8 insbesondere neue Gewinnanteilscheine
oder einen
Erneuerungsschein auszugeben. Stettin, den 30. November 1905. Königliches Amtsgericht. Abt. 26.
Münzlaff.
1273127] Bekanntmachung 1 1 Die als gestohlen -öe Pfandbriefe,
nämlich: 3 ½ % Pfandbriefe der Pfälzischen Hypotheken⸗Bank: Serie VII B Nr. 02 364 zu 1000 ℳ, Serie XVB Nr. 01 813 zu 1000 ℳ, Serie VIII C Nr. 3294 zu 500 ℳ, 4 % Pfandbriefe der Würzburger Bodenkredit⸗ Anstalt: Serie XI B Nr. 174 164 zu 1000 ℳ, Serie XVID Nr. 230 518 zu 200 ℳ, . 3 ½ % Pfandbriefe der Baver. Handelsbank München: Serie B b Nr. 56 154 zu 1000 ℳ, Aktie der Regensburger landwirtschaftlichen Credit⸗ Anstalt Nr. 406 zu 300 ℳ sind nunmehr wieder in den Besitz des rechtmäßigen Eigentümers gelangt. Als Vertreter des letzteren gebe ich dies hiermit öffentlich bekannt. Stadtamhof, den 22. Dezember 1905. Zeitler, Rechtsanwalt.
[47288] Bekanntmachung. Das Kgl. Amtsgericht Würzburg tember 1905 folgendes Aufgebot und Zahlungssperre erlassen. t I. Zu Verlust soll gegangen sein der auf den Namen des Georg Karl Heinrich in Hanau unterm 31. Mai 1902 von der Kgl. Filialbank Würzburg über hinterlegte 1200 ℳ, nämlich ein 3 ½ % Pfand⸗ brief der Bayerischen Hypotheken⸗ und „Wechselbank über 1000 ℳ und ein 3 8½ % Pfandbrief der Süd⸗ deutschen Bodenkreditbank zu 200 ℳ, ausgestellte Depositenschein Nr. 1752. Auf Antrag der Erben des Georg Karl Heinrich: a. des Franz Peter Fenh Dienstknecht in Neuhof, b. des Karl Tobias
8
hat am 18. Sep⸗
inrich in Frankfurt a. M. und c. des Johann
einrich in Biebergau wird der Inhaber des ge⸗ nannten Depositenscheins aufgefordert, seine Rechte spätestens im Aufzebotstermine am Mittwoch, den 30. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 45I, links, bei dem K. Amtsgerichte Würzburg anzumelden und den Devpoösitenschein vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird.
II. Der Kgl. Filialbank Würzburg wird verboten, an den Inhaber des Depositenscheins Nr. 1752 eine Leistung zu bewirken. “
Würzburg. den 20. September 1905.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichtzs. (L. S.) Andreae, Kgl. Kanzleirat.
[72069] Aufgebot. 3 F. 12/05. 2.
Die Witwe Anna Hustede in Geestemünde, ver⸗ treten durch ihre Tochter, die Ehefrau des Lotsen⸗ kommandeurs Friese, Elise geb. Hustede, daselbst, hat das Aufgebot des Kontobuchs Nr. 7342 der Geeste⸗ münder Bank zu Geestemünde, lautend über ein Guthaben von 38 585,90 ℳ, in Buchstaben: Acht⸗ unddreißigtausendfünfhundertfünfundachtzig Mark und 90 Pfennig, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Geestemünde, den 14. Dezember 1905.
Königliches Amtsgericht. IV.
[72767] Aufgebot. 5 F 25/05. 3. Die Witwe Julie Placzek in Gnesen hat das Auf⸗ . des von ihr am 1. März 1905 auf den Grund⸗ esitzer L. Fritz in Grünfeld gezogenen und von diesem angenommenen, an die Ordre der Antra stellerin lautenden und am 1. Juli 1905 fälligen Wechsels über 300 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Guesen, den 19. Dezember 1905. 8 Königliches Amtsgericht. 173044 Aufgebot. F. 334/05. 8 Der Untergangsdiener Gottlob Müller in Affalter⸗ bach, Generalbevollmächtigter der Michael Jenner, Bauers Witwe, Rosine geb. Ade in Affalterbach, O.⸗A. Marbach, hat das Aufgebot zum Zweck der Kraftloserklärung des von der Unterpfandsbehörde Affalterbach am 26. Oktober 1875 im dortigen Grundbuch U.⸗B. 19 Bl. 274 zu Gunsten des Oberamtspflegers Kober in Stuttgart für eine Dar⸗ lehensforderung von 857 ℳ, verzinslich vom 10. Ok⸗ tober 1875 an zu 5 %, ausgestellten, von diesem im Jahre 1898 an den Gerichtsnotar Baß in Stutt⸗ gart abgetretenen Pfandscheins beantragt. Der Inbaber des Pfandscheins wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 11. April 1906, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und den Pfandschein vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Marbach, den 11. Dezember 1905. K. Amtsgericht. (gez.) Härlin. Beröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Jedele. [730433 K. Amtsgericht Marbach. F. 321/05. Die Firma Gebr. Flegenheimer in Hall hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung des vom Grundbuchamt Marbach ausgestellten Hypotheken⸗ briefs über die im Grundbuch von Marbach Heft Nr. 44 Abt. III Nr. 9 zu Gunsten der Antragstellerin wegen einer Darlehensforderung von 3800 ℳ samt Zinsen auf den Grundstücken der Carl Eckhardt, Oekonomen Eheleute in Marbach, am 22. September 1904 ein⸗ getragenen Hypothek beantragt. Der Inhaber des Hypothekenbriefs wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 11. April 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und den Hypothekenbrief vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Marbach, den 18. Dezember 1905. K. Amtsgericht. (gez) A.⸗R. Härlin. Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Jedele. [72769] Großherzogliches Amtsgericht Oldenburg. Abt. IV. Oldenburg, 1905, Dezember 15. Aufgebot. F. 23/05.
