1906 / 25 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Jan 1906 18:00:01 GMT) scan diff

dachten Gerichte zugelassenen Zum Zwecke der

[83086] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 203/05. 9. Die Ehefrau Mary Louise Adam, geb. Scholing, zu Hamburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Petersen in Altona, klagt gegen den Arbeiter Emil Fritz August Adam. geb. am 11. Mai 1868 zu Altona, früher zu Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erkläcung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 28. April 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung dird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 23. Januar 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[83087] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 22/06. 7. Die Ehefrau Bertha Auauste Luise Jürgs, geb. Rodrian, zu Altona, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗

anwalt Dr. Levi in Altona, klagt gegen den Schuh⸗

macher Otto Detlef Jürgs, geboren am 6. Oktober 1869 zu Haseldorf, früher zu Altona, jetzt un⸗ ekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 .G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf onuabend, den 28. April 1906, Vormittags 0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ nwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 23. Januar 1906. 8

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

333101 Oeffentliche Zustellung. 73 R. 186/05. 6. Die Frau Rosa Zimmermann, geb. Grimm, in Berlin, Pappelallee 32, Pemneßbevollmöchtiater Justizrat Freu⸗ enthal zu Berlin, Kommandantenstr. 16, klagt gegen hren Ehemann, Schlossermeister Carl Zimmer⸗

mann, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts,

auf Grund des § 1568 Bürgerlichen Gesetz⸗

buchs mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die

Klägerin

8

zugelassenen Anwalt zu bestellen. 8

bekannt gemacht. als Gerichtsschreiber des Köͤniglichen

ihren genannten Ehemann, unbekannten Aufent Beklagten,

ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 12 a es Königlichen Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗ Stockwerk, Zimmer 16/18, auf den

traße, II.

21. April 1906, Vormittags 10 ½ Uhr, mit erichte wecke der er Klage

er Aufforderung, einen bei dem achien um öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

anuar 1906. Heyne,“

Berlin, den 22.

83089] Oeffentliche Snsheleneg.

In Sachen der Ehefrau des Malers Leopold Rieß⸗ land, Lina geb. Schmidt, in Wolfenbüttel, Klägerin, vertreten durch die Rechtsanwälte Eyferih daselbft, ge gen

alts, wegen Ebescheidung, ist auf Antrag der

Klägerin ein anderweiter Verhandlungstermin vor der

des Beklagten

Gerichte zugelassenen

Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

*

8

scheidung.

früheren Kaufmann

II. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts Braun⸗ schweig auf den 16. März 1906, Vormittags 10 Uhr, anberaumt, in welchem der Klagantrag: die Ebe der Parteien wegen böslicher Verlassung zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, wiederholt werden soll

er Beklagte ist aufgefordert, einen bei dem gedachten Anwalt zu bestellen und wird obigem Termine öffentlich geladen. Braunschweig, den 20. Januar 1906.

H. Rühland, 1“

Gerichtsschreiber des Herzogl. Landgerichts.

[83090] Die Frau Martha Kurzke, ge

Rogo⸗ sinski in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Georg Kurzke, früher iu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ bruchs, schwerer Verletzung der durch die Ehe be⸗ gründeten Pflichten und böslicher Verlassung §§ 1565, 1568 und 1567 Nr. 2 B. G.⸗B. auf Che⸗ Die Klägerin ladet den Beklagten zur

mändlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu

Breslau auf den 19. April 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 22. Januar 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

183105]

In Sachen der Ehefrau des Fabrikarbeiters Peter Wilhelm V., Katharina geb. Guthier, ju Bieber, Klägerin, Berufungsklägerin, Prozeßbevollmächtigter:

Rechtsanwalt Geh. Justitrat Metz I. zu Darmstadt,

gegen ihren Ehemann Peter Wilhelm V., früher in Offenbach, jetzt unbekannt wo, Beklagten, Be⸗ rufungsbeklagten, wegen der ehelichen Gemeinschaft, lädt die Berufungsklägerin den Be⸗ rufungsbeklagten zu dem vor Großh. Oberlandes⸗ gericht, Zivilsenat I, in Darmstadt auf Dienstag, den 22. Mai 1906, Vorm. 9 Uhr, an⸗ beraumten Termin erneut zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rochtsstreits mit der Aufforderung, sich einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Darmstadt, 22. Januar 1906. Gerichtsschreiberei Gr. Oberlandesgerichts. Dr. Everling, Ger.⸗Ass.

