dieselben Mittel, wies der freie Markt, nämlich der Preis.
die Mittel stärkerer früher ohne starden PWeisdruck nicht möglich waren. Mittel sind ja sogenannte kleine Mittel, daß sie, wenn die Läger eine gewisse Höhe überschreiten, und wenn der Eyport dis zu einem gewissen Grade unlohnend wird, versagen und wir dann zu dem äußersten Mittel und zwar zu einer scharfen Preisregulierung schreiten müssen. Aber der Unterschied zwischen freiem Markt und uns ist der, daß wir zu dieser Preisregelung, zu dem Verlassen des Normal⸗ preises, erst in Zeiten einer gewissen Not schreiten. Es ist für uns das letzte Mittel, für den freien Markt das erste.
Dann haben wir die Absatzerweiterung. Das möchte ich nicht ausführlich behandeln, um Ihre Zeit nicht zu sehr in Anspruch zu nehmen. Es ist schon gesagt worden, daß wir systematisch an dem Ausbau des Verbrauches von denaturiertem Spiritus, der vorher nicht existiert hat, arbeiten. Wenn uns mit Zahlen eingewandt wird, daß die Zunahme in den letzten Jahren durchschnittlich nicht höher sei, als früher, so fehlte es doch an einem Beweise, daß sich die Zunahme auch ohne unsere Bemühungen fortgesetzt hätte. Wir hatten den Eindruck, als wir 1899 in die Geschäfte eintraten, daß die Steigerung des Verbrauchs von denaturiertem Spiritus, wenigstens für gewisse Zwecke, am Ende sei. Die Fabrikanten, die z. B. Lampen herstellten, hatten so viel Aufwendungen gemacht, sie hatten so viele Kosten auf die Sache verwendet, teilweise sehr unlohnende Kosten, daß sie am Ende ihres Lateins
waren. So ging es nach verschiedenen Richtungen hin. Da hat die Zentrale belebend gewirkt. Sollte das auch in Abrede gestellt werden, so haben wir doch genug positive Beweise dafür. Meine Herren, wir haben für die Produktion gelegentlich
noch ein Mittel angewandt, das kein eigentlich wirtschaftliches ist. Wir haben in einem Jahre, wo uns eine gewisse Kalamität im Herbste drohte, durch unseren Einfluß die Brennereibesitzer ohne Zusage einer Preisbesserung dahin gebracht, sich zu ver⸗ pflichten, mehr herzustellen, als es vielleicht in ihren allgemeinen Wirtschaftsplan paßte. Wir haben nachher von dieser ihrer Verpflichtung keinen Gebrauch gemacht, weil die sehr schlechte Kartoffelernte stärkere Mittel erforderte. Aber die Verpflichtung
Wir machen ader von diesem Mittel der Preisönderung einen viel geringeren Gehrauch, denn wir haben außerdem das Mittel der Produkttonsbindung. Das hatten wir nicht von Anfang an, sondern erst vom vierten Jahre unseres Bestehens ad. Meine Herven, wir haben gegen Ueberproduktionen Lagerung und stärkeren Epportes, wie sie Diese denn ich gebe zu⸗
n riesigen Kartoffelernte, wie wir sie
haben, mit dem Fortfall der Brenn einer großen Anzahl neuerer Brennereien. Also vier ver⸗ schiedene Momente waren es, die jeder für sich preisdrückend wirkten. Das mußte erst alles zusammentreffen, um den Preis auf 31,67 ℳ ohne Brennsteuer, was etwa 32 ¼ ℳ mit Brennsteuer bedeutet, herabzusetzn. Am Ende dieses Jahres betrugen die Bestände 101 Millionen Liter. Meine Herren, am freien Markte wäre schon im ersten Jahre unseres Be⸗ stehens vermutlich der Preis soweit herabgesetzt worden, daß die Produktion sich im nächsten Jahre scharf eingeschränkt hätte. Denn sonst hätte die Aufnahmefähigkeit des freien Marktes versagt. Das vierte Jahr brachte uns den Entschluß, eine neue Art der Regulierung des Marktes zu versuchen, eine Regulierung, die wir früher nicht hatten eintreten lassen, weil bei uns starke Zweifel vorhanden waren, ob sie bei dem Brennereigewerbe Annahme finden würde. Wir haben den Brennern vorgerechnet, daß 82 % einer Produktion mit 36 ℳ Abschlagspreis — noch ein sehr billiger Abschlagspreis — den Brennern erheblich mehr einbringen würde, als 100 % einer Produktion zu dem Abschlagspreise der vorher⸗ gehenden Kampagne von 30 ℳ; und daß ihnen dabei noch die Kartoffeln zur anderweiten Verwendung übrig blieben. Das Argument versagte seine Wirkung nicht. Es fand sich,
daß der allergrößte Teil des Brennereigewerbes freiwillig sich
bereit erklärte, weniger zu produzieren. Wir haben in diesem
Jahre 1902/03 einen Verwertungspreis von 40 ½ ℳ erzielt.
