konkurrenzfähig, hinderlich sind ihm auch die I die es beansprucht. Röhren aus gewalztem vornehmlich von England, aber au liches Quantum, das n
die Maße den türkischen Bedürfnissen angepaßt würden. kürzeren englischen Röhren, Längen für den . deutschen Röhren im
spiel gibt man dort den messen und auch in kleineren werden, entgegen den 4 —5 ½ m langen den Vorzug. Werkzeuge.
Frankreich, welches in diesem Artikel besonders
den Markt gebracht. Deutschland hingegen
rößeren Werkzeuge mit schlleflich aus England kommen. Feilen.
dem der g
land hauptsächlich, allerdings in 1. die besser
sprechenden begrenzten Umfange,
Amerika liefert in neuerer Zeit gute und preiswerte Arbeit, doch h es sich dem Markt noch nicht genügend angepaßt, um größere Umsätze
erzielen zu können. Ambosse, wurden, kommen neuerdings aus den Maschinenschrau Schrauben kommen seit einiger Zeit zu aus Belgien. Schlösser.
land, besonders Iserlohn. Setit Anfang 1904
den beliebten Schnappschlössern bemerkenswerte Konkurrenz. edarf wird zumeist durch
Wagen. Der rasch wachsende Be reich gedeckt, von den übrigen Importtaaten k
welches billige Ware auf den Markt bringt, in Betracht. 8
3 Taschenmessern erstreckt sich vornehmlich auf die ganz gewöhnliche Grosware, die besonders aus Mittlere Qualitäten bringt Deutschland
Taschenmesser. Der Bedarf an Nixdorf (Böhmen) kommt. und Oesterreich, bessere Sorten Deutschland Markt. Ein Spezialartikel, verkäufer, die aus einer rohen rückigen kurzen Klinge bestehen,
Rasiermesser. Auf den schwindenden Ausnahmen nur Aus größte Teil kommt aus Deutschland, Ware bringt England.
Von den übrigen Schneidewa Deutschland geliefert, der Rest kommt Oesterreich.
Nähnadeln und zum überwiegenden Teil aus England (Birmingham) bringt nur bessere Sorten. 1
Sensen werden nach wie vor aus liefert und sind ohne Konkurrenz.
Feine Eisen auf den Markt. Ja letzte⸗ Zeit kleine Posten abgesetzt.
Emailli 1 Deutschland und Oesterreich Ungarn, eingeführt. der betreffenden 2 u auf dem Markt ausschlaggebend ist. W neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts O seit Anfang 1904 Deutschland den ersten Pl
aus E
wenig au
einiger Zeit kommt auch etwas russische Ware 1 indes bis jetzt nennenswerte Erfolge erzielt zu haben. 8
Mit geringen Ausnahmen geht auf den türkischen Märkten nur die teilweise zu so die Konsumenten sich an verhältnis⸗
die sogenannte Ausschußware, den Markt geworfen wird, daß mäßig sehr niedrige Preise gewöhnt den Provinzen, entweder das wohlfeile Tongeschirr vorherrscht, Geld emallliertes
haben.
Handelssachverstän
einem Bericht des v
Generalkonsulat in Konstantin
Ausfuhr der S
von Amerika im Jahre
Nach den Anschreibungen der amerikanischen Konsuln in der Ausfuhr dieses Landes nach
Jahre 1905 auf 123 608 962
Schweiz belief sich der Gesamtwert der den Vereinigten Staaten von Amerika im Franken gegen 101 248 995 Franken im staltete sich die Ausfuhr wie folgt:
Vor
Seidene und halbseidene Stückware beX“ Bänder (seidene und halbseidene) Seide (Silk, spun) .. Floretseide. “
ch Deutschland liefert ein ansehn⸗ och erheblich vergrößert werden könnte, wenn
Die kleineren Werkzeuge werden hauptsächlich von
Ausnahme von Mühlenhämmein, die aus⸗
Die gewöhnlicheren und mittleren t 1 werden zum größten Teil aus Frankreich bezogen, während Deutsch⸗
die früher überwiegend aus Deutschland bezogen französischen ben. Die mit sechseckigen en versel sehr billigen Preisen fast nur
Den größten Teil der Schlösser liefert Deutsch⸗
nämlich die Taschenmesser für T Holzschale ohne Feder und einer stark⸗ liefert in großen Mengen Tirol.
fürkischen Märkten wird mit ver⸗ schußware verlangt. Der aller⸗ ehr geringe Quantitäten feinerer
ren wird der größte Teil von Nähmaschinennade Deutschland (Iserlohn und Aachen), in geringem Umfang Oesterreich (Steiermark) ge⸗
gußwaren bringt fast ausschließlich Deutschland hat auch Fridericia (Dänemark)
illierte Waren werden zum weitaus größten Teil aus
Es hängt nun fast ausschließlich von der Preisbildung Syndikate ab, ob Deutschland oder Oesterreich⸗Ungarn
teure alte Kupfergeschirr oder das sehr hat die Möglichkeit, für billiges Geschirr zu erwerben, diesem bei den ihm inne⸗ wohnenden Vorzügen bereits ein weites Absatzgebiet erschlossen. (Nach igen bei dem Kaiserlichen
chweiz nach den Vereinigten
12 789 206 1 045 955 3 697 713
3 949 491
angen Lieferung sten, Schmiedeeisen kommen
Zum Bei⸗ die 8—12 Fuß Bedarfsfall geliefert allgemeinen
leistungsfähig ist, auf liefert fast sämtliche
Sorten (Grosware) eringen Nachfrage ent⸗
en Qualitäten liefert. hat
Vogesen. Köpfen versehenen
macht aber Amerika in
Frank⸗ ommt nur Deutschland,
und England auf den Obst⸗
ngland, Frankreich und deln kommen ebenfalls
einige
s Frankreich und Belgien
ährend seit Ende der esterreich dominierte, hat atz eingenommen. Seit an den Markt, ohne
billigen Preisen auf
Obwohl zwar, zumal in
Staaten 8 1905.
