Die Bekanntmachung vom 4. Dez r 1905 „
zurückgenommen. Hang ““ üg
Uerdingen, den 30. Januar 1909. Könial. Amtsgericht. 1.“
dem Kläger gehörige, in Luckenwalde, Trebbiner straße 29, belegene Grundstück zu kaufen, im Falle des Rücktritts vom Vertrage an den Kläger ein Reugeld von 500 ℳ zu zahlen. daß der Beklagte aber den Vertrag nicht erfuͤllt habe, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 500 ℳ nebst vier vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die dritte Zwwilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/731, Zimmer Nr. 60, auf den 5. April 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu-⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . Berlin, den 31. Januar 1906.
Schirmer, Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts II. [85338] Oeffentliche Zustellung. 3 Der Tapezier Eduard Walther in Berlin, Doro⸗ theenstr. 62, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Blaschkauer und Dr. Lippmann hier, Kommandanten straße 7— 9, klagt gegen den Kassenboten Ernst Fritze, früher in Berlin, Blumenstr. 14, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er vom Beklagten für die Juni 1903, März und Ok tober 1904 gelieferten Arbeiten und Materialien 243,80 ℳ zu fordern habe, worauf 100 ℳ gezahlt sind, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Kläger 143,80 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. November 1904 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das
straße Nr. 2, auf Donnerstag, den 19. April 1906, Vormittags 8 ½ Uhr.
Nürnberg, den 2. Februar 1909. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
[85347] Oeffentliche Zustellung. C 381/05. Die Maria Philippine Frey, 26 Jahre alt, jetzige Ehefrau des Tagners Alois Bitter, als Vormünderin ihres minderjäbrigen Kindes Antoinette Frey in Schwabweiler, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fuchs in Hagenau, klagt gegen den Alois Schneider, Malergeselle, früher in Hagenau⸗Marxenhausen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund des § 1717 B. G.⸗B., mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenfällig zu verurteilen: dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahrs fällige Geldrente von vierteljährlich 36,00 ℳ. und zwar die rückständigen Ben sofort, zu zahlen. Die Klägerin ladet den
eklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Hagenau auf Freitag, den 30. März 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hagenau, den 1. Februar 1906.
(L. S.) Leinen, Aktuar, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[85348] Oeffentliche Zustellung. 5. J. C. 99/06 1. Das uneheliche minderjährige Kind Helene Gaß⸗ mann, vertreten durch seinen Vormund, Bureau⸗ diener Wilhelm Schmidt in Blankenburg. Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Heiliger in Hannover, klagt gegen den Schlossergesellen Otto Sachse, geboren am 11. Juni 1882 zu Kalbe a. S, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter
Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 8 1 Ch 31. Oktober 1906, b. an. jetzt unbekannten Aufenthalts, mit den für ihn auf beraumten Ffn,e ees 9 Süehffʒan Grundbuchblatte eingetragenen Ene schch. Zieme⸗ Nr. 161, zu melben widrigen⸗ 8 n, ar: falls seine Todeserklä f ird. 28- eines Arrestes, eingetragen in Abt. II Nr. 3 2) Es ea⸗ LIlüunc Salggn d. Leben oder .ʒe e 3 1— es Fürst⸗ aufgefordert, 8 .5 lichen Amtsgerichts Greiz vom 8. Januar 1881, E 2 be 2,b. einer Sicherungshypothek, eingetragen am Hamburg, den 26. Januar 1906. 24. April 1882 in Abt. III Nr. 5 Lit. a wegen Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg eines gerichtlich festgestellten Liquidums von 225,11 ℳ Abteilung für Aufgebotssachen. zufolge Hilfsdekrets des Fürstlichen Amtsgerichts [85220] I 8
32 gebo 8
Greiz vom 24. April 1882,. Die Frau Olga Arndt, geb. Vicenz, in Berlin
gemäß § 1170 B. G.⸗B., §§ 982 ff. Z. P. O. beantragt. Der Berechtigte, Kaufmann Hermann hat beantragt, das verschollene Fräulein Emilie Vicenz, zuletzt wohnhaft in Konitz, für tot zu
Kaufmann, früher in Chemnitz, dessen Aufenth.⸗ 2 5 ufenthalt erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗
nicht zu ermitteln ist, oder dessen unbekannte Rechts⸗ 1 6 dem gefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Sep⸗
nachfolger, werden aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 24. März 1906, Vor⸗ tember 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 12, anberaumten
mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geri . seichneten Gerichte Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗
anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte an⸗ 8 — 1 gen wird. u erteile Greiz, am 1. Februar 1906. vermögen, ergeht die Aufforderung, späͤteftens 8 ürstliches Amtsgericht, Abtei Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Laufer. Konitz, “ 1906. 66 isiel Eabetza Nies if in. Neu⸗Bamerg, 32886. vegchegenee t D lisabetda Rieß II. in 2 1 . bandelnd als Universalerbin der Elisfaberba Kieß 1, „,Der Feld- und Waldhüͤter Peter Jöckel in Eschenau Spezereihändlerin in Neu⸗Bamberg, hat auf Grund 12 n. 1 8 g. * 3 Eschenau g uders Jako el, Tagner,
der Behauptung, daß ihre Rechtsvorgängerin das 2 nachbezeichnete, in der Gemarkung Neu⸗Bamberg der im Jahre 1853 nach Nordamerika ausgewandert und jetzt verschollen ist, beantragt. Das K. Amts⸗
gelegene Grundstück ersessen habe: Flur VIII Nr. 33, 8 gericht Kusel hat Aufgebotstermin bestimmt auf
1200 qm Acker im Klettenberg, den Erlaß eines Aufgebots beantragt, da niemand im Grundbuch als Donnerstag, den 15. November 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Sitzungssaale und die Auf⸗
hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Kaufmanns Hermann Kaufmann, früher in Chemnitz,
forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Remilly, den 1. Februar 1906. Kaiserliches Amtsgericht
[85315] Kgl. Amtsgericht Rottweil. 8 8 Aufgebot. [85337] Aufgebot. Bekla Marie Wünsch,
8 Die Witwe Anna Luise Bertha Basch,
“ geb. Rottler, und Matthäus in Berlin hat als Erbin des am 29 ., geb Harda⸗ 8. 8. ei 2 in Indianapolis, vertreten durch die in Berlin verstorbenen Maurermeisters Paul B g 8 8 Leag; ite Göppingen Deutschle und Schwab, in Berlin, Schröderstraße 2, das Aufgebotsverf büc da en F. — auf Todeserklärung ihres Bruders, zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgkäubioren 1” 1 df.ngvenber 1840 C“ beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher amn
— gew 1 on län f 1 G 8 ß des verschollenen Konrad Rottler, gestellt. Dieser An⸗ Uhscee as eees, eee Nachlaß des
ollen, 8 torbenen Paul Basch spätestens in d f ũ trag ist für zulässig erklärt und Aufgebotstermin vor 19 11. hauf den Mün enefrchen dem diesseitigen Amtsgericht auf Samstag. den vee Uhr, vor
1 m iber des Königlichen Landgerichts I. dem unterzeichneten Gericht N 8 Gerichtsschreiber slaxfdevwa, se8.
22. September 1906, Vormittags 8 u ftraße 131 1 1 icht, keue Friedrich⸗
anberaumt worden. Es ergeht nun die Haffordethr⸗; rage 13,14, 1II. Stoc. Zimmer 143, anberaumten [8499
1] b 6 — 1 Aufgebotstermine bei diesem Gericht an Nachgenannte: an den Verschollenen, sich spätestens Aufg See⸗ — r zumelden. 9 elt., in termin zu melden, nidsich csstn Leeee herots⸗ Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes 1) Anna Lina verehel. Gruhl, geb. Reichelt, in
Im — 1 c und des Grundes der Forderung zu ent hemnitz erfolgen wird. Zugleich werden alle iche5 isstũ 1 zu, enthalten; Cheee S Vild welche aber Leben ner bod de Wertholene en, Heheehe he enene eh. sie brift obet en 1I.“
barff za erieen ere. ö Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche Burgstädt,
1 1 8 b s 8 Mi erehel. Salomon, geb. Vogel, im Aufgebotst ₰ sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, v 3) Minna Alma verehe 3 nen Sfees Anzeige zu “ den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver. Chemnitz,
8 8 mächtnissen und Auflagen berücksichtigt; 4) Alma Anna verehel. Metzner, geb. Fritsch, in
“ Oberamtsrichter Kopf. 8 von dem Erben nur n cberüfh artha, 1
[85327] 8 langen, als sich nach Befriedigung der nicht aus. 5) Auguste verehel. Richter, geb. Poller, in Chemnitz, gh en ““ 8s SSee Gläubiger noch ein Ueberschuß ergitt. 6) belene Minna verehel. Enghardt, geb. Busch⸗ 8 rag des Bäckermeisters Heinrich Scheel in Die äubiger aus Pflichtteils . ächt. beck, in Chemnitz,
Böklund, als Abwesenheitsvormund, wird der ver⸗ Pflichtteilsrechten Vermächt⸗ c, in Flrette Klara verehel. Bauch, verw.
nissen und Auflagen sowie die Gläubiger, d 7) Susanne schollene Arbeiter Lorenz Peter Clausen, geboren am — werd n. üv zöler, geb. Kutzenberger, in Chemnitz 6. Mai 1845, . wohnhaft gewesen in Böklund, rden durch das Rõ .
der Erbe unbeschränkt haftet, “ 8) Hedwig Frieda verehel. Möbius, geb. Ficke, in Sohn des verstorbenen Hans Nicolai Clausen in
Aufgebot nicht betroffen. orbener Nie Berlin, den 31. Januar 1906. Dresden, Tarp, angeblich im Jahre 1880 oder später nach Königliches Amtsgericht I. Abteilung 84. 9) Anna Amerika ausgewandert, aufgefordert, sich spätestens Böhrigen, in dem auf Sonnabend, den 18. August 1906, .
8497 1 [84970] Aufgebot. 10) Jda Anna verehel. Seidel, geb. Gehler, in Vormittags 10 Uhr, angesetzten Aufgebotstermin
lung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 21. April 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 30. Januar 1906.
Der Gerichtsschreiber: Böhle, Aktuar.
