s sogenanntes Natriumbichromat, ve Natriumhydroxyd (Aetznatron, Seifenstein), Natronlauge, in 100 Gewichtsteilen mehr als 5 Gewichtsteile Natriumhydroxyd enthaltend, 1“ Paraphenylendiamin, dessen Salze, Lösungen und Zubereitungen, — 8 “ Phenazetin, Pikrinsäure und deren Verbindungen, E1“ “ Salpetersäure (Scheidewasser), auch rauchende, b Salzsäure, 11 auch verdünnte, in 100 Gewichtsteilen mehr als 1., e2a. 2-zg wasserfreie Säure enthaltend, Schwefelkohlenstoff, 4 Schwefelsäure, arsenfreie“), auch verdünnte, in 100 Gewichts⸗ teilen mehr als 15 Gewichtsteile Schwefelsäuremonohydrat enthaltend, Silbersalze, mit Ausnahme von Chlorsilber, Stephans (Staphisagria) körner, 8. inksalze, mit Ausnahme von Zinkkarbonat, 3 Iinksalhe.
der Tatsache, daß nach dem steigenden Markt, der für den Leder⸗ handel in allen Teilen der Welt während des letzten Jahrzehnts bezeichnend gewesen ist, in neuester Zeit eine weitere Preissteigerung von 10 bis 30 % in den verschiedenen Lederarten Platz gegriffen hat, ist es unerläßlich, den 2 von Stiefeln, Schuhen und Pantoffeln zu erhöhen, um den höheren Einstand der Materialien wettzumachen. Der Aufschlag wird sich je nach Art der Stiefel, Schuhe und Pantoffel auf 5 bis 15 % belaufen und am 1. Januar 1906 in Kraft treten. Jeder Fabrikant wird neue Preise aufstellen, welche von diesem Tage ab gelten sollen.“
Ferner wurde beschlossen, hiervon alle Schuhwarenfabrikanten und ⸗Händler innerhalb der Commonwealth in Kenntnis zu setzen und in dem Rundschreiben den Grund der Erhöhung, also die stetige Aufwärtsbewegung der Lederpreise, zu erklären. Diese Maßnahme hat zur Folge gehabt, daß die Fabrikanten in den anderen Staaten die Sach aufgenommen haben, sodaß der Aufschlag voraussichtlich ein allgemeiner sein wird.
Auf die Ausfuhr von deutschen Schuhwaren nach Australien, welche in den Jahren 1903 und 1904 bei einer Gesamteinfuhr von 271 702 Pfd. Sterl. und 272 387 Pfd. Sterl. auf 12 634 Pfd. Sterl. und 15 024 Pfd. Sterl. bewertet wurde, wird dieser Aufschlag wohl wenig Einfluß ausüben, weil die deutsche Industrie jedenfalls mit den gleichen Erhöhungen in den Lederpreisen zu rechnen haben wird. Die Absatzmöglichkeiten bleiben für sie also unverändert. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in bat. vom 2. Januar d. J.)
Außenhandel Schwedens im Jahre 1905
. Die Ein⸗ und Ausfuhr wedens gestaltete sich im Jahre 1905 (die Zahlen für 1904 sind in mmern beigefügt) in den wichtigeren Handelsartikeln, wie folgt:
Einfuhr: Seidene Bänder 32,9 t (24,95) — Andere Bänder 62,3 t (60,2) — Knochenmehl 9922 t (9113) — Baumwolle, unge⸗ färbt und gefärbt 19 251 t (17 379) — Branntwein aller Art in
ässern 22 730 hl zu 50 % (21 177) — Desgl. in anderen Um⸗ chließungen 1070 hl (1064) — Dampfschiffe 9 328 000 Kronen (6 623 900) — Gesalzene oder eingelegte, gedörrte oder geräucherte Heringe 38 521 t (40 821) — Speck 4007 t (5311) Lein⸗ samen 20 300 t (19 491) — Alizarin, Anilin und andere Teerfarben 731 t (674) — Wollengarn 1735 t (1833) — Baumwollengarn 1161 t (1010) — Geschälter Reis und Reismehl 1799 t (3218) — Dünge⸗ mittel (mit Ausnahme von Knochenmehl, Chilesalpeter, Super⸗ phosphat) 174 468 t (152 594) — Rohe Häute und Felle 8666 t (9003) — Sohlleder 542 t (884) — Kaffee 30 493 t (26 029) — Kaustische Soda 2159 t (2030) — Kleie 135 171 t (131 604) — Konserven 1187 t (1267) — Pferde 1520 Stück (2293) — Rindvieh 4170 Stück (3445) — Fleisch aller Art 1728 t (1797) — Maschinen, Geräte und Werkzeuge (mit Ausnahme der Dampfmaschinen und Nähmaschinen) 18 877 000 Kronen (18 145 000) — Rohes und Ballast⸗ eisen 46 288 t (64 183) — Eisenbahnschienen 50 436 t (56 104) — Eiserne Balken, Träger u. dgl. von mindestens 20 kg auf 1 m Länge 23 096 t (24 910) — Verzinnte Eisenplatten 5657 t (5396) — Gußeiserne Röhren aller Art 12 823 t (11 126) — Geschmiedete, ge⸗ walzte oder gezogene Röhren aus Eisen 7646 t (7052) — Chile⸗ salpeter 22 896 t (19 456) — Oleomargarin 252 t (320) Oel⸗ kuchen 102 592 t (99 889) — Fette Oele in Fässern 14 422 t (13 204) — Gereinigte Mineralöle 104 378 t (94 525) — Käse 321 t (312) — Papier aller Art 2336 t (2095) — Kartoffeln 23 878 t (21 596) — Ungeschälter Reis 12 997 t (14 980) — Kochsalz 916 000 hl (891 300) — Naturbutter 408 t (577) — Raffinierter Zucker 1432 t (270) — Rohzucker 19 990 t (7037) — Sirup und Melasse 15 957 t (14 794) — Hafer 80 917 t (94 138) — Weizen 194 414 t (222 376) — Mais 12 441 t (6030) — Roggen 88 395 t (142 681) — Weizenmehl 5237 t (7280) — Roggenmehl 3522 t (6578) Steinkohlen und Koks 44 026 000 hl (44 999 000) — Superphosphat 5111 t (11 060) — Näh⸗ und Stickmaschinen 1 488 000 Kronen (1 657 000) — Talg 5987 t (6104) — Unbearbeitete Tabakblätter und stengel 3616 t (3487) — Zigarren und Zigaretten 230,8 t (216,5) — Wolle, unge⸗ färbt und gefärbt 4762 t (4730) — Fahrräder 5530 Stück (3580) — Wein in Fässern 2215 t (2538) — Schaumwein 3423 hl (3240) — Anderer Wein in Flaschen 2172 hl (2149) — Zeugwaren aus Seide 139,6 t (107,7) — Desgl. aus Baumwolle 1659 t (1617) — Desgl. aus Wolle 1398 t (1376) — Eier 63 776 000 Stück (84 047 000).
