[32159] Aufgebot. 500 ℳ, ausgestellt zu 1 für den Hilfsbre 1 Es ist das Aufgebot folcenbis Urkunden zum Theodor Fängler, zu 2 für dessen ninpersähnser B Zwecke der Kraftloserklärung beantragt worden: Tochter Gertrud Fängler, beide in Mülheim⸗Ruhr a. der 3 ½ % igen Berliner Stadtanleihescheine Styrum, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird von 1892 Nr. 127 698, Nr. 142 597, Nr. 127 234, aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. August je über 500 ℳ, von dem Kassenboten Karl Lehmann 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ in Berlin; zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 31, anberaumten b. des von Paul Runge gezogenen, von der offenen Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Handelsgesellschaft Kliemeck & Andreas in Berlin Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ . 21 ₰ akzeptierten, am 25. Dezember 1904 fällig gewesenen erklärung der Ürkunden erfolgen wird. Berlin 1 Freitag, den 19. Januar
Wechsels über 275 ℳ d. d. Berlin, den 23. Sep⸗ Mülheim⸗Ruhr, den 13. Januar 1906. 8 5 8 ““ “
tember 1904, von der offenen Penaaasfelsgeft Königliches Amtsgericht. — sach v“ “ 3 ungssachen. 9Q0 sange 11 Offentlicher
i. F. A. N. Isenburger & Co. in Offenbach a. M.; 3 frund Fundsachen, Zuftell G 1 1 Beschluß 8 1“ 2 bote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Druckerei und Verlag Aktiengesellschaft in Berlin, in Sachen betreffend das Aufgebot behufs Kraft. 4 nusg⸗
c. der Aktie Nr. 1724 der Deutschen Tageszeitung, 1 . — 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ zꝛc. Versicherung. über 200 ℳ, von dem Gutsbesitzer Georg Fließbach loserklärung des Kontobuchs Nr. 7342 der Geeste⸗ 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. in Landechow in Pommern; münder Bank, Eigentümerin Witwe Hustede zu III. die Kinder seines vorverstorbenen Sohnes 2) das Dokument über die unter Nr. 4 für die⸗ selbe Stiftung eingetragenen 500 Taler Gold, be⸗
von Lichtenberg Band 43 Blatt Nr. 1350 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Architekten Julius Max Müller in Berlin, Steglitzerstr. 88, Hof IV., eingetragene Grundstück am 17. März 1906, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 12 — 15, III. Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das Grundstück ist unter Artikel Nr. 22076 der Grundsteuermutterrolle als Kartenblatt 48 Par⸗ zelle 1679/147 in einer Größe von 7,86 a verzeichnet und bei einem jährlichen Reinertrag von 1,23 Tlr. zu einem Jahresbetrag der Grundsteuer von 0,36 ℳ veranlagt. Das Grundstück besteht aus einem Acker in der Mirbachstraße. Es ist zur Gebäudesteuer nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 18. Dezember 1905 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 6. Januar 1906. 1 Königliches Amtsgericht I. Abteilung 86.
4) Johann Albert Walter, geb. 8. Juni 1884 zu Hohenwittlingen, zul. wohnh. in Erkenbrechtsweiler, Dde eünngee,
ristian Streicher, geb. 20. August 1883 zu Dettingen, O.⸗A. Urach, 8 8 1
6) Johannes Pfäffle, geb. 16. Dezmbr. 1884 zu Dettingen, O.⸗A. Urach,
7) Wilbelm Gottlieb Beck, geb. 4. August 1884 zu Nikason in Nordamerika, zuletzt wohnh. in Dettingen, O⸗A. Urach,
8) Gustav Erwin Oskar Leuschner, geb. 27. Juni 1885 zu Gärtringen, O⸗A. Herrenberg.
9) Johann Adam Gräter, geb. 15. April 1883 zu Grabenstetten, O.⸗A. Urach,
10) Karl Ludwig Gollmer, geb. 28. Oktbr. 1884 zu Dettingen, O⸗A. Urach,
11) Albert Fuß, geb. 24. Februar 1883 zu Metzingen, O.⸗A. Urach,
12) Ernst Ludwig Schuler, geb. 31. Oktbr. 1885
—n 9 e
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktien 2 7. Erwerbs⸗ und enossenschaften. n et er 8. Niederlassung ꝛc. von 9 2. ganwälten. 4 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1 3 „Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. d. eines nicht unterschriebenen, auf Frau Henriette Geestemünde.