jahre. Im einzelnen ge⸗ 19⁰4 1905 Wert in Franken 16 220 553 1 011 387 5 369 926 266 520 4 016 060
137 156
Seidenwaren. Stickereien. w Wolle “ Baumwollengarn. . . . . . . Baumwollen⸗ und Wellengewebe.. Strickwaren 111“ Strohgeflechte . . .. Ühren und Uhrenbestandteile. 114*“* Wissenschaftliche Instrumente Maschinen. E“ Häute und Felle. Anilinfarben. Andere Farbstoff Kondensierte Milch und Milchprodukte Schokolade 161“*“ Spirituosen Verschiedenes.
1
e und Chemikalien
21 619 521 45 097 566
2 466 187 1 935 460 1 460 250
25 15 55 931 998 33 657
239 137
4 392 013 2 271 750
1 023 969 11 717 716 2270 336 104 243 575 443 2 230 231 4 590 773 695 057
7 449 784 93 213
2 746 169 98 943
2 230 059
29 820 168 250
1 253 466 313 012 86 172 538 372 827 823 4 168 509 630 111 6 404 677 45 613 2 412 301 103 718 1 688 167
Im ganzen Die Gesamtausfuhr der Schweiz nach zeigt somit gegen das Vorjahr eine Franken. Der Export von Stickereien
Die Ausfuhr von Baumwollen⸗
das Vorjabr fast verdoppelt. Die Ausfuhr der Schweiz nach den staltete sich im ganzen und letzten zehn Jahre folgendermaßen: Seide Uhren und
und Stickereien Uhren⸗ Seidenwaren „bestandteile Wert in 1000
4 725
4 306
3 867
5 019
6 290
8 790
9 000
11 233
11 253 55 9322 11718 (Nach dem Schweizeri
. 101 248 995
Steigerung von 22,4 Millionen hat allein um fast 11 Millionen und der von Seidenwaren um über 5 Millionen Franken zugenommen. und Wollengeweben hat sich gegen
in den wichtigsten Artikeln während der
123 608 962. den Vereinigten Staaten
Vereinigten Staaten ge⸗
Anilin⸗ farben
nken 1 804 3 363 3 763 4 288 3 820 3 644 4 007 3 887 4 169 7 450 4 591
exiko).
Nach einem amerikanischen
werke haben sice gebildet, und dieser Erfolg hat be⸗ Schürfer und Kapitalisten in erhöhtem Mexikos zu richten. Eine jener Minen, eit mit geringem r 250 000 Doll. an sich zu bringen; gebot glatt abgewiesen. Eine große noch der Vergebung, deren
er
zu genügenden Erträgen führen würde. Ländereien werden allmählich ziemlich guter Nachfrage. Vor zwei für 1 bis 1 ½ jetzt an einigen Stellen nicht billiger als Der große Ertrag an
bezahlt. Die Rinde enth. wurde in La Paz eine große moderne
Die Gerbindustrie könnte
der Zoll auf Schuhe von
neuerdings 8 . würde voraussichtlich auch
worden ist, Schuhwarenfabrik einen günstigen Die Kultur der Bellmusch hat sich für die Perlenfischer sehr gewandten Methoden der Kultur sind schaftlich; ¹ heiten der Muschel würden gewiß no Erfolg angelegt werden können. Der künstlich angelegten Bänken ebenso groß die Vermehrung der Muschel in ruhigem lichen Umfang. Die mexikanische
die Verbindung der letzteren mit dem Telegraphenkabel. Diese wicklung Nieder⸗Kaliforniens
Daily Consular Reports.)
—-9
Chile.
Zolltarifierung und sonstige Wagen, einem Wertzoll von 5 v. H. Flaschen mit automa Leuchttürme fallen unter gesetzes und sind zollfrei. Der Wert von U 20. v. H. Seide entbalten, tarifs auf 60 Pesos für 1 kg festgesetzt.
tischem
ist nach
ist mit 1 Peso für 1 kg zu berechnen.
indische Warenzeichengesetz stoßen. Hierdur — Kontrolle übt, die größten daß dem Fabrikanten wegen strafe auferlegt wird. 1 Die interessierten Kreise
jedes Faß, jede Kiste, jeder Kasten, Rahmen, jede Etikette, jedes Paket,
anderen Sprache als in der des Größe wie das fremde des Ursprungslandes der
Abkürzung derselben die; Der Zusatz . vergessen werden, wenn die so würde auch in dieser das
lichen Etikette zu vermerken. eine Etikette mit der Bezeichnung:
Wirtschaftliche Entvgflning Nieder⸗Kaliforniens
Konsulatsbericht aus La Paz haben sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in Nieder⸗Kalifornien in le Zeit günstig entwickelt, während die Handelsgeschäfte der nächsten Vorjahre nicht hinausgegangen sind.
sich zu gut lohnenden und gesunden begonnen, die
Kostenaufwand begonnen
Anzahl Berggerechtsame Erwerb vor einigen Jahren nicht lohnend erschien, jetzt jedoch bei den fortgeschrittenen Ausbeutemethoden
immer teurer bis drei Jahren war ein Hektar
mexikanische Dollars erhältlich, während man ihn
ster Gerbrinde t 30 bis 31
der in der Umgegend gewonnenen Lohe ein hochwertiges Leder herstellt. dort zweifellos entwickeln, zumal die klimatischen Verhältnisse, 8 reines Wasser die Unternehmen sehr begünstigen würden.