Ausfuhr: Branntwein in Fässern 1146 hl zu 50 % (3571) — Zement 38 548 t (27 477) — Frische Heringe 31 185 t (12 089) — Andere frische Fische 2408 t (1707) Gesalzene oder eingelegte, gedörrte oder geräucherte Heringe 5087 t (4461) Speck 2178 t 2860) — Frische Früchte, Beeren u. dgl. 4899 t (8061) — Kannen, Flaschen u. dgl. aus ungeschliffenem Glas 11 638 t (12 396) — Andere Glaswaren (mit Ausnahme des Fenster⸗ und Spiegelglases) 991 t (1164) — Rohe Häute und Felle 7126 t (5670) — Chirur⸗ gische, mathematische und ähnliche Instrumente 3 638 000 Kronen (3 578 000) — Pferde 2770 Stück (1350) — Rindvieh 21 500 Stück (18 340) — Fleisch aller Art 1700 t (1590) — Ziegel, feuerfeste Tonwaren u. dergl. 42 844 t (38 560) — Klinkersteine 29 277 000 Stück (25 604 000) — Röhren aus Ton 11 826 (10 963) — Maschinen, Geräte und Werkzeuge (mit Ausnahme der Dampfmaschinen und Nähmaschinen) 14 180 000 Kronen (14 395 000) — Robes und Ballast⸗ eisen 110 352 t (87 265) — Abfalleisen 10 360 t (6383) — Gußeisen 15 039 t (9657) — Luppen und Rohstangen 28 892 t (18 158) — Stangeneisen 192 179 t (174 181) — Stangeneisenabfälle 4746 t (2230) — Walzdraht 5615 t (4665) — Gewalzte oder geschmiedete Platten aus Eisen 2443 t (2455) — Siserne Röhren aller Art 11 025 t (10 142) — Gezogener Eisendraht 1580 t (1831) — Eiserne
für die Präsidenten, Vizepräsidenten usw., Räume für das diplomatische Korps und die Presse, Post⸗ und Telegraphenamt, Bibliothek, Lesesaal usw. enthalten; es soll mit elektrischem Licht und modernen Lüftungs⸗ usw. anlagen versehen sein. Die Kosten sollen 1000 Milreis pro Quardat⸗ meter Baufläche nicht übersteigen. Bei dem Projekt ist zu berücksichtigen, daß der Bau in spätestens 4 Jahren fertig gestellt werden muß. Pläne, die nur Kopien von — in Brasilien oder anderwärts — bereits er⸗ richteten oder im Bau befindlichen Gebäuden darstellen, sind vom Wett⸗ bewerb ausgeschlossen. An Preisen sind ausgesetzt: Ein erster Preis von 15 000 Doll., ein zweiter Preis von 10 000 Doll. und ein dritter Preis von 5000 Doll. Die preisgekrönten Projekte werden Eigentum des eeess. Ferner ist ein Betrag von 5000 Doll. zum Ankauf solcher Projekte ausgesetzt, die, wenn sie auch nicht einen Preis er⸗ halten konnten, doch vom Nationalkongreß erworben werden sollen. Die Projekte sind in verschlossenem und versiegeltem Umschlag, mit der Aufschrift „Concurso para a acquisiçao de projecto para a construcçao do edificio do Congresso Nacional“ bis zum 31. Mai 1906, Nachmittags 4 Uhr, beim Sekretariat des Senats, in Rio de Janeiro, einzureichen. Daselbst ist auch ein Situationsplan erhältlich (Die die Preisausschreibung betreffende Proklamation vom 23. Januar 1906, welche weitere Einzelheiten enthält, kann von Interessenten während der nächsten vier Wochen im Reichsamt des Innern, Berlin, Wilhelmstraße 74, Zimmer 174, eingesehen werden.) (Nach The Brazilian Review.)
Eisenbahnbau auf Sumatra. Die Deli⸗Eisenbahngesellschaf in Amsterdam beabsichtigt den Ausbau ihrer Eisenbahnlinien auf der Näheres bei der Directie der Delispoor in
(Commercial Intelligence.)
