Abmessungen, das in der Mitte der Steinkiste flach auf dem Boden gelegen und auf dem die Hauptfigur gestanden hat. ”
Den Vortrag des Abends hielt der Geheimrat, Professor Dr. Gustab Fritsch über „Die ethnographischen Probleme im Südosten“. Der Vortxragende begann damit, daß im wesent⸗ lichen seine 45 jährige Beschäftigung mit der Frage der Ent⸗ stehung der Menschenrassen ihm den C. zu der Reise um die Welt gegeben, die er im vorigen Jahre mit dem Vorsatz ausge⸗ ührt habe, soviel Anschauungsmaterial als möglich zu gewinnen. Was er an photographischen Aufnahmen von Menschentypen in den verschiedensten Gegenden des fernen Südostens, die er besucht, ge⸗ sammelt, solle, durch den Bildwerfer vorgeführt, die Erläuterung geben zu seiner seit länger denn 20 Jahren festgehaltenen Ansicht, daß die „Anthropologie vom grünen Asch“, die u. a. auf Uebereinstimmung der Haarfarbe, auf minutiöse Schädelmessungen und „Vergleichungen und ähnliche Spesialitäten ihre Schlüsse baue, an Wert für eine richtige Erfassung der nach Möglichkeit ihrer Lösung zuzuführenden Probleme zurückstehe hinter der Anschauung des lebendigen Menschen in seiner Gesamterscheinung. Auch ohne den Widerspruch im 6. Kapitel des ersten Buches Moses, laut welchem die Nachkommen von Adam und Eva sich Weiber unter anderem Volk wählten, wird heute wohl niemand mehr an die Abstammung der vielgestaltigen Menschheit von einem einzigen Menschenpaar glauben. Es hat wohl schon früh an verschiedenen Stellen der Erde Urahnen ge⸗ zeben, die sich sehr erheblich voneinander unterschieden: die einen ausgestaltet mit der Gabe
der Vervollkommnungsfähig⸗ keit, die andern der Tierheit näher ohne höhere Triebe sich in der sie umgebenden Natur auslebend und unfähig sich zu organisieren. Diese Menschentypen werden lange Zeit nebeneinander hergegangen sein, ehe sie sich teilweise vermischten. ber es wäre ebenso 82 isch, den an zweiter Stelle genannten Typus als den älteren und den Aus⸗ gangspunkt zu nehmen, wie die Affen als solchen anzusehen. Denn wäre zu irgend einer Zeit es den Affen gegeben gewesen, sich zu Menschen zu entwickeln, so wäre kein Grund denkbar, warum sich diese
Entwickelung nicht wiederholen sollte. Wir sehen die Affen aber So werden auch jene den Or⸗
dauernd in der Tierheit verharren. ganisations⸗ und Vervollkommnungstrieb entbehrenden menschlichen Urahnen außer im Wege der Vermischung im Naturleben verharrt haben, das ihrer Wesenheit entsprach, und wir werden logischerweise nicht umhin können, zu unterscheiden zwischen Stammvölkern, die sich allezeit an ihrem Naturleben genügen ließen, und Wandervölkern, die sich zu organisieren und fortzu chreiten verstanden. Diese Betrachtungs⸗ weise führt auf eine strenge Lö. einerseits zwischen dem, was wir als Urbevölkerung zu klassifizieren uns gewöhnt haben (wenn⸗ gleich mit der Vorsilbe „Ur“ dem nicht zutreffenden Gedanken Aus⸗ druck gegeben wird, daß sie vor den anderen waren und diese von ihnen ausgegangen sind), andererseits mit den Typen, die wir als Wandervölker erkannt haben, also der weißen, gelben und schwarzen Rasse. Tatsächlich bewähren alle die gewohnheits⸗ mäßig als „Urbevölkerung“ angesprochenen Menschentvpen: die Busschmaͤnner in Afrika, die erlöschende urhelmische Bevölke⸗ rung Australiens, die Wedda am Malailschen Archipel, die Indianer im innersten Südamerika, dauernd die charakteristische Cigen⸗ tümlichkeit der fehlenden Vervollkommnungs⸗ und Organisationsanlage, und erst die spätere Vermischung mit den drei als das Ferment an⸗ esprochenen Rassen hat sie in den erzeugten Mischlingsrassen auf öbere Stufe gestellt. Auf dieser Basis ist der Vortragende bemüht. ewesen, das Renschenchaos, das sich gerade im Südosten Asiens in öherem Grade ausgebildet hat als an irgend einem anderen Punkte der Erde, nach Möglichkeit zu entwirren und die Zusammenhänge nachzu⸗ weisen, die hier Vermischungen mit den Urbevölkerungen berbeigeführt. haben, woran alle drei Wanderrassen mehr oder wentger beteiltat sind Bevor der Redner zur Vorführung einer sast unerschöpflichen, systematisch geordneten Zahl von Lichtbildern überging, die sich als wohl geeignet erwiesen, die Schlüsse, zu denen seine Beobachtungen gelangt, überzeugend zu erhärten, erachtete er es für notwendia, sich mit einigen nach seiner Ueberzeugung irreführenden Anschauungen aus⸗ einanderzusetzen. Es gibt seiner Ansicht nach gewisse Modeansichten, welche durch die vorübergehende Zustimmung, die sie ünden, nicht ver⸗ trauenswürdiger werden. Wie lange ist es her, als man ven den Kindern Israels sprach, die lange der ührer Zerstrenung nach dem Fall Jerusalems durch die ganze Welt gegangen und kolonisatorisch an vielen Stellen tätig gewesen sein so ten; spaͤter sah man mongoloide Elemente allerwärts, und neuerdings sucht man
shaben zur Bildung der
überall Zwergvölker und spricht sie als sogenannte Urbevölkerungen an. Diese letzterc, zur Zeit diel nachgesprochene Ansicht dält dor genauerer Prüfung nicht stand. Man darf überall nur don minderwertig gewachsenen Menschen sprechen, und darf nicht dergessen, daß 140 die 150 cm Körperlänge, um die es sich dandelt, in den Uetzten Jahr⸗ hunderten des römischen Kaiserreiches, che germanisches Blut die Bevölkerungen am Mittelmect ausgefrischt, roͤmtschet Soldatrnmaß war und daß auch die Japanet im Durchschmitt dieser Maß nicht überschreiten.
