den Willen der Klägerin von der häuslichen Gemein⸗ schaft in böslicher Weise fern gehalten habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Halle a. S. auf den 23. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S., den 24. Februar 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [92015] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Tischler Klara Brieger, geb Präkelt, zu Schweidnitz, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Kuhne zu Kottbus, klagt gegen den Tischler Robert Hermann Reinhold Brieger, früher in Vetschau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, Beklagter habe sich einem liederlichen Lebenswandel hingegeben und sei dem Trunke ergeben, sodaß sie sich genötigt sehe, allein für ihren Unterhalt zu sorgen, auf Grund des § 1569 B. G.⸗B. mit dem Antrage: die Ebe der Parteien zu scheiden und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen sowie den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kottbus auf den 25. Mai 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte egelacjenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Kottbus, den 23. Februar 1906. Meinung, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[92001] Oeffentliche Zustellung. 2. R 5/06. 1. Der Schreiner Karl Rost in Coburg, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Ruprecht daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Emma Rost, geb. Hof⸗ mann, früher zu Coburg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 15672 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 8. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mieiningen, den 23. Februar 1906. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
92416] Bekanntmachung. E 74/06. In Sachen Weigand, Emma geb. Weiß, Näherin Frankfurt a. M., Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt W. Luber hier, gegen Weigand, Heinrich, Kaufmann, zuletzt in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist ur Verhandlung über diese Klage, unter Entbehr⸗ lichkeitserklärung des Sühneversuchs, die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des K. Landgerichts München I vom Montag, den 30. April 1906, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Be⸗ klagter durch den klägerischen Vertreter mit der Auf⸗ forderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden
es beklagten Ehemanns geschieden.
II. Der verklagte Teil hat die sämtlichen Kosten es Rechtsstreits zu tragen, beziehungsweise der Klage⸗ artei zu erstatten.
München, am 24. Februar 1906.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts München Hartmann, K. Kanzleirat.
92013] Oeffentliche Zustellung. Die Frida Kugler, geb. Remppis, in Kirchheim u. Teck, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Sche⸗ old in Ulm, ladet ihren Ehemann Karl Kugler, Konditor, früher in Kirchheim u. Teck, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, zur mündlichen Verhandlung auf ihre Ehescheidungsklage vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Ulm auf Samstag, den 28. April 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ulm, den 23. Februar 1906.
Oberselr. Haußmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (92411] Oeffentliche Zustellung. 1 Cg 936/05.
Die minderjährige Johanna Frieda Albrecht in Robschütz, vertreten durch ihren Vormund, den Schuh⸗ machermeister Karl Franz Arlt in Diera, klagt gegen den Fabrikarbeiter Karl August Jeßner, früher in Korbitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen An⸗ sprüchen aus den §§ 1708, 1715 des Bürzerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, den Beklagten in vorläufig vollstreckbarer Form zu verutteilen, der Klägerin vom 17. Oktober 1905 an bis zum erfüllten sechzehnten Lebensjahre den der Lebensstellung der Mutter entsprechenden Unterhalt durch Zahlung einer vierteljährlich im voraus zu entrichtenden Geldrente von zunächst 192,00 ℳ jährlich zu gewähren. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Meißen auf den 10. April 1906,
Vormittags 111 Uhr. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
Meißen, am 26. Februar 1906. [92407] Oeffentliche Zustellung.
Der Jean Schacchterlen, Restaurateur in Paris, Rue d'Orsel 33, Prozeßbevollmächtigte: echts⸗ nwälte Jerschke und Herke in Straßburg, klagt gegen den Bäcker Josef Strub, früher in Hütten⸗ beim, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, unter der Behauptung, daß derselbe ihm für bares Darlehn und gewährte Pension noch den Rest⸗ betrag von 256 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung on 256 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1905, unter vorläufiger Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche mtsgericht in Benfeld auf den 15. Mai 1906, Nachmittags 3 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen
Heeang wird dieser Auszug der Klage bekannt
Benfeld, den 24. Februar 1906. 8
(L. S.) unisch, 8
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [92417] Oeffentliche Zustellung. 41. 0. 428/05. 1. Paul Decot in Schöneberg, Akazienstr. 12, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gebauer zu Berlin, Königgrätzerstr. 51, klagt gegen den Handels⸗ gärtner Robert Müller, früher in Berlin, Pots⸗ damerstraße 86a, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten nach vorheriger Vereinbarung im Oktober 1905 Pots⸗ damerstraße 86 a ein Blumengeschäft eingerichtet und dabei für Waren und Einrichtungsgegenstände 857,85 ℳ verauslagt habe, Beklagter aber bisher nichts bezahlt habe, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 857,85 ℳ nebst 4 % Zinsen, und zwar von 761,85 ℳ vom 30. Oktober 1905 und von 96 ℳ vom Tage der Klagezustellung ab, zu zahlen,
2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung in Geld oder Wertpapieren für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 24. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, Zimmer 30, II. Stock, auf den 1. Mai 1906, Vormit⸗ tags 10 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht.
Berlin, den 22. Februar 1906.
Reinhardt,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[92406] Oeffentliche Zustellung.