““ [83104]

In Sachen der Ehefrau des Landwirts Jakob Ochs II0, Wilbelmine geb. Drenkau, in Dittels⸗ heim, jetzt in Worms sich aufhaltend, Klägerin, Berufungsklägerin, durch Rechtsanwalt Dr. Zuck⸗ mayer in Mainz vertreten, gegen ihren Ehemann Jakob Ochs III., früher in Dorn⸗Dürkbeim, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, Berufungs⸗ beklaaten, früher durch Rechtsanwalt Justizrat Cause in Mainz vertreten, wegen Ehescheidung, lädt die Berufungsklägerin den Berufungsbeklagten zu dem vor Großh. Oberlandesgericht Darmstadt, II. Zivil⸗ senat, auf Mittwoch, den 23. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen

ꝛchtsanwalt zu bestellen. Der der Berufungs⸗

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen

111

klägerin geht dahin, „die Berufung gegen das Urteil Gr. Landgerichts der Provinz Rheinhessen, II. Zivil⸗ kammer, zu Mainz vom 9. Juli 1903 für zulässig

und begründet zu erklären, dieses Urteil aufzuheben, von neuem erkennend, die zwischen den Streitteilen vor dem Standesbeamten zu Worms am 10. Juni 1899 abgeschlossene Ebe vom Bande zu scheiden, den Beklagten und Berufungsbeklagten als den allein schuldigen Teil zu erklären, demselben auch die Kosten beider Instanzen zu belasten.“ Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Darmstadt, 24. Januar 1906. Gerichtsschreiberei Gr. Oberlandesgerichts.

Gilmer.

[833081 Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 1372. Die Kaufmann Karl Otto Geiger, Ehefrau Anna Maria geb. Mathes, zu Charlotten⸗ burag, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Weißer in klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Heidelberg wohnhaft, jetzt an unbekannten Orten abwesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich des Ehebruchs schuldig gemacht und die Klägerin grob mißhandelt habe, mit dem Antrage auf Scheidung der unter den Parteien am 17. Sep⸗ tember 1903 geschlossenen Ehe aus S.. des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Heidelberg auf Dienstag, den 27. März 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Heidelberg, den 25. Januar 1906.

(L. S.) Wernigk,

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[831001]1 Oeffentliche Zustellung. 1 R 1/06. 1.

Die Ehefrau Josef Daniel, Karoline geborene Kaufmann, in Koblenz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Milner, klagt gegen ihren genannten Ebemann, e“ früher in Koblenz, jetzt obne bekannten Wohn. und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten grobe Mißhandlung und unsittliches Verhalten eine tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet hat, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien vor dem Standesamte Bassenheim zu Weißenthurm am 24. Juli 1900 geschlossenen Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Koblenz au den 28. März 1906, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Koblenz, den 23. Januar 1906.

Breuer, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[83095] Oeffentliche Zustellung. R 2/1906.

Die Ehefrau August Wilhelm Karl Ludwig Lier, Henriette Wilhelmine Augustine geb. Drews, in Hamburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hart⸗ mann in Mülhausen, klagt gegen ihren Ehemann, den genannten August Wilhelm Karl Ludwig Lier, Tischler, früber in Hamburg, dann in Mülhausen i. Els., zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe für aufgelöst, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und demselben die Prozeßkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mäülhausen im Elsaß auf den 13. März 1906,

bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen, den 25. Januar 1906.

Die Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[83093] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Therese Charlotte Margaretha Jenckel, geb. Butke in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Horowitz, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann August Carl Wilhelm Jenckel, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung gemäs §§ 1567, Nr. 2 und 1568 B. G.⸗B. ev. auf Herstellung der ebelichen SGemeinschaft, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ev. den Beklagten zur Wieder⸗ berstellung der ehelichen Gemeinschaft zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VII des Landgerichts Hamburg (Ziviliustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 28. ärz 1906, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 25. Januar 1906.

Pohlmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts. [830832 SOeffentliche ee A 14044/05.

Der Schlosser Johann Leonhard Nachtigall dahier, Vormund der Sofie Nachtigall, uneheliches Kind der ledigen Babette Nachtigall dahier, erhebt Klage gegen den Metalldrücker Johann Behringer von Bieber bei Offenbach am Main, zuletzt dahier, nun unbekannten Aufenthal's, wegen Vaterschaft u. a. mit dem Antrage, zu erkennen: 1

1) Es wird festgestellt, daß der Beklagte Vater des von der ledigen Arbeiterin Babette Nachtigall am 15. Mai 1905 geborenen unehelichen Kindes Sofie ist.

12) Der Beklagte hat dem Kinde von der Geburt bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres den Unterhalt durch Entrichtung einer an den Vormund zu leistenden, je für drei Monate vorauszuzahlenden Geldrente von vierteljährlich 39 zu gewähren.

3) Er hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 14) Dieses Urteil wird, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Nürnberg als pereinbarten Gerichtsstand auf Don⸗ nerstag, den 29. März 1906, Vormittags 8 Uhr, Zimmer Nr. 13 des Justizgebäudes an der Augustinerstraße.

Nürnberg, den 24. Januar 1906.

gerichts I hier vom

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

11I1X1X“ 8 8

[83080] Oeffentliche Zustellung.

