludwig Müller hat die
einzelnen Blätter teils nach älteren Vorlagen, zumeist aber nach der Natur gezeichnet, und sie dürften in ihrer Gesamtheit für den, der die Entwickelungsgeschichte Berlins mit Auf⸗ merksamkeit verfolgt, den Gegenstand anziehenden Studiums bilden. Die 50 Bilder gewähren einen interessanten Einblick in das ehemalige Berlin und liefern eine zusammenhängende Darstellung von der Ent⸗ wicklung der einzelnen Stadtteile der Reichshauptstadt. Die Bilder⸗ serie in Postkartenform dürfte um so wertvoller sein, als es sich um die Veröffentlichung von Unica handelt, die hierdurch zum ersten Male geschieht. Der Preis der in Etui vereinigten 50 Ansichten beträgt
Berlin gibt die durch ihre künstlerischen Farbendrucke bekannte Kunst⸗ anstalt Trowitzsch u. Sohn in Frankfurt a. Oder die hervor⸗ ragendsten Wandgemälde Wiedergaben
Fritz Roeber Generale am
treu treu stürmung
weiteren Neuerscheinungen Tizian „Himmlische und irdische Liebe“, Wolff „Kaiser Wilhelm II..
nachmittag brachen auf einem Teich sieben Kinder auf dem Eise
Mit Genehmigung der Direktion des Königlichen Zeughauses in
Ruhmeshalle in farbigen erschienen bisher: Großen an seine Gg. Bleib⸗
der heraus. Von diesen Gemälden
„Ansprache Friedrichs des Abend vor der Schlacht bei Leuthen“. „Die Freiwilligen von 1813 in Breslau⸗, Gg. Bleib⸗ „Blücher bei Belle⸗Alliancev, Gg. Bleibtreu ‚Er⸗ von St. Privat (18. August 1870). Jedes Blatt die Passepartoutgröße ist 77 % 98 c-cm. Von obiger Kunstanstalt seien genannt:
StantonSolitude“, J. Schmid „Lasset die Kindlein zu mir kommen“, Mewes „Bach im Winter“, Wex „Abendröte’. Die Bilder sind in jeder Buch⸗ und Kunsthandlung zu haben. Der illustrierte Katalog wird kostenlos zugesandt. *
Eine Verlosung von Freibetten für Lungenkranke ver⸗ anstaltet das Damenkomitee des Berlin⸗Brandenburger Heil⸗ stättenvereins; die Gewinner erhalten ein Freibett in der Heilstätte Belzig, das sie auf ein Vierteljahr nach ihrem Belieben für Lungenkranke vergeben können. Aber auch diejenigen, die eine Niete ziehen, dürfen mit dem Bewußtsein trösten, daß der ganze Ertrag der Lotterie Lungenkranken zugute kommt und zu Unterstützungen und Kurverlängerungen für Männer, Frauen und Kinder dienen wird. Lose zu 10 ℳ sind bei der Vor⸗ sitzenden, Frau Geheimrat von Leyden (Bendlerstraße 30) zu er⸗
halten.
Fritz Stavenhagen, der Hamburger Dialektdichter, wird als Gast des Vereins zur Förderung der Kunst morgen, Abends 8 Uhr, im Architektenhause Szenen aus seinen neuen Dramen öffentlich vorlesen. Gastkarten für Nichtmitglieder zu 1 ℳ sind im Bureau des Vereins (Genthiner Straße 17) zu
Im Zirkus Schumann ist dem erst unlängst veränderten und bereicherten Spielplan abermals eine ntue Nummer hinzugefügt worden, die allabendlich lebhaften Beifall findet. Eine „Los Queirolos“ genannte, aus 6 Personen bestehende spanische Akrobatentruppe bietet eine Reihe von ganz erstaunlichen Leistungen auf dem Gebiete der Parterregymnastik. Die geschmeidigen Körper der fremden Gäste sind den gewagtesten Aufgaben gewachsen. Die Turnkünstler erinnern in der graziösen, selbstverständlich sicheren Ausführung ihrer Tricks un⸗ gemein an die von früher her so rühmlich bekannte Sylvester⸗ Schäffer⸗Truppe.
Lauck (Kreis Pr.⸗Holland), 4. Dezember. (W. T. B.) Gestern
ein, fünf Mädchen sind ertrunken.
