1905 / 293 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 13 Dec 1905 18:00:01 GMT) scan diff

weise Wagenmangel eingetreten ist. Die Wasserwege, die unter sehr großen Opfern gebaut worden sind, sollen die Kohlenhändler auch be⸗ nutzen; darum ist der Dortmund⸗Ems⸗ und der Main⸗Kanal gebaut worden. 8 6“ 6 8

(Schluß des Blattes.)

Vor Eintritt in die Tagesordnung ergriff der Staats⸗ sekretär des Reichsschatzamts Freiherr von Stengel das Wort zu einer längeren Erklärung, über die morgen berichtet

werden wird.

ruck völlig zu beseitigen. Eine Fortdauer der 1870 I 8 allgemeinen Wirtschaftsver⸗ häͤltmiße werde nur dann eintreten, wenn jene Entwicklung durch eine vorsichtige, dem Stande der Einnahmen sich an⸗ passende Ausgabenpolitik unterstützt werde, und wenn es ge⸗ linge, die störenden Einwirkungen, welche die öö Finanznot des Reiches auf den Staatshaushalt des 8s es auszuüben drohe, durch eine durchgreifende Reform des Reichsfinanzwesens zu beseitigen. Die Regierung begrüße

is einer Einigung geführt, der Franziskaner in Marokko und führte aus, Spanien be⸗ il ei 1u1“ bebee enk 188 stante gerhgbung sitze in Marokko mehr Rechte als irgend eine andere Nation, wei 82 auf wichtige Exportartikel Oesterreichs⸗Ungarns be⸗ es sei darum konsequent, diese Rechte zu behaupten, aber def zgale wird, andererseits Forderungen wegen einer Herab⸗ 1 es sei auch notwendig, mit Takt und Einigkeit zu hondeln, absichtig d zsterreichisch ungarischen Eingangszölle auf die um Stellung zu nehmen gegenüber den drei Fragen, die sich für sesung de rischen Produkte gestellt werden, die in dem ge⸗ Spanien darbieten, nämlich in internationaler, kommerzieller und spezifisch chwehe üic gewährt werden konnten. Derzeit schweben diple⸗ territorialer Hinsicht. Der frühere Ministerpräsident Maura erklärte: forderten Verhs Sa 8 wegen Abschlusses eines Provisoriums für über allen diesen Fragen stehe eine, die eine Verpflichtung für Spanien G“ 8 geb u 1956. Die Verhandlungen mit Bul⸗ sei, nämlich stets das unbestreithare Recht zu behaupten, das Spanien n LW“ sind bereits seit einigen Wochen im Zuge; auf diese Gebiete habe, sodaß sie immer als ein Teil Spaniens an⸗

deshalb mit besonderer Genugtuung die hierauf Bezug nehmenden die mit Belgien werden mit Schluß dieser Woche eröffnet werden. gesehen werden. eshalb mi 8 B 6 8

8 1b 1“ Türkei. uten Bestrebungen. Die Thronrede führt dann weiter aus: Frankreich. 1 h.““ 3 1906 1907 schliezt mit einem geuingem lebfrschuh abe wng der in der der Vorlage, betreffend den Rückkauf der Westbahn, 111A4“*“” konnte aber U11 der Einnahme⸗ und Kapital⸗ wieder auf. 18 Forderungen an, darunter auch die des Finanzreglements, lesien Sehih beschlaffegferestsllung eines größeren Teils der Dota⸗ Nach dem Berichte des „W. T., B.“ stellte EHens ( ee diese mit wenigen redaktionellen und nicht prinzipiellen entenftea ccx zur Deckung der vom Reich im Laufe der Debatte namens 8 7192 Wahl b ge Aenderungen, und sagt, daß die Pforte sofort nach Einstellung schließen,

88 Königreich Preu b Seine Majestät der König haben Esaendeftg ens 8 den ordentlichen Professor an der Universität in Breslau, Geheimen Medizinalrat Dr. Gäaärré zum Mitglied 8b Medizinalkollegiums der Provinz Schlesien zu ernennen un infolge der von der Stadtverordnetenversammlung zu Delitzsch getroffenen Wahl den bisherigen Bürgermeister Se Stadt Hasselfelde (Braunschweig) Max Hagedorn 88 8 soldeten Beigeordneten (Zweiten Bürgermeister) der a Delitzsch für die gesetzliche Amtsdauer von zwölf Jahren zu bestätigen. 8 jestät der König haben Allergnädigst zu u“ daß der Provinziallandtag der Provinz Schlesien zum 7. Januar 1906 nach der Stadt reslau berufen werde. 1 .“ Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinalangelegenheiten.

Am Schullehrerseminar in Proskau ist der bisherige ECööö“ Kunertals ordentlicher Seminar⸗

lehrer angestellt worden.

die ßen.

haben

Auf der Tagesordnung der heutigen (6.) Sitzung des Hauses der Abgeordneten, welcher der Minister der öffentlichen Arbeiten von Budde beiwohnte, stand zunächst die Besprechung der Interpellation der Abgg. Hilbck (nl.) und Genossen:

„Welche Maßnahmen gedenkt die Königliche Staatsregierung zu ergreifen, um den großen Stockungen im Eisen bahn⸗ verkehr vorzubeugen, welche in diesem Jahre in einem nie ge⸗ sehenen Umfange aufgetreten sind und die wirtschaftliche Entwicklung des ganzen Landes bedrohen?“

Die Interpellation ist bereits in der Sitzung vom 6. d. M von dem Abg. Hilbck begründet und von dem Minister der öffentlichen Arbeiten von Budde beantwortet worden.