Die Eheleute Ackerer Johann Bernard Tenhum⸗ berg und Gertrud, geb. Rosing, im Kspl. Wüllen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat

Driever in Ahaus, klagen gegen den Joseph hee

aus dem Kspl. Wüllen, jetzt dem Aufenthalte na unbekannt, unter der Behauptung, daß Beklagter als Miterbe des Johann Rosing verpflichtet sei, in

Erfüllung des Vertrags vom 11. Mai 1888 der Ehefrau Tenhumberg seinen Anteil an den Parzellen

Flur 26 Nr. 117 und 122 Steuergemeinde Wüllen aufzulassen, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ fällig zu verurteilen, die Parzellen Flur 26 Nr. 117 und 122 der Steuergemeinde Wüllen resp. seinen Anteil an diesen Parzellen der Ehefrau Bernard Tenhumberg, Gertrud geb. Rosing, im Kspl. Wüllen aufzulassen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Ahaus auf den 5. März 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ahaus, den 10. Januar 1900.

3 Wienke Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[83081] Oeffentliche Zustellung.

Der Oekonom Theodor Berghaus gt. Düving in Almsick, Kspl. Stadtlohn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ziegler in Ahaus, klagt gegen den

Ackerwirt August Orthaus, früher zu Kspl. Wüllen,

jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Rechtsvorgänger des Klägers die Parzelle Flur 21 Nr. 79/53 Steuergemeinde Wüllen vom Beklagten gekauft haben, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenfällig zu verurteilen, an den Kläger die Parzelle Flur 21 Nr. 79/53 Steuergemeinde Wüllen aufzulassen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Ahaus auf den 5. März 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Ahaus, den 13. Januar 1906. EVV“ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[83106] Oeffentliche Zustellung.

Der wegen Verschwendung entmündigte Kaufmann Walter Heidepriem zu Halensee, Kronprinzendamm 7, vertreten durch seinen Vormund, den Rechtsanwalt Ludwig Gundlach, hier, Mohrenstr. 59, klagt gegen den Kaufmann Hans Raffo als früherer Mitinhaber der in Liquidanion befindlichen offenen Handels⸗ gesellschaft Italienische Imvort Gesellschaft Societa Enologica Italiana Raffo & Co., zur Zeit un⸗ bekannken Aufenthalts, in den Akten 24. C. 1912.05, mit dem Antrage, das in Sachen der genannten

Gesellschaft wider den Kaufmann Walter Heidepriem

Versäumnisurteil des Königlichen Amts⸗ 4. Januar 1904 für nichtig zu erklären und jene Klage kostenpflichtig abzuweisen, weil er in jenem Prozesse nicht nach Vorschrift der Gesetze vertreten gewesen sei. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin nach Zimmer 173, I Treppe, Neue Friedrichstr. 12/15, auf den 28. März 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ““ Berlin, den 17. Januar 1906. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abt. 24.

[83077] Oeffentliche Zustellung.

Der Verein Deutsche Mode zu Berlin, vertreten durch den Geschäftsführer Georg Lehmann zu Berlin, Bärwaldstraße 11, klagt gegen den Oberleutnant Bötticher, zuletzt in Berlin⸗ jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Forderung der Firma A. Meyhöfer in Berlin, Leipzigerstraße 19, für Lieferung und Aus⸗ bessern von Kleidungsstücken in der Zeit vom Oktober 1900 bis Februar 1901, welche Forderung dem Kläger am 20. Mai 1904 abgetreten ist, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 158 nebst 4 % Zinsen seit dem 5. Januar 1901 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ ericht I zu Berlin, Abteilung 7, Neue Friedrich⸗ straße 12/15, 1 Treppe, Zimmer 211 213, den 10. März 1906, Vormittags 10 ½ U Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wi Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 21. Januar 19059.

. Kellermann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I.

[8308880 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Frerichsmühle, Inhaber Hermann Frerichs in Lucklum, Poh hb volmüefchicer. Rechts⸗ anwalt Dr. Lüdde, klagt gegen den äckermeister Ad. Jordan, früher in Riddagshausen b. Braun⸗ schweig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für käuflich ge⸗ lieferte Mengen Mehl noch 489 20 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch ein eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil zu verurteilen, ihr 489 20 nebst 5 % Zinsen seit dem 2. September 1905 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 27. März 1906, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht.

Braunschweig, den 23. Januar 1906. A. Bosse, Registrator, als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[83091]

Der Hotelbesitzer Moritz Hüppauf zu Breslau, Oderstraße 23 Prozeßbevollmächtigter Justizrat Ollendorff —, klagt gegen 1) den Rentier Egon Jahr zu Breslau, 2) den Kaufmann Heinrich Klein⸗ wechter, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte zu 2 als Aussteller und Girant ihm als legitimierten Wechselinhaber aus dem Wechsel vom 9. Juni 1905, fällig am 17. Dezember 1905 und dem Se vom 19. Dezember 1905 6000 ℳ, ferner an Protestkosten 14,90 und an Provision und Porto 20,25 ℳ, zusammen 6035,15 und % eigene Provision mit

ergangene

auf

1

20 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu 2, Kleinwechter, mit dem bereits verurteilten Be⸗ klagten zu 1, Jahr, als Gesamtschuldner zur Zahlung von 6035,15 nebst 6 % Zinsen seit dem 20. De⸗ zember 1905 und 20 Wechselunkosten zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2, Kleinwechter zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts zu Breslau auf den 20. April 1906, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 23. Januar 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[83107] Oeffentliche Zustellung. XV. C 1300/05 3.