Kattowitz, 4. Dezember. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Gestern früh 12 ¾ Uhr überfuhr bei der Einfahrt in den Bahnhof Peiskretscham ein Güterzug das Haltesignal. Auf bisher unaufgeklärte Weise entgleisten mehrere Wagen. Von diesen kamen einzelne dem Hauptgleise so nahe, daß, um den Betrieb nicht zu stören, auch dieses gesperrt werden mußte.
rsonen sind nicht verletzt, der Materialschaden ist erheblich.
kehr wird durch Umsteigen aufrecht erhalten.
Frankfurt a. M., 3. Dezember. (W. T. B.) Meldung der „Franksu ter Zeitung“ aus New York vom 2. d. M. wurden bei einer Grubenexplosion in Diamondville im Staate Wyoming 21 Arbeiter getötet und 33 verwundet.
Cöln, 2. Dezember. (W. T. B.) Karl August Graf on Schaumburg, der einzige Sohn des Prinzen Philipp von Hanau, ist heute mittag infolge Unglücksfalles auf Schloß Lehrbach in Oberurf gestorben.
Altena, 2. Dezember. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Am 1. Dezember, Abends 10 ⅜ Uhr, überfuhr ein Güterzug das Haltesignal am Einfahrtssignalmast am Bahnhof Werdohl und siieß infolgedessen mit einem ausfahrenden Güterzug zu⸗ sammen. Ein Bremser wurde getötet, ein Zugführer leicht verletzt. Der Materialschaden ist erheblich. Der Personenverkehr
Junior United Service Klubs Meldung des „Reuterschen Bureaus“, 1 um die Uebergabe des Bildnisses Seiner Majestät des
Deutschen Kaisers zu feiern, Fen die als Ehrenmitglieder atten.
e 8 den Aufräumungsarbeiten ist sofort begonnen worden. Der Ver⸗
Nach einer
vereinigten sich, nach einer heute bei einem Frühstück,
London, 2. Dezember.
das die Mitglieder der deutschen diesem Klub angehören, gestiftet Das Speisezimmer war prächtig mit englischen und deutschen Flaggen geschmückt, ebenso die Tischkarten. Die Tafel war in leicher Weise mit rotem Mohn mit schwarzem Boden und Mai⸗ lumen geziert. Der Oberst Fitzherbert brachte einen Trinkspruch auf Seine Majestät den König Eduard aus und hielt dann einen Trinkspruch auf die Botschaft, in dem er ausführte, daß ohne Ruck⸗ sicht auf die künstlich geschaffenen Stimmungen und Mißstimmungen der Klub seine Türen den Mitgliedern der Botschaft stets zastfreundlich geöffnet halten würde. Die Mitglieder des Klubs seien voll Dankbarkeit erfüllt, daß Seine Majestät der Kaiser Wilhelm die Stiftung seines Bildnisses genehmigt habe. Der deutsche Botschafter Graf von Wolff⸗Metternich sprach darauf in herzlichen Worten seinen Dank aus und betonte, daß die Freundschaft zwischen Klub und Botschaft ein Beispiel dafür sei, was er für Deutschland und England wünsche. Nach dem Frühstück begaben sich die Versammelten in den Salon, in dem das Bild angebracht ist. Unter dem Bilde stehend, hielt der Oberst Fitzherbert eine Ansprache zu Ehren des Kaisers, des Enkels der Königin Viktoria und Neffen des Königs Eduard, des allverehrten Ehrenmitglieds des Klubs. Die ganze Festlichkeit trug einen sehr berzlichen Charakter. Bei einem Abends im Lyceum Ladies Club zu Ehren des deutschen Botschafters Grafen von Wolff⸗Metternich veranstalteten Festmahl, an dem ungefähr 200 Personen, unter ihnen der Lordmayor, teilnahmen, brachte Lady Aberdeen, die den Vorsitz führte, in deutscher Sprache einen Trink⸗ spruch auf Seine Majestät den Deutschen Kaiser aus, der mit großer Begeisterung aufgenommen wurde. In seiner Erwiderung dankte Graf von Wolff⸗Metternich Lady Aberdeen für ihre gütigen und sympathischen Worte bezüglich Deutschlands und seiner selbst und führte dann aus, Lady Aberdeens beredte Worte würden ein williges Echo in Deutschland finden. Die Deutschen seien eine friedliche Nation und wünschten, mit allen Nachbarn in ö1“ und Eintracht zu leben Mit England habe eutschland niemals einen ernsten Streit gehabt und er — der Redner — hoffe aufrichtig, daß das niemals der Fall sein werde. Der