[84693 Oeffentliche Zustellung. 3 R. 6/05. Die Ehefrau Büsig, Johanne geb. Hasse, in Alm⸗ stedt, vertreten durch Rechtsanwalt Beitzen II hier, ladet in dem Ehescheidungsprozesse gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Heinrich Friedrich Ernst Büsig, gen. Henkel, unbekannten Aufenthalts, diesen zur mündlichen , des Rechtsstreits vor die Zivilkammer IIa des Königlichen Landgerichts zu Hildesheim auf den 23. April 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hildesheim, den 3. Februar 1906.
lenke, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[85359] Oeffentliche Zustellung. 9
Die Ehefrau Mathilde Jöhnk, geborene Pleni⸗ kowski, zu Kiel, Langereihe 12, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Möller II. in Kiel, hat gegen den Arbeiter Jul. Aug. Jöhnk aus Revens⸗ dorf, früher in der Königlichen Strafanstalt zu Rendsburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung wegen Begehung ehrloser Straftaten und schwerer Mißhandlung geklagt. Da der Beklagte in dem Termin am 4. Oktober 1905 nicht erschienen ist,
ist bestehen, mit dem Antrage, die Ehe der 2 trennen und den Beklagten für den allein spuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den gten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zummer 13, auf den 28. April 1906, Vor⸗ Littags 10 ½ Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung vird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 1. Februar 1906.
in
Amalie verehel. Türk, geb Oehme, in
Das Amtsgericht Hamburg hat beute a
Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Testamentsvoll⸗ Walthersdorf,
des Klagantrages die
8
Eigentümer des erwähnten Grundstücks eingetragen sei, auch niemand das Eigentumsrecht daran in An⸗ spruch nehme und die Elisabetha Rieß, Spezerei⸗ händlerin, es seit mehr als dreißig Jahren in un⸗ gestörtem Besitz gehabt habe. Alle diejenigen, die glauben, Ansprüche auf das bezeichnete Grundstück erheben zu können, werden nunmehr aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem hiermit be⸗ stimmten Aufgebotstermine, nämlich: Mittwoch, den 25. April 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, im Sitzungssaale Großh. Amtsgerichts hierselbst an⸗ zumelden, andernfalls sie mit ihrem Rechte aus⸗ geschlossen und insbesondere von dem Rechtsnachteil der Anerkennung der Ersitzung werden getroffen werden. Wöllstein, den 30. Januar 1900. Großherzogliches Amtsgericht b
[85328] Alufgebot. Mittels Rezesses Nr. 23 275 vom 9. Oktober/5. De⸗ zember pv. Irs., bestätigt am 30. Dezember v. Irs,, ist zwischen der Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten, in Braunschweig und dem Kirchenvorstande zu Seesen, vertreten durch den Superintendenten Lutterloh daselbst, unter Zustimmung des Herzog⸗ lichen Konsistoriums zu Wolfenbüttel, die Alsfünch der der Kirchengemeinde zu Seesen wegen des unter Brandversicherungsnummer 424 zu Seesen versicherten St. Vititutmes zustehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten des vormaligen Kommunionbarzes gegen eine Kapital⸗ entschädigung von 93 ℳ nebst vierprozentigen jähr⸗ lichen Zinsen vom 28. Juli 1905 an gerechnet, vereinbart worden. Auf Antrag Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten, in Geeheee werden alle diejenigen, welche Ansprüche an die abgelöste Berechtigung resp. das zur Auszahlung kommende Ablösungskapital zu haben vermeinen, hierdurch auf⸗ gefordert, solche Ansprüche spätestens in dem zur Aus⸗ zahlung des vorgedachten Ablösungskapitals auf den 26. April 1906, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Herzoglichen Amtsgerichte angesetzten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit solchen Ansprüchen der Antragstellerin gegenüber ausgeschlossen werden sollen. b Seesen, den 29. Januar 1906. ““ Herzogliches Amtsgericht. (gez.) O. Müller. Veröffentlicht: Fuhrmann, Gerichtsschr.⸗Aspirant, als Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts.
[85007] Aufgebot. 24 F 36/05 Die Ehefrau Küster Wilbelm Reinhardt in 8 mingen, vertreten durch Rechtsanwalt Köllermann in Langendreer, hat das Aufgebot ihres am 2. Mai 1860 in Laͤer geborenen Bruders, des Zimmergesellen Wil⸗ helm Hanefeld beautragt, der zuletzt in Laer gewohnt und seit 1889 verschollen ist. Der Verschollene wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. September 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 46, anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen erteilen können, wollen dem Gericht hier⸗ von Anzeige machen. — Bochum, den 20. Dezember 1905. Königliches Amtsgericht. 85325] Aufgebot. F 8704 Der Rechtsanwalt Justizrat Dr. Heinrich Kun⸗ reuther in Gotha hat als gerichtlich bestellter Pfleger des verscholenen Eduard Louis Otto Johann Wenzel von hier, zuletzt in Philadelphia in Amerika wohnhaft gewesen, beantragt, denselben für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Sep⸗ tember 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte B“ Aufgebote⸗ termin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. 1 Gotha, den 31. Januar 1906. Herzoglich S. Amtsgericht. 1. „Alufgebot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: 1 Auf Antrag der Ehefrau des verschollenen Arbeiters 8 Jobann Manka, nämlich der Anna Manka, geb. Obuchowskt, in Altona, Sandberg 15, Haus 1, I., wird ein Aufgebot dahin erlassen: 3 1) Es wird der am 17. April 1865 in Kl. Lensk, Kreis Neidenburg, als Sohn des Instmannes Casimir Manka (gen. ka) und dessen Ehefrau Caroline geb. Koper tene Arbeiter Johann Manka, welcher am 22. Juni 1893 angeblich zur See abgemeldet und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der 1 schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziwiljustizgebäude
[85322]
forderung erlassen: 1) an den Verschollenen, spätestens in diesem Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird; 2) an alle, die Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Kusel, den 2. Februar 1906. Kagl. Amtsgerichtsschreiberei. “ Christmann, Kal. Sekrekärkt.
