1906 / 14 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 Jan 1906 18:00:01 GMT) scan diff

Theater und Musik.

1 durch Vermittelung von Unterkommen und Beschäftigung vor der Schillertheater N. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater).

derzeitigen Unterbringung im Arbeitshause bewahrt werden. In der

1 . 8 8 ver. Schreibstube wurden 140 S äfti 5 „Cyprienner (Dixorgons), das reizvolle Lustspiel von prämien sind in Höhe von ic gflafse bag .N .“

V. Sardou und E. de Najac, erzielte bei seiner gestrigen erst 1 f

88 1 —2 1 1 1 gen ersten und im t 9. Aufführung im Schillertheater den Erfolg, der ihm immer beschieden In beb ntfefsfe . ist. Grazie und Esprit, jene beiden Eigenschaften, die der Deutsche und auf dem Lande sind 21 jugendliche Strafentlassene an den Franzosen am meisten bewundert, die man aber leider bei den untergebracht worden; diese führen sich durchweg gut Für FEüehans zg 8 ES 26 Personen, die von der Polizei ausgewiesen werden sollten, hat sic

en Lust n hohem Maße eigen und wirken hier der Verein meist mit Erfolg beim Polizeipräsidin „5

der hübsch erfundenen Situation durch sich selbst, ohne 228 Polizeiobs 8 „Dolizeipräsidium verwendet.

5 e. . „2 228 zeiobservate en sich der Fürsorge d 2 heute für unerläßlich geltenden Frivolität als Stimu⸗ davon mußten 64 8 e e--T.eg.

Der Hauptausschuß für Berlin und die Ma 1ö1“ Deutschen Flottenvereins veranftaler wie alle Jahre, so auch in diesem Jahre eine Feier zu Ehren des Geburtstages Seiner Majestät des Kaisers und Königs und zwar am 24. Januar 1906, Abends 8 Uhr, im Großen Saale der Viktoriabrauerei (Lützowstraße 111/112). Das Programm verspricht außer einem Prolog und der Festrede ein Konzert, aus⸗ geführt von der Kapelle des 3. Garderegiments z. F., Vorträge des Berliner Vokalquartetts und die Vorführung der neuesten lebenden Photographien aus dem Seeleben. Eintrittskarten für Mitglieder a E““ Angehörige zum Preise von 75 ₰, für Nichtmit⸗

ans 8 spi 2 2 s 5 ücfsI ; G schafton 8

Ractte Bcs thaebfhn escwebeger üebsrberer erereee eeeeeeenenüscesee beuziesa-is. ecseetege a l) ir de Geahüctcne Z“ eleganter in der Maske hätte erscheinen dürfen. Vortrefflich war auch ungeeigneter Beschäftigeng 7eehgetnnugweisung, wegen von 9 bis 4 Uhr zu haben. 3

2 2 fer treff! ungeeign eschäftigung (Buchmacher, Prostituierte), 27 Personen Deutsches Reich. Herr Köstlin als der gefoppte Liebhaber Adhémar. Die Inszenierung sind spurlos verschwunden, 2 haben Selbstmord 1— Im Monat Dezember 1905 wurden die Hilfsstellen des Ver 8 Nachweisung IE 2

ließ ebenfalls nichts zu wünschen. ist verst js G erstorben. Eine besondere Genugtuung ist es dem Verein, daß bandes 5 77 . 3 ge rem, 5 des für erste ilfe, zu dem de zste Tei ö“ 8 2 8 1 1 2 8 8 b auf 8 Lande untergebracht werden Sanitätswachen, die SHilfe, deeeere- ber 8E1“ der Einnahme an Wechselstempelsteuer im Deutschen Reiche für die Zeit vom 1. April 1905 bis zum 249 Strafentlasseen * 192 f-. 1 1 g- die HBenttner Rettungsgefellschaft zusammengetreten sind, in 6374 Fällen Schlusse des Monats Dezember 1905. jese eee 4 h gemeldet, in Anspruch genommen. Darunter befanden sich 5553 chirurais von diesen haben 203 um Arbeitsnachweis gebeten 152 haben Fälle, 790 i e er befanden sich 5563 chtrurgische . 5. Arbeit erhalten. An Polizeiobservaten sind 6 Personen hinzuge⸗ dlle, 790 innere Erkrankungen und 31 geburtshilfliche Fälle. Inner⸗ 8 2. 3. 1 n . 6 1 zuge⸗ halb der ilfsf B u ”- 8 kommen, sodaß deren 5,8 sich auf 118 stellt, unter ihnen 4, für bie Fine nlhnen, b 1111AX“” Personen Hierzu Einnah Einnahme in dem er . 361 des Sren sgesesbuche auf .7 erkannt ist. —V v“ e (ben 4 In der sich an die Versammlung anschließenden Direktorialsitzung Am VIII. Vortragsabend ins für Kunst, 8 stdirekti Des Z a 1 . Varjahres 5 wurde zum Nachfolger des verstorbenen Herrn Bischoff Herr Pfeke- 26. Januar im Negeehe hc se Fanhene, wln⸗ e [ 8 Dezember 1905 Vormonaten 8 (Spalte 4) -E. der de der stellvertretende Vorsitzende des Berliner Handwerkervereins, bestellt. et, zum ersten Male 8 es ab ie

Erste Beilage . Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Mittwoch, den 17. Januar

