1“ “ 8 Zwangsversteigerungen. eee, . 8 B. X 82ꝗNelg ruhig. Beim Königlichen Amtsgericht II Berlin stand das aris, 14. Dezember. C. B.) (Schluß.) Rohzucker Grundstück Goltzstraße 32, Ecke Hobenstaufenstraße 86, in Schöne⸗ ruhig, 88 % neue Kondition 20 ¼ — 20 ½. Weißer Zucker ruhig, Nr. 3 berg, dem Kaufmann Josef Nußbaum in Berlin gehörig, zur ur. 100 kg Dezember 24 ¼, Januar 24 , Januar⸗April 24 ¼, Versteigerung. 7,86 a. Nutzungswert 13 600 ℳ. Mit dem Gebot März⸗Juni 25 ³. b von 357 500 ℳ blieben die Kaufleute H. und H. Graff, Beuth⸗ Amsterdam, 14. Dezember. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good straße 5, Meistbietende. — Aufgehoben: Forststraße 9 in Steglitz, ordinary 31. — Bankazinn 101 ¾. 8 F db gehörig. — V “ 2 in “ 1 S . I chöneberg, dem Kaufmann Ax Schins t gehörig. do. Januar 19 ¾ Br., do. Januar⸗März 20 Br. Ruhig. — — 1 Schmall. Dezember 99,00. “ 8 „New York, 14. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle⸗ 8 reis in New York 12,00, do. für Lieferung Februar 11,69, do. für ieferung April 11,91, Baumwollepreis in New Orleans 11 ⅛,
Petroleum Standard white in New York 7,60, do. do. in Philadel hia — 7,55, do. Refined (in Cases) 10,30, do. Credit Balances at Oil City ZIm Anschluß an einen Vortrag, den der Regierungsbaumeister Kreß
1,58, Schmalz Western steam 7,90, do. Rohe u. Brothers 8,00, Ge⸗ wei Tage vorher im Berliner Architektenverein geha 1oc. achtr nich eiverpohl d. Kaffer toahr Rio Nr. 7 ise, dor Rio 86 nachmittag eine Begehung der fertigen und banäfee Negatsttrerlen etern Nr. 7 Januar 6,20, do. do. März 6,35, Zucker 3 ⅛, Zinn grundbahn Cbarlottenburg⸗Knie nach Westend durch die Fen0. 3e n een 18,80- 19,0 8 Mitglieder des Vereins statt. Großes Interesse erregte vor allem der auegedehnte Bahnhof Krumme⸗ und Bismarckstraßenecke, der trotz unterirdischen Anlage durch Oberlicht taghell erleuchtet sein wird. ntsprechend seiner Bestimmung als Ausgangs⸗ bezw. Vereinigungs⸗ 88 der beiden Linien nach dem Wilhelmsplatz einer⸗ em Platz B in Westend andererseits, enthält der
6) schmiedeeiserne Nägel Nr. 1½ 6 bis 210 7]) Schlosserwaren: Hämmer, Beile, Sägen, Fene. Schlösser und sonstige Eisenteile von Türen, Fens
Hausgeräten; 1
8) Emailgeschirre in blau und weiß; Teller, Tassen, Unter⸗
tassen, Becher, Kaffee⸗, Teekocher u. a. “ Außer diesen Waren, die wagenladungsweise eingeführt werden,
sind noch zu nennen: Drahtgeflechte von 30 bis 180 cm Breite,
25 cm Länge und 1 ½ cm großer Maschenöffnung; Drahtstifte;
Stahl zur Herstellung von Gerät⸗ und Werkzeugspitzen; Blei, Kupfer⸗
platten, runde von 10 bis 36 Zoll Umfang im Gewicht von 85 bis
1 “ eckige von 24 % 48 bis 40 % 80 Zoll und 2 ½ bis 20 Oka schwer. 1
Die über Haidar Pascha mit der Anatolischen Eisenbahn im Jahre
1904 in das Sandschak Konia beförderten Eisenartikel betrugen in dz:
Stationen Eisen und Stahl Eisen⸗ öö
aee 0 Fessie 720
Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Freitag, den 15. Dezember 1905
Wetterbericht vom 15. Dezember 1905, Vormittags 8 Uhr.
Schaufeln,
tern und
um jegliche Betriebsstörung zu verhüten. Die Erö d Knie⸗ Wilhelmsplatz steht für Mai 1906 bevor, die dege gna jedenfalls früher als zu dem kontraktlichen Termin des 1. April 1908.
Verkehrsanstalten. Von der im Bau begriffenen Untergrundbahn.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 13. d. M. gestellt 20 614, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen; am 14. d. M. 20 319 bezw. 241 Wagen. In Oberschlesien sind am 13. d. M. gestellt 7693, nicht recht⸗ zeitig gestellt 1716 Wagen. yX“ 8
9 in
4 Stunden
Wind⸗ richtung,
Wind⸗
stärke
Witterung⸗ verlau
der letzten
24 Stunden
Name der Beobachtungs⸗ station
stand auf
Nach einer amtlichen Meldung aus Brom ber ü 2 „ n
“ mit Rußland über Wirballen zur efinde für den 8 üterverkehr folgende Strecken gesperrt im Bereich der Pskow⸗ igaer Bahn: Strecke Walk-—Riga; der Riga⸗Sreler Bahn: 5 Verkehr mit den Stationen über Dwine kund Koschedary, ausgenommen S recke Dwinsk- Witebsk, welche frei ist; der Ekaterinenbahn: 81 “ Jekaterinoslaw und Mariupol Hafen; der Charkow⸗ Nikolajew Eisenbahn: der Verkehr über Snamenka und
Celsius
dieberschla
2
Akschehir 3 560 ““ 40 Tschaudschiköj .. .. 10 v1116Ö6 59 Kadynchau. 49 Seraj Ini.
eeresniveau und
Schwere in 450 Brelte
Temperatur in
86 “ London, 14. Dezember. (W. T. B.) Bankausweis. Total⸗ 2 8 5 F pfgosd g. esherl 8 Pöte v 1 umlau . un. 12 8 erl., arvorra — 1 10 32 550 000 (Abn. 961 000) Pfd. Sterl⸗, Portefeuille 33 69 000 Tyheater und Musik.