Kaliumbichromat Chromkali), Kaliumbioxalat (Kleesalz), 1b 82 Kaliumchlorat (chlorsaures Kalium), Kaliumchromat (gelbes chromsaures Kalium),
Koniin, dessen Verbindungen und Zubereitungen, Nikotin, 8 Verbindungen und Zubereitungen, Nitroglycerinlösungen, 8 — Phosphor (auch 1KrS.Nar. Pwevbor Las⸗ und 8
die damit bereiteten Mittel zum Vertilgen von Ungeziefer, c — 1. Pösoftigmin, dessen Verbindungen und Zubereitungen, Kalhangüdre 88 Hegran NMwie eeaschg wnt perbenrth p Oneckfilberpräͤparate, auch Farben außer Quecksilberchlorür (Kalomel) 100 Gewichtsteilen mehr als 3 Gewichtsteile Karbolsäure enthaltend, und Schwefelquecksilber (Zinnober), 8 Kirschlorbeerwasser, 3 5 Salzsäure, arsenhaltige*), Koffeln, dessen Verbindungen un Schwefelsäure, arsenhaltige⸗), 8 [ „extrakt, ⸗tinktur, Verbindungen und Zubereitungen, Kefil⸗ veren Zußegeirungen. (Ereserfeifen. Strvchni essen Verbi g it 1 ösungen, Lysol, Lysosolveolusw.) sowie deren sur 1 abas eehe enteneen deee 8 oweit sie in 100 Gewichtsteilen mehr als ein Gewichts⸗ Uransalze, lösliche, auch Uranfarben, eil der Kresolzubereitung enthalten,
Veratrin, dessen Verbindungen und Zubereitungen. Kupferverbindungen,
Lobelien ⸗kraut, ⸗tinktur, Abteilung 2. Meerzwiebel ⸗extrakt, ⸗tinktur, ⸗wein,
Accetanilid (Antifebrin), 8
Aponis „kraut,
Mutterkorn extrakt (Ergotin), Aethylenpräparate,
Natrium, Pqgaricin, u“ Anlage II. Akonit ⸗extrakt, ⸗knollen, ⸗kraut, — Amylenhydrat, Bezeichnung Amylnitrit, des Belladonna ⸗blätter, ⸗extrakt, tinktur, ⸗wurzel, scheins Bilsen ⸗kraut, samen, Bilsenkraut „extrakt, ⸗tinktur, nach Behörde Bittermandelöl, blausäurehaltiges, .“ und Brechnuß (Krähenaugen), sowie die damit hergestellten Ungeziefer⸗ Nummer. mittel, Brechnußextrakt, ⸗tinktur, — 8 Brechweinstein, 1 Brom, Bromäthyl, Bromalhydrat, .“ 8 Bromoform, 8 1 8 Butylchloralhydrat, 1 1 G Frankreich.
Calabar extrakt, samen, ⸗tinktur, Eeloeiigsl „Zolltarifierung von Waren. Aus Anlaß einer Beschwerde ECelaeslincweune. d”c, hat der französische Finanzminister auf Vorschlag des Comité Consul- Chlorafcagnaknte N tatif des Arts et Manufactures entschieden, daß in Form von Chloralbyvdratkt,W Taschenuhren eingehende Galanteriewaren wie Gold⸗
I1“ 8 8 behälter (Goldboxes), Puderdosen (Puderspiegel), Streichholz⸗, Brief⸗
Chloroform, 8 1 marken⸗ usw. Behälter aus vergoldetem, versilbertem, orvdiertem, Firam def d Zubereitungen vernickeltem usw. unedlem Metall nicht mehr wie wirkliche Taschen⸗ Cocaln, dessen B.de vs en F5* * eitungen uhrgehäuse, sondern als unechte Bijouterie nach Tarifnummer 496 bis Convallamarin, dessen Verbindungen und Zubereitungen, rürgebässe, ondern efe anrdie Bäonaihe vich Tarssenzare ag,dne
die bicher dem Zoll für Metallwaren unterlagen, behandelt werden.
Zubereitungen, 8
mit Aus⸗
t
b
Des Erwerbers Des Abholenden Eigenhändige libatk-hi es
Empfängers.
8 “ Insel Sumatra. Ausschreibungen. Amsterdam. Lieferung von Hausbrandkohle nach Oesterreich⸗ unge 2 9. Die Dirktion der priv. —— sragte isenzahn⸗ gesellschaf absichtigt die Lieferung von preußisch⸗oberschlesischer immerheizkohle, prima Qualität, und zwar: zusammen 1 Konkurse im Auslande. ; 8r. ah ia -8 . e. für die Zeit 8⸗ v“ Galizien. r. Apri is 31. März im Wege der allgemeinen Konkurs ist eröffnet über das Vermögen de öffentlichen Konkurrenz sicherzustellen. Reflektiert wird nur auf stein, . Cesnhasbes der 8 18 ö die besten Kohlenmarken. Für die Lieferung gelten die Bernstein“ registrierten Genossenschaft in Drohobysz, mittels allgemeinen, und,. besonderen Lieferungsbedingungen, welche Beschlusses des 8. K. Kreisgerichts, Abteilung V, in Sambor vom bei der Direktion (Materialwesen) der priv. Oesterr.⸗ 17. Februar 1906 — No. cz. S. 2/6. — Provisorischer Konkursmasse⸗ ungar. Stmatseisenbabngesellschaft in Wien, I. Schwarzen⸗ verwalter: Advokat Dr. Jakoh Fell in DrohobyEz. Wahltagfahrt bergplatz 3, 3. Stock, Tür 25, an Werktagen zwischen 10 und 12 Uhr (Termin zur Wahl des definitiven Konkursmasseverwalters) 2. Marz Vormittags eingesehen und gegen Vergütung der Kosten bezogen 1906, Vormittags 9 Uhr. Die Forderungen sind bis zum 1. Mat werden können. Die Preise find franko Waggon, franko loko Grube 1906 bei dem K. K. Bezirksgericht in Drohobyez anzumelden; in der oder franko 8 der betreffenden Abfertigungsstation zu notieren. Anmeldung ist ein in Drohobysz wohnhafter Zustellungsbevollmächtigter Angebote sind bis zum 10. März 1906, Mittags, beim Einreichungs⸗ namhaft zu machen. Liquidierungstagfahrt (Termin zur Feststellung rotokolle der priv. Oesterr.⸗ungar. Staatseisenbahngesellschaft in der Ansprüche) 22. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr. 8 ien, I. Schwarzenbergplatz 3, einzureichen. (Oesterr. Zentralanzeiger 1
für das öffentliche Lieferungswesen.) Lieferung von Beleuchtungskohlen für Bogenlampen Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 27. Februar 1906.
nach der Schweiz. Es sind Beleuchtungskohlen teils erster, teils zweiter Qualität für die Kreise I, II, III und IV der Schweizerischen Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Bundesbahnen zu liefern, und zwar: Anzahl der Wagen ngefähr 2 300 m Dochtkohlen Gestellt 20 794 7 492 800 Nicht gestellt.. — —
8 000
Des Giftes “ Wohnort
Name (Wohb⸗ und Stand. nung).