Davon ist ein Anteil von etwa 2 ½ ℳ dem Gewinn aus den
billigen Beständen des dritten Jahres von 100 Millionen
Liter zuzuschreiben, von denen wir einen Teil im vierten
Jahre unseres Bestehens teurer verwerteten. Bei alledem
Die Produktionsbindung ist dann aber faktisch nicht wirksam geworden, d. h. die Natur wirkte dahin, daß mehr als* 2 unserer Brenner — es sind 2700 Brenner gewesen — nicht die 82 % abgebrannt haben, zu deren Erzeugung sie berechtigt waren. Wer die Mühe, die die Produktionsbindung ver⸗ ursacht hat, mit angesehen hat, wer beobachtete, wie jeder Brenner einen Kampf darum führte 10 000 Liter mehr brennen zu dürfen — die gerade in diesem Herbste als unbedingt not⸗ wendig bezeichnet wurden — den mußte es sehr überraschen. in wie hohem Grade nun dieses Recht, um das man so gekämpft hatte, unausgenützt blieb. Das hat nicht so sehr eine frühzeitige Fäulnis, sondern in erster Linie ein vorzeitig
lag bei uns vor, wiewohl ursprünglich keine Aussicht auf höhere Preise damit verbunden war. Sie sehen damit, daß das Syndikat den Brennern gegenüber die Interessen der Abnehmer vertreten hat. 1 Meine Herren, den Unterschied zwischen freiem Markt und Syndikat kann man etwa so definieren: das Syndikat berücksichtigt die dauernde Entwicklung, der freie Markt mehr den Augenblick. Das Svyndikat kann die Ueberschüsse bis zu einem sehr weitgehenden, wenn auch nicht uunbeschränktem Maße aufbewahren. Der freie Markt läßt, sowie die Ueberschüsse zu stark werden, sofort einen Preissturz eintreten und hört damit erst auf, wenn das Produkt weit unter den Herstellungswert sinkt. Das Syndikat läßt die Preissteigerung nach Schluß der Brennkampagne den Brennern zu gute kommen, der freie Markt der Speku⸗ ation. Das Spvndikat kann den Auslandspreis vom Inlandspreis trennen, der freie Markt ist, wenn Ueberschüße vorhanden und auf Ausfuhr angewiesen sind, in der Preislage ür das gesamte Erzeugnis vom Erlöse für den Export ab⸗ hängig. Ein Beispiel: 1893/94 ist ein Ueberschuß von 20 Millionen Liter vorhanden gewesen, keineswegs ein dedroh⸗ V icher Ueberschuß, der aber den Durchschnittspreis des Jahres auf 31 ℳ drückte. Das Spvndikat hätte in diesem Jahre 10 Millionen mehr evxportiert, und wenn es auf diese 0 Millionen 5 oder 8 ℳ im Preise, gleich 5- bis 800 000 ℳ verloren hätte, so hätte es dem Brennergewerbe eine große Entwertung erspart; denn, wenn ich annehme, daß die Preise dann 5 ℳ auf die ganze Produktion höher gewesen wären, so hätten wir mit 500⸗ bis 800 000 ℳ Verlust die ganze Produktion von etwa 300 Milltonen Litern um 15 Millionen ℳ im Werte gehoben. Also dieser Export zu billigeren Preisen wenn er in gewissen Grenzen und mit Berücksichtigung der Lage des Auslandsmarktes geschieht, ist doch nicht ohne weiteres zu verurteilen, speziell bei uns nicht, wo der Export recht klein im Verhältnis zum Inlandsverbrauche ist. Der Vergleich mit Zucker paßt gar nicht, denn bei uns werden durchschnittlich etwa nur 10 Millionen Liter im Jahre exportiert. Das ist bei der jetzigen Produktion von etma 400 Millionen Liter 2 ½ %, bei der früheren von 300 Millionen Liter 3 ½ %. Der Zuckerexport überstieg dagegen bis zur Brüsseler Konvention, soniel ich weiß, den Inlandsverbrauch. Das sind natürlich ganz andert Ver hältnisse.
Meine Herren, ich will Ihnen nun einen kurzen Ueber⸗ blick über unsere Preisentwicklung mährend der Dauer des Syndikats geben. Wir haben zwei Jahre, mo wir nnrmale Preisentwicklung zu verzeichnen hatten, das erste und zmeite Jahr. Ich erwähnte schon, daß das Jahr unr der Zentrale den befriedigenden Preisstand auch unserer Einmirtung ver dankt. Hauptfächlich durch die Begründung der Zentrale hat n sich bei einer Produktinn von 382 Millinnen 1898/99 ein Preis non 40,81 ℳ erhalten ersten Jahre der Zentrale alsn sind narmal. Win Brennern im ersten Jahre 40 ½ ℳ bezahlt, 35 Jahre. Die Verkaufspreise
Die beiden haben dern im zweiten maren nicht drückend für den Konsum. Die Bestände stiegen umn 37 Millionen Liter am Ende des ersten Jahres bis zum Ende des zweiten Jahres auf 67 Millionen. Wir konnten das geschehen lassen, weil ein Sondikat die Rraft haben muß
Bestandsschwankungen ohne große Preisschwankungen ertragen. Im dritten Jahre allerdings haben die großen
Normalpreis von 40 ℳ
außerordentlich stark von den Destillateuren benutzt murden,
teurung cin, d. h.