Kach Vorfübruang ciner Rafsenderbreitungkkarte in Mervators Projektion, die als Zentrum und Ansgangkpundt der weihen Rafse die südlichen Abdänge des Kaukasusd, der gelden daie nrdlichen Abdachungen des Himalava und der schwarzen den wefülichen Sudern seigte erklürae der Vortragende als das Verbreitungkgehiect der fiatischer bevölkerung, der Wedda. Ius⸗ sonders Celedes, Bernen, Sumzrra Aufnahmen zeigten diese der Entwickelung stehenden Pfeil bewaffnet, wie schon waren und nach 6000 sie dis dahin nicht aussterden. rischen böͤher entwichkelten achtet. Wahrscheinlich dildeten
Verschiedene chorckrertstische ar mrdrigten Stuse der Senschen nalt, mit Bugen und wahrscheinlich vm 0020) Jahrer Jabren auch noch so socin mürden, wenrn
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27*
e
Darans erklärt sich, daß die Wedda cine
Der
—
buben. Sie finden f durch ganz MNiartele zerstreut, hier mchaihtet, 5. B. in RMüiche von Canton, dann in Cumbodja und AHuf palkünsel Malakka. Auch die Ainiock in Jamnan bält der Bm⸗ ragende für durch das Klima notgedrunger aügeinderm Weyhe. — gehhren zu ihnen die Mangräncn auf den Pilgminenintseln, weülche Injelgrurde dem Etbhnogropden die lerschwe ster Aufguher Frullt. Die zmeite Cruppe der ÜUrbevölkrre des Sürdnftens Pilner pir Wuftzllier, aber die Bezeichmung „Negritos⸗ dunchuns aurne⸗ Uhrart, menn vumit ein Zusam a mit den Negernn bezeichmet warvdan sull. Am vmeänsten ist diese Bevölkerung, grfernrichnet nurc Hisselhe Weoschrünkthen ihres Ir in Qugendlqn vercnen, im Süden und Neorden hat sit Bermischung
Beworhner don Bis
auch
Merbmalle migen bdes
manche Stämmt
Garellenhalmn fal “
8 Zu dem schwierigiren heme vper ebenb luf der schwarien Masse mach, der fich deutlich über
inseln bis zu den Saipmmisinfeln nerfllgen lüft und Intelligen vor den Beyülkazungen nek naihen Strels ds⸗ geseichnete Ma ewmugt Nat. Zu den Asstrachlmn gen schwarzen Rasie gehoren auth die Papun, die Hesʒrthers rer, am Hüonngyl (Dft⸗Nauguinech) angennffen murthen, vmcch auch in Neu⸗Pomman und am —1 Wilhedlm⸗
Auch die Filiwinos dürfen alf negettiiche Nusftrahlung galner unc vem weitesten stlich die Bewohner ver Kitoschiinfeln. Mischungen wem asiatischer Urbevölkerung mit der weißen Raste finden sich zaclerich in
Porderindien vor, wo auch sie sehr teitig venmutlich well cf Misch⸗
rafse im Mutterlande mißachnte doloniiatmisch ausgegangen simd urd u. a. auf Norosumatwa und Zavo geyße Kmlonien gebiter halben. sind durch Intelligem und Gewerbfleiß ausgeztichnet und in Sumatre u. a. Trugen ver gutentwickelten Silberschmiedekunft.
Dir Auzstrahlungen vder galben Masse endlich um ihne Mischund müt der gsiatischen Uibenölkerung owhe is indischen Slemerten
SBewrhner der
cttmograrbrschen Frrschung über⸗
vier eine vac
rreffen.
Ur. des Maluirschen Archtpelb, be⸗
Fchaftsdorstände, betreffend dir RNurndschreiben Crgang⸗ 2 dir Ammcifung zu eimmuligen Jahlungen greroff n find. Sie find, mo immer fu, cingefprengt Mischlingbrufsen, hausen, von diesen der. die Irseln des Meüuntisthen Archtgelk einst ein mit dem astatischen Konttnent zusammen hängendes Feftlunmd mäßuge Verberttung gafunden CThmm nter dem Numen
doer
tellekts, die su kulturunfälhsig machr,
mi melanestithren bozmw Werda⸗Elementen erfahren. Stu arfraünue TIö Tmmrnen) d
ven Mischlingerassen, wies der Vrrtragende Fumnächst der Em⸗ vuir Erlthamanen
bder
unter dem Namen Malaien bekann
b z Bevölkerungen, geführt, deren breitungsgebiet Hinserindien und der Malatische rchipel 18 besteht kein Zweisel darüͤber, daß diese Völkermischung besonders erfolgreich gewesen ist. Von ihr gingen im wesentlichen die kühnen Scefahrer auf Doppelkanus nach Osten aus, die zur Besiedelung der Inseln der Südsee führten, und sehr frühzeitig Kultur dis zur fernen Osterinsel, ja vielleicht bis zur Westküste von Amerika lrugen. Die Bevölkerungen Samoas und Neu⸗Seelands nahmen ihren Ursprung von diesen Einwanderungen, ja, dem Vortragenden hat sich auf seiner Reise die Ueberzeugung großer Aehnlichkeiten zwischen den Maoris auf Neu⸗Seeland und kanadischen Indianern aufgedrängt.