Die Superior⸗Fahrrad⸗ und Maschinen⸗Industrie in Firma Hans Hartmann in Eisenach, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heller in Eisenach, klagt im Wechselprozesse gegen den Tischlermeister Wilhelm Zocher, früher in Dresden, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund des vom Beklagten akzeptierten Wechsels vom 8. August 1905 über 67 ℳ 50 ₰, des Protestes vom 13. November 1905 und der Rückrechnungen vom 17. und 22. November 1905, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 67 ℳ 50 ₰ nebst 13,40 ℳ Protest⸗ und Rikambiospesen sowie 6 % Zinsen von 80 ℳ 90 ₰ seit dem 10. November 1905 zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Dresden, Lothringerstraße 1 II, Zimmer 178, auf den 25. April 1906, Vormittags 9 Uhr.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Dresden, am 24. Februar 1906.
Oeffentliche Zustellung. C 32/06.
Der Ludwig Feuerstein, Steinbruchbesitzer in Mackweiler, klagt gegen den Jakob üller, Brunnenmacher, früher in Diemeringen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm derselbe für im Jahre 1905 ge⸗ lieferte Steine 170 ℳ schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 170 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. März 1905. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen . des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Drulingen auf Freitag, den 4. Mai 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Drulingen, den 26. Februar 1906.
Gerichtsschreiberei Kaiserlichen Amtsgerichts. (L. S.) Bohlmann, Hilfsgerichtsschreiber. [92700] Oeffentliche Zustellung.
Der Fuhrmann Johannes Andresen zu Flensburg, Neustadt, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Crespel zu Flensburg, klagt gegen den Stein⸗ hauermeister Christian Nielsen, früher zu Flens⸗ burg, Dorotheenstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß Beklagter den Wechsel d. d. Flensburg, den 9. Oktober 1905, über 500 ℳ akzeptiert habe, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 500 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 11. Januar 1906 sowie 5,30 ℳ Protest⸗ koften und der Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Flens⸗ burg auf den 7. Mai 1906, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderuͤng, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Fleunsburg, den 22. Februar 1906.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Kammer für Handelssachen. [92561] Oeffentliche Zustellung. 2 P. 14/06. 4.
Die Firma de Haen Carstanjen & Söhne in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sander in Hildesheim, klagt gegen den Kaufmann Rudolf Stolte, früher in Peine, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte durch Annahme eines Wechsels vom 16. Ok⸗ tober 1905, gezogen von der Klägerin auf den Be⸗ klagten, sich wechselmäßig verpflichtet habe, am 15. Januar 1906 an die Ordre der Klägerin die Summe von 592 ℳ 50 ₰ zu zahlen, mit dem An⸗ trage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 602 ℳ 84 ₰ nebst 6 % Zinsen darauf vom 16. Januar 1906 sowie 2 ℳ 60 ₰ weiterer Wechsel⸗ unkosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ,N IIe des Königlichen Landgerichts in
ildesheim auf den 5. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. — Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Hildesheim, den 24. Februar 1906.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [92409) SOeffentliche Zustellung.
Die Firma Hermann Taube hier, Oberlaak 24, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte, Justizrat Baehr und Stambrau hier, klagt gegen den Kaufmann und Gastwirt Carl Engler, früher in Grabowken per Dombrowken, wegen Zahlung des Kaufpreises der im Jahre 1905 käuflich übernommenen Waren und Herausgabe leihweise empfangener Gefäße, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin:
[92696]
2) ⅛⸗ und ½⸗Ankergefäß franko zurückzuliefern,
sevent. den Wert von zusammen 6,00 ℳ zu zahlen,
und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Königsberg, Zimmer 34, auf den 24. April 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Königsberg, Pr., den 22. Februar 190b9. Zeigan, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 1 101. [92698] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Heinemann in Corbach klagt gegen den Knecht Fritz Tüllmann, früher zu Mede⸗ ach, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte dem Kläger an Ver⸗ tretungsgebühren 130,69 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 130 ℳ 69 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Medebach auf den 19. April 1906, Vormittags 9 Uhr. — Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Medebach, den 24. Februar 1906.
1 Bernsmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[92410] Oeffentliche Zustellung. Die Witwe Sophie Hey, geb. Schneegaß, in Nordhausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Flies daselbst, klagt gegen den Fleischer Gustav Behnert, z. Zt. unbekaunten Aufenthalts, früher in Nordhausen, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte als Miterbe nach seinem Vater, dem Fleischer August Behnert, und als Mitbesitzer des Hauses Frauenberg Nr. 38 zu Nordhausen der Klägerin 5 % Zinsen von 3900 ℳ Restkaufgeld für die Zeit vom 1. Januar bis 31. März 1905 im Betrage von 46 ℳ schulde, mit dem Antrage: 1 I. den Beklagten zu verurteilen, in Gemeinschaft mit den übrigen Erben und Erbeserben des Fleischers August Behnert persönlich und bei Vermeidung der Zwangsversteigerung des im Grundbuche von Nord⸗ hausen Band 34 Blatt 871 verzeichneten Grundstücks an Klägerin 46 ℳ zu zahlen, II. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Nordhausen auf den 19. April 1906, Vormittags 9 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Nordhausen, den 23. Februar 1906.