Bluhme in Berlin gezogenen und von dieser Der Termin vom 12. Juli 1906 wird aufgehoben, Gastwirt August Kahlweiß, früher zu Elbing, jetzt
unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung,
zu Tübingen,
13) Johann Georg Maier, geb. 26. Juli 1885 zu Tübingen, zul. wohnh. in Neckartenzlingen, O.⸗A. Nürtingen, 8
14) Theoodor Klumpp, geb. 18. März 1885 zu Tübingen,
15) Karl August Fischer, geb. 16. Novmbr. 1885 zu Tübingen,
16) Karl Kostenbader, geb. 12. Novmbr. 1884 zu Tübingen,
17) Karl Heinrich Rau, geb. 3. Febr. 1883 zu Tübingen,
18) Karl Heinrich Bauer, geb. 13. Febr. 1883 zu Tübingen,
19) Karl Wilhelm Bader, geb. 28. Dezember 1883 zu Tübingen,
20) Gottlob Lehmann, geb. 30. Mai 1883 zu Schlaitdorf, O.⸗A. Tübingen,
21) Karl Saur, geb. 7. Juli 1883 zu Nehren, O.⸗A. Tübingen,
22) Johann Zacharias Pfänder, geb. 16. März 1883 zu Beuren, O.⸗A. Nürtingen,
23) August Wilhelm Bauer, geb. 6. Febr. 1883 zu Neckartailfingen, O.⸗A. Nürtingen,
24) Jakoh Friedrich, geb. 8. August 1883 zu Effringen, O.⸗A. Nagold, —
25) Johannes Wilhelm Gauß, geb. 29. April 1883 zu Berneck, O.⸗A. Nagold, G n
26) Johann Georg Hoffmanun, geb. 8. Juni 1883 zu Altensteig.Stadt, O.⸗A. Nagold,
27) Christian Friedrich Knoll, geb. 12. März 1883 zu Kirchheim u. T., zul. wohnh. in Neuffen, O.⸗A. Nürtingen,
sämtliche in den gen. Orten mit den bezeichneten Ausnahmen zuletzt wohnhaft, wegen Verletzung der Wehrpflicht, ist durch Beschluß der K. Strafkammer dahier vom 20. Dezember 1905 gemäß § 325 St.⸗ P.⸗O. je bis zum Betrage von 600 ℳ , 1) das Muttergut des Adam Streicher (Ziff. 5) im Betrag von 116 ℳ, in lebenslänglicher Nutz⸗ nießung seines Vaters, des Taglöhners Johann Adam Streicher in Dettingen a. E, e. e.ne
2) die Liegenschaft des ꝛc. Pfäffle (Ziff. 6) im Anschlag von 2200 ℳ auf Markung Dettingen a. E., Grundbuchheft 93 Ziff. 1, 2, 3, 4,
3) das Großvatergut des Gollmer (Ziff. 10) im Betrag von 250 ℳ, in lebenslänglicher Nutznießung seiner Mutter Anna Kath. geb. Rath, Ehefrau des Schreiners Johannes Gollmer in Dettingen a. E.,
4) das Muttergut des Saur (Ziff. 21) im Betrag von 264 ℳ 91 ₰, in Nutznießung des Vaters Sebastian Saur, Kaufmanns in Nehren,
5) die Liegenschaft des ꝛc. Knoll (Ziff. 27) ¼ an 300 ℳ auf Neuffener Markung, in Nutznießung der Mutter Elisabeth Gottliebin geb. Faig, Witwe des Kupferschmieds Georg Friedrich Knoll in Kirch⸗ heim u. T.,.
ferner gemäß § 326 St.⸗P.⸗O. das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen sämtlicher 27 An⸗ geklagten bis zum Betrage von 600 ℳ — und zwar dasjenige der oben genannten 5 Angeklagten, insoweit die Beschlagnahme der obenbezeschneten einzelnen Vermögensstücke nicht ausreicht — mit Beschlag be⸗ legt worden.
“
H.⸗Staatsanwalt Heller.
80411]
Die im Reichsanzeiger vom 21. November 1905 unter Nr. 63 821 gegen den Reservisten Egidius Joseph Thielen aus dem Landwehrbezirk Aachen veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung wird hierdurch zurückgenommen.
Cöln, den 17. Januar 1906. 8.
Königliches Gericht 15. Division. [80410]
Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Musketier Friedrich Wilhelm Metz 3/28 vom 26. 7. 05 wird sg. seben
oblen Cöln 1 10. Januar 1906. 1 8 Gericht der 15. Division. 8 Bekauntmachung. 8
180412] en Rekruten Georg Westenberger, 1 4. 10. 85 zu Mainz, 1 8 8
2) den Rekruten Karl Reuter, geb. 23. 11. 85 zu Neu⸗Isenburg.
unterm 22. 12. 05 erlassenen Fahnenfluchts⸗ erklärungen werden wieder aufgehoben, da die Ge⸗ nannten ergriffen sind
Darmstadt, 15. Januar 1906.
Gericht der 25. Division.
Der Gerichtsherr: Freiherr von Gall, Generalleutnant und Divisionskommandeur.
[80409] . Verfügung.
Die wider den Husaren Georg Gahn der 5. Eskadron Hus.⸗Regts. Kaiser Nikolaus II. von Rußland (1. Westf.) Nr. 8 in Nr 304 des Deutschen Reichzarzeigers erlassene Fahnenfluchtserklärung vom 23. Dezember 1905 wird aufgehoben. 8
Münster i. W., den 10. Januar 1906.
Gericht der 13. Division.
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2) Aufgehote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[80163] sversteigerung.
Obena ner, Kriegsgerichtsrat.