Ertrag abwerfen.
el an der Küste Nieder⸗Kaliforniens
sehr erfolgreich gestaltet.
noch sehr roh und unwissen⸗
bei regelrechter Beachtung der Natur und ß noch weit mehr Muschelbänke mit
Ertrag an Perlen ist von den
Regierung beabsichtigt angeblich die Einrichtung einer drahtlosen telegraphischen Verbindung zwischen La Paz und der jenseits des Golfs von Kalifornien gelegenen Togolobampo⸗Bai sowie
Diese Einrichtung würde der wirtschaftlichen Ent⸗ sicher erhebliche
von Waren. n, zu Feldbahnen gehörig, unterliegen
Nr. 74 des Art. 7
mschlagetüchern (manto Nr. 1106 des (einschließlich der inneren Verpackung)
Der Wert für Tusche zum Zeichnen von Kisten, Fässern usw.
Winke zur Vermeidung von Verstößen g Warenzeichengesetz. Von deutschen Fabrikanten wird noch immer vielfach gegen das (Indian Merchandise Marks Act. ch entstehen beim indischen Schwierigkeiten, 1 4 „angeblich versuchter Täuschung“ eine Zoll⸗
seien daher auf die Vorschrift des indischen Warenzeichengesetzes aufmerksam gemacht, wonach jeder Ballen, jede Kapsel, jeder
welcher eine Beschreibung oder auch nur ein einzelnes Wort in einer Ursprungslandes trägt, deutlich in der englischen Sprache und in einer Schrift von gleicher Wort oder die Beschreibung, Ware gezeichnet werden muß.
beobachten, daß die indische Zollbehörde auch die all „& Co.“ als englisches Wort bezeichnet und
Angabe des Ursprungslandes „made in Germany“
Artikel in englischer Sprache markiert sind. Wird außerdem auf der Etikette noch eine indische Sprache benutzt, Ursprungsland anzuführen sein. Herkunft der Ware ist mit der englischen Bezeichnung auf Es würde gegen das
ter über den Umfang Verschiedene Berg⸗ Betrieben heraus⸗ Aufmerksamkeit der Maße auf diesen Bezirk deren Ausbeute vor kurzer war, suchte ein Käufer wurde aber mit seinem An⸗ harren
sicher
und stehen in
mit 10 Dollars kaufen kann.
macht allein das Land Grad Gerbstoff. Kürzlich Gerberei angelegt, die mit erfolgreich sich weiter billige Arbeitskraft und Nachdem 1,25 auf 1,75 Doll. erhöht der Betrieb einer modernen
Die an⸗
2.
der Gewohn⸗
wie von den natürlichen, und Wasser erreicht einen erstaun⸗
Kap St. Lucas durch ein
Dienste erweisen. (Na
Weichen, Kippwagen
Verschluß sind zollfrei. des Zolltarif⸗
s), die mehr als Wertschätzungs⸗
egen da
Ket) ver⸗ Zollamte, das sehr scharfe
die meistens damit endigen,
Umschlag, jeder. jede Rolle, jeder Verschluß, auch klar und
mit dem Namen Hierbei ist zu emein übliche
im Gebrauch verlangt.
darf namentlich dann nicht Die
auf der näm⸗ Gesetz verstoßen,
1 Pair best quality.
Made in Germany.
zu versehen; die beiden Bezeichnungen
demselben Schildchen angebracht werden:
müssen vielmehr und
1 Pair best quality Made in Germany.
“
8 8 8
Vorschriften für die Ein denaturiertem Branntwein. durch Bekanntmachung vom 30. den Handel mit geführter denaturierter Branntwein,
Verkauf darf nur erfolgen,
Oelfarbe in deutlichen Buchstaben
(Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Bombay)
1 . Natal. fuhr und den Verkauf von
Die Regierung von Natal hat November 1905 Bestimmungen über denaturiertem Branntwein erlassen,
oder Ingredienzien er gemischt ist, bei Ankunft durch einen von der zuständigen Behörde ernannten Beamten untersucht werden muß. Der wenn der Beamte bescheinigt, daß der Branntwein weder trinkbar ist, noch trinkbar gemacht werden kann. Auf jedem Gebhinde mit denaturiertem Branntwein muß mit von mindestens 1 Zoll Höhe die Aufschrift „Methylated Spirits“ (denaturierter Branntwein) ange bracht sein, und die Gebinde, in denen so 1 wird, sollen einen Raumgehalt von höchstens 100 Imperial⸗Gallonen
wonach ein⸗
gleichviel mit welchen Stoffen
solcher Branntwein eingeführt
(Government Gazette.)
Der Aufsichtsrat der V. Meldung des „W. 2 bei reichlichen Rückstellungen eine
Demgemäß würde für die Aktien
schen Handelsamtsblatt.) .
zur Verteilung gelangen. Für 1904
ereinsbank in Hamburg T. B.“, beschlossen, für das Geschäftsjahr 1905 Dividende von 8 % pro rata temporis für das inzwischen voll gezahlte Aktienkapital vorzuschlagen. von
102 ℳ und für die Aktien von 300 ℳ eine Dividende von 20,40 ℳ
hat, laut
1500 ℳ eine Dividende von
21 369 Fr. (— 13 658 Fr.), seit 1.
Gebr. Gause. zurden hafter Nachfrage nach allen Sorten schlank geräumt; teilweise wurden höbere Preise bewilligt. . billigere Sorten gesucht, da die Lager von russischer Molkereibutter immer mehr zusammenschmelzen, treffen. Die heutigen Notierungen butter Ia Qualität 118 ℳ, Schmalz: Die Verschiffungen groß, trotzdem anhäufungen, da wegnimmt. Der Markt Die Preise konnten Choice Western Steam 46 — 46 ½ (Borussia) 48 ℳ, Berliner Bratenschmalz (Kornblume) Keine Veränderung.
