1906 / 40 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 15 Feb 1906 18:00:01 GMT) scan diff

nicht aufs äußerste ankommen lassen wird. Man hat den Antrag erwartet das ganze Volk von uns. Als beim 1 cines ene. Preußischer Landtag. bekämpft, L. die Sozialdemokratie zu sehr wachsen und der Fegbts die Hozen hoch gingen, erfolgten pertrauliche, zuverlässige

Friede gestört werden würde. Die sozialdemokratischen Stimmen sind kitteilungen von bestimmten Personen, daß sofort nach Eintreten e“ Haus der Abgeordneten. doch nur da denkbar, wo sozialdemokratische Gesinnung verbreitet ist. der Meeic ns an der und der Stelle der und der Tunnel und 22. Sitzung vom 14. Februar 1906, Vormittags 11

Wer gegen den Strom schwimmt, riekiert, darin zu ertrinken. Die das und jenes Geleise zerstört werden sollten. Es ist doch klar, daß Seäeee Agitation für das vv,e Stimmees bt Fiitf du ve man 49 92 Pocen. sich gelegt ne . Personen (Bericht von Wolffs Telegraphischem Burean.) b 1 Deutschland mit großer elementarer Macht auf, so daß es nicht mög⸗ gemerkt hat, es hande also um weiter n 2 Das Haus setzt die zweite Lesung des Staatshaus⸗ 8 8 ich is ämpfen. N tten, tt b tsr . b ang⸗ lich ist, dagegen anzukämpfen. Man kann nur retten, was man retten riegsvorbereitung, die meiner Menng, —nc —2 ist. haltsetats für das Etatsjahr 1906 und zwar die al⸗ 8

kann, und muß sich damit begnügen, den Strom zu regulieren. Auf BIn den 70 er Jahren war eine größere Anzahl r erse in dies ine Debatte bei dem Titel Er b 8 s A12S2 5 11 2 . eeexech.her-e eeeöemreeirzaczs züsgesesebeeerhos Feßicgis a 9, d0 Len üeess zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger. 8

auch auf meine Heimat. Elsaß⸗Lothringen gehört na dem eine große Anzahl früherer französischer Milttärs im Salinenverwaltung fort. Wortlaut des Antrages nicht zu den Bundesstaaten. Diese Zu⸗ nach mehreren Tausenden rechneten, und von dem einen Auf die bereits in der gestrigen Nummer d. Bl. 8 Berlin Donnerstag den 15 Februar 1906 8

3 1 72 8 . * mehrfach die Hilfe des Reichstags dagegen in Anspruch genommen, Kameraden, soweit er vermochte, tätige Hüfe leisten werde. erm der 5 ——— 8 ————— , —-—————-y8ʒA —⸗ℳ—-—-—

stände empfinden wir als eine Zurücksetzung und wir haben derselben konnte erwartet werden, daß er im Falle cines Krieges seinen weise wiedergegebenen Ausführungen des Abg. Korfanty (Pole) und mit Erfolg. Es liegt ja ein Antrag auf Einführung e mehr die Ruhe im Lande eintritt, desto Leute 889⸗ Les 8 1 b Minister für Handel und Gewerde De Idrück: (Schluß aus der Ersten Beilage.) ländischen Absatz nicht verringert. Frotz der erheblich gestiegenen größte Unglück für unser Vaterland. Die ar ne. Anregungen und