Abg. Macceo (nl.): Wir hätten vielleicht auf eine Besprechung verzichten können, wenn nicht die Erklärungen des Ministers ein weiteres Eingehen auf die Sache notwendig machten. Der Anlaß zu dieser Interpellation ist nicht neu. Nach der Statistik hat sich schon in früheren Zeitabschnitten, so von 1885 bis 1900, im Ruhrbezirk ein steigender Wagenmangel gezeigt. Die Schwankungen dauerten dann auch in den folgenden Jahren fort, wie dies der Abg. Hilbck schon geschildert hat. Auch zur Zeit ist die Unregelmäßigkeit der Wagen⸗ gestellung in den westlichen Provinzen nicht auf ehoben, sondern in weiterem Fortschreiten begriffen. Es ist Tatsache, daß ein ganzer Teil unserer Eisenindustrie ihren Betrieb einstellen muß, weil es an der Zufuhr von Kohlen fehlt. Was dies bedeutet, können Sie

wohl denken. Es ist ja richtig, was der Minister neulich gesagt hat, daß im September hinsichtlich der Wagengestellung immense Anforderungen infolge der Verkehrssteigerung an die Staatseisenbahn⸗ verwaltung gestellt worden sind. Aber nachher ist diese Gestellung auch durchaus ungenügend gewesen. Die Gestellung war sehr un⸗ regelmäßig, und einzelne Gebiete wurden ganz verschieden behandelt. Die Staatsbahnverwaltung hätte doch auf diese Steigerung vor⸗ bereitet sein müssen. Sie hat sich aber so wenig vorbereitet wie in früheren Jahren. Der Redner gibt unter wachsender Unruhe des Hauses an der Hand eines reichhaltigen Materials ein Bild von dem steigenden Bedarf der westlichen Industrie an Eisenbahnwagen, tritt den Ausführungen des Ministers vom 6. d. M. entgegen, nach denen die Industrie ihrerseits an dem Wagenmangel schuld sei, und bemerkt: Der Minister hat den weiteren Ausbau der Rangierbahnhöfe in Aussicht ge⸗ stellt, und ich kann ihm dafür nur dankbar sein. Es müssen allerdings in dieser Hinsicht weitere Einrichtungen getroffen werden, die tief⸗ greifende Veränderungen der jetzigen Verhältnisse zur Folge haben werden. Wir können aber den Ausbau unserer Rangierbahnhöfe und der Gleisanlagen nicht ins Ungemessene weiter treiben, denn sonst kommen diese Anlagen in eine Form hinein, daß ein vor⸗ teilhafter Betrieb gar nicht mehr möglich ist. Es ist vielmehr not⸗ wendig, die Bahnhöfe durch eine andere Einteilung des Betriebs zu entlasten, und es müssen die Vollbahnen selbst weiter ausgebaut werden, weil sonst die Bahnhöfe weder für den Personen⸗, noch für

Bei der Ersatzwahl eines Mitgliedes des Reichstags, die am 8. d. M. im 9. schleswig-⸗holsteinischen Wahlkreise Plön, Oldenburg i. H. stattgefunden hat, erhielt, wie „W. T. B.“ berichtet, nach amtlicher Feststellung von den 16 996 abgegebenen gültigen Stimmen Rechtsanwalt und Notar, Justizrat Bockelmann (freikons.) 8874, Dr. med. Struwe (freis. Vgg.) 4114 und Zigarrenmacher Paul Wein⸗ heber (Sozialdemokrat) 4003 Stimmen. Justizrat Bockel⸗ mann ist somit gewählt.

Bei der gestern im 1. Wahlbezirk Berlins vorgenommenen Ersatzwahl eines Mitgliedes des Hauses der Ab⸗ geordneten an Stelle des verstorbenen Abg. Dr. Hirsch wurden, hiesigen Blättern zufolge, für Dr. Hugo Gerschel (freis. Volksp.) 638, für Professor Dr. Eduar Engel (lib.) 101 und für Professor Dr. von Wenckstern (kons.) 5 Stimmen abgegeben. Es ist somit Dr. Gerschel gewählt.

ESCrsvangelischer Oberkirchenrat.

m Pfarrer der deutschen evangelischen Gemeinde in

1 1ö1“ I im Staate Espirito Santo in Brasilien

ist der Pastor Otto Bruns in Gladigau (Provinz Sachsen) berufen worden .

Statistik und Volkswirtschaft.

Die Durchschnittspreise der wichtigsten Lebens⸗ und Futtermittel

betrugen im Monat November 1905 in Preußen nach der „Stat. Korr.“ für 1000 kg: Weizen 170 (im Oktober d. J. 165, im November 1904 169) ℳ, Roggen 160 (151 bezw. 137) ℳ, Gerste 153 (147 bezw. 145) ℳ, Hafer 153 (145 bezw. 19 ℳ, gelbe Erbsen zum Kochen 239 (232 bezw. 240) ℳ, weiße Speisebohnen 335 (324 bezw. 328) ℳ, Linsen 469 (450 bezw 393) ℳ, Eßkartoffeln 47,2 (45,4 bezw. 63,4) ℳ, Richtstroh 47,2 (im Oktober d. J. und November 1904 44,7 ℳ), Heu 58,5 (57,2 bezw. 79,9) ℳ, Rindfleisch im Großhandel 1256 (1258 bezw. 1124) ℳ; im Kleinhandel für 1 kg: Rindfleisch von der Keule 1.61 (1,61 bezw. 1,42) ℳ, vom Bauche 1,38 (1,38 bezw. 1,21) ℳ, Schweinefleisch 1,74 (1,72 bezw. 1,34) ℳ, Kalbfleisch 1,66 (1,66 bezw. 1,44) ℳ, Hammelfleisch 1,56 (1,56 bezw. 1,39) ℳ, inländischen geräucherten Speck 1,89 (1,86 bezw. 1,52) ℳ, Eßbutter 2,49 (2,49 bezw. 2,50) ℳ, inländisches Schweineschmalz 1,83 (1,82 bezw. 1,58) ℳ, Weizenmehl zur Speisebereitung 31 (31 bezw. 30) ₰, Roggenmehl 27 (26 bezw. 25) ₰; für 1 Schock Eier 5,23 (4,60 bezw. 4,81)