Botschafter wies dann auf die vielen Heemhe und literarischen, zwischen den beiden Völkern bestehenden Bande hin und fuhr fort, unglücklicherweise habe sich in den letzten Jahren ein Schatten zwischen beide Völker geschlichen. Die Ursachen dieses un⸗ glücklichen Ereignisses seien für den, der lese, was täglich gedruckt werde, nicht schwer zu finden. Die heutige Zusammenkunft sei ein Beweis dafür, daß Kräfte an der Arbeit seien, den Schatten der Feindselig⸗ keit zwischeu den beiden Ländern, die den wirklichen Gedanken eines ernsten Streits als verbrecherischen Wahnsinn verabscheuten, zu ver⸗ treiben. Es gebe keinen wirklichen Grund für einen Antagonismus, und es sei nur nötig, Nachsicht zu üben. Der Botschafter gab hierauf seiner Freude üder die gestern in Caxton Hall stattgehabte Versammlung Ausdruck und sagte, er und die deutsche Regierung begrüßten mit aufrichtiger Befriedigung jede Bewegung, de gute Beziehungen zwischen den beiden Völkern erstrebe. Jede freundschaftliche Kundgebung in England werde in Deutschland freudigen Widerhall finden. — Während der ganzen Festlichkeit herrschte größte Begeisterung. Von dem englischen Botschafter in Berlin war ein längeres Schreiben eingegangen, an dessen Schlusse es heißt, es bestehe absolut kein Grund zum Streit zwischen Deutschland und England, die Interessen beider Länder seien dieselben.
London, 4. Dezember. (W. T. B.) Der „Mail“ zufolge ist der im Kanal auf der Höbe von Dover —Calais auf Grund ge⸗ ratene Dampfer kein Schiff der Woermann⸗Linie, sondern ein schottisches Fahrzeug namens „Baron Farley“.
Sheerneß, 2. Dezember. (W. T. B.) Der Postdampfer von Vlissingen nach Queensborough rannte heute morgen bei der Einfahrt in den Medway auf Grund. Die Passa⸗ giere wurden durch Regierungsschlepper gelandet, der Dampfer wird mit der nächsten Flut flott werden. Das Wetter ist ruhig, es herrscht dichter Nebel. 8— 1
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und
wird durch Umsteigen aufrecht erhalten.
3,50 ℳ
Zweiten Beilage.)
Theater. Th Zwischenspiel.
Lessingtheater. Dienstag, Abends 8 Uhr:
Freitag: Der Familientag. Sonnabend, Nachmittags 3 ½ Uhr
Das böse Prin⸗
Künigliche Schauspiele. Dienstag: Opern⸗
Mittwoch, Abends 7 ½ Uhr: Die Wildente.
zeßchen. — Abends 8 Uhr: Nemesis.
Donnerstag, Abends 8 Uhr: Zwischenspiel.
Mitwirkung: Felix Weingartner, Hofkapellmeister (Klavier), und Gustav Krüger, Königlicher Kammer⸗ musiker (Kontrabaß). k
Saal Bechstein. Dienstag, Abends 7 ½ Uhr:
haus. 261. Abonnementsvorstellung. Der Ring des
Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.)
Erste Beila
“
““ ge en Reichsanzeiger und Königlich Preu
Berlin, Montag, den 4. Dezember
Qualität
mittel
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
niedrigster
höchster
niedrigster
ℳ
höchster ℳ
niedrigster ℳ
höchster ℳ
Menge
Doppelzentner
9
Durchschnitts⸗ preis
für 1 Doppel⸗
748 8
schnitts⸗
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher
Schätzung verkauft
Doppelzentner (Preis unbekannt)
Insterburg
Frankfurt a. O. Siettin. Greifenhagen. E““ . u““ Trebnitz i. Schl. Breslau. 8 Söblam . ZE“ Bunzlau. Goldberg i. Jauer.. Leobschütz I8 Halberstadt. Eilenburg Erfurt. “ Goslar. Duderstadt Paderborn ulda
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Nördlingen. Mindelheim Reutlingen. Heidenheim. Ravensburg Saulgau Ulm
Bruchsal
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15,50 16,30 16,50
15
16,25 16,30
16,85 16,70
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15,80 15,60 16,80 16,40
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16,45 16,80 17,50 17.35 16 50 16,80 16,50 17,00 18,00 18,50 16,50 17,93 16,50 16,40 17,00
18,30 17,60 19,00 18,50 16,80
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Kernen (euthülster Spelz, Dinkel, Fesen).