Die Firma S. Lubliner & Co. zu Berlin 0. 2, an der Spandauer Brücke Nr. 6, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Paul Albers in Breslau I, klagt gegen den früheren Gasthausbesitzer Julius Burow, Beklagten, früher in Cassel, Waisenhausstraße Nr. 8, jetzt unbekannten Aufent⸗ hälts, auf Grund der Behauptung, daß sie ihm die in der Klagerechttung verzeichneten Waren zu den daselbst angegebenen Zeiten und vereinbarten, übrigens auch angemessenen Preisen im Betrage von 50 verkauft und geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 50 nebst 4 % Zinsen seit dem 7. Juni 1905 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. ie Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Cassel auf den 23. März 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird zug der Klage bekannt gemacht. 1

Cassel, den 22. Januar 1906. Bartsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. XV.

[83108]

Der Peter Kaal jun. in Düsseldorf, Ackerstraße 98, klagt gegen den Kaufmann Wilh. Facklam, früher in Düsseldorf, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, auf Grund Warenlieferung und Kosten, mit dem Antrage auf Zahlung von 114,40 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1906 von 108 Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf auf den 15. März 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 20. Januar 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

[83102]

Q. 2./06. Die Firma Gebr. Goldschmidt in Gotha ladet den Kaufmann Ferdinand Seuberlich, früher in Gera Pieagh jetzt unbekannten Auftenthalts, zu dem auf Montag, den 26. März 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmten Verhandlungstermin vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Land⸗ gerichts hier, mit dem Antrage, die einstweilige Ver⸗ fügung des Großherzoglichen S. Amtsgerichts hier vom 12. Januar 1906, durch die dem Seuberlich unter Androhung einer siskalischen Strafe von je 1000 für jeden Fall der Zuwiderhandlung die Veräußerung und Enkfernung irgendwelcher Zubehör⸗ teile der Grundstücke Nr. 6, 7, 8, 9, 11, 10 b Cat. von Wutha untersagt wird, für rechtmäßig ergangen zu erklären, und mit der Aufforderung, einen beim hiesigen Landgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen.

Eisenach, den 26. Januar 1906.

Der Gerichtsschreiber bei dem Großberioglichen Landgericht. [83103 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. Eberstadt zu Frankfurt g. M., Schnurgasse 61, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Heinemann in Essen, klagt gegen die Ehefrau Kaufmann Carl Siegfried Cunow, Käͤthe geborene Ackers, früher in Borbeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen dem Ehemann der Beklagten in der Zeit vom 29. März 1904 bis 20. Februar 1905 käuflich gelieferter Waren, wofür die Beklagte selbst⸗ schuldnerische Bürgschaft übernommen hat, mit dem Antrage,

1) das Urteil für vorläufi vollstreckbar klären, eventuell gegen Sicherheitsleistung, 1

2) die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 2226,44 nebst 5 % Zinsen von 93,01 seit 29. Juni 1904, von 64,18 seit 9. Juli 1904, von 78,25 seit 28. August 1904 von 1026,20 seit 3. Dezember 1904, von 494,45 seit 28. De⸗ zember 1904, von 94,30 seit 19. Januar 1905, von 14,35 seit 4. Februar 1905, von 361,70 seit 20. Mai 1905 zu zahlen.

Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 3. April 1906, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, Zimmer Nr. 3, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte ju⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 26. Januar 1906.

Bielefeld, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[82741] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Johannes Hansen in Aarhus, Her g daln te⸗ Rechtsanwälte Thoböll u.

erstenfeldt in Flensburg, klagt gegen den Kauf⸗ mann Hans Petersen, früher zu Gonsagger, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung⸗ daß Beklagter ihm für einen von ihm eingelösten Wechsel die Summe von 2343,94 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 2343,94 nebst 5 % p. a. Zinsen seit dem 12. Neo⸗ vember 1905 zu verurteilen, demselben die Kosten des Rechtsstreits, einschließlich der durch das Arrest⸗ verfahren entstandenen, aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 16. März 1906, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Bssentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Flensburg, den 20. Januar 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

1

zu er⸗

dieser Aus.

Oessentliche Zustellung. 22a. 0. 59,06.

[8309 utliche Zustellung. g. 499/05. Die Frau Klara Lehmann, geb. David, in Berlin, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Weniger und Peglau in Leipzig, klagt gegen 1) den Maurer⸗ meister Friedrich Franz Schul, früher in Leipzig⸗ Gohlis, 2) den Maurermeister Friedrich Karl Paul Schul, früher in Leipzig⸗Eutritzsch, beide jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Bezahlung einer Ver⸗ tragsstrafe, mit dem Antrage, die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner zur Zahlung von 1000 nebst 4 % Zinsen davon seit dem 15. August 1902 zu ver⸗ ürteilen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 10. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Leipzig, am 23. Januar 1906.

[83098] Bekanntmachung. Nr. A 4672/05.