festhielten, die Produktion nicht genügend groß sein mürde, um den Beodarf zu decken. Herzens, den Abschlagsnreis im Dezember von 40 auf 45 zu setzen. mußte folgen, und zwar eine Steigung, die höher mar, ulz⸗ die Aufvpesserung 40 produkrion gezahhn merden mußte, das mußte getragen merden non dem noch unmerkauften Teil unserer Zufuhren und da die Herren Destillateure — es ist ja ein Glück für dir jenigen, die nhbgeschlossen daben, sie zahlreich nerfammelt
glüͤcklich gestanden, daß auch wir selbst unter den Verhältnissen, die Hdiese vnhen Preife vervorgerufen haben, außernrdentlich leiden
fchn vorausgefehen, uls sie den Entschluß der Preiserhöhung faßnen. Ich
er im Februar 1905 in Berlin gehalten hat, die Minderung der Kontingente fümn genau vorausberechnet hat, die Minderung des Abfatzes eintreten würde. Wir hoben ferner einen großen Rückfchritt im Verbrauch vnn denmturierten Spiritus porausgefehen. Charybdis; folche wesentlich dilligeren Preisen eine zur Versorgung des Kunsumng zu nicht ausreichende Produktion zu erhalten, andererseits hie Sitcher⸗
im Oktober und Navember auftretender Frost verursacht. Fäulnis trug wohl auch dazu bei, aber kaum mehr als in jedem Jahre —. 1 Herr Kantorowich sagt in seiner Schrift, wie unrationell diese Bindung für den Landwirt gewirkt hat und bezieht sich da auf eine Auslassung der Berliner Aeltesten, in welcher dar⸗ gestellt wird, wie sehr die Brenner durch die Produktions⸗ bildung quasi „dineingefallen“ seien. Wenn er hier zitiert: „Bisher galt es in Brennerkreisen als rationell, den Brennerei⸗ betrieb in den ersten Monaten mit aller Kraft zu forcieren“, und wenn er dann bedauert, daß man mit diesem System ge⸗ brochen hat, so kann ich diese Kritik doch nur mit der Frage beantworten; wie hätte er es, wenn er in gleicher Lage wie wir gewesen wäre, denn besser gemacht? Ich lege übrigens gerade diesen Aeußerungen der Berliner Aeltesten keinen be⸗ sonderen Wert bei, weil sie vermutlich von niemand anderem
1
einzige speßielle Sachkenner in dem Kollegtum der Aolkesten der Berliner Kaufmannschaft ist. Er hat sich also in ge⸗ wissem Sinne selbst zitiert.
Meine Herren, im Jahre 1903/04 — das ist unser fünftes Jahr datten wir die Absicht, ungefähr denselden einzuhalten wie in der Kampagne vor⸗ machten bis etwa Mitte Dezember Offerten, die
inspiriert sind, als von Herrn Kantorowicz selbst, welcher der
NMaen. Wir
her. auf der Basis eines Abschlagspreises von 40 ℳ Da fuhr uns die Natur mwieder dazwischen. Es trat eine Kartofel⸗ die Kartoffeln wurden in großem Maße exportiert, somohl nach dem Westen unseres Vaterlandes mie nach England, Standinavien u. a. m. Wir erkannten im Dezember, daß, wenn mir an dem Abschlagsnreise vnn 40 4
Wir entschlossen uns sehr schmeren Eine entsprechende Erhöhung der Verkaufsgreise
es Abschlagspreises. Denn das Plus von
auf 45 . das den Brennern auf ihre ganze Jahres⸗
sind hier außermdentlich ich sehe hier einige Gesichter aufleucmnen
Hetterkeit) — genße Mengen bereits früher ahgeschlofser
Das leßzte Jah 1904 /05 habe ich schon norhin uls un⸗ bezeicmet. Wir haben immer auf dem Standnund
mürden. Die Brenner haben die Minderung
2
des Kontingent
erimnere daran, daß Herr zu Putlit i einer Rede, die
durch du
b Aber wir standen um Scullu uder einerseits die Gefahr bei etmas, wielleich nud-
1
überhaupt noch nicht gehabt steuer, mit der Entstehung
„ꝗm trocken. Der
stürzten in den drei Jahren die Preise von 45,65 Jahre damit vergleiche, im
konstarieren. Erscheinung trat, 34 % gohabt.
Erlbde gennmmen haben. reisen, nich in den Smgirttusmeisen.
des Herrn Kantornmich bekümgfen. den dreoi Jahren, in denen mir Line hatnen, keirne Einengung der Prndalttimn bemirkt. Im Janre murde die Bindung gegenftandslns, meil die erme die Penduktinn unter dos zugelnssene Muß herunter⸗ rückhn. In den beiden folgenden Jahren mar die Poo⸗ Duftimsbindung Penduktimarech nach kurzer Zert, im leßten Johre sngar vnn Anfang un auf 180 % geseßt. Vernflichtung der Prnduzenten nur den einen Vortcil, daß sie eine Reine Prnlungatinnsvergflicktungen in Kraft eriielt und uns die Mühen, die rein rechnisch mit dem Zustandehe einer Bindung verbunden sind, in der Fulgge erleichterm.
sr sugen hie Gegner, erzeugen die Nebernonduktinn.
V 1 1 2 habe gimen Gegenbemweis gegen dieses Argument. hdatten, sp mußten die restlichen Mengen entfprechend stüärker der neuen Brennereien
ei der Preiserhhung herangezogen werden. m enser Syundite schm dier Jahre existierte, ist 245.