]
Barometer 0° M.
8
2
Borkum
8
8 8
110 4780
Zusammen L““ „ 5650. In der Stadt Konia notieren z. Zt. die Eisenpreise, die im Ver⸗ gleich zum Vorjahre um 15 bis 20 % gestiegen sind, pro Oka: Rundes und viereckiges Stabeisen. 55 — 60 Para Weiches Bandeisen. “ Hartes Bandeisen Eisenblech. 3 Zinkblech. Nägel 111114“ Drahtgeflecht 60:100 cm. X““ 16“ v““ icht des Kaiserlichen Vizekonsulats in Konia vo
Punar Baschi 1— Konia .
1905.)
Gewerbesteuer für Handlungsreisende. In Canada wird außer der durch vom 20. Mai d. J. für die Provinz Quebec festgesetzten Gewerbesteuer von Handlungsreisenden nur no in den Provinzen Prinz Edward⸗Insel und Britisch⸗Columbien eine Steuer erhoben und zwar von 5 bezw. 50 Dollar für das Jahr.
“ “ . “ ; Aussichten für die elektrotechnische Industrie in China. Der amerikanische Handelsagent Burill hat einen bemerkenswerten Bericht erstattet, der sich mit der Absaßmagfichtü. für elektrische Maschinen und Zubehörteile aller Art nach China befaßt. Den in den „Daily Consular 1* Trade Reports“ abgedruckten Aus⸗ ührungen sei folgendes entnommen: 1 1 8 Von 8 in Schanghai tätigen beiden britischen Firmen führt die eine elektrotechnische Artikel nur nebenbei, die andere installiert mit Hilfe eingkborener Arbeiter die für die Beleuchtung und für Klingelanlagen in den kleineren Privathäusern Schanghais erforder⸗ lichen Drähte und stellt außerdem elektrische Ventilatoren, Haus⸗ klingeln u. dgl. her. Außerdem befassen sich in Schanghai drei deutsche Firmen nebenbei mit dem Vertrieb elektrotechnischer Artikel. Trotz mancher Schwierigkeiten, die zu überwinden sind, finden sich doch in den größeren Städten nennenswerte elektrische An⸗ lagen. So ist die „Tientsin Electric Light Company“, die verhältnismäßig neueren Datums ist, ein gewinnbringendes Unternehmen. Die Tientsiner Anlage wurde von einer deutschen Firma in Schanghai ausgeführt und dürfte, soweit sich zur Zeit übersehen läßt, den Bedürfnissen vorläufig genügen. Schanghai besitzt unter städtischer Kontrolle zweifellos die besteingerichtete elektrische Anlage Chinas. Jüngst ist auch eine Konzession zum Bau eines modernen elektrischen Eisenbahnnetzes erteilt worden. In Canton ist gleichfalls eine Elektrizitätsgesellschaft für Licht⸗ und Kraftanlagen, die ein Monopol auf die Dauer von dreißig Jahren erhalten hat, auch dort wird die Anlage einer elektrischen Bahn geplant. Hongkong weist eine einträgliche ekektrische Bahn auf, neben einer Elektrizitätsgesellschaft. Peking hat eine Anlage für elektrische Beleuchtung. Der im Jahre 1900 unterbrochene Bau einer elektrischen Bahnanlage ist noch nicht zu Ende geführt. Hankau steht im Begriff, eine elektrische Licht⸗ und Kraftanlage an⸗ zulegen. Außerdem ist eine große Anzahl kleinerer Einzelanlagen für Licht⸗ und Kraftzwecke über das Land verteilt. — Da es an Geschäften mangelt, die ein auch nur einigermaßen gut assortiertes Lager von elektrotechnischen Gegenständen halten, so wird ständig über die Verzögerungen geklagt, die die Lieferung der nötigen Einrichtungsgegenstände für die Anlagen mit sich bringt, ganz abgesehen von der Schwierigkeit, die den Plänen, Aufstellungen usw. genau entsprechenden Gegenstände gleich passend zu erhalten. Im Gegensatz zu den in dieser Hinsicht gemachten Erfahrungen wird auf die Erfolge der „Babcock⸗Wilcox Co.“ hingewiesen, die in den letzten beiden Jahren über 11 000 HP in den Häfen längs der Küste plaziert hat, und die eine der wenigen sich mit der Fabrikation mechanischer Zubehörteile befassenden Firmen ist, die einen eigens dafür bestimmten und mit den erforderlichen Kenntnissen ausgerüsteten Agenten besitzt, der die Verwendung des eigenen Materials seiner Firma über⸗ wacht. Es ist naturgemäß unmöglich, ganz genaue Angaben über die Kosten elektrischer Anlagen in China zu machen. Die Arbeitskraft chinesischer Telegraphen⸗ und Telephonarbeiter sichert man sich für etwa 50 Cts. (mexikanisch) pro Tag. Die Leute bedürfen aller⸗ dings ständiger Ueberwachung; sobald sie indessen in der geeigneten Weise instruiert und beaufsichtigt sind, liefern sie ziemlich gute Arbeit. Im Gegensatz zu den im übrigen in vielen Punkten sich mit den Ausführungen Burills deckenden Angaben sieht der amerikanische Konsul Anderson in Amoy allerdings die unmittelbaren Aussichten für die elektrotechnische Industrie in China weniger günstig als Burill an. Wenn er auch anerkennt, daß der Absatz elektrotechnischer Artikel in China durch fortgesetzte Bemühungen erweitert werden kann, und auch er insbesondere die bessere Berücksichtigung der Wünsche nach passenden Zubehörteilen u. dgl. streift, so weist er doch auch auf die Schwierigkeiten hin, die seitens der chinesischen Regierung gemacht werden und die auf der Abneigung des Volkes gegen Konzessions⸗ erteilungen an Ausländer beruhen. Vorurteil mit der Zeit überwinden lassen, Elektrizität weiteren Kreisen bekannt werden.
