erlassenen preußischen Ausführungsbestimmungen gibt. Der Verfasser hat es verstanden, den gesamten Stoff zu einem einheitlichen Ganzen zu verarbeiten.
— Betrieb von Fabriken. Von Dr. F. W. R. Zimmer⸗ mann, Geheimem Finanzrat in Braunschweig, A. Johanning, eeeeecc. in Baden⸗Baden, von Frankenberg, Stadtrat in
raunschweig, und Dr. R. Stegemann, Regierungsrat daselbst. VI u. 436 S. Verlag von B. G. Teubner, Leipzig. Geb. 8,60 ℳ — Dieses Buch bildet einen Band der im genannten Verlage er⸗ scheinenden Sammlung von Handbüchern für Handel und Gewerbe, die der Präsident des Kaiserlichen Statistischen Amts Dr. van der Borght in Berlin, Professor Dr. Schumacher in Bonn und Regierungsrat Dr. Stegemann in Braunschweig herausgeben. Nach einer kurzen, aber inhaltsreichen Einleitung des Geheimen Finanz⸗ rats Zimmermann über die geschichtliche Entwicklung und die volks⸗ wirtschaftliche Bedeutung der Fabriken bietet der Fabrikdirektor Johanning zunächst eine Darstellung der Organisation des Betriebes. Die Erfahrungen eines seit langen Jahren an der Spitze umfassender industrieller Betriebe stehenden Mannes sind hier kritisch verwertet, und sie werden dem Leser vielfach die Kosten eigener umständlicher praktischer Versuche ersparen. Von hesonderem Werte ist die bei⸗ gegebene Formularsammlung, die 74 im Fabrikbetriebe erprobte ..en bietet, geeignet zur Erleichterung der Verwaltung, Be⸗ aufsichtigung und Kontrolle umfassender Unternehmungen. Im zweiten Teil des Werks gibt der Stadtrat von Frankenberg auf wenigen Seiten einen vollständigen und leicht lesbaren Abriß über sämtliche esetzlichen Bestimmungen und Verordnungen, die für den Fabrikbetrieb n Frage kommen. Hierauf folgt aus derselben Feder eine Darstellung des Versicherungswesens, soweit es den Fabri⸗ kanten interessiert, und zwar sowohl der freiwilligen Versicherung gegen Feuerschaden, Haftpflicht usw, wie der sogenannten sozialen Gesetz⸗ gebung des Reichs. Den Schluß dieses Bandes bildet eine Dar⸗
richtet der deutsche landwirtschaftliche Sachverständige für die Balkan⸗ staaten ausführlich hierüber.
Es bestanden in Rumänien im Jahre 1901 3653 Dorfschulen, die angesichts der weitgehenden Unkenntnis der rumänischen Land⸗ bevölkerung von allen landwirtschaftlich technischen Dingen dazu heran⸗ gezogen werden sollen, einfache landwirtschaftliche Fachkenntnisse in weitere Kreise zu tragen. Dem Plan nach soll jede Schule einen kleinen Schulgarten haben, wo der rationelle Anbau von Gemüse, Obst, Wein und Gespinstpflanzen gelehrt wird. Außerdem aber sollen auf einem 2 ha großen Schulfelde die Vorzüge einer tieferen Ackerung, der Düngung, des Futterbaues und dergleichen praktisch vorgeführt werden. Allerdings waren im Jahre 1901 erst 1476 Schulen im Besitz eines Landstückes, und auch im übrigen lassen die Verhältnisse noch viel zu wünschen übrig, da vielfach die Lehrer selbst für den landwirtschaftlichen Unterricht ungenügend vorgebildet sind, und da auch der Ankauf von Schulland häufig an der gesetz⸗ mäßigen Unveräußerlichkeit des bäuerlichen Grundbesitzes scheitert. Hier ist namentlich eine ganze Anzahl rumänischer Großgrundbesitzer im Jahre 1902 mit Stiftung von Schulland eingetreten, nachdem die Regierung sie zu derartigen Stiftungen aufgefordert hatte. Dem Lehrer wird unter erleichternden Bedingungen des Schulland ver⸗ pachtet, wobei der Ankauf von Sämereien, Pflanzen usw. durch die Schulkasse geleistet wird. Dagegen ist der Lehrer zur Bearbeitung des Landguts und zur Heranziehung der älteren Schüler dabei ange⸗ halten. 25 % der Einkünfte des Schulgartens werden unter die Kinder verteilt; vom Ertrage des Schulfeldes sind sogar 65 % an die Schüler auszuzahlen. Den Arbeiten im Schulgarten soll wöchentlich ein halber Tag gewidmet werden, auch sind die Lehrer ermächtigt, bei besonders wichtigen Arbeiten den Unterricht höchstens drei Tage lang ugfallen zu lassen. Diese Schulfelder haben bereits viel Gutes ge⸗ stiftet, indem die Kinder zu einem srdentlichen Betriebe angehalten werden, namentlich aber dadurch, daß die Bauern selbst die höheren Erträge eines rationell bearbeiteten Feldes mit eigenen Augen sehen.