8

Im Königlichen Opernhause geht morgen, Donnerstag, „Lohengrin“ von R. Wagner in Szene. (Anfang 7 Uhr.) Herr raus singt die Titelrolle, die Elsa Fräulein Hiedler, die Ortrud Frau Goetze, den Telramund Herr Bachmann, den König Herr riswold, den Heerrufer Herr Krasa. b Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Kleists rama „Prinz Friedrich von Homburg“ wiederholt. Arthur Follmer, seit 10 Monaten krankheitshalber beurlaubt, wird am citag, den 19. d. M., zum ersten Male wieder als Schmock in Freptags Lustspiel „Die Journalisten“ auftreten. im Neuen Königlichen Operntheater wird am Sonntag, den 21. d. M., „Margarete“, von Ch. Gounod, mit Fräulein Destinn und Herrn Kraus in den Hauptrollen gegeben. Der Billettverkauf zu dieser Vorstellung beginnt von morgen, Donnerstag, ab an der

Tageskasse des Königlichen Opernhauses. Für die neue Melanchthon⸗Kirche (Am Urban) gründet der Organist Walter Fischer einen Kirchenchor. Er bittet musika⸗ lische Damen und Herren, die dem Chor beizutreten wünschen, An⸗ zeldungen an seine Adresse, Johanniterstraße 13, gelangen zu lassen. . 8

Mannigfaltiges.

Berlin, den 17. Januar 1906. b

der gestern abgehaltenen Monatssitzung des unter dem

Seiner Majestät des Kaisers und Königs stehenden zur Besserung der Strafgefangenen in Berlin er Vorsitzende, der Oberstaatsanwalt am Kammergericht, berjustizrat Wachler, zunächst dem verstorbenen Leiter des

eisehureaus Bischoff einen warmen Nachruf und teilte

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Einnahme im Monat

8.

Else Lasker⸗Schüler aus ihren Dichtungen vorlesen. Karten für Nicht⸗ 8 2 *ℳ mitglieder sind in der Buchhandlung von Amelang Kankftr. 8* 8 im Warenhaus Wertheim erhältlich.

„Ueber den von Ihrer Majestät der Kaiserin angeregten und von einer großen Zahl angesehener Frauen und Männer aus ganz Deutsch⸗ 8 en, Fefbeem. der . einer SI Königsberg i. Pr. 16. Januar. (W. T 8 istalt 3 pfung der Säuglingssterblichkeit⸗ Seeeesgh.n. Srh, e. Fmnar. (. . B. r Dampfer herrschen im großen Publikum, wie es scheint, noch vielfach unklare ist von der Regierung angewiesen worden, nach seinem Vorstellungen und Mißverständnisse. Es ist das auch insofern leicht eimatshafen Stettin zurückzukehren. (Vgl. Nr. 13 d. Bl.) besm als das Wesen der ins Auge gefaßten Unternehmung aus Bud st, 16 1 er zunͤchst ganz allgemein gehaltenen Beschreibung nicht ohne Neut 1 nde h 16. Januar. (W. T. B.) In den Komitaten weiteres heworgeht und die Berichte der Presse über die erste Agg. 4. kun Ers eh. ein ziemlich hefti er Erdstoß verspürt, öffen tliche Kundgebung darüber naturgemäß nicht so ausführ⸗ Sekunden dauerte. Der Schaden ist unbedeutend. ih be ve E“ Pensa, 17. Januar. (W. T. B.) Der K deur d in verschaffen. So allgemein der oben genannte Titel der zukünftigen 72 X.eela, 17. Januar. (W. T. B.) Der Kommandeur des Anstalt klingt, so soll doch die ihr gestellte Aufgabe eine ganz ver⸗ s EEE1“ 82 bfescf vees g. Janꝛ uf S v erschüsse ötet. Der Mörder entkam. beea.

8.

1 2

5 7

entziehen kann.

Abg. von Elern (dkons.): Die Aufher SPersonalservises steht mit diesen beiden Vorlagen in engstem Zusammenhang. Meine Partei ist im ganzen mit den letzteren einverstanden; de latte Land und die kleinen Städte, die durch die Lasten am meisten in Mitleiden⸗ schaft gezogen werden, erfahren dadurch wesentliche Erleichterungen. Die Manöver und die Truppenübungen finden ja meistens im Sommer statt, wo man unter Kälte nicht zu leiden hat; die Mannschaften werden in leeren Zimmern untergebracht oder auf großen Diel Bodenräumen, in Scheunen auf Strohlager; mehr können die Quartier geber meistens nicht geben, und die gewährten Vergütunge auch ausreichend. Worüber die Quartierwi n, da ringen Entschädigungen für die Nat 1 8 ja nun in der Kommission den Heb wegen der Wohnungsgeldzuschüsse zerf einander im Zusammenhang stehen. grüß 1 betreffs der Unterbeamten mit Freuden, es wird damit ein uns gehegter Wünsche erfüllt.