3 Niebuhr, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[92412] Oeffentliche Zustellung.
Der Flußfahrzeug⸗Versicherungs⸗Verein zu Sachsen⸗ hausen i. Mark, vertreten durch seinen Direktor C. Gerber daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Jonas zu Oranienburg, klagt gegen den Schiffseigner Gustav Köppen, früher zu Marien⸗ werder, später zu Stettin und jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Schadensersatzforderung in⸗ folge Zusammenstoßes des dem Beklatten gehörigen Kahnes mit dem Kahne des Schiffseigners Julius Müller zu Malz bei Oranienburg, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 90 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Stettin in Zimmer 98 auf den 19. April 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “
Stettin, den 22. Februar 1906.
Sieg, v“
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [92408] Oeffentliche Zustellung.
Der Karl Kienle, Schreinermeister in Tuttlingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsagent Sauter das., klagt gegen den Heinrich Fischer, Instrumenten⸗ macher, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, früher in Tuttlingen wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte vom Kläger am 15. Januar 1905 ein bares Darlehn von 3000 ℳ, verzinslich zu 4 %, erstmals am 15. Januar 1906, und rückzahlbar nach vorausgegangener vierteljährlicher Kündigung, erhielt und zur Sicherheit für dieses Darlehn dem Kläger eine Hypothek auf der unabgeteilten Hälfte seines Wohnhauses N 26 u. Gtr. P N 2743/3 bestellt habe und daß der Beklagte den auf 15. Januar 1906 verfallenen Zins mit 120 ℳ schuldig geworden sei, mit dem Antrage, ein vorläufig vollstreckbares Urteil dahin zu erlassen, der Beklagte sei kostenfällig schuldig, dem Kläger 120 ℳ Zins aus der lt. Grund⸗ buchheft N 2319 zu Tuttlingen zu Gunsten des Klägers eingetragenen Hypothek auf der unabgeteilten Hälfte an Haus N 26 u. Gtr. P N 2743/3 an der emefas. in Tuttlingen zu bezahlen. Der
kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Tuttlingen auf Mittwoch, den 11. April 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tuttlingen, den 23. Februar 1906.
Sekretär Maier, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [92695] Oeffentliche Zustellung. Cg 296/06.
Der Hausbesitzer August Mauke in Zittau, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Oppermann und Dr. Reichner daselbst, klagt gegen den Artisten Hermann Windler, früher in Zittau, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihm in der Zeit vom 7. Juli bis 26. August 1905 Kost und Wohnung für den vereinbarten und angemessenen Preis von 44 ℳ 13 ₰ gewährt er⸗ halten und diese Schuld auch bei gegenseitiger Be⸗ rechnung anerkannt habe, auf seinen Antrag wegen dieser seiner Forderung eine dem Beklagten an den —— des Zirkusbesitzers Lorch in Zittau zustehende
orderung von 42 ℳ 68 ₰ arrestweise gepfändet und hierfür 5 ℳ Kosten entstanden seien, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 44 ℳ 13 ₰ nebst 4 % Zinsen von Klag⸗ zustellung an und 5 ℳ Arrestkosten zu verurteilen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗
1) 164,73 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 28. No⸗ vember 1905 zu zahlen,
8
handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗
gericht zu Zittau auf Donnerstag, den 19. April 1906, Vormittags 9 Uhr.
Zittau, den 26. Februar 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
3 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗. Versicherung.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtun Verdingungen ꝛc.
Keine.
5) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verluft von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
[74101] Bekanntmachung.
Bei der am 19. d. Mts. vorgenommenen Aus⸗ losung von Obligationen der Stadt Siegen zur Abtragung der städtischen Anleihe aus 1885 sind folgende Nummern gezogen worden:
Lit. A Nr. 27 90.
Lit. B Nr. 141 353 356 375 376 406 416 428
485 498. Lit. C Nr. 540 545 561 572 615 616 641 650 955 993 1078
653 696 718 750 796 799 865 920 1079 1083 1095.
Die Einlösung dieser Obligationen und die Aus⸗ zahlung der Beträge derselben erfolgt vom 1. April 1906 ab bei der Stadthauptkasse in Siegen.
Mit dem 1. April 1906 hört die Verzinsung auf, und wird der Betrag etwa fehlender Zinsscheine an dem Betrag der Obligation gekürzt.
Siegen, den 27. Dezember 1905.
Der Magistrat. Delius.
[50649]
Von den mit Allerhöchstem Privilegium vom 19. Oktober 1888 ausgegebenen Anleihescheinen der Stadt Linden vom 31. Dezember 1888 werden folgende vorschriftsmäßig ausgeloste Stücke zum 1. April 1906 gekündigt:
Buchstabe A Nr. 67 über 2000 ℳ
Buchstabe B Nr. 109 241 242 258 277 über 1000 ℳ
Buchstabe C Nr. 293 311 345 über 500 ℳ
Von den zum 1. Januar 1905 gekündigten Anleihe⸗ scheinen vom 1. Juli 1885 ist Buchstabe B Nr. 206 Uxe9 1000 ℳ noch nicht zur Einlösung vor⸗ gelegt.
Linden, den 23. September 19095.