Nummer (Anfang Oktober 1905) eingetretenen Aenderungen wird in
der neuen Nummer durch besonderen Druck (Schrägschrift) hin⸗ gewiesen. Das Postblatt kann auch neben anderen, umfangreicheren Hilfsmitteln für den Verkehr mit der Post und Telegraphie (Post⸗ bücher, Post⸗ und Telegraphennachrichten für das Publikum usw.) mit Vorteil benutzt werden, weil es diese bis auf die neueste Zeit ergänzt. Der Bezugspreis des Postblatts beträgt für das ganze Jahr 40 ₰, für die einzelne Nummer 10 ₰. Bestellungen werd
von den Postanstalten entgegengenommen. 1“
Errichtung einer neuen regelmäßigen Dampferlinie zwischen Bremen und der Levante.
Von der Bremer Dampferlinie „Atlas“ werden im Hinblick auf den stetig wachsenden Verkehr mit der Levante im Januar 1906 zwei regelmäßige Linien mit neuerbauten, schnellen, erstklassigen Dgmpfern eröffnet werden, und zwar:
zwischen Bremen/ Rotterdam und Malta, Piräus, Smyrna, Salonik, Dedeagatsch, Konstantinopel und Odessa, ferner zwischen Bremen, Rotterdam (eventl. auch Antwerpen), Alexan⸗ drien und Beirut (eventl. auch Alexandrette, Mersina und Smyrna anlaufend und über Griechenland zurückkehrend).
Mit Umladung in den vorbenannten Häfen werden auch Güter nach und von allen anderen in Betracht kommenden Plätzen Griechen⸗ lands, Kleinasiens, des Schwarzen Meeres, Syriens und Aegyptens übernommen werden.
Um den Exportfirmen die Möglichkeit zu bieten, ihre Waren nach den obigen Häfen von allen deutschen Stationen mit direkten Frachtbriefen über Bremen zu verladen, ist von der Bremer Dampfer⸗ linie „Allas“ unter der Bezeichnung „Deutscher Levanteverkehr über Bremen seewärts“ mit den deutschen Eisenbahnverwaltungen ein Tarif vereinbart worden, der mit Beginn des Jahres 1906 in Kraft
stellung der Betriebseinrichtungen für die unter steter ahrtseinrichtungen erörtert, erscheint.
sich ohne besondere bauliche liegende, trotz ihrer Kürze erschöpfende,
leitenden Stellen
einschlägigen praktischen Fragen unterrichten wollen.