8

schiedene, scharf begrenzte und von keiner anderen bestehenden Anstalt zu leistende sein: nämlich das wissenschaftliche Studium der Er⸗ nährungsvorgänge und der Ernährungsgesetze des Säuglings sowohl bei natürlicher wie bei künstlicher Ernährung. Die zukünftige „physiologische Anstalt für Säuglingsernährung“, so ür. man b sie treffender bezeichnen, at also zunzächst 1 n 1 3 Wund unmittelbar mit der raxis gar nichts zu daß sich der, wie früher berichtet, eine Schneider⸗ wenn sie auch natürlich in 2 Ergebtfsen 2 Forschunt AZI1 an den Magistrat mit dem Ersuchen ge, die segensreichsten Wirkungen auf alle praktische Tätigkeit —2 ct abe, um Aufträge zur Anfertigung zinfacher Kleidungsstücke zu äußern verspricht und äußern wird. Aber sie wird nie und 8.8 „N . 5 ent⸗ enn E12. welchen praktischen Bestrebungen zur Bekämpfung der assene Personen amilienpflege gegebene Waisenkinder. Säuglingssterblichkeit hindernd oder konkurri f eg pflege ge 3 Säuglingsf ichkeit hindernd oder konkurrierend in den Weg treten, elt gani besonderer Freude wurde die Mitteilung aufgenommen, mögen diese bereits b 8 1 ilfrei Mi 2 F 1 ung röge festehen oder mögen sie vo d hilfre daß was nur selten vorkommt Seine Majestät gerub Krif fe .. I Fr vorkomm 2 geruht habe, Kräften geplant sein. Sie wird freilich ei ntbindungsanf * . komm. Ma geruht hab⸗ . geplant sein. Sie reilich eine Entbindungsanstalt 2* E 22 2 Mutterheim und Säuglingsheim in ihren Mauern vereinigen, von sämtliche zischen Polizeilisten en affen, sodaß er aber diese übrigens jede nur in kleinem Umfange gepl 8 1 8 vae 2 ¹ 8 b ns n ige eplant sic, -e g.- L.n ,.weghn unbestraft aus⸗ und nicht auf Vergrößerung berechneten Abteilungen 8* Er⸗ 8E H-eeb „Gerichtsafsefsor nährungsanstalten sind nicht Selbstzweck wie bei den reinen eE11““ Pfübrung des Arbeits⸗ Wohltätigkeits⸗ oder gemeinnützigen Unternehmungen, sondern in 2ee IeeA. 22 g. Tätigkeit diescs Bureaus ihnen soll, natärlich unter möglichst vollkommener Pflege und E““ Dana 12 pr] SS. -- ge⸗ Wissenschaft ihr Lager aufschlagen und ihre Studien¹ lder tzon den ven diesen 4858 (—+ 72), und zwar anstellen, um die noch völli üge fgeklã Dro der EIvIe zm telle .n völlig ungenügend aufgeklärten Probleme d v. 1-g vere . n n E“ künstlichen Ernährung des Seuglings 88. mehr 88 onnten 424 in d 38 außerhalb untergebracht zuhellen. enn überhaupt von ei Konk zukü werden. Bezüglich der Religion befanden sich unter ihnen s s ee Rei veeE zu 8 ligion befanden ihnen „Musteranstalt“ die Rede sein k so wäre es die mi EE er M. Die Rede sein könnte, so wäre es die mit den Kinder⸗ 4 Fvange 8 K. n, n und 6 Dissidenten; kliniken, wo wissenschaftl itet wi ies 415 Fvagellsche, 438 1 md ssidenten; en, issenschaftlich gearbeitet wird. Aber diese wer 2— KeeAIe doch 8 8 Parbi immer mit dem Studium kranker Siuglin er erforderlich häft snachweis e rden. ziu tun haben, während die lante Ernä f wachsendem Erfolg hat sich der Verein in den Dienst eine f ist bi ———*— 4 Erfolg hat er Verein i en r neuen rufen ist, die normal Verhältniss studi b Verein b b zer ner . e alen erhältnisse zu studieren. ie S jsoris EI1A“ Per sonen zu sorgen, Dem Blühen und Gedeihen der örtlichen Bestrebungen unterzeichnet worden, der an die Stelle des provisorischen Handels⸗ erteitt dem Arzeüszacfe füretwiesen wesder, selle Ben trirt. serveke debcen eüeeeeheene eiessbeimen. Sazg. Lbenmnans zwischen Italien und Bulgarien vom Jahre rteilt, de eitshause überwiesen werden sollen. lingskrankenhäusern äuglingsfürsorgestellen und eiche .“ vrkentsche⸗ . 8 v vX ¹ . irsorgestellen und dergleichen mehr F 1“ L.- äbige Elemente kann also das Unternehmen gar keinen Eintrag tun. Es keinen 8 II. Bayern ““ n vbane ju dewahren, weiz jeder zu schätzen, der örtlichen, sondern einen allgemeinen Zweck, und deshalb hat aan auch 2 er. eee ganz Deutschland aufgerufen, zur Errichtung dieser ganz neuen und mtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten 8 11.“ 1 und Zweiten Beilage.) 8*

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Paris, 16. Januar. (W. T. B.) Die mit der Auswahl einer Rennstrecke beauf missio f ösif

1 unstrecke beauftragte Kommission des französischen 1 utomobilklubs hat sich für das im Jahre 1906 abzuhaltende Rennen für die Sarthe⸗Strecke entschieden. Das Rennen wird in 2 Tagen abgehalten werden. Als Tagesleistung werden 600 km in Aussicht genommen.

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Samara, 17. Januar. Erplosion. fabrik.