17. März 1849 zu Eßlingen, Tochter der Eheleute
zum Zwecke der Se der Gläubiger der auf dem Grundbuchblatte des ihm gehörigen Grund⸗ stücks Art. 573 der Gemeinde Eversten in Abtei⸗ lung III unter Nr. 1 eingetragenen Hypothek, näm⸗ lich: 65 Tlr. Gold, Fünfundsechzig Taler Gold, n. Z. u. K. als Generalhypothek ingrossiert am 3. Juli 1855 auf Gerhard Seyen zu Hetersvehn für Re⸗ gistrator Joh. Otto Heinr. Schwencke in Oldenburg, emäß § 1170 B. G.⸗B. beantragt, mit der Be⸗ auptung, daß die der Hypothek zu Grunde liegende Forderung längst aben. sei. Die eingetragenen Gläubiger bezw. deren Rechtsnachfolger werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 6. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem Amtsgerichte anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit denselben erfolgen wird.
72773] Aufgebot.
Der Freiherr Erwin von Arnim zu Zernikow und der Freiherr Annois von Arnim zu Wiepersdorf bei Jüterbog, beide vertreten durch den Rechtsanwalt Walther zu Gransee, haben das Aufgebot zum Zweck der Ausschließung des Gläubigers der auf dem Rittergute Zernikow, den Gütern Burow und Kehlkendorf, verzeichnet im Grundbuche der Ritter⸗ güter Band I Blatt Nr. 8, Band I Blatt Nr. 7 und Band I Blatt Nr. 6 für den Geheimen Legationsrat Graf von Schlitz aus den Urkunden
10. 17. September 1810, 24. Novemher 1817,
vom — 13. Oktober 31. März 1820 eingetragenen Hypothek von
1000 Talern und 2000 Talern, welch letztere Hypothek für eine Forderung von 1500 Talern laut Urkunde vom 11. September 1820 dem von der Baronin von Labes, hor. Daum, gestifteten Fideikommiß verpfändet ist, gemäß 8 1170 Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs beantragt. Die Rechtsnachfolger des Hypotheken⸗ gläubigers werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird. 1M““ Gransee, den 19. Dezember 190959. Königliches Amtsgericht.
72801] — Das Amtsgericht Bremen hat am 21. Dezember 1905 das folgende Aufgebot erlassen: “
„Auf Antrag des Schneidermeisters Friedrich Wilhelm Heinrich Thieß, wohnhaft in Elmlohe bei Drangstedt, wird dessen Schwester, die unverehelichte Friederike Catharine Wendelena Thieß, geboren am
Glaser Johann Friedrich, richtiger Heinrich Thieß und Marie Philippine Wilhelmine geb. Greiner aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf Donners⸗ tag, den 12. Juli 1906, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 65, anberaumten Aufg otstermine sich zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden soll. Mit dem Bemerken, daß angestellten Ermitte⸗ lungen zufolge die obengenannte Friederike Catharine Wendelena Thieß bis Februar 1882 in Bremen gewohnt hat, sie aber seitdem verschollen ist, ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, Phehse im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.“
Bremen, den 21. Dezember 1905.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretͤat. [72772] v 52*
Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag der Schwester des verschollenen Arbeiters Carl Friedrich Wilhelm Hermann Kremer, nämlich der Frau Lorentine Charlotte Emma Beckmann, geb. Kremer, in Hamburg, Drehbahn 38, Haus 5, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dres. jur. Heymann 89. Horowitz in Hamburg, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 8
1) Es wird der am 26. Dezember 1850 in Ham⸗ burg als Sohn des Johann Heinrich Wilhelm Kremer und dessen Ehefrau, Carolina Franzisca Elisabeth Laura geb. Redler, geborene Arbeiter Carl Friedrich Wilhelm Hermann Kremer, welcher sich im Jahre 1871 von Hamburg aus auf Wander⸗ schaft begeben hat und seit dem 16. März 1892, an welchem Tage derselbe eine Haftstrafe in Wildes⸗ hausen verbüßt hatte, verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 4. Juli 1906, Nachmittags 2 Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird.
2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 11. Dezember 1905.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.
Abteilung für Aufgebotssachen.