Frechnik.
A. p. Der Berliner Verein für Luftschiffahrt hat bei dem heftigen Sturm am letzten Freitag einen erheblichen Verlust erlitten. Beim Füllen des neuen 700 chm haltenden Ballons „Ernst entschlüpfte der nahezu gefüllte Ballon dem Netz und verlor sich, Netz und Korb zurücklassend, schnell in den Lüften. Ob er wieder⸗ zugewinnen sein wird, ist fraglich, aber nicht unmöglich. Denn der Ballon wird zwar sehr große Höhen erreichen, bevor er seinen Gleich⸗ gewichtszustand erreicht, d. h. bevor die von ihm verdrängte Luftmasse soviel wigt wie er, er wird dann eine Zeit⸗ lang mit der dort herrschenden Luftströmung schwimmen, aber all⸗ mählich wird er sich herablenken und zur Erde zurückkehren. Wie hoch er gestiegen sein wird, das hängt von dem Gewicht der Ballon⸗ hülle und der Schnelligkeit ab, in der mittels des offengeblieben Füll⸗ schlauches Fusion des Gases mit der Luft eintritt; aber jedenfalls wird die Höhe sehr beträchtlich sein, wenn erwogen wird, daß der Ballon ohne 8 und Korb außerordentlich leicht war und daß 1 cbm Luft 1290 g, 1 c«hm. Wasserstoff aber nur 90 g wiegt. Es ist sogleich das Wolffsche Telegraphenbureau ersucht worden, nach allen Richtungen den Verlust bekannt zu machen und zur Ausschau nach dem Ballon gaufzufordern. Gelangt er aber über den ausgedehnten Sümpfen oder Wäͤldern Rußlands zur Erde, dürfte er wohl unwiederbringlich verloren sein. Am Freitag stieg trotz der Ungunst des Wetters auch ein zweiter Ballon des Berliner Vereins von der Charlottenburger Gasanstalt aus. Er kam nach 2½ Stunden bei Dopiewo, Provinz Posen, nabe der Station Opale. nitza, zu Boden, nachdem er 240 km. . e durchflogen. Die Landung war bei dem Sturm ziemlich „raub“; doch kamen die Luft⸗ schiffer, bis auf einige Hautabschürfungen und einen vertretenen Fuß. heil Der Ballon konnte unbeschädigt geborgen werden⸗
8
malalische „Rasse“ venasbas⸗
“ 8
Statistik und Volkswirtschaft.
Die Tätigkeit des Reichsversicherungsamts im Jahre 1905.
Der dem Reichskanzler alljährlich einzureichende Geschs bericht des Reichsversicherungsamts ist für das Jahr
das 21. Geschäftslahr des Amts erstattet werden und Reichstage zugegangen.
Nach dem Bericht waren auf dem Gebiete der Unfall⸗ versicherung ast 19,9 Millionen Versicherte vorhanden⸗
Die Zabl der angemeldeten Unfäsle beirug nach ehner vorläufigen Ermittlung 609 024, die der erstmalig entschädigten Unfälle 141 277. Die gezabhlten Entschädigungen deltefen sich nach einer vorläufigen Ermiitlung auf 136 206 112 ℳ
Die im Reichsversicherungkamt fortlaufend geführten statistischen Aufstehungen Und ergänzt und für die II. Auflage der besonderen Bearbeitung „D. Seutsche Arbeiterversicherung als sozitale Cin⸗ richtung“ denntzt worden. Die Neubeardeitung dieses Werkes erfolgte namentlich für den VII. nternattonalen Ardeiterverscherungskongreß in Wien (September 1905), auf welchem mehrere Mitalkeder des Reicheverstderungamts Reevate erstattet daden Ffüt das bem Kaiserlichen Statbtschen berausgegebene Reichs. Ardeite dlatt Iwesert das Reschsderstcherangsamt seit April 1905 regel gemein- derständliche Beiträge.
Erf arztleche Odergutachten sind mit Genehmigung der Verfaßer
Berichtssabr in den „Amtlichen Nachrichten des Reichsder⸗
cherungsamts“ veröffentlicht worden. 1
Fin die im Jadre 1904 Ausgeschiedenen nichständigen Mitglieder der Neichkdersicherungkamts und deren Stellvertreter aus dem Stande der Arbeitgeber wurden im Berichtszahre Nachwablen vergenemmen Nachwahlen für die im Jahre 1905 weiter freigewordenen Stehlen don Stelldertretern sind cingelettet.