des Feablene * den lhet lheinselen ne. 8, esten, und wenn das Land weiter berubis ausschuß vor. Delsor ist auch dafür, aber er ha arüber be⸗ haben wird, so werden sie vollständig vers Meine Herren! Ich möchte an die Ausfüdrungen des Herrn Preise für Chilesalpeter hat der Konzum in Europa fortgesetzt stark Versuche, welche die sozialpolitische Gesetzzebung immer wefter auf chwert, daß die sozialdemokratische und ein Teil der liberalen eitpunkt nur freudig begrüßen. Nur eine f * . xr C66““ 1 üiniien. deren Länd geführten 86 Fzhrlichen P ehgebung im 4 resse den Klerikalen den Vorwurf gemacht hat, daß es ihnen Pefatrengen des Abg. Blumenthal. Von Abg. Korfantd noch cindge karze Bemerkungen bnüpsen. Der Derr wird, solange jede Freundlichkeit, die der Arbeitgeber bemüht Bbanien für Eruch dis sh ößglen EEE“ r. ö 8 Ensvnlentenan F. r.-Sr, e. hü-. jer nicht Ernst sei. Ich habe dies Mißtrauen nicht. Der Abg. Verfasser der Broschüre aufgeführt hat, 5— dat bemängelt die Art, wie die Ardeitbordaung in ist, seinen Arbeitern zu erweisen, als das Ergebnis eines ringert. Ich halte also die Befürchtung der Interessenten in dieser so viel für den einen Stand getan hat, sollte man sich mehr den isor ging aber zu weit, wenn er seine Gegner als unehrlich der Liste. Wie im Landesausschuß bereits b Schlesien zustande gekommen wäre. Er dat insdesondere demängelt dem Arbeiter zustehenden Rechts behandelt wird, und solange die Hinsicht für durchaus übertrieben. Für mich ist der Hauptgrund, für Aufgaben für die anderen Stände zuwenden. Der Mittelstand hat bezeichnet hat, denn diese konnten im besten Glauben das wahrscheinlich diejenigen aufgeführt, die er orschlag die Arbeitszeit auf den sekalischen Gruden. ftlichen ts mit politi einen Kaliausfuhrzoll einzutreten, die voraussichtliche Auf⸗ ein Anrecht darauf, nicht beiseite geschob den. Der Unt 2 2 3 Arbeitne G . . 2 .üex. fafhen 2r EEE“ seinen Vorschlag sind aber die döheren Bedörden nich Ich möchte nun, war die Ardeitsordnungen detrifft, eines voraus. Sves E1“ lösung des Staßfurter Kalisy 94 98 a t6. d dieser nehmerstand hat ein Recht b 8 ssclner Acbeit⸗ a 12 5 Größe ege geme 3 1 ; 8 8 b Forderungen bere G 8 . etwas optimisti immt. J die Kr Vaterle Strömungen Von den zedn, die sich gedrückt haben, gehören sieben Abg. B ruhn (D. Rp.): Wir sind 11 den Antrag. schicken. Die Ardeitgordenngen können von seiten der Bebörde nut Arbeitgeber ihnen gegenüber überfließen von Liebe und Freundlich⸗ Pifsicht wegen dse Lehss und benne ee aaa. 18 1 E A nee 8s dar des übg. ““ S vesi6 veeeeen g 8 b 28½ e Henn ent bemmstandet werden. soreeit don Geset dan dee ausdrüdliche Befugnst 1 keit (lebhafte Zustimmung rechts und bei den Nationalliberalen) stimmung mit dem bekannten Sachherständigen im Kalibergbau, dem Ausfluß des Hasses und der Bosheit angesehen werden. ddre Hüse n, der Landcsansschuß gebanneb, Ine sariden in dern eren Zasse mitunten 2 bs S.cce Sersgnleree *eEESEETEEEb dt dgfs erte und Fremntlickeit kann urter solchen Verbältnüssen Hfrrn⸗Schmidtmann, der in dugeag üiatgsnnüendene der Minister für Handel und Gewerbe Dr. Delbrück⸗ wachsen der sozialdemokratischen Stimmen nicht, um scharf vorzugehen, Der Terrorzsmus ist nirgends so groß wie in Berlig. wie er bei ee-S,eE.. Faffuns der nicht ansgeübt dem Arbeitgeber keine Aufsichtsbehörde oktrovieren oder imputieren. Masnebnsbeh . Luc ieekai efen öecches die hrhe Setent De Hew Abt. 1e Haagen hat sich weia ist 8 8 4 sghne bemfttafr Lees eeeeneh 8 e ges ö 8 geva 8 9e 1 Ich werde gewiß bemüht sein, auf ein freundliches Verhältnis Auflösung des Syndikats wird ein außerordentlicher Preissturz er⸗-⸗ über die „Hibernia“ und die Frage der Syndikate verbrettet. Ich . Sn zleibe Dingen erzäͤhlt hat die unwahr sind, aber auch nicht han die Wahlurne zu brin sen, Fkott der in Frage kommt, nur dann feseqageaas dan festgestellt k wwischen Ardeitnehnerm mud arhehgebern bhnawieken, and e Eügtn. 9n , vrn Rühü glaube, mir eine Aeußerung über die Syndikate bis auf einen Zeit⸗ folche, die auf Wahrheit beruhen. Wie man auch die Quellen und Freisinnigen fürchten. Sie verlieren die .“ ellchen stellt ist, ausdrücklich konstatieren, daß die Bergbehörden bei den Verhandlungen ftiegen, und anser i gtcbes ver lut an eich wa. h.eeee a hemen, wo zusen Zett ensat wabeschenber K⸗ die Motive beurteilt, die diesen Stephanx handeln ließen, die wenn sie es wagen, nicht freisinnig zu wäblen. die gesetzlichen 38* 8 übe n. S. nen d mit den Organisationen der Arbeitgeber über die Durchführung der eine empfindliche Schädigung der Landwirtschaft herbeigeführt wird? messen ist als heute. Akut ist die Frage zn nicht. objekriven Tatsachen beweisen, daß unsere Vermwaltung unter dem moͤchten doch den sojialdemokralischen Antras ie 1““ 8 Arbeitsordnung in vielen Fällen ein weitgehendes Entgegenkommen Die Landwirtschaft wird durch die ausländische Konkurrenz in der Regime der Diktatur in der bodenlosesten Sorglosickeit gewesen ist, ändern. Ich würde auch die Annahme eines so kann ferner aut dann Grund zu desonderen An⸗ S b zrt. bz billigen V it Kalisalzen schwer getroffen. Ich habe mi Der Herr Abgeordnete hat dann der Erwartung Ausdruck ge⸗ als es sich darum handelte, einen Vertrauensposten zu besetzen. Es trages im gegenwärtigen Augenblick be denn zu Gunsten der Arbeiter gefunden haben. (Lebhaftes Hört, hört! nes⸗ Bersorgug h . e 885 ne. geben, daß ich in Sachen der „Borussia“ inzwischen das Oberbergamt ist eine uralte Gewohnheit der elsässischen Regierung, sogenannte sucht der Sonzialdemokratie kennt schon fast Grenzen für die Arbeiter dat rechts und bei den Nationalliberalen.) Ich halte es für meine facn ut, haßd n. gereDHnssterJ anbe, daß auch seine ee S. aae vPe⸗eneen e vwaüwaspaxie —er Listen zu führen von Leuten, die im Falle des würde dunh die Annahme eines sol Antrages noch 8* ar en Bild Pflicht das hier ausdrücklich festzustellen. der Sache etwas beeinflußt wurde durch die Auffassung der lichen. Ich 85. deneose, bon Aber Pnehen cag a5-eéweac elagerungszustandes oder eines Krieges der Kriegsvermwaltung aus. werden. Wir können mit Rückficht auf dir vee, Prenn ae 8 9b Nun, meine Herren, komme ich noch auf eines. Der Abg. Kor⸗ Lage in Staßfurt, die ja meiner Ansicht nach mit Unrecht viel zu . -ged⸗ vee eah,; geliefert werden sollen, damit sie hinter Schloß und Riegel gesetzt vor dem 21. Januar dem Antrag nur ein glattes Nein entgegensetzen. lich die neuen Arbeitsordnungen so übelwollend und unfreund⸗ 8. . 8 4 8 sehr eine Verringerung des Absatzes befürchtet, eine Befürchtung Fall Abstand nehmen zu können, nachdem ich das, was tatsächlich fest. d2n 5 Liste v.2*v b. En 42—468655 Leute Die Pebng de Snh. heche. ngh nicht scch dunch die Aus⸗ lich gegen die Arbeiter sind, wie der Herr Abg. Korfantv es darstellt, .-N⸗ g- n-h ns b eschwert, g. 8 Sexe⸗ C“ die bei mäßigerg 390. für mi vollständig ausgeschlossen ist. gestellt ist, hier im Hause eingehend dargelegt habe. Mehr zu sagen, 1 gesetzt na ngaben von Su alternen. ie Enthüllung dieser Listen 3 Semler (nl.): r eichstag wird durch ie Fb Fer Zahl ] ie D 1 ristlichen Arbeitervereinen gegenüber eine so unfreundliche Haltung Mei offe, daß der Herr Minister vielleicht g8s seg 8 hat in der elsässischen Bevölkerung die größte Beunruhigung erregt. führungen des Abg. Bebel über die Zustände in Hambung nicht be- r bhe sih gter de 8 Arbeitanett zu Schau trüge, daß man beinahe annehmen müsse, der Königlichen Mein d.09, 1, v Sac. haff wird 88 sie h ich 6 gesagt habe, 359 halte ich ich Wae bes nur wiederholen 8 Die Erregung ist noch gewachsen, als der Staatssekretär erklärte, einflussen lassen. Er meinte, die Pfeffersäcke Hamburgs hätten in ge⸗ in Oberschlesien nach alten und nach der neuen Arbeitsordnung Verwaltung seien die Sozialdemokraten lieber als die 'christlichen inmal nach der Richtung hin revidieren wird, wie sich die Ver. e nicht für opvortun. Die Fragen sind zu heikel; mögen sie in de. Regeasce n. Listen. Lrute n. P22 4. 8 esesaebung sber 1 en. Der haben von uns ermi lassen. 81 -seeFens Iaces Urastandes haltnisse nach Aufl h fung des Syndikates gestalten sollen, öffentlicher Verhandlung vor Gericht festgestellt werden. Es steht, esten blicken. Sollen sie denn nach Osten blicken? as hanseatis sandte hat diese Angriffe zrückgewiesen. Die sci 8 3 Arbeiter, u 8 B b 1 1 , Nnafsh Sr En. 1 ist ja noch viel gefährlicher. Die Vorbereitung des Belagerungs⸗ Beschinssefsung über das in den Ioh sützah dober kbeSnS die Verdälmisse liegen in den derschi⸗ dingestellt, daß, wie er behauptet, auf den staatlichen Gruben die ob gar nichts geschehen soll, um bebe damit eintritt, zu wie ich glaube, nach 8 Ausführungen, die ich damals gemacht habe, ver me—vas. rv 8 2 —n öveeen 2 8 denen Revieren ganz derschieden, die Arbeitszeiten variteren je nach der 8 8n 8 vermeiden, ob ferner nicht auch die Rücksicht auf unsere Reichs, aber schon fest, daß Verschuldungen der Zechenverwaltung in dem ustandes kann die —⸗ ruhig der Militärbehörde überlassen, Hamburger Senat und in die Bürgerschafr, nicht in den Reichstag. Gewohnheiten der Bevölkerung, je nach der Beschaffenheit und d meisten Sozialdemokraten beschäftigt werden. Demgegenüber finanznot hier in Betracht kommt. Wenn in diesem Falle auch Umfange, wie sie die Presse behauptet hat, nicht vor Urhen Vaben sie soll sich nicht zur Denanztation bergeben. Es ist ein Wenn wir das Recht der Kritik haben, haben wir die Pfllcbt. sie mtt Fäbrlichkei e aHE möchte ich folgendes ganz allgemein feststelen. Ich bin fiskalische Interessen von Einzelstaaten in Betracht kommen sollten, 6 bans ““ 8 Hauptverdienst des Stephanv, daß er diese schwarze Liste auf. Sachkunde und Gerechtigkeit zu üben. Sachkunde kann dem Gefährlichkeit der betreffenden Gruben. In Oberschlesien hat sert eeee] b s es in aller Interesse liegt die boffe ich doch, daß bei nochmaliger eingehender Prüfung auch im Ich habe das will ich beiläufig bemerken sämtliche Oberberg⸗ edeckt hat. Seine Broschüre entbält noch neue interessante Reichstas nicht beiwohnen, odet man muß hi ccheen Sinn und lang⸗ unvordenklichen Zeiten eine 12stündige Arbeitsschicht bestanden. eee e überzeugt, daß es in aller Interesse liegt, wenn die Ministerium die Ansicht zur Geltung, gelangt, daß hier das Einzel⸗ ämter angewiesen, in Zukunft über wichtige Vorkommnisse dieser Art nge, auf die wir spͤter einmal eingeben werden. Ueber die ährige Erfadrungen über die Wirkungen der biäßengen Wahl. Diese 12 stündige Ardeitsschicht ist vom Fiskus vor einer Reihe Arbeiterschaften auf einer Grundlage organisiert werden, die unsere interesse gegen die großen wirtschaftlichen allgemeinen Interessen zurück, die Presse mit rein tatsächlichen Informationen u versehen. (Sebr Altersklassen und das Frauenstimmrecht will ich nicht näher nechhts mitbringen. Bebels Sachkunde ist nicht weit her; die Er⸗ 8 Jah 4 1v 8 ger Staats⸗ und Wirtschaftsordnung anerkennt, die sich auf monarchischer treten muß. 8 richtig!) D. übe hina 6† 8 ch natürlich nicht geh Ich eingeben; man kann darüber streiten. Der Abg. Delsor war 1867 werdung des Bürgerrechts für 30 ℳ, das war die Sachlage vor 10 Jahren. von GJadren af 10 Stunden mit einer neinen Arbenhteit dem nd christlicher Grundlage bewegt, und ich werde diese Organisationen, Abg. von Eynern (nl.): Die Behauptungen über vorhandene e. Bebö dir 8 gen 1W“] vezaas Seminarist. Sollte er etwa doch in einer schwachen Stunde Die Gerechtigkeit aber hat der Abg. Bebel durchaus vermissen lassen. 9 Stunden reduziert, und ceinige Privatwerke das sind dir⸗ eeit das in meiner Macht liegt, fördern, aber, meine Herren, mit Mißstände in den Bergwerken Rheinland⸗Westfalens sind zumeist meine Behörden nicht eauftragen, gewiffern aßen ihrerseits dit Unter. rot gestimmt haben? Er hat schwarz 2—— und dazu Schweres Unrecht war es, von einer Flucht der Hereeemüe vor der jenigen, die der Herr Abg. Korfanty wodl im Auge gehabt dat x “”“ S H. e xna⸗ üt. 8 grundlos oder doch überaus übertrieben. In einem Falle drohte ein nehmer zu verteidigen; das ist Sache der Herren Arbeitgeber selbst. doch damals keine übe Urteilskraft. r verwechselt überhaupt Cholera zu reden. Es war in der Ferienzeit, als die cht davon haben sogar Sstündige Arbeitszei eingeführt. Die 12 stünde einer Einschränkung, e gegen a ganisationen gilt: Streik auszubrechen. Sofort trafen zwei Agitatoren aus Berlin ein, Wenn ich mir hier eine kurze Bemerkung erlauben darf, so babe ich 8