Vorstehende Marktpreise für inländisches Getreide ent⸗ sprechen dem Durchschnitt aus den Preisen aller drei Sorten (gut, mittel, gering) bezw. aus den Preisen für gute und geringe Ware oder aus dem Preise der allein gehandelten Mittelsorte in den 23 be⸗ deutendsten preußischen Marktorten für sämtliche Markttage des Monats. Außerdem kamen im November 1905 an ausländischem Getreide zu den nachbezeichneten Durchschnittspreisen in den Handel: die vier Getreidearten in Gleiwitz, je alle drei Sorten, zu 169 bezw. 155, 143 und 146 ℳ, Weizen, Roggen und Hafer in Aachen, je gute und mittlere Ware, zu 195 bezw. 185 und 165 ℳ, Weizen in Danzig, gute und mittlere Ware (unverzollt), zu 143 ℳ, Roggen in Danzig, gute Ware (unverzollt), zu 129 ℳ, Gerste und Hafer in Danzig, je alle drei Sorten (unverzollt), zu 125 und 111 ℳ, Gerste in Han⸗ nover, geringe Ware, zu 142 ℳ, in Aachen, gute Sorte, zu 190

Die Preise der vier Getreidearten sind im November d. J. überall in der Aufwärtsbewegung verblieben. Die bedeutendsten Preis⸗ erhöhungen gegen den Vormonat betragen beim Weizen: in Bromberg, Kiel, Osnabrück, Neuß und Trier 8, in Danzig, Magdeburg, Hannover und Paderborn 7, in Stettin, Stralsund, Berlin, Halle a. S., Cassel, Hanau und Koblenz 6, in Köslin, Gleiwitz und Aachen 5 ℳ; beim Roggen: in Paderborn 15, in Cassel 14, in Osnabrück 13, in Hannover und Trier 12, in Königsberg i. Pr., Köslin, Stralsund und Hanau 11, in Berlin und Koblenz 10, in Stettin und Neuß 9, in Bromberg, Magde⸗ burg, Kiel und Aachen 8, in Frankfurt a. O. 7, in Danzig und Posen 6 ℳ; bei der Gerste: in Königsberg i. Pr. und Stralsund 13, in Breslau, Berlin, Osnabrück und Koblenz 9, in . 8, in Frankfurt a. O. und Stettin 7 ℳ; beim Hafer: in Magdeburg 17, in Köslin 14, in Stettin 13, in Hannover und Neuß 11, in Danzig, Breslau und Stralsund 9, in Bromberg, Kiel und Hanau 8, in Frankfurt a. O., Berlin und Aachen 7 Die Schweine⸗ fleischpreise sind in Köslin, Gleiwitz und Cassel um 10, in Berlin und Halle a. S. um 8, in Hannover um 6 und in Stettin um 5 gestiegen, dagegen in Kiel um 10, in Posen und Frankfurt a. O. um 1 gesunken.

8— 8 8— 8

Amerika.

Das Staatsdepartement der Vereinigten Staaten von Amerika hat laut Meldung des „Reuterschen Bureaus“ aus Caracas die Nachricht erhalten, daß die diplomatischen Beziehungen zwischen Columbien und Venezuela wieder hergestellt seien.

Nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“ erklärte der 111“ in Söul, der jetzt Depesche aus Korea erhalten des Inhalts, daß der Kaiser 'ochen, wer 1 9 1 en wi Fr-

49 Z 1 8 Durch den Einsturz des Altenbekener Tunnels ist eine der wichtigsten den kürzlich mit den Japanern abgeschlossenen Ver⸗ Strecken vom Westen nach dem Osten völlig lahmgelegt worden, und beg als nicht 52 C 5 ihm andere 1 . so er ge. 6 * sich darüber abgezwungen worden sei. er Kaiser wolle den Vertrag wundern muß, daß noch kein größeres Unglück geschehen i Wenn die in S gegenwärtigen Form auf keinen Fall Eisenbahnen überlastet sind, kann man sie nicht mehr leistungsfähig und erkläre, daß sich Unruhen wiederholen werden, wie solche nennen. Es ist unsere Pflicht, bei jeder Gelegenheit darauf hinzu⸗

am 17. November, dem Tage des Abschlusses der Verhand⸗ weisen, daß das Spstem der preußischen Staatsbahnen nicht mehr lungen, an dem der Vertrag zwischen den japanischen und unseren wirtschaftlichen Anforderungen entspricht. Ich bin überzeugt,

8 Fe wo⸗ 814 daß der Minister den besten Willen hat; aber ein großes Hindernis 8 11“ unterzeichnet wurde, zum Aus⸗ ist ihm die Verbindung unseres Eisenbahnwesens mit den Staats⸗

finanzen. Der Eisenbahnminister muß größere Bewegungsfreiheit er⸗ halten, um nicht immer fragen zu müssen, ob etwas finanziell möglich ist. Hoffentlich kommt einmal die Zeit, in der die wirtschaftlichen Bedürfnisse in erster Reihe maßgebend sind.