müch einer Angahe der Regierung 558 Brennereien, alsso mehr ule, hes mwegen Hinzufügen Das. kleinere Betriebe 310 grüößeren Bwennereien sind mehr alt die 245 Bvennereien
Imteressen der Produzenten zu wahren haben, stöndige Rücksicn auf den Konsum genmmmen. zwei Jahren kunnen sich die Destillateuve vnhe Preise wahrlich nicht beklagen. Im dritten Jahre fee sogar einen nusnahmowetse billigen Preis. Im — heit der Befriedigung des Verbrauche nur durch einen bedenklich Jahre Haben Bestande zu Anfang des Jahres W“ mit einer V hohen Preis, der die Produktion lohnend machen mußte der aus der Tabelle, die dem Matericl
niebrigste Preis, der ba vorgesehen war, war r versuchten einen niedrigeren Preis durchzusetzen, solange wir die Größe der Gefahr einer Sre. A.ee noch
sam wurden,
nicht erkannten, aber als wir darauf a daß jener Preis nur eine Verwertung der Kartoffeln circea 2 ℳ pro Zentner zulasse, daß auch dieser Preis eine ganze Anzahl von Produzenten nicht veranlassen könnte, stärker zu brennen, mußten wir uns für die Charybdis ent⸗ schließen; das ist ein sehr hoher Preis sowohl für den Trink⸗ konsum wie für den denaturierten, eine Minderung des Kon⸗ tingents, eine Minderung nicht bloß der Anwartschaft auf Steigerung des gewerblichen Konsums, sogar eine unver⸗ meidliche Herabdrückung des Konsums. Wir haben das gleich in unsere Rechnung eingestellt, vielleicht nicht bis ins Letzte richtig, aber wir waren uns darüber klar, daß es ein Unglück für uns war; wir konnten aber dieses Unglück nicht abwenden. Ich glaube, auch im freien Markte wären die sonderbarsten Verhältnisse eingetreten. Wahrscheinlich wäre man zu einem Preisstande gekommen, der noch über unsere Preisstellung hinausging, vielleicht daß dann im Frühjahr ein Preissturz gekommen wäre. Mit Sicherheit lassen sich freilich solche Entwicklungen nie voraussehen. Meine Herren, aus diesem letzten Jahr wird uns noch der Vorwurf gemacht, als ob die Folgen dieses Jahres gleich⸗ sam durch die Kartellbildung verschuldet wären, als od die Unersättlichkeit der Agrarier und der mit ihnen verdündeten Meine Hervren, i 8
Spritfabrikanten da mitgewirkt hätte. mache darauf aufmerksam: für die Landwirte, wenigstens den allergrößten Teil unserer Landwirte, dedeutete der hohe Preis nicht viel oder vielmehr gar nichts, denn er brachte
1 ihnen in der Brennerei für die Kartoffel nur, was sie für waren die Preise auch im vierten Jahre noch billig zu nennen. die nämlichen Kartoffeln beim Verkauf als Eßkartoffeln erzielt
hätten. Die Qualität war gut, die Kartoffel hielt sich sehr größte Teil wäre für Eßkartoffeln denutzdar Die Brenner hätten einfach, statt Spiritus zu Kartoffeln verkaufen können, ganz mit demselden Aber wir hätten dann vor einem Manko, vor ciner gestanden, wie sie die deteiligten Gewerbe disder noch
gewesen. brennen, Effekt. Notlage
nicht kennen gelernt haben. Wir mußten uns die Frage vor⸗
legen; können wir es vor dem Lande verantworten, zu sagen: wir haben keine Ware, wir können euch nicht versorgen, alle Mittel versagen. Und deshald kann uns aus dieser Preis⸗ bildung des vorigen Jahres nur von so klugen Leuten ein Vorwurf gemacht werden, die die Dinge vorher so gesehen hätten, wie sie sie nachher sehen. Wir sind dazu nicht im⸗ stande. 1 Nun, meine Herren, wenn ich aus dieser trackenen Dar⸗
stellung staristischer Zahlen cinige Schlüsse ableiten will, so
sind es die folgenden. Erstens; wir haden einen adnorm
niedrigen Preis für die Brenner nur in einem Jahre gehadt
nach drei Jahren normaler Entwicklung. Wie vergleicht sich nun das mit dem freien Markt? Im Jahre 1892 waren Bestände von 26 Millinnen da, im Jahre 1893 Bestände von 25 Millionen, am Ende der Kam 1894 waren 46 Millionen vorhanden, also 20 Milllonen Zunahme. Da auf 34,09 im folgenden und 31,56 im dritten
Meine Herren, wir haben, wenn ich deei
Jahre 1899 33 Millonen, 1900
Millonnen Bestände gedadt und
Aenderungen dei den Preisen zu
Erst in dem vierten Jahre delnstet den Prers
die Ueberxnonduktim, der Preis fällt nom 39 auf anscheimemd ctma 32, in Wirklichker hat der Brenner aber, da der Mehr⸗ rlbe aus den Beständen im nächsten Jahre mit 21 8 ꝗℳ in
1891/92, Jahre.
Millionen, 1901 67 haben keine nennenswerten
— — 224
Das Imeim, mas ich mun daraus folgere, ist, daß, memn
mir hohe Preise durch die Nm der Düunge, durch die Ernten
geßsmungen, norieren mußten, mir dadei krinen ungevührlichen
Das Wnglück lag in den Kartoffel⸗
Endlich möchte ich cine Schtußfnlgerung aus der Schrüft Wir haben Ligentlich in Pernduktinnsbuandung Kormyffel⸗
nur bine Formsache;
mir hHaben das
In beiden Jahren hatme die
Merne Herren, die angehlich vohen Preise des Symndikans, Mun, üch die im Jahre 1903 entstanden find, Im Iu enser Soyndita ech nicht exgistierte, sind Dyunnelte, entstanden. Ich will der Gerechtigken daß vnn diesen 554 Brennereien etmm mwaren, unber nuch die verleibenden
des Jahres 1908.