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andere Bildungsmittel 1867, um zu entscheiden, welchen Stimm- be tef ung fehlten nur drei Kranke. Und was die Pfeffersäcke be⸗ Arbeitsschicht wurde aber seit langer Zeit dadurch auf den oben. Autorität des Staats und seiner Verwaltung zu untergraben. In glaublichen Mißstände um Abhilfe ersuchten. Bei näherer Prüfung 8 rweeg; ass mshahes - e vae aghe⸗ Arbeitgeber ctne zettel er in die Wahlurne legen soll. Bezüglich der Frau werden trifft, so ist es unrichtig, daß leichtfertiges Machtgefühl zu dieser schlesischen Gruden abgekürzt, daß eine sehr große Zahl von Graber diesem Fall werde ich unnachsichtlich gegen jeden einschreiten, mag er der Wünsche der Arbeiter stellte es sich heraus, daß die von den Ar⸗ hinreichende Orientierung der Presse nicht immer stattgefunden hat. wir uns mit dem Abg. Delsor leicht einigen können. Wenn er meint, großen Majorität für das neue Wahlrecht geführt hat. Diese Leute auf Grund der Arbeitsordnung die Gepflogenheit hatte, daß es den „e. * . exn. beitern gewünschte Vermehrung der Aborte und der Waschgelegenheiten (Sehr richtig!) daß er alle Frauen an seiner Kette hat, so glauben wir doch, daß fühlen sich ganz und voll als Angehörige des tiers état; 9 b einer Organisation angehören, welcher er will. (Bravo! rechts und 1 8 8 . 8 aun 8 IEe ganz 8. 1 3 ab; unter Tage beschäftigten Arbeitern gestattet war, vor Ablauf Dder 2 8 8 8 von der Verwaltung ohne weiteres gewährt worden wäre, wenn die Der Herr Abgeordnete hat dann an mich dieselbe Fragꝛ exichtet. doch noch einige für uns übrig bleiben. Es kommt nur zum letzten Augenblick sind die 120 Leute des Erfolges unsicher ge. Arheitgzeit anszufah lrbeite dei den Nationalliberalen.) Die Arbeiter mögen sich organisieren, Arbeiter auch ohne Streikandrohung einen dahingehenden Wunsch die der Abg⸗Goldschmidt schon gestern an mich erichtet auf die Gleichbeit der Waffen an. Es müßte wenigstens das wesen. Die 120 haben gefühlt, sie müßten so handeln in ihrer g zufahren, wenn sie ein gewisses Arbeitsquantum ge⸗ die Arbeiter mögen ihre Interessen besprechen und vertreten, das ist, ausgesprochen hätten. Es find einigermaßen seltsame Reden, die ob festg 8 sei, daß tatsächli h Arbeiter die 124 der E. 1ge] 2 B 18 aqnete