[85321] Aufgebot. S R. 1/06 Nr. 1.
Der Maurer und Hausbesitzer Friedrich Franz Weber in Otterwisch hat als Abwesenheitspfleger beantragt, die seit dem 28. Februar 1895 verschollene, am 16. Januar 1874 in Otterwisch geborene, da⸗ selbst zuletzt in Diensten gewesene Dienstmagd Selma Auguste Weber, Tochter des Besitzers der Otterwischer Windmühle, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 5. November 1906, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten König⸗ lichen Amtsgerichte anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Lausigk, den 19. Januar 1906.
Königliches Amtsgericht.
[85184] Aufgebot. —
Die Eheleute Gustav und Caroline Stellmacher, geb. Schneider, in Solingen haben die Todeserklärung des verschollenen, zuletzt in Lyck wohnhaft gewesenen, am 12. Juli 1861 in Friedrichsdorf, Kreis Labiau, geborenen Tagelöhners, auch Leiermanns Julius Stankewitz beantragt. Der Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 25. August 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer 81, anberaumten Termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen können, werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht
Anzeige zu machen. Lyck, den 24. Januar 1906. 8 8 [85003] F 1/06.
Körigliches Amtsgericht Aufgebot. D. Ee Karl i. in Marienberg Westerwald), ba eantragt, die vers⸗ er Eesgese chollenen )Henriette Wiederstein, geb. am 5. Januar 1849 S. Wilhelmine Wiederstein, geb. am 21. März 3) Ewald Wiederstein, geb. am 6. Juni 1858, zuletzt wohnhaft in Hof, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert sich spätestens in dem auf den 21. September 1906, Vormittags 11 Uhr, bem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Marienberg, den 16. Januar 1906. Königliches Amtsgericht.
or *
— 8
[85330] Aufgebot. b Der Johannes Fischbach zu Hüllenberg und die. Witwe August Langhard, Katharina geb. Fischbach in Hüllenberg, haben beantragt, den verschollenen Heinrich Fischbach, geboren am 3. Oktober 1832 zu Hüllenberg, zuletzt wohnhaft in Hüllenberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Ok⸗ tober 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hermannstraße 53, Zimmer 5 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. F 1/06. 3. Neuwied, den 30. Januar 1906. des es Köbnigliches Amtsgericht. Abt. 2. ₰ Aufgebot. F 2/05. Die Justine Katharina Houzelle, ledig in Ville⸗ en Voivre, hat beantragt, den verschollenen Schmied Franzj Houzelle, geboren in Chanville am 22. Mai 1836, zuletzt wohnhaft in Chanville, für tot zu er⸗ pätes n 16. Okt Vormittags 9 Uhr, vor —
. dem unterzeichnete Gericht anberaumten gebotstermin zu w. ve- widrigenfalls die Tode erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über oder Tod des
Hermann Hinrich Küning, geboren
dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgeb
8 2 4 gebots⸗ w ine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung oder Leben des Verschollenen geben können, Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem
[85334]
Sohn von Schmied Peter Josef Schroers und Anna Maria Sofia Schlünkes, beide zuletzt in Crefeld und verlebt, ersterer 5. 14. Dezember 1899, Amtsgerichts Uerdingen vom . und dabei 2 an 1903 festgestellt. Erblasser hatte letzten Crefeld, die letzte F Juli 1883. agerist 2 Iim Schroers zu Haspe für die väter⸗ 8 Fööer der mütterlichen
nie auf Grun e d 2 1 bescheinigung beantragt. SE“] gleich nabe Erbansprüche an den Nachl e . s werden zaur Anmeldung bis zum 16. Juni 1906 spätestens aufgefordert, andernfalls 88 Aufstellung
zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder 88 erhen zu erteilen ver⸗ mögen, wie auch diejenigen Personen, die an seinem Nachlaß Erbansprüche zu haben glauben, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Amtsgerich zeige zu machen. 8 Schleswig, den 22. Januar 1906. Königliches Amtsgericht. Abt. 1. [85178]
Der Landwirt Christian Salzmann von Günsterode hat als Pfleger beantragt, den im Jahre 1838 ge⸗ borenen Johannes Berlau von Günsterode und die im Jahre 1843 geborene Anna Elisabeth Berlau von Günsterode für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Oktober 1906, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben 87 Sb g. Leedwg. diu⸗ erteilen vermögen, ge ie Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen. Spangenberg, den 26. Januar 1906.
Königliches Amtsgericht. 8 [85179) Aufgebot. F 1/06. Der Tüncher August Deluse in Landau und die Katharina Brinkert, geb. Deluse, Ehefrau des Schuh⸗ machers Karl Brinkert in Ludwigshafen, haben bean⸗ tragt, die verschollene Elisabethe Deluse, geboren am 25 März 1859 zu Landau, Dienstmagd, zuletzt wohnhaft in Straßburg i. E., für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 21. September 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, in Zimmer Nr. 55, Obergeschoß, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Straßburg, den 31. Januar 1906.