Urber Streitigkriten under den Sthiedagerichten beräglich ihrer
cbeit datte das Reichsversicherungsamt in neun Aen, die
goend auf Unfäölle bei Baucanberten derogen, Entscheidung zu
Di Arbeiterbilfhgefuche (2078) haben fech gegen das Verjohr um 101 vermändert, wötrond Eingaben aus dem Gedicte der Kr.
verficherung, deren Erledigung wegen Untuständigteit des Amds adge⸗ mgen sind.
jechmt werden mußre, wiederum in großer Zahl cinigen 8. Aasb und Qaittungen ist nach
Zufta
*¼ d
in großer
Zur Verhinderung der in zablungen auf gefalschte Zahlungkenmeisungen umfangreiten Verhundlungen mit doen Ber 8 1 Zentralpyftbehürden die Gefchäftaunmersung für die Ber vossen ⸗ Auszuhlungen durch die Peost, durch ein
worden, in mwelchem besemdere Maßnahmen für
Auf dem Grbiete der maennntinnelen b liegen nie mit dem Gonfverzugtum Lrxembung im Berichts getroffenen veiymmen Üder vir weähsslscttige Grmährung oder Fertgewährung von Rormen un Angehbrige des Deutsther Reichs und des Greßderzog⸗ tumt Luxenburg bei üiwigem Aufenthallt der Verlesten in dem emen nder dem andenen dor veiden Tünder. Die Kuffen⸗
und Rechnungsführung ist um Jahre 1905 bei 13 gewerlicher und 8 onpmicrtschafebichen Br enschaften sowde Srbripnen gemwerblicher Bevufhͤgens uüft worden.
nstige Geschäftgführung von aften oder murde mehrfach au Hefmireren Präfung unterzngen.
Aün gemerliche und † Ionbmwirf chelhe Bernsgenossenschaften halhen Machrräge zu ven Dienfemonnunger der S Enofstmschaftt deamten vrgelegt umd genchmigt errllten Bet 2 meitercen gem Berufsgennffenschasten fund — um Süle der — Dientmpnungen edlossen und Heftürigt morer. Die Uedbert von Verxmalunsgeschüften auff den GWeschäfus fülner ist im B. ahee wetterer Fvorfsämd en beschlossen und vim Reichsversicherunghann
Gennssenschefftb⸗ n Sekrinn - samiften fund jesh ee i Genssssenschwften
Grebrauch 8 Gefahmentarnffe sind im IFolhne UHllb für 88
dei H. Auch die Sebrimnern
—
genyssenschattan und 1. landmiittschafftlithe Meriis gemosenschant nen fest⸗ goftallt. Einer oanvderen landwirfichefichen VPerurhgenossen schaft ist ine Peibehciltung ve Hiaher geltennen Tumfs mnd ün 1 gewexbliche Werufsgenpssenschaft uin Nachtegg zau dem m Kartt genehmigt worden. Für ie Werffacher der dem Reichsverficwerungsamt unterstellten WBungewert nossenschasten und er Wheaberufsgenofsenf murder die Tarisperi 190708 neue Pramientarife sesigestellt. Katafter, Gefahrentarife, Mucdlase, emüen⸗, Struft. und onftige Beichwarden sind üm⸗ 7 hrbven, inwaß mit den gus dem Voraclr libernmaemen 1975 e vuen Weschwerven aller Art azu beurcheten maren, vor beren erlemnim sfin
8 men er⸗
abgeänderten rungsamt am Schlusse des Berichtejahrt 8p größerem Umfange haben die and⸗ versicherungsamt in Anspruch genommen. schaften wurden Vorschriften, die sich auf land⸗ und forstwirtschaftlichen Betriebsführung
Unfallverhütungsvorschriften & dem Reichsverst zur Beschlußfassung noch vor.
Für 2 dieser Genossen⸗ das gesamte Gebiet der
nur auf Maschinen oder Nebenbetriebe Beiug haben. Von 5 weiteren Genossenschaften liegen Entwürfe solcher Vorschriften zur Genehmigung noch vor. Muster zu . Geräte, für Sprengmittel, für Vieh und Fuhrhaltung und für landwirt⸗ schaftliche Baulichkeiten sind von der von den land⸗ und forstwirt⸗ schaftlichen Berufsgenossenschaften hierfür eingesetzten ständigen Kom⸗ mission unter Mitwirkung tu ausgearbeitet und als Grundlage für die Festsetzung von Vorschriften
worden. Die Seeberufsgenossenschaft hat zu den Unfallverhütungsvorschriften für die Fischdampfer einen Nachtrag genehmigt erhalten. Ueder die Ausgestaltung der BEEE“ dieser Berufsgenossenschaft ses zur Zeit noch Verhandlungen. 8 ene hütungsvorschriften, die sich gegen die Beschäftigung betrunkener Ar⸗ beiter und den Genuß geistiger Getränke usw. auf der Arbeitestehl beziehen, ist vom Reichsversicherungsamt im „Reichs⸗Arbeitsdlatte? veröffentlicht. 8 An technischen Aufsichtsbeamten waren am Schlusse des Berichts. 268 (250 im Vorjabre) angestellt. Haftpflichtversicherungen (§ 23 Abs. 1 Ziffer 1 des Gesetzes, de. treffend die Abänderung der Unfallversicherungsgesetze vom 30. Jumi 1900) sind im Jahre 1905 bei 3 landwirtschaftlichen Berufsgenossen⸗ schaften in Kraft getreten. Die Schaffung weiterer Haftpichtversiche rungsanstalten ist im Gange. Drei private Heilanstalten, der Behandlung von Unfallverjetzten befassen, § 125 Abs. 4 des Gewerbeunfal versicherungsgesetzes vom Reichs⸗ versicherungsamt revidiert worden. 8 Das Heilverfahren innerhalb der ersten 13 Wochen nach dem Unfalle (§ 76 e des Krankenversicherungsgesetzes) wurde von den ge⸗ werblichen Berufsgenossenschaften in 8568 Fänlen, von den land⸗ und forstwirtse 87 Berufsgenessenschaften in 2421 Föslen übernommen In der Rechtsprechung batte sich das Reichsversicherungsamt ins⸗ besondere mit felgenden Streitfragen, Begriffen usw. zu befassen: G 1) Unfah bei dem Betriebe. 2) ursächlicher Zusammen *