1—

Mittel vorhanden sein, daß Wahlen kassiert werden können, die bitteren Not. (Lachen und Zuruf bei den Sozialdemokraten.) fördert hatten.

durch amtlichen Einfluß des Staates und der Geistlichkeit zu stande ekommen sind. Der Abg. Delsor sprach von einer egpoistischen ourgeoisie in Elsaß⸗Lothringen. Diese Bourgeoisie setzt sich doch zum größten Teil aus den Anhängern des Abg. Delsor zusammen. Bei uns ist die Entwicklung auch der katholischen Arbeiter, die in gewissen Gewerkschaften organisiert sind, durchaus nicht mehr eine der Sozialdemokratie entgegengesetzte. Ich war wirklich erstaunt, sofern man da überhaupt noch erstaunen kann, als der Abg. Stöcker hier erklärte, diese christlichen Gewerkschaften in Lothringen bildeten eventuell ein Gegengewicht gegen die Sonialdemcktatie. Der

Unterschied zwischen den christlichen und sozia

schaften besteht nur noch in den —, Kirche; soweit die Rechte des Staats in Betracht kommen, beide auf demselben Standpunkt. Es wird immer einmal vorkommen, pielleicht auch bei Wablen, zusammengehen. Dann hat dem Delsor es besonders die Einigung der Liberalen 1“ ung die sogenannte Einigung der Linken zu stande aber unter einer Bedingung, die Liberalen mußten darauf —d