Der Magistrat. Lodemann. “
[46848] Bekanntmachung. Am 3. Juli d. Js. sind folgende Anleihescheine der Stadt Bocholt ausgelost worden: Buchstabe B Nr. 27 zu 1000 B Nr. 138 „ 1000 Nr. 190 „ 1000 .14 „ 500 38 500 .38 500 142 500 161 500 6 500
88
eeeeeek
Die Rückzahlung des Kapitals erfolgt am 31. März
1906 bei der hiesigen Kämmereikasse gegen
Rückgabe der Anleihescheine, der Anweisungen und der noch nicht verfallenen Zinsscheine. Bocholt, den 19. September 1905. Der Bürgermeister:
8 Geller. [46845] Bekanntmachung. “
Bei der am 13. September 1905 vorgenommenen Auslosung von Stadtobligationen der Anleihe 1894 (Allerhöchstes Privilegium vom 26. Februar 1894) sind folgende 73 Obligationen à 1000 ℳ gezogen worden, nämlich die Nummern:
6 8 10 12 13 15 23 29 30 36 37 40 50 53 55 60 70 79 81 83 88 99 102 111 116 119 122 123 125 132 133 136 137 140 141 144 146 147 148 153 154 157 167 170 171 172 173 174 197 201 204 206 213 219 221 224 225 233 236 239 243 247 248 251 276 279 280 283 286 287 291 294 297.
Die vorbezeichneten Obligationen werden hierdurch zur Tilgung und Einlösung aufgerufen. Zur Aus⸗ zahlung derselben ist Termin auf den 1. April 1906 festgesetzt, und werden die Inhaber auf⸗ gefordert, den Nennwert der Obligationen nebst er⸗ fallenen Zinsen gegen Rückgabe der Ohligationen und Zinsabschnitte an dem genannten Tage oder später bei der Stadtkasse Saarbrücken zu erheben. Mit dem 31. März 1906 hört die Verzinsung der aus⸗ gelosten Obligationen auf. 1
Saarbrücken, den 19. September 1905. 8
Der Bürgermeister: Feldmann.
[45635] Nö. 8er 1880 25. ve Auf Grund der unter dem n. enn
Stadtgemeinde Langensalza Allerhöchst erteilten Privilegien zur Ausgabe von auf den Inhaber lautenden Anleihescheinen im Betrage von 750000 ℳ werden den Inhabern von Laugensalzaer Stadt⸗ anleihescheinen folgende in öffentlicher Magistrats⸗ sitzung heute ausgeloste Stadtanleihescheine zur Rückzahlung durch unsere Stadthauptkasse auf den 1. April 1906 gekündigt:
über 1000 ℳ Buchstabe A Nr. 51 62 114.
über 500 ℳ Buchstabe B Nr. 328 352 362 407 500 597 717 753 842 916 1072.
über 200 ℳ Buchstabe C Nr. 1193 1211 1221 1222 1337 1464 1532 1566.
Die Verzinsung genannter Stadtanleihescheine hört vom 1. April 1906 ab auf. b 88
Langensalza, den 5. September 1905.
1. Der Magistrat.
J. V.: Henschke.
[92-41]
zum De tschen Reichsanzeiger und Königlich Preußis
Dritte
Beilage
Berlin, Mittwoch, den 28. Februar
1. tter ssachen.
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellun 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Offentlicher Anzeiger.
chen Staatsanzeig
mmgeRE.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktienges 7. Erwerbs⸗ und
8. Niederlassung ꝛc. von 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
irt Fgftegenof enschaften.
tsanwälten.
Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.
[45420] Bekanntmachung. Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 12. Dezember 1881 ausgegebenen „3 ½ % igen eerese⸗ Stadtanleihescheinen IV. Emission“ nd in der Magistratssitzung am 7. September 1905 folgende Nummern zur Einlösung gezogen worden: 30 84 167 204 223 241 286 293 340 363 366 378 398 548 582 651 675 705 738, überhaupt 19 Stück zu 500 ℳ = 9500 ℳ Diese Kapitalbeträge werden den Inhabern der Anleihescheine hierdurch mit der Aufforderung ge⸗ kündigt, dieselben gegen Rückgabe der Schuldver⸗ schreibungen nebst den Zinsscheinen V. Reihe Nr. 7 bis 10 und den Zinsscheinanweisungen am 1. April 1906 bei unserer Stadthauptkasse in Empfang zu nehmen, indem mit dem 31. März 1906 die Ver⸗ zinsung aufhört. „Die in früheren Jahren gezogenen Stücke sind sämtlich eingelöst. Insterburg, den 11. September 1905 Der Magistrat. Dr. Kirchhoff.
[44907] Bekanntmachung. Bei der diesjährigen Auslosung der Kreis⸗ obligationen des Kreises Kalbe sind folgende Nummern gezogen worden: Von Lit. A über 2000 ℳ 6 Stück Nr. 30 41 73 90 104 173. Von Lit. B über 1000 ℳ 18 Stück Nr. 4 61 69 87 166 168 218 234 238 277 289 303 401 475 479 508 536 577. Von Lit. C über 500 ℳ 26 Stück Nr. 3 8 19 28 41 45 105 167 250 297 316 353 373 411 422 446 474 535 644 650 652 664 690 692 713 784. Von Lit. D über 200 ℳ 15 Stück Nr. 14 43 8 115 152 159 212 256 259 263 290 404 420 33 477. Diese Obligationen werden den Besitzern hierdurch mit dem Bemerken gekündigt, daß die vorbezeichneten Beträge vom 1. April 1906 ab bei der Kreis⸗ kommunalkasse hierselbst oder bei der Magde⸗ burger Privatbank zu Magdeburg gegen Rück⸗ gabe der Kreisobligationen bar in Empfang zu nehmen sind.