18,60 18,20 18,00 18.30 17,60 18,50
14,89 14,90
Weizen.
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Nibelungen. Bühnenfestspiel von Richard Wagner. Erster Tag: Die Walküre. In 3 Akten. Must kalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Muck Regie: Herr Regisseur Braunschweig. Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus 186. Abonnementsvorstellung. Der Schwur der Treue. Lustspiel in 3 Aufzügen von Oskar Blumenthal. Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 7 ½ Uhr. Meues Operntheater. Anfang 7 ½ Uhr. Mittwoch: vorstellung.
16,00 15,50 16,00 16,10 15,60 16,00 15,80
Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Prinzgemahl.
Lustspiel in 3 Akten von Leon Tanrof und Jules
Chancel. Deutsch von Wilhelm Thal.
Mittwoch Abends 8 Uhr: Wanjuschius Kinder. Mittwoch und folgende Tage: Der Prinzgemahl.
Donnerstag, Abends 8 Uhr: Zapfenstreich. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Schlafwagen⸗
N. (Friedrich Wilbelmstädtisches Theater) kontrolleur.
Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Veilchenfresser. 3
Lustspiel in 4 Aufzügen von Gustav von Moser. Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Zapfenstreich. Direktion: Kren und Schönfeld. Dienstag, Abends
Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die Logenbrüder. 8 Uhr: Bis früh um Fünfe! Schwank mit
ö1“ Gesang in 3 Akten von Jean Kren und Arthur Rippschit Musik von Paul Lincke.
Mittwoch und folgende Tage: Bis früh um
Fünfe!
Mittwoch, Nochmittags 4 Uhr: Frau Holle.
Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Charleys Tante.
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Schillertheuter. 0. (Wallnertheater.) Konzert von Etelka Gersters Gesangschule. Insterbur “ Dienstag, Abends 8 Uhr: Zapfenstreich. Drama — “ urg..
in 4 Aufzügen von Franz Adam Beverlein.
8 ö“ 15*0 randenburg a. H. 5,90 Frankfurt 5 8.9 1580 nmnlam. .. 1550 EE111“ heb Greifenhagen.. “ — Stargard i. Pomm. Schivelbein 8. . ee1ö1111“]; ͤ11ö11“”“; . Schlawe i. Pomm.. Rummelsburg i. Pomm.. eeeebö1öbö.1“ Lauenburg EEn Trebnitz i. Schl... 1 n eeeö.“
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Familiennachrichten. öö-68
olkwitz. . Verlobt: Frl. Jutta Mundt mit Hrn. Amtz⸗ richter Otto Cremer (Berlin —Duisburg). — Frl. Goldberg i. Schl. Toni Röders mit Hrn. Kapitänleutnant Edmund 1113“ Schulz (Soltau — Wilhelmshaven). Leobschütz.. Geboren: Ein Sohn: Hrn. Bergassessor Albrecht Neiße.. b (Waldenburg i. Schles.). Halberstadt. Gestorben: Hr. Marinegeneralarzt Dr. Davids Eilenburg (Kiel). —, Hr. Rittmeister a. D. Carl von Erfurt . Schöning (Succow bei Dölitz) — Hr. EI“ mann a. D. Friedrich Herzog (Deutsch Lissa). — Goslar. Fr. Olga von Schaubert, geb. von Monsterberg Duderstadt u. Münckenau (Breslau).
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Beethoven⸗Saal. Dienstag, Abends 8 Uhr II. Klavierabend von Mark Hambourg.
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Birkus Albert Schumann. Dienstag, Abends präzise 7 ½ Uhr: Eine wirkliche Sensation! Auto⸗ bolide. La belle Mile. de Thiers. Außerdem: Riesenprogramm, sämtliche Spezia⸗ litäten und vier indische Fakire. Miß Texas Hattie. Sechs Personen: Los Queirolos, spanische Truppe. Direktor Albert Schumanns neue und moderne Dressuren. Ferner. Die Sportpantomime: Der Tag des Englischen
Derby.
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Gustav Adolf⸗Festspiele. 15 40 14,75 14,40
15,00 14,00 15,20 15,00 14 00 14 80 15,20 15,00
—— SS A8
Opernhaus. 262. Abonnements⸗ Der Evangelimann. Mustkalisches Schauspiel in 2 Aufzügen, nach einer von Dr.