Zo (W. T. B.) Hier ereignete sich eine Nachforschungen führten zur Entdeckung einer Bom ben⸗

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Mit eingeschlossen werden Unterbeamten der Reichs⸗Eisenbahnberwaltung, die 60 Gehalt erhalten sollen; ie schematische Bewilligung von das Richtige trifft, wird si der Kommission zu Was die Zuschüsse für Leu nd Assistenzärzte dadurch für die Leutnants gar keine Verbesserung ein. höhung ist nichts als ein Ausgleich für die Aufhebung des servises. Diese schwierigen Verhältnisse werden nur Kommission völlig klarzustellen sein; da wird hoffentlich

des Reichstag

Durcharbeit erfolgen, welche die Zustimmung findet und dem Vaterlande zum Segen gereicht.

Abg. Ortel (nl.): Die in dem Gesetz über die Wohnungs⸗ geldzuschüsse vorgeschlagene Erhöhung ist für die Unterbeamten durchaus notwendig; ich erachte ,⸗ für eine noch sehr geringe. Die Steigerung der Preise für alles, was zu des Lebens Nahrung und Notdurft gehört, macht eine Verbesserung der sosialen und wirt⸗ schaftlichen Lage der Unterbeamten unabwendbar. Den Versuchungen

ast täglich von staatsgefährlicher Seite auf sie

eindringen, müssen sie gewappnet gegenüberstehen, sonst wird die Gefahr, daß die Autorität gelockert wird, eine eminente. Bei der Beratung der Novelle zum Naturalleistungsgesetz mei Vertreter de Militärverwaltung, die Preise der Verpflegun seit 1875 über⸗ Januar 1906. 8 zurt nicht und erst allerlepten was gestiegen. I Hauptbuchhalterei des Reichsschatzamts. ,* im Hause allgemeinem Kopfschütteln: w 8 88 8 Biester. tatsächli ind d . 8 6 1 1 m 1* Bezte

855 8 Ae. 2 —g Thea Schi 85 8 8 vrzc. ILn

* Th zter. .erteser. b eeee Thaliatheuter. (Dresdener Straße 72,786.) Birkus Albert Schumann. beiangn rfügen kaan,

Aönigliche Schanspiele. Donnerstag: Operm⸗ (1 Trlh aeener nuh henea . 2.— netng : Abends präzise 7 ½ Uhr:

22 SFer n 7 veerflelmng. Lohengrin. 1., 8 Uhr Zwei glückliche Tage. Gesang in 3 Akten von Jean Kren und Arthur meß ite. nii 5 II ö omantische Oper in 3 Akten von Richard Wagner. onnabend, Abends 8 Uhr: Zwei glückliche Tage. schitz. 2 5 A. itchell und ihre 20 schwarze Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Muck. 8 eöesch . ü Tennessee⸗Studenten. Ferner: Die großartigen Regie: Herr Regifseur Braunschweig. Anfanz7 Uhr. ene und folgende Tage: Bis früh um 1“ und de pfinomenale Aairhe Schauspielhaus. 18. Abonn zvorstellung i n 5 brr n“ g. um Schluß: Die diesjähri Kö.SZ ds. orneneehworft lnng. rnen ae Nachmittags 4 Uhr: Hänsel und Febe⸗ Ausstattungspantomime: zügen von Heinrich von Kleift. - Re⸗ Üer: 118 1 Frauenreich. Sieben wunderbare Bilder mit sich spätestens 1908 erfolgen. Unterlagen sind ja genug vorhanden, so ist Vifemr Herder efarg i . ue Her (Gadde Thielsher in de Kneltelecharlevs Tante. fon Aan I. seernden Csscte und die märcken der Orte, in Verbindung mit der Abänderung des Gesetes über B. in Frankfatt a. M. eins solche Aufstellung von der W*“ elrolle.) aft schöne Schlußapotheose. die Bewilligung von Wohnungsgeldzuschüssen vom E11“ 8S .— H., nach 11“ N.-X.

P sgsMleltung. 3 aüenmmn - 8 eg. 801 ür. der Richtung, wie viel jeder einzelne Beamte an Wohnungs⸗ urch Mterrzahlung verring g-es Mignon. Oper in 3 Akten von Ambroise Thomas. 2 30. Juni 1873, ferner erste Beratung der Gesetzentwürfe, be⸗ räumen A.üFärn wie ville seine Familie tatsächlich Winnegehabt er Wohnungsgeldzuschuß sollte ja nur eine Teuerungszulage G . 8 treffend die Entlastung des Reichsinvalidenfonds, die hat usw. Auch der Postassistentenverband hat vorzügliche stellen; wenn das schon 1873 der ausschlaggebende Gesichtspunkt war,

(Briefchristel: Mia Werber. Feststellung eines dritten und vierten Nachtrags zum Unterlagen aufgestellt. Es ist im höchsten Grade mißlich, um wieviel mehr mas er es unter den beutigen Verhältnissen sein.