Die Verzinsung der ausgelosten Kreisobligationen hört mit Ende März 1906 auf.
Mit den Obligationen sind auch die dazu gehörigen Talons und die Zinscoupons der späteren Fälligkeits⸗ termine zurückzugeben, und wird für fehlende Coupons der Betrag vom Kapital Erürtt “
Kalbe a. S., den 9. September 1905.
Der Kreisausschuß. 8 Pape. 8 Bekanntmachung.
Die nachstehend aufgeführten Nummern, welche bei der am 12. Februar 1906 vorgenommenen Ver⸗ losung der für das Jahr 1906 einzulösenden An⸗ leihescheine der 4 % igen Düsseldorfer Stadt⸗ anleihe von 1899 gezogen worden sind, werden hierdurch zum 1. September d. 2 gekündigt.
Buchstabe A zu 5000 ℳ Nr. 15 109 128 182 285 330 358 405 556 817 857 867 878 907
Ruchstabe B zu 1000 ℳ Nr.
989 1017. 1402 1432 1439 1440 1441 1475 1476 1577 1578 1579 1580 1881 1906 1932 1934 2047 2059 2060 2061 2084 2085 2103 2310 2311 2312 2313 2359 2417 2418 2419 2420 2545 2849 2850 2898 2899 2914 2915 2985 2986 3186 3378 3423 3449 3450 3451 3452 3453 3454 3769 3787 3788 3858 3927 3945 3976 3985 3992 3993 4079 4080 4081 4082 4083 4084 4092 4093 4094 4095 4096 4097 4098 4282 4283 4284 4408 4410 4592 4761 5247 5483 5625 5727 5826 5910 5938 5960 6140 6177 6178 6182 6261 6262 6263 6556 6565 6577 6771 6786 6792 6942 7075 7086 7115 7116 7152 7204 7256 7342 7459 7486 7493 7532 7728 7732 7733 7748 7759 7781 7784 7834 7879 7901 7966 7970 7974 7976 7988 8045 8064 8173 8195 8266 8267 8355 8554 8673 8754 8770 8804 9024 9034 9151 9184 9315 9344 9359 9433 9528.
Buchstabe C zu 500 ℳ Nr. 9739 9802 9803 9835 9850 9855 9930 10027 10051 10097 10277 10429 10470 10536 10540 10542 10602 10684 10860 10922 10935 10988 11126 11150 11220 11243 11246 11297 11320 11339.
Die Einlösung geschieht bei der Stadtkasse zu Düsseldorf sowie bei den nachstehend bezeichneten Bankfirmen:
D. Fleck & Scheuer in Düsseldorf,
B. Simons & Co. in Düsseldorf,
C. G. Trinkaus in Düsseldorf, 1“
Königliche Seehandlung (Preußische Staats⸗
bank) in Berlin,
Bank für Handel und Industrie in Berlin,
S. Bleichröder in Berlin, Deutsche Bank in Berlin, 8 Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin, Delbrück, Leo & Co. in Berlin, Berliner Handelsgesellschaft in Berlin, Bergisch⸗Märkische Bank in Elberfeld und deren Filialen. Verzeichnis der aus früheren Verlosungen noch rückständigen Scheine: Nr 2453 2517 3298 6337 7041 7250 8235 9559 zu 1000 ℳ; Nr. 9688 9886 10827 10830 11004 500 ℳ
[47475] Bekanntmachung. Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 6. Februar 1888 ausgefertigten Anleihescheinen des Nuthe⸗Schau⸗Verbandes sind nach Vorschrift des Tilgungsplanes vom 7. September 1887 zur Einziehung im Jahre 1906 ausgelost worden: 1) Vom Buchstaben A die Nummern: 62 47 72 178 185 201. 2) Vom Buchstaben B die Nummern: 24 49 59 67 90 140 243 261. 3) Vom Buchstaben C die Nummern: 124 167 218 250 257 266 325 345 351 411 418 482 500 638 708 736 949. Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Anleihescheine nebst den noch nicht fällig gewordenen Zinsscheinen vom 1. April 1906 ab bei der asse des Nuthe⸗Schau⸗Verbandes, Berlin, Viktoriastraße 18, einzureichen und den Nennwert der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. April 1906 hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Für fehlende Zinsscheine wird der Wert vom Kapital abgezogen. Der Direktor des Nuthe⸗Schau⸗Verbandes: . 8 L. v. d. Knesebeck, 11“ Generalleutnant z. D.
[47150] Bekanntmachung.
Von den auf Grund der Allerhöchsten Privilegien vom 20. April 1885 und 11. Juli 1891 ausgefertigten und auf den Inhaber lautenden Stadtanleihe⸗ scheinen der Stadt Tangermünde sind am 11. v. Mts. folgende Stadtanleihescheine:
a. aus der Anleihe vom Jahre 1885: Lit. A Nr. 1 55 63 119 142 155 à 1000 ℳ, Lit. B Nr. 5 23 53 95 96 159 172 199 209
211 212 213 à 500 ℳ,
Lit. C Nr. 55 56 116 138 141 235 à 200 ℳ;
b. aus der Anleihe vom Jahre 1891: Lit. A Nr. 219 285 à 1000 ℳ,
Lit. B Nr. 311 313 345 383 à 500 ℳ,
Lit. C Nr. 387 402 411 416 432 à 200 ℳ ausgelost worden.