Und dann, meine Herren, tvat der Anpassung an die
weoßdem mir in erster Linie, das gebe ich
haben mir doch über übertrieben hatten fünfren
— Sie schen das ber Ragherung Peigestg
normale, zum Beginn Hillige Preise. Im
sie bis zum 18. Dezember
und erst der Rest dieser gewählt. Wir haben dann noch eine ne9, . unerheblich herauf⸗ gemacht, weil wir die 6 Jahre vorher 824 Lae-. der Gründung der Zentrale 1 8 — Herren, diese Resultate ergeben — S 1 1 bekommen, ich will Sie mit den er * Nears r een 28. 4,47 ℳ weniger 12 Jahren 1887 bis 1899 vor der Ze 472 als in den 6 Jahren der Zentrale bekommen haben, und i den 6 letzten Jahren des Mö we Wenn 8 das letzte Jahr wegen seines hohen a. ehae G ausläßt, worüber sich streiten läßt — es ist in der a. e der 12 Jahre auch ein Jahr mit ähnlich hohen 1 der Durchschnitt ca. 49 ist —, dann haben ds Hemner 8 den 12 Jahren 1,99 ℳ und in den 6 Jahren 2,76 weniger — O 2
als in den ersten 5 Jahren der Zentrale erlöst. 8n aber auch für unsere Tabelle reklamiere ich keinen besonder
Sie ist richti z die Ziffern des Herrn Kantorowicz, Wert. Sie ist richtiger als die Ziffern des mxee aber den Anspruch weitergehende Schlußfolgerungen G zu ziehen, erhebe ich für diese Tabelle auch nicht, weil, wwie ich eingangs sagte, nur Jahre mit annähernd gleichen Ver⸗ hältnissen vergleichsfähig sind. Ich möchte aber darauf 8 merksam machen, daß in den 6 Jahren der Zentrale üFelich 54 Millionen mehr verwertet worden sind, als in den u vorher trotz eines 5,24 ℳ höheren Preises. K; sind nämlich in diesen 6 Jahren 383 Millionen gegen 329 Mi or verwertet worden, oder 16 bis 17 % 8 Kxet dc
sti ßer acht gelassen, daß das Jahr 1898/1899,
2 dem zu. noch ganz außer acht gelassen, daß -. A Der t der Abnehmer stimmte dem zu h gang außer acht gelc eeee ö gsEeen daß die Konsumenten nun damit gr2 aen. vean. sar die Peirkungen d- 8 aren! in! (Heiterkeit.) In dem Augen⸗ sphäre der Zentrale a — . G
f s bären? Nein! (Heiterkeit.) In dem Augen⸗ sph bee⸗ . re⸗ 1“ Klagen der wenigen Leute, die auf des ühen Tehses efetn cdechachuse fer . die ihnen auf ihr Verlangen gemacht waren, 8 1.eag- u fe. die d . 8 8n 3 . 8 NIlg deren freili die Brenner erö 1 b 1 - be, sie F d falligerweise auf Termin gekauft hatten. „Alle anderen freilich bbb E
6 — billige Abschlüsse gemacht, und e nötigte uns, die Preise nicht L.en zwsetzen. Wir haben durch die Rücksichtnahme auf ie 8 sumenten vielleicht manchen Fehler begangen ( 1. - haben wir, bevor wir einen vollen Ueberblick über 279 wnöe- und über die voraussichtliche Produktion “ 8 x fünf Jahren Terminpreise ““ 5 12 8 Drängen der Konsumenten zu genügen, die eve 8 ne.2og⸗ ie ohne die Terminpreise ihr Geschäft nicht ratione Ire — Wir haben mehrmals den Fehler gemach 2 0 ee mig verhältnismäßig billige Pene für die ganze 8 vne⸗ gne dis September zu stellen. Diese Anstellungen wur ewn zalich schon im Oktober des vorhergehenden Jahres i sie sind in der Regel sehr stark benutzt worden * 8 den Jahren, in denen später eine Erhöhung ee 22 se notwendig war, mußte, weil viel vorausver e 22 tin unverhältnismäßig hoher Preis von dem Rest des k.es sums genommen werden. Meine Herren, diese ben 3 ir uns gemerkt. Wir haben die Terminpreise im Jahrgang 1904 05 bis zum Frühjahr 1905 nicht 1ö1“ 2 1 ir dann Terminofferten machten, wurden sie wenig 95,-2 2 Konsumenten hatten damit recht, denn wir überzeug er uns bald, daß es möglich wurde, den Preis herabzusetzen. 8 Frühjahr 1905 war die Produktion größer geworden, als e7 erwartei hatten, und wir gingen sofort, als diese 9. 2 soche für uns feststand, dazu über, den Preis um 5 ℳ z
82 ——
8. Ih. 8 2 Enb N pho aber 8 9* 4 1 1 1% waren mit der Situation sehr zufrieden, sie schwiegen abe Kantorowicz verwirrend dargestellt sind, moͤchte ich zum zweiten danken haben. (Widerspruch. G t gre zu verdanken keine Dankbarkeit, das „Wie h. seit der Begründung der 8 8 Foschäfts⸗ 8 1 er fann doch dazu führen, daß unter Umständen eine Geschäfts V Aeire Henmn wer ha. . de heute ein Aufstellung V 5 ) ss en sechs Jahren si 3mit sie aus unseren Büchern hervorgeht. Es ist in den sechs⸗ ieße e werden uns mit sie aus unseren Buche 1 is Bund zu schließen, sie werden Leuten ist doch kein T z . — g 7 6&, ʒhhgn 42 erg daes. 55 ₰ 92 ℳ eren Selbstkosten für Repor jesen Kreisen fehlt. Diejenigen, die zufrieden sind, schweigen 65 J und 1,02 ℳ an uns S diesen Kreise . . 