Freitag: Di gp; Familiennachrichten Keichshaushaltsetat und eines dritten und vierten daß namentlich mittlere Beamte, Postbeamte, für ihren Wohnungs⸗ In den Industriestädten sind die Wohnungsverhältnifse wesentlich 88 —5 Zie Fledermaus. (Mit Mia Werber Berlobt: Maes 28 1 Nachtrags zum Haushaltsetat für die Schutzgebiete geldzuschuß sich keine Wohnung mieten können, und daß sie Unter⸗ teurer geworden, es haben dort mehr Subalternbeamte angeftellt

Sonn . 22 b Sr⸗ t: Maria Elisabeth Freiin Horneck von auf das Rechnungsjahr 1905, sowie die Uebernahme einer vermietungen vornehmen müssen. Das bringt erfahrungsgemäß eine werden müssen, und diese haben unter dem Elend der Wohnungs⸗

f aa⸗ achmittags 4 Uhr: Bei halben nheim mit Hrn. Ludwig von Brandt (Schloß Garantie des Reichs in Bezug auf eine Eisenbahn von sittliche Gefährdung des ganzen Familienlebens mit sich. Es ist zu verhältnisse direkt zu leiden. Ich empfehle der Kommission also en (ein Kind frei): Schneeweißchen und Thurn, Oberfranken Untergartenhof bei Aschaffen⸗ G M Bez Sabela erwägen, ob das Wohnungsgeld nicht überhaupt erhöht werden könnte, dringend die Berücksichtigung dieser Bitte. Gewiß wird dem Reiche AesenFgt. Abends SUör: Bruder Straubinger. burg). Frl. Lacie Scheffer mit Hrn. Regierungs⸗ Duala nach den 2 aigbAbren. ““ vielleicht um 20, 30 oder 40 %. Warum erfolgt denn nicht (Mit Mia Werber und Karl Schulz.) assessor Dr. Erich Hoffmann (Düsseldorf). Frl. (Fortsetzung des gestrigen Berichts.) endlich die Berücksichtigung des Familienstande? In der Vor⸗

Sonntag, Abends 7 ½ Uhr: Die Fledermaus. 5 (Mit Wini Grabitz und Oskar Braun.)

8

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Algeciras, 17. Januar. (W. T B.) In der gestri 8 g 1 . (W. T. B.) gestrigen Sitzung der Konferenz wurde auf Vorschlag des von Almodovar beschlossen, als ersten Punkt die Frage zu e und die nächste Sitzung ab⸗ zuhalten, sobald die verschiedenen Vorschläge über diese F gedruckt vorliegen werden. bn Rom, 17. Januar. (W. T. B.) Heute ist hier ei 8 b 4 T. B. H st hier ein Handelsvertrag zwischen Italien und

——⸗ FKwelle

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. betrifft,

—90 SSn S81 2111SgELSL2SssS82SSI32811888888788888

0 009 0 22—2 SS228

194 956 32 977 78 803

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25,— 88 ₰½

+4†99X¼X442¼4α‿—¼†*¼*r*†—* 55 88 .—

—2*2— 2 9 Staat er aatsanzeiget. einteilung der Orte soll bis 1913 weiter bestehen; man will einer gründlichen Reform war niemals günstiger als jetzt, geldzuschußgesetz zu verbinden und sie nur für Wünsche der beteiligten Orte zu entsprechen und die ber dürfen wir die Neueinteilung bis 1913 verschieben, 1 die Regierung nun zu einer Erhöhung iugust de. der rungsgeldzuschüsse für die mittleren und höheren Beamten? I. Im Reichspostgebiet. f sagen kommender ausgesprochen als der preußische Finanzminister. den Danzig. 15 338 124 405 139 744 129 284 ieben i 10 459 Vielleicht empfiehlt sich die Prüfung der Frage, ob es nicht möglich - * 2* Ich habe freilich wenig Hoffnung, daß dabei etwas Positives heraus⸗ Frankfurt a. 9 520 80 429 89 949 83 313 Les o. 6 636 9 2 214 rden auch schon durch die Forderung der Ese 12 053 102 676 114 729 107 393 Bromberg. 30 379 16 348 111 991 128 339 108 342 Oppeln. 14 8 98 358 111 191 100 198 Erfurt. 1 18 107 1 133 202 150 949 138 368 Münster. 8 753 264 154 297 345 265 421 Cassel. 13 903 80 238 232 271 734 254 644 Aachen .. 7 102 2 734 574 740 126 Trier. 5 058 30 1 324 294 338 567 35 28 405 30. 8 86 587 96 885 Darmstadt 24 029 10 72 500 75 673 Braunschweig. 144 557 80 1 162 036 1 113 539 Straßburg i. E.

1906. also weiter fortwursteln. Ich hoffe, der Reichstag wird dieses wo eben eine neue Volkszählung stattgefunden hat. Unser Vor⸗ chüsse wirksam zu machen, hat diesmal Aussicht, du Ungleichheiten auszumerzen. Ob die neue Einteilung

Regierung verlangen, daß sie spätestens zum 1. April 1908 pen vern Has sich vor zwei Jahren darüber entgegen⸗ Konigsberg 18 738 30 124 018 142 756 EWa 267 gestiegenen Mietspreisen reicht auch für viele der hier in Betracht Berlin 153 992 1 526 998 1 680 991 1 351 412 )hie Kris + 329 578 b ommt. Die 5 Berücksicht;gung der verheirateten vor den Stettin . 12 197 103 697 115 894 110 316 578 b 7 335 aber es handelt sich bei unseren 7 464 62 303 69 768 67 634 Breslau 8. 588 116 639 131 227 122 721 5 Magdebur 149 183 166 684 151 056 ö 8 107 69 621 78 374 66 230 Minden. 15 172 117 340 131 244 117 944 Frankfurt a. 38 429 10 75 622 74 985 Koblenz 12 914 60 38 811 41 398 Dresden 25 555 229 020 244 645 Karlsru 36 310 70 170 927 179 035 Schwerin i. M 3 497 50 13 095 5 88 204 92 010 Bremen.. 8 25 160 10 199 704 209 252 ) Demhs .