Abg. Graf von Kanitz (kons.): Der Interpellant hat vor acht Tagen ausgeführt, daß das Staatsbahnsystem zwar finanziell, aber nicht wirtschaftlich den an die Verstaatlichung geknüpften Erwartungen entsprochen habe. Ich bin entgegengesetzter Ansicht. Gerade in wirtschaftlicher Beziehung hat unser Staatsbahnsystem sich als überaus segensreich erwiesen. Um dieses System be⸗ neidet uns das ganze Ausland. Sehen Sie doch nur die zahl⸗ reichen Ausnahmetarife und Frachtermäßigungen an, die lediglich

1 2 ; der Industrie und gerade der Montanindustrie zum Nutzen Bureau“ aus Kairo meldet, eine Bekanntmachung erlassen, gereichten! Damit widerlegen sich wohl schon die Anschauunden

wonach kein Fahrzeug die Barre auf dem weißen Nil ohne des Ab 1 8 8 8 g. Hilbck. Vor allem aber hat das Staat bahnsystem besondere Erlaubnis passieren darf, mit dem ausgesprochenen im besten Sinne des Wortes protektionistisch gewirkt; es Zweck, das vom Congofreistaat gepachtete Gebiet hat die einheimische Arbeit außerordentlich gefördert. Auch dem Be⸗ von jedem Verkehr mit dem Norden ab⸗ dürfnis der Wagengestellung hat die Staatsbahnverwaltung nach besten zuschließen. Veranlaßt ist diese Maßnahme durch Kräften entsprochen; andererseits ist aber der Bedarf sprungweise ge⸗ . die kürzlich durch Truppen des Congofreistaates stiegen. Alle die erhobenen Klagen würden sich leicht abstellen lassen, erfolgte Besetzung eines Teiles des Gebiets zwischen der Congo⸗ wenn die Montanindustrie in reicherem Maße von den Wasser. zur Arbeiterbewegune. das Zutrauen, daß ihre Nachkommen dem katholischen Glauben und Nil⸗Wasserscheide und dem 5. Grad Nordbreite, über dessen straßen, ber eee Sana. Gebrauch Die Töpferträger Berlins und der Umgegend, deren iligen Stuhl treu sein werden, der immer ein ugehörigkeit zwischen beiden Regierungen Meinungsverschieden⸗ machen wollte. och in erster Linie für die Tarifvertrag im September bereits gekündigt wurde und am 31. De⸗ 75 bbe gewesen sei. In so schwierigen Zeiten Zugehötigte b E s nicht A 68 ist füdg lo schi 6 Kohleaindustrie gehaut worden, um ihr den Transport zu er⸗ zember d. J. abläuft, hatten, wie die „Voss. Ztg.“ mitteilt, den wall⸗ 22 sich insbesondere an die polnischen Untertanen Wege die Zurüc S Kengtie sggen Kefr ann leichtern; aber diese Iöbastten ] von dem Kanal, der Arbeitgebern neue ““ unterbreitet, die jedoch abgelehnt des russischen Reichs wenden. Er sei 88 der e Se 8 die sädanesssche beschlossen den Nil für so 8 RRY a b Ffinen ge. worden sind. Eine Versammlung der Arbeitnehmer, die am Montag⸗ 8 Zͤf ihre er⸗ 3 L 2 b len, 2₰ 8 . - 3 8 8 es ung 1 wärtigen Lage sehr bewegt und bitte die Bischöfe, durch den Verkehr mit dem Congostaat gänzlich zu sperren. 8 16.. an. . ugt wetten abend tagte, beschloß, an den aufgestellten Forderungen, die im 1 d arteien, hauptsächlich von den Sozialisten würde. Ni davon ist eingetreten; ja trotz der außerorden unbedingt festzuhalten und im Falle bis zum Ablauf des Tarifs keine 1“ Ausschreitungen und Gewalttaten. Das 5 . 1 schen S niedrigen Frachtsätze läßt die Fndaftrie den Kanal unbenutzt. Das Vereinbarung zustande kommt, am 2. Januar 1906 den allgemeinen Nach einer eldung des „Reuterschen Bureaus“ aus 8 älis Kohle bestritte b 5 vereinigen, um die Schäden wieder gut jzu elbourne ist deem Repräsentantenhause eine Antitrust⸗ Nordens von der westfã chen Kohle bestritten werden müßte, gewerbe ist, nach demselben Blatte, gestern auf dem Berliner Ge⸗ ö 9 Bischbse an ihre Pflichten. Die Katholiken 9. b 88 Antitrust⸗ wärde eben, mehr Gebrauch von dem Kanal gemacht werden. werbegericht festgelegt worden. Er setzt in seinen Hauptpunkten jeni beeinflussen welcher der Minister, falls der Zollrevisor über einen Fall einer Vorlage zu beschäftigen, die eine weitere Herabsetzung 06 bi 8 b FLI Uesen bengsende de. Fo , 1 8 ien ges ceelagh shn von unlauterem Wettbewerb berichtet, ermächtigt wird, der Eisenbahnfracht für Kohlen nach einigen Ostseehäfen be⸗ 8 6 5 11“ 18 vn⸗ gg- 1 1b 2 4 5 ichte st di 1 öhle in diesen Häfen immer noch F 8 5 ws 18 9 rt an ein Schreiben Leos XIII. an den den Fall zu untersuchen und darüber zu berichten hat. Ist die daß die englische Kohle 1b 1 haben, gilt eine Karenzzeit von drei Monaten derart, daß während voknifc. E114““ dazu ermahnt wird, den Behörden treu Kommission der Ansicht, daß tatsächlich unlauterer Wettbewerb billiger sei, als die westfälische. Aus den Berichten unseres der ersten sieben Wochen ein Stundenlohn von 52 ½ (bisher 50 ₰) llten Vereinigungen bilden, die sich zum Ziel setzen, die Religion wäehr treffenden Waren absolut oder bedingungsweise verbieten. 6 Vaterland zu verteidigen, indem sie Ausständen ent Ueher ale muß

Luc

8 1““

Der Ausschuß des Bundesrats für Handel und Ver⸗ kehr sowie die vereinigten Ausschüsse für Handel und Verkehr und für Justizwesen, die vereinigten Ausschüsse für Zoll⸗ und Steuerwesen und für Rechnungswesen, die vereinigten Aus⸗ schüͤ ür Zoll⸗ und Steuerwesen, für Handel und Verkehr

und für E1 die vereinigten Ausschüsse für Zoll⸗ und Steuerwesen, für Handel und Verkehr und für Eisen⸗ bahnen, Post und Telegraphen und die vereinigten Ausschüsse für Zol⸗ und Steuerwesen und für Handel und Verkehr hielten

heute Sitzungen.