888
je mehr die Vortei e
Persien. 8
Die persische Zollbehörde hat
olltarifentscheidungen. 3 folgende Ent⸗
hinsichtlich der Tarifierung gewisser seidener Zeuge scheidungen getroffen: .
1) Gewebe aus Seide und Florettseide, bei denen die Florettseide dem Gewichte nach, Seide jedoch der Fadenzahl nach den vor⸗ herrschenden Bestandteil bildet, sind als nicht besonders aufgeführte Gewebe nach Nr. 24 des Tarifartikels Nr. 20 zum Satze von 10 v. H. des Werts zu verzollen. b
2) Gewebe, gewöhnlich „Zaris“ genannt, in denen die Kette aus Florettseide und der Schuß aus unechtem Silbergespinst auf Baum⸗ wollgarn besteht, können nach Wahl des Einführers als Gewebe aus Seide gemischt mit Baumwolle zum Satze von 15 Krans für den Batman oder als nicht besonders genannte Gewebe zum Satze von 10 v. H. des Werts zum Eingang angemeldet werden.
— 1
Immerhin dürfte sich 1 dies
Abn. 591 000) Pfd. Sterl., Guthaben der Privaten 48 866 000 Zun. 3 627 000) Pfd. Sterl., Guthaben des Staats 6 377 000 bn. 4 993 000) Pfd. Sterl., Notenreserve 20 596 000 (Abn. 892 000) fd. Sterl., Regierungssicherheit 17 239 000 (Zun. 200 000) Pfd. Sterl. Prozentverhältnis der Reserve zu den Passiven 40 gegen 40 ⁄ in der Vorwoche. Clearin shnsee 201 Mill., gegen die ent⸗ sprechende Woche des Vorjahres 19 Mill. mehr. Paris, 14. Dezember. (W. T. B.) Bankausweis. Barvorrat in Gold 2 885 032 000 5 3 831 000) Fr., do. in Silber 1 087 874 000 (Zun. 145 000) Fr., Portefeuille der Hauptbank u. d. Fil. 838 228 000 (Zun. 44 944 000) 12. Notenumlauf 4 490 489 000 (Abn. 25 817 000) Fr., Lauf. Rechnung d. Priv. 590 180 000 (Zun. 29 888 000) Fr., Guthaben des Staatsschatzes 373 515 000 (Zun. 14 003 000) Fr., Gesamtvorschüsse 494 585 000. (Zun. 2 094 000) Fr., ins⸗ u. Diskonterträgnis 12 473 000 (Zun. 525 000) Fr. — Ver⸗ ältnis des Notenumlaufs zum Barvorrat 87,58. 8
Die Presenotterungen vom Berliner Produktenmarkt sowie die vom Königlichen Polizeipräsidium ermittelten Marktpreise in Berlin befinden sich in der Börsenbeilage. “
“
8 v““ Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.
Hamburg, 14. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in Barren: das llogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren; das Kilogramm 89,40 Br., 89,15 Ed.
Wien, 15. Dezember, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 4 % Rente M.⸗N. p. Arr. 99,45, Oesterr. 4 % Rente in Kr.⸗W. per ult. 99,55, Ungar. 4 % Goldrente 113,50, Ungar 4 % Rente in Kr.⸗W. 95,20, Türkische Lose per M. d. M. 144,00. Buschtierader Eisenb.⸗Aktien Lit. B 1111, Nordwestbahnaktien Lit. B per ult. —,—, Oesterr. Staatsbahn per ult. 652,50, Südbahn⸗ gesellschaft 115,50, Wiener Bankverein 557,00, Kreditanstalt, Oesterr. er ult. 668,25, Kreditbank, Ung. allg. 788,00, Länderbank 436,00, rüxer Kohlenbergwerk —,—, Montangesellschaft, Oesterr. Alp. 480,00, Deutsche Reichsbanknoten per ult. 117,75. .
London, 14. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) 2 ½ % Ena Fens. Nn Platzdiskont 3 ½, Silber 305⁄16. — Bankeingang 450 000 fd. Sterl.
Paris, 14. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. Rente 99,85, Suezkanalaktien 4325. Madrid, 14. Dezember. (W. T. B.) Wechsel auf Paris
27,075. (W. T. B.) Goldagio 5.
Lissabon, 14. Dezember. New York, 14. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) Die
Börse eroöͤffnete unter lebhaften Umsätzen in nicht einheitlicher Tendenz. Spekulantengruppen waren bemüht, die Kurse einiger Fee in die Höhe zu setzen, namentlich fanden diese Anstrengungen n den Aktien der Pennsylvania⸗ und der Chicago, Milwaukee and St. Paulbahn statt, hauptsächlich um Käuferschichten aus Kreisen des Publikums für diese Werte heranzuziehen. Für die Vorzugsaktien der Rock⸗Islandbahn wird eine Dividende nicht erwartet, daß die Einsetzung einer gerichtlichen Verwaltung dieser Bahn be⸗ vorstehe, wird jedoch in Abrede gestellt. Lawson teilt mit, daß die von ihm geleitete Gruppe 3 600 000 Doll. an Baisseengagements in Kupferwerten verloren habe. Die Gatesgruppe machte Stimmung für die Aktien der Union⸗Pacificbahn. Da am Nachmittag umfang⸗ reiche Realisationen stattfanden, schloß die Börse in schwacher Haltung. Für Londoner Rechnung wurden per Saldo 25 000 Stü Aktien verkauft. Aktienumsatz 1 840 000 Stück. Geld auf 24 Stunden Durchschn.⸗Zinsrate 7 ¼, do. Zinsrate für letztes Darlehen des Tages 6, Wechsel auf London (60 Tage) 4,82,65, Cable Transfers 4,86,40, Silber, Commercial Bars 65 1. Tendenz für Geld: Stetig.
Rio de Janeiro, 14. Dezember. (W. T. B.) Wechsel auf
London 162 ⁄2.
Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.