Titel als Nationalli zu führen, denn bezüglich der liberalen besteht in Elsaß⸗Lotdringen ein besonderes Me

bezug auf reformatorische Fragen, gerade soweit das

Betracht kommt. Deshalb gibt es auch bei uns keine Nationalliberalen, aber soweit sie der Gesinnung nach p.

finden sie sich in dem Block ganz schön zurecht. Diese Er Liberalismus in Elsaß⸗Lothringen war nur mögl

alle Nichtklertkalen einschließlich der Sozialdemokrʒen zusammer⸗. scharten, daß diejenigen, die allein nichts ausrichten konnten, sich

dadurch eine größene Macht verschafften, daß sie sich en den gemeinsamen Gegner zur Verfolgung Ziele Lee., ger. grerf 2

hoffe, daß diese Politik weiter um s en wird, denn

Ich br keinen Zweisel, daß eine nicht allzu serne Zukunft unk vor die ra

ge stellen wird, ob Zentrum ober Soßialdempfratie, und dann wird

es sich fragen, wollen die Herren von der Rechten und fönnen sie so weit

mit dem Zentrum gehen, als ek in dem Augenblice begehrt wird, wo Sie ohne das Zentrum nichte mehr ausrichten können. Und ferner wird es sich fragen, ob es nicht möglich sein wird, die übrigen Parteien

so zusammenzuschweißen, daß sie einen Block bilden; einen richtigen Block kann es aber nur nach links geben, denn der nach rechtse wirr

bald aubßeinanderfallen

Kommissar für Elsaß⸗Lothringen, Wirklicher Geheimer Ober⸗ regierungsrat Hallep⸗ will auf das Wahlrecht in Ellaß. Lothringen nicht 222 Wir haben dort das meine direkie

Wahlrecht für die Wahlen zum Gemeindenat, zum irkstag, zu

allen Selbstverwaltungsorganen und hinsichtlich der Kommunal⸗ gehen wir sehr viel weiter als die übrigen Einzelstaaten.

Ul auch nicht auf die LAlende Broschüre eines verkommenen

früheren Beamten, die der Vorredner erwähnt bat, eingeber weil er selbft nicht näher darauf eingegangen tst; ich will nur die Ausführungen

bezüglich der sogenannten schwarzen Listen widerlegen Wir ver⸗

vorn denen das Ministerium, also die hoöchste Instanz, nicht der izet sar oder Bezirtspräsident, überzeugt ist, daß sie ver⸗ iübrer Gesinnung, ihres Charaktert und ihrer bisherigen

6 g im Falle eines Krieges dem Feinde tütige Hilfe leisten werden. Ich will von vornherein bemerken, daß irgent welche Unbequemlichleiten für den in die Listen Aufgenommenen nicht erwachsen, es werden ihm auch solche nicht erwachsen, solange wir Frieden haben, und den hboffen wir noch lange zu haben.

Zebdenfalle sind wir in 2——7 varan am meisten beietligt,

weil an unk die gewalligen Schrecken eines Krieges zuerst vorflber⸗ zieben. Anders kommt die Sache im einet Krieget. Cest à la guerre cvomme la guerre. Es müre ein Fegner bder Spionage, jedem Gewaltstreuck enbahn aussett, eine wesentliche Erschwerung eine schwere igung unseper glaube, baß diesen, bie schon eine werden, diese Stellung nicht noch

erschwert werden darf,

Schlimm genug, daß Ihr Bovykott, J hre schwarze Liste den Antrag auf geheime Abstimmung zur Annahme brachte! b en jene die Macht entgegensetzen zu müssen geglaubt. Zu keiner Zeit ist ein so hochgespanntes Verantwortlichkeits⸗ gefühl in der Hamburger Bürgerschaft vorhanden gewesen.

Abg. Liebermann von Sonnenberg: Es entspricht der Gleichberechtigung aller Abgeordneten sehr wenig, wenn die Sozial⸗ ernst gemeinten Anträgen aufhalten. des preußischen Wahlrechts unter Ihrem nd. Die Regierungen können Brust setzen lassen.

Ihrem Streben nach der Macht haben

demokraten uns mit nicht

Druck unmöglich ist, das liegt auf der sich von Ihnen nicht die Pistole auf Land würde es nicht verstehen, wenn die Regierung vor J iu Kreuze kröche. Au

Nachdem uns der Abg. Bebel über zw

gelangmeilt bat, will ich nur zwei Punkte hervorheben. an Stammesbewußtsein ist er S 2 Peheiah Esthland und vJn, nichts von schichte, von der tur⸗ Die Untamten dort wären nicht geschehen, wenn nicht die sich nachher feige hat alles das Blut dort auf im Osten derart zu beschimpfen, chen Ausdruck finden, das ist unter wir in der Hamburger Bürger⸗ immung gegen dieses Wahlrecht ge⸗ Geschmack ist.

Hamburger Senat nicht nötig. 8 leiben.

Wahlrecht ist auch nicht 8 im

für die freiere Wahlgestaltu jetzt, um späteren Verdrehungen

Mit auch über uns Liven und Kuren

wären und

die Angriffe

hlrecht soll b

8e ean

Sermes (Fr. Volker.) weist die Angriffe des Abg. . gegen bie Berliner stüdtische einfluff ung derselben dunch Berliner Freifinn dieselben Als Märchen. Abg. Bruhn: sinniger Seite, stehen unter den schwarzen Listen Verzeichnifse derjenigen Personen, Maͤrche

altung und gegen die Be⸗ ioe zurüch beseichacr

konservativer Seite verbreitet Es wird darauf hoffentlich noch später zurück gekommen werden können. Abg. Dr. Müller⸗ allgemein,

Solche steis genau jeßt die erste Beratung, die zweite wird spüter

luß 6 ½ Uhr. Nüch ung ber Vor

im Plenum 4

Fortsetung

Nun habe ich die Frage genau geprüft, inwieweit die nen Arbeitsordnung gegenüber den bisher üblichen Arbeitszeiten eine Ver⸗ besserung oder eine Verschlechterung für die Arbeiter bedeute. Das Ergebnis ist eine ausgesprochene Verbesserung. Ich gebe den Herrer folgende Zahlen:

Es sind zu scheiden bei den Arbeitern drei Gruppen:

1) die bei den Aus⸗ und Vorrichtungsarbeiten, sowie den Ge⸗ winnungsarbeiten beschäftigten Arbeitern,

2) die bei der Förderung über und unter Tage, bei der Anf⸗ bereitung und bei der Verladung über und unter Tage beschäftigten Arbeiter,

3) die über und unter Tage beschäftigten Anschläger, Kessel⸗ and Maschinenwärter, Nebenarbeiter und Handwerker.