Schlachtvi 493 Rinder, vreise nach den Ermittelungen Bezahlt wurden für 100 Pfund oder
kälber 86 bis 91 ℳ; 2) 77 bis 83 ℳ; 3) geringe genährte
2) ältere Masthammel 75 und Schafe (Merzschafe)
schafe — bis —
mit 20 % Taraabzug: 1) Rassen und deren Kreuzungen, von 220 — bis — ℳ; 68 bis 71 ℳ;
1“
Laut Meldung des „W. T. B.“ natolischen Eisenbahnen vom
betrugen die Einnahmen der 8. bis 14. Januar 1906: Januar 1906: 239 027 Fr.
88
Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt sowie
die vom Königlichen Polizeipräsidium ermittelten Marktpreise in Berlin befinden sich in der Börsenbeilag
3
31. Januar. Bericht über Speisefe Butter: Die frischen Einlieferungen wurden
9 bei leb
Hauptsächlich sind gute zweite Qualitäten und und frische Zufuhren noch nicht ein⸗ sind: Hof⸗ und Genossenschafts⸗ IIa Qualität 114 bis 118 ℳ — von Amerika sind nach wie vor sehr kommt es hier nicht zu besonders erheblichen Lager⸗ der gute Konsum die Ankünfte zum guten Teil bald zeigt infolgedessen auch andauernd feste Tendent- Die heutigen Notierungen sind: ½ ℳ, amerikanisches Tafelschmalz Stadtschmalz (Krone) 47 ℳ, Berliner 50 ℳ in Tierces bis 56 ℳ — Speck:
etwas anziehen.
Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner ehmarkt vom 31. Januar 1906. Zum Verkauf standen 2105 Kälber, 2056 Schafe, 10 881 Schweine. Markt⸗ der Preisfestsetzungskommt 8 50 kg Schlachtgewicht in ark
1) feinste Mastkälber (Vollmilchmast) und beste Saug⸗ mittlere Mastkälber und gute „Saugkälber Saugkälber 57 bis 68 ℳ; 4) ältere gering
Kälber (Fresser) — bis — ℳ 1 afe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 80 bis 83 ℳ; is 7 genährte Hammel
bis 77 ℳ; 3) mäßig 1 60 bis 65 ℳ; 4) Holsteiner Niederungs⸗ 100 Pfund Lebendgewicht — bis — ℳ Pfund lebend (oder 50 kg) vollfleischige, kernige Schweine feinerer höchstens 1¼ Jahr alt: a. im Gewicht ℳ; b. über 280 Pfund lebend (Käser) ing entwickelte
(beiw. für 1 Pfund in Pfg.):
Kälber:
Sch
ℳ, für
Schweine: Man zahlte für 100
bis 280 Pfund 75 bis — b. übe 2) fleischige Schweine 72 bis 74 ℳ; gering Sauen und Eber 70 bis — ℳ
Amtlicher Marktbericht vom Magerviehhof
Friedrichsfelde. Schweine⸗ und Ferkelmarkt am Mittw den 31 8
1906.
Schweine. Verlauf des Marktes: Läufer langsames Ferkel reges Geschäft. 1 Es wurde gezahlt im Engroshandel Läuferschweine: 6—7 Monat alt 3 — 5 Monat alt „ Ferkel: mindestens 8 Wochen alt. üuunnter 8 Wochen alt.
. Auftrietb .4715 Stück
8 für:
26,00 — 46,00 „ 20,00 — 24,00 „
Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.
Hamburg, 31. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Barren: das Kilogramm 2790 B., 2784 G., Silber in Barren: das Kilogramm 90,00 B., 89,50 G.
Wien, 1. Februar, Vorm. 10 Uhr 50 Min. (W. T. B. Einh. 4 % Rente M.⸗N. p. Arr. 100,20, Oesterr. 4 % Renfe in Kr.⸗W. per ult. 100,20, Ungar. 4 % Goldrente 114,65, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W. 96,70, Türkische Lose per M. d. M. 151,75, Buschtierader Eisenb.⸗Aktien Lit. B —,—, Nordwestbahnaktien. Lit. B ult. 447,00, Oesterr. Staatsbahn per ult. 672,00, Südbahn⸗ gesellschaft 125,50, Wiener Bankverein 565,50, Kreditanstalt, Oesterr. per ult. 678,75, Kreditbank, Ung. allg. 804,50, Länderbank 442,50, Brüxer Kohblenbergwerk —,—, Montangesellschaft, Oesterr. Alp. 540,50, Deutsche Reichsbanknoten per ult. 117,45.
London, 31. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) 2 ½ % Englische Kons. 90 ⁄16, Platzdiskont 3 ¾, Silber 30 1. — Bankeingang 87 000
Pfd. Sterl. Paris, 31. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Rente 99,15, Suezkanalaktien 4300.
Madrid, 31. Januar. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 23,125.
Lissabon, 31. Januar. (W. T. B.) Goldagio 5. .
New York, 31. Januar. (Schluß) (W. T. B.) Die Börse eröffnete in Uebereinstimmung mit London in fester Haltung. Die Gatesgruppe nahm größere Deckungen vor, da sie der Meinung war, daß sich die Börsenlage gebessert habe. Auch verlautete, daß die Makler der Firma Kuhn, Loeb u. Co. beträchtliche Posten Union Pacificaktien gekauft hätten. Am Nachmittag traten auf Realisationen neuerliche Rückgänge ein, denen vorübergehend eine Erholung folgte. Mitchell, der Führer der Anthrazitkohlenarbeiter, soll gesagt haben, daß man zu keiner Einigung gelangen werde, wenn nicht die Löhne erhöht würden. Die Börse schloß bei lebhaftem Geschäft in fester Für Rechnung Londons wurden im Ergebnis 50 000 Stück
ktien gekauft. Aktienumsatz 1 510 000 Stück. Geld auf 24 Stunden
Durchschn.⸗Zinsrate 3 ¾, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 3 ½ Wechsel auf London (60 Tage) 4,83,90, „Cable Transfers 4,87,90, Silber, Commercial Bars 65 ½. Tendenz für Geld: Stetig.