[72799] Aufgebot. 2. F. 2/05. 4. Der Bürgermeistereibote Ernst Weber in Nieder⸗ brombach bei Birkenfeld als Pfleger hat beantragt, den verschollenen Graveur Rudolf Weber, geboren am 4. September 1852 in Herrstein, Fürstentum Birkenfeld, zuletzt wohnhaft in Hanau a. Main, Sandstraße 18, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Juli 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Marktplatz 18, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hanau, den 19. Dezember 1905. Königliches Amtsgericht. Abt. 2. [72797] Aufgebot. F. 4/05. Auf Antrag des Albert Dern, Vizefeldwebel im Infanterieregiment Nr 158 zu Paderborn, ist Auf⸗ gebotsverfahren zwecks Todeserklärung der am 9. Sep⸗ tember 1831 zu Wohnbach geborenen Anna Katharine Fried, außereheliche Tochter der am 18. April 1847 zu Wohnbach verstorbenen Helene Fried eingeleitet worden. Anna Katharine Fried ist länger als 20 Jahre von Wohnbach mit unbekanntem Aufent⸗
daher für verschollen und soll für tot erklärt werden. Aufgebotstermin wird bestimmt auf Donnerstag, den 11. Oktober 1906, Vormittags 10 Uhr. Die Anna Katharine Fried wird hierdurch auf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Hungen, den 19. Dezember 1905. Gr. Amtsgericht. [72798] Aufgebotsverfahren. Nr. 5897. VI. Das Großh. Amtsgericht, Abt. VI, hierselbst erließ unterm 18. dg. Mts. folgendes Auf⸗ ebot: Der Maler und Lackier Valentin Speck in os und Landwirt Wendelin Fischer in Beiertheim, beide vertreten durch Kaufmann Karl Burger in Karlsruhe, haben beantragt, die verschollene Sophie Speck, geboren am 14. Mai 1844 in Beiertheim als Tochter des Landwirts Anton Speck II. und der Magdalena geb. Reiser, zuletzt wohnhaft in Beiert⸗ heim, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 10. Juli 1906, Vor⸗ mittags 9 ÜUhr, vor dem diesseitigen Gericht, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Karlsruhe, den 8— Dezember 1905.
hum, Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts. [72768] Aufgebot. Katharina Wilhelmine Sommermann, geboren am 5. September 1816 in Steinbach, Taglöhners⸗ witwe in Steinbach, Johann Georg Degel, geboren am 1. Mai 1823 in Steinbach, Weber von Steinbach, Katharina Kürschner, geboren am 21. August lac in Nordhalben, Holzhauerstochter von Nord⸗ alben, Johann Thomas Müller, geboren am 19. No⸗ vember 1834 in Nordhalben, Andreas Müller, geboren 20. Juni 1839 in Nordhalben,
Erhard Müller, geboren am 28. November 1840 in Nordhalben, Oekonomenssöhne von Nordhalben, sämtlich in Amerika verschollen, sollen auf Antrag ihrer Pfleger für tot erklärt werden. 3 Es wird deshalb Aufgebotstermin bestimmt auf Mittwoch, 22. August 1906, Vormittags
9 Uhr, mit der Aufforderung: sich spätestens im Auf⸗
1) an die Verschollenen, — 1 gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗
erklärung erfolgen werde, 1
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Nordhalben, 20. Dezember 1905.
[72766] Gläubigeraufforderung. Nr. 18 330. Den Nachlaß des Christof Wilhelm Ia Hammerarbeiters, in Pforzheim⸗Brötzingen etr. Auf Antrag des Vertreters der minderjährigen Beteiligten werden die Gläubiger in obiger Sache hiermit aufgefordert, ihre Forderungen binnen sechs Monaten unter Vorlage von Belegen bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte anzumelden. §§ 2061, 2045 B. G.⸗B. “ Pforzheim, den 16. Dezember 1905.
Großh. Notariat III als Nachlaßgericht.
F. Walz.
[72795] Aufgebot. 8 Die Witwe Ernestine Rohde, geb. Wagner, zu Anklam hat als Vorerbin des am 22. September 1905 in Anklam verstorbenen Schlossers und Eigen⸗ tümers Karl Rohde das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 19. Juni 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer I, anberaumten Auf⸗ ebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ chrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche nicht melden, können, unbeschadet des Rechts,
vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Fee . der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Anklam, den 19. Dezember 1905. 8 Königliches Amtsgericht.