Magdeburg, 15. Dezember. (W. T. B.) Zuckerbertcht. Kornzucker 88 Grad o. S. 7,80 — 7,95. Nachprodukte 75 Grad o. S. 6,20 — 6,40. Stimmung: Schwächer. Brotraffinade I o. F. 18,00. Kristallzucker I mit Sack —,—. Gem. Raffmade m. S. 17,87 ⅛½. Gemahlene Melis mit Sack 17,37 ½. Stimmung: Ruhig. Rohzucker I. Produkt Transito frei an Bord Hamburg: Dezember 16,90 Gd., 16,45 Dr. —,— bez., Januar 16,50 Gd., 16,60 Br., —,— bei., Januar⸗März 16,65 Gd., 16,70 Br., —,— bez., Mai 17,00 Gd., 17,05 Br. —.,— bez., August 17,40 Gd., 17,45 Br., —,— bez. Matt. — Wochenumsatz 436 000 Zentner.
Cöln, 14. Dezember. (W. T. B.) Rüböl loko 52,50, Mai 53,50.
Bremen, 14. Dezember. (W. T. B.) (Börsenschlußbericht.) Privatnotierungen. Schmalz. Niedriger. Loko. Tubs und Firkins 41 ¾ Doppeleimer 42 ½. Speck. Fest. Kaffee. Behauptet. — Offizielle Notierungen der Baumwollbörse. Baumwolle. Still. Upland
loko middl. 60 ¾ ₰. (W. T. B.) Petroleum. Fest
Hamburg, 14. Dezember. Standard white loko 7,40.
Hamburg, 15. Dezember. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags⸗ bericht.) Good average Santos Dezember 36 ½ Gd., März 37 Gd., Mai 37 ½ Gd., September 38 ¼½ Gd. Stetig. — Zucker⸗ markt. (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance frei an Bord Hamburg Dezember 16,40, Januar 16,50, März 16,80, Mani 17,05, August 17,40, Oktober 17,55.
Matt. 8, . 14. Dezember. (W. T. B.) Raps August 27,00 Gd., 1 r. London, 14. Dezember. (W. T. B.) 96 % Javazucker loko ruhig, 9 sh. 3 d. Verk. Rübenrohzucker loko flau, 8 sh. 2 ¾ d.
gehandelt. b London, 14. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) Chile⸗Kupfer 80 ¾, für 3 Monate 80. Stramm. Liverpool, 14. Dezember. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz:
Stetig. Amerikanische good ordinary Lieferungen: Dezember 6,12, Dezember⸗Januar 6,12, Januar⸗ „März 6,20, März⸗April 6,25, April⸗Mai 6.,28, Juni 6,32, Juni⸗Juli 6,34, Juli⸗August September 6,26.
10 000 Ballen, davon für Spekulation und Export 500 B. Taden: uhig.
ebruar 6,15, Mai⸗ 6 6,35, August⸗
Konzerte.
Im Saal der Singakademie veranstaltete am Sonntag der St. Ursula⸗Frauenchor unter der Leitung des Herrn Eduard Goette, wie alljährlich, ein Konzert, dessen Ertrag für einen wohltätigen Zweck bestimmt war. Der aus 150 jugendlichen Sängerinnen bestehende Chor fügte sich willig und wohldiszipliniert den Intentionen des Dirigenten, sodaß es Freude machte, ihm zuzuhören. Zwischen die mehrstimmigen Gesänge waren Solo⸗ vorträge der hier bereits bekannten und geschätzten Kammersängerin Frau Galfy, der Hofopernsängerin Frau Christians⸗Klein und der Konzert⸗ und Sratoriensängerin Frau Elfriede Goette ein⸗ gefügt, die eine angenehme Abwechselung in das Programm brachten und gleich den Chören lebhaften Beifall auslösten. b Martba Küntzel, die am Montag ihr erstes eigenes Konzert im Saal Bechstein gab, darf in keiner Weise als Anfängerin be⸗ trachtet werden. Eine günstige Weiterentwicklung vorausgesetzt, wird sie in Zukunft zu den wenigen Pianistinnen zählen, denen eine starke, eigenartige Begabung und deren harmonisch künstlerische Ausgestaltung einen ersten Platz anweisen. Ihre nach allen Richtungen hin glänzend ausgebaute Technik, ausgeprägtes Gefühl für das architektonische Element in der Musik, die Fähigkeit, jeden einzelnen Komponisten in seiner Eigenbeit aufzufassen und wiederzugeben — alle diese Eigenschaften vereinigen sich schon heute in Fräulein Küntzels Spiel und geben ihm das Gepräge des völlig Abgerundeten, künstlerisch Ausgereiften. Das geschmackvoll zusammengestellte Programm enthielt nur große, schwer⸗ wiegende Aufgaben. Neben Bachs Italienischem Konzert kamen Sonaten von Beethoven, Weber und Chopin zu Gehör. Obwohl Fräulein Küntzel, wie schon erwähnt, jedem Komponisten, der auf ihrem Programm vertreten war, in seiner Art gerecht wurde, so schien ihre nachschaffende Kraft doch Chopin gegen⸗ über am stärksten. Ihre Wiedergabe der H⸗Moll⸗Sonate, dieses musikalisch wie virtuos gleich interessanten und reichen Werkes, dürfte schwer zu überbieten sein. Es wäre Martha Küntzel zu wünscheft, daß sich ihr recht oft die Gelegenheit zur öffentlichen Be⸗ tätigung ihrer Kunst böte. Auf diesem Wege wird sie eine gewisse Nervosität, mit der sie am Montag zu kämpfen hatte, und die sich in einem Forcieren der Tempi kundgab, bald überwinden und es lernen, die Summe ihres Könnens restlos vor der Oeffentlichkeit zu behaupten. In jedem Fall darf man der Entwicklung der Künstlerin mit den besten Hoffnungen entgegensehen. — Herr Sydney Biden erzielte mit seinem Liederabend am Montag im Beethoven⸗Saal einen bemerkenswerten Erfolg. Der von früher her noch in gutem Andenken stehende Künstler sang mit seiner ansprechenden, dunklen Baritonstimme eine Reihe Lieder meist getragener Art mit viel, bisweilen freilich auch etwas zu viel Empfinden. Von diesen gefielen am meisten: „Wonne der Weh⸗ mut“ von Beethoven sowie „Schwanengesang“ von Schubert und „Mittag im Felde“ von Hausegger, welches letztere sogar wiederholt werden mußte. Das ziemlich zahlreiche, vielfach aus seinen Landsleuten bestehende Auditorium folgte den Darbietungen des Konzertgebers mit regem Interesse. 