Rio de Janeiro, 31. Januar. (W. T. B.) Wechsel auf
London 17 ⁄16. “
3 % Franz.
Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.
Magdeburg, 1. Februar. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 88 Grad o. S. 7,75 — 7,92 ½. Nachprodukte 75 Grad o. S 6,10 — 6,30. Stimmung: Ruhig. Brotraffinade 1 ,0. F. 17,75. Kristallzucker Imit Sack —.—. Gem. Raffinade m. S. 17,37 ½ — 17,62 ½. Gemahlene Melis mit Sack 16,87 ½ — 17,12 ½. Stimmung: Stilll. Robzucker I. Produkt Transito frei an Bord Hamburg: Februar 16,20 Gd., 16,25 Br., —, bez., März 16,30 Gd., 16,40 Br., —,— bez., April 16,45 Gd., 16,55 Br., —, — bez,, Mai 16,655 Gd., 16,70 Br., —,— bez., August 17,05 Gd., 17,10 Br.,
—,— bez. — Ruhig. Cöln, 31. Januar. (W. T. B.) Rüböl loko 56,00, per Mai 56,50. 18 - (W. T. B.) Secsersegee⸗nsct) Loko, Tubs und Firkins —,
Bremen, 31. Januar.
Privatnotierungen. Schmalz. Kaffee. Behauptet. — Offizielle
Notierungen der Baumwollbörse. Baumwolle. Stetig. Upland
Hoppeleimer —. Spoeck. loko middl. 58 ¼ ₰. 8 Hamburg, 31. Januar. (W. T. B.) Petroleum. Lustlos. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags⸗
— — .
Hamburg, 1. Februar.
betrug die Dividende 8 ½ %.
Standard white loko 7,10. bericht.) Good average Santos März 39 ¼ Gd.,
„lur:Stüc 46,00 — 62,00 ℳ
Gold in
Berlin, Gartenstraße 105/106, belegene, im Grund⸗
Mai 39 ½ Gd.,
Sexptember 40 ¼ Gd., Dezember Gd. markt. (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker I. Rendement neue Usance frei an B März 16,35, Mai 16,65, August 17,10,
r
ord Oktober 17,
neat; Budapest, 31. Januar. (W. T. B.) Raps per August
27,70 Gd., 27,90 Br. „London, 31. Januar. (W. T. B.) 96 % Ebig 9 sh. 3 d. Verk., Rübenrohzucker loko
London, 31. Januar. (W. T. B.) (Schluß. stetig, 78 ½, für 3 Monate 77 u
Liverpool, 31. Januar. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz: 15 000 Ballen, davon für Spekulation und Export 1500 B. Rüeeere ordinary Lieferungen:
Fenhhe. “ ebruar 5,88, Februar⸗März 5,88, März⸗April 5,94, Mai⸗Juni 5,97, 8 August⸗September 5,93, üie 5,66. 8 asgow, 31. Januar. (W. T. B.) (S IV ftens 52/4. 2 G Par Januar. (W. T. B.) (Schl ruhig, 88 % neue Kondition 19 ¾ — 20 ¼. 8. 8 für 100 kg Januar 23 ⁄⅞, Februar 23 ¾, Auguff 24 5⁄6. 8 msterdam, 31. Januar. (W. T. B. ordinary 31. Bankazinn 101. — 1 Antwerpen, 31. Januar. (W. T. B. Raffiniertes Type weiß loko 19ã ¼ bez. Br., do. do. Februar 19 ¾ Br., do. März⸗April 20 Schmalz. Januar —.
New York, 31. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle⸗ ärz 10,87, do. für Petroleum Standard white in New York 7,60 5 hil
Pet S te in New York 7,60, do. do. in adelphi 7,55, do. Refined (in Cases) 10,30, do. Credit Balances 9 Oil 8— 1,58, Schmalz Western steam 7,85, do. Rohe u. Brothers 7,90, Ge⸗ treidefracht nach Liverpool 2, Kaffee fair Rio Nr. 7 8 716, do. Rio
preis in New York 11,35, do.
rei . für Lieferun Lieferung Mai 11,03, Baumwollepreis 8
in
Nr. 7 Februar 6,90, do. do. 36,50 — 36,75, Kupfer 18,00 — 18,50.
8
April 7,05,
Verdingungen im Auslande
24. Februar 1906, 3 Uhr. beiten.
Hafens der Inseln Chafarinas. Voranschläge 3 für Melilla, Voranschläge 1 452 049,60 Ptas. Näheres in spanischer Sprache beim „Reichsanzei und Stelle.
6. März 1906, 1 Uhr. (Direccion de Obras
San Esteban de Pravia (Prov. Oviedo). Pesetas. an Ort und Stelle.
Serbien.
14. Februar 1906. Direktion der Königlich Serbischen Staats⸗
bahnen in Belgrad: Lieferung von 40 000 kg Kaution 4000 Dinar.
b Brasilien. 3. März 1906, 12 Uhr. Intendantur der Brasi
eisenbahn (Intendencia da Estrada de Ferro Central do Brazil)
in Rio de Janeiro: Lieferung von Material (f „Westinghouse“⸗Bremsen, Lokomotivbremsen, sür.