[80164] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll von dem in Berlin, Manteuffelstraße 24 und Muskauer⸗ straße 17, belegenen, im Grundbuche von der Louisen⸗ stadt Band 56 Blatt Nr. 2742 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf die Namen des Kaufmanns Hermann Ellwanger und des Rentiers Erich Ellwanger eingetragenen Grundstück die den Rechtsnachfolgern des verstorbenen Kaufmanns Hermann Ellwanger gehörige Grundstückshälfte am 22. März 1906, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/15, Zimmer Nr. 113/115, im dritten Stockwerk, ver⸗ steigert werden. Das 4 a 85 qm große Grundstück Parzelle 317/212 von Kartenblatt 47 hat in der Grundsteuermutterrolle die Art. Nr. 6060, in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 7394 und ist mit einem jährlichen Nutzungswerte von 12 090 ℳ zu 480 ℳ 40 ₰ Gebäudesteuer veranlagt. Auf dem Grundstück be⸗ findet sich ein Vordereckwohnhaus mit unterkellertem Hof und ein Remisen⸗ und Klosettgebäude quer. Der Versteigerungsvermerk ist am 19. Dezember 1905 in das Grundbuch eingetragen. Es ergeht die Auf⸗ forderung, Rechte, soweit sie zur Zein der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grund⸗ buch nicht ersichtlich waren, spätestens im Ver⸗ steigerungstermine vor der Aufforderung zur Ab⸗ gabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläu⸗ biger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteige⸗ rungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des ver⸗ steigerten Gegenstandes tritt. Berlin, den 9. Januar 1906. 8
Königliches Amtsgericht I. Abt. 87.
[80541] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Tilsiterstr. 66, belegene, im Grundbuche von den Umgebungen von Berlin Bd. 240 Bl. Nr. 9421 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Paul Liesegang eingetragene Grundstück am 17. März 1906, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrich⸗ straße 12/15, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 9 a 62 qm große Grund⸗ stück, Parzelle 1848/44 vom Kartenblatt 36, hat in der Grundsteuermutterrolle die Art. Nr. 22 373 und ist mit 228⁄%%%ũTlr. Reinertrag zur Grundsteuer, dagegen zur Gebäudesteuer nicht veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 19. Dezember 1905 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 10. Januar 1906.
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 86.
[30842] Aufgebot.
Es ist das Aufgebot folgender Schuldverschreibungen zum Zwecke der Kraftloserklärung beantragt worden: JI. der kons. 3 ½ (früher 4) prozentigen Preuß. Staatsanleihe von 1885 Lit. H Nr. 153 373 über 150 ℳ, von dem Bahnsteigschaffner Friedrich Kiwitt
2 — I. der kons. 3 ½ (früher 4) prozentigen Preuß. Staatsanleihe von 1885 Lit. n Nn 866 862 28 966 865 je über 300 ℳ und Lit. H Nr. 132 839 und 132 840 je über 150 ℳ, von Wilhelm Clemens zu Drübeck; III. der konsol. 3 ½ (früher 4) prozentigen Preuß. Staatsanleihe von 1883 Lit. F. Nr. 267 549 über 200 ℳ, von dem früheren Gemeindevorsteher Eduard Dittrich in Ammendorf. Die Inhaber der Schuldverschreibungen werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Fe⸗ bruar 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stock Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Berlin, den 30. Juni 1905. “ Königliches Amtsgericht I. Abteilung 84.
[80393] Aufgebot. Der Oekonom Joseph Grosse⸗Twehues zu Hansell, Kirchspiels Altenberge, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Lipphaus zu Burgsteinfurt, hat das Aufgebot der verloren gegangenen 4 %igen Rbeinisch⸗West⸗ fälischen Rentenbriefe Lit. C Nr. 4481 und 4482 über je 300 ℳ und Lit. D Nr. 3471 über 75 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 17. Sep⸗ tember 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Münster, 12. Januar 1906.
Königliches Amtsgericht.
[80162] Zahlungssperre.
Auf den Antrag des Fräuleins Wilhelmine Brandt zu Berlin, Skalitzerstraße 103 1, wird über den 3 ½ % igen Berliner Stadtanleiheschein von 1878 Lit. O Nr. 15851 über 100 ℳ die Zahlungssperre angeordnet und dem Magistrat zu Berlin verboten, an den Inhaber des Papiers eine Leistung zu be⸗ wirken, ins besondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.
Berlin, den 16. Januar 1906. 8
Abt. 6. F 32 — 05.
Im Wege der —— soll das in Berlin, Mirbachstraße 75 belegene, im Grundbuche
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 84.