die sich in bewvorragendem Maße mit - auf Grund dee
zwischen Schaden und Unfall, 3) Versicherungspflicht ven Personen und Betrieben, 4) chischädigungsberechtigte Personen, 5) Bemessung des Grades der Erwerbsunfähigkeit des Verletzten, 6) Berechnung des Jahresarbeitsverdienstes des Verxletzten, 2) Heilanstalisbehandlunß und deren Durchführung, 8) Veränderung der Verbältnisse in dem Jastande des Verletzten,
9) Rahen der Rente,
10) Verjährung der Entschädigungsansprüche,
11) Beteiligung mehrerer Vers chrrungsträger schäd vungepAicht, 8
12) Verhältnie der Berufs Fe zu den Krankenkaßen Versicherungsanstalten des Ind⸗ idenversicherun ee Anspruch der Berafegenosseyschaften auf Za blung von Bei⸗ trägen beim Zwangsvevaleich im Konkureverfahren,
14) Ersetzansprüche der Berufsgenossenschaften gemäß § 136 des Gewerbennfalldersicherungsgesetzes und deren Geltendmachung,
15) Auslegung wichtigever statutarischer Bestimmungen,
16) Verfahren in Unfahversicherungssachen 8
Schiedsgerichte für Arbeiterversicherung (eese. Verordnune vom 22. Nobember 1900) bestanden am Schiusse des Berichts⸗ jahrs 124. Bei diesen Uind aus dem Bereiche der Unfallversicherunge⸗ esetze im Jahre 1905 68 742 Berufungen endinsa deeathen gegen⸗ der 399 583 Bescheiden der Feststeslungsorgane. Außerdem wurden im Berichtsjahre bei den . 18 648 Anträge gemäß § 88 Ie 3 des Gewerbeunfalversicherungsgesetzes und der entsprechenden Paragraphen der übrigen Unkaflversicherunzsgesetze vom 30. Juni 1900 auf anderweite Feststellung der Rente gestellt. 8
Rebarse gegen Schiedsgerichtenrteile waren 24 317 zu bearbeiten, von denen 6895 aus den Vorfabren übernommen waren Die neu eingelegten Rekurse, 17 422 gegen 16 473 Un Jahre 1904, haben also im Berichtstahre wiederum eine erbebliche Steizerung erfahren. Außer. dem sind auf Grund des § 73 Abs. 2, § 83 Abf. 1 urd 2 und §. 85 des Gewerbeunnfallversicherungsgesetzes und der einschlägigen Be. Fimmungen der üdrigen Unfenversicherungsgesetze vom 30. Juni 1900 im Berichtejabre 404 Anträge auf Feststelung der zut Entschädigung verpflichteten Versicherungsträger bei dem Reichsversicherungsamt beagrbeitet werden, von denen 153 aus dem Verfahre stammen. Durch Urteil wurden 15 425 Rekurse entschieden, durch Beschluß wurden als unzulässig, verspätet oder offenbar un⸗ gevechtsertigt 743 zurückgewiesen und anderweit (Zurücknahme, Ver, gleich usw.) erledigten sich 1006 Rekurse, sodaß zusammen 17 174 Kekurse erlediat wurden. In 1182 Sitzungen haben 17 940 münd⸗ iiche Verhandlungen stattgefunden. Davon entfallen 901 Sitzungen mit 13 812 mündlichen Verhandlungen auf Rekurse aus dem Gebiete der Gewerbe⸗ Bau⸗ und Sceunfallversicherung, 281 Sichungen mit 4128 Verdandlungen guf Rekurse aus dem Gebiete der land⸗ und forstwirtschaftlichen Unfallversicherung. Unter den 1182 Sitzungen sind 2 des „Erweiterten Senats“. Beweiserbebungen wurden ia 4834 Fällen beschlossen. Unter 15 425 durch Urteil er⸗ ledtaten Rekarsen befanden sich 4355, das sind 28,2 % (1904 = 29,1 %), h weiche die Schiedsgerichtsurteile völlig oder teilweise abgeändert Versicherten betragen die entsprechenden bei denen der Berufsgenossen⸗
an der Ent⸗
und
1“
8 9221
wurden. Bei den Rekursen der Prozentzahlen 20,7 (1904: 22,3 %), schaften 53,2 (1904: 51,6 %).
Auf dem Gebiete der J dis zum Schlusse des Jahres 1902 in — Kranken⸗ und Altersrenten anerkannt, von denen am 1. Januar 190 noch 934 983 laufend waren. Von den Ansprüchen auf Beitrags⸗ erstattaͤngen sind bis zum Schlusse des Beri tejahres 1 655 785 an⸗ erkannt worden. An die Rentenempfänger usw. wurden im Berichts⸗ jahre nach einer vorläufigen Schätzung einschließlich des Reichszuschusses etmwa 160 Millionen Mark verausgabt. Der Erlö; aus den dur die verkauften Beitragsmarken stellt sich auf 148 348 919,50 ℳ. während sich die gesamte Einnahme der Versicherungsträger aus Bei⸗ trägen auf etwa 161 Millionen Mark beläuft, wozu noch die Zinsen des bdeträchtlichen Vermögensbestandes kommen. ge
Dieses Vermögen der Versicherungsträger belrug am Schlu des Jadres 1905 ckwa 1236 Millionen Mark. 8
Die Seeberufsgenossenschaft hat im Berichtsjahre für ihre Ver⸗ sicherten die Errichtung einer eigenen Invaliden⸗, Witwen⸗ und Waisenversicherungskasse beschlossen und die hierfür entworfenen Satzungen angenommen.