— Vom „Archiv für Sozialwissenschaft und Sozial⸗ Sombart. Weber und Edgar Jaffé, das als Neue Folge des „Archivos für soziale Gesetzgebung und Statistik“ im Verlage von J. C B. Mohr ist das dritte Heft des XXI. Bandes zur Ausgabe gelangt, das folgende Abhandlungen ent⸗ hält: „Gesellschaft und Natur“ von Professor Dr. Franz Eulenburg; „Studien zur Entwicklungsgeschichte des nordamertkanischen Proletariats“ von Werner Sombart, III. „Die Lebenshaltung des Arbeiters in den Ver⸗ IV. „Die soziale Stellung des Arbeiters“; „Der Fiskus als Arbeitgeber im deutschen Staatsbahnwesen“ von Professor „Zur Frage der Parteivertretung vor den Ge⸗
politik“, herausgegeben von Werner
(Paul Siebeck) in Tübingen erscheint,
einigten Staaten“, Dr. Walther Lotz;
Wohlfahrt der Arbeiter von Regierungsrat und Handelskammersyndikus Dr. Stegemann, die 1 erücksichtigung der Bedürfnisse der Praxis an der Hand utgewählter und erprobter Beispiele aus der Praxis diejenigen Wohl⸗ 5 deren Einführung durch die Betriebs⸗ leitung sich unter gewissen Umständen empfiehlt und als durchführbar Auf den 50 Seiten, die dieser Abschnitt umfaßt, ist wohl keine Wohlfahrtseinrichtung unberücksichtigt geblieben, deren Einführung Anlagen ermöglichen läßt. übersichtliche und klare Darstellung des gesamten Stoffgebiets wird nicht nur für die an im Fabrikbetriebe Tätigen von b sein, sondern ihr Studium kann auch den Studierenden der technischen Hoochschulen und allen anderen empfohlen werden, die sich über die hier
Die
konferenzen in 32
Die vor⸗
der Wanderlehrer zu schaffen. großem Werte
ganzer sie Bezirks, mehrfach empfängt.
Max
werbe⸗ und Kaufmannsgerichten“ von Magistratsrat Wölbing; „Die 8
Weiterzahlun
Dr. Fritz Schneider; soziale Literatur über d von Dr. Elisabeth Gottheiner
8 8
Land⸗ und Forstwirtschaft.
111“
Ländwertschaftlich⸗ Schulgärten und Schulfelde
n Rumänien.
8 Ein in mancher Beziehung auch für deutsche Verhältnisse vor⸗
bildliches Unternehmen hat sich die rumänische Regierung neuerdings in den Schulgärten und Schulfeldern zur Aufgabe gesetzt. Es sind ja auch bei uns bereits vielfach Anregungen zur Anlegung von Schul⸗ praktische Folgen haben sie bislang nur in Da ist es sehr interessant, zu beob⸗ „‚felder in landes⸗ uführen versucht. Gesellschaft“ be⸗
gärten gegeben worden, allergeringstem Umfang gehabt. achten, daß Rumänien diese Schulgärten und
kulturellem Interesse auf breitester Grundlage durchz In den „Mitteilungen der Deutschen Landwirtschafts⸗
von Lohn neben dem Krankengelde“ von Stadtrat H. von Frankenberg; Literatur zur Volksbildungsfrage, besprochen von ie Frauenfrage, besprochen
gestrigen Tage sind
— Kursk⸗ den Personen⸗ und Bahn für jeden Verkehr. der Moskau — Nischnynowgoroder
für sich bezogen werden kann.
und Tarife für Postsendungen
enthalten. Auf die
Lehrer erhalten bereits praktischen Landwirtschaftsunterricht. Bezirksstädten werden über landwirtschaftliche Gegenstände gehalten. jungen Lehrer bis zum 35. Lebensjahre haben ferner das gesetzliche Recht, ein Jahr lang in einer Ackerbauschule und weitere anderthalb Jahre in einer Lehrwirtschaft zu lernen.
Trotz alledem mangelt es vielfach an den erforderlichen Fach⸗ kenntnissen. Neuerdings ist man daher dazu übergegangen, das Institut Es werden dazu Dorflehrer ausge⸗ wählt, die praktische landwirtschaftliche Kenntnisse in genügendem Maße besitzen; diese suchen die naͤchstgelegenen, mit Schulfeld aus⸗ gestatteten Schulen auf und arbeiten mit dem Lehrer und den Schülern einige Fage auf dem Felde und im Garten.
en Monate eine Rundreise von Schule zu Schule seines sodaß jede Schule den Besuch des Wanderlehrers im Jahre Man hofft, auf diese Weise die notwendigsten Fachkenntnisse bald unter allen Dorflehrern zu verbreiten.
Verkehrsanstalten.