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102 0

übrigen aber soll alles beim alten bleiben, n. a die Klassen⸗ 8 8 8 8 56 Spiel nicht noch einmal mitmachen; die Celegenheit zu schlag, die Klasseneinteilung der Orte mit dem Wohnungs⸗ uf diese Weise wird es möglich sein, einer großen Reihe Session zu erreichen sein wird, ist mir zweifelhaft; in regelt. Wie stellt sich öt Der Reichsschatzsekretär ha 2 Vereen. Gumbinnen . 7 061 61 162 68 224 369 kommenden Kategorien der bisherige Zuschuß in keiner Weise aus. 5 1 7 ist, das Wohnungsgeld durch generelle Gehaltserhöhungen zu beseitigen. Potsdam 6 761 55 303 62 065 56 782 Marip 5 282 r 2b 5 578 ledigen Beoamten waö eich auch befürworten, wenn ich nicht selber zufällig Köslin... 4 314 28 724 33 039 30 824 Age 2 133 einer Pflicht, der man sich nicht länger 27 375 212 267 239 643 209 263 iegnitz. 9 Bemes 14 588 312 21 1 g 164 199 186 534 177 112 Halle a. S. 17 501 66 68 . 6 137 874 155 981 154 465 Hannover. 17 747 105 761 120 933 115 580 Dortmund. 33 191 20 323 109 361 538 324 167 ö 33 502 108 176 106 885 Düsseldorf 95 202 50 189 002 212 322 ) Leipzig. 34174 318 689 315 253 Konstanz 11 177 30 2 29 479 31 113 Oldenburg.. 6 303 10 26 953 20 202 184 243 4 ³G Hamburg. . 7 420 70 44 608 47 486

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9 630 227 861 624 259 954

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b2 der xt; und Prostituierten vor dem Arbeits⸗ ause ennt. So onnten denn im Berichtsjahre 76 inzigartigen Stä issenschaftli f

mse kennt. S ten de 1 ichtsz⸗ einzigartigen Stätte zur wissenschaftlichen Bekämpf Säugli (+ 39) Strafentlassene, und zwar 69 Männer und 7 Frauen, sterblichkeit mithelfen zu - v

die zum ersten Male den Landespolizeibehörden überwiesen waren,

Ueberhaupt... 1 165 294 90 9 586 511 + 1080738

220

10 751 806

9 671 068 30

ine weitere Er⸗ berücksichtigt

Donnerstag, Eliteabend. Gala⸗ Ae- 8 Abg. von O schichtige Frage d angeschnitten wird, aus der gan wird es sein, um wirklich etwas zu Vorlage zu halten. Ich bedaure beamten keine Er ng erfahren unter den Mie Zivil⸗ wie auskömmlichen

Nachteile, die nur durch Geldaufwendungen beseitigt werden können. * Ich erinnere z. B. an die Ausbildun r Kinder in benachbarten

3 Ses 828 ; Städten, an den Aufwand, den zuweilen mittlere Beamte in kleinen 21. Sitzung vom 16. Januar 1906, Nachmittags 1 Uhr. Städten treiben müssen, weil sie dort eine ganz andere Rolle spielen

(Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.) als in den Großstädten. Daß die Abänderung der Klasseneinteilung

8 n 3 erst im Jahre 1913 erfolgen soll, wie es die Vorlage vorsieht, ist für Tagesordnung: Erste Beratung des Entwurfs eines meine Freunde vollständig unannehmbar. Die Aenderung muß Gesetzes, betreffend den Servistarif und die Klasseneinteilung

ertzen (Rp.): ürchte 8, wenn die weit⸗ er allgemeinen Gehaltserhöhung in der Kommission nichts wird. Am richtigsten en Rahmen der

N. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Hans. D 1 3 Aufzügen von Max Drevxer. 3 .“

Freitag, Abends 8 Uhr: Cyprienne.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Cyprienne. 8

2 ni um einen wesen

darf. „,

Theater des Westens. (Station Zoologischer

Garten. Kantstraße 12.) Donnerstag: Der Postillion von Longjumeau. Anfang 7 ½ Uhr.

Zentraltheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Vogelhändler. Adam: Karl Schulz.)

Tern mit Beautzung des Wolfgang von Goetbeschen

Romans „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ von Michel Aꝗσꝗsú 2 8 2 2,7 5 —₰ 2 „„ 1 7 2

1-ee v2 deutsch von Ferdinand Märne. (14. Vorstellung im vremn. sE 1 Schützenliesel. (Aloys Resni, als ast.) Anfang Schauspielhaus. 19. Abonnementsvorstellung. Die Uhr.

Journalisten. Lastspiel in 4 Aufzügen von Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr:

Frertag. Anfang 7 ½ Uhr. Preisen: Wallensteins Tod. Abends 7 ½ Uhr: Neues Overntheater. Sonntag: 5. Billettreserve⸗ Schützenliesel. (Aloys Resni, als Gaft.)

sas. Margarete. Oxper in 5 Akten von Charles „Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: wungd. Text nach Wolfzang von Goethes Faust Undine. Abends 7 ½ Uhr: Schützenliesel.

von Jules Barbier und Michel Carré. Anfang (Alors Resni, als Gast.)