Kaiserliches Amtsgericht. [85331] b Aufgebot. Der Landwirt Tobias Duhm zu Deddeborg hat beantragt, den verschollenen Landwirt Johann Friedrich Duhm aus Deddeborg, zuletzt wohnhaft in Deddeborg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. September 1906, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle welche Auskunft über das Leben oder den Tod des Ver⸗ u“] I vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen. z “ Weener, den 24. Januar 1906. Königliches Amtsgericht. I.
[85333] Aufgebot. Der Tischlermeister Theodor Petermann in Olden⸗ burg, Milchstraße 11, hat beantragt, den verschollenen „am 18. März Z Landgemeinde Wildeshausen, für tot zu erklären. Der genannte Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. August 1906, Vormittags 10 Uhr, vor
1825 in Bargloy,
wird. An alle, welche Auskunft über Tod
ergeht die
Gericht Mitteilung zu machen. Wildeshausen, den 20. Januar 1906. Amtsgericht Wildeshausen. 5334) Bekanntmachung. Schmiedegeselle Theodor Hebrich Schroers,
5. September 1877, letztere ist durch Ausschlußurteil des zm 5. Juli 1905 tot als Zeitpunkt des Todes der inländischen Wohnsitz in Bockum bei Nachricht ist von Albani, Nord⸗ Es haben der Holz⸗
Alle, welche nähere oder ver⸗
a haben, insbesondere Kinder des 4.Rbgher.
Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗
der Erbbescheinigung
strecker des verstorbenen Buchhalters T Heinrich von Holt, nämlich des — Johann Dehls und des Hausmaklers Johannes Christian Heinrich Schreiber, beide vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. jur. Mittelstrass F. Bolzen und Hans Kai Möller in Hamburg, werden alle Nachlaßgläubiger des in Hamburg am 30. Juli 1836 geborenen und am 25. Oktober 1905 verstorbenen Buchhalters Thomas Heinrich von Holt aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimnier Nr. 165 spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 28. März 1906, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von der Erbin nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen die Erbin unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Hamburg, den 20. Januar 1906.
bteilung für Aufgebotssachen.
[85332] Im Namen des Königs!
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗
erklärung des verschollenen Zigarrenarbeiters August
Korff, zuletzt in Düsseldorf wohnhaft, hat das Amts⸗
gericht Düsseldorf für Recht erkannt:
Der verschollene Zigarrenarbeiter August Korff,
geboren am 10. Januar 1846 in Düsseldorf⸗Pempel⸗
fort, wird für tot erklärt. Als Zeitpurkt
wird der 10. Januar 1877 festgestellt.
Düsseldorf, den 23. Januar 1906. Königliches Amtsgericht.
[85317]
vom 26. Januar 1906 ist der am 12. September 1849 zu Destel, Amt Levern, geborene Christian Friedrich Wilhelm Prenzler für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1881 festgestellt. 1“ Lübbecke, den 29. Januar 190o0. Königliches Amtsgericht. [85318] Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist der verschollene Schiffsjunge, spätere Matrose Johann Christian Georg Burdach, ehelicher Sohn des Leutnants a. D. Wilhelm Burdach und seiner Ehe⸗ frau Luise geborenen Barleben, geboren am 31. Ok⸗ tober 1856 in Torgau, zuletzt wohnhaft gewesen in E11““ v Als Zeitpunkt es Todes wir 31. Dezember 1887, 2 12 Uhr, festgestellt. - . Potsdam, den 26. Januar 1906. önigl. Amtsgericht. Abteilung . [85329]
Durch diesseitiges Ausschlußurtei 25 u 368 ben g schlußurteil vom 25. Januar
erhard Hermann Röpke Bischoff, geb. am 20. Dezember 1825 zu Bürgerei, Se- seieh Brün Bischoff, geb. am 10. April 1835 da⸗ für tot erklärt worden. Als Todestag ist 1) für Röpke Bischoff der 20. Dezember 1895, 2) für Brün Bischoff der 1. Januar 1900 festgestellt. Thedinghausen, den 25. Januar 1906.
Herzogliches Amtsgericht. Steinhoff.
[82313) 3 In dem auf Antrag des Privatmanns Johann Cornelius Martin Wöltjen, hier, —— Nr. 7, eröffneten Aufgeboisverfahren behufs Kraftlos⸗ erklärung des Einlegebuches Nr 129 633 der Spar⸗ kaffe in Bremen ist durch Urteil des Amtsgerichts Bremen vom 1. Februar 1906 das bezeichnete Ein⸗ legebuch für kraftlos erklärt worden. Bremen, 2. Februar 1906.
Der “
Gerichtsschreiber des Amtegerichts: b Fürbölter, Eetreikr. 8 85362] Oeffentliche Zustellung.
1 Die Frau Gertrud Herrmann, 8 Dahme, in Berlin, Landsberger⸗Allee 140, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Boerne in Berlin, Leipzigerstr. 127, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Walter Herrmann, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, in den Akten 34. R. 40. 06, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter die Klägerin am 14 August
erfolgen wird.