8 Asie

Die chinesische Regierung beabsichtigt, dem „Daily Telegraph“ zufolge, in der Mandschurei eine stehende Heeresabteilung in einer Stärke von 100 000 Mann zu unterhalten. Japanische Offiziere sollen für diese ange⸗ worben werden, weswegen jetzt in Peking Verhandlungen ge⸗ führt werden. 8 8

4 ; itrz 8 der direkten Be-⸗ Antrag, den Präsidenten der Kammer de 1 1 d den Mächt troff Maß In d G l⸗ gestundeten Matrikularbeiträge. Auf dem Gebiet 1 8 8 aöd⸗ ie Regierung, die Session nicht zu der von den ächten getroffenen Maßregeln dem General⸗ ninlich entsprechender Gesetzentwurf protestierte gegen den Antrag, den er als verfassungswidrig be⸗ züglichen Besprechungen der Botschafter dauern fort. wandlung in eine 88 der von den deutschen Regterungen zeichnete. Trouillot (rad. Soz.) erklärte, daß die Regserung diesem Infolge gewisser von türkischer Seite ergriffenen Maß⸗ wird dem Landtage zugehen. tiee Maßnahmen behufs Herbeiführung Antrag nicht entgegentreten könne. Nach einer Erwiderung von seiten regeln gegen die Einfuhr aus Bulgarien und infolge der bul⸗ mit Staatabxhhb 58 der Betriebsführung, worüber die Benoists wurde der Antrag mit 286 gegen 278 Stimmen abgelehnt. garischen Repressalien befinden sich, dem genannten Tele⸗ vhreh gsen 1 en. wird die Regierung sich gleichfalls mit Die Arsenalarbeiter, die beschuldigt werden, dem graphenbureau zufolge, die Türkei und Bulgarien bei⸗ dem Lande ins Benehmen setzen.“ neugegründeten antipatriotischen dk eett .. nahe in einem Zollkriege. Von bulgarischer Seite wird 8 8 gehören, haben dem mit der Untersuchung betrauten die Ernennung einer gemischten Kommission zur Prüfung des 2 Deutsche Kolonien. anwalt erklärt, daß sie jede Gemeinschaft mit diesem Verein Streitfalls und erforderlichen Falls eine entsprechende Revision 8 Der Kaiserliche Gouverneur von Deutsch⸗Ostafrika ablehnen. 1 der Handelskonvention von 1900 verlangt. 3 Graf von Goetzen ht. Gta des „W. T. B. Rußland. 1 Griechenland ig ufolge, aus Daressalam. ; ie ernste 1 1“ g. 6 de Pügt ha mit 20 *0 Rebellen das Lagerdetache⸗ Die U nruhen in Livland und W 1Se 5 3u der Ministerkrisis meldet die „Agence Havas“, die 6 88 39 Seyfried im nördlichen Teil des Bezirks Gärung in Esthland, sowie die Absicht, die lokalen gen, Regierung sei der Ansicht, daß die politische Frage mit der Feh Feind wurde geschlagen und verlor die bisher die Ausbreitung der Wirren begünstigten, zu ent⸗ ersten Abstimmung über die Wahl des Kammerpräsidenten die 31 Tote, dee. den Hongo. Diesseits wurden Inspektor scheiden, veranlaßten die Regierung, vHZE 17 das Kräfteverhältnis der Parteien dartat, erledigt gewesen sei. Lindner (am rechten Handgelenk) öö Telegraphena entur beg . zur Mit⸗ Die zweite Abstimmung haͤtte sonach keine politische Bedeutung, Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 44 Hautteaa Fesrah ein sieg⸗ II 1181“ 1“ ihr Zwec bestände nnr darir, der Lammer einen Präsidenten zu V 8 3 wundet. Aus W1““ arbeit a E111] 11““ 1 nach würde Ralli rch eine relative Mehrheit nter 8 4 e bigen Unter 3 geben emnach 8 durch ativ. der FZEöö“ 8 Justizministers, betreffend reiches Gefchh einer 1e .“. Fee 8 Lata statt, licher Erlaß ordnet demgemäß die Einsetzung gestützt, nicht demissionieren, sondern sich gegenwaͤrtig 1. Grundbuchs für einen Teil der Bezirke der 1S Aelsge Kleinkrieg im Gebirge am Ruaha und in ö 18 üPehe n, gaie. Aeee . arauf beschränken, die Abstimmung der Krone zu unterbreiten, 8 2 . 8 8 N 2 82 f 1 82 3 ; 2 . Amtsgerichte Hrdemnar⸗ Cö“ Weilburg und 5 nrchunne 1 1 88 . früber se auch sein sollen. Außer den Rechten des LTö die sie würdigen werde. Wiesbaden, vom 30. Novem .. 8 . ört. Hauptmann von Schönberg geht mit des Militärbezirks hat der Generalgouverneur an den ¹Berlin W, den 13. Dezember 1905. 8 zwischen zarstatt we Danach Samanga und Ubernimmt die rten, die sich im Kriegszustand befinden, die Macht⸗ Königliches Gesetzsammlungsamt. ZbT“ der Matumbi. Die Marine⸗ Hernenkise der: Militärobrigkeit und die besonderen C(i(eer. infanterie wird aus Kibatta an die „Küste gezogen 98 Rechte und Obliegenheiten der Verwaltungsorgane des Zivil⸗ übernimmt den Telegraphenschutz bei Mtinoi; die Marineinfan sett ressorts hinsichtlich der Wahrung der staatlichen Ordnung und auf der Etappenstation westlich von Kilwa bGA“ der öffentlichen Sicherheit. Unter dem Vorsitz des General⸗ und Hernim mt gesg genseamar ie Matrosen werd “” zder aus Mtingi und . Bord 8 st⸗ Ritters nd der Stadtdumen und je zwei Ver⸗ Nichtamtliches. Ein Stkgshbens * v ö“ Ba eek eines jeden v 8 ic afrika meldet folgende Verluste. : Konf ildet, der die Ausarbeitung von Gesetz⸗ X“ Am 1. Deis g e bet ene 85 8876 Bah Kebrhen die lokalen Fragen, besonders Preußen. Berlin, 13. Dezember. deutwane Hensindeh seons (leicht, Suß durch rechte Ohr⸗ die Einführung der Semstwos und Aufbesserung S. Majestät der Kaiser und König nahmen heute 8aS Unteroffizier Gustav Welsch, geboren am 26 9. 1879 zu der Lage der Bauern, 152528 im Reuen Palals bei Potsdam die Vorträge des Ministers Gefell, früber im eeae 88 11“ Sch LI“ üsche. 1e T113133 3 Chefs des Zivil⸗ ); fred Strehl, geboren am 20. 1. 18 - Sachverständige he und des Königlichen Hauses von u“ v dc0; Retter aeh ; Nr. 2 sschwer, Brustschuß, am 6. Dezember ““ 8a deren Entscheidung auf gesetz⸗ kabinetts, Wirklichen Geheimen Ra 1905 im Lazarett zu Amiruis an Blutverlust 46b 9 bis ge⸗ geberischem Wege er fur nötig hält. gegen. Am 7. Dezember sind im eileet et P28 Ueber den Verlauf der Meuterei in Charbin meldet bollerigs Zahlaige afrsennr. eh Nr. 16 (Copf. der „Daily Telegraph“ noch folgende 29 5. 10. zu Eichen, 4. 187 inb J ndämmerung ergriffen die Meuterer schuß); Sergeant Gustav Sus⸗c hols gehann am 16. 3. Aüscuh .e- 88 1“ 8,g 400 Russen Schwirgsden, früher im Trainvataillon Nr. 7 (Kop Brustschu die Flucht, u b Chinesen⸗ Am 8. Dezember sind bei Aub verwundet worden: Gefreiter tot und verwundet auf den Straßen: 2 1 Peter Wseprzkowski, geboren am 27. 4. 1883 zu Thorn, früher viertel liegt in Trümmern. Diese Ereignisse trugen sich im Jägerbataillon Nr. 2 (schwer, Schuß in rechten Oberschenkel); in der Nacht des 29. November zu. Wie Flücht⸗ Fribgebgeh dat Böauß Js 2 eneacruhe Fheiter linge berichten, wiederholen sich sis —12 7 Nr. 32 eicht, 3 142 8 ; ; S nderung. 8 Mltheten geoupiman n, geboren am 9. 8. 1884 zu Naundorf, früher im jede Nacht derartige Szenen von 3 8