6 . Fh S öher gerechne er vorhergehende. Das war geranlassung, diese Kunden zu nennen, aber sie sind da. So Monat höher gerechnet, als d herg Leranle g⸗ . r 1b ig⸗ 8 die der Berkäufer bis zu dem Zeitpunkte trug, Tats Zlocke ie Ware iefert wurde. ls schreien! (Zuruf: Nicht schreien, Tatsachen! — Glocke wo die Ware abgeliefe nals schre⸗ 8 “ 8. 77 is Verwertungspreis von 47,73 ℳ gekommen gegen einen Pre verssr. f die Preise vor und nach der — — 8 1,85 ℳ durchschnitt⸗ 1““ von 5,18 ℳ setzt sich zusammen aus 1,85 ℳ nö e . evir von sehr geringem Werte ist. Man kationsprämie und Rohspiritusprovis 812958 ℳ er Jahre mit ganz ungleichen an gleiche Verhältnisse aufweisen. Aber Jahrs mit ganz ung Zentrale betragen haben und was den Spritfabriken in h; Preis bei sehr kleiner Produktion. Nun ist. LS 2 a7 sein, als ein höherer Preis bei sehr kleiner roduttie Zentrale als Vergütung für besonde 11“ 2 den, auf etwas über 4 ℳ Preise für die Brenner herauszuwirtschaften, die die Spritfabriken bekommen haben, auf is der Ze Zewi er itfabriken ein Ende die Preise vor der Zentrale un kann in vielen Punkten nicht über die fabelhaften Gewinne der Spritfabriken 0 aus folgenden Gründen. ö“ in Ihren Gegenschriften Spannung nennen, nämlich auf die A 8 3 α; er soh Das is — 4 5e preis. (Herr Kantorawicz. Das ist ranie mnüßte es Uürannt der Zentrale in den sechs Jahren zwei Aufstellungen zu um den Erlös der Brenner zu berechnen, darin liegt, die Ab sind Ziffern gegeben, deren Ursprung ich nicht kenne, sie sind Lieferungen doch ganz verschiedenartig, so ö“ Er berechnet wahrscheinlich aus dem 70 Milli also um ganz unge⸗ schn v 60 bis 70 Millionen. Es handelt sich als Se n Durchschnittspreis der einen Vergleich mit dem “ der zu einzelnen Preisen und von den verschiedenen Sorten 1 8 1 MWi 2 2 4 Ff pto Sommermonate zäͤhlen dabei gleichnerng zie eee Verkäufe zusammen bucht. Aber ich darf die begründete 39,04, die richtige Rechnung ergibt 38,30, er kommt zu einem Lingliche Preis niedriger stellt, als der von Herrn Kantorowich Mengen in Verhältnis zu 9 S 1s den einzelnen Monaten gelieferten Meng Verfügung stehen. gar nicht mehr schwer fallen konnte, auf diesen Gedanken zu können. 2 2 5 8 P eis b erden und die einfach eine Pre⸗ in Zei on 12 Jahren zur Verfügung steht. Denn der Konsumenten gegeben, “ ein Zeitraum v 2 1 er Absatz des Spiritus zur Essig⸗ Jahre 1887. Am 1. Oktober 1887 beginnen neue Verhält⸗ (Zuruf: Aha!) Ja, der Absatz p a 887. . 1 I Fabriken haben dieselben Preise, wie 1 -n hemischen Fabriken h älli - n. Auch die che ufälligkeiten mehr ausgleiche nehmen muß, in denen sich die 3
schwei immer, wenn sie uns etwas end chweigen immer, wenn öö Meine Herren, wir erwarten ja ETP 8 z2 sore Stollo F d 8 Ve -2 8 ’ 8 , de. FFallacit evest an unsers Scals net an dan de verteilt, die diese Spannung darstellt, eine Aufstellung, wie f in!) ei schni eis 9 erzielt worden, darin Vorurteilen begegnen, wie wir es auch machen. (Zuruf! Nein!) ein Durchschnittspreis von 49,40 ℳ erz Vorurte gegnen, 8 4 fühbr e der Kö Report selbst zu tragen, o d lassen um so mehr die anderen lärmen. (Zuruf: Zufriedene Früher hatte der Käufer diesen Rep nd lasse 1 zins Assekuranz, s rechtigt L der Verzinsung, Asf 3 che aus Ihrem Kreise behaupten — ich habe das schon berechtigt Lasten 3 eizac, Wir haben also diese beiden s 8 Positione ind dann § Vorsitzenden.) Meine Herren,⸗ ich wiederhole, daß das Positionen abgezogen und si des Vo . 8 er 2 . von 42,55 ℳ, den die Brenner in derselben Zeit erhalten Nun komme ier in der Tagesordnung Er⸗ aus “ 1“ lichen Betriebsunkosten, 3,04 ℳ im Durchschnitt an; le Abschrei 2 Bestände. gleichung dieser Art Posten, Transportmanko und Abschreibungen auf Bes 1 onjzn Meoer 8 billigerer gen ind wa⸗ n 24 Verhältnissen zu vergleichen, hat wenig Wert. Ein billig Rektifikationsprämien und Rohspiritusprovision vergütet morden 2— Iossolls or der üind die Ernten im Durchschnitt der Jahre um 16 ½ % Gesellschafter der find e * — — s so nicht bloß auf Trink⸗ Sene. g. hat da eine Berechnung über auf das ganze abgesetzte Quantum, also nicht 8 auf ies 8. Aus⸗ Berhn. be. aeehan direkt als unrichtig gemacht, und das wird Ihnen noch weiter aus meinen Aus mechanischen Durchschnitt aller einzelnen E“ Spannung zwischen Trinkspiritus und dem Verwertungsprei — 8 d ein falsches System, und Herrn Kantorowich müßte es bekannt den Den. Die eine befindet sich in dem Material, das uns lieferungen der einzelnen Monate nach der Reichsstatistik mit ledenfalls zu hoch. Andere Ziffern, und zwar weessentlich den Een Millionen, im Winter Duscsane gege⸗ für die die Einzelpreise gelten, den eöE “ Herren, wir konnten Ihnen bei der Kürze der Zeit eine 22 ; Buchhaltung be. abgesetzten Mengen, nicht geben, zumal unsere Buchh 8 monaten, das ist eine ganz verfehlte Rechnung Herr ““ o sich, mene sn so de zu b Durchschnitt von 42,66 für drei Jahre, wir kommen zu dem öö— eeei noc s rirca 52 ℳ itschri Man wird also einen Preis von ci dem Monatspreise setzt, ist schon so oft, auch in der Zeitschrift f 1 Kosten ab b ies Preise gehen eine Reihe von Kosten ab, k Nun, meine Herren, dann wählt sich Herr Kantorowicz Von diesem Preise geh ommen. 