[72800] Aufgebot. 1 6“
Der Bureauvorsteher Julius Priesett zu Herford hat als Pfleger des Nachlasses des am 15. September 1905 in Herford verstorbenen Malermeisters Johann Sommer das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Peeseten von Nachlaßgläubigern beantragt. Die ahlaßolzubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Malermeisters Johann Sommer in Her⸗ ford spätestens in dem auf Mittwoch, den 7. März 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14,
2
anzumelden.
sind in
enthalten. Urkundliche Beweisstücke Die Nachlaß⸗
schrift oder in Abschrift beizufügen. läubiger, welche beschabet des Rechts, vor aus Pflichtteilsrechten, lagen insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der ni
anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht Die Anmeldung hat die Angabe des
Gegenstandes und des Grundes der Ferderng. —. r⸗
sich nicht melden, können, un⸗ den Verbindlichkeiten Vermächtnissen und Auf⸗ erücksichtigt zu werden, von dem Erben nur
t ausgeschlossenen Gläubiger noch
nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn 9 sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit haftet. Herford, den 14. Dezember 1905. Königliches Amtsgericht. [72774] Bekanntmachung. 88— 8 Durch Ausschlußurteil vom 16. Dezember 1905 ist die Schuldverschreibung der 3 ½ % (früher 4 %) Preufisgen konsolidierten Staatsanleihe von 1885 it. E Nr. 1049955 über 300 ℳ für kraftlos erklän worden. Berlin, den 19. Dezember 1905. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 84. [72771] Bekanntmachung. . In Aufgebotssachen der Speditionsfirma C. G. Böhmel Nachf. Hugo Buckatzsch in Tschicherzig a. O. ist durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 20. Dezember 1905 der von der Dampfschiffs⸗Reederei Frankfurter Gütereisenbahn⸗Gesellschaft am 27. Juni 1904 hierselbst ausgestellte und an Ordre lautende Ladeschein über von R. Großmann in Hamburg zur Beförderung auf Frachtschiff Nr. Hbg. 4753, Steuer⸗ mann Arthur Lange, nach Oderstationen bis Breslau übernommene 573 Sack Weizenkleie für kraftlos erklärt worden. 8 Hamburg, den 21. Dezember 1905.. Das Amtsgericht Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.
8
[72802] Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amtz⸗ gerichts vom 18. Dezember 1905 ist die von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des Kaufmanns Rudolf Otto Thiele in Dresden ausgestellte, auf Inhaber lautende Police Nr. 103 867 für kraftlos erklärt worden. Lübeck, den 18. Dezember 1905. Das Amtsgericht. Abt. 8.
Bekanntmachung. 1 In Aufgebotssachen der Firma C. Stölzlen Söhne, Aktiengesellschaft für Glasfabrikation in Wien, Zweigniederlassung Berlin, vertreten durch die Rechtsanwälte Fleischer und Max Danziger in Berlin, ist durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 20. Dezember 1905 der von Coenca Assaypat Amar & Co. in Konstantinopel am 31. Auguft 1904 an Elias Caraco froères in Konstantinopel oder Ueberbringer ausgestellte, von den letzteren in blanko indossierte, auf Moses Seligman in Hamburg ge⸗ zogene Scheck über ℳ 309,90 ₰ für kraftlos 82 worden. Hamburg, den 21. Dezember 1905. Das Amtsgericht Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.
[72770]
88
[72242]
Durch Ausschlußurteil vom 6. Dezember 1905
ist der Teilhypothekenbrief vom 10. August 1904
über die im Grundbuche von Mutscheid Band 22
Blatt 802 in Abteilung 3 unter Nr. 1 für den
e Robert Siller zu Cöln eingetragene estkaufpreisforderung von 18 000 ℳ für kraftlos
Königliches Amtsgericht.
[72792] Oeffentliche Zustellung. Die Schuhmacherfrau Wilhelmine Himmel, gl. Lange, in Berlin, Greifenhagenerstraße Nr. 8 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nieswandt in Braunsberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schul⸗ macher Gustav Himmel, früher in Grünhagen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, diß der Beklagte sich seit 17 Jahren vagabundieren umhertreibe und sich nicht um sie und ihre 3 Kinde kümmere, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für allein schuldig mn der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrett vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Braunsberg, Ostpr., auf den 26. März 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwal zu bestellen. Jum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunsberg, Ostpr., den 19. Dezember 1905
Eichbaum, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[72786] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Karl Nitsch, Johann geborene Reinhard, zu Wolfenbüttel, vertreten durh die Rechtsanwälte von Damm u. Peters das., klagf gegen deren genannten Ehemann, früher in Wolfer⸗ büttel, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bösliche Verlassung, mit dem Aetsef. ihre Ehe mit dem Be⸗ klagten zu scheiden, den Beklagten für den schuldige Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstret aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündliche Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zii⸗ kammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschmet auf den 16. Februar 1906, Vormittage 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem go⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestelln Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1
Braunschweig, 1 Dezember 1905.
ühland,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. [72784] Oeffentliche Zustellung. 8
In Sachen der Taglöhnersehefrau Maria Vlbag in Fürtb, Klägerin, vertreten durch Rechtsan Asyl in Fürth, gegen deren Ehemann Karl Döbrich Taglöhner, zuletzt in Füh z. Zt. unbekannten 88 enthalts, Beklagten, hat unterm 27. Oktober . klägerischer Prozeßbevollmächtigter Klage zur Iih kammer des Kgl. Landgerichts Fürth, wegen scheidung, eingereicht, während beklagti jühthr Widerklage erhoben wurde. Nach durchgefü elh Beweisaufnahme und nachdem Beklagter mittlane sich auf die Wanderschaft begeben hat und sein g⸗ maliger Aufenthalt unbekannt ist, wurde mit. g schluß der Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Fün vom 18. Dezember 1905 die öffentliche Zustälg bewilligt und Termin zur mündlichen Verhan 8* vor dem Prozeßgericht in öffentlicher Sitzung 11. Dezember 1905 bestimmt auf Freitag, 23. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr. diesem Termine ladet der klägerische P mächtigte die beklagte Partei, und wird
erklärt. Rheinbach, den 15. Dezember 1905.