d. d. Berlin, den. eê. der Aktien der Berliner Bank
Fabrikanten Jean Gußner zu Nürnberg; f. folgender von der früheren offenen Handels⸗
nommener Wechsel:
& Co. in Bordeaux, d. d. 12. November 1890, fällig am 12. August 1891,
2) über 274,25 ℳ, ausgestellt von G. Pahrmann, d. d. Hamburg, den 23. Februar 1891, fällig am 23. Mai 1891,
3) über 875 ℳ, ausgestellt von Albert Obbarius & Sohn, d. d. Berlin, den 23. Juni 1890, fällig am 1. Oktober 1890,
& Sohn, d. d. Berlin, den 8. Juli 1890, fällig am 19. Oktober 1890, 5) über 869,85 ℳ, ausgestellt von Albert Obbarius
am 13. Dezember 1890,
6) über 1000 ℳ, ausgestellt von Albert Obbarius & Sohn, d. d. Berlin, den 18. Oktober 1890, fällig am 27. Januar 1891,
7) über 1000 ℳ, ausgestellt von Albert Obbarius & Sohn, d. d. Berlin, den 18. Oktober 1890, fällig am 27. Januar 1891,
8) über 850 ℳ, ausgestellt von Albert Obbarius & Sohn, d. d. Berlin, den 28. November 1890, fällig am 15. März 1891,
9) über 3171,85 Fres., ausgestellt von F. Picard & Co. in Bordeaux, d. d. 27. November 1890, fällig am 27. August 1891, von der Firma Johs. G. Dencker in Hamburg;
g. der 3 ⅞ prozentigen Hypothekenpfandbriefe der Preußischen Boden⸗Kredit⸗Aktien Bank in Berlin Serie XV Lit. C Nr. 2219 über 2000 ℳ und Serie XV Lit. E Nr. 3387 über 500 ℳ, von dem Kaufmann Martin Hirsch in Charlottenburg;
h. des Anleihescheins der 3 ½ prozentigen II. Berliner Stadtanleihe von 1892 Lit. L. Nr. 96 933 über 189 ℳ, von dem Papierhändler Julius Kadisch in Berlin;
i. des von Dorothea Paul, geb. Hasse, gezogenen, von Frau Dorothea Hasse, 8 Schütze, in Wirlir
zahlbaren Wechsels, d. d. Berlin, den 16. April 1902,
von der Frau Auguste Körner, geb. Schöngarth, in
Berlin.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Februar 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stock, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Berlin, den 3. Juli 1905.
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 84.
[80157] . Die unterm 9. Dezember 1905 über den Königl. Sächsischen 3 ½ % Stoaatsschuldenkassenschein vom 2. Januar 1867 Serie II Nr. 25481 über 300 ℳ erlassene Zahlungssperre wird aufgehoben. Dresden, am 15. Januar 1906. Königliches Amtsgericht. Abt. III.
80529] Süddeutsche Bodencreditbank.
Der Verlust des nachstehenden 3 ½ % igen Pfand⸗ briefs unseres Instituts wurde bei uns angemeldet: Serie 52 Lit. H Nr. 619 237 à ℳ 1000.
München, den 18. Januar 1906.
Die Direktion.
In Oels verloren gegangen: [80424] ℳ 800 Schlesische 4 % Boden⸗Pfandbriefe
Ser. 10 Nr. 873 6377, 2 à 300 ℳ 8 „Nr. 1691 5094, 2 à 100 ℳ
Vor Ankauf wird gewarnt! Gefl. Benachrichtigung unter B. Z. 3109 an Rudolf Mosse, Breslau.
[80394] Aufgebot.
Der Kaufmann Anton Musielak zu Wanne hat das Aufgehot der 3 Policen Nr. 1 688 799, 1 688 798, 1 689 223 der Volksversicherung der Victoria zu Berlin, Allgemeine Versicherungsaktiengesellschaft, — für Anton, Maria, Bronislawa Musielak zu Wanne — über 96 bezw. 80 bezw. 70 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1906, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufgebolstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Gelsenkirchen, den 11. Januar 1906.
Königliches Amtsgericht. 1
[80395] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Sckonlau in Mülheim⸗Ruhr in Vertretung 1) des Hilfsbremsers Theodor Fängler in Mülheim⸗Styrum, 2) der minderjährigen Gertrud Fängler daselbst, vertreten durch ihren Vater, den zu 1 genannten, hat das Aufgebot der angeblich ent⸗
wendeten Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse in Mülheim⸗Ruhr: Nr. 38 282 und 38 283 über se
8
& Sohn, d. d. Berlin, den 13. August 1890, fällig
akzeptierten, am 22. März 1905 zahlbaren Wechsels da die
„ Dezember 1904, über 500 ℳ, von dem Heuhändler Carl Gohlke in Friedeberg Nm.;
in Berlin Nr. 37 227 und 37 229, je über 1000 ℳ, von dem
gesellschaft i. F. Linde & Rathe in Berlin ange⸗ 1) über 718,25 Fres., ausgestellt von F. Picard tümer des Grundstücks Parzelle Nr. 729/2,
4) über 788,95 ℳ, ausgestellt von Albert Obbarius (Dienstag, den 1 Mai 1906. V ittags w1 „ „ Vormittag
angenommenen, über 3000 ℳ lautenden, bei Sicht [80155]
Gericht Anzeige zu machen.
Antragstellerin ihren Aufgebotsantrag zurück⸗ genommen hat.
Geestemünde, 13. Januar 1906. Königliches Amtsgericht. IV.
[80160] Kgl. Amtsgericht Leonberg i. Württ. Aufgebot. 8
Karl Straub, Schmied in Flacht, hat als Eigen⸗ 13 a 26 qm Acker im Roth das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers des auf diesem Grundstück haftenden, im Unterpfands buch Band XIV Blatt 149 u. Grundbuch Heft Nr. 127 unter Nr. 7 für Konrad Knapp, Bauern von Flacht, welcher in Amerika gestorben sein soll, eingetragenen Kauf⸗ schillingshypothek vom 28. Juli 1880 im Betrage von 471 ℳ, verzinslich zu 5 %, beantragt. Der Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf
10 ½ Uhr, bestimmten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung mit seinem Rechte erfolgen wird. ““ Den 16. Januar 1906. Oberamtsrichter Mezger
Aufgebot.