Wohnort (Woh⸗
nung).
Name folgenden.
benutzt ar und Stand.
werden soll.
Laufende Nummer. V
Anlage III.
(Name der ausstellenden Behörde.) b “ Erlaubnisschein
zum Erwerb von Gift.
Der ꝛc. (Name, Stand) bier gerrn .. zu (Wohnort und Wohnung) w.. die (Firma 8
wünscht WMenge) ͤ . (Name des Gifts) zu erwerben, um damit .... Zweck, zu welchem das Gift benutzt werden soll)
Convallarin, dessen “ un Lveee 1 ssen Verbindungen und Zubereitungen, 8 8 8 8 Freeeeele 8 8 „Gegen dieses Vorhaben ist diesseits nach stattgefundener Prüfung EFyuphorbium, B 8 nichts zu erinnern. 1 Fingerhut „blätter, essig, ⸗extrakt, ⸗tinktur, ..... Belgien. Gelsemium „wurzel, tinktur., 1 8— - erallgemeinerung des Tarifs aus dem Zusatzvertrag Giftlattich „ertrakt, kraut, „saft (Laktukarium), 8 . .- 19.. lum deutsch⸗belgischen Handelsvertrage. Durch eine auf Giftsumach ⸗blätter, extrakt, ⸗tinktur, 6 ( der ausstellenden Behörde.) Grund des Artikels 2 des Gesetzes vom 16. Juni v. J. unterm Gottesgnaden ⸗kraut, zertrakt, ⸗tinktur,. 1 (Namenzunterschrift.) 31. Januar d. J. erlassene Königliche Verordnung ist der Tarif, Gummigutti, dessen Lösungen und Zubereitungen, welcher sich aus dem Zusatzvertrag zum deutsch⸗belgischen Handels⸗ Hanf, indischer „extraft, etinktur, 1 vertrag vom 6. Dezember 1891 ergibt, vorbehaltlich der Bestimmungen droxplamin, dessen Verbiädungen und eent geh des Gesetzes vom 10. Mai 1902 verallgemeinert. (Moniteur Belge.)
8 5 u6“ etinktur, 8 Neue Ausgabe des ““ Aactes * vnac Kodein, dessen Verbi ttungen Königliche Verordnung vom 10. Oktober estätigte belgi Korrälörcener, “ Zolltarf entspricht wegen der mehrfachen Aenderungen, die er seitdem S erfahren hat, nicht mehr dem gegenwärtigen Stande der Gesetzgebung.
Keteinea Durch Königliche Verordnung vom 5. Februar d. J. ist deshalb ein — 2
Morphin, dessen Verbindungen und Zubereitungen,
von F mm Durchmesser
Der neue Irrsisc. Zolltarif mit den auf dem Handels vertrage Serbiens mit dem Deutschen Reiche beruhenden Bestimmungen erscheint in einer vom Reichsamte des Innern ver anstalteten Ausgabe und kann von der Königlichen Hofbuchhandlung von E. S. Mittler u. Sohn, Berlin, Kochstraße 68/71, zum Preise von 1,75 ℳ bezogen werden. G
2 2. 2. .
Dieser Schein macht die Ausstellung einer Empfangsbescheinigung (Giftschein) gemäß § 13 nicht entbehrlich. Er verliert mit dem Ab⸗ laufe des 14. Tages nach dem Ausstellungstage seine Gültigkeit, sofern etwas anderes oben nicht ausdrücklich vermerkt ist
(Siegel.)
„ 2a 22 22bs2s2à22 1111“n
2
Angesichts der Ueberfüllung, die bei den rumänischen Grenziollämtern eingetreten war, hatte die Berliner Handels⸗ kammer darum ersucht, daß bei der rumänischen Regierung geeignete Schritte getan würden, daß die vor dem 1. März an der rumänischen
8 (des Giftbuchs Giftschein. 11“
Homogenkohlen
Narcein, dessen Verbindungen und Zubereitungen, Narkotin, dessen Verbindungen und Zubereitungen, Nieswurz (Helleborus), grüne, extrakt, ⸗tinktur, ⸗wurzel, Nieswurz (Helleborus), schwarze, extrakt, „tinktur, ⸗wurzel, Nitrobenzol (Mirbanöl), DOpium und dessen Zubereitungen mit Ausnahme von O. pflaster und ⸗wasser, Oralsäure (Kleesäure, sog. Zu ö Penthh, ne, dessen Verbindungen und Zubereitungen, Sabadill ⸗extrakt, früchte, ⸗tinktur, Sadebaum »spitzen, ⸗extrakt, ölI, Sankt⸗Ignatius samen, ⸗tinktur, Santonin,
Scammonia »harz (Scammonium), wurzel, Schierling ( — kraut, ⸗extrakt, früchte, ⸗tinktur, Senföl. ätherisches, “ 1 Spanische Fliegen und deren weingeistige und ätherische Zu⸗
bereitungen, Stechapfel ⸗blätter, extrakt, Rauchen oder Räuchern —, 1 Strophanthus extrakt, samen, ⸗tinktur, Strvchninhaltiges Getreide, Sulfonal und dessen Ableitungen, Thallin, dessen Verbindungen und Zubereitungen, Urethan, 1 1 Veratrum (weiße Nieswurz) ⸗tinktur, ⸗wurzel, Wasserschierling ⸗kraut, ⸗extrakt, 1 Zeitlosen extrakt, ⸗knollen, samen, ⸗tinktur, ⸗wein.