Der Anbauer Eilert Heinrich Gerhard Seyen in Petersfehn, jetzt in Eversten III, hat das Aufgebot
halte abwesend und ist während dieser Zeit keine ihrem Leben eingegangen. Si ilt
8
ein Ueberschuß ergibt.
uch haftet ihnen jeder Erbe
antragen, zu erkennen:
I. Die Ehe der Streitsteile wird geschieden.
II. Der Beklagte wird für den allein schuldigen
Teil erklärt.
III. Die Widerklage wird kostenfällig abgewiesen. IV. Der Beklagte hat sämtliche Streitskosten g8
tragen.
bekannt gemacht. Fürth (Bayern), den 19. Dezember 1905. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts. (L. S.) Sommer, Kgl. Obersekretär.
Ue8 seruliche 8 18 effentliche Zustellung einer Klage. Nr. 23 373. Die Karoline Mundle, geb. ee in Schmieheim, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Weil und Kassewitz in Freiburg, klagt gegen ihren Ehemann Karl Mundle, Steinhauer von Schmie⸗ heim, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, auf Grund der §§ 1568, 1567, Ziffer 2 B. G.⸗B., mi dem Antrage, die zwischen den Parteien am 12. De⸗ zember 1899 in Schmieheim geschlossene Ehe aus Verschulden des Beklagten für geschieden zu erklären unter Verfällung des Beklagten in die Kosten des Rechtsstreits. ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg auf Donnerstag, den 22. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ugflassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .
Freiburg, den 19. Dezember 1905.
1 Schäfer, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [72785] Oeffentliche Zustellung. R. 72/05. Die Frau Minna Schuchardt in Bufleben, 8 treten durch den Rechtsanwalt Dr. Oppenheim in Gotha, klagt gegen ihren Ehemann, den Handarbeiter Berthold Schuchardt von Ballstädt, zur Zeit unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Herzoglichen Landgerichts zu Gotha auf den 23. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. Gotha, den 20. Dezember 1905. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts: Böhner, Loger.⸗Sekr. [72793] Oeffentliche Zustellung. R. 9/04. 50. Der Arbeiterinvalide Jurgis Czekies in Kirlicken, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Valentin in Memel, klagt gegen seine Ehefrau, Arbeiterfrau Katryne Czekies, geb. Schernat, früher in Kirlicken, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Be⸗ klagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Memel auf den 16. März 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser — zug der Klage bekannt gemacht. 88 1 Memel, den 18. Dezember 1905. 1 „Riiechert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[72791] Oeffentliche Zustellung. 2 R 16/05. 1. Die verehelichte Schuhmachermeister Ernestine Walter, geb. Wiesner, zu Ellguth, Kreis Grottkau, Hesebe hneereepe⸗ Rechtsanwalt Lewinsky zu Neisse, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher⸗ meister August Walter, früher zu Ellguth, Kreis Grottkau, jest unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Neisse auf den 2. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ““
Neisse, den 15. Dezember 1905.
Theireich, “
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [72803] Oeffentliche Zustellung.
Die Kaufmannsfrau Anna Marie Treumann, geb. Wulf, zu Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Ritzerow zu Schwerin, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann und früheren Bank⸗ beamten Paul Friedrich Wilhelm Treumann, früher zu Dömitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1568 des B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage, ihre mit dem Beklagten bestehende Ehe dem Bande nach zu scheiden, auch den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts zu Schwerin auf Donnerstag, den 15. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schwerin, den 19. Dezember 1905.
d Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts. [727881 Oeffentliche Zustellung. Sre Ehefrau des Arbeiters Friedri Faguste geb. Schiemann, in Stettin, Prozeßbevoll⸗ ächtigte: Justizrat Wehrmann und Rechtsanwalt 82 Petrich in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, 289 Arbeiter Friedrich Freiwald, früher in Stettin, 5 unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung,
p Beklagter dem Trunke ergeben sei, für den Unter⸗ 9 seiner Familie nicht gesorgt, auch die Klägerin
rtgesett körperlich mißhandelt habe, mit dem e rage: die Ehe der Parteien zu scheiden und vn Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären.
ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen berhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ umnmer des Königlichen Landgerichts in Stettin,
8
es wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
Freiwald,
laden.
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
dem gedachten
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Sühneversuch ist für nicht erforderlich erklärt. Stettin, den 19. 1.e. vgohich F Fiebing, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [71800] Oeffentliche Zustellung. 1) Die Dienstmagd Sofie Eberle in Heidelberg
anwalt Dr.
außerehelicher Verurteilung
nach der Entbindung den Bet 2* g rag von 100 ℳ
fällige Geldrente von
Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären,
gerichts zu Frankfurt a. M. auf den 22. 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 75.
der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 14. Dezember 1905. immermann, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Der Privatier Adolf Förstemann in Berlin Brandenburgstr. 54, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗
in Berlin, Lortzingstr. 18 II, jetzt unbekannten Auf⸗
bare Darlehen von 1100 ℳ und 1400 ℳ erhalten habe, welche am 15. November 1902 1742 gewesen seien, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 2500 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 16. November 1902 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 18. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichts⸗ gebäude, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 30, auf den 24. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird di
Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, 82 20. Dergaber 1905. 8 „Gruppe, Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 18.