In Sachen Haider, Josef, Mechaniker, in München, Muellerstraße 30/0, Klageteil, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Max Feuchtwanger hier, gegen Bettaque, Karl, Ingenieur, zuletzt in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen

orderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der V. Ziwilkammer des K. Landgerichts München I vom Donnerstag, den 22. März 1906, Vormittags 9 Uhr, be⸗ stimmt. Hiezu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

I. Der Beklagte ist schuldig, an Kläger 405 60 nebst 4 % Zinsen vom Tage der Klagezustellung an zu bezahlen.

II. Der verklagte Teil hat die sämtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen, beziehungsweise der Klage⸗ partei zu ersetzen.

III. Das Urteil wird eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar erklärt.

München, den 25. Januar 1906. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I.

Hartmann, K. Kanzleirat.

[82731] . Großherzogliches Amtsgericht Oldenburg. Abt. IV. Oeffentliche Zustellung. C. 60/06.

Die Ehefrau des Zirkusdirektors und Zimmer⸗ meisters Hermann Langhein in Düsselvorf, Graf⸗ Adolfstr. 69, Rechtsanwalt Schwartz in Oldenburg, klagt gegen den Artisten Adam Lepak, früher in Solingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte wegen einer ihm gegen den Ehemann der Klägerin zustehenden Forderung von 218 80 ein in ihrem Eigenktum stehendes Zirkusgebäude habe pfänden lassen, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, das am 28. Juni 1905 in Oldenburg bei dem Zirkusdirektor Langbein gepfändete Zirkusgebäude aus der Ffindang zu entlassen, und das Urteil für vorläufig po streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht in Oldenburg, Abt. IV, auf den 14. März 1906, Vormittags 10 Uhr.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. 1

Sldenburg, den 16. Januar 1900. 19722]

Großherzogliches Amtsgericht Oldenburg. Abt. I. 8 Oeffentliche Zustellung. C. 2403/05. Die Ehefrau des Zirkusdirektors und Zimmer⸗ meisters Hermann Lanahein in Düsseldorf, Graf. Adolfstraße 69, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schwartz in Oldenburg, klagt gegen den Artisten Molf Walther in Düsseldorf, Wehrhan 282, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte wegen einer ihm gegen den Ehemann der Klägerin zustehenden Forderung von 135 85 ein in ihrem Eigentum stehendes Zirkusgebäude habe pfänden lassen, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten, das am 4. Jult 1905 in Eeheeh bei dem Zirkusdirektor Langhein ge⸗ pfändete Zir usgebäude aus der Pfandung zu ent⸗ lassen, und auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht in Oldenburg, Abt. I, auf den 5. April 1906, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldenburg, den 16. Januar 1906.

ldenburg. Abt. I. Zustellung. C. 2404/05. Die Ehefrau des Zirkusdirektors und Zimmer⸗ meisters Hermann Langhein in Düsseldorf, Graf⸗ Adolfstr. 69, Proze bevollmächtigter: Recht sanwalt Schwartz in Bldenburg, klagt gegen den Artisten Mdolf Walther, früher in Düsseldorf, Wehrhan 28 a, jetzt unbekannten Aufenthats, unter der Behauptung, daß der Beklagte wegen einer ihm gegen den Ehe⸗ mann der Klägerin zustehenden Forderung von 219 99 ein in ihrem Eigentum stehendes Zirkusgebäude habe pfänden lassen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, das am 29. S 9 Oldenburg bei dem Zirkusdirektor Langhein gepfändete Zirtus sedände aus der Pfän⸗ ung zu entlassen, und das lrteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Großherzogliche Amtsgericht in Olden⸗ burg, Abt. I, auf den 5. April 1906, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Sehlen wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. DOldenburg, den 16. Januar 1906. 83082] Großherzogliches Amtsgericht Oldenburg. Abt. V. 1 Oeffentliche Zustellung. C. 144/06. Der Kaufmann Julius Wolf in Oldenburg, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechnungssteller Ricklefs in Oldenburg, klagt gegen den Menageriebesitzer Karl Kreibe, früher in Bkbenburg, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus barer Darleihe vom 2. Oktober 1905 den Betrag von 20 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 20 nebst

v. H. Zinsen seit dem 2. Oktober 1905 sowie 3 75 Kosten des Mahnverfahrens zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht in Oldenburg, Abt. V, auf den 7. Mär; 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.

Oldenburg, den 22. Januar 1906.

[83078] Oeffentliche Zustellung. b Der Handelsmann Alexander Wrunschwig. Duüͤrmenach Prozeßbevollmächtigter: Geschäfts⸗ agent Martin in Pfirt klagt gegen den Säge⸗ müller Joseph Hasler, früher in Rädersdorf, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter auf Grund Ver⸗ steigerung nebst Uebertrag vor Notar Cörper vom 20. April 1898 das Grundstück, Bann Rädersdorf, lur A Nr. 1008, Ort Berg, 9,35 a Acker, zwischen Stephan Meister und Wwe. Isidor Stehlin, zum Preise von 120 gekauft, den Kaufpreis aber nicht bezahlt habe, mit dem Antrage, den bezeichneten Kaufvertrag bezüglich des oben bezeichneten Grund⸗ stücks für aufgelöst zu erklären, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Pfirt auf Mittwoch, den 7. März 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht. Pfirt, den 10. Januar 1906. Der Gerichtsschreiber d. K. Amtsgerichts: Gumpper, Aktuar.