[80161] 1 8 Der katholische Oberstiftungsrat in
Nr. 400.
Karlsruhe hat namens der Kischengemeinde Fischbach
(Amt Villingen), Baden, beantragt, das Aufgebots⸗ verfahren zu erlassen hinsichtlich des Grundstücks Lgb. Fischbach Nr. 107, Kapelle mit Kapellenplatz — 2 a 13 qm Flächeninhalt des Grundstücks —, zum Zwecke der Ausschließung aller Personen, die, ohne sich im Besitze des Grundstücks zu befinden, das Eigentum des genannten Grundstücks für sich in Anspruch nehmen. Alle Personen, welche das Eigentum an dem genannten Grundstück in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 9. Juni 1906, Vorm. 9 Uhr, vor dem diesseitigen Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermin ihre Rechte auf das Grundstück onzu⸗ melden, widrigenfalls die Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgt. Villingen, den 8. Januar 1903. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts:
Der Schäfer Friedrich Groth in Scharbow hat beantragt, den verschollenen Schäfer Wilhelm Ernst Christoph Groth, geboren am 27. Februar 1839 zu Scharbow als Sohn des Schäfers Christoph Groth daselbst und der Dorothea geb. Brandt, zuletzt wohnhaft in Scharbow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. September 1906, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeig
zu machen. 1 1
Hagenow i. M., den 15. Januar 1906. Großherzogliches Amtsgericht.
[79497] Aufgebot. F 1/06.
Der Bauer Franz Karl Petter in Sargenzell hat beantragt, den verschollenen Felix Petrer, geboren 27. September 1869, zuletzt wohnhaft in Sargenzell, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Sep⸗ tember 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Hünfeld, den 11. Januar 1906.
Königliches Amtsgericht.
[80538] 8 5 F 1/06. 1. Der Bauer Emanuel Burczyk zu Kokoschütz hat als Pfleger beantragt, den am 10. Mai 1857 zu Pschow Konty geborenen Bergmann Johann Kabuth, zuletzt in Pschow wohnhaft gewesen, der
seit etwa 25 Jahren verschollen ist, für tot zu er⸗
klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Juli 1906, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Aus⸗ kunft zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Loslau, den 13. Januar 1906.
Königliches Amtsgericht. —
“
aus
[80448] F. 2/06.
1. Der Landwirt Georg Rode Mörshausen hat als Pfleger beantragt, den ver⸗ schollenen Schmied Ludwig Pfaffenbach, Konrads Sohn, geboren am 9. Februar 1863 in Mörshausen,
für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Oktober 1906, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen,
geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine
dem Gericht Anzeige zu machen. “
Spangenberg, den 12. Januar 1906. 1 Königliches Amtsgericht.
1“
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2 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
20 18s 2. Württ. Amtsgericht Besigheim.
Aufgebot. Der Gemeindepfleger Christof Kreh in Ilsfeld hat als Abwesenheitspfleger 1) des Christof Jäger, geb. 16. November 1837 zu Böfeln O.⸗A. Besigheim, 2) des Ludwig Jäger, geb. 15. April 1840 zu Ilsfeld, O.⸗A Besigheim, 1 3) des Wilhelm Jäger, geb. 21. August 1841 zu Ilsfeld, O.⸗A. Besigheim, 4 8 4) der Johanne Elisabete Jäger, geb. 14. März 1848 zu Ilsfeld, O.⸗A. Besigheim, 5) des Rudolf Jäger, geb. 17. April 1849 zu Ilsfeld, O.⸗A. Besigheim, 1 6 sämtliche Kinder des Christof Jäger und der Christine Friederike geb. Stückle und im Jahre 1854 nach Amerika ausgewandert und seitdem ver⸗ schollen, das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung der unter Ziff. 1 bis 5 genannten Personen beantragt. Der Antrag ist zugelassen und es ergeht daher an die Verschollenen die Aufforderung, sich spätestens im Aufgebotstermine Mittwoch, den 24. Oktober 1906, N.⸗M. 3 Uhr, dahier zu melden, widrigen⸗ falls, mit Wirkung auf das für sie pflegschaftlich verwaltete Vermögen, die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im u“ diesbezügliche Anzeige zu machen. 6“ Den 15. Januar 1906. Hilfsrichter Wagner. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Vischer.
[80544] Oeffentliche Aufforderung.
Von dem 1900 verstorbenen Schlächtermeister Heinrich Andreas Jansen und seiner 1902 verstorbenen Frau Karoline Wilhelmine Auguste Jansen, geb. Sfsßmacher beide zuletzt in Lichtenberg bei Berlin ansässig, sind zu einem Achtel des Gesamtnachlasses (etwa 15 000 ℳ) die hinterbliebenen Kinder des am 22. Oktober 1818 in Klein⸗Mahner geborenen Erich Valentin Christian Jansen und, soweit diese Kinder den mit dem Tode der Frau Jansen am 20. Dezember 1902 eingetretenen Erbanfall nicht er⸗ lebt haben, die eheliche Nachkommenschaft dieser Kinder zu Erben eingesetzt. Christian Jansen soll 1860 nach Amerika ausgewandert sein. Die unbe⸗ kannten Nachkommen des Christian Jansen werden bierdurch aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 7. April 1906 einschließlich bei dem unterzeich⸗ neten Gericht zum Aktenzeichen 14. VII. 2. 03 an⸗ zumelden. Nach Ablauf dieser Frist wird sonst den übrigen eingesetzten Erben der beantragte Erbschein auch hinsichtlich des für die Nachkommenschaft Christian Jansens bestimmten Achtels erteilt werden.