3 Die bekannte Sängerin Katharina Hennig⸗Zimdars gab ihren diesjährigen Liederabend am Dienstag in der Sing⸗ akademie. Im Vortrage zeigte die Künstlerin, wie immer, eine wohltuende Belebung; die Stimmittel wollten sich jedoch ihrem Willen nicht mehr recht fügen. Der Wohllaut und die Geschmeidig⸗ keit des Organs erschienen gegen früher beträchtlich herabgemindert. Hansi Delisle sang am Mittwoch in der Singakademie mit gutem Erfolg. Anfangs freilich schien sie nicht gut disponiert, aber die Arie aus dem „Elias“ gelang in Ton und Ausdruck zur Zufriedenheit. Alessandro Certani brachte Mendelssohns Violinkonzert und Sarasates Zigeunerweisen technisch gut, aber im Ausdruck zuweilen willkürlich zu Gehör. — Der gleichzettig im Beethoven⸗Saal gegebene dritte Abonnementsabend des Böhmi⸗ schen Streichquartetts stand bezüglich der Leistungen der beliebten Künstlergenossenschaft der Herren Hoffmann, Suk, Nedbal und Wihan auf der Höhe aller früheren Veranstaltungen dieser Ver⸗ einigung. Sie brachte diesmal mit ihrer schon so oft bewunderten Präzision, Sicherheit und der bis in die kleinsten Schattierungen vorhandenen Uebereinstimmung lediglich Brahmssche Kompositionen. Ihre glänzende, temperamentvolle Wiedergabe entsprach ganz dem Charakter der Tonwerke und hinterließ einen nachhaltigen Eindruck. Namentlich war dies bei dem Streichquartett in C⸗Moll der Fall. Diesem folgte ein Trio in Es⸗Dur für Klavier, Violine und Waldhorn, bei dem Herr Hoffmann seinen Geigenpart meisterhaft durchführte, sehr feinfühlig unterstützt von Frau Haasters⸗ Zinkeisen, während Herr Repky demjenigen des Horns etwas zu wenig Ausdruck verlieh. Bei dem Schlußquintett (H-⸗Moll) kam zu den Streichinstrumenten noch die Klarinette (Herr Kammer⸗ virtuofe Mühlfeld), die sich dem Ensemble gut einfügte. — In der Philharmonie hatte um dieselbe Stunde Eugöne YVsaye, der belgische Meistergeiger, ein zahlteiches Publikum um sich ver⸗ fammelt, das den weiten Raum fast bis auf den letzten Platz füllte und ihn mit Beifall überschüttete. In diesen kann die Kritik nicht bedingungslos einstimmen, wenn Herr Nsape, wie er es an dem Abend tat, Werke deutscher Klassiker zum Vortrag wählt. Er spielte mit dem Philharmonischen Orchester das E Dur⸗Konzert von Bach, das G⸗Dur⸗Konzert von Mozart und das Beethoven⸗Konzert (Op. 61). Der Stil Bachs wird ihm wohl immer unerreichbar bleiben. Am besten fand er sich noch mit den anmutigen Weisen Mozarts ab, während ihm für Beethoven die Tiefe der Auffassung abging. In seinem ureigensten Element war er erst bei der als Zugabe gespielten Ballade und Polonaise von Vieuxtemps, in der die Behendigkeit seines Bogens und die Süße seines Tons zur vollen Geltung kamen. — Das zweite Orchesterkonzert der Musikgesellschaft zu Char⸗ lottenburg fand, gleichfalls am Mittwoch, im Saale des „Tier⸗ artenhofs“ vor einer nicht besonders zahlreichen Zuhörerschaft tatt. Für sein kurzes Zusammenwirken spielte das unter den Diri⸗ genten, Kapellmeistern Reich und Zimmer, stehende Orchester auch diesmal recht brav, wenn auch die neulich angedeuteten akustischen Uebelstände sich immer noch bemerkbar machten. Der Solist des Abends, der Violinvirtuose Carlo Sabatini aus Wien erfreute zwischen den einzelnen Darbietungen der Kapelle durch sein geschmack⸗ volles, technisch sauberes Spiel und erntete, namentlich nach dem Vor⸗ trage des beliebten „Perpetuum bile“
8
Middlesborough warrants stetig, 53/2 ½.
Glasgow, 14. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen.
8 bei 25 m noch nicht erreicht ist und den der Arbeit des Ausschachtens mit dem Pfluge lockert, ehe man ans rung des Lietzensees, wo auf einer Strecke von über 100 m unergründ⸗ sohle auf einen Pfahlrost zu legen. Pfähle von 8 — 10 m Länge sind
Köpfe im Grunde verschwunden, Ermessen unter allen Umständen
besteht jenseits des Einschnittes ausschließlich aus Kies, sodaß auf ganz auf freiem Felde, oberhalb des Grundwasser aller Bequemlichkeit in einer offenen wassers befindet und mit
und sind alle anderen Strecken!