1 1— ie auf den Trink⸗ rmäßt en, und zwar sowohl die a glei ermäßigung bedeuten, ürli Zei em die Vergleichung beginne natürliche Zeitabschnitt, in d inei Der Cssig⸗ on ist in diese Berechnung hineingezogen. Der B tweingewerbe, und da es im Wesen einer fabrikation ist in diese Berechnung h gezog nisse für das Branntwe 2 cth habe den5 ruck Preis für Trinkspiritus als in kürzeren Perioden, so haben wir für unsere Berechnung, dieser⸗ Ich habe den Ausdr P in rz 2 2
6 Jahre den wir für Trinkzwecke, Vergüt 1 sind die besonderen Vergütungen mis — — Es 82 uns nicht möglich, das noch sodaß sich ein Durchschnittspreis von 50 ℳ 2.-e 7 ½ ℳ Nnun, meine Herren, diese Spannung
und Motorspiritus und
Meine Herren, Jahre ist die Differenzierung fast gleich null,
sechs Jahre 1,29 ℳ ist d bei den Exportverkäufen gleich 80 ₰. W verschieden; in dem einen Jahre beträgt er 2,63 be2 2 einem anderen Jahre, wo wir allerdings billige Preise hatten, nur 16 ₰. 2,10 ℳ durch die Exportspiritus 1 der Ware Kosten von 5,40 ℳ ruhen.
ö11XXX“”“ 88 1e 1 Spiritus und Sprit rechnen und zwar füͤ Essigfabriken und x* ee gr. schnittli 73 Ra ezah d 1er. nʒe⸗ 2 für die chemischen Fabriken
ferner darin 1,10 ℳ etwa Verwertungspreis von Das ist eine Spannung
lassen. Es stecken
netto ergibt, dem ein hellt wird.
durch die Differenzierung von Brenn⸗ zwar ist diese im Durchschnitt der Diese Ziffern schwanken
rklärt sich zunächst echs Jahre mit 1,29 ℳ anzusetzen.
für die einzelnen Jahre allerdings außerordentlich, in einem
in den beiden
2,60 ℳ, aber im Durchschnitt der ist der durchschnittliche Ausfall Auch das ist sehr
etzten Jahren ist sie circa Ferner
Es ergibt sich also, daß von den 7,50 ℳ beg Differenzierung von Brenn⸗, Motor⸗ und werden, sodaß im ganzen auf Und zwar beträgt die Durchschnittsreinigungsprämie, wie wir berechnet haben, P- 3,80 ℳ, sodaß die Spritfabriken mit allen „ er⸗ gütungen, die sie für Faß⸗ und Lagermieten, für Kesse Cv-a8 Verkaufprovision und wie man diese Dinge alle nennt, hatten,
etwas weniger als 5 ℳ pro Hektoliter dieses Teiles des Absatzes bekommen haben.
verbraucht
Nun, meine Herren, möchte ich ohne weiteres zugeben, daß große Spritfabriken e-ü-⸗va.⸗2 Einrichtung und großem Umsatz damit sehr rei 2r. 8 2 sind. Das war allerdings nicht ganz die Absicht des Ver Der Vertrag basierte auf der Voraussetzung großer 3 —n duktionen und etwas sinkender Preise. Die bvnae e bei Abschluß des Vertrags gerade über die Stufen -2 Rektifikationsprämien bei niedrigen und mittleren 1 mehr gehandelt, als bei den Prämien für die üuwa -vn2 und wir sind infolgedessen in diesen Stufen herun erxge 8 worden, während die Prämien für die küee ugvves bestritten geblieben sind, nur daß sie nicht ü 2 8 x. hinausgehen können. Nun ist die Senkung der; —— eingetreten, und das ist ein Nutzen für die e — gewesen. Aber das kann an einer fabelhaften elas 8 Ln Destillateurgewerbes nicht Schuld sein und es kann 28 8 einer Auspowerung, wie Le- igsmerm “ Kantorowicz . die Spritfabriken gerede 2 1 n⸗ avwiha die Frage nach dem Nutzen der n-g fabriken ist hier auch gestellt worden. Ich habe “ — Material zu geben, das ich mir von der von mir ge — — Posener S-eren t r v⸗ bee “ adne ine Spritfabrik und also Sypritfe wpisch. Sie 88 sülerdings vorzügliche e11XA““ sie arbeitet vielleicht billiger, als eine Reihe anderer 85 vrene sie macht mit einem verhältnismäßig kleinen Kapit 8 e e2 verhältnismäßig großen Umsatz, aber sie 8 sich Ss 5 Begründung der Zentrale sehr erhebliche e:vas nenne Reserven auch die Differenz der g 892 gen die wirklichen Werte — zurückgelegt. Sie gab s den letzten Jahren vor der Zentrale 10 % 1-. — d. h. etwa 5 % Verzinsung für den wirklichen . habe nun eine Aufstellung machen lassen über die raremen- die die Posener Spritfabrik verteilt hat, über 2 ev gee und alle Abschreibungen auf die IE1“ 28 8 sammen in 6 Jahren 2,14 Millionen Mark. Ich 8 abziehen lassen die Verzinsung des wirllichen Fveve le beiden Fabriken sind dabei