Werkstätten ꝛc.) zum Gebrauch der 4. Abteilung während des Jahres
1906. Sicherheitsleistung 300 Milreis.
b Näheres Sprache beim „Reichsanzeiger“.
Stetig.
urg
Juni⸗Juli 5,99, Juli⸗August September⸗Oktober 278 Oktober⸗
er Zucker ruhig, Nr. 3 ärz⸗Juni 24 ½,
. Generaldirektion der öffentlichen (Direccion general de Obras publicas) Wettbewerb für die Errichtung eines Schutzdammes und Lieferung des nötigen Eisenmaterials für den Hafen Melilla und Ausbesserung des
Generaldirektion der öffentlichen Arbeiten — publicss) in Madrid: Wettbewerb für die Kanalisierung des Flusses Nalon und Hafenbeckens in dem Hafen n kavia (Prov. Or Voranschlag: 8 404 571,09 Näheres in spanischer Sprache beim „Rei zanzeiger“ und
8
Zucker⸗ odukt Basis 88 %
Wetterbericht vom 1. Feb
.1I1 ö“ E1111“
ruar 1906, Vormittags 8
Uhr.
ebruar 16,20,
35, Dezember 17,50.
eau und
Name der
Beobachtungs⸗ station
aand auf
8 Schwere in 45 Breite
Javazucker loko flau, 7 sh. 11 ½⅛ d.
Chile⸗Kupfer
Barometer 0°Meeresn
Name der Beobachtungs⸗ station
Witterungs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden
elsius Niederschlag in
vspgean in 24 Stunden
8
venperatut in gelsius
8 83 3 24 Stunden
Miedersch
Barometerstand auf
0° Meeresniveau und
Schwere in 450 Breite
Borkum . 765,1 SW 5
Regen
Hernösand
7482 bedeckt — 5,6
Nachts Niederschl. Havaranda
Windst. —
751,9 O 2 bedeckt — 23,3
Ruhig. Keitum 762,6 WSW 5b
edeckt Regenschauer Riga
5,91, April⸗-Mai Hamburg.. 766,5 SW 4
Regen
meist bewölkt Wilna
765,7 SW 1 bedeckt — 4,8
6,00, Swinemünde
wolkig
jiemlich heiter Pinsk .
769,4 N 1 wolkenl. — 7,3
766,0 SW 3
Rügenwalder⸗ 765,5 WSW 5
münde.
luß). Roheisen.
bedeckt
Petersburg
757,0 W 1 wolkenl. — 13,8
vorwiegend heiter Wien
Neufahrwasser 765,2 SW 4
bedeckt
773,1 N 2 halb bed. — 0,8
ziemlich heiter Prag
uß.) Rohzucker Memel ..
763,1 W 6
bedeckt
723,1 SSWI balbbed. — 1
vorwiegend hbeiter Rom
Aachen ...
760,0 N 6 wolkenl. 4,2
zemlich beiter Florenz
Mai⸗
Hannover. 769,1 SW 2
770,6 SSW z wolkig bedeckt
766,4 NO 5 wolkenl. 5,8
meist bewölkt Cagliari
aya⸗Kaffee good Berlin .. 769,2 WSW2
heiter
751,4 N 4 heiter 10,0
Nachm. Niederschl. Cberbourg
Dresden — 771,5 W
2beiter
üen.
WSW bedeckt 7,1
Vorm. Niederschl. Clermont.
) Petroleum.
Breslau 771,7 SW
3wdlkig
775,0 O 1 halb bed. — 1,1
Vorm. Niederschl. Biarritz
Januar 19 ½ Br.,
Br. Ruühig. V
Bromberg 768,7 SW
2 beiter
O 3 bedeckt 18
Vorm. Niederschl. Nizza
Metz 773,8 S
2 bedeckt
Windst. wolkenl. 4,6
meist bewölkt Krakau .
Frankfurt, M. 772,2 SW
1 palb bed.
N 1 wolkenl. — 5,3
ziemlich heiter Lemberg
Karlsruhe, B. 773,3 O
Orleans 11 2⁄11¼,
1 heiter
1 wolkenl. — 4,8
meist bewölkt Hermanstadt
— — München. 774,7 Windst.
heiter
1 wolkig — 2,5
=OoSosbbb=SoSoSoSoSoSo
Vorm. Niederschl. Triest
Stornowav 758,3 W 5
Regen
2 wolkenl. 4,7
(Wühelmshav.) Brindisi
8 heiter 6,8
vorwiegend heiter [Livorno
2
2swolkenl. 5,4
— ——2221278—
Zucker 3, Zinn Malin Head 765,0 NNW 6
bedeckt
(Kiel) Belgrad
3 Schnee — 1,1
meist bewölkt Helsingfors
Valentia. . 772,1 NW 3
bedeckt
. 2 g
—
l bedeckt — 7,3
„„O00,, 9a-So0.
(Wustrow i. M.)
semlich beiter Kuopio⸗.
1bedeckt — 22,3
Scillv. 772,7 2W 4
Dunst
Zürich —
(Königsbg., Pr.)
-2 S. 2[2
1 wolkenl. — 6,3
vorwiegend beiter Genf
—2—2—2
—
E bboS⸗
2 halb bed. — 1,0
““
Ar. Aberdeen
761,5 SSW 2
wolkig
(Cassel Lugano
8GSU8éG.;
☛ Seꝓsc 0
1 wolkenl.
ziemlich heiter Säntis
in Madrid:
Shields
wolkig
— — - 8
563,2 4 wolkenl
(Magdeburg) Wick
757,5 3 wolkig
ziemlich heiter Wars ven
784,7 WSW3
543 246 80 Ptas. Holvhead .768,9 W 3
bedeckt
770,4 W 1 bedeckt
(GrünbergSchl.)
anhalt. Niederschl. “
für Chafarinas. ger“ und an Ort
Isle d'Air 773,8 Windst.
bedeckt
(Mülhaus., Els.) meist bewölkt
V
St. Mathieu 3
bedeckt
1
Vorm. Niederschl.