[72642] Bekanntmachung. A 348/05 In Sachen des Gütlers Lmas Hüber in Fühtos Post Grafing, Klägers, gegen Katharina Huber, nun verehelichte Baumann, auersehefrau, zuletzt in Filzhof, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Löschung, wird letztere nach erfolgter Bewilli⸗ gung der öffentlichen Zustellung der Klage vom 14. Dezember 1905 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts Ebersberg vom Dienstag, den 13. Februar 1906, Vormittags 8 ½¼ Uhr, ge⸗ Klageteil wird beantragen, zu erkennen: JI. Die Beklagte ist schuldig, die Löschung des für sie im Grundbuche für Straußdorf Bd. I1 8 187 ff. eingetragenen Rechts auf Wohnung und Verpflegung und des Anspruchs auf ein Bett zu bewilligen. II. Dieselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. III. Dieses Urteil wird erklärt. Ebersberg,. 19. Dezember 1905. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der K. Sekretär: (L. S.) Herbst.
[72439) SOeffentliche Zustellung.
Die Firma August Scherl, Gesellschaft mit de⸗ schränkter Haftung in Berlin, Zimmerstraße 37 — 41, vertreten durch ihre Geschäftsführer, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Köhler in Erfurt, klagt gegen den Kaufmann Theophil Ziegler, früher in Erfurt, dann in London C. E. 152 Flert Street (England), jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Akzeptant der Klägerin als legitimierter Inhaberin aus dem Wechsel vom 2. Juni 1905, fällig am 30. Oktober 1905, die Wechselsumme von 228 ℳ 84 ₰ nebst 10,71 ℳ Wechselunkosten und 0,76 ℳ ½¾ % eigene Provision verschuldet, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Klägerin die Summe von 228,84 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 30. Oktober 1905 sowie 10,71 ℳ Wechselunkosten und 0,76 ℳ † % eigene Provision zu zahlen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 12, in Erfurt, Zimmer 78, auf den 9. März 1906, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Erfurt, den 11. Dezember 1905.
„Nauhaus, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 12. [72461] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Josef Grubenbecher zu Essen, Schäferstraße 33, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hünewinckell, klagt gegen den Goldarbeiter Ernst Behre, früher zu Essen, Henriettenstr., unter der Behauptung, daß er ihm ein Darlehn aus dem Jahre 1900 bis 1902 in Höhe von 148 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juni 1902 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 148 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juni 1902 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Essen, Zimmer Nr. 46, auf den 14. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum
für vorläufig vollstreckbar
der Klage bekannt gemacht. Aktenz. 1 C 1839/05. 1. Essen, den 9. Dezember 1905. Wietfeld, Sekr.,
Zimmer 23, auf den 7. März 1906, Vor⸗
mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei [72449] erichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
Der
2) die minderj. Elsa Eberle in Heidelberg, vertreten durch die Klägerin zu 1, Prozeßbevollmächtigter Rechts⸗ Grünebaum, Frankfurt a. M., klagen gegen den Koch Kuno Schäfer, zuletzt in Frank⸗ furt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, aus
eiwohnung, mit dem Antrage auf
a. an die Klägerin zu 1 für die ersten 6 Wochen zu
b. an die Klägerin zu 2 von ihrer Geburt an bi zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als ni n bt eine im voraus am ersten jeden Kalendervierteljahres
illige Geldre vierteljährlich 75 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen sowie das
und laden den Beklagten zur mündli ⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Ründlichen Aucr. ebruar
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser 2,8
[72789] Oeffentliche Zustellung. 35. 0 233/05. 9. anwalt Heilborn in Berlin, Prinzenstr. 27 t gegen den Kaufmann Ludwig Sonlalr.
enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklag von ihm am 18. Juni 1902 und 6, 2 ng
Oeffentliche Zustellung. 3 Die Kreditbank Tondern zu Tonbere Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Thoböll & Gerstenfeldt in Flensburg, klagt gegen den Kaufmann Hans Petersen, früher zu Gonsagger p. Scherrebek, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er ihr an Wechselforderung die Summe von 1500 ℳ nebst 6 % p. a. Zinsen seit dem 21. November 1905 und 5 ℳ Wechselunkosten schulde, mit dem Antrage, den „ Beklagten zu verurteilen, der Klägerin 1500 ℳ nebst 6 % p. a. Zinsen seit dem 21. November 1905 und 5 ℳ Wechselunkosten zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts zu Flensburg auf den 5. Februar 1906, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gflafscnen vrnanf zu um Zwecke der en Zustellung wir bhan “ g dieser Auszug der Klage ensburg, den 16. Dezember 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [72455] Oeffentliche Zustellung. 10. O. 273/05. 9. Die Firma Bastian & Stoll in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Steinberg daselbst, klagt gegen den Schuhmachermeister Jean Tinter, früher in Frankfurt a. M., Börneplatz 13, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, auf Grund käuflich gelieferter Waren, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 450 ℳ nebst 4 % Prozeßzinsen an Klägerin zu verurteilen und das Urteil gegen, eventuell ohne Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 8. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 14. Dezember 1905. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[72778)] Oeffentliche Zustellung. 8 0 1637,05 Die Händlerin Anna Pasterny in Zismarckhüͤtte, Kaiserstr. 40, klagt gegen den Arbeiter Georg Stypa, früher in Bismarckhütte, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe ihr für im Jahre 1905 entnommene Waren 28,42 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 28,42 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Okober 1905. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Königshütte auf den 2. März 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königshütte, den 21. Dezember 19059.