Leopold Florian Meißner erzählten wahren Be⸗ gebenheit, von Wilbelm Kienzl. — Phantasien
im Bremer Ratskeller. Phantastisches Tanzbild, frrei nach W. Hauff, von E. Graeb. Musik von A. Steinmann. Anfang 7 ½ Uhr. Schauspielhaus 187. Abonnementsvorstellung. Der Damentrieg. Lustspiel in 3 Akten von Scribe, bearbeitet von Olfers. — Die Dienstboten.
Genrebild in 1 Aufzug von Roderich Benedix.
Anfang 7 ½ Uhr.
Neues Operntheater. Gustav Adolf⸗Festspiele.
Anfang 7 ½ Uhr.
Neues Operntheater. Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr:
Gustav Adolf⸗Festspiele. — Abends 7 ½ Uhr:
Theater des Westens. (Station Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Dienstag (10. Vorstellung im Dienstagsabonnement): Schlaraffenland.
Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr: Bei kleinen Preisen: Schlaraffenland. — Abends 7 ½ Uhr: Drittes Gastspiel von Alessandro Bonci. Don Pasquale.
Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr: Bei kleinen Preisen: Gyges und sein Ring. — Abends 7½ Uhr: Der Opernball.
Freitag (bei aufgehobenem Abonnement): Viertes Gastspiel von Alessandro Bonci. Zum ersten Male:
Der Liebestrank. Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Bei kleinen
Preisen: Schlaraffenland. — Abends 7 ½ Uhr:
Loetztes Gastspi Alessan Boͤneij 52. Vorstellung. Uriel Acosta. Trauerspiel in von Alessandro Bonci. Der böeeafhäfen von Karl Gutzkow. 7 “ f erzu findet von Donnerstag ab an der Tageskasse ; 3 des Königlichen Schauspielhauses gegen Zahlung eines Komische Oper. Dienstag: Hoffmanns Er⸗ Aufgeldes von 50 ₰ für jeden Sitzplatz statt. zählungen. Anfang 8 Uhr. “ 1— Mutwech: Hoffmanns Erzählungen. 3 Donnerstag: Hoffmanns Erzählungen. Freitag: Zum ersten Male: Die Bohéme. Sonnabend: Die Boheéme. —
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Zentraltheater. Dienstag, Abends 8 Uhr: Musette. Operette in 3 Akten von Ferrier. In freier deutscher Bearbeitung von Benno Jakobfohn. Gesangstexte von Hans Brennert. Musik von Henri Herblay.
Mittwoch und Donnerstag: Musette.
Freitag (Abonnementsvorstellung): Der Zigeuner⸗ baron.
Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Kindervorstellung. Prinzeßchen Goldtraut.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Fledermaus. — Abends 8 Uhr: Musette.
—₰
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gm gT. G
15,60 15,50 14,80
16,60 15,80 17,50 16.00 16 80 16,80 15,70 15,00 16 50 15 94 17,20 14,90 16,17 15,40 15,80 15,70
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Lüneburg. ö ulda. Kleve. Wesel v“ Straubing. Meißen.. Pirna. b Plauen i. V. Heidenheim. Ravensburg. p. Saulgau 8 “ G — Offenburg. 8 16,40 hhs 7.
Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstraße.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Der letzte Troubadaur. Lustspiel in 3 Akten von Fred Grésac und Pierre Veber. Deutsch von Alfred Halm.
Mittwoch: Zum ersten Male: Die herbe Frucht. und folgende Tage: Die herbe
rucht. s 3
Sonntag, Nachmittags: Das Ende der Liebe. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagt⸗
1““ Anstalt Berlin SW., Wilbelmstraße Nr. 32.
“ 8 Neun Beilagen
Singakademie. Dienstag, Ab III. Konzert des Waldemar Meyer⸗Quartetts. lließlich “
Deutsches Theater. Dienstag: Der Kauf⸗ mann von Venedig.
Mlittwoch: Der Kaufmann von Veuedig. Donnerstag: Der Kaufmann von Venedig. Freitag: Das Käthchen von Heilbronn. Sonnabend: Der Kaufmann von Venedig.
Berliner Theater. Dienstag: Anne⸗Marie. Vorher: Der Geigenmacher von Cremong. Mittwoch: Maria Stuart. “
Neues Theater. Dienstag: Ein Sommer⸗ Verantwortlicher Redakteur: nachtstraum. Anfang 7 ½ Uhr. Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Mittwoch und folgende Tage: nachtstraum.
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.)
Ein Sommer⸗
tag: Der Familientag. Mittwoch: Nemesis. Donnerstag: Nemesis.
Diens⸗