Die ausgelosten Stadtanleihescheine sind mit den dazu gehörigen Zinsscheinen nebst Anweisungen am 1. April 1906 behufs Auszahlung der Kapi⸗ talien und der bis dahin fälligen Zinsen an die Kämmereikasse hierselbst zurückzugeben.
Die Verzinsung der ausgelosten Stadtanleihescheine hört mit dem 1. April 1906 auf.
Von den früher ausgelosten Stücken der gedachten Anleihen sind noch rückständig:
der Stadtanleiheschein Lit. C Nr. 345 über 200 ℳ, ausgelost im Jahre 1901; der Stadtanleihe⸗ schein Lit. B Nr. 385 über 500 ℳ, ausgelost im Jahre 1903, und die Stadtanleihescheine Lit. A Nr. 286 über 1000 ℳ und Lit. C Nr. 356 und 361 à 200 ℳ, ausgelost im Jahre 1904.
Die Einlösung dieser Stadtanleihescheine wird in Erinnerung gebracht. Tangermünde, den 16. September 1905.
“ Der Magistrat. Ulrichs.
[4965350 Bekanntmachung. “ Von Anleihescheinen der Stadt Bielefeld, Buchstabe A, Allerhöchstes Privilegium vom 14. Februar 1881, sind heute ausgelost zum 31. März 1906:
Stücke zu 500 ℳ Nr 56 83 84 145 148 157 165 167 205 351 404 419 448 472 513 514 515 731 737 779 789 799 817 824 911 927 929 969 976 979 1079 1092 1114 1123 1187 1206 1238 1254 1295 1315 1358 1390 1421 1713 1720 1734 1741 1744 1748 1756 1759 1835 1838 1842 1899 1938 1944 2026 2098 2114 2119 2123 2140 2146 2169 2187 2196 2197 2209 2213 2216.
Stücke zu 200 ℳ Nr. 2318 2335 2360 2383 2391 2405 2406 2407 2417 2420 2452 2455 2457 2474 2476 2525 2529 2532 2533 2536 2537 2551 2560 2564 2573 2583 2587 2596 2599 2602 2622 2632 2636 2653 2660 2663 2665 2669 2681 2685 — 2690 2699 2721 2723 2780 2784 2787 2789
Die Rückzahlung des Kapitalbetrags erfolgt vom 31. März 1906 ab bei unserer Stadtkämmerei. Mit dem 31. März 1906 hört die Verzinsung auf. „Aus der Verlosung vom 22. September 1903, ge⸗ kündigt zur Rückzahlung zum 31. März 1904, ist noch rückständig: Nr. 2279 zu 500 ℳ „Aus der Verlosung vom 13. September 1904, ge⸗ kündigt zur Rückzahlung zum 31. März 1905, sind noch rückständig: Nr. 66 69 108 113 115 1905 zu 500 ℳ Nr. 2308 zu 200 ℳ Bielefeld, den 29. September 1905.
[47149]
Zur Amortisation der 3 ½ % Liegnitzer Stadt⸗ obligationen aus dem Jahre 1880 wurden heute folgende Nummern gezogen, und zwar Lit. A: Nr. 1 2 66 142 148 à 2000 ℳ, Lit. B: Nr. 2 71 99 110 185 à 1000 ℳ, Lit. C: Nr. 182 188 à 500 ℳ Diese Stadtobligationen werden den Inhabern per 1. April 1906 zur Rückzahlung durch unsere Stadthauptkasse mit dem Bemerken gekündigt, daß mit diesem Termin die Verzinsung qu. Stücke aufhört. Reste aus früheren Jahren: zum 1. April 1905 gekündigt: Lit. B Nr. 30 über 1000 ℳ, Lit. C Nr. 121 über 500 ℳ
Liegnitz, den 5. Juni 1905. Der Magistrat.
[45118] 1
Zur Amortisation der 3 ½ % Liegnitzer Stadt⸗ obligationen aus dem Jahre 1886 wurden heute folgende Nummern gezogen, und zwar: Lit. A Nr. 136 138 167 200 à 2000 ℳ, Lit. B Nr. 4 97 112 135 220 222 251 à 1000 ℳ, Lit. C Nr. 10 21 34 48 148 150 162 196 212 213 327 335 346 374 379 389 409 425 433 469 à 500 ℳ, Lit. D Nr. 63 77 109 à 200 ℳ Diese Stadt⸗ obligationen werden den Inhabern per 1. April 1906 zur Rückzahlung durch unsere Stadt⸗ hauptkasse mit dem Bemerken gekündigt, daß mit diesem Termin die Verzinsung qu. Stücke aufhört. Reste aus früheren Jahren: p. 1. April 1905 Lit. C Nr. 416 über 500 ℳ
Liegnitz, den 4. September 1905. Der Magistrat.