Auf 53 Gruben ergibt sich nun hiernach folgendes: Für Grupre! hat die Arbeitszeit 12 Stunden betragen nach der bisherigen Arbens⸗ ordnung auf 9 Gruben, nach der jetzigen besteht eine 12 stündim Arbeitszeit jetzt auf einer Grube; es hat eine 11 bezw. 11 ½¼ stündüg Arbeitszeit bestanden früher auf 12 Gruben, heute auf 8; es hat ermn 10 stündige Arbeitszeit bestanden früher auf 25 Gruben, jetzt auf 40 es hat eine 9 stündige Arbeitszeit bestanden früher auf 3, jetzt auf 4 und es hat eine 8 stündige Arbeitszeit bestanden früher auf 4, jetzt auf keiner. Es haben also diejenigen Gruben, die gewisß un erster Linie im Interesse ihrer Arbeiter eine achtstündige Arbeitsmn eingeführt hatten, sich genötigt gesehen, diese Arbeitszeit zu verlängerr

In der zweiten Gruppe hat die zwölfstündige Arbeitszeit bestanden bisher auf 30 Gruben; sie besteht jetzt noch auf 17 Gruben. Ek bu die elfstündige Arbeitszeit bestanden früher auf 12 Gruben, jetzt auf 258 Es hat eine zehnstündige Arbeitszeit früher auf 6 Gruben bestander. jetzt auf 10. Es hat eine neunstündige Arbeitszeit bestanden früde auf 3 Gruben, jetzt auf einr. Es hat eine achtstündige Arbeitsmt bestanden früher auf 2 Gruben, jetzt auf keiner.

Die dritte Eruppe, meine Herren, sind der Hauptsache nach dr Arbeiter, die überhaupt nichts mit dem eigentlichen Bergbau zu tm haben, die daher wie die Arbeiter in anderen gewerblichen Betrirüm

behandeln sind; bei ihnen ist die zwölfstündige Arbeitszeit nnam. geblieben.

Meine Herien, Sie werden aus alle dem ersehen, daß die naur

rbeitsorbnung nicht in unmenschlichem Sinne abgefaßt ist. meiae Heruen, gebe ich dem Herrn Abg. Korfanty grundsslh bvaß man ene Arbeitsordnung in freundlichem und eine Arbecs⸗ in unfreunblichem Sinne einführen und durchführen kamn.

man nur bas ftut, was im Gesetze vorgeschrieben ist, und das mm diese Vorschnften binaus sich bemüht, dem Arbeiter entgrgen.

zutommen. (Ein salches Entgegenkommen von seiten ver Arbeitgeue meine Herres, launn cber vicht erzwungen, sonbern nur im Bem

be Schng der Verhanblang erulicht werben, und man barf sich barbeber doch nuhr

Neigung der Arkedtgeber, über bas gesetzlich ver⸗ dechricbere Mat binaastagehtg, ucstatlich butch vie Art bebingt nten wie dit Arbeiter sich thaen gegensber stellen. (Lebhafte Zustimanug rcchtz unsd bei bden Natkonalliberalen.) Solange aber ar Maßnahme bet Arbeitgebers von seiten ves Arbeiters eo 1an de .-As ütt ber Assreueblichtcht gegen bie Arbetter angesehen

ecbs 14 85 Sweiten heflage.)

der Zoll für weden übrigen haben erfahrungsgemäß

ibr gutes Recht; wenn aber Volksversammlungen einberufen werden,

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in denen die Arbeiter geradezu induziert werden, unrichtige Be⸗ hauptungen über die Verhältnisse auf den Gruben aufzustellen, un⸗

richtige Behauptungen über ihre Vorgesetzten und die Beamten auf⸗

zustellen, dann sind diese Arbeiter für die Entlassung rettungslos reif,

ind sie sind entlassen worden. Wenn der Herr Abg. Korfanty der Meinung ist, daß der christliche Bergarbeiterverein zur gegenseitigen Hilfe von unserer Seite nicht mehr mit der wünschenswerten Freund⸗ lichkeit behandelt werde, so hat das eben den Grund, daß dieser Verein sich allmählich zum Träger der polnischen Agitation ge⸗ macht hat (bört, hört! rechts und bei den Nationalliberalen), und die polnische Agitation kann ich ebensowenig dulden, wie ich die sozialdemokratische Agitation dulde. (Sehr richtig! rechts und bei den Nationalliberalen.)

Einer meiner Amtsvorgänger hat seinerzeit in bezug auf die Sozialdemokratie hier erklärt meines Wissens ist es Herr don Berlepsch gewesen —:

An und für sich gehören Mitglieder einer Partei, deren Ziele auf Zerstörung des Staats gerichtet sind, in staatliche Betriebe nicht hinein. Gleichwohl wird der in den staatlichen Betrieben be⸗ schäftigte Arbeiter auf sein politisches Glaubensbekenntnis nicht untersucht. Wenn er sich aber an sozialdemokratischen Agitationen beteiligt, an Agitationen, die darauf gerichtet sind, den Frieden zwischen der Verwaltung und den Arbeitern zu zerstören, dann wird er aus der Arbeit der fiskalischen Betriebe entlassen.