zu rechnen ist. Zu den Verbesserungen im
Ries, reichen Beifall⸗
Bahnhof 4 Schienengleise und 3 Bahnstei ämlich zwei äuf nen e und ige, nämlich zwei äuße
85 Mittelbahnsteig, die zur Erleichterung und d. wft. Eiche dn es Verkehrs durch Unterführungen miteinander in Verbindung stehen. v Knie bis zum Bahnhof Krumme Straße hat die Bahn einen sal von 2,43 m. Die Strecke von hier nach dem Wilhelmsplatz ällt auch noch etwas ab, auf einer Rampe vom Gefälle 1:29 geht dagegen die Strecke Krumme Straße — Westend, — die nördlichen beiden Gleispaare, — in die Tiefe, um die Kreuzung mit der Zweiglinie nach dem Wilbelmsplatz in der denklich besten Art zu vollziehen. Das Gefälle dieser Rampe ist etwas stärker 5* das ihres oberirdischen Pendants am Nollendorfplatz, sie st aber erheblich kürzer, da nach Passieren der Kreuzungs⸗ stelle es in einer Steigung von 1:40 alsbald wieder aufwärts geht Der vom Bahnhof Krumme Straße 1000 m entfernte nächste Bahnhof „Sophie Charlotte⸗Platz“ ist noch in den ersten Vor⸗ bereitungen begriffen; die zu ihr führende, die zwei Gleise auf⸗ nehmende Rinne wird zur Zeit ausgehoben, wobei man es mit einem überaus derben Lehm zu tun hat, dessen untere Grenze man zur Erleichterung
Graben geht. Eine besonders schlimme Sielle ist die zwi Stati F. chlin st die zwischen Ste Sophie⸗Charlotte⸗Platz und Ringbahn gelegene 8 8 2
liches Urmoor zu passieren und man gezwungen gewesen ist, die Tunnel⸗
hier in großer Anzahl, einer dicht neben dem andern, bis auf ihre geben aber eine nach menschlischem sichere Fundamentierung. Je näher
dem Einschnitt der Ringbahn, um so besser wird der Untergrund. Er
dieser letzten Strecke der Bau des hier bereits vollständi dies ten S er Bau doe s vollständi zwei⸗ gleisigen Tunnels verhältnismäßig sehr leicht 88 ee
Grube zwischen Böschungen Seütt 11 waren 1 anderen at man sei s in der Tauenzienstrnße unendlich viel gelernt 88 vereinfacht⸗ sowohl der schwierige Lehmgrund als das Grundwasser, das zu be⸗ wältigen und durch eine Wasserhaltungsmaschine beständig abzuführen ist, bereiten doch große Schwierigkeiten, die im letzten Punkte nur durch die gänzliche Wasserundurchlässigkeit des Lehms gemildert werden, sodaß nur mit dem darüber stehenden Wasser u m Vergleich mit den ersten An⸗ fängen ist vor allem der Ersatz der früher eingerammten S Bohlen durch eiserne Doppel⸗T⸗Träger von 10 — 12 m Länge zu rechnen, die man in 2 m Entfernung voneinander gewissermaßen als das Gerippe der anzulegenden Rinne einrammt und mittels deren man die früheren, aus vertikalen Bohlen bestehenden Spundwände dadurch herstellt, daß zwischen die Flanschen der Träger 2 m lange hbortzontale Bohlen eingeklemmt werden. Beim allmählichen Fort⸗ schreiten der Ausgrabung werden zur geeigneten Sett stets neue Bohlen⸗ tücke von unten nachgeschoben und so die Seitenwände der Rinne stets gleichzeitig mit dem Fortschritt ihrer Vertiefung hergestellt. Die hier beschriebene Verbesserung hat auch eine große Beschleunigung möglich gemacht, da zuletzt von einer Dampframme täglich bis 0 Doppel.-T⸗Träger eingerammt wurden. Mit welcher Gewalt diese Rammen arbeiten, davon sehen die Besucher ein interessantes Bei⸗ spiel. Einem Träger war bei seiner Einrammung in 6 m Tiefe ein mächtiger Granitfindling begegnet, den er natürlich nicht zu durchdringen vermochte und auf dem er sich bei der Fortdauer des Rammens umgebogen und in drei oder vier Schlangenlinien sammengelegt hatte, gewiß eine Leistung bei einem Träger von einem Profil, wie diese Träger es zeigen, nämlich einer Höhe von 34 und einer Flanschenbreite von 18 cm. Sobald in der oben ange⸗ gebenenen Art die beiden Spundwände hergestellt sind, wird der zwischen Bohlenwand und dem nach innen gekehrten Flansch des Trägers vorhandene Raum mit Beton ausgefüllt und an die so entstandene ebene Innenfläche Dachpappe in dreifacher Lage angelegt die an der Tunnelsohle verbunden wird mit der hier auf ebenem Betonboden ebenfalls in dreifacher Lage ausgebreiteten Pappe gleicher Art. Da später nach Fertigstellung des Tunnels Dachpappe anschließend an die Seitenwände aus gleichem Material⸗ auch über die Decke des Tunnels ausgebreitet und stark geteert wird, um das Eindringen von Wasser zu verhüten, so findet sich der Tunnel also vollständig in Dachpappe eingehüllt: ein Ver⸗ fahren, das sich zum Schutz gegen Grund⸗ und meteorische Waͤsser bisher auf den älteren Strecken bestens bewährt hat. Zum Ausbau des Tunnels gehört nunmehr noch die Herstellung einer starken Tunnelsohle aus Beton über der Dachpappe und der daran sich an⸗ schließenden bezw. darauf sich aufbauenden, aus Beton gestampften starken Seitenwände, die begrenzt werden nach außen durch die Dachpappe, aber nur in ihrem unteren Teile vertikal sind, im obern Drittel dagegen eine geringe Abweichung vom Lote zeigen, weil ihnen aus bestimmten konstruktiven Rücksichten gewölbeartige Gestalt gegeben wird. Zwischen den beiden Gleisepaaren werden dann eiserne, oben miteinander durch ebensolche Längsbalken verbundene Träger errichtet, die zur Auflegung von eisernen Quer⸗ balken dienen, die auch auf den Seitenwänden aufliegen und zwischen denen Gewölbekappen aus Beton den Verschluß nach oben herstellen. e 5 8” 5 ”. aufgebracht, daß eine b äche gebildet wird, über die, wie oben beschri 3 Sih. Saceehb. “ geht aus dem Vorstehenden hervor, daß nach Fertigstellun Tunnels die Spundwände einschließlich der Saß efc, Fertaft Aung nch überflüssig sind. Man wird sie nichtsdestoweniger im Boden lassen weil sie ein⸗ verstärkte Schutzwehr gegen den Seitendruck des Erdreichs bilden. Hochinteressant ist auch die Brücke über den Ein⸗ schnitt der Ringbahn in ihrer Kombination mit der Fußgängerbrücke. Beiläufig ist dies die einzige Stelle, wo die Züge ans Tageslicht ommen werden; sonst ist die Bahn in ihrem ganzen Verlauf bis latz B unterirdisch und geradlinig mit Ausschluß einer Kurve kurz vor Eintritt in den Bahnhof Westend. Es ist daran zu erinnern, daß eine Feiabhifas Straße von 9 ½ km, wie sie die Entfernung bis zum Köntalichen Schloß in Berlin beträgt, ein Unikum ist. Einzig in ihrer rt sind auch die großen unterirdischen Räume, die auf dem Zwickel Pischen den Bahnen Krumme Straße — Wilhelmsplatz und Krumme traße — Westend angelegt sind, um Transformatoren und Akkumulatoten dufzunehmen, die einen bestimmt den Wechselstrom von 10 000 Volt er von der Trebbiner Straße hergeleitet wird, in 750 Volt⸗Gebrauchs⸗
die Tunnelseitenwände aufführen konnte.