7 †¼ Uhr. Der Billettvorverkauf hierzu Fndet an

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Bei kleinen

dringenden Bedürfnis dürfen wir uns an ein paar Millionen Mehr⸗ ausgaben nicht stoßen.

dadurch eine wesentliche Mehrausgabe erwachsen, aber bei einem so Else Hütter mit Hrn. Leutnant Ralf S . 2. 8 ““ end ee; odan entr.) fortfahrend: Man könnte die Orts⸗ 0 - er e. S 5 Abg. von Gerlach (frs. Vgg.): Auch ich würde eine einhe

Else Hütter m 8 a. lage heißt es zwar, daß die Zahl der verheirateten Unterbeamten (Berlin Militsch). Frl. Elisabeth Weber mit klasse A zum Durchschnitt nehmen. Dadurch würde allerdings die 95 % ausmacht. Wie steht es aber mit den mittleren Beamten?

der Tageskasse des Königlichen Opernbhauses gegen Fasestaf 2 en Dpernhanes geg

Zahlung eines Aufgeldes von 50 für jeden Ste.

platz statt.

Deutsches Theater. Donnerstag: Der Kauf⸗ mann von Venedig.

Freitag: Eine florentinische Tragödie. Der heilige Brunnen. Der Herr Kommissär.

Sonna Der Kaufmann von Venedig.

Berliner Theater. Donnerstag: Kean.

reitag: Gaspiel des Theaters des Westens. Sonnabend: Der Widerspenstigen Zähmung. Soantag: Der Widerspenstigen Zaähmung.

Lessingtheater. Donnerstag, Aberds 3 Uhr⸗. Die Erziehung zur Ehe. Die sittliche

Forde 1 när von h Hanuptmann.

Scanatent, Abends 3 Uhr Und Bippa tanzt.

Aomische Oper. Donnerstag: Die Boheme. Freitag: Der Corregidor.

Sonnabend: Hoffmanns Erzählungen.

Neues Theater. Donnerstag: Ein Sommer⸗ nachtstraum. Anfang 7 ½ Uhr.

Freitag: Liebesleute. 81

Sonnabend: Ein Sommernachtstraum.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Donners⸗ tag, Abends 8 Uhr: Der Weg zur Hölle.

Freitag: Der Weg zur Hölle.

Sonnabend: Der Weg zur Hölle.

Residenztheater. Direktion: Richard Alerander⸗ Dornerztag, Abends 8 Uhr;: Der Prinzgemahl.

1 riel in 3 Akten von Leon Ta Deutsch von Wilbelm ha

Freitag und folgende Tage: Der Prin emahl. -u. Nachmittags 3 Uhr: Schlaf⸗

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof

Friedrichstraße.) Donnerstag, nds b erichteee) nnerstag, Abends 8 Uhr: Die

Freitag und folgende Tage: Die Wetterfahne.

Konzerte. Singakademie. Donnerstag, Abends 8 Uhr: II. Orchesterabend mit dem Philharmonischen

Orchester, veranstaltet von Ferruccio Busoni.

Philharmonie. Donnerstag, Abends 7 ½ Uhr:

Hrn. Kapitänleutnant Ernst Hoff örlit . nt Ernst Hoffmann (Görlitz Verehelicht: Hr. Leutnant Eduard Klut 52 Elisabeth Schirlitz (Stargard i. —e

eboren: Eine Tochter: Hrn. 1 Kreyher (Lyck). Gestorben: Hr. Reichsgerichtsrat a. D. Otto Reincke (Leipzig). Hr. Staatsanwaltschaftsrat Otto Walther (Berlin). Hr. Oberstabsarzt a. D. Dr. Otto Beesel (Stendal). Fr. General⸗ major Gertrud von Flotow, geb. Mueller yrehne bei Döllensradung). Verw. Fr.

lfriede von Rosenberg⸗Lipins „geb. Stru (Berlin). ko, geb. Struensee

S Konzert von Mischa Elman.

berlichtsaal. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Konzert der Pianistin Anna Laidlaw aus Paris.

Saal Bechstein. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Konzert von Karl Klingler (Violine).

Seethoven-Saal. Donnerstag, Abends 7 Uhr:

wagenkontrolleur. 2

Verantwortlicher Redakteur: Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei Anstalt Berlin SW., Wüdekafteigung, Verlags-

Sieben Beilagen

I. Nlavierabend von Mareian Thalberg.

seinschließlich Börsen⸗Beilage).

Klasse A eine kleine Einbuße erleiden, allein eine große praktische Bedeutung würde das nicht haben; denn nur wenige Orte des Deutschen Reichs gehören zur Klasse A. Außerdem werden diese Orte sehr selten durch Einquartierung in Anspruch genommen, und wo es geschieht, wird diese Minderentschädigung aus⸗ geglichen durch die Erhöhung der Quartierleistungen, die wir ja in Aussicht genommen haben. Durch eine Vereinheitlichung und Verein⸗ fachung werden dafür die kleinen und mittleren Städte besser gestellt, was doch wohl unser aller Wunsch ist. Vor allem würde die Bahn frei werden für den vom Reichstag immer wieder zum Ausdruck gebrachten Gedanken der Trennung des Wohnungsgeldes vom Personalservis. Haben wir nur eine einzige Klasse für die Entschädigung, dann kann man sich nicht mehr mit dem Wohnungsgeld nach fünf Servisklassen richten, und für den Wohnungsservis wird eine neue Grundlage geschaffen. Daß in dem vorgeschlagenen Gesetzentwurf wegen Abänderung des Gesetzes über die Bewilligung von Wohnungsgeldzuschüssen die Unterbeamten eine Steigerung des Wohnungsgeldzuschusses um 50 % erhalten sollen, begrüßen meine politischen Freunde danlbar.