iglich sächst ieregiment Nr. 105 (leicht, Schuß Benehmen der Mannschaften gegenüber ihren Offizieren is

dnes ch, astt.) . wird der nag tofhtse Hans derartig drohend, daß die Offiziere kaum 89 e

Overweg, geboren am 15. 8. 1877 zu Reichsmark, früher im zu verlassen wagen. Vor einigen Tagen feuerten kuternde

8 Ulanenregiment Nr. 15. 0o. Soldaten auf einen Munitionstransport, der dadurch teilweis

Ferner ist der Reiter Wilhelm Krause, geboren am 18.1 Iimn die Luft flog.

1882 zu Berlin, früher im Ulanenregiment Nr. 11, am 8

zember südöstlich von Kuis leicht verwundet worden 8m7 eich ·

schuß in linken Oberschenkel), der Reiter Oswald 8 uge,

gebonen am 12. 5. 1882 zu Bobrauseifferk dorf. frü 8 m

8 Infanterieregiment 97 155, 1“““ 8 Fecblszarktt 8

ü Lüderi 5 ng nach Ru 1 ge⸗

1 TV C. Fir en zen Meineke, geboren am 13. 1. 1877

vAXX“ zu Strasburg, früher im Infanterieregiment Nr. 64, am 3. Juli in

Dawignab an Typhus gestorben.

2 eldung des „W. T. B.“ ist die heimkehrende 1“ M. S. „Möwe“ mit dem Reichspostdampfer Prinzeß Alice“ vorgestern in Southampton eingetroffen und hat an demselben Tage die Reise nach Antwerpen fortgesetzt.

Der heimkehrende Transport der von den

Schiffendes Kreuzergeschwaders abgelösten Offiziere und Mannschaften ist mit dem Reichspostdampfer „Prinz⸗

regent Luitpold“ gestern in Penang (Halbinsel Malacca) ein⸗

Faraffen und hat an demselben Tage die Reise nach Colombo

* 1 Ceylön) Fortgeset, s ard“ ist am 9. Dezember in Dares⸗

alam eingetroffen. S. M. Ff „Fürst Bismarck“ geht mit dem Chef des Kreuzergeschwaders, Kontreadmiral Breusing, morgen von Tsingtau nach Hongkong in See.

Die Regierung des Sudan hat, wie das „Reutersche

“““

Der Kaiserliche Gesandte in Buenos Aires von Waldt⸗ hausen 8 einen ihm Allerhöchst bewilligten Urlaub an⸗ getreten. Während seiner Abwesenheit werden die Geschäfte der Gesandtschaft von dem etatsmäßigen h. Hegatkonsrat

Italien.