Jelissawetgrad; der Kursk⸗Charkow⸗Sse Jeliss . - — wasto 1 1’ Charkow und darüber hinaus; 88. 19 ö“ 28 nesch Bahn: die Strecken Bvoltas und Kruty —Dnjepr Krasnoje; der Moskau⸗Kursker Bahn: die Station Moskau II fürf die Metallfabrik; der Moskau⸗Kasaner Bahn: die Station Rümdbfeat⸗ jedoch nur für Sendungen nach der Melekeßschen Neben⸗ 2 9 die Ueberfuhr über die Wolga jenseits Swijaschsk und Station 8 olutwin für die Kolomensche Fabrik; der Moskau⸗Jaroslaw⸗ rchangelsker Bahn: der Verkehr jenseits der Wolga; 8 Südostbahnen: der Verkehr mit Charkow und 185” Hinterstrecken; der Transkaukasischen Eisenbahn: der “ mit Baladschary und Batum Hafen und darüber hinaus der Transbaikal⸗ und Sibirischen Bahnen: die ge⸗ samten Strecken; der Livländischen Zufuhrbahnen: die ge⸗ samte Strecke. Nach den gesperrten Strecken sind Güter zur Be⸗ förderung. nicht anzunehmen, rollende anzuhalten und den Versendern zur Verfügung zu stellen. Für den Personenverkehr sind ge⸗
und Koschedary und die Strecke Walk — Rigaer Bahn. Fahrkarten nach den auf weiteres nicht zu verkaufen.
1“
Zwei amerikanische Riesenpläne. Der im vporige 8 der Hauptstadt Mexikos versammelt gewesene Pa venigen Iühre Fongreß hat, „wie die „Wochenschrift des Niederösterreichischen ewerbevereins, berichtet, u. a. zwei Verkehrswege gutgeheißen, die im Falle ihrer Ausführung den Welthandel beträchtlich zu beeinflussen geeignet sind. Zunächst handelt es sich um das Unternehmen der panamerikanischen Eisenbahn. Es hat, ungeachtet der gegen seine Verwirklichung von manchen Seiten geltend gemachten Bedenken nach der genannten Zeitschrift nunmehr greifbare Formen erhalten durch Gründung einer Aktiengesellschaft mit einem Grund⸗ kapital von 250 Millionen Dollars. Der Ausgangspunkt gewaltigen Bahn ist Port Nelson in der Hudsonbai in Canada. on hier soll sie in südlicher Richtung nach Winnépeg gehen, sodann 8 Staaten Nord⸗ und Süd⸗Dakota, Nebraska und Kansas sowie das Indianerterrttorium bis Guthris im Oklahamagebiete durchkreuzen. Weiter verläuft die Linie quer durch Texas bis Galveston, ferner durch Mexiko, die mittelamerikanischen Republiken über den Panamakanal nach Columbia, Ecuador, Peru und Bolivia, von wo aus sie durch die argentinischen Provinzen Juju, Salta, Cardoba 199 der Endstation Buenos Aires führen soll. Die ganze Länge eer Bahn beträgt 18 000 km. Außerdem sind von der Gesellschaft Zweiglinien von Peru oder Ecuador nach Rio de Janeiro und von Peru nach Valparaiso geplant. Welche hervorragenden Vorteile diese Bahn der Union und Canada bietet, wird sich erst ganz er⸗ messen lassen, sobald sie im Betriebe sein wird. — Das zweite noch 82 größere, aber bedeutend billigere Unternehmen ist die Ver⸗ bindung der Flußgebiete des Orinoko, Amazonas und v e eaiseh.. Das Wassergebiet dieser drei öme illionen Quadratkilomete is Tei schon von Natur aus verbunden. 8 8 vWI“
Verdingungen im Auslande. .“ Bulgarien. „20. Dezember. Stadtgemeinde in Burgas: Lieferung von eis Röhren und sonstigem Zubehör für eine neu anzulegende Wasserletkung. Gesamtwert 230 000 Fr. Kaution 11 500 Franken. Nähere Auskunft
bei der Gemeindekanzlei. Aegypten.
5. Januar 1906. Ministère des Finances-Directi 1b — -1 1b du Secrétariat. Imprimerie Nationale in Kairo: Liefer 8
1 : Lieferung von 5 903 000 Briefumschlägen. Lastenheft beim Fhenganenee 8
Literatur.
b“ neu erschienener Schriften, deren Besprechung vorbehalten bleibt.