11“ Czaya, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [72458] Bekanntmachung.
Oeffentliche Zustellung. In Sachen L. Thurmayr, prakt. Arzt in Essen⸗ bach, Klägers, gegen Gruber, Michael, großj. Dienstknecht von Ahrain, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, Beklagten, wegen Forderung, wurde die öffent⸗ liche Zustellung der unterm 16. Dezember 1905 ge⸗ stellten Klage nebst Ladung zum Verhandlungstermin durch Beschluß vom 16. Dezember 1905 bewilligt. Zur Verhandlung über diese Klage ist die öffent⸗ liche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts Landshut (Bayern) vom Dienstag, den 6. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu der Beklagte Michael Gruber geladen wird. Der Kläger wird 8 5 g „Beklagter ist schuldig, an Kläger 72,50 Hauptsache zu bezahlen; 3 8 II. derselbe hat sämtliche Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten; III. das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Landshut, den 17. Dezember 1905. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Landshut. 8 Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Trümmer. [72444] Klageauszug. 8 Der Maschinenführer Wilhelm Lausch aus Deutsch⸗ Jaegel, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Schulz in Strehlen, klagt gegen den Tischler Albert Lausch, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte als Miterbe der Witwe Maria Lausch in Deutsch⸗Jaegel nebst den übrigen Erben dem Klä ger das Nachlaßgrundstück Nr. 6 Deutsch⸗Jaegel für den dorfgerichtlichen Taxpreis von 5129 ℳ 10 ₰ überlassen und demnächst die Auflassung seinerseits verweigert habe, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig mittels vollstreck⸗ barer Entscheidung zu verurteilen, in die Auflassung des auf den Namen der Witwe Maria Lausch, geb. Buhl, in Deutsch⸗Jaegel im Grundbuche eingetragenen Grundstücks Nr. 6 Deutsch⸗Jaegel bezw. des ihm daran zustehenden Erbanteils an diesem Grundstücke an den Kläger sowie in die Umschreibung des Eigen⸗ tums an diesem Grundstücke auf den Namen des Klägers zu willigen. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Strehlen auf den 13. März 1906, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Strehlen, den 18. Dezember 1905.
1 Bieneck, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
3) Unfal⸗ und Invaliditäts⸗ c. Versicherung.
[ĩ72990] Bekanntmachung.
Wir bringen hiermit zur Kenntnis, daß folgende Vertrauensmannsernennungen stattgefunden haben, im 8. Bezirk Herr Moritz Wiehmer i. Fa. M. Wiehmer, Schuhfabrik, Liegnitz, Vertrauensmann,
11. Bezirk Herr Julius Schafer i. Fa. Gebr. Meirowsky, Damen⸗ und Herrenkonfektion, Görlitz, stellvertretender Vertrauensmann,
17. Bezirk Herr Max Japha, Konfektion, Berlin, Lindenstr. 69, Vertrauensmann,
27. Bezirk Herr Siegfried Fontheim i. Fa. F. Fontheim, Wäschefabrik, Berlin, Schönhauser Allee 163, stellvertretender Vertrauensmann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Spindler, Dampfwäscherei, Köpenick, Grüna 25 2. stellvertretender ee eeahs 8
49. Bezirk Herr Johann Hömen i. Fa. Hömen & Co., Schuhfabrik, Burg, stellvertretender Ver⸗ trese Penen err Cau N
58. Bezirk Herr Carl Nolting i. Fa. Pilgri Nolting, Herrenkleiderfabrik, 18 , I tretender Vertrauensmann,
69. Bezirk Herr Rudolf Braumann i. Fa. Brau⸗ mann & Schneider, Holzschuhfabrik, Duisburg stellvertretender Vertrauensmann, b
90. Bezirk Herr Bernhard Schaeffer i. Fa. Rudolf enesgchn Fteeenfanc⸗ Meißen, tre mann, Herr Hermann Möbius i. Fa. Meiß . Schuhfabrik, Preuß & Möbius, P.2 tellber⸗ 8 Eg n “
2. Bezirk Herr Otto Hübner i. Fa. J. C. . hardt & Sohn, Schuhfabrik, Se s Ee dure Eichstedtstr. 17, Vertrauensmann, Herr Gustab Herrmann i. Fa. Rödiger & Quarch, Rauchwaren⸗ zurichterei, Leipzig⸗Möckern, Gottschedstr. 19, stell⸗ vertretender Vertrauensmann,
R2h Se ee ha⸗ 21 88 Fa. G. F. Schmidt,
ißwarenkonfektion, Plauen i. V., r Bertectensmenee stellvertretender
99. Bezirk Herr Gustav Mayer i. Fa. R. J. Magyer, Schuhfabrik, dee he, 52,. * tretender Vertrauensmann.
Berlin, den 15. Dezember 1905.