g veen Entscheidungen auf Grund des § 155 des In⸗ validenversicherungkgesetzes hatte
das Reicheversicherungsamt auch im Zahre 89 auf eine einheitliche Anwendung der die SPe .
das behandelnden gesetzlichen hinzuwirken. reiche Anfragen über Gegenstände der een, wie in den Vorjahren, wiederum nicht sachlich da für 1.eenftefeltae eser Art in erster Linie hörden zuständig find. 8 achen sind in 1564 Fällen, sonstige an das Rei zversicherungkamt
nvalidenversicherung waren sgesamt 1 785 305 Invaliden
beantwortet die unteren
a.ecee che enn 8 gerichtet worden.
Won ven gewachlichen Berufegenofserschestern bat cnne 19 Unfallverhiungeanorscheitten neue erlvfsen nalten. Außeerdam simnd für 2. He bencf eeghceftg⸗ — Ercwüese pu neuen gber
für Werusegenostenschaften Nachetcüͤnte zu Vorschrilten genehmigt mosden. 8 werhert
(echl
Unfallverhütungsvorschriften der und forstwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften das Reichs⸗
beiehen und für 16 andere solche genehmigt, die teils auf Maschinen und Nebenbetriebe, teils
Unfallverhütungsvorschriften für landwirtschaftliche des Reichsversicherungkamts im Jahre 1905 8 dieser Art von einigen Berufsgenossenschaften bereits angenommen 8
selammenfseenn der Bestimmungen aus den Unfallver⸗
jahres von 60 gewerblichen Berufsgenossenschaften (59 im Vorfahre)
5*
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich
Berlin, Montag, den 12. Mä
No. 61.
(Schluß aus der Zweiten Beilage.)
Je vis man Beschwerden der T ehnung oder Aussübung des Peilverfahrens seit b. pe. anstalt hat sich gegen das Vorjahr nicht ae; eeae sachliche Prüfung dieser Beschwerden nicht stattfinden konnte, da Bersichefüngeanstalteg in Fragen dieser Art allein zu ent e .. . icecercharunsgeam doch in Fällen, in der en der Versicherungsträger für 2 b aeen bac⸗ finte er her veegeea ge für Versicherte oder Dri mehrfach hingewirkt.
ist auf das Jahr 1904 engänzt worde 233 531 Personen, deren Behandlung 56. 299. ung, umfagt
8
921,32 ℳ erforderte.
Anträge auf Zulassung besonderer Leistungen im Interesse der den
Versicherungsanstalten angehörenden 1. Fenle iefr Angehorigen n Rentenempfänger, ud gauch im Berichtsjahre mehrfe
nehmigt worden. 11“
Versichert
vom Bundesrat g
Die Errichtung von Inpalidenhäusern hat wiederum einige Fort⸗
cherungsanstalten und Kasseneinrichtungen 10 E65
dan gemacht. Am Schlusse des Jahres 1905 waren getrieb. Außerdem ist im
Berichtsjahr neues ² 80 fertig gestellt, das 1906 in lelahse 1 neucg Invalidenhet
Benutzung genommen werden soll.
Die Geschäftsführung wurde durch das R.
Dsie C 1 - 1 Reichsve — G bei 8 Versicherungsanstalten geprüft. Pie hegten dnrfägsertugean auf die von den einzelnen Anstalten für die Versicherten geschaffenen
besonderen Einrichtungen, wie Krankenhäuser, Lungenheilstätten usw.
Zur Erforschung der Ursachen der erheblichen S
1 — b erheblichen Schw
sipang 88 Inyalidenrenten sind auch im Jahre Fee guagen, 8
Uirke von Beauftragten des Reichzversicherungsamts bereist worden
e Ermittelungen haben den Beauftragten Gelegenheit ge eben, bel
Satzungsveränderungen häsctan 6 Landesversicherungsanstalten
2 ’1 der all Fnt⸗ wertungszwang der Marken (Bundegratsbeschluß Bnn hgetghein, ec 8 Kraft getreien, wodurch voraussichtlich die Beitragskontrolle und
se oft schwierigen Aufgahen der Rechtssprechung wesentlich erleichtert
Oie die se rage kommenden Stellen
1 S auf die vor znae Uewegigrnef Lon Renien diezubvelsen⸗ vorgefundenen Mänge
genehmigt. Mit dem 1. Oktober 1905
ist
werden. Hinsichtlich der Beitragskontrolle bestätigen die Herichte de
Landesversicherungsanstalten wieberum die Rie 1 9 Richtigkeit der 2 daß eine erhöhte Kontrolle auch zu einer dsers denser eeensehan
der Meitragsleistungen führt. Zu gemeinnützigen Zwecken waren aus den Vermögens
beständen der Versicherun I gsanstalten und der zugelassenen b Kasseneinrichtungen bis zum 31. Dezember 1905 feloclege 1eleen
150 987 145 ℳ ℳ%
1) für den Bau von Arbeiterwohnun
gen.. 8 2) zur Befriedigung des landwirtschaftlichen
Kreditbepürfnisses c“ 75 873 499 3) für den Bau von Kranken⸗ und Genesungs⸗ Z“
häusern usw. sowie für andere Wohlfahrtseinn schtungen 210 692 198 q
Die Zahl der im Laufe des Bertcstahse an das Reichzver⸗ ersicherten über die Ab⸗
scheiden
Beseitigung aus Billigkeitsgründen
Die mit dem Jahre 1897 beginnende Statistik der Heilbehandlung nunmehr
(§ 45 des Invalidenversicherungsgesetzes)
N*⁸
„ in Siegen⸗Nassau..