Abteilung 3. Antimonchlorür, fest oder in Lösung, Baryumverbindungen außer Schwerspat (schwefelsaurem Baryum),
„samen, ⸗tinktur — ausgenommen
Bittermandelwasser, “ Bleiessig, “ Bleczucer, ( na) trakt, „tinktur, wein rechwurze ecacuanha) -extrakt, „wein, “ 8 8 wercn Antimon, Baryum, Blei, Chrom, Gummigutti, Kadmium, Kupfer, Pikrinsäure, Zink oder Zinn enthalten, mit Aus⸗ nahme von: Schwerspat (schwefelsaurem Baryum), Chromorpd, Kupfer, Zink, Zinn und deren Legierungen als Metallfarben, Schwefel⸗ kadmium, Schwefelzink, Seweseirn. (als Musivgold), Zinkoxyd, Zinnoxvd, Goldsalze, 28 Jod und dessen Präparate, ausgenommen zuckerhaltiges Eisenjodür un Jodschwefel, odoform, Füeüeeee und dessen Verbindungen, auch mit Brom oder Jod, Kalilauge, in 100 Gewichtsteilen mehr als 5 Gewichtsteile Kaliumhydroxyd enthaltend, Kalium,
“ 11“ “
8
*) Anmerkung: Salzsäure und Schwefelsäure gelten als arsenhaltig, wenn 1 cem der Säure, mit 3 cem Zinnchlorürlösung versetzt, innerhalb 15 Minuten eine dunklere Färbung annimmt. 8
Bei der Prüfung auf den Arsengehalt ist, sofern es sich um konzentrierte Schwefelsäure handelt, zunächst 1 cem durch Eingießen in 2 ccm Wasser zu verdünnen und 1 cem von dem erkalteten Gemische zu verwenden. Zinnchlorürlösung ist aus 5 Gewichtsteilen kristalli⸗ siertem Zinnchlorür, die mit 1 Gewichtsteile Salz⸗ säure anzurühren und vollständig mit trockenem Chlor⸗ wasserstoffe zu sättigen sind, herzustellen, nach dem Absetzen durch Asbest zu filtrieren und in kleinen, mit Glasstopfen verschlossenen, möglichst angefüllten
(Name des Gifts) ....
Von (Firma des abgebenden Geschäfte) zu (Ort) 8 G. 8en aas üdamm ʒMenge) .... vn Sren. 5 185 8 . wohl verschlossen und bezeichnet erhalten zu en.
Der aus 62 unvorsichtigen Gebrauche des Giftes entstehenden Gefahren wohl bewußt, werde ich dafür Sorge tragen, daß dasselbe nicht in unbefugte 8* gelangt und nur zu dem vorgedachten Zwecke verwendet wird.
Das Gift soll durchö. (Wohnort, Tag, Monat, J uund Wohnung.)
„ .56“
“
.. abgeholt werden.
(Name und Vorname, Stand oder Beruf 16.“ des Erwerbers.) (vigenhändig geschrieben.) (SZusatz, falls das Gift durch einen anderen abgeholt wird.) Das 2 bezeichnete Gift habe ich im Auftrage des. 8 (Namen des Erwerbers) in Empfang genommen und verspreche, das⸗ selbe alsbald unversehrt an meinen ee abzuliefern.
(Ort, Tag, Monat, Jahr.) (Name und Vorname,
MM Stand oder Beruf
ö des Abholenden.) (Eigenhändig geschrieben.)
6 äöerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten Machrichten für Handel und Industrie“.)
Oesterreich⸗Ungarn.
Zolltarif. Im Verlage der österreichischen Hof⸗ und Staats⸗ druckerei wird in den nächsten Tagen eine Ausgabe des neuen allge⸗ meinen und vertragsmäßigen Zolltarifs für das österreichisch⸗ungarische Zollgebiet erscheinen, welcher am 1. März 1906 in Wirksamkeit tritt. Der Tarif wird durch alle größeren Buchhandlungen sowie direkt von der Hof⸗ und Staatsdruckerei zum Preise von 3 Kr. bezogen werden
können.
Oesterreich⸗Ungarn und Belgie
Handelsvertrag zwischen beiden Ländern. Das „Handels⸗Museum“, Wien, entnimmt der Denkschrift, womit die österreichische Regierung dem Parlamente den mit Belgien ab⸗ eschlossenen Handelsvertrag, der am 1. März d. J. in Kraft treten solf vorgelegt hat, u. a. folgendes:
Der Vertrag Oesterreich⸗Ungarns mit Belgien bringt in der Hauptsache den status quo. Die bisherigen Zölle und Bindungen für die wichtigsten Artikel der Ausfuhr Oesterreich⸗Ungarns nach Belgien, wie Flachsgarne, Möbel, Papier, Filz, Bier, Geflügel und Wildbret, sind wieder erreicht. Es ist Vorsorge getroffen für die
ulassung mittels Maschine ajourierter Leinenwaren zum ermäßigten Satze von 15 v. H. (an Stelle der Verzollung als Handstickerei mit 20 v. H.). -
8 den österr.⸗ungarischen Tarif anlangt, so erhielt Belgien in der Hauptsache gleichfalls nur Bindungen, die sich haupt⸗ sächlich auf Artikel der Textilindustrie beiehen, z. B. für doublierte Baumwollengarne, Kammzug und Kammgarne; eine Begünstigung erhielten einfach gefärbte Streichgarne, für die der Zoll von 29 auf 25 Kr. herabgefetzt ist. “
In der ruppe der Glaswaren sind zum Teil die Sätze des österr.⸗-ungarischen autonomen Tarifs, zum Teil etwas niedrigere, die jedoch gegenüber dem status quo noch immer namhafte Erhöhungen darstellen, gebunden. 52 8
Bezüglich der Handfeuerwaffen, an deren Einfuhr Belgien inter⸗ essiert ist, wurde ein einheitlicher Zollsatz von 130 K. für . zugestanden (gegenüber 59,32 K. bisher) und außerdem ein Vertragszo
neuer Zolltarif k8,ee worden, dessen Bestimmungen vom 1. März
end sein sollen.
1906 ab allein maßge Der Tarif ist im Moniteur
Belge vom 18. Februar d. J. veröffentlicht.