Meine Herren, der gleiche Grundsatz muß gehandhabt werden, wenn die christlichen Vereinsorganisationen dazu mißbraucht werden, poli⸗ tische Ziele zu verfolgen und den Frieden zwischen der Verwaltung und ihren Beamten zu stören. Und dabei wird es bleiben. (Lebhaftes Bravo! rechts und bei den Nationalliberalen.)

Abg. Vorster (fr. kons.): Der Abg. Goldschmidt bemerkte gestern, daß die lex Gamp einen außerordentlichen Einfluß auf die Internationale Bohrgesellschaft gehabt habe. Ich mache darauf aufmerksam, daß diese Gesellschaft schon lange vorher im Besitz sehr wertvoller Felder war; L-ee. ist ja die die Preise steigernde Mutungssperre von den nnigen mi agt worden. Ich möchte ferner bezweifeln, ob der Gewährsmann des Abg. Goldschmidt, ein Mitglied der Siebenerkommission, eine objektive Beurteilung der Arbeiter⸗ verhältnisse üben konnte. Von der „schlechten Behandlung“ der Ar⸗ beiter zu spre wie es Herr Goldschmidt weiter tat, 7 doch, daß Herr Goldschmidt der Praxis außerordentlich fern steht. Be⸗ züglich des Kallausfuhrzolls stehe ich nur auf dem Stand⸗ punkt des Abg. von Arnim. Der Kalizoll hat große Aufregung unter den Interessenten verursacht, und es hieß, wie oft, auch hier vom „Ruin einer blühenden Industrie“. ber auch andere Staaten verwerten ihre Produkte fiskalisch, so Chile seinen Salpeter mit 80 Millionen, England Kohlen Epanien Erze. Es wurde weiter von den hohen Kosten der Ue ung gesprochen. Aber Hamburg kommen nur sehr wenige tationen in Betracht; auch würde sich eine Defr bei der Kleinheit kaum lohnen. der Befürchtung, daß das Ausland infolge des Kali⸗ ausfuhrzolles elas nehmen würde, wobei namenklich amerika⸗ nische Baumwolle genannt wurde, bemerke ich, doß ein Aug⸗ fuhrzoll wohl gegenüber dem ganzen Auslande, aber nur sehr chwierig gegen ein äußeres Land eingeführt werden kann. Wie sollte es ermöglicht werden, den Baumwollbedarf Deutschlande allein mit einem Zoll zu belasten. Man kann doch nicht jeben Ballen Baumwolle verfolgen, ob er nicht in Deutschland versponnen wird. Im übrigen ist die Belastung, die Amerika durch den Zoll erfahren würde, viel zu gering, um solch weitgehende Maßnahmen, wie einen Baum wollausfuhroft verursachen. Auch die Befürchtung, daß Schweden als bevnmahrcae einen Erzausfuhrzoll ein⸗ führen würde, fällt gegenü der geringen Summe, die der j 2212 würde, zusammen. Im rtige Ausfuhr öll