2
setzungen für die öffentliche
1902 verlassen habe und daß gegen ihn die Voraus⸗ ustellung
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.
des Todes A v 1u“
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichtz
11) Anna Frieda verehel. Dähnert, geb. Hillig, in
Cbemnitz, 12) Selma Klara verehel. Mucke, geb. Jeratsch,
in Dresden,
13) Alma Klara verehel. Harzer, geb. Ehrhardt, in Pleißa, 8
14) Jobanne Caroline Roth, in Chemnitz, 1
15) Martha Hulda verehel. Fischer, geb. Hermann, in Chemnitz. 1
16) Martha Marie verehel. Matthes, geb. Otto, in Lichtenstein,
17) Luise Friederike Clara verehel. Junghänel, geb. Titsch, in Leopoldshall,]
18) Former Georg Max Werner in Chemnitz⸗ Kappel,
19) Fleischermeister Karl Adolf Weiß in Chemnitz,
20) Selma Olga verehel. Hönig, geb. Liebers, in Dresden,
zu 1—- 9, 18 und 20 vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Hösel
zu 10— 16 vertreten durch Rechts⸗ anwalt Johannes Uhlich
zu 17 vertreten durch Rechtsanwalt Chemnitz Ackermann 8
zu 19 vertreten durch Rechtsanwalt 8 Freigang
klagen gegen ihre Ehegatten,
zu 1 den Geschirrführer Bernhard Bruno Gruhl, zuletzt in Chemnitz,
zu 2 den Kupferschmied Max Albin Wildt, zu⸗ letzt in Burgstädt,
zu 3 den Handelsmann Paul Eduard Karl Salo⸗ mon, zuletzt in Chemnitz,
zu 4 den Bäcker Paul William Metzner, zuletzt in Richzenhain, vee
zu 5 den Dampfkesselreiniger Karl August Richter, zuletzt in Chemnitz, 8
zu 6 den Schweizer Ernst Reinhardt Enghardt, zuletzt in Flöba,
zu 7 den Zigarren macher August Moritz Bauch, zuletzt in Chemnitz,
zu 8 den Möbelpolier Emil Robert Möbius, zuletzt in Breitenberg, iu 9 den Schneider Friedrich Max Türk, zuletzt in Chemnitz, 1
zu 10 den früheren Postschaffner Max Otto Seidel,
zuletzt in Crottendorf, zu 11 den Fabrikarbeiter Friedrich Johann Dähnert, zuletzt in Chemnitz, zu 12 den früheren Gastwirt Georg Oskar Mucke, zuletzt in Geringswalde, zu 13 den preteur Friedrich Max Harzer, zuletzt in Oelsnitz, zu 14 den Handarbeiter Oswald Staudte, zuletzt in Chemnitz, zu 15 den Schmied Hermann Oskar Fischer, zuletzt in Chemnitz, zu 16 den Dienstknecht Karl Richard Matthes, zuletzt in Kirchberg, zu 17 den Kaufmann Bruno Ewald Junghänel, zuletzt in Chemnitz, zu 18 Franziska verehel. Werner, geb. Weigelt, zuletzt in Chemnitz, zu 19 Auguste Lina verehel. Weiß, geb. Hauen⸗ stein, zuletzt in Stelzendorf, zu 20 den Buchhalter Max Friedrich Hönig, zuletzt in Mittweida, “ sämtlich jetzt unbekannten Aufenthaltes, zu 1 und 2 auf Grund von § 1565 8 zu 3 auf Grund von § 1567, Ziff. 1 zu 4 bis 7, 10 bis 12, 18 auf Grund von § 1567 Ziff. 2 zu 13, 14 auf Grund von 8§8 1567, Ziff. 2, 1568 zu 8, 9, 15 bis 17 auf Grund von § 1568 zu 19, 20 auf Grund von § 1353 . mit dem Antrage auf — zu 1 bis 18 Scheidung der Ehe, zu 19, 20 Herstellung der Ehe, “ und laden die Beklagten zur mündlichen lung des
verehel. Staudte, geb.
Verhand⸗ des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 28. März 1906, Vorm. 9 Uhr, mit der Auf⸗
forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen.
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klagen bekannt gemacht. Chemnitz, am 1. Februar 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[85357] Oeffentliche Zustellung. 6 R 21/05. 11. Kaufmann Wilhelm Fahrenberg m Föla.
echts⸗ anwalt Justizrat Resch, klagt gegen seine Ehefrau Maria geb. Emundts, z. Zt. ohne bekannte Wohmmf. e
er Mörsergasse 15, Prozeßbevollmächtigter:
früher in Cöln, unter der Behauptung, daß eklagte
Ehebruch getrieben habe, außerdem auf
ladet unter Wiederholung Klägerin den Beklagten zur Beweisaufnahme und Fortsetzung der mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 19. April 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 30. Januar 1906.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[85358] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Albert, geb. Ratajewski, zu Stettin, Emilstraße 8 I. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Brode in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Ernst Matthias Albert, früher zu Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte Ehe⸗ bruch getrieben und einen ehrlosen Lebenswandel ge⸗ führt habe, mit dem Antrage, die zwischen den Par⸗ teien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Kiel auf den 19. ö 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 1. Februar 1906.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[85355] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau des Schmieds Gerh. Stromer, Maria, geb. Fischer, in Heppens, Tonndeichstr. 41, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Koch in Bant, klagt gegen ihren genannten Ehemann, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 Z. 2 B. G.⸗B. wegen Ehescheidung, mit dem An⸗ trage: Großherzogliches Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden und aussprechen, daß der Be⸗ klagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen. Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts in Olden⸗ burg auf Donnerstag, den 5. April 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Oldenburg, den 2. Februar 1906. Kühle, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[846922. SOeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Dr. Holbein in Apolda, als Vertreter der Frau Anna Röhr, geb. Ulrich, in Apolda, erhebt Klage gegen deren Ehemann, den Zigarrenmacher Paul Röhr, früher in Apolda, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage: die Ehe der Streitteile zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer Großherzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Donnerstag, den 5. April 1906, Vormittags 9 Uhr, an⸗ beraumten Verhandlungstermin, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zur Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage hiermit bekannt gemaclhtt. Weimar, den 31. Januar 1906. 1W1 Der Gerichtsschreiber 11 des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts.