Die Waffen nieder! Eine Lebensgeschichte v 859 Suttner. Volksausgabe. 1 ℳ 1S E. vrne rlag. Das Nibelungenlied. Dem deutschen Volke erzählt v E. Falch, Professor für deutsche Sprache und Geschichte in München. In gebdn. Leipzig, B. G. Teubner. Aus Natur und Geisteswelt. Sammlung wiss ich⸗ gemeinverständlicher Darstellungen. 41., 75., 82 28 85- Uenscha kulch. Philosophie der Gegenwart in Deutschland. Von Professor Dr. O. Külpe. 3. Aufl. Gebdn. 1,25 ℳ — Germanische Kultur in der Urzeit. Von Professor Dr. G. Steinhausen. Gebdn. 1,25 ℳ — Friedrich Fröbel. Von Adele von Has tugate een ioh 58 1,25 ℳ — Geschichte des deutschen ulwesens. Von Dr. K. t G un 9 venne. 8 Knabe. Gebdn. 1,25 ℳ ege na eimar. Monatsblätter von Fritz Lienhard 1. Jahrg. Heft 3. Vierteljährlich 1,50 ℳ Stuttgart, Greiner u. Pfeiffer. 8 vu““
Mitteilungen des Königlichen Aöronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 14. Dezember 1905, 8 ½ bis 9 ½ Uhr Vormittags:
sperrt: die Strecken der Riga⸗Oreler Bahn über Dwinsk
Valentia
— 769,7 SW sbededt Keitum 766,8 W A. bedeckt Hamburg — 768,7 WSW bedect Swinemünde 764,9 W ZRegen Rügenwalder⸗ münde 762,4 W 5 bedeckt Neufahrwasser 759 8 WNW Göbedeckt Memel 756,4 W 7 Regen Aachen. 773,5 WSW2 Nebel Hannover 771,0 W 2 Regen Berlin 2767,9 W Regen Dresden — 7670 W Zbedeckt Breslau 767,4 W 4 Regen Bromberg
1 7632 SWs bedeckt Metz 773,7 NO S bedeckt Frankfurt, M7734 SW 1 Nebel Karlsruhe, B. 773,3 ND bedeckt München 7742 S Nebel
2
Regenschauer Nachm. Niederschl. Nachm. Niederschl.
Nachts Niederschl
d —
Y
ꝙ 00
8=.
ꝙ Do
ziemlich heiter ziemlich heiter vorwiegend heiter Regenschauer Regenschauer Nachm.Niederschl. anhalt. Niederschl.
28S
8”0 0
— —₰¼
S Sd
8 —
Ziemlich heiter meist bewölkt
meist bewölkt meist bewölkt meist bewölkt (Wilhelmshav.) meist bewölkt (Kiel)
meist bewölkt (Wustrow i. M.) Nachts Niederschl. (Königsbg., Pr.) Nachts Niederschl. 14“ Vorm. Niederschl. (Magdeburg) anhalt. Niederschl. (GrünbergSchl.) Nachts Niederschl. (Mälbaus., Els.) meist bewölkt
(Friedrichshaf.) meist bewölkt
(Bamberg) Nachm. Niederschl.
Stornoway 763,9 W A Regen
Malin Head 769,3 W 4 bedeckt
1
774,4 O 1 bedeckt NNO 1 bedeckt WSWFh wolkig
Seillv 774,5
Aberdeen 164,8 Shields 769,5 Holvhead
Isle d'Aix St. Mathieu
Grisnez J7724 Paris 773,7 NROS Vlissingen 773,2 Helder. 771,3 Bodoe —— 7539,0 Christiansund 750,2 Skudesnes 758 9 Skagen 758,1 Vestervig — 762,1 WSWA bedeckt Kopenhagen 762,2 WNW 5 bedeckt Karlstad 753,2 W 4 wolkig Stockholm 7512 WSW halb bed. Wisbr 7531 S —2 bhalb bed. Hernösand — 746,9 Windst. halb bed. Haparanda 739 9 W 2 wol kenl EETETTETETbööee — Wilna. — — Pinsk . — — Petersburg Wien
wolkig.
773 8 bedeckt
768,8 bedeckt
bedeckt
Dunst
2 bedeckt Dunst bedeckt wolkig WSWSRegen WSWSRegen WNW7 Dunst
1 al
773,8
— SSoSSSSN —φ½
5 bedeckt 2 bedeckt 2 wolkenl. 3 wolkenl. 3 wolkenl. 1 Dunst 1 bedeckt 3 wolkenl. 2 bedeckt —
771,0 W Prag 770,8 W Rom 767,5 N Florenz 770,0 NOS Cagliari . 766,5 NW Cherbourg 774,5 SO Clermont. 773,3 W Biarritz 771,8 OSO Nizza 768,0 O Krakau⸗ 767,7 W Lemberg 767,2 W 5 wolkig Hermanstadt 770,6 W 1 wolkenl. Triest 771,9 Windst. wolkenl. Brindisi- — — 766,6 N
N. Swolkenl Livorvo 768,4 NDO S wolkenl. Belgrad 771,8 SSO I bedeckt Helsingkors — — — Kuopio. Zürich
Genf Lugano.
773,7 S 1 bedeckt 773,5 S —2 Nebel — 03 7723 N. wolkenl. — 0,0 Säntis 566,1 ONO 6 wolkenl. — 5,2 Wick 761,9 W 3 bedeckt 10 0 Warschau — — V — — —
Station 122 m 500 m 1000 m 1500 m 2000 m] 2350 m.
8IöIJ 1
Rel. Fchtgk. 2 96 100 100 70. 895 Wind⸗Richtung. WNW NW NW NNw NNW NNO? 6 15 14 10 12 25 gZgwischen 300 und etwa 1000 m Höhe Stratuswol darũ Tem peraturzunahme um einen halben ghas Eehnatuernofken, danber keit und Zunahme des Windes. Andere Wolken bei 2200 m Höhe von da an überall die gleiche Temperatur.
Seehöhe Temperatur (C °) 4.4
gleichstiom umzuwandeln, die andere als Depot für letzteren zu dienen
Portland Bill] 775,1 Windst. bedeckt 5,0 —
„Ein Maximum über 775 mm liegt über der iri 1
Minimum unter 740 mm im hohen Norden. ere c Eeh ;
Wetter mild und trübe, im Süden neblig; meist ist etwas Niede
schlag gefallen. — Die Fortdauer derselben Witterung ist wahrscheinlich. 1 11“ Deutsche Seewarte.
1 8 8