[44458] h een Bei Auslosung der für das Rechnungsjahr 1905 zu tilgenden Anleihescheine des Kreises Templin sind folgende Nummern gezogen worden: II. Ausgabe. Buchstabe A Nr. 17 55 und 44 über je 1000 ℳ Buchstabe B Nr. 27 und 80 über je 500 ℳ Buchstabe C Nr. 117 181 184 270 277 306 345 386 402 425 476 532 561 und 578 über je 200 ℳ III. Ausgabe. Buchstabe A Nr. 4 über 1000 ℳ Buchstabe B Nr. 11 über 500 ℳ Buchstabe C Nr. 19 70 und 92 über je 200 ℳ IV. Ausgabe. Buchstabe A Nr. 36 und 78 über je 1000 ℳ Buchstabe B Nr. 24 über 500 ℳ Buchstabe C Nr. 58 über 200 ℳ Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Anleihescheine nebst den noch nicht fälligen Zins⸗ scheinen und Zinsscheinanweisungen vom 1. April 1906 ab an die Kreiskommunalkasse hier ein⸗ zusenden und den Nennwert der Anleihescheine in Empfang zu nehmen. Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbetrag vom Kapital abgezogen. Mit dem 1. April 1906 hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Templin, den 4. September 1905. Der Kreisausschuß des Kreises Templin. 4““ 8
[92542] E1“ “ 1 innere konsolidierte 3 proz. Schuld.
Nachdem der erste Couponsbogen der mexikani⸗ schen inneren konsolidierten 3 proz. Bonds über 40 Coupons Nr. 1—40 seit dem 31. Dezember vorigen Jahres erschöpft ist, werden die Besitzer der g5. Bonds hiermit benachrichtigt, daß sie im aufe der Monate Februar, März und April 1906 bei der unterzeichneten Vertretung der mexikanischen Regierung, die im Auftrag der mexikanischen Nationalbank handelt, die neuen Couponsbogen über 40 weitere Coupons Nr. 41 bis 80 beziehen können, gegen welche die halbjähr⸗ lichen Zinsen vom 30. Juni 1906 bis 31. Dezember 1925 zur Auszahlung gelangen.
Die Besitzer haben bei der unterzeichneten Stelle die Originalbonds, begleitet von Bordereaux, die in duplo auszufertigen und mit Unterschrift zu versehen sind, einzureichen.
Diese Bordereaux, welche bei uns erhältlich sind, müssen die Serien, Literas, Nummern und Beträge der Bonds enthalten. Die Bonds werden den Ein⸗ reichern seinerzeit mit den neuen Couponsbogen zurückgegeben.
Nach dem 30. April 1906 können die Be⸗ sitzer der Bonds, die ihre Stücke innerhalb der nen Frist nicht zur S. der Coupons⸗ ogen eingereicht haben, diese nur bei dem General⸗ schatzamt der mexikanischen Republik in der Stadt Mevxiko erhalten.
Frankfurt a. M., Ende Januar 1906.
Der Magistrat.
Deutsche Effekten- & Wechsel-Bank.
[46956]
gezogen worden:
568 und 596 à 1000 ℳ =. 2) Vom Buchstaben C Nr. 25 26 55 und 400 à 500 ℳ = .
in Berlin oder bei dem Bankhause
1905.
Düsseldorf, den 16. Februar 1906. Der Oberbürgermeister.
Greifswald, den 11. September
Bekanntmachung. Bei der am 5. d. Mts. erfolgten 17. Auslosung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 27. Juli 1887 ausgegebenen Greifswalder Stadtanleihescheine sind folgende Nummern
1) Vom Buchstaben B Nr. 134 159 171 195 230 274 279 289 292 501
3) Vom Buchstaben D Nr. 130 138 und 192 à 200 ℳ =
Den Inhabern dieser Anleihescheine werden dieselben mit der Aufforderung derselben vom 1. April 1906 ab gegen Rückgabe der Anleihescheine mit den Zins Nr. 8—10 und den Zinsscheinanweisungen auf unserer Stadthauptkasse oder bei der Dresdner Bank 9 m. Schlutow in Stettin abzuheben. ab b etwa fehlende Zinsscheine wird der Betrag von dem Kapital bei dessen Zahlung in zug gebracht. Anleihesch 1nS 55 1. April 1906 hört die Verzinsung der vorstehend zu diesem Termin gekündigten nleihescheine auf. 1 Rückständig sind noch vom 1. April 1905 Buchstabe B Nr. 5 und D Nr. 5.
101 170 185 206 299 347 369 385
sremdict, die Semage cheinen der IV. Reihe
[91421] .Se Bekanntmachung. Behufs planmä
stehende Nummern ausgelost worden. Anleihe von 1885. Serie III Lit. E Nr. 1068 1069 1072 1078 1084 1085 1092 1093 1105 1106 1107 1108 1100 1111 1112 1117 1123 1124 1127 1128 1130 1131
à 500 ℳ Anleihe von 1889.
2000 ℳ Serie II Lit. L. Nr. 205 253 254 255 257 289 291 à 1000 ℳ, Lit. M Nr. 320 321. 355 356 357 377 378 379 380 381 402 410 415 420 421 446 450 460 468 469 472 473 481 482 485 495 501 504 511 532 535 539 544 577 594 597 à 500 ℳ Anleihe von 1890. Serie I Lit. P Nr. 3 22 33 35 44 52 86 108 109 157 166 168 237 262 à 500 ℳ Anleihe von 1891. Serie III Lit. S Nr. 649 673. 791 792 793 866 867
414 474 543
788 789
1741 1753 1766 à 500 ℳ
gekündigt, daß die Kapitalbeträge gegen Rückgabe der Stücke und der dazu gehörigen Zinsscheine und Talons vom 1. April 1906 ab bei den Zahl⸗ stellen in Empfang genommen werden können.
kasse und die auf den Zinsscheinen beunannten Firmen, soweit solche aber auf den Zinsscheinen nicht benannt sind, die Königliche Seehandlung (Preußische Staatsbank) und die Bauk für Handel und Industrie in Berlin.