773,8 NW
Grisnez 769,6 W
bedeckt
(Bamberg) meist bewölkt
Paris 7773,3 S
bedeckt
Vllssingen 769,3 SW
bedeckt
Helder.
bedeckt
j 2884 alten Zinkblechs. Bodoe — 739,8 O
bedeckt
Christiansund 747,0 SW
Regen
Skudesnes 756,2 W
Regen
4 2 3 3 6 8 4 4
lianischen Zentral. Skagen . 7557 W
Dunst 36
Seehöhe...
771,0 W L halb bed.
7,2
Ein Maximum über 774 m. 11 — 1 3 Mini m liegt über e Minimum unter 8 Frankreich, ein
740 mm bei den Lofoten.
; In Deutschland ist! vielfach heiter und trocken. 12
Meist trübes Wetter
mit Niederschlägen ist wahrscheinlich.
Deutsche Seewarte.
Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 31. Januar 1906, 1 ⅛ bis 3 Uhr Nachmittags:
Station
.122 m 500 m 1000 m 1500 m 1740 m
Vestervig. 759,1 W 4 be
deckt 4,2 Temperatur (C
ür „Pintsch“⸗Gas, Kopenhagen 761,3 SS
5 Dunst
1,5 Rel. Fchtgk. C,/
die Sägerei der
Karlstad. 753,6 SW 4 be
deckt 1,4
in portugiesischer Stockholm 753,5 SW 6 be
deckt — 1,3
Wisby 759,4 W
6 Schnee
0
— 5,5 belastet.
Wind⸗Richtung. „Geschw. mps Untere Wolkengrenze bei 720 m Höhe.
— 44 — 8,1 — 102 7 79 7
N 1 “ Haltedraht mit Eis
) 33 283 e
— 0,3 8 77
N 10
9
1. Untersuchungssachen
2 lusbote dc
1 all⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 3 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
erluft⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Offentlicher Anzeiger.
6. Ko
9. 10.
mmanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch.
. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen.
ꝛc. von Rechtsanwälten
1) Untersuchungssachen.
[84533] Steckbriefserledigung.
Der in Nr. 268 des Jahrgangs 1869 gegen den er⸗
Drahtbindermeister Josef Vlesek aus lassene Steckbrief ist erledigt. 1 Guben, den 25. Januar 1906. Der Eeste Staatsanwalt. [841850 Beschluß. N den 8 Nikolaus Pauly, geboren den 2. Mai 1840 in Johanns⸗Rohrbach und dort zuletzt wohnend, wegen Verbrechens wider die Sittlichkeit ist durch Beschluß der Strafkammer des Landgerichts zu Saargemünd vom 13. Januar 1906 das im Deutschen Reiche be⸗ findliche Vermögen des genannten Angeschuldigten auf Grund des § 332 der St.⸗P.⸗O. belegt worden. Saargemünd, den 23. Januar 1906. Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt: Machenschein. [84187] Verfügung. Die gegen den Infanteristen S
Neslusa
Sigmund Heiß der 6. Komp 13. Jnf.⸗Regiments unterm 2,98 der 1902 erlassene und am 29. 10. 02 in Nr. 255 des Deutsch Reichsanzeigers veröffentlichte Fahnenfluchts⸗ erklärung wird gemäß § 362 der M.⸗St.⸗G.⸗O. auf⸗ gehoben.
Regensburg, 30. Januar 1906.
Gericht der 6. Divisio
Der Gerichtsherr: 1. v. Zwehl, 1 Wagner,
Generalleutnant. 8 Kriegsgerichtsrat.
2 Aufgebote, Verlust⸗ . Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[83990] Zwangsversteigerun 1 8. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in
buche von den Invalidenhausvarzellen Band 3 b Blatt Nr. 94 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Otto Frese zu Rirdorf eingetragene Grundstück, be⸗ stehend aus: Vorderwohnhaus mit 2 Seitenflügeln, Quergebäude mit rückseitigem Mittelflügel und — Srfen. am 30. März 1906, Vormittags — u r, durch das unterzeichnete Gericht, Neue straße 12/15, drittes Stockwerk III, Zimmer
r. 113/115, versteigert werden. Das Grundstück
— 8 8
Strafverfahren gegen den Wagner Johann
mit Beschlag eichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrich⸗
unter Artikel Nr. 22 234 der Grundsteuermutterrolle als Kartenblatt 48 Parzelle Nr. 1844/160 in einer
[83989]
Berlin, Gubenerstraße 32. belegene, im Grundbuche von den
20 a 85 qm groß, es umfaßt die Fläche Karten⸗ blatt Nr. 16 Parzelle Nr. 8.Flac 8 un Nr. 549/60 ꝛc. und ist zur Grundsteuer nicht, da⸗ gegen bei einem jährlichen Nutzungswert von 32 700 ℳ mit einem Jahresbetrag von 1295 ℳ zur (Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk sist am 19. Dezember 1905 in das Grundbuch ein⸗ getragen.
Berlin, den 14. Januar 1906 8
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 85. [83991] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Voigtstraße 14, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 44 Blatt Nr. 1383 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Klempnermeisters Max Kratzert zu Charlottenburg eingetragene Grundstück am 31. März 1906, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unter⸗
straße 12 — 15, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden. Das Grundstück ist
Größe von 6,12 a verzeichnet und mit einem jähr⸗ lichen Reinertrag von 1,20 Tlr. zur 1;..S.2 zur Gebäudesteuer nicht veranlagt. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 3. Januar 1906 in das Grund⸗ buch eingetragen.