Abnahme des Boykotts ausländischer Waren in Kalkutta. Allmählich beginnt sich in bezug auf die swadeshi Bewegung eine andere Stimmung in Kalkutta fühlbar zu machen. Jedenfalls werden die billigen amerikanischen Zigaretten, welche zu Beginn der Bewegung vom Markte verbannt waren, wieder durch Hausierer in den Straßen angeboten. Dies beweist, wie wenig Rückhalt die ganze Bewegung hat. Wenn schon bei einem Artikel wie Zigaretten der Eingeborene sich den Gebrauch nicht mehr versagen kann, so geht daraus auch hervor, wie verwöhnt er schon geworden ist, da er dem ausländischen Fabrikat vor den im Lande verfertigten „Biri“ den Vorzug gibt. Man muß sich unwillkürlich fragen, wie er sich wohl ohne all die vielen anderen ausländischen, zur Bekleidung und im Haushalt nötigen Artikel, welche jetzt durch die Bewegung der Bann auferlegt ist, würden behelfen können. Die Antwort ist, g5 nach und nach die fraglichen Artikel doch wieder werden gekau
werden und daß der Bopkott langsam aber sicher in sich zusammen⸗ brechen muß. Der Eingeborene wird auch schließlich zu der Einsicht kommen, daß er doch nur derjenige ist, welcher die Rechnung zu jahlen hat. In letzter Zeit sind denn auch schon im Kalkutta Basar verschiedene Anzeichen aufgetreten, welche darauf hindeuten, daß bald wieder Nachfrage nach Manchesterwaren eintreten wird. Einige kleinere Aufträge sollen auch bereits nach England gegeben worden sein. Es dürfte daher wohl angebracht sein, sich die Marktlage besonders für baumwollene Artikel anzusehen, um festzuftellen, was denn der Ein⸗ geborene durch sein passives Verhalten erreicht hat. Seit Be⸗ ginn der Bewegung ist die Baumwolle im Steigen gewesen, was zur Folge hatte, daß die Preise für fertige Ware ebenfalls anzogen. Die Manchester⸗Baumwollenindustrie ist zudem bis zum Herbst dieses Jahres so stark beschäftigt, daß sie angen⸗ blicklich neuen Aufträgen kühl gegenüber steht, wenn man nicht die von ihr vorgeschriebenen Preise zahlen will. Die eingeborenen Händler werden daher wohl einsehen, welchen Fehler sie dadurch begangen haben, daß sie sich nicht früher eingedeckt haben. Der kleine Mann aber, der schon im vergangenen Jahre für seine im Inlande gemachten Kleidungsstücke einen Phantasie⸗ preis zu zahlen gezwungen war, wird auch weiter benachteiligt sein, weil er nun auch das in Manchester verfertigte baumwollene Dhoti (Umschlagetuch), welches eines seiner hauptsächlichsten Kleidungs⸗ stücke ist, höher wird bezahlen müssen, als wenn die swadeshi Bewegung nicht stattgefunden hätte, da dann der eingeborene Händler mit seinen Einkäufen nicht gewartet haben würde. Das Ende wird also wohl sein, daß der kleine Mann am härtesten getroffen wird, und daß die einzigen Leute, welche einen Vorteil durch den Boykott erlangt haben, die verhältnismäßig kleine Zahl der Kleinhändler in swadeshi Waren ist, und diejenigen Besitzer von indischen Baumwollenweberei⸗ und Spinnereiaktien, welche die Gelegenheit benutzt haben, ihre Papiere, welche infolge der starken Beschäftigung bedeutend in die Höhe gingen, im günstigsten Augenblick an den Mann zu bringen. Wie lange der jetzige Zustand noch an⸗ dauern wird, ist nicht mit Bestimmtheit vorauszusagen. In kauf⸗ männischen Kreisen bricht sich aber die Meinung immer mehr Bahn, daß die Bewegung sich bald im Sande verlaufen haben wird. Dagegen wird aus dem Punjab berichtet, daß die Bewegung weitere Verbreitung findet und daß man hier den Leuten über den eingeführten, ausländischen Zuͤcker das alte Märchen erzählt, daß dieser Zucker mit Knochenstaub und Ochsenblut raffiniert sei, welche Her⸗ stellungsmethode daher seinen Gebrauch nach der Religion der Hindu verbiete. Mit der Zeit werden sich auch hier wohl die Gemüter be⸗ ruhigen. Die Mohammedaner verhalten sich gegenüber der Bewegung nach wie vor apathisch. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Kalkutta.)
von 50 K. für Zimmergewehre und 80 K. für Revolver gewährt. 88 1— 11A1“*“
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Flaschen aufzubewahren.
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Nägel 5355 r (4204) — Eisenerz 3 316 206 t (3 065 532) — Zinkerz 51 764 t (44 350) — Pappe 13 050 t (11 269) — Papier 108 625 t (91 013) — Holzmasse, chemische, trockene 239 038 t (231 427) — Desgl. nasse 29 926 t (20 524) — Desgl. mechanische, trockene 48 967 t (58 321) — Desgl. nasse 65 536 t (82 291) — Naturbutter 18 400 t (19 531) — Hafer 2791 t (813) — Roggenmehl 2347 t (3578 Unbearbeitete Steine 3 273 000 Kronen (2 592 000) — Bearbeitete, auch polierte Steine 9 562 000 Kronen (7 565 000) — Zimmerholz und Masthol; von mindestens 25 cm Durchmesser 37 840 chm (19 300) — Desgl. von geringerem Durchmesser 153 210 cbhm (58 300) — Balken von mindestens 20 cm Dicke 59 890 cbm (50 600) — Sparren von geringerer Dicke 359 210 cbm (345 800) Schwellen 79 700 cbm (44 200) — Grubenholz 707 430 cbm (1 068 400) — Planken und ungehobelte Bretter 3 958 900 chm (3 706 000) — Gehobelte Bretter 585 510 cbm 570 800) — Leisten und Latten 72 190 cbm (65 200) — Bautischler⸗ waren (Fensterrahmen), Türen u. dergl. 5 522 900 Kronen (6 617 700) Andere Tischlerwaren 4 907 400 Kronen (5 625 000) — Zündhölzer 18 673 t (17 025) — Eier*) 32 100 000 Stück. (Svensk Export.)