Laut Telegramm aus Cöln hat die dritte englische Post über Ostende vom 23. d. M. in Cöln den Anschluß an Zug 13 nach Berlin über Hannover nicht erreicht. Grund:
ugverspätung in England, Nebel auf See.
Nach einer amtlichen Meldung aus Königsberg i. Pr. über Wirballen neu gesperrt: Narva —Reval der Baltischen Bahn für Riga— Oreler Bahn über Dwinsk für alle Güter; Moskau und Nischnynowgorod⸗Bahn über Moskau für Gepäckverkehr; Die Station Wawlowo — Possad
(seesellschaft ist noch frei, die Moskau — Windau —Rybinsker Bahn über Reschitza noch immer für jeden Verkehr gesperrt.
Anfang Januar 1906 erscheint eine neue Nummer des „Post⸗ Reichsanzeiger” bildet, aber auch Im Postblatt, zusammengestellt wird, sind die “ Versendungsbedingungen
aller seit dem Erscheinen der vorangegangenen
blatts“, das eine Beilage zum,
1 1— treten soll. in den Lehrerseminaren einen
Auch bei den ständigen Lehrer⸗ regelmäßige Vorträge Die Seminaristen und
So vollzieht er während
Woche
Saal:
Singakademie: Wirth,
vom vor⸗ die Strecke Frachtgüter; Moskau — Kasaner
Bahn für die russisch⸗französische
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das im Reichspostamt
rt sowie für Telegramme
Im Regierungsbezirk Potsdam, mit der Stadtkreise Charlottenburg, Schöneberg und Rixdorf, endet die Jagd auf Birk⸗, Hasel⸗ und Fasanenhennen mit Ablauf des 17. Januar 1906.
Potsdam,
Für Güter, die über Rotterdam befördert werden sollen, werden auf Wunsch Durchfrachten von und nach allen Rheinhäfen unter Berücksichtigung des Wasserweges zur Verfügung stebes.
Nach Uebereinkunft mit der deutschen Levante⸗Limie sollen die Abfahrten von Hamburg und Bremen einander angepaßt werden.
Theater und Musik.
Im Königlichen Opernhause wird morgen, Donnerstag, „Der Roland von Berlin⸗ wiederholt. Die Herren Jörn, Hoffmann, Knüpfer, Lieban, Berger, Krasa u. A. sowie Fräulein Destinn sind in den Hauptrollen beschäftigt.
„Im Königlichen Cäsar“ aufgeführt.
Schauspielhause wird morgen „Julius
Die 1““ Hermann Wolff kündigt für diese
olgende
Konzert von Alexander Sebald (Viol.) mit dem Phil⸗
harmonischen Orchester unter Leitung von Peogestg⸗ Georg Schumann; ₰
Konzerte an: Donnerstag: Beethoven⸗
IV. Quartettabend der
erren Professoren Joachim Mitw.: b
Hausmann, Kgl. Kammervirtuose Hugo
alir,
Halir. — Freitag: Saal Bechstein: Liederabend von Karl Götz; Beethoven⸗Saal: Klavierabend von Hedwig Kirsch; Konzert von Erika Besserer (Viol.) mit dem Philharmonischen Orchester. — Sonnabend: Saal Bechstein: Klaviersonatenabend von Marie Barinowa Malmgren; Liederabend von Dr. Ludwig Wüllner; Singakademie: Konzert von Henri Stennebruggen (Klav.) mit dem Philharmonischen Orchester.
Singakademie:
Beethoven Saal: IV. (letzter)
Jagd Bekanntmachung.
den 12. Dezember 1905. Der Vezirksausschuß.
Büttner.
des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
Theater.
1— 2 2 Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opern⸗ haus. 280. Abonnementsvorstellung. Der Roland von Berlin. Oper in 4 Akten. Dichtung und Musik, unter Benutzung des gleichnamigen Romans von Wilibald Alexis von R. Leoncavallo. Deutsch von Georg Droescher. Mustikalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Regisseur Braunschweig. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb.
Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 208. Abonnementsvorstellung. Julius Caesar. Trauerspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare. Uebersetzt von August Wil⸗ belm von Schlegel. Regie: Herr Oberregisseur Grube. Anfang 7 ½ Uhr.