der Graf Posadowsky, zugleich Staatssekretär des Reiches und preußischer Minister, als Moralphilosoph im Reichstag gehalten hat; heute bilden diese Reden nur neues Wasser auf die Mühlen der Sozialdemokratie. Der Staat beabsichtigt den Ankauf des Kali⸗ werkes Hercynia, weil die Landwirtschaft an der Erhaltung fester Preise durch das Kalisyndikat Interesse habe. Nach meiner Kenntnis dient das Syndikat nicht so sehr der Erhaltung fester Preise, als wie der hoher Preise, und ich weiß nicht, ob gerade hohe Preise im Interesse der Landwirtschaft liegen. In meinem Wahlkreise würde man lieber billige Preise als die Aufrechterhaltung des Syndikats sehen. Warum will der Staat, der so viele Kalifelder besitzt, nicht seine Produktion vermehren, warum nutzt er seinen Besitz nicht aus, um eigene Fabriken und Schachtanlagen zu machen, anstatt zu einem so außerordentlich hohen Preise die Hercynia anzukaufen? Das Mutungsgesetz ist in der vorigen Session mit außerordentlicher Schnelligkeit zu stande gekommen. Es war keine Regierungsvorlage, sondern kam ganz plötzlich als Antrag aus dem Hause heraus. Das Mutungsgesetz sollte die Monopolstellung der Internationalen Bohrgesellschaft beiseite setzen, aber das Gegenteil ist eingetreten. Die sämtlichen Felder der Internationalen Bohrgesellschaft hätte der Staat vor Jahren viel billiger bekommen können, aber er hat die Gelegen⸗ heit nicht benutzt. Ueber den Kaliaugfuhrzoll will ich mit meinem Ürteil zurückhalten, bis wir die Absichten der Regierung näher durchschauen. Wir 8 zen in dem Kali Schätze, die der Welt unentbehrlich sind, und da sehe ich nicht ein, warum wir diese durch die Natur uns gegebene Gelegenheit nicht benutzen Lolten wenigstens zur Aufbesserung unserer Finanzen. Ein Kaliausfuhrzoll könnte schon als Kompensationsobjekt bei späteren Heonde dienen. Auch die Engländer beschäftigen sich ja mit der Frage eines Kohlenausfuhr⸗ zolls. In den hohen Auslandpreisen für Kali besteht ja schon unter anderem Namen ein gewisser Ausfuhrzoll, der nur dem Syndikat zum Vorteil gereicht. Ein Kaliausfuhrzoll wäre wesentlich an⸗ eenehmer als die Erbschaftssteuer. In der Heimarbeitsaudstellung be ich gesehen, wie grenzenlos niedrig die Löhne der Heimarbeiter nd. Es ist ganz natürlich, daß, wenn mit den Preisen der Fabrikate mmer heruntergegangen wird, auch die Löhne erniedrigt werden; wenn die Damen sich entschließen könnten, für die Fabrikate der Heimardett. etwa die doppelten Preise zu zahlen, so würde Gluück und Zufrieden⸗ heit im Kreise der Heimarbeiter herrschen, da dann auch die Löͤhne en höht werden könnten. Hoffentlich führt eine bessere Erkenntnis der wirtschaftlichen Verhältnisse -g; zu einer Besserung der Lage der eeee Das Resultat unserer soztalpolitischen Gesehgebung ist n vielen Fällen eine unwillige Abkehr von den soztalpolstischen gaben in weiten Kreisen. We sozialdemokratischen Arbeiter benuten viele der sozialpolitischen Bestimmungen nur dazu, die Arbeitgeber zu schikanieren. Ein sehr großer Peil der Arbeltgeber ist unter diesen fortgesetzten Zumutungen und Beaussichtigungen durch die Arbeiten mit groößer Energie dazu übergegangen, sich von ihrem Bes zu trennen und Aktiengesellschaften oder Gesellschaften mwe beschränkfer Haftung für ihren Betrleb zu bilden, um miet mehr selbst. die erdrückende Verantwortung azu rageh Die soztalpolitische Gesetzgehung hat sehr viel Unzufriedenbeit be Arbeitgeberkreisen gemacht. Ich befürchte, wir gehen nicht den Wea den Friebrich der einmal damit beceche hat, daß er dn weiten Schritt erst mache, wenn er mit dem ersten festen Fuft gefatzt abe. Auch in der Wohlsahrtepflege beisst es, wer langsam gebe gebe cher. Im Reichstag werden fortgesetzt Anträge gestellt, dumh dee dee eschicke der ganzen Welt in einer Gession gelost werden sosleg, die Perteen kommen sortgesetzt mit neuen Anregungen auf biesem Gehiehs 6 ist aber nicht richtig, so schnenl⸗ vorzugeden und immer Reume Mep⸗ suche zu machen, um das Wohl⸗ bestimmter Klassen mw c Zwelfellog erzeugt bdas großfe Goumpatbien, aber, wenn man bie Mehse kennt, weist man, dass die Singe unr langsam geben Pie Fadpüs und wielleicht vandwirtschaft musn, veraulohht burb böw hohen VLasten, die shr aufgebordet werden und vurch bie vüßey orbentliche Meaussichtigung und die Eingriffe in die Leitung ors vsesitzes, den Wunsch auesprechen, daff man mit per oüzen soztalpolltlschen Gesethgebnna langfamer gebemn möͤchte W s sehr viel getan, sehr viel erreicht, aber es wirb uns we Wohl erst gereichen, wenn wir bie Ginrschtungen erst eimmal GwebawGeé. weihh, basi sch vamtt weiten Kreisen ber Arbeitgeber awme bem Peyfetz gesptochen habe. SPer Aeheitgeberstand ist burc doe 888g von einer Mertretung Iim Reschotage auegef blossen, unb bse i 8”

die Zustände in den Gruben für die Zechenverwaltungen belastende Ausfagen gemacht haben, gemaßregelt worden seien. Ich habe dem Herrn Abg. Goldschmidt schon gestern darauf erwidert, daß uns zwar bekannt sei, daß die Arbeiter diesen Vorwand für ihr Fernbleiden ge⸗ braucht hätten, daß es uns aber nicht gelungen sei, festzuftellen ab tatsächlich Maßregelungen erfolgt seien. (Hört. hört! bei den National⸗ liberalen.) Eine Negative kann man nicht beweisen. Es wird Sache derjenigen sein, die behauptet haben, daß derartige Maßrrgelungen stattgefunden hätten, uns den Beweis zu führen, daß unserr gegen⸗ teilige Annahme unzutreffend ist. (Bravo! rechts und dei den Nattomas⸗ liberalen.)

Der Abg.d. Ednern ist dann in einer sozialpolitischen Betrachtung aef die Rede des Herrn Staatssekretärs des Innern im Reichstag ldaxmen Ich glaube, mich eines Eingehens auf die Redr enthalltn zu kaaen. mmal der Stelldertreter des Herm Prafen don Pofadomakd im Reichstag semerseits zu der betreffenden Frage Strilung gFneamen hat. Es wäre vdielleicht beffer gewesen, wenn dieee Krittk etnes aun wesenden Ministers nicht dier, fondern an einer Strilt mfüdrt vorden wäre, wo er in der Sage war, feldst m twortrn.

Der Abg. den Grnern ist dann auf die „Hrregnte Frags eee, gegangen. Ja, meine Derren, da der Herr Abmradnter tihst geaugt dat, daß er sich ein endgllnges Rrteil den die Sache noch nicht g⸗ bildet habe, so ist e diellende precdmägtmg und Uegt im Taurreift dar anderen heute noch zu erledigenden Aufgaden, mumm ich mit de müdene Begründung des Vergedens der Stzabeetereumg e e dee ite punkt verspare, wo die Verlage di Ihren Hünden ein witd Sehr⸗ richthg!) Ich möchte nur das ehm demerdn. Der Ahg den Waeemn dat gesagt, er dabe ex un neaebwendig adalkemn veme Meifesfvens hen etwas eingehdender darpülegen nit idicht l e heaske Agitation, de huar errtwueng n ernufg r erdat Pams gedracht sei. Ich wdme üe tneekchdilcd e n eer Ad⸗ eerdnete dadet as ehre Agtatun don ehaitn Serehr sds es⸗ (Zuruf des Add den Cruern uh d Raeetch“ ne nut awedrüklech Kwebelen dat den dittn n Seekneeesnau, u. dieser Michtenn eenker gxehen üh. aee ee, e Unnree ee dahk dede Han*s, h vndder den eat den Wehenüdemü de e schelden daden nd 22⸗b bühee üüne aee üeaee e eüehna ne Pae deden Wehhredaen en ad n ., ei üeee NN Nee⸗ 8

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