Nachweis von Firmen, Professionen und Personen als Verbraucher deutscher Industrieartikel in Chile, Peru und Bolivien.
Für Industrielle und Exporteure, wünschen, an die sie ihre Kataloge und sonstigen Reklamemittel schicken können, liegen neun Verzeichnisse von Firmen, Professionen und Personen, welche als Verbraucher deutscher Industrieartikel in Lhile, Peru und Bolivien in Betracht kommen, im Reichsamt 1s Innern, Berlin, Wilhelmstraße 74, im Zimmer 175 zur insichtnahme aus. Später können die Verzeichnisse auch Handels⸗ ammern und größeren gewerblichen Verbänden auf Antrag über⸗
assen werden.
welche Adressen
Beratungen der Transvaal Minenkammer, beteffend die Festsetzung von Normalmaßen für Rohrverschraubungen.
In England soll zur Zeit eine Kommission tagen, um Normal⸗ maße für verschiedene Maschinenteile, für die Gewinde von Rohr⸗ verschraubungen usw. festzusetzen.
In Anbetracht der BWcheigkeit der Angelegenheit für die Trans⸗ vaal Goldfelder, die sehr bedeutende Abnehmer von Maschinen sind, hat die Transvaal Minenkammer ebenfalls eine Kommission zur Beratung dieser Punkte ernannt. Der von dieser Kommission ernannte Ausschuß zur Ausarbeitung von Vorschlägen für
ormalmaße von Röhren und Rohrverschraubungen hat einen Interimsbericht veröffentlicht. Derselbe enthält Vorschläge, betreffend die Gestaltung des äußeren Durchmessers der Röhren, des äußeren Durchmessers der Flanschen. bezüglich der Beschaffenheit der Gewinde sowie der zu wählenden Röhrendicke. Dieser Bericht sowie Kopien der denselben erläuternden Zeichnungen und Tabellen liegen während der nächsten vier Wochen im Reichsamt des Innern, Berlin W.,
Wilhelmstraße 74, Zimmer 174, für Interessenten zur Ansicht aus.
Erhöhung der Preise für Schuhwaren in Australien.
Für die deutsche Schuhwarenindustrie dürste es von Interesse sein, zu erfahren, daß die australischen Schuhwarenfabrikanten be⸗ schlossen haben, die Preise für ihre Erzeugnisse zu erhöhen. Die Bewegung nahm ihren Anfang in Melbourne, dem Hauptsitze der Industrie, wo in der Weihnachtswoche eine Versammlung der viktorianischen Schuhwarenfabrikanteen tagte und einen Beschluß faßte, welcher in der Uebersetzung folgendermaßen lautet: „In Anbetracht
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Schriftliche Angebote auf das Ganze oder pro Meter in schweizerischer Währung, Ware franko Verwendungsort (Stationen der Schweizerischen Bundesbahnen) einschl. Fracht, Zoll und Verpackung berechnet, bis zum 5. März 1906 verschlossen mit der Aufschrift „Beleuchtungskohlen für Bogenlampen“ bei der Kreisdirektion II der Schweizerischen Bundesbahnen in Basel einzureichen. Es wird Gesamtvergebung oder Teilung der einzelnen Positionen vorbehalten. Aus den Angeboten soll deshalb ersichtlich sein, ob die Preise nur für den ganzen Posten oder auch für Bruch⸗ teile der ausgeschriebenen Quantitäten gelten. Die Ablieferung hat bis zum 1. Juni 1906 zu erfolgen. Die Angebote bleiben verbindlich bis zum 30. April 1906. Nähere Auskunft über die Lieferungs⸗ vorschriften und sonstigen Bedingungen erteilt der Telegraphen⸗ inspektor des Kreises II der Schweizerischen Bundesbahnen in Olten, an welchen auch etwa gewünschte Musterkohlen gratis und franko ab⸗ zuliefern sind. (Schweizerisches Handelsamtsblatt.)
Die Errichtung von Gaswerken in Hulst (Nieder⸗ lande, Provinz Zeeland) ist vom dortigen Gemeindevorstand (Gemeentebestuur) beschlossen worden.
Die Anlage einer Wasserleitung in Weesp (Nieder⸗ lande, Provinz Nordholland) kommt demnächst zur Ausführung. Angebote zur Lieferung von Röhren usw. sind an den Gemeente- bestuur zu richten.
Die Ausführung von Kanalisationsarbeiten in Westerwolde (Nie derlande, Provinz Groningen) wird in Erwägung gezogen. Näheres durch die Gedeputeerde Staten van Groningen. (Commercial Intelligence.)
Lieferung von Brückenbaumaterial und Kippwagen nach den Niederlanden. Es handelt sich um den eisernen Ober⸗ bau und Zubehör für 3 Brücken für den gewöhnlichen Verkehr (Bestek lit. N 12) sowie um Kippwagen nebst Reserveteilen (Bestek lit. O 12). Die Vergebung erfolgt durch das Ministerie van Koloniën in 8' Gravenhage am 14. März 1906, Mittags. Die bestekken liegen im Technischen Bureau des genannten Ministeriums zur Einsicht aus und können auch durch die Firma Mart. Nijhoff in s'Gravenhage, Nobelstraat 18, zum Preise von 5 Gulden für bestek lit. N 12 und 1 Gulden für bestek lit. O 12 bezogen werden. (Nederlandsche Staatscourant.) ¼
Lieferung von Wasserleitungsröhren usw. nach Tournai (Belgien). Verhandlungstermin: 12. März 1906, Nach⸗ mittags 3 Uhr, im Rathause daselbst. Die Lieferung umfaßt den Bedarf für das Jahr 1906. Preis des Cahier des charges: 0,50 Fr.
(Moniteur des Intérêts Matériels.)
