1906 / 54 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 03 Mar 1906 18:00:01 GMT) scan diff

Harry Mayne Immermanns „Mün richtet Wilhelm Bölsche. gedrich Wilhelms 1V. eutsame Publikation,

und der verdanken sind. Aufsatz von Professor Titel Zornige Heilige gibt C.

Literatur. des Evangeliums erklärt Otto in Karlsruhe, Rundschau“ (Verlag der Gebrüder 6 ℳ) in ihrem Märzhefte veröffentli vangelien werden von dem

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rommel, Deutsche aetel, Berlin; vierteljährlich Die künstlerischen Schön⸗ Verfasser sorgfältig analysiert. ein Bild von über drei große neuere Reisewerke unter⸗ Abschluß gelangt in diesem Briefwechsel mit Ludolf Camphausen, die Erich Brandenburg in die Wege geleitet Aufschlüsse eber Internationales Privatrecht

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Anzeigen neu erschienener Schriften, deren Besprechung vorbehalten bleibt.

Ueber Gärten und Gartengestalt Zobel. Kart. 1,20 München, Georg D.

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Ueber die Wirkungen der Castration. Von Dr. P. . Möbius in Leipzig. (Beiträgt zu den Geschlechtbunterf 1 Heft 3/4) 2. Auflage. Mit 18 Abbildungen. Preis 2 Hale a. S, 2 Marhold.

Die Ursachen der Selbstmordhäufigkeit. Von H. A. Krose S. J. (Auch 91. Ergänzungsheft zu den Stimmen gut Maria⸗Laach“.) gr. 8 (VIII u 170). 3 Freiburg, Herdersche Verlagshandlung.

Spruchwörterbuch. Sammlung deutscher und fremder Sinn⸗ sprüche, Wablsprüche, Inschriften an Haus und Gerät ꝛc., nach den Leitworten sowie geschichtlich geordnet und unter Mitwirkung deutscher Gelehrter und Schriftsteller herausgegeben von Franz Freiherrn von Lipperheide. In 20 monatlichen Lieferungen zu je 0,60 Zesamtgren 12 %ℳ LFfg. 5. Berlin W. 35, Potsdamer Straße 38. Expedition des Spruchwörterbuchs.

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Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

8 nach überf dieche⸗

[93662]

3 Untersuchungssachen. 8 2. Aufgebote, und

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

rrlust, und Fundsgchen, gustellungen u.

(Sffentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgese Werse auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und

8. Niederlassung ꝛc. von 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

irts vaftegen ossenschaften.

tsanwälten.

1) Untersuchungssachen.

[91416] Steckbriefserledigung.

Der gegen den am 3. September 1848 zu Waldau geborenen Uhrenhändler Gustav Wahle unter dem 97. Dezember 1883 in den Akten J. IV D. 1132/83 wegen betrügerischen und einfachen Bankerutts, wieder⸗ bolten Betruges und wiederholter Unterschlagung erlassene und unter dem 6 Dezember 1886 erneuerte Steckbrief wird zurückgenommen.

Berlin, den 26. Februar 190606. Königliche Staatsanwaltschaft beim Lan gericht I.

158888 Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Adolf Bodie im Inf.⸗Regiment Nr. 87, wegen Fahnenflucht wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenfluͤchtig erklärt. 8

Frankfurt a. M., den 1. März 1903.. Gericht der 21. Division. P. L. III b Nr. 17/06. Der Gerichtsherr: Forhan,

d, Ued dex: Goccichtsassezor

[93437]

Die im Reichsanzeiger vom 3. 8. 1905 in Nr. 181

veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung gegen die Unter⸗ offiziere Julius Adolf Henning Dund Ludwig

Junge, beide der 4. Komp. Infantr.⸗Ragts. 65, wird

aufgehoben, da die genannten zurückgekehrt sind Cöln, 24. Februar 1906. Gericht 15. Division.

[93436] Verfügung.

8 3 Die wider den Rekruten Karl Robert Peukert

aus dem Landwehrbezirk Hagen in Nr. 273 des Deutschen Reichsanzeigers erlassene Fahnenfluchts⸗

erkaseung vom 16. November 1905 wird aufgehoben.

Münster i. W., den 28. Februar 1906.

Gericht der 13. Division.