[85339] Oeffentliche Zustellung. A 210/06.
Augustin Paul Ringelmann, unehel. der Kellnerin Maria Ringelmann in Fürth, Louisenstraße 3, ver⸗ treten durch den Vormund Rupert Kütt, Mehlagent in München, erhebt Klage zum K. Amtsgericht Nürn⸗ berg gegen den Ingenieur Paul Brand, früher in Nürnberg, dann in Chicago in Amerika und jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Unterhaltsgewährung, mit dem Antrage: K. Amts⸗ gericht Nürnberg wolle Urteil erlassen:
zuerkennen.
bis zum vollendeten 16. Lebensjahre zu bezahlen. III. Beklagter hat die Streitskosten zu tragen. IV. Das UÜrteil ist vorläufig vollstreckbar.
dem Antrage, auf Zahlung von jährlich 180 ℳ
I. Beklagter hat die Vaterschaft zu dem von der Kellnerin Maria Ringelmann am 28. August 1905 geborenen Kind „Augustin Paul Ringelmann“ an⸗
II. Beklagter hat an die Klagspartei einen viertel⸗ jährig vorauszahlbaren Unterha bzbehrag von 75 ℳ e
Die Klagspartei ladet den Beklagten zur münd⸗
der Behauptung, daß der Beklagte sein natürlicher Vater und zu seinem Unterhalt verpflichtet sei, mit
Unterhaltungskosten von der Geburt bis zum voll⸗ endeten 16. Lebensjahre. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Hannover, Zimmer Nr. 22, Hallerstraße Nr. 1, auf den 30. März 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 23. Januar 1906.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[85180) K. Amtsgericht Oehringen. Oeffentliche Ladung.
Die unverehelichte Klara Klaiber von Hammer, Gemeinde Egesheim, und deren Kind Franz Xaver Klaiber von da, geb. am 14. Dezember 1903, letzteres vertreten durch den Vormund Wilbelm Klaiber z. Hirsch in Egesbeim, klagen gegen Christian Diem, Portier von Michelbach am Wald, z. Zt. mit un⸗ bekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ansprüchen aus unehelicher Vaterschaft, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Oehringen auf Montag, den 26. März 1906, Vormittags 9 ½ Uhr. Sie werden den Antrag stellen, den Beklagten kosten⸗ fällig zu verurteilen: 1) der mitklagenden Mutter als Kosten der Ent⸗ bindung und des Unterhalts für die ersten sechs Wochen nach der Entbindung den gewöhnlichen Be⸗ trag von 50 ℳ, 2) dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Voll⸗ endung seines 16. Lebensjahres eine im voraus am Ersten jeden Kalendervierteljahres fällige Geldrente von jährlich 120 ℳ, einhundertzwanzig Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Den 2. Februar 1906.
Amtsgerichtssekretär Rösch. [85352] Oeffentliche Zustellung. 1. C. 68/06. 1. Die am 14. November 1903 geborene Erna Elisa⸗ beth Müller in Breslau, vertreten durch ihren Vor⸗ mund, den Buchhalter Reinhold Kluge zu Breslau, Kurzestraße 43 II, vertreten durch den Rechtsanwalt Landsberger in Oels, klagt gegen den Kutscher Paul Stoschek, zuletzt in Oels wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüche aus außerehelichem Bei⸗ schlaf, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin vom 1. Januar 1906 an bis zur Voll⸗ endung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertel⸗ jährlich 36 ℳ, in Buchstaben: sechsunddreißig Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 14. Februar, 14. Mai, 14. Auaust und 14. November jeden Jahres zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Oels Auf den 6. April 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage Sgeh⸗ gemacht.
edel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[85345] Oeffentliche Zustellung. 3 C. 99/06. Der Kätner August Kornowski zu Neu⸗Vierzighuben klagt gegen den Arbeiter Joseph Kornowski, früher zu Neu⸗Vierzighuben, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der für ihn im Grund⸗ buche Neu⸗Vierzighuben Nr. 65 Abt. III Nr. 4 auf Grund des Erbrezesses vom 22 Februar 1883 ohne Bildung eines Hypothekenbriefs eingetragene väter⸗ liche Erbteil von 92,25 ℳ nebst Zinsen bezahlt ist, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, über die für ihn im Grundbuche von Neu⸗Vierzighuben Nr. 65 in Abt. III Nr. 4 auf Grund des Erb⸗ rezesses vom 22. Februar 1883 eingetragenen väter⸗ lichen Erbgelder von 92,25 ℳ nebst Zinsen löschungs⸗ fähig zu quittieren, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Allenstein auf den 24. April 1906, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Allenstein, den 1. Februar 1906. Der Gerichtsschreiber 88 Königlichen Amtsgerichts. bt. 3.