Berlin, den 11. Januar 1906. 1
Königliches Amtsgericht II. Abteilung 14.
[80158] Bekanntmachung.
Am 21. Juni 1904 ist zu Danzig der Eigentümer Gustav Adolf Pawelczyk, ohne Abkömmlinge zu binterlassen, gestorben. Seine überlebende Ehefrau, Therese geb. Zier ke, hat angegeben, daß die Eltern des Erblassers nicht mehr am Leben seien und daß auch Geschwister des Erblassers oder Abkömmlinge von ihnen nicht vorhanden seien, und hat deshalb beantragt, ihr einen Erbschein dahin zu erteilen, daß sie die alleinige gesetzliche Erbin ihres Ehemannes geworden sei. An alle Personen, denen ebenfalls Erbrechte an dem Nachlaß des Erblassers zustehen, also namentlich an etwa noch lebende Geschwister des Erblassers oder deren Abkömmlinge, ergeht die Aufforderung, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht bis zum 15. März 1906 anzu⸗ melden. Erfolgt eine solche Anmeldung nicht, so wird der Witwe Therese Pawelchyk, geb. Zieske, der keantragte Erbschein erteilt werden. Der Erblasser ist am 14. November 1833 als ehelicher Sohn des Privatlehrers, späteren Forstexekutors Gottfried Pawelczyk und der Josefine geb. Borkowski in Fitschkau, Kreis Karthaus, geboren.
Danzig, den 12. Januar 1906.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3.
[80154) Oeffentliche Aufforderung.
In Sachen, betreffend den Nachlaß des am 16. September 1900 zu Urnitz verstorbenen Häuslers und Gemeindeschreibers Wilhelm Treutler zu Urnitz, baben sich bisher als Erben ausgewiesen: die Ab⸗ kömmlinge seines Großvaters väterlicherseits Josef Treutler:
A. aus dessen Ehe mit Barbara geb. Weidlich, nämlich
die Abkömmlinge seines Sohnes Johann Treutler:
24 F Enkel seines vorverstorbenen Sohnes Anton
eutler:
1) die Kinder der Maria Maiwald, geb. Treutler: a. Max Maiwald, minderjährig zu Urnitzberg, b. Auguste verehelichte Arbeiter Dentwig, geb Treutler, zu Gläsendorf b. Mittelwalde, c. Agnes verehelichte Bauer Lux, geb. Maiwald, zu Lauterbach,
2) die Kinder der Anna Reimann, geb. Treutler, zu Wölfelsdorf: a. Auguste verehelichte Schwab. geb. Reimann, zu Neu⸗Gersdorf, b. Klara Reimann, unverehelicht zu Wölfelsdorf, c. Hedwig Reimann, unverehelicht zu Breslau, d. Ernst Reimann zu Wölfelsdorf,
II. die Kinder seines vorverstorbenen Sohnes Florian Treutler: 21) ülhein Treutler, Tischler zu Massel bei
n 7
2) Franz Treutler, Tischler zu Pilenitz bei Breslau,
3) Agnes verehelichte Mitwohner Stein, geb. Treutler, zu Urnitz
Leonhard Treutler: 5
1) Robert Treutler, Arbeiter zu Wölfelsdorf,
2) Berta verehelichte Wilhelm Exner, geb. Treutler, zu St. Louis, Nordamerika, 2818 Lemp Avbe,
3) Franz Treutler zu St. Louis, 32 Sonth. 17te Straße,
4) Pius Treutler zu Breslau,
IV. die Kinder seines vorverstorbenen Sohnes Franz Treutler:
1) Maria verehelichte Stellenbesitzer Geisler, geb. Treutler, zu Urnitz,
2) Theresia verehelichte Stellenbesitzer Englich, geb. Treutler, zu Urnitzberg,
3) Albertine verehelichte Stellenbesitzer Stein, geb. Treutler, zu Urnitzberg,
4) Robert Treutler, Häusler zu Urnitzberg,
5) Anna verehelichte Kolonist Pautsch, geb. Treutler, zu Wölfelsgrund,
6) Johanna verehelichte Stellenbesitzer Pfitzner, geb. Treutler, zu Alt⸗Weistritz,
B. aus desjen Ehe mit Theresia geb. Volkmer: a. der Sohn seines verstorbenen Sohnes Stephan Treutler, Pius Treutler,
C. die Kinder seines vorverstorbenen Sohnes Ignatz Treutler:
I. die Kinder des vorverstorbenen Schuhmachers Wilhelm Treutler zu Bolkenhain:
1) Anna verehelichte Schornsteinfeger Benesch, geb. Treutler, zu Hohenfriedeberg,
2) Josef Treutler, Arbeiter zu Mittelwalde,
3) Maria Treutler, Waschfrau zu Hohenfriedeberg,
4) Theresia Treutler zu Beuthen O.Schl.,
5) Minna verehelichte Kutscher Jannt, Treutler, zu Sprottau, 1
6) Richard Treutler, Arbeiter zu Plettenberg i. W.,
7) Wilhelm Treutler, Schuhmacher zu Bolkenhain,
II. die Kinder der verehelichten Feldgärtner Josefa Langer, geb. Treutler, zu Alt⸗Neißbach:
1) Johann Langer, Maurer zu Mittelwalde,
2) Josef Langer, Arbeiter zu Bramsche bei Osnabrück,
3) August Langer, Fabrikarbeiter zu Osnabrück,
4) Wilhelm Langer, Lagerist in Bramsche,
5) Albert Langer, Fabrikarbeiter zu Striegau,
6) Anna verehelichte Fabrikarbeiter Bohn, geb. Langer, zu Neu⸗Münster (Schleswig⸗Holstein),
7) Anton Langer, Arbeiter zu Kirkland (Staat Washington, Nordamerika)),
8) Wenzel Langer, Maschinist, z. Z. auf See, näherer Aufenthalt unbekannt.