Bekleidungsindustrie⸗ Berufsgenossenschaft.
Der Vorstand. A. Venzky, Königl. Kommerzienrat.
[ĩ72991] Bekanntmachung.
Wir bringen hiermit zur Kenntnis, daß folgende Vertrauensmannsernennungen stattgefunden haben, im
24. Bezirk Herr Julius Katzky i. Fa. „Borussia“, Dampfwaschanstalt, Berlin, Greifswalderstr. 30 stellvertretender Vertrauensmann, . — 65. Bezirk Herr Alex Behre i. Fa. C. Behre Söhne, Seidenhaus, Bonn, Poststr. 21, Ver⸗ trauensmann, Herr Karl Oberländer i. Fa. E. Oberländer, Herrenkonfektion, Bonn, Stockenstr. 9. stellvertretender Vertrauensmann, 84. Bezirk Herr Siegfried Weinberg i. Fa. Dampf⸗ waschanstalt „Edelweiß“, S. J. Ballin & Co, Oldenburg i. Grßhzgt., Haarenstr. 15, Vertrauens. mann, Herr Aug. Jochens, Schuhfabrik, Varel, Gartenstr. 5, stellvertretender Vertrauensmann,
107. Bezirk Herr Hermann Rall i. Fa. Neuner & Rall, Damenmäntelfabrik, Regensburg, Neupfarr⸗ platz E. 117, stellvertretender Vertrauensmann, 1 117. Bezirk Herr Fritz Röver i. Fa. Gebrüder Röver, Färberei und chem. Wäscherei, Frankfurt a. M., Niederrad, Vertrauensmann, Herr Josef Breunig i. Fa. Breunig & Collin, Schuhfabrik, Frankfurt a. M.⸗Oberrad, stellvertretender Ver⸗ trauensmann. Berlin, den 18. Dezember 1905.
Bekleidungsindustrie⸗ Berufsgenossenschaft.
8 Der Vorstand. A. Venzky, Königl. Kommerzienrat.
Msar EM rAüt IINSwvNATmxmeSExEe-aae.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2 ec.
[73042) Bekanntmachung. Die Lieferung des Bedarfs an Holzkohlen, Braun- kohlenbriketts und Koks für das Rechnungsjahr 1906 soll vergeben werden. „Angebote sind postmäßig verschlossen und auf der äußeren Adresse mit dem Vermerk „Angebot auf Lieferung von Holzkohlen ꝛc.“ versehen, zu dem am bü9 “ 1906, “ 11 Uhr, an⸗ raumten Verdingungszeitpunkt an die un 1 Abteilung einzureichen. - SexMestens Angebotsformulare sowie die Lieferungsbedingungen können im Geschäftszimmer der Kassenverwaltung der Betriebsabteilung eingesehen, auch gegen post⸗ und bestellungsfreie Einsendung von 0,50 ℳ bezogen werden. Die geforderten Proben sind bis 10. I. 06 ein⸗ zureichen. Zuschlagsfrist 4 Wochen. Schöneberg, Kolonnenstr. 31, im Dezember 1905. Betriebsabteilung der Militäreisenbahn. [72989] Ausschreibung der Lieferung von 94 800 chbm etnschlag und 28 250 chm 1 einkies.
Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Hausverwaltung, Domhof 28 hierselbst, eingesehen oder von derselben gegen porto⸗ und bestellgeldfreie Einsendung von 50 ₰ in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Die Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift „Angebot auf Lieferung von Gleisbettungsmaterialien“ versehen bis zum 15. Januar 1906, Vormit⸗ tags 10 ½ Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto⸗ und bestellgeldfrei an uns einzureichen. „Ende der Zuschlagsfrist 5. Februar 1906, Nachm. 6 Uhr. Cöln, im Dezember 1905.
Königliche Eisenbahndirektion.
5) Verlosung ꝛc. von Wert⸗
„ paͤpieren. 88
Die Bekanntmae zgungen über den Ver ust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
5 % Goldanleihe der Argentinischen Republik von 1887.
Die Einlösung der am 2. Januar 1906 fälligen Zinsscheine und verlosten Obligationen Ferfchen
in Berlin bei der Direction der Dis-
„ Frankfurt
conta. Gesellschaft,
„ Hamburg bei der Norddeutschen Bank in Sembang; Bankhaus
8 iu bei dem . ü . . ankhause Sal. Oppenheim
in Mark zum festen Umrechnungskurse von 4 Mark
32. Bezirk Herr Max Budach i. Fa. Hermann
für 1 Peso Gold.
Ver⸗ 8