. e“ : . :

Der Papst hat an die polnischen Bischöfe ein

Schreiben in dem er ermahnt, an der Be⸗ uhigung Rußlands mitzuwirken. 8

b h ge Plen Uatten, so führte der Papst nach dem „Osservatore

Romano“ in seinem Schreiben aus, früher ein tiefes religiöfes Ge⸗

fühl bekundet und die Religion gegen die Feinde verteidigt; er habe

Oesterreich⸗Ungarn. Im österreichischen Abgeordnetenhause wurde 1 die Beratung des Dringlichkeitsantrags der Tschechisch⸗

Radikalen, betreffend die Vorgänge in Prag fortgesetzt. Nach dem Bericht des „W. T. B.“ griff der Abgeordnete Klofac

die Prager Polizei heftig an, verlas einen Bericht, nach dem Leute von Wachmannschaften gröblich beschimpft und gemißhandelt worden seien, und beantragte Ladung des Ministers des Innern zu den Verhandlungen Der Vizepräsident Kaiser, der glaubte, daß Klofac mit dem Antrage die Rede geschlossen habe, erteilte dem Breznowsky das Wort. (Lebhafte Protestrufe bei den Tschechisch⸗ Radikalen.) Klofac setzte trotz eines Ordnungsrufes unter dem Beifall seiner Parteigenossen seine Rede fort, während Breznowsky seine Rede begann, die nur den am nächsten stehenden Stenographen verständlich war. Unter anhaltender Unruhe beendeten beide Redner nach einiger Zeit ihre Ausführungen. Die Dringlichkeit des Antrages

mittelung den Frieden und die Eintracht wieder herstellen zu helfen. Kohle aus Nordwestdeutschland durch den Kanal verdrängt werden Durchschnitt einer Lohnerhöhung von etwa 5 v. H. gleichkommen, Australien. 8 Evangelium verurteile selbst solche Judenhetzen. Er fordere alle Katho⸗ bedauere ganz außerordentlich; wenn der riesige Bedarf des Ausstand zu verkünden. Ein Tarifvertrag im Fliesenleger⸗ h bill vorgelegt worden, die eine Bestimmung enthält, nach Ganz vor kurzem hatten wir uns im Landeseisenbahnrat mit sollten ihren Glauben nicht nur durch Worte, sondern auch dur 3 8 folgendes fest: Der Stundenlohn wird vom 1. Februar den gegenwärtigen Unruhen als Männer des Friedens und der Ordnung eine Kommission von drei Mitgliedern einzusetzen, die anspruchte. Es wurde in der Begründung ‚darauf hingewiesen, geübte Hilfsarbeiter, die in dem Fache bisher noch nicht gearbeitet und gehorsam zu bleiben. Die Katholiken, so fährt der Papst Pius fort, vorliegt, so darf der Generalgouverneur die Einfuhr der be⸗ Generalkonsuls in London, die ich mir verschaffte, war zu und für die Restzeit von sechs Wochen ein solcher von 55 gezahlt

entnehmen, daß es sich um stark ermäßigte Preise handelte, welche die englischen Produzenten für die zum Export be⸗ stimmte Kohle festsetzten. Warum verfährt die westfälische

wird. Die Arbeitszeit ist eine neunstündige. Ueberstunden 25 v. H. Zuschlag. Nacht⸗ und Sonntagsarbeit den doppelten Stundenlohn.

Bayern. 8

Seine Königliche Hoheit der Prinz⸗Regent empfing gestern den Besuch Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs von Luxemburg, zu dessen Ehren

f dringli 9 in lofac wurde sodann abgelehnt und hierauf auf dringlichem Wege 818 Lesungen das Gesetz⸗ betreffend die Fortdauer der Wirk⸗ samkeit des gegenwärtigen Lokalbahngesetzes bis zum Erlaß eines neuen Gesetzes, das längstens bis Ende 1908 erlassen

its di iter ieden entgegentreten und andererseits die Lage der Arbei 89 EZEEö11“ zu verbessern bestrebt sind. Sie a 1 vom Warschauer Erzbischof in seiner Ansprache an die Arbei gegebenen Ratschlägen folgen. Das Schreiben empfiehlt dann, den vom Gesetz vorgeschriebenen

Be⸗

solche Verbotsfälle

dem Parlament Bericht erstattet werden.

Kohlenindustrie nicht ebenso? Eine gewisse Herabminderung findet ja statt, aber sie geht nicht weit genug. Uebrigens wollte ein Vertreter dieser westfälischen Kohlenindustrie im Landeseisenbahnrat nichts Bestimmtes darüber aussagen. Das ist Geheimnis. Das

In Solingen beschlossen, der „Rh.⸗Westf. Ztg.“ zufolge, di vereinigten Gießereibesitzer die Aussperrung der Forme in den Scheren⸗ und Gabelgießereien, soweit es sich um Mit glieder des Metallarbeiterverbandes handelt .Nr. 289 d. Bl.)

(vgl katholische Schulen unter Der Beschluß wurde gefaßt, weil der Metallarbeiterverdand

werden soll, erledigt. dingungen zu errichten. Die

Der Zollaussschuß hielt gestern eine Sitzung ab, in welcher der Gesetzentwurf angenommen wurde, durch den die Regierung ermächtigt wird, die ““ zu

Württemberg. v11I1“”“ even , E1 8 ne Sei jestä König von Sachsen ist gestern Januar und Februar 6 zu regeln. Im Laufe Debatte T11“ von Sachier Maßestät führte der Leiter des Handelsministeriume Graf von Auers⸗ König Wilhelm II. verliehenen Regiment in perg nach obiger Quelle folgendes aus: 8 28 Was die handelspolitische Lage im allgemeinen betrifft, kann an der Aktivterung eines neuen Zollregimes mit dem 1. März 1906 nicht gezweifelt werden. Die Handelsvertragsverhandlungen mit Rußland werden Ende Dezember wieder aufgenommen und mit W Beschleunigung weiter geführt werden. Es läßt sich zwar nicht in Abrede stellen, daß sich bei diesen Verhandlungen manche schwerwiegende Differenzen ergeben werden; aber das bisherige 8. gebnis der mündlichen kommissarischen Besprechungen 5 mit den Kaiserlich russischen Delegierten hat das Einvernehmen soweit gefördert, daß die Schlußverhandlungen, die für Januar 1906 in Aussicht stehen, das gewünschte Einverständnis herstellen dürften. Was den Handelsvertrag mit der Schweiz betrifft, so