Andere Personen, welche noch Erbrecht nach Wilhelm Treutler in Anspruch nehmen, werden auf⸗ gefordert, ihre Erbrechte binnen 2 Monaten zu den Akten 2. VII 12/00 des unterzeichneten Gerichts anzumelden.
Habelschwerdt, den 10. Januar 1906.
Königliches Amtsgericht.
geb.
[80153]
Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 22. Dezember 1905 ist der verschollene Schiffskoch Albert Pust, früher zu Kattenhof, jetzt unbekannten Aufenthalts, für tot erklärt worden.
Gollnow, den 3. Januar 1906.
Königl. Amtsgericht.
[80533]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 8. Januar 1906 ist der Arbeiter Friedrich August Vandrey, geboren den 10. April 1849 zu Thorn als ehelicher Sohn des Arbeitsmanns Johann Martin Vandrey und der Anna HeVnriette geb. Müller, verheiratet gewesen mit der zu Berlin wohn⸗ haften Mathilde Vandrey, geb. Witt, zuletzt zu Stettin wohnhaft, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1897 festgestellt worden.
Stettin, den 10. Januar 1906.
Königliches Amtegericht. Abt. 26.
[80152] Ausschlußurteil.
In der Aufgebotssache des Altvaters, früheren Kotsassen Heinrich Brandes zu Salzdahlum, ver⸗ treten durch Rechtsanwälte Eyferth hier, hat das Herzogliche Amtsgericht in Wolfenbüttel in der Sitzugng vom 9. Januar 1906 durch den Gerichts⸗ assessor Reinecke für Recht erkannt: Q ☛Æ Saae
Die halbe Aktie Nr. 17a der Actien⸗Zuckerfabrik zu Salzdahlum über 300 Taler Preuß. Kurant (eingetragen Fol. 42 des Hauptbuchs) wird für kraft⸗ los erklärt. C16“
Wolfenbüttel, den 9. Januar 1906.
Herzogliches Amtsgericht. Reinecke. [80531¹1 Bekanntmachung. * In Aufgebotssachen der Frau Henriette Schilling, geb. Reißig, in Halle a. S., Delitzscherstraße 10, ist durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 17. Januar 1906 die von der Lebens⸗ und Pensions⸗ Versicherungs.Gesellschaft „Janus“ in Hamburg am 20. Februar 1873 auf das Leben der Hausfrau Johanne Christiane Schilling, geb. Hennig, ab⸗ Pshlecgn⸗ Police Nr. 35 647 über zweihundert Taler reuß. Kurt, zahlbar beim Tode der Ver⸗ sicherten an die Antragstellerin, für kraftlos erklärt worden. 8 8 Hamburg, den 18. Januar 1906. Das Amtsgericht Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.
[80156] v1““ 11“
Durch Ausschlußurteil von heute sind folgende Ur⸗ kunden über die auf dem Rittergute Pietzpuhl Band II Blatt Nr. 22 des Grundbuchs der Ritter⸗ in Abteilung III haftenden Hypothekenforde⸗ ungen:
1) das Dokument über die unter Nr. 1 für die von Wulffensche öe. eingetragenen 400 Taler Gold, tehend aus der Schuldurkunde vom 11. Rovember 1745 und dem Hypothekenbuch⸗
auszug vom 11. Februar 1868 8 888 8 e 88 84 5
8 “
stehend aus der Obligation vom 17. April 1831 und dem Hypothekenschein vom 30. März 1832. 3) das Dokument über die unter Nr. 8 für das von Wulkffensche Familienseniorat eingetragenen 302 Taler 21 Groschen Ablösungskapital, bestehend aus dem am 4. Dezember 1848 bestätigten Ab⸗ lösungsrezesse vom 2. August 1848 und dem Hypo⸗ thekenschein vom 14. März 1813, 4) das Dokument über die unter Nr. 7 für den Hauptmann Karl Heinrich von Wulffen eingetragenen und im Wege Erbgangs auf den Antragsteller zu 2 übergegangenen 10 000 Taler Kurant, bestehend aus dem Auseinandersetzungs⸗ und Familienvertrage vom 27. und 19. Oktober 1828 und 13. Februar 1829 und dem Hypothekenschein vom 4. März 1832,
für kraftlos erklärt.
Burg b. M., den 9. Januar 1906.
Königliches Amtsgericht.