s hätte längst geschehen müssen. Auch gegen die Erhöhung der Bezüge der Leutnants und Assistenzärzte wird nichts einzuwenden sein, aber die Ungerechtigkeit in der Einteilung der Servisklassen bei der Berechnung des Wohnungsgeldes bleibt bestehen, und im Reichstag be⸗ steht nur eine einzige Stimme darüber, daß die bisherige Klassenein⸗ teilung nicht als gerecht anerkannt werden kann. Man sollte überhaupt das Wohnungegeld in Zuschläge zum Gehalt verwandeln. In den rößeren Orten sind die Lebensverhältnisse ja etwas teurer, dafür HE aber in den kleinen Orten für die Beamten sehr viele

Die Unverheirateten kommen mit dem Wohnungsgeldzuschuß nicht nur aus, sie können sogar davon sparen, während der verheiratete Beamte damit überhaupt nicht auskommt. Beim Umzugsgeld wird doch heute schon differenziert, je nachdem eine Familie vorhanden ist oder nicht, bei Weih⸗ nachtsgratifikationen ebenfalls. Wir verlangen weiter eine Ausdehnung des Wohnungsgeldes auf die Beamten der Reichseisenbahn. Ich ver⸗ meide es, die Beschwerden einzelner Orte hier vorzutragen, um nicht durch schlechtes Beispiel gute Sitten zu verderben. Ich hoffe, daß die übrigen Redner das auch nicht tun, um die Debatte abzukürzen.

Abg. Eickhoff (frs. Vp.): Ich habe bereits 1904 lebhaft be⸗ dauert, daß wir in dieser uns schon lange Jahre fortgesetzt be⸗ schäftigenden Angelegenheit nicht einen Schritt weitergekommen sind. Auch die Vorlage bringt uns trotz eines erfreulichen Fortschritts nicht der endgültigen Lösung der Sache näher. Gewiß sind die Vorschläge der Verwaltung sehr dankenswert, die Bewohner des platten Landes und der Städte unter 20 000 Einwohnern werden die gute Wirkung spüren. Aber es wäre doch sehr erwünscht, wenn endlich ganze Arbeit gemacht und der Servis einheitlich auf den Satz der ersten Klasse normiert würde Die Trennung des Wohnungsgeldzuschusses vom Personalservis, die wir von allem Anfang an verlangt haben, und die auch der Gesetzgeber ursprünglich nur als eine vorübergehende Maß⸗ regel angesehen hat, wird von der Regierung, nachdem sie bisher immer die Unmöglichkeit dieser Trennung behauptet hat, jetzt zugestanden, indem der Etat die Aufhebung des Personalservises enthält. Die Art, wie die Lösung versucht ist, wird in der Kommission näher zu untersuchen sein.

Wohnungsgeldzuschüsse für die Unterbeamten um 50 %

grundsätzliche Regelung wünschen. Eine Festlegung der Klassenein⸗ teilung dis 1913 wäre eine schreiende Ungerechtigkeit gegen diejenigen Städte, die sich beschwert fühlen. Die Subalternbeamten dürfen unmöglich übergangen werden. Es herrscht in diesen Kreisen eine große Mißstimmung darüber, daß sie ganz unberücksichtigt bleiben, während die höchsten Beamten eine Aufbesserung erhalten haben. Die Mietspreise sind auch für die Subalternbeamten seit 1873 ge⸗ stiegen. Am meisten leiden allerdings diejenigen, die die geringsten Gehälter beziehen, die Unterbeamten. In Baden herrschen hinsichtlich der Wohnungsgeldzuschüsse geradezu paradiesische Zustände, sie erhalten dort 200 ℳ, nach der Vorlage nur 108 Dieser Unterschied muß Erbitterung hervorrufen. er Unterschied der einzelnen Klassen, namentlich der letzten zu den übrigen, erscheint uns ungerecht. Die Mietspreise auch in kleinen Städten sind in der letzten Zeit ganz gewaltig gestiegen, es ist auch dort schwer, eine Wohnung zu erhalten. Abg. Kirsch(Zentr.): So sehr ich die Verbesserung des Wohnungs⸗ geldzuschusses für die Unterbeamten begrüße, um so mehr bedauere ich, daß erst 1913 eine andere Klasseneinteilung erfolgen soll. Es fragt sich sehr, ob die folgenden 7 Jahre magere oder fette Jahre sein werden. Je mehr man wartet, desto schlimmer wird die Lage der Unterbeamten sein, namentlich der im rheinisch⸗westfälischen Industriebezirk. Die Hinausdehnung bis 1913 widerspricht den Intentionen des Reichstags im Jahre 1904. Ich kann nur hoffen, daß endlich etwas Besseres zustande kommt. Abg. Dr. Burckhardt ([wirtsch. Vgg): Wir wünschen eine frühere Klasseneinteilung der Orte und eine Berücksichtigung der

Ebenso begrüßen wir die endliche Erhöhung 8

Subalternbeamten bei dieser neuen Einteilung.