Berlin, den 21. Januar 1906. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 886.
Zwangsversteigerung. 8— Im Wege der Seeeelteetas. soll das in n Umgebungen Berlins Band 212 Blatt Nr. 8579 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen der verwitweten Frau Clara v. Hüllesheim, geb. Supprian, zu Schöneber eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Doppel⸗ mit rechtem Seitenflügel und zwei
öfen, am 2. April 1906, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 12/15, Zimmer Nr. 113/115, drittes Stockwerk, versteigert werden. Das 9 a 5 qm große, auf Kartenblatt Nr. 37 Parzelle 778/70 in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel 20 569, in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 20 686 nachgewiesene Grundstück ist zur Grundsteuer nicht, zur Gebäude⸗ steuer bei einem jährlichen Nutzungswert von 16 600 ℳ mit 648 % veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 3. Mai 1905 in das Grundbuch ein⸗
ist nach Art. Nr. 4162 der Grundsteuermutterrolle
8 8
steigerungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und
[83988]1 Zwangsversteigerung. 1. K. 19/05. 34.
Im der Zwangsvollstreckung und auf An⸗ trag des Verwalters in dem Konkursverfahren über das Vermögen der Elbinger Aktiengesellschaft für Leinenindustrie soll das Elbing, Fischervorberg Nr. 38, Jungferndamm Nr. 15/16 und am Elbingfluß be⸗ legene, im Grundbuche von Elbing VII Nr. 34, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Elbinger Aktiengesellschaft für Leinen⸗ industrie eingetragene Grundstück am 29. März 1906, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeich⸗ nete Gericht an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 12, ver⸗ steigert werden. Das unter Artikel Nr. 1197 der Grundsteuermutterrolle und Nr. 1160 der Gebäude⸗ steuerrolle des Gemeindebezirks Elbing eingetragene Grundstück hat einen Flächeninhalt von 6,37,67 ha und ist mit einer Anzahl von Gebäuden bebaut. Die Wohnräume sind mit einem jährlichen Nutzungswerte von 2892 ℳ, die gewerblichen Räume mit einem solchen von 13 528 ℳ zur Gebäudesteuer veranlagt. Zur Grund⸗ steuer ist das Grundstück mit einem Reinertrage von 78,64 Taler veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 16. Juni 1905 in das Grundbuch eingetragen. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur A abe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Ver⸗
den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Diejenigen V welche ein der Versteigerung veeeee Recht (haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle steigerten Gegenstandes tritt. 1“ Elbing, den 27. Januar 1906.
5 Kodönigliches Amtsgericht. Ehh Das Aufgebot haben beantrazt: Dhsseasfchentwht Fech S Hannover,
raße 14, bezüglich des Braunschw
22,ISG. 8. . 28, “ 2) der Gutsbesitzer und Gemeindevorstand Friedri Ernst Dietrich in Sachsenburg bezüglich “ schweiger 20 Taler⸗Loses Serie 6909 Nr. 14, 3) der Privatmann C. Otto Noppel in Konstanz Frsahdes Braunschweiger 20 Taler⸗Loses Serie 1002
Die unbekannten nhaber der vorgenannten
getragen. Berlin, den 25. Januar 1906. I. Abteilung 87.
Königliches Amtsgericht
in dem auf den 10. Juli 1906, Vormitt 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, üe9 Wendentor 7, Zimmer 31, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden eeg widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden. Bezüglich des Braunschweiger 20 Taler⸗ Serie 1179 Nr. 28 wird die geordnet und an das Herzogliche Finanzkollegium hier das Verbot erlassen, an den Inhaber der Urkunde eine Leistung zu bewirken. Braunschweig, den 21. Dezember 1905 SHeerzogliches Amtsgericht. 16. Brandis. [47859) Aufgebot. 8 Die Witwe Auguste Schmidt, geb. Graßhoff, in Kolberg, Brunnenstraße 6, bat das Aufgebot bezüg⸗ slich der Braunschweiger 20 Taler⸗Lose Serie 6529 Nr. 23 und 25 beantragt. Die Inhaber dieser Wertpapiere werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. April 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht am Wendentore 7, 31, anberaumten Aufgebotstermine ihre kechte anzumelden und die 20 Lüler Lose vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben er⸗ folgen wird. Braunschweig, den 19. September 1905. 11“ rzogliches Amtsgericht. 16. .“ Brandis. 14292—. da⸗b ere. eter Haber I. in Cambe g.⸗Bezirk Wies⸗ * H rg, Reg.⸗Bezirk Wies 2) Kaufmann Friedrich Metzeler in Berlin . treten durch Rechtsanwalt De⸗ Strupp ver 3) Lehrer E. Heidler in Sonneberg (S.⸗M.), 4) Königl. Präparandenanstaltsvorsteher a. D. F. Grelle in St. Hülfe bei Diepholz, haben das Aufgebot folgender Urkunden beantragt: zu 1: der Herzogl. S.⸗Meiningischen Sieben⸗
guldenlose Serie 4872 Nr. 24 und 25,
zu 2: der 4 % igen Pfandbriefe der Deutschen dypothekenbank in Meiningen Emission VII, Abt. 13, it. B Nr. 1751 über 2000 ℳ, und Abt. 22, Lit. C Nr. 5325 über 1000 ℳ,
zu 3: der 3 ½ % igen Meininger Landeskreditobli⸗ 921u Nr. 8 Fber 100 ℳ,
zu 4: der 4 % igen Pfandbriefe der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen Serie II, blschen Nr. 18847 und Nr. 21155 über je 100 ℳ
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 15. März 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre
20 Taler⸗Lose werden hiermit aufgefordert, spätestens
Rechte anzumelden und die bezüglichen Urkunden