[80176] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 288/05. 6.
Die Ehefrau Anna Meta Dorotea Sanmann, geb. Kekeritz, zu Hamburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Petersen in Altona, klagt gegen den Tischlergesellen Heinrich Sanmann, geboren am 7. Dezember 1867 zu Steinbek, Kreis Stormarn, früher zu Steinbek, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund 1565, 1567 Abs. 2 Nr. 2 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ebescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 15. Mai 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 10. Januar 1906. 1
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[80173] Oeffentliche Zustellung. R. 283/05. Z.⸗K. 20
Die Frau Marie Krüger, geb. Brilke, in Frank⸗ furt a. O., Gr. Müllerstr. 47, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Marcuse I., hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Emil Krüger, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe sie böslich verlassen und nicht für ihren Lebensunterhalt gesorgt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstr., II. Stock⸗ werk, Zimmer 27, auf den 11.April 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 16. Januar 1906.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[80389] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Arbeiter Georg Lilischkis, Bertha geb. Kurmis, in Bochum, Beethovenstraße 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Müllensiefen in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Georg Lilischkis, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Abs. 2 und 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage: die zwischen Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum, Schillerstraße, Zimmer 39, auf den 6. April 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — R 3/06 —. 1
Bochum, den 13. Januar 1906. 88
Pantföder, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[80388] Oeffentliche Zustellung. ¹
Die Ehefrau Friedrich Wilhelm Paul Kühne, Elsa geborene Guhl, in Berlin NW. 87, Turm⸗ straße 48, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Möltgen I. in Cöln, klagt gegen den Ingenieur Friedrich Wilhelm Paul Kühne, z. Zt. ohne be⸗ kannten Aufenthalt, früher in Cöln, Thürmchens⸗ wall 69, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte sich des Ehebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage, Kgl. Landgericht wolle die vor dem Standesbeamten zu Berlin am 23. September 1898 zwischen den Parteien geschlossene Ehe scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 19. April 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 15, Januar 1906.
Masson, a. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[80179] Oeffentliche Fesrsns. Die Gastwirtsfrau Olga Kahlweiß, geb. Scheffler, in Elbing, Wilbelmstraße, bei Glasermeister Scheffler,
IEE Rechtsanwalt Diegner in lbing, klagt gegen ihren Ehema 88 G“ 11“ E
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daß er Jahre hbindurch mit einer anderen Frauens person Ehebruch bis in die letzte Zeit getrieben und mit ihr ein Kind erzeugt habe, und daß er sie, seine Ehefrau, dann unter Begleitung der erwähnten Frauensperson böswillig verlassen habe, ohne sein Reiseziel anzugeben, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der B klagte die Schuld an der Scheidung trägt. Di Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 6. April 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be kannt gemacht. Januar 1906.
Elbing, den 13. N Hintz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [80564] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Ehefrau August Tempelmann zu Herdecke, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Helmke in Hagen, klagt gegen ihren Ehemann, den Schreiner August Tempelmann, früher in Hagen, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie miß⸗ handelt und böswillig verlassen habe, mit dem An⸗ trage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Hagen i. W. auf den 5. April 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hagen i. W., den 15. Januar 1906. Küstermeyver, Sekretär, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[80555] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. V Z 64/06. Die Ehefrau Margaretha Köster, geb. Umland, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Segalla, klagt gegen ihren Ehemann Ernst August Christian Friedrich Köster, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien wegen böslicher Verlassung von seiten des Beklagten zu scheiden, eventuell: den Beklagten zur erstellung der häuslichen Gemeinschaft mit der Klägerin zu verurteilen. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer V des Landgerichts Ham⸗ burg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 6. März 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Hamburg, den 17. Januar 1906 1“ H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[80391] Oeffentliche Zustellung.
Die Johannes Fingerle Ehefrau, Susanna ge⸗ borene Schwab, in Worms wohnhaft, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fuld in Mainz, klagt gegen ihren Ehemann den Handarbeiter Johannes Fingerle, unbekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsorts, früher in Worms wohnhaft gewesen, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie wiederholt beschimpft und mißhandelt, nicht für den Unterhalt der Familie gesorgt und auch gänzlich verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien vor dem Standesamte Worms am 23. Mai 1896 geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und zu verurteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 15. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mainz, den 16. Januar 1906.
Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts. [80175] Oeffentliche Zustellung. 8
Der Peter Nilles, Arbeiter zu Diedenhofen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schrader in Diedenhofen, klagt gegen seine Ehefrau Marie Nilles, geborene Tritz, früher zu Diedenhofen, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, auf Grund böslichen Verlassen und Ehebruchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung, die Beklagte kostenfällig als den schuldigen Teil zu erklären, subsidtär dieselbe zu verurteilen, die häus⸗ liche Gemeinschaft wieder herzustellen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 29. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 16. Januar 1906. 4
Drepfus, Landgerichtssekretär, 8
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[80556] Oeffentliche Zustellung. R 1/06.
Die Ehefrau Georg Ackermann, Christine geb. Heller, zu Mülhausen, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Reinach und Dr. Hochgesand, klagt gegen ihren Ehemann, den genannten Georg Ackermann, früher in Mülhausen, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, en Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage: Die zwischen den Parteien bestehende Ehe für aufgelöst, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und dem⸗
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