Freitag: Opernhaus. 281. Abonnementsvorstellung. Der Freischütz. Romantische Oper in 3 Abteilungen (zum Teil nach dem Volksmärchen „Der Freischütz“) von F. Kind. Musik von Karl Maria von Weber. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus 209 Abonnementsvorstellung. Der Damenkrieg. Lustspiel in 3 Akten von Scribe, bearbeitet von Olfers. — Die Dienstboten. Genrebild in 1 Aufzug von Roderich Benedix.
Anfang 7 ½ Uhr.
Neues Operntheater Sonntag, Nachmittags 5 Uhr: 56. Vorstellung. Der Verschwender. Originalzaubermärchen in 3 Aufzügen von Ferdinand Raimund. Musik von Konradin Kreutzer. — Mon⸗ tag, Nachmittags 2 ½ Uhr: 1. Billettreserpesatz. Wallensteins Lager. Schauspiel in 1 Aufzug von Friedrich von Schiller. — Die Piccolomini. Shauspiel in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller. Abends 7 ½ Uhr: 2. Billettreservesatz. Wallensteins Tod. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller. — Der Billettvorverkauf hierzu findet an der Tageskasse des Königlichen Schauspielhauses gegen Zahlung eines Aufgeldes von 50 ₰ für jeden Sitzvlatz statt.
Zu der am 1 Januar 1906 auf Allerhöchsten Befehl stattfindenden Théätre paré-Vorstellung „Der schwarze Domino“ werden die Billette für den I. Rang, das Parkett und die Proszeniumslogen des II. Ranges nur unter der ausdrücklichen Bedingung verkauft, daß die Besucher im Gesellschaftsanzug (Damen in ausgeschnittenen Kleidern, Herren in kleiner Uniform bezw. Frack und weißer Binde) er⸗ scheinen. Die Logenschließer sind strengstens an⸗ gewiesen, Herrschaften in anderem Anzuge den Eintritt nicht zu gestatten. 8 8
Deutsches Theater. Donnerstag: Der Kauf⸗ mann von Venedig.
Freitag: Das Käthchen von Heilbronn.
Sonnabend: Der Kaufmann von Venedig.
Berliner Theater. Donnerstag, Abends 7 ½ Uhr:
Edles Blut. Freitag, Abends 7 ½ Uhr: Edles Blut.
Lessingtheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Rat Schrimpf.
Freitag, Abends 7 ½ Uhr: Die Wildente.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Elga.
Schillertheater. o. (Wallnertheater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Zapfenstreich. Drama in 4 Aufzügen von Franz Adam Beyerlein.
Freitag, Abends 8 Uhr: Hanus.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Hans.
N. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Hans. Drama in 3 Aufzügen von Max Drever.
Freitag, Abends 8 Uhr: Gyges und sein Ring. “ Abends 8 Uhr: Der Traum ein
eben.
Theater des Westens. (Station Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr: Bei kleinen Preisen: Schlaraffenland. — Abends 7 ½ Uhr: Die Hugenotten.
Freitag, Nachmittags 3 Uhr: Bei kleinen Preisen: Zum Besten des Vereins Jugendschutz. Undine. — Abends 7 ½ Uhr (bei aufgehobenem Abonnement): Schützenliesel. (Fritz Werner, als Gast.)
Sonnabend, Nachmittgs 3 Uhr: Bei kleinen Preisen: Romeo und Julia. — Abends 7 ½ Uhr: Die Zauberflöte.
Sonntag (Sylvester), Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Der Opernball. — Abends 7 ½ Ubr: Schützenliesel. (Fritz Werner, als Gast.) — Abends 10 ½ Uhr im Foyer: Sylvestersoiree.
Komische Oper. Donnerstag, Abends 8 Uhr:
Die Boheme. Freitag, Abends 8 Uhr: Hoffmanns Er⸗ Hoffmanns Er⸗
zählungen. Abends 8 Uhr:
Neues Theater. Donnerstag: Ein Sommer⸗ nachtstraum. Anfang 7 ½ Uhr.