Nachweisung
der in den Hauptbergbaubezirken Preußens im IV. Vierteljahre 1905 verbienten Bergarbeiterlsb
g8. Mit Ausschluß der fest besoldeten Beamten und Aufseher⸗
ne
die
Verfahrene Arbeits⸗
schichten auf 1 Arbeiter
im
nen
tte Verdiente reine Löhne (nach Ahbzug aller Arbeitskosten sowie
der Knappschafts⸗ und Invalidenversicherungsbeiträge)
ouf Arbeiter ’ n
auf 1 Arbeiter und
Art und Bezirk des 1 Schicht im
Bergbaues
Iv. II. gelanat ba
(abgerundet 05 V.⸗I. auf ganze 1905 1905 1905
Zahlen) b ℳ
Jahres⸗ mittel 1904
rr. Jahres⸗ V.⸗J. mittel 1905 904
en
ge⸗ 9- 1905
ℳ
2₰
7.
6.
a. ergbau
in Obers dhig .
1 Niederschlesien ..
m
m
88 490 26 251
84 773 .25 349
83 391
7 18 282 19 175 696
5 837 294 8
Oberbergamtsbezirk ortmund:
g. Nördliche Reviere ¹).
b. Südliche Reviere ²)
Summe O.⸗B.⸗A. Dort⸗ mund (a, b und Revier
Hamwhni) 111““ bei Saarbrücken (Staats⸗ “ “ 46 172
dneSc 1“ 9
ei Wachen . . . „... 16 511
b. Braunkohlen⸗ bergbau
im Oberkb 8 tsbezirk berbergam linkerheinischer 89 9
c. Salzbergbau im Oberbe rgamtsb⸗gtrk Halle im Clausthal
d. Erzbergbau in Mansfeld (Kupferschiefer) im böbv11Xö1“X“
196 690 63 761
191 631
19 319 6 3½ 125 2
66 783 62 098 479
64 167 5 19 669 409 2
20 170 929
257 797 262 037
82 706 753
12 747 688 5 074 613
35 280 350
45 746
44 949 15 855
5 117 205
34 400 5 811
32 337 5 007
r 32 763
5 035
8 415 286
8 210 849 1 437 365
1 307 067
6 940
6 565 5 278
4 643
6 172
1 906 840 1 438 868
1 887 160 1 320 267
15 782 2 939 18 431
15 250 2 988
onstiger rechtsrheinischer 7 423 3 2
inksrheinischer .. . . 3 741 3388 389 22
75 75 72
14 945 3 064 17 848
3 363 557 558 567 ²⁷) 4 152 684 1 640 392
1b zusamme „Für die Errichtung eigener Kranken⸗” häuser usw. hatten die n fterten bis zum 36 n 8 ℳ verausgabt. eber Beschwerden gegen die Kostenverteilun S 8 1 g der Schi . eödbenh. (n0 en bierfür vom henaesvenag vesechtehsgenzete⸗ 902 G VBe 9 7 alf, 1echa gttaf estimmungen) war im Berichtsjahre in 7 Fällen zu Bei der Rechnungsstelle des Reichsver zlte versicherungsamts gi⸗ Sern ha!s. 145 020 Zählkarten über üveeäen enen 1d wege. vvee dnchabe beanstandet werden mu gten ie A. ug einer neuen Ausscheideordnung der 4 . vefgenetnpfangen i h angef genommen. Die Ar d,ggen 11 Sen gt, 9 S So 3 Leaedert d0 ese Statistik im Sommer 1906 wird veröffentlicht Bei den Schiedegerichten wurden im Berich 4 - 2b richte ' 7 je⸗ enfungen anhängig, während die ee e te gehen8” 78 * sel en Zeitraume 385 697 berufungsfähige Bescheide in Inpaliden⸗ und Vererenhe achen erlassen haben. var e egen Schsedsgerichtsurteile wurden 5933 Revisio Henahgnrenten. 105 Revisionen in Altersrentensachen, e N. 1n Pen onen eingelegt. Zu bearbeiten waren, einschließlich der aus dem WI. unerledigt uübernommenen, 7602 Invalidenrenten⸗ und n0 sartssevagzenlazzfn⸗ zusammen also 7737 Sachen. Hiervon wurden a igt durch Urteif 4567, auf andere Weise (Zurücknahme, Ver⸗ 8 usw.) 538, zusammen 8- 5105 Revisionen. In 337 Sitzun gen -U eve. Eagen aig mündlic 1 Verhandlung gelangt. Davpon sind „Verstärkten Senat’ in 7 Sitzungen 33 S. -. b Engeren Senat⸗ in 310 Sitzungen 4651 Sachen 2 ncg 1. „ 89 „Ftttektar Senat’ erging außerdem in 5 Streit⸗ 8 8 6 ( * becgean s. 2 und 5 des Invalidenversicherungegesetzes on den 4567 durch Urteil erledigten Revision 5 1 9 12 9 er L Sschtedegerichteurtelt in 3636 Fällen bestätigt und 8 tn hadesas 82 teilweise abgeändert. In 756 Fällen wurde die Sache an dan Aücgcezlct ür Uaden Fgopftage zurückverwiesen. b In den „Am en Nachrichten des vösclen,, icher 8 buthen im Berichtsjahr aus dem Gebiete der lätungzatnte⸗ 2 8 kursentscheidungen und Verwaltungsbescheide, aus dem Gebiete 8 Penegbenvazstaeruns, 89 Fierffien qhtscfedangen. Entscheidungen § 155, § 75 und 4 .1 Ziffer 1 und 3 1132 8n . und § 113 Abf. 6. exet ahnrene ereaan und Verwaltungsbescheide ver⸗ Die Gesamtzahl der bearbeiteten Rek b 4 urse, Revisionen Be⸗ schwerden betrug, abgesehen von den Arbeiten der enen un. e 44 656 von denen 12 325 unerledigt geblteben sind.