2) Aufgebote, Verlust⸗nu. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[93277]

Im Wege der Zwangsversteigerung soll das dem Restaurateur Paul Fahnert in Berlin gehörige, in eesen an der Engenstraße untek Nr. 53 belegene Wohnhaus nebst Zubehör verkauft werden. Der Verkaufstermin ist auf Donnerstag, den 17. Mai 1900, der Ueberbotstermin auf Donnerstag, den 7. Juni 1906, jedesmal 11 Uhr Vor⸗ mittags, bestimmt. Termin zur Anmeldung aller dinglichen, gesetzlich von der Meldungspflicht nicht ausgenommenen Ansprüche ꝛc. an das Grundstück ist auf Donnerstag, den 17. Mai 1906, Vormittags 11 Uhr, angesetzt, zu welchem die beteiligten Gläubiger unter dem Nachteil des Aus⸗ schlusses hiermit geladen werden; letzterer Termin ist gleichzeitig zur endlichen Regulierung der Ver⸗ kaufsbedingungen, welche vom 1. Mai 1906 zur Einsicht fuͤr Beteiligte auf der Gerichtsschreiberei ausliegen werden, bestimmt. Sämtliche Termine anden im Gerichtslokale in Wesenberg statt.

Wesenberg, den 1. März 1906.

Großberzogliches Amtsgericht Neustrelitz, Gerichtsschreiberei Wesenberg.

[93255] Bekanntmachung. 9 Das Verfahren betreffend Aufgebot des Anleihe⸗ scheins Nr. 463 636 der 3 ½ % preuß. konsolidierten Staatsanleihe über 1000 ist erledigt.

Wilster, den 28. Februar 1906. G

Koönigliches Amtsgericht.

[9366332 Aufgebot. 3. F. 1/06.

Der Oberlehrer Paul Hahn in Groß⸗Lichterfelde bat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Pfandbriefs der Deutschen Grund⸗Creditbank in Gotha Abt. XIII Lit. d Ser. XVI Nr. 5648 über 1000 ℳ, verzinslich mit 4 vom Hundert, nebst Zins⸗ bogen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1906, Vorm. 11 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.

otha, am 14. Februar 1906. Herzogl. S. Amtsgericht. 7. Bätzold.

Wer Rechte an der bei uns auf das Leben des Schulwärters Johannes Breitmeyer in Hildesbeim genommenen Versicherung Nr. 346 587 nachweisen kann, möge sich bis zum 1. Juni 19060 bei uns melden, widrigenfalls wir für den angeblich ab⸗ handen gekommenen, unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungsbank für Deutschland“ ausge⸗ stellten Versscherungsschein Nr. 346 587 eine Ersatz⸗ urkunde ausfertigen werden.

otha, den 1. März 1906. 8 Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Stichling. 8

[93661]

Sterbekasse der Beamten⸗Vereinigung zu

Altona auf Gegenseitigkeit (a. G.).

Die Sterbegeldversicherungsscheine

Nr. 1051 des Lehrers Bünz über 300 3221ö der Ehefrau des Lehrers Bünz über 8 1

Nr. 1354 des Eisenbahnassistenten Voß über

00 ℳ, Nr. 1638 der Ehefrau des Grenzaufsehers Lorenzen über 200 ℳ, „Nr. 2171 der Witwe des Ingenieurs Boyens über 400 ℳ, . 3954 des Bahnsteigschaffners Nielandt über sind den Versicherten abhanden gekommen. Die Versicherungsscheine verlieren ihre Gültigkeit, sofern binnen vier Wochen bei uns eingeliefert erden. 1 8 Altona, den 1. März 1906. 1 Der Vorstand.

[93281] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat beute folgendes Aufgebot erlassen: Die Firma Samsche & Rehm, Hamburg, Sandthorquai 9, hat das Aufgebot be⸗ antragt zur Kraftloserklärung des von der Hamburger Freihafen⸗Lagerhaus⸗Gesellschaft auf Samsche & Rehm oder Ordre ausgeenter Lagerscheins Nr. 4824 K %⅞, ausgestellt am 1. August 1905 über 62 Sack Kaffee, davon 25 Sack gezeichnet Nr. 704, und 37 Sack gezeichnet Nr. 707. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviliustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mikttelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 14. No⸗ vember 1906, Nachmittags 2 Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hamburg, den 9. Februar 1906.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

Abteilung für Aufgebotssachen.