Freitag: Ein Sommernachtstraum.
Sonnabend: Zum ersten Male: Liebesleute. (Amants.)
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Donners⸗ tag: Der Weg zur Hölle. Freitag: Der Weg zur Hölle. Sonnabend, Nachmittags 3 ½ Uhr: Das böse ae — Abends 8 Uhr: Der Weg zur e.
Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Prinzgemahl. Lustspiel in 3 Akten von Leon Xanrof und Jules Chancel. Deutsch von Wilhelm Thal.
Freitag und folgende Tage, Abends 8 Uhr: Der Priuzgemahl.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Schlafwagen⸗ kontrolleur.
Thaliatheater. (Dresdener Straße 727/73.)
Direktion: Kren und Schönfeld. Donnerstag, Nach⸗ mittags 4 Uhr: Bei kleinen Preisen: Frau Holle. — Abends 8 Uhr: Bis früh um Fünfe! Schwank mit Gesang in 3 Akten von Jean Kren und Arthur Lippschitz. Musik von Paul Lincke.
Freitag und folgende Tage, Abends 8 Uhr: Bis früh um Fünfe!
Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Hänsel und Gretel.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die zärtlichen Verwandten. — Abends nach der Vorstellung: Großes Sylvestercabaret in den Gesellschafts⸗ räumen.
Montag, Nachmittags 3 ½ Uhr: Charleys Taute.
Bentraltheater. Donnerstag, Nachmittags
4 Uhr: Bei halben Preisen (jeder Erwachsene ein Kind frei): Schneeweißchen und Rosenrot. — Abends 8 Uhr: Auftreten von Klara von Küry und Mia Werber. Musette. Ovperette in 3 Akten von Ferrier. In freier deutscher Bearbeitung von Benno Jakobsohn. Gesangstexte von Hans Brennert. Musik von Henri Herblay.
Freitag, Nachmittags 4 Uhr: Zum Besten der Berliner Wärmehallen. Prinzeßchen Goldtraut. — Abends 8 Uhr: Der Vogelhändler. (Brief⸗ christel: Mia Werber.)
Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Schneeweißchen
und Rosenrot. — Abends 8 Uhr: Musette.
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Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Bettel⸗ student. — Abends: Musette.
Montag, Nachmittags 3 Uhr: Der Zigeuner⸗ baron. — Abends 7 ½ Uhr: Musette.
Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstraße.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die
erbe Frucht. Lustspiel in 3 Akten von Roberto
Zracco. Deutsch von Otto Eisenschitz.
Freitag und folgende Tage: Die herbe Frucht.
Sonntag, Nachmittags: Das Ende der Liebe.
ZBirkus Albert Schumann. Donnerstag, Abends präzise 7 ½ Uhr: Eliteabend. Gala⸗ programm. Zum Schluß: Femina, das neue Frauenreich. Große Ausstattungspantomime in 7 Abteilungen. Entworfen und auf das glänzendste inszeniert vom Direktor Albert Schumann.
Sonntag und Montag: Je zwei große Gala⸗ vorstellungen (Nachmittags ein Kind frei): Nach⸗ mittags 3 ½ Uhr und Abends 7 ½ Uhr. .
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Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Elisabeth Blänkner mit Hrn. Ober⸗ leutnant von Alten (Graudenz) — Frl. Renate von Kunow mit Hrn. Achim von Derschau (Cassel — Auerbach, Hessen). — Frl. Else Kleeberg 5 Hrn. Leutnant Erwin von Witzleben (Chemnitz —
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ö85 Eine Tochter: Hrn. Regierungsrat Georg von Bergen (Breslau).
Gestorben: Hr. Rittmeister a. D. Carl von Mitschke⸗Collande (Groß⸗Butschkau). — Pr. Rentner Josef Bischoff (Berlin). — Verw. Fr. General Anna Reichsfreife. von und zu der Tann⸗ Rathsamhausen, geb. Gräfin von Voß (Weimar). — Louisa Marion Freifr. von Bissing, geb. Austen (Brighton).
Verantwortlicher Redakteur: J. V.: Weber in Berlin.
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Neun Beilagen
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