Mit dem 1. April 1906 hört die Verzinsung dieser Obligationen auf, und wird der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine vom Kapital in Abzug gebracht.
Königsberg, den 25. September 1905.
8 Magistrat Königlicher Haupt⸗ und Residenzstadt. [46465] Bekanntmachung. Bei der am 11. September 1905 abgehaltenen Ver⸗ losung von Pommerschen 3 ½ %igen Provinzial⸗ E“ sind folgende Nummern gezogen worden:
III. Ausgabe (Privilegium vom 12. August 1894, ausgefertigt 1. April 1895): Serie I Buchst. B Nr. 75 99 116 à 3000 ℳ
Buchst. C Nr. 18 127 à 1000 ℳ Buchst. D Nr. 118 137 197 198 200 à 500 ℳ Buchst. E Nr. 33 57 74 à 200 ℳ Serie II Buchst. A Nr. 73 à 5000 ℳ Buchst. B Nr. 165 à 3000 ℳ Buchst. C Nr. 237 253 294 à 1000 Buchst. D Nr. 305 352 473 479 à 500 ℳ Buchst. E Nr. 132 180 250 à 200 ℳ — Serie III Buchst. A Nr. 121 à 5000 ℳ Buchst. B Nr. 330 à 3000 ℳ Buchst. C Nr. 323 326 442 à 1000 ℳ Buchst. D Nr. 606 644 726 744 à 500 ℳ Buchst. E Nr. 316 337 365 à 200 ℳ Serie IV Buchst. B Nr. 457 504 505 à 3000 ℳ Buchst. C Nr. 492 552 à 1000 ℳ Buchst. D Nr. 785 792 868 945 à 500 Buchst. E Nr. 487 à 200 ℳ Serie V Buchst. A Nr. 230 à 5000 „ Buchst. B Nr. 607 677 à 3000 ℳ Buchst. D Nr. 1131 1163 1250 à 500 ℳ Buchst. E Nr. 567 à 200 ℳ Serie VI Buchst. E Nr. 712 à 200 ℳ IV. Ausgabe (Privilegium vom 4. August 1897, ausgefertigt 1. August 1898): Serie I Buchst. B Nr. 22 41 113 à 3000 ℳ Buchst. D Nr. 12 107 154 250 262 à 500 ℳ Buchst. E Nr. 63 67 68 76 à 200 ℳ Serie II Buchst. B Nr. 56 à 3000 ℳ Die Inhaber derselben werden aufgefordert, gegen Ueberreichung der Provinzialanleihescheine und der dazu gehörigen Zinsscheine, und zwar bei der III. Ausgabe Nr. 3 bis 20 und bei der IV. Ausgabe Nr. 16 bis 20 nebst Erneuerungsscheinen die Kapital⸗ beträge bei der Provinzialhauptkasse in Stettin oder bei der Neuvorpommerschen Spar⸗ und Kreditbank zu Stralsund während der Vormittags⸗ stunden vom 1. April 1906 ab (die Sonntage ausgenommen) in Empfang zu nehmen. Für etwa fehlende Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen. Die Verzinsung hört mit dem 31. März 1906 auf. Die Inhaber der bereits früher gezogenen Pommerschen 3 ½ % igen Provinzialanleihe⸗ scheine I. Ausgabe G vom 10. Dezember 1883, ausgefertigt 1. März 1884): Buchstabe E Nr. 950 zu 200 ℳ, ausgelost zum 1. Oktober 1901,
Buchstabe B Nr. 156 zu 2000 ℳ jausgelost zum Buchstabe D Nr. 94 zu 500 ℳ 1. Oktober Buchstabe E Nr. 978 zu 200 ℳ 1905;
II. Ausgabe (Privilegium vom 30. August 1886, ausgefertigt 1. Oktober 1886): Buchstabe E Nr. 233 zu 200 ℳ, ausgelost zu 1. April 1903;
IV. Ausgabe (Privilegium vom 4. Augu 1897, ausgefertigt 1. August 1898): Serie I Buchstabe B Nr. 64 zu 3000 ℳ, aus gelost zum 1. April 1905,
werden gleichzeitig an die Abhebung der Geld
9
Der Magistrat.
Ee derselben unter dem Hinweis darauf er⸗ innert, daß die Verzinsung mit den Daten, zu denen die Nummern ausgelost sind, aufgehört hat.
Stettin, den 11. September 1905. Der Landeshauptmann der Provinz Pommern
8
iger Tilgung nachbenannter An⸗ leihen der Stadt Königsberg i. Pr. sind nach 8
Serie I Lit. K Nr. 18 28 29 30 52 54 à
256 322
8
8
101
790 868 869 à 1000 ℳ, Lit. T Nr. 1255 1256 1257 1299 1300 1358 1379 1380 1405 1446 1458 1468 1501 1520 1542 1730
Diese Obligationen werden den Inhabern zur Rückzahlung am 1. April 1906 mit dem Bemerken
Als Zahlstellen fungieren die hiesige Stadthaupt⸗ 1