[93282] Aufgevot. 1 S R 42/06. Auf Antrag der Firma Drechsler 8 Decker in Chemnitz, vertreten durch Rechtsanwalt Kurt Sey⸗ farth in Chemnitz, Langestraße 12 I, als bisherige Inhaberin des Schecks, wird der jeßige Inhaber des angeblich verloren gegangenen Schecks: Für 43.30.

Die Vogtländische Bank in Plauen i. V. wolle

zahlen gegen diesen Scheck aus meisem Guthaben unserm an die Ordre der Herren Drechsler & Decker, Chemnitz, oder Ueberbringer dieses, die Summe von Dreiundvierzig, auch 30 Pöñᷓñ.

Rentzschmühle i. V, den 30. Dezember 1905. gez. Gebrüder Kuhn.

aufgefordert, Ler. Ansprüche und Rechte aus. dieser Urkunde spätestens im Aufgebotstermine, den 12. Ok⸗ tober 1906, Vorm. 9 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Schloßberg 1/3, 1 Treppe, Zimmer Nr. 4, anzumelden und den Scheck vorzulegen, ö“ die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Königl. Amtegericht Plauen, den 26. Februar 1906.

[93258] Aufgebot.

Die Ehefrau des Kaufmanns Franz Klemm, Anna geborene Frantz, in Stettin, Kaiser Wilhelmstraße 6, hat unter Zustimmung ihres genannten Ehemanns als eingetragene Eigentümerin des in Stettin, Boll⸗ werk Nr. 37, belegenen, im Grundbuche des König⸗ lichen Amtsgerichts in Stettin von Stettin Band XVIII Blatt Nr. 1206 verzeichneten Grund⸗ stücks beantragt, die unbekannten Gläubiger der in Abteilung III unter Nr. 1 des bezeichneten Grund⸗ buchblattes eingetragenen zu 5 % verzinslichen Rest⸗ kaufgeldhypothek von 7340 Tlrn. = 22 020 aus dem Kaufvertrag vom 8. November 1861 aufzubieten. Die Hypothek ist zufolge Verfügung vom 1. Februar 1862 am 15. Februar 1862 in das Grundbuch ein⸗ getragen und ein Hypothekenbrief gebildet worden. Als Gläubiger ist am 2. Juli 1886 „der am 28. Ja⸗ nuar 1866 geborene Carl Georg Friderici“, jetzt Ferpeechen in Leipzig, ins Grundbuch eingetragen.

sieser hat durch Urkunde de, dato Saarlouis, 31. Dezember 1887 die Hypothek an die damalige Grundstückseigentümerin, die nunmehr verstorbene Witwe Friederike Elwine Frantz zu Stettin abge⸗ treten. Es ist aber ungewiß, ob diese die Hypothek erworben hat, da nicht feststeht, ob Friederici ihr den Hvpothekenbrief übergeben hat, und wo dieser ge⸗ blieben ist. Die unbekannten Gläubiger der bezeich⸗ neten Hypothek werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die Hypothek spätestens im Aufgebots⸗ termine am 7. Mai 1906, Nachmittags 12] Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Elisabeth⸗ straße 42, Zimmer 26, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihrem Rechte ausgeschlossen werden werden.

Stettin, den 15. Februar 1906. 2

Königliches Amtsgericht. Abt. 26.

[93261]

Im Grundbuche von ett Bd. I Bl. 10. Seite 37 ist in der II. Abteilung unter dingliche Lasten sub Nr. 1, 2 a für die Sophie Lemke, Tochter des Johann Heinrich Lemke in Wendschott, eine Abfindung von 300 und einem vollen Kistenwagen eingetragen. Sophie Lemke, nachherige Ehefrau des Häuslings Heinrich Friedrich Wilhelm Lipke in Wendschott, ist am 12. Oktober 1848 verstorben. Der Grundstückseigentümer Vollköter Wilhelm Hoppe aus Wendschott Nr. 17 hat glaubhaft gemacht, daß die Abfindung von seinen Rechtsvorgängern bereits ezahlt und die Erben des Abfindlings unbekannt heben Auf seinen Antrag werden diejenigen, welche einen Anspruch an die Abfindung zu haben glauben, aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Mai 1906, 10 Uhr Vormittags, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten, Aufgebotstermin ihre Rechte geltend zu machen, widrigenfalls die Abfin⸗ dung im Grundbuche gelöscht werden sol.. Vorsfelde, den 26. Februar 1906. KFKSKeerzogliches Amtsgericht.