Brückenbau in Argentinien. Die von der Gesellschaft Ferro- carril Buenos Aires al Pacifico vorgelegten Pläne, betreffend den eisernen Oberbau der bei der Station Retiro zu errichtenden Brücken, sind vom Ministerio de Obras Püúblicas in Buenos Aires genehmigt worden. (Boletin Oficial de la República Argentina.)
„Die Direcciön General de Vias de Comunicacin in Buenos Aires ist ermächtigt worden, den Bau einer beweglichen Brücke (con- tramo movible) über den Fluß Corrientes auszuschreiben. (Com- mercial Intelligence.)
„Preisausschreibung für ein Projekt zu einem Ge⸗ bäude für den brasilianischen Nationalkongreß. In Rio de Janeiro soll auf einem durch den Tiradentes-Platz, die rua do Lisconde do Rio Branco, die rua da Constituigas und durch die künftige rua Gomes Freire begrenzten Gelände ein Gebäude für den Senat und die Kammer der Abgeordneten errichtet werden. Das Gebäude soll außer den Sitzungssälen und Bureaus Dienstwohnungen
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auf Teillieferungen sind
Grenze eingetroffenen Güter noch in den Genuß der bisherigen Zollsätze gelangen. Der Handelskammer ist hierauf folgender amtliche Bescheid zuge⸗ gangen: Die rumänische Regierung hat Kaufleuten gestattet, ihre in Rumänien eintreffenden Waren ohne Rücksicht auf die Zollabfertigung sofort zu deklarieren. Alle bis 28. d. M. in Rumänien eingetroffenen und deklarferten Waren werden daher auch dann nach altem rumäni⸗ scen verzollt, wenn die Zollabfertigung erst nach 1. März d. J. erfolgt.
— In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrats der Vereinigten Königs⸗ und Laurahütte berichtete der Vorstand über die Er⸗ gebnisse des I. Halbjahres des Geschäftsjahres 1905/706. Der Brutto⸗ gewinn nach Abzug der Zentralverwaltungskosten und Obligations⸗ 3 zinsen betrug 3 589 599,90 ℳ, d. i. gegen den gleichen Zeitraum des Vorjahres 208 560,59 ℳ mehr, und verteilt sich auf das I. Viertel⸗ jahr mit 1 767 520,55 ℳ, d. i. mehr 91 503,90 ℳ, II. Vierteljahr mit 1 822 079,05 ℳ, d. i. mehr 117 056,69 ℳ Das Koblen⸗ geschäft hielt sich dank leidlicher Oderschiffahrtsverhältnisse, der starken Ausfuhr nach Rußland und besonders dank des steigenden Bedarfs der heimischen Industrie trotz des milden Winters und des zeitweise recht störenden Wagenmangels auf befriedigender Höhe, sodaß nicht allein die Förderung um 40 427 t verstärkt, sondern auch der verfügbare Be⸗ stand verladen werden konnte. Der Kohlenverkauf an Fremde belief sich auf 930 704 t und übertraf somit den vorjährigen im gleichen Zeitraum um 47 372 t. Da die fürhs Absatzverhältnisse noch andauern, so ist unter Einrechnung der ab 1. April d. J. in Kraft tretenden besseren Preise auch für das II. Halbjahr voraussichtlich mit einem guten Abschluß der Kohlengruben zu rechnen. Die Walz⸗ “ der schlesischen Hütten belief sich auf 72 392 t, d. i. 3785 t höher als im I. Halbjahr des Vorjahres, und obwohl die verbandsseitig allmählich aufgebesserten Verkaufspreise zum großen Teil erst noch in Erscheinung treten werden, hätte der Ertrag der Hüttenwerke der Gesellschaft den vorjährigen nicht unerheblich überragt, wenn nicht die bekannten Verhältnisse in Rußland den Ertrag der polnischen Hütten gegen das I. Halbjahr des Vorjahres, bei einem Produktionsrückgang Wum mehr als 50 % im II. Vierteljahr gegen das erste, um rund 333 000 ℳ verschlechtert hätten. Die zur Zeit vorliegenden umfang⸗ reichen Aufträge sichern den schlesischen Hütten in allen ihren Teilen bis über den Schluß des Geschäftsjahres hinaus ausreichende Arbeit. Auch für die russischen Werke ist die Beschäftigung gut und der Preis⸗ stand auskömmlich, sodaß auch hier eine Besserung anzunehmen ist, sofern sich nicht die seit Anfang dieses Jahres wieder regelmäßig arbeitende Belegschaft zu erneuten Ausständen verleiten läßt. Zum Schlusse genehmigte der Aufsichtsrat den vom Vorstand vorgelegten Plan für die im Geschäftsjahre 1906/07 auf den Gruben und Hütten auszuführenden Bauten in Höhe von rund 4,5 Millionen Mark.
— Der Aufsichtsrat der Deutschen Continental⸗Gas⸗ Gesellschaft in Dessau beschloß, unter Zuweisung von 1 000 000 ℳ an den Erneuerungsfonds, der Generalversammlung für das abgelaufene Geschäftsjahr wie für die Vorjahre die Verteilung einer Dividende von 10 % vorzuschlagen. Außerdem wird die General⸗ versammlung, welche am 28. März stattfinden soll, über eine Erhöhung des Grundkapitals um nom. 3 Millionen Mark zu be⸗ schließen haben.
ien, 27. Februar. (W. T. B.) Der Wiener Bankverein hat die von der Vereinigten Oesterreichischen Schiffahrts⸗ Aktiengesellschaft, vormals Austro Americana und Frlatelli Cosulich neu zu emittierenden 4 ½ prozentigen Obligationen im Be⸗ trage von nominell 4 Millionen Kronen fest übernommen.
New York, 27. Februar. (W. T. B.) Der Wert der in der vergangenen Woche ausgeführten Waren betrug 10 160 000 Dollars gegen 12 210 000 Dollars in der Vorwoche.
Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.
Hamburg, 27. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in Barren: das Kilogramm 2790 B., 2784 G., Silber in Barren:
das Kilogramm 91,60 B., 91,10 G.