[83079] Oeffentliche Zustellung.

Der Sägemüller Albert Lutz in Dürlinsdorf, Prozeßbepollmächtigter: Geschäftsagent Martin in Pfirt, klagt gegen den Schauspieler Hugo Levy, früher in Dürlinsdorf, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Fnfseetts et. auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm für am 30. Mai 1905 käuflich gelieferte Dielen den Restbetrag von 108 ver⸗ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 108 nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage und 1,25 Mahn⸗ und Portokosten zu verurteilen, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Pfirt auf Mittwoch, den 7. März 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Pfirt, den 10. Januar 1906.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts: Gumpper, Aktuar.

[83101] Oeffentliche Zustellung. 2. 0. 85/06.

Die Filiale der Rheinischen Creditbank zu Mannheim in Zweibrücken, Prozeßvollmächtigter: Rechtsanwalt Steegmann in St. Johann a. S., klagt gegen den Her⸗ mann Mohr, Grubenschlosser, früher in Friedrichs⸗ thal, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle den Beklagten verurteilen, an die Klägerin oder deren Prozeßbevollmächtigten einen Betrag von 4500 ℳ%ℳ (in Buchstaben: Viertausendfünfbundert Mark) nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungs⸗ tage zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen; wolle auch das zu erlassende Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 20. April 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Saarbrücken, den 25. Januar 1906.

Lugenbill, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[83096] Oeffentliche Zustellung. I 0 12706

Der Fabrikant J. Guntz und dessen Ehefrau, Leonie geb. Roth, zu Straßburg, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Berké zu Straßburg, klagen gegen den früheren Koch Christian Maechling, früber Inhaber des Kaffee Hauswald zu Straßburg, Nußbaumgasse, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihnen laut Kaufvertrag vom 18. Febrnar 1905 an Restkaufpreis noch den Betrag von 9700 nebst 4 % Zinsen seit 1. März 1905 schulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, an die Kläger den Betrag von 9700 nebst 4 %. Zinsen seit 1. März 1905, zu zahlen, demselben die Kosten des Rechtsstreits sowie diejenigen des Arrestverfahrens zur Last zu legen und das Urteil nötigenfalls gegen Sicherheit für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg auf den 20. März 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. b

Straßburg i. E., den 25. Januar 1906.

Der Gerichtsschreiber beim Kfl. Landgericht: Weidig, Landgerichtssekretär.

[83097] Oeffentliche Zustellung. I1 0 16,06.

Der Fabrikant Julian Guntz und dessen Ehefrau Leonie geb. Roth, zu Straßburg, Nußbaumgasse, Prches.okm t Rechtsanwalt Berko zu Straß⸗ urg, klagen gegen den früheren Koch Christian Maechling, früher Inhaber des Cafés Hauswald, Nußbaumgasse, zu Straßburg, jetzt ohne bekannten Wohn-⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihnen an Mietzins für die Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember 1905 den Betrag von 1100 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten unter Kostenlast zu verurteilen, an Kläger den Be⸗ trag von 1100 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1906 zu zahlen und das Urteil nötigenfalls gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Kläger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straß⸗ burg auf den 20. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg i. E., den 25. Januar 1906. Der Gerichtsschreiber beim Ksl. Landgericht: Weidig, Landgerichtssekretär. [83309] Oef G „Oeffentli ustellung. 8 Der Bäcker Wilhelm Blaich in Renningen, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Roth in Leonberg, klagt gegen den Kaufmann Gustav Schwab, früher in Stuttgart, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Hypothekenforderung betreffend, mit dem Antrage, durch gegen Sicherheit vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil zu erkennen: der Beklagte hat für die e“ an den Steinbruchbesitzer Gottlieb Schwämmle und dessen Ehefrau Elisabeth in Renningen von 1300 nebst 4 % Zinsen aus 2600 seit 11. November 1904 bis 11. November 1905 und aus 1200 seit 11. November 1905 die Zwangsvollstreckung in die in seinem Eigentum stehenden auf Markung Renningen gelegenen Parzellen Nr. 2901/3, 2917/4 2919/4, 2917 bis 2919/3, 2917 2919/1, 2901/1, 2926/1, 2899/1, 2901/2, 2901/4, 2923/1, 2923/3, 2922 /2, 2924/2, 2925, 2921/1 zu dulden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Mittwoch, den 4. April 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 23. Januar 1906. .. Osbhersekr. Wagner, 1

Gerichtsschreiber des Koͤniglichen Landgerichts.

[83084] Oeffentliche Zustellung.