Helle. 1

[93675] Aufgebot.

Nr. 3786. Der Rechteanwalt Birkenmayver in Baden hat als Vertreter der geschiedenen Ebefrau des Otto Hug, Karolina geb. Breger, in Freiburg i. B. beantragt, den verschollenen Mühlsteinfabrikanten Otto Hug, geboren am 14. Oktober 1865, zuletzt wohnhaft in Bühl, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 14. September 1906, Vorm. ½12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 10, II. Stock, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richte Anzeige zu machen.

Bühl (Baden), den 27. Februar 1906.

Großh. Amtsgericht. (gez.) Dr. Ettle. Dies veröffentlicht:

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Nönninger.

[93672) Aufgebot. F. 1/06. Die Ehefrau Jakob Wadel, Eleonore geb. Clair, in Gildweiler hat beantragt, ihren verschollenen Bruder Franz Anton Clair, geb. 22. Juni 1850 in Bretten, zuletzt wohnhaft in Bretten, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 25. Oktober 1906, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Dammerkirch, den 20. Februar 1906. Kaiserliches es (gez) Frangois. Beglaubigt: Der Gerichtsschreiber: (L. S.) Maintz, Aktuar.

[93253]

Nr. 1174. Das Gr. Amtsgericht, II, hat folgendes Aufgebot erlassen: Die Johann Ingold Ehefrau, Christine geb. Weinmann, in Leutersberg hat be⸗ antragt, den verschollenen Johannes Weinmann, geboren am 24. April 1857 in Leutersberg, zuletzt wohnhaft in Basel, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 24. September 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 3, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

reiburg, den 22. Februar 1906.

Verichtsschreiberei eem Amtsgerichts.

Frev.

[93256] 6 K. ne0: Kirchheim u. T.

ufgebot.

Der Christian Höflinger, Fabrikarbeiter in Owen, hat beantragt, die Verschollenen

1) Christine Rosine Wall, geboren am 25. August 1831 in Owen,

2) Christine Barbara Wall, geboren am 4. Ok⸗ tober 1832 daselbst,

3) Christine Catarine Wall, geboren am 1. No⸗ vember 1833 daselbst,

4) Anna Christine Wall, geboren am 29. De⸗ zember 1835 daselbst,

5) Ludwig Friedrich Wall, geboren am 26. Ok⸗ tober 1837 daselbst,

6) Johann Andreas Wall, geboren am 9. No⸗ vember 1839 daselbst,

7) Johann Jakob Wall, geboren am 27. Juni 1843 daselbst,

8) Anna Dorotea Wall, geboren am 20. Sep⸗ tember 1848 daselbst,

sämtlich zuletzt wohnhaft in Owen, für tot zu erklären. Es ergeht nun die Aufforderung:

1) an die Verschollenen, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 4. Oktober 1906, Vormit⸗ tags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 27. Februar 1906.

Oberamtsrichter Wider.

Weröffentlicht durch Gerichtsschreiber Dipper.

[91992] Aufgebot.

Zum Zwecke der Todeserklärung hinsichtlich der nachstehend aufgeführten Personen ist das Aufgebots⸗ verfahren eingeleitet worden:

1) a. Philipp Ost, geboren zu Groß⸗Hausen am 23. September 1823, etwa 1865 ausgewandert nach Java, Sohn des Jakob Ost von Groß⸗Hausen aus dessen erster Ehe mit Anna Maria Kaiser von Spitzaltheim.

b. Peter Ost, geboren am 23. Mai 1826 zu Groß⸗Hausen, zu unbestimmter Zeit unbestimmt wohin ausgewandert, Sohn des Jakob Ost von Groß⸗Hausen aus dessen erster Ehe mit Anna Maria Kaiser von Spitzaltheim.

c. Peter Ost, geboren am 6. November 1845 zu Groß⸗Hausen, 8. im Jahre 1872 nach Amerika aus⸗ Sohn der Margarete Ost von Groß⸗

ausen.

d. Martin Ost, geboren am 2. April 1846 zu Groß⸗Hausen, Sohn des Jakob Ost von Groß⸗ Hausen aus dessen zweiter Ehe mit Agathe Bärsch von Groß⸗Hausen, ist zu unbestimmter Zeit unbe⸗ kannt wohin ausgewandert.