Bischöfe sollten auf die Geistlich⸗ 8

keit einwirken, daß sie den b ni 8 Parlamentarische Nachrichten. bereit sei, alles um Christi, willen zu erdulden. iisers f stri daß die Konkurrenz mit England immer mehr erschwert wird 1 8 1 8 v t die Weisheit und Milde des Kaiser Die Schlußberichte über die gestrigen Sitzungen des da E1.* r erschwert wird. weil aussichtslos, aufgehoben. Es handelte sich um einen Sympathie Uschnüben 298 Freundschaft er Beweise erhalten habe, Reichstags und des Hauses der Abgeordneten befinden Warum haben eigentlich überhaupt die neuesten Preiserhöhungen fireit zu Gunsten des Messerschleifervereins. Letzterer will den Strei

. v F ; durch das Kohlensyndikat stattgefunden? Sie sind nicht bloß zal. Yr. 27 d den Ukas vom 30. April seinen Untertanc sich in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage. 1 8. 1 enindustrie bei Hammesfahr nicht aufgeben. (Vagl. Nr. 271 d. Bl.) . der duae hen gegeben habe, die durch den Ukas vom 30. Ok p 3 g überflüssig, sondern geradezu b Die Kohlenindustrie

kober bestätigt worden set. Die Bischöfe und die Geistlichkeit sollten Der heutigen (1I.) Sitzung des Reichstags wohnten bh h don relherons, ganf gie Heredechtene derartige Preis

die Staatsminister, Staatssekretär des Innern Dr. Graf von dann höhere Löhne fordern, und die Posadowsky⸗Wehner, Staatssekretär des Reichsmarine⸗ Poßen Wirtschaftsgebiets wird geradezu

Nachmittags Galatafel stattfand, an der außer den Mitgliedern des Königlichen Hauses auch die obersten Hofwürdenträger und der Staatsminister Freiherr von Podewils teilnahmen.

Kohlensyndikat mag die Preise bedeutend herabsetzen, dann die Kündigung in einzelnen Gießereibetrieben nicht zurück

wird es anders mit dem Absatz werden. Wenn die Preise immer .e ;s 5 f . weiter heraufgesetzt werden, kann man sich doch nicht daruͤber wundern, S. 18 Gestand. EEEE“

der Arbeiter, die

v—er. 1 pp lliken ihre Tätigkeit zum Heil der Seelen verdoppeln und die Kathol Beunruhigung dieses

Polens sollten von den neuen bürgerlichen Rechten in Treue zum

b ss e ältni olen Gebrauch 1 8 8 russischen Reiche zur Besserung der Verhältnisse in Po vgs 8 Ziel amts, Admiral T z K G Il verde ein, daß dieses 8, Admiral von irpitz, riegsminister, Generalleutnant macsen. 8 4““ von Einem, Staatssekretär des Auswärtigen Amts Dr. errei rde. von Richthofen, die Staatssekretäre des Spanien. 1“ 1 eichspostamts Kraetke und des Reichsschatzamts Freiherr In der Feö stand gestern da von Stengel sowie der Staatsminister, Staatssekretär in des Auswärtigen zur Beratung.

Elsaß⸗Lothringen von Koeller bei 1 3 1. on E ige 1 88 der Handelskammer von Offenbach, aus der hervorgeht, daß die von Im Verlaufe der Debatte vS 1“ Sene Der Präsident Graf Ballestrem eröffnete die Sitzung b gestellten Verkaufsbedingungen ne des E11“ die Kredite für die Missien 1 Minuter —Wasserwegs ausschlossen.) ist es denn kein Wunder, wenn zeit⸗

2 89. 8

Verkehrsanstalten.

1 8 in Permanenz erklärt. Laut Telegramm aus Cöln hat die dritte as Kohlensyndikat arbeitet selbst darauf hin, daß die Wasserwege Post über Ostende vom 12. d. nicht benutzt werden und die Kohle auf die wenigen Eisenbahnwege 2 ug 13 nach Berlin

gedrängt wird. Die Geschäftspraris des Mülheimer Kohlenverkaufs⸗ Sug.

kontors läßt darüber keinen Zweifel, daß die Kohle künstlich auf die Eisenbahn gedrängt und dadurch der Wagenmangel erst herbei⸗ geführt wird. (Der Redner zitiert eine hierauf bezügliche Mitteilung

englische M. in Cöln den Anschluß an über Hannover nicht erreicht. Grund:

ö einen Besuch abgestattet hatte, nach Dresden zurückgekehrt.

Baden.

Die Thronrede, die gestern 22 der ö * andtags von dem Staatsminister Freiherrn von r⸗ Ehn . betont u. a. nach einem Bericht des „W. T. B.“, daß der Rechnungsabschluß des ersten Jahres der ablaufenden Budgetperiode zwar eine Besserung der Finanzlage er⸗ kennen lasse, diese aber nicht durchgreifend genug sei, V um den seit einigen Jahren auf dem Staatshaushalt

Nach amtlicher Bekanntmachung der Königlichen Eisenbahn⸗ direktion in Bromberg sind für den Güterverkehr nach Ruß⸗ land über Graiewo zur Zeit noch folgende Strecken gesperrt im Bereich: der Kursk Charkow Ssewastopoler Bahn die