Der Besitzer Wladislaus Czysz in Lubcza, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Lange in Zempelburg, klagt gegen 1) die Ehefrau des Arbeiters Friedrich Will, Louise geborene Nimtz, 2) ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Will, beide unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagte zu 1 wegen des im Grundbuche des dem Kläger gehörigen Grundstücks Lubeza Blatt 2 in Abteilung III Nr. 1 für sie eingetragenen Vater⸗ erbteils von 9 Talern 15 Silbergroschen 1 Pf., ver⸗ zinslich zu 5 % befriedigt worden und daher zur Er⸗ teilung der Löschungsbewilligung und der Beklagte zu 2 zur Erteilung der Genehmigung der Löschungs⸗ erklärung seiner Ehefrau verpflichtet sei, mit dem Antrage,

1) die Beklagte zu 1 zu verurteilen, in die Löschung des im Grundbuche von Lubcza Blatt 2 in der dritten Abteilung unter Nr. 1 eingetragenen Vater⸗ erbteils von 9 Talern 15 Silbergroschen 1 Pfennig nebst 5 % Zinsen zu willigen,

2) den Beklagten zu 2 zu verurteilen, seine ehe⸗ männliche Genehmigung zu der unter 1 abgegebenen Löschungsbewilligung seiner Ehefrau zu erklären,

3) die Kosten des Rechtsstreits den Beklagten aufzuerlegen.

Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Vandsburg auf den 3. April 1906, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen felan wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Vandsburg, den 22. Januar 1906.

Jedrzejewski, Amtsgerichts.

Gerichtsschreiber des Königlichen

3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ c.

Keine. ,.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

[81585) Lieferung von Sackmaterial. 6

Die Lieferung von 11 677,50 m roher Segellein⸗ wand, 4152 m Sackband zum Binden und 7785 m Sackband zur Saumeinlage soll von uns vergeben werden.

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Lieferungsbedingungen liegen im diesseitigen Bureau zur Einsicht aus und können auch gegen Erstattung der Schreib⸗ und Portogebühren von 1 per Post übersandt werden. .

Zwischenhändler finden keine Berücksichtigung.

Königliches Proviantamt Rastatt i. B.

5) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren. 88

1“ Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterab ilung 2.

[83331] Berichtigung. In der Bekanntmachung in Nr. 304 dieser Zeitung vom 28. Dezember 1905, betr. die zum 1. April 1906 ausgelosten Schuldverschreibungen, muß es heißen Herner⸗Stadtanleihescheine vom Jahre „1903“ und nicht vom Jahre 1904. 8 Der Magistrat. 8 De. Hren.

[83330] Bekanntmachung.

Folgende städtische Obligationen wurden laut Notariatsakt auf die beigesetzten Termine zur Heim⸗ zahlung gezogen: I. Von dem 3 ½ % Anlehen des Jahres 1885,

rückzahlbar auf 1. Oktober 1906.

Lit. A zu 2000 Nr. 11 99 150 221 314 330 348 375 431.

Lit. B zu 1000 Nr. 19 24 73 127 148 260 332 346 360 402 415 416 562.

Lit. C zu 500 Nr. 2 69 120 240 325 389 393 431 459.

Lit. D zu 300 Nr. 13 66 104 132 206 251.

Lit. E zu 100 Nr. 44 78. II. Von dem 3 ½ % Anlehen des Jahres 1888,

rückzahlbar auf 1. Juli 1906. Lit. A zu 2000 Nr. 16 39 136 137 188

198 269 292 427 446 489 519 606 607 666 777

897 917 1035 1174 1186 1195 1242 1318 1325 1351 1451 1479.

Lit. B zu 1000 Nr. 24 52 257 348 364 406 407 475 559 584 690 691 749 778 783 788 887 957 1032 1055 1080 1098 1138 1252 1254 1261 1278 1302 1456 1624 1656 1684 1715 1799 1800 1842 1890 1891 1923 2036 2046 2068 2113 2217 2372.

Lit. C zu 500 Nr. 10 27 65 67 160 172 181 223 279 331 338 352 431 487 496 525 537 586 650 722 788 924 1070 1109 1110 1298 1317 1450 1461 1490 1537. 1

Lit. D zu 200 Nr. 88 194 200 274 406 502 511 587 673 678 681 714 736 791 838 994.

Lit. E zu 100 Nr. 40 48 105 143 145 255

346 403 418 453 558 614 619 707 768 772 807

866 951.

III. Von dem 2 ½ % Anlehen des Jahres 1895, rückzahlbar auf 1. August 1906.

Lit. A zu 5000 Nr. 35 96 182 335 383.

Lit. B zu 2000 Nr. 275 330 478 484 509

640 659 677 694 721 779 831 832 850 857.

Lit. C zu 1000 Nr. 50 139 296 297 400

432 590 638 831 1054 1167 1229 1253 1296 1299

1338 1393 1414 1617 1692 1695 1714 1740 1753

1821 1823.

Lit. D zu 100 Nr. 22 100 366.

IV. Von dem 3 ½ % Anlehen des Jahres 1897, rückzahlbar auf 1. Mai 1906.

Lit. A zu 5000 Nr. 7 65 78 138 154 215 230.

Lit. B zu 2000 Nr. 74 76 194 227 238 337 351 361.