Antragsteller: Ludwig Ost in Lorsch, Anna Bar⸗ bara Rapp in Groß⸗Rohrheim, Ludwig Ost in Hof⸗ heim, Ludwig Ost in Darmstadt, Elise Hammer, geb. Ost, in Darmstadt, Elisabethe Ost.

2) Franz Brunnengräber, geboren 1844 zu Lorsch, Sohn des Christoph Brunnengräber 1. und dessen Ehefrau erster EChe, Anna Marie geb. Wahlig, zu Lorsch, etwa 1872 nach Amerika ausgewandert. Antragsteller: Johannes Brunnengräber 10., Philipp Brunnengräber 2., Susanne Bierbaum, geb. Brunnen⸗ gräber, Christoph Brunnengräber 4, Kaspar Scheuer⸗ mann Wwe., Adam Brunnengräber 1.

3) a. Andreas Schranz, geb. 23. August 1805 zu Heppenheim, ist in der Mitte der 1850 er Jahre nach Amerika ausgewandert, Sohn des Peter Schranz und seiner Ehefrau, Margarete geb. Vettel.

b. Wilbelm Schrauz, geb. 27. November 1810. zu Hepvenhein, ist Ende der 1840 er Jahre nach Amerika ausgewandert, Sohn des Peter Schranz und seiner Ehefrau, Margarete geb. Vettel.

c. Peter Schranz, geb. 10. September 1814 zu Hevppenheim, wanderte Ende der 1840er Jahre nach Amerika aus, Sohn des Peter Schranz und seiner Ehefrau geb. Vettel.

d. Wilhelmine ranz, geb. 14. Januar 1836, wanderte spätestens 1864 nach Amerika aus, Tochter des Franz Schranz und dessen Ehefrau, Margarete geb. Arnold, zu Heppenheim. 8

e. Franz Schranz, geb. 8. Juni 1843 zu Heppen⸗ eim, wanderte 1866 nach Amerika aus, Sohn des

—1¹ Schranz und dessen Ehefrau, Margartete geb.

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f. Anna Maria Schranz, geb. 19. August 1833, entfernte sich Ende der 1860er Jahre von Heppen⸗ heim und ist ihr Aufenthalt nie bekannt geworden, Tochter von Andreas Schranz und dessen Ehefrau, geborene Faulhaber, zu Heppenheim.

g. Peter Schranz, geb. 19. Oktober 1861 zu Heppenheim, unehelicher Sohn der Anna Maria Schranz, wurde von seiner Mutter Ende der 1860er Jahre von Heppenheim bei deren Entfernung von da mitgenommen und ist sein Aufenthalt nie bekannt geworden.

Antragsteller: Wilbelm Wohlfahrt 2., Johann Wohlfahrt, Eva Schmitt, geb. Wohlfahrt, Peter Schranz, Bertha Schranz, Konrad Bauer 1., Martin Gremm 2., sämtlich in Heppenheim.

4) Margarete Siegler, geb. 9. Januar 1825 zu Bürstadt, wanderte im Jabre 1847 nach Amerika aus, Tochter des Johann Siegler und dessen Ehe⸗ frau, geb. Flößer. Antragsteller: Adam Siegler 2. in Bürstadt.

5) a. Michael Laumann, geb. am 12. Februar 1824 zu Heppenheim, wanderte in den 1850 er Jahren nach Amerika aus.

b. Pbilipp Laumann, geb. 20. Februar 1831 zu Fepzbetm wanderte in den 1850 er Jahren nach

merika aus, beide Söhne des Johannes Laumann und seiner Ehefrau, Anna Maria geb. Fletterich. Antragsteller: Peter Mischler 5. in Heppenheim.