5 8 1
[85364] Oeffentliche Zustellung.
Der Bäckermeister Schroeder in Berlin, Memeler⸗ straße 65, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fritz Loewe in Berlin, Friedrichstraße 154, klagt gegen den Bäckermeister Willt Zimmermann, früher in Herzfelde i. M., jetzt unbekannten Aufenthalts 3. 0. 543. 05 — unter der Behauptung, daß Be⸗
[im Urkundenprozeß durch vorläufig
Königliche Amtsgericht I in Berlin auf den 7. Apri 1906, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrich straße 12/15, I Treppe, Zimmer 244/6. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bezw. Ladung 17 C 2588. 05 bekannt gemacht. Berlin, den 1. Februar 1906.
Torner, Sekretär, Gerichtsschreiber 1 des Königlichen Amtsgerichts I. Abteilung 11.
[84983] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Witwe Michel Mayer, Handelsfrau in Dieuze, Klägerin, klagt gegen den Gärtner Josef Richard, früher in Dieuze, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagten, unter der Behauptung, daß Beklaater ihr auf Grund eines Schuldscheins vom 17. September 1903 restlich 53,50 ℳ, ferner für entstandene Kosten 23,29 ℳ schuldig sei, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten im Urkundenprozeß durch vorläufig vollstreckbares Urteil, an Klägerin 76,79 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu bezahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗
handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Dieuze auf den 22. März 1906, Vor
mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentliche
S wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. . 8 8 Dieuze, den 1. Februar 1906. 1
Christiany, Amtsgerichtssekretär.
[84982] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Fern⸗ Richard in Dieuze, Kläger, klagt gegen den Gärtner Josef Richard, früher in Dieuze, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, Beklagter, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm auf Grund eines Schuldscheins vom 13. März 1905 hundert Mark und an Kosten eines Arrest. verfahrens 11,80 ℳ schuldig geworden sei, mit dem Antrag auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten vollstreckbares Urteil an Kläger ℳ 111,80 nebst 3 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu bezahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Dieuze auf den 22. März 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Dieuze, den 1. Februar 1906.
Christiany, Amtsgerichtssekretär.
[84990] 1
Der Chemiker Dr. Wilhelm Sternberg in Wutha, vertreten durch Rechtsanwalt Wedemann in Eisenach, klagt gegen den Kaufmann H. C. F. Seuberlich früͤher in Wutha, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Anerkennung des Nichtbestehens eines Gesell⸗ schaftsvertrages mit dem Antrage:
1) festzustellen: “
a. der Vertrag vom 25. Oktober 1905 zwischen den Parteien sei nichtig, eine offene Handelsgesell- schaft Chemische Fabrik Wutha, Dr. Sternberg & Seuberlich habe nicht bestanden, 8
b. Kläger hafte infolgedessen nicht für die vom Beklagten für sich oder die Firma Chemische Fabrik Wutha, Dr. Sternberg & Seuberlich vor und na dem 15. Oktober 1905 eingegangenen Verbindlich keiten und Verpflichtungen; 1t
2) Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, 1
a. anzuerkennen, daß Kläger nicht Miteigentümer der Grundstücke Nr. 6, 7, 8, 9, 10 b, 11 cat. von
Wutha geworden sei,
b. die Rückübereignung der auf die Cbemiffhe Fabrik Wutha, Dr. Sternber Seuberlich übereigneten, in Wutha belegenen Grund stücke, cat. von Wutha Nr. 6, 7, 8, 9, 10 b, alsbald vornehmen zu lassen und
c. die Eintragungen im Hypothekenbuche dahin richtig stellen zu lassen, daß nicht die Firma Chemisch Fabrik Wutha, Dr. Sternberg & Seuberlich, sondern nur der Beklagte Eigentümer sei,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Montag, den 2. April 1906, Vormittags 9 Uhr, vor die erste Zivi kammer des Großherzoglichen Landgerichts hier m. der Aufforderung, sich im Prozeß durch einen beim hiesigen Landgericht zugelassenen Rechtsanwalt ver⸗ treten zu lassen. 8
Eisenach, den 1. Februar 1906.
“ Der Gerichtsschreiber beim Großherzoglichen Landgericht.
[85350] Oeffentliche Zustellung. 5. J. C. 11/06. „Mark“ zu Langendreer,
Die chemische Fabrik G Feeseeeee⸗ Rechtsanwalt Wegener in
Hannover, klagt gegen den Maler Fritz Roberts, früher zu Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dem Beklagten arn
klagter sich auf Grund des von diesem am 17. August
Prund des § 1568 B. G⸗B. auf Ehescheidung. ver
ger ladet die Beklagte zur mündlichen V
gericht Nürnberg,*
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amts⸗ ü Zimmer Nr. 13, an der Augu tin .
5 unterschrieb Reverses verpflichtet habe, das 8 8 “ 8„ 1 8 8 “
5. und 7. September 1905 gegen 3 Monate Zi für 67 ℳ 91 ₰ Waren gellefert seien, die er bi