8. d 1 Zur Arbeiterbewegung. 3 n Frankfurt a. M. sind, der „Frkf. Zig.“ zufo Sohneid er (Maßarbeiter) in eine bngemng Eaegsübae Die den Prinzipalsvereinigungen, der Arbeitgeberverband und die Fanif eSehisrenng. haben sich bereits mit dem eingereichten I eer Gehilfen beschäftigt. Die Antworten, die am Frei⸗ .2 n einer stark besuchten TFrheencframmlhng mitgeteilt 8 8219 lauten nicht ablehnend, die Meister wollen aber noch eren Beratungen über einen Tarif in vier Abstufungen 9. Man hofft deshalb auf eine friedliche Lösung der 18 8 einer von der Versammlung angenommenen Resolution 1 ise Versammelten sprechen ihre Befriedigung aus über die der Arbeitgeber, die schwebende Lohnfrage in friedlicher 118 las den Arbeitern zu regeln, sie erwarten jedoch, daß jede Ver⸗ “ und in den nächsten Tagen in Verhandlungen us New York wird dem „W. T. B.“ gemeldet: Der A Löͤnt der Kohlenbergwerksbesitzer lehnte die Forderung der früherni t6n. Serqmae gepgs he 2b (en-nh⸗N der esserstellun I1 der Anthrazitindustrie a vgl. Nr. 81 dacg dr
die
vJ11111“
437 492 772 ℳ 8 Genesungs⸗, Inpaliden⸗ Schlusse des Berichtsjahres
73³9 204
¹) und ²) Siehe Anmerkung ⁹) und ) der unteren N Nachweisung. ³) Hinzu tritt der Wert der Brotkornzulage: im IV. V.⸗J. 10⸗
im Fahresmittel 1904 für 1 Schicht.
II. Durchschnittslöhne der einzelnen Arbeiterklassen auf 1 Schicht.
3 8 8 —¼ b 8 8
„Unterirdisch be⸗ schsstigte eigentliche ergarbeiter
„Sonstige unter⸗ irdisch beschäftigte Arbeiter
„Ueber Tage be⸗ scücfthht⸗ erwachsene männliche Arbeiter
— 1
Jugendli mãnn⸗ „ Üiche; rbeiter (unter 16 Jahren)
re ines Lohn
im IV. V.⸗J. 1905
gentli beiter n
ei
Art und Bezirk
unterirdi
reines Lohn H 8 c—
2
des Bergbaues
B
1 S
—
AS
2 2
.
Dauer einer S der äftigten T 288
s 1
be 88s mittel 1904
im Jahres⸗
Stunden sv.
ℳ sv. H. *)
12.
ℳ
g.8
—₰
a. Steinkohlen⸗ bergbau. in Aberschgesähn in Niederschlesien im Oberbergamts⸗ bezirk Dortmund a. Nördliche Re⸗ viere ⁵) . b. Südliche Re⸗ viere *) . .. Summe O.⸗B.⸗A Dortmund (a, b1 und Revier Hamm) bei Saarbrücken (Staatswerke). bei Aachen.
b. Braunkohlen⸗ bergbau. im Oberbergamts⸗ bezirk Halle linkerheinischer c. Salzbergbau im Oberbergamts⸗ bezirk Halle im Oberbergamts⸗ bezirk Clausthal d. Erzbergbau in Mansfeld (Kupfer⸗ fchhefen⸗ 1“ im Oberharz . . in Ciegen⸗Nassau sonsige rechts⸗ rheinischer . 7,9 linksrheinischer. 8,3
2) Ausschließli
3,26 3,06
3,45
3,35
„
3,43
3,18 3,73
3,18 3,07 3,90 3,22
b8 351
3,35
3,68
67,5 43,5 68,1
3,41 2,76“) 368
43,9 2,92 2,79 2,75 2,66 44,9 2,50
der Ein⸗ und Ausfe Gesamtbelegschaft vernl. esbe, eher v“ bis 10 Stunden;
8 sür 12,7 v. H.: bis 8 Stunden; für 75,7 v. 1 1 S
³) g deege h.bge Sbugen. hh- 99. „bis 10 Stunden; r 89,8. bna. 1Se ldeg; für “ Gelsenkirchen, Waleen cen Ost⸗Essen, West Essen, Peenen West Recklinghausen, Dortmund 11, Dortmund IIn Bochum, ) Südliche Reviere; Dortmund 1, Witten, Hattingen, Süd⸗Bochum, Süd⸗Essen
3,26 2,651) 3,18
3,41 2,710) 3,25
2,93
3,42 2,67!) 3,10
3,17 2,20⁷) 3,04
3,00 2,08)
0,811 18110)
1,39 1,43
2,60 2,35
1,35 1 1,45
1,35 1,12
32 1,38
2. 899 e.
Herne, 2⁷) Siehe Anmerkung ) bei I.
1.“ “