6) Katharina Georgi, geb. 12. September 1818 zu Viernheim, wanderte vor langer Zeit nach Amerika aus, ohne seit etwa 1847 irgend welche Nachricht zu Eben, Tochter des Johann Jakob Georgi und dessen

hefrau, Anna Maria geb. Hauptmann. Antrag⸗ steller: Nikolaus Weidner 2., Nikolaus Werle 1., Katharina Weidner 2.

7) Katharina Zintel, geb. 19. März 1854 in Hofheim, wurde am 5. September 1882 vom Schöffengericht in Boppard wegen Landstreicherei mit 4 Wochen Haft bestraft und ist seitdem ver⸗ schollen, Tochter des Johannes Zintel 4. und seiner Ehefrau, Anna Marse geb. Gauer. Antragsteller: Martin Zintel 3, Johannes Zintel 7. in Worm 8

8) a. Herbert, Margarete verehelichte Wohlfahrt geb. 1. Dezember 1800 zu Klein⸗Hausen, wandert mit ihrem Ehemann in den 1830er Jahren nach Amerika aus.

b. Anna Maria Herbert, geb. 19. Februar 1819 in Klein⸗Hausen, verehelichte Schachner, wandert mit ihrem Ehemann in den 1840er Jahren nach Amerika aus.

c. Valentin Herbert, geb. 30. Mai 1818 in Klein⸗Hausen, soll nach seiner Auswanderung nach Amerika auf einem brennenden Schiffe im Jahr 1850 im Mississippi den Tod gefunden haben.

Die unter 8 a und b Genannten sind Abkömm linge des Johann Herbert zu Klein⸗Hausen und dessen ersten Ehefrau; Valentin Herbert ist ein Sohn der zweiten Ehe des Vorgenannten. Antragsteller: Jo⸗ hann Herbert III, Wirt in Klein⸗Hausen,

und wird Aufgebotstermin auf Mittwoch, den 10. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr, be⸗ stimmt. Gleichzeitig ergeht die Aufforderung:

1) an die oben genannten Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls ihre Todeserklärung erfolgt;

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod dieser Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen;

3) an alle, welche Erbansprüche an das Vermögen der Verschollenen bilden zu können glauben, solche bis zum Aufgebotstermine anzumelden, andernfalls den bekannten Erben auf Antrag der Erbschein ohne Rücksicht hierauf erteilt werden würde.

Lorsch, den 16. Februar 1906.

Großherzoglich Hessisches Amtsgericht Lorsch.

[93280] Aufgebot. F. 2/06. Der Landwirt Dionvs Kimmes in Gau⸗Brschofs⸗ heim hat beantragt, den verschollenen Georg Joseph Kimmes, geboren am 2. Dezember 1851 zu Gau⸗ Bischofsbeim, zuletzt wohnhaft in Gau⸗Bischofsheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Die Erben des oben genannten Verschollenen werden hiermit aufgefordert, ihre Erbansprüche an den Nachlaß desselben bis zu dem oben angegebenen Termine bei unterzeichnetem Gerichte anzumelden. Nieder⸗Olm, den 27. Februar 1906. Großherzogliches Amtsgericht.

[93279] Aufgebot. F. 1/06.

Der Bahnarbeiter Heinrich Euler in Speldorf b. Mülheim a. d. Ruhr bhat beantragt.

1) seire am 14. Jul 1865 in Bergfreiheit in Waldeck geborene, seit 15 Jahren verschollene Stief⸗ schwester Elisabeth ee gent. Theis, eine Tochter der ledigen Maria Ludwig, später verehe⸗ lichten Euler in Bergfreiheit, 1

2) seine am 15. Juni 1872 in Bergfreiheit in Waldeck geborene, seit 15 Jahren verschollene Stief⸗ schwester Marie Euler, eine Tochter des Nagel⸗ schmieds Heinrich Euler und seiner Ebefrau, Marie Sophie geb. Ludwig, in Bergfreiheit,

für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. September 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu meiden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunf über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

N.⸗Wildungen, den 26. Februar 1906.

Fuürstliches Amtsgericht. 2.

[932600 Aufgebot. 1 Der Wirt Anton Matys aus Wielowies als 285 des abwesenden Arbeiters Anton Helka hat antragt, den verschollenen Arbeiter Anton Helka, zuletzt wohnhaft in Wie owies, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich

spätestens in dem auf den 1. Oktober 1906, Vorm.