mit 1 ½ Millionen Wert ang Sfen⸗ worden, das kann sich von der Wirklichkeit 88 8 ht wesentlich entfernen. Der wirkliche Wert L-r gen X. nur bei einem Verkaufe festgestellt werden. Ebenso s 8 3 g und Bassinwagen nicht zum Buchwert, sondern zu Ges ben⸗ gesetzt, die dem wirklichen Werte näher kommen, a eSen. immer billig zu nennen sind. Ich habe eine en g Verzinsung von den wirklich in dem Geschäfte rrn-s Geldern gerechnet, ferner 4 % vag k-ee zen und 8 % Abschreibungen auf Maschinen. Die 5 — 8 — machen dabei auf 9 beiden E —ee s, also 30 000 ℳ pro Fabrik. Das icht hoch. Wer 91 von den Gewinnen abziehe, so verbleibt in “ ein Gewinn über 5 % Zinsen und die “ veress bungen hinaus von 872 000 ℳ oder auf g. Pen Mengen von 73 Mill. Liter pro “ 8 * Gewinn würde hingereicht haben, 88 die d0 ew-Mreer gesellschaft ihr wirkliches Kapital mit 4 64 % .— Henn Ich werde die Berechnung zu den Akten der Regrerung “ meine Herren, ist das ja ein reichlicher bn aber wenn ich dene⸗ dar 000 ℳ 88182 er- 1e; —: 8—5 % Zinsen erzielt haben, nun auf die ge Sprit st . au die Posener Spritgesellschaft entfällt der 16. Teil der gesamten 11“ Ln eine Summe von etwa 22 ) ℳ * Jahr, 8 8S e höchstens 13. Millionen 8 -e Betrag ist aber viel zu 818 E“ w-wa Fabriken nicht so günstig ar 8 — doch sehr eh k9 üe Jühe sen Iö. T.. von anderer Seite angestellt ist. Die Berec v* Kantorowicz über diesen Punkt sind unrichtig, weil -. Spritaktienge „B. Einnahmen für verkaufte Posener Spritaktiengesellschaft z 11““ Grundstücke, die wir vom Buchwerte a gef F2. --ne. Abschreibungen d. h. Gewinn gerechnet ha ,71,† er — icz Fabriken, die schlechter rentieren, zumab Produktenhandel, die nur jährlich 8 vee dende gibt bei nicht zu hohen Abschreibungen, — —1. 8 vae Sene der Breslauer Spritfabrik, dei der
wohlweislich, und sie s Glocke des Vorsitzenden.) Wie Uöch ist die Spannung zwischen den Preisen des baben Sie nicht nötig. Aber ich finde, Ihre einseitige Tendenz Zentrale?“ (Reinigungsprämie und andere Ausgaben.) hältnissen weniger auf den Grund sieht, sich sagt: mit den ale in steckt der den Käufern vergütete Rabatt von durchschnittlich Ich glaube, daß es an gerechter Beurteilung der Zentrale in steckt der den g ibt es ja nicht!) Na, lassen Sie es gut sein! Wir haben keine er kaufte de werge und dann wurde ihm jeder folgende vielfach gehört — die Parole sei: schreien, schreien und noch⸗ Manko ꝛc., “ Syndikat nichts weniger als ohne Rücksicht auf den Konsum V gei 8 haben. Das ist eine Spannung von 5,18 ℳ Diese Spanne e-veee 1.“ möchte vorausschicken, daß eine Ver sion und aus zwei ferneren könnie die Jahve nur dann mie .eees-Few⸗ Nean Hier sehen Sie in zwei Posten, was die Betriebsunkosten der Preis kann bei großer Ernte schwerer herauszuwirtschaften Von den Vetriebsunkosten ist ein Teil auch noch an die gestiegen. Infolgedessen war es natürlich für das Syndikat Leistungen geflossen, und man wird die Durchschnittsvergütung, her Her .“ nach der Zentrale aufgestellt. spiritus, beziffern können. Ich glaube, damit ist dem Märchen 182 “ führungen hervorgehen, wenn ich auf das komme, was Sie der Berliner Börse und zieht daraus den Jahresdurchschnitts⸗ Meine Herren, es sind Ihnen über die Durchschnittspreise sein, und es ist ihm bekannt, daß ein richtigeres Verfahren, “ ö1 den Monatspreisen zu “ hat Herr Kantorowich auf Seite 23 seiner in den Sommermonaten 6 bis 7 Durchschnitt der Tage, delr dehn aan 18988 ℳ. Wemne lichen Preis der Brennkampagne ermittelt, wählen, will man Hernene Aufstelung, nämlich eine Berechnung nach Maßgabe Also der mechanische Durchschnitt ist falsch; denn die dögestdtfn Unterscheidung nicht eingerichtet is sondern alle Kantorowicz kommt für 12 e enePbens einzelnen Preisen abgesetzten Mengen in Betracht zieht, der richtigeren Resultate von 40,91. Das Verfahren, das die in wenger ausrechnen, als wir, da ihm unsere Ziffern nicht zur der Spiritusindustrie geübt worden, daß es Herrn Kantorowich für Primasprit Parität Berlin wohl als den richtigen annehmen 5 sind direkt davon abzuziehen Rabatte, die denselben einen Zeitraum von 10 Jahren, während ihm vor der Zentrale und zwar sin s iri ergüteten, wie die auf Essig vergüteten Rabatte. kann, ist die Zeit nach Erlaß des Branntweinsteuergesetzes vom spiritus vergüteten solchen Vergleichung liegt, daß man möglichst lange Zeiträume spiritus hat ja dieselben Grundpreise wie der Trinkspiritus. die Ihnen vorliegt, die vollen zu Gebote stehenden 12 Jahre Kürze 1aChs gebraucht. Ich 9 sagen, den höchsten Preis,