Lit. C zu 1000 Nr. 6 93 131 179 206 260 387 404 459 498 563 614 644 686 741 775 787 913 931 984 1092 1220 1237 1361 1507 1517 1563 1710. .

Lit. D zu 500 Nr. 24 51 194 298 356 396 442. 6.

Lit. E zu 100 Nr. 80 128 173 8 V. Von dem 3 ½ % Anlehen des Jahres 1898,

rückzahlbar auf 1. November 1996.

Lit. A zu 3000 Nr. 116 145 220 233 354 391 440.

Lit. 852 zu 2000 Nr. 7 66 159 188 370 432 480 564 656 905 926 927 930

Lit. C zu 1000 Nr. 213 293 461 530 567 609 681 747 799 804 844 870 890

Lit. D zu 500 Nr. 6 27 390 463 491 613 640 686 720 722 887.

Lit. E zu 100 Nr. 31 153 158.

Von den früheren Verlosungen sind noch nicht eingelöst:

a. Von dem 3 ½ % Anlehen des Jahres 1885.

Lit. B Nr. 150 479 à 1000

Lit. C Nr. 351 zu 500 b. Von dem 3 ½ % Anlehen des Jahres 1888.

Lit. C Nr. 1212 zu 500

Lit. E. Nr. 946 zu 100 öXX“ c. Von dem 3 ½ % Aulehen des Jahres 1895.

Lit. B Nr. 798 zu 2000

Lit. C Nr. 1506 1507 à 1000 d. Von dem 2 ½ % Antlehen des Jahres 1897.

Lit. C Nr. 1575 zu 1000 e. Von dem 3 ½ % Aulehen des Jahres

Lit. A Nr. 54 zu 5000 .

Lit. C Nr. 7 zu 1000

Lit. D Nr. 36 214 à 500 ℳ.

Lit. E Nr. 352 zu 100

Die vorstehend aufgeführten Schuldverschreibungen werden auf die obengenannten Termine, an welchen auch der Zinsenlauf aufhört, gegen Uebergabe der⸗ felben und der noch nicht verfallenen Zinsscheine und Zinsscheinanweisungen in Mannheim dei der Stadtkasse und bei den auf der Rückfeite der Zinsscheine bezeichneten Einlösunge stellen ein⸗ gelöst. Für etwa fehlende Zinsscheine wird der Be⸗ trag am Kapital in Abzug gebracht.

Mannheim, den 16. Januar 1906.

Stadtrat. Ritter.

[83529]

Hiermit kündigen wir unsere hypothekarisch sichergestellte Obligationsanleihre II von ₰ℳ 1 500 000 vom Juhre 1903 zum 1. Ok⸗ tober 1906.

Die Rückzahlung der Schuldverschreibungen erfolgt vom 1. Oktober 1906 ab mit einem Aufschlage von 3 % auf den Nominalwert gegen Einlieferung der Schuldverschreibungen nebst den nach dem 1. Ot⸗ tober 1906 verfallenden Zinsscheinen und dem Er⸗ neuerungsschein bei

der Kasse der Gewerkschaft in Beendorf b.

Helmstedt, den Herren von der Heydt & Co. in Berlin, der Bank für Handel und Industrie in Berlin,

der Essener Credit⸗Anstalt in Essen⸗Ruhr,

dem Essener Bankverein in Essen⸗Rubhr.

Bei der Auslosung der Schuldverschreibungen unserer Anleihe 1 vom Jahre 1904 sind am 17. Januar ds. Js. folgende Nummern getogen worden:

Lit. A Nr. 5 27 29 36 48 136 181 238 240 250 à 2000, e

Lit. B Nr. 5 8 16 45 66 73 89 99 233 296 395 425 497 498 552 567 592 629 640 662 664 693 712 714 731 752 788 807 832 844 847 910 963 970 1000 1026 1069 1110 1127 1180 1183 1224 1253 1265 1266 1267 1272 1280 1299 1226 1349 1355 1375 1377 1392 1421 1422 1423 1443 1495 1497 1552 1558 1604 1618 1663 1683 1692 1742 1743 1821 1846 1849 1866 1918 1920 1954 1979 1994 1995 à 1000, 8

Lit. C Nr. 1 21 22 92 100 116 124 217 242 263 270 297 301 304 380 383 405 447 480 484 497 501 509 510 568 602 681 688 697 713 762 769 778 796 845 872 934 944 à 500

Die betreffenden Schuldverschreibungen kommen vom 1. Juli ds. Js. ab mit einem Aufschlage von 3 % auf den Nominalbetrag zur Rückzablung bei

1) der Kasse der Gewerkschaft in Beendorf b.

Helmstedt, b 2) den Herren von der Hendt & Co. in Berlin, 3) der Bank für Handel und Industrie in Berlin,

4) der Esseuer Credit⸗Anstalt in Essen⸗Ruhe

5) dem Essener Bankverein in Essen⸗Ruhr,

6) den Herren Mooshake & Lindemann in

Halberstadt, 1 7) den Herren Gebr. Dammann in Hannover

289 382

805

Gewerkschaft Burbach.