1906 / 78 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 31 Mar 1906 18:00:01 GMT) scan diff

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der ischen Institute zum 4. Feldart. Regt. Koͤnig, die 8 bniglich Eächsische Armer. Krankheiten. Hollgeist. . Deutscher Reichstag. Bewußtlosigkeit bearbeit „Gesser ha 8 SIr 8 - 88 ö. Leopold n 1 Offutere 1 II1“ e. ssg Mariegwerder 6 8 8 e 8 1 enn. tet. 158 88 a kast ic. . en e. en daß die Bestimmung, wonach ein Offizier verabschiedet zu Bodman des 9. Feldart. Regts., diese beide gegenseitig; zu he. rungen und Verfetzungen. Im aktiven Heere. 26. März. 2. —— Stade.) 79. Sitzung vom 30. März 1906, Nachmittags 1 Uhr. sei auf den Korridor hinausgestürzt; nach negger Zeit sei ein rd, wenn er sich weigert, seine Ehre standesgemäß zu wahren, zufen: zur Dienstleistung dei der Feldzeugmeisterei den Haupim. 3 H. Siewert, bieher Seekadetk, in der Koͤngf. Sächs. Armee und zwar chau. 2 8 (Bericht von Wolffs Telegraphischen Bureau.) (Shuß gefallen und man habe ihn sterbend auf dem Kotridor iegend darum ungerecht und verwerflich sei, weil es danach in das Belieben Ernst Sturm; im Beurlaubtenstande; am 22. d. M. dem Oberlt. als charakteris. Fähnr. im Fußart. Regt. Nr. 12 angestellt. 2 e. a nns 8 gefunden. Der Vater hat ein Wiederaufnahmeverfahren durch⸗ eines jeden gestellt wäre, entweder den Offizier zum Duell zu zwingen 527 ö 8 L. 1. Ceeene. N aees Pfeh Beamte der Merstseveerzteres, F. Ls. 8. . 3 Paesund 82,eh Fortsetzung der zweiten 1esenh des 582 he.e eg.rer Fee biche g un enen 2 oder ihn aus seiner Stellung zu bringen. Dem ist aber nicht so. 6 22 . ü eriums. . arz. Fernrhrirhgen, OU Be zetr 8 . 1 . en ndruck müß e Ge e draußen 2 1“ und mit der Erlaudnis zum Lezpes der Untform des genannten 1e e Heehh 8 Uücniene Fehe iu Intend. Banfetre⸗ —ꝙ 8 ee. een et. dm. des snre Gesees. be Feeffer d ST L g .. 5 im Volke machen? Man weiß, der Mann s8 mit Selbstmord ge⸗ zenuttuang mif r e Ss n besenten Hnebe, wee h, er· 3 1

Reuts. mit den für Verabschiedete vorgeschriebenen Abzeichen zu be⸗ XII. bzw. XIX. A 6 2 3 1 ner e⸗ E161 endet, man weiß von den unausgesetzten Schskanen, unter denen er der Gegner ein Ehrenmann ist. willigen; d. bei den Beamten der Militärverwaltung: am 11. d. M. 8553¾ 88 wden Fe heöhabebeneeigse u.5 Reiche, 15. Män. Desgl. in 8** 3 Reichsheeres für das lber tsgenme 1906. gelitten hat. Die Angehörigen sich im allerhöchsten Grade (Große Unruhe und lebhafte Zurufe links.)

en. Verwalt. Insp. Leik von der Garn. Berwalt. Aschaffen, amt 1 Leipzig endoültig, angestellt. Militärbaus —— —— 5- Ueber die in namentlicher Abstimmung erfolgte Bewilligung duch das geübte Vertuschungssystem bedrückt; vielleicht ist Kein Ehrengericht wird aber wegen der Unterlassung einer Forde⸗

anen: 2 G 1 3Reg⸗Bez. Marienwerder⸗ r. des Titels „Staatssekretär d 7 8 1

in Lechfeld zu versetzen; am 22. d. M. den pensionierten Dies⸗ (Preuß d 2 9 atssekretär des Reichskolonialamts und der der Kriegsminister imstande, elwas über das Beweisergebnis 1

Hene ntd kne un decsat häsher veiwendet als eocstrator det der komenandeer reben E1XAX.“] e PFZeee beöberungen des Eiats süͤr das Reichskalonialamt it inateene denn auch der Vatet wenh, daven eeeeeee—

n der Technischen Institute, zum 1. April d. J. zum Registrator bght de Semcbrdcher Knappschaftevereing †1 der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet worden. Der sadistische dng geht durch alle Verhandlungen der letzten Zeit. leidigten in seiner Stellung als Offizter zu gefährden, oder aus

hei der Feldzeugmeisterei zu ernennen. 1 burg. 8“ 1904. Zur Begründung der von den beiden Volksparteien be⸗ 8” vee ist in der e enung gegen einen Unter⸗ sonstigen unehrenhaften Motiven provoziert hat, letzteren des

an Stell, des Maiors Krafft v. Dellmensin gen, Apteil Nr. 13 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Hamburg Säbarr erach öIö“ eZͤC . Manaele ehrenhetter Gefiunung ader der Verlezang der Cencber⸗

Kommandeur im 9. Feldart. Regt, wurde der Major Endres bei Gesundheitsamts“ vom 28. Märd hat HPersonal⸗ e,1904. Wochentabelle üder die Sterbefälle in deur Wort he. a ges e an tec ets a . en wetden me olog ehre zeihen.

der Jentralstelle des Generalstabes als Mitglied der Oberstudien⸗ und Fed⸗ tand und Gan mit 40,000 und mehr Einwohnern. Dersgl. ie eren Abg. Mükler⸗Meiningen (fts. Volksp.): W 8 rscheint. ‚Was, 1h w. vwir Dir schon Auch diejenige Allerhöchfte Bestimmung, durch welche es ver⸗

Zentre nachrichten. Gesundheitsf⸗ g . 6 gen Ers sp.): Wir haben im vorigen austreiben!“ Er gebot dem Kranken, wie ein Zirkuspferd mit ihm herum⸗ jenig s g,

EGraminationskommission bestimmt. 2 Maßregeln gegen anstechende Krankheiten. 2 EI 4 82 * 8 Nüne ceae roßer Mehrheit eine voeschst baldige Reform des zulaufen, und versetzte ihm jedesmal einen Hieb mit der Klopfpeitsche, boten ist, einen Offiziersaspiranten nach seiner persönlichen Stellung

Desgl. gegen Pochen. Verwaltungsbericht der tadt 9. . strafgesetzbuchs verlangt; wir wollten damit zeigen, daß es und das ging so lange, bis der Gequälte endlich erklärte, er wolle zum Duell zu fragen, ist durchaus in Kraft. Verstöße dagegen sind

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Oberzahlmstr. Dürr wurde vom 10. Inf. Regt. Prinz Ludw t. Bgl. in unc n Vodemvörme E

1 Bat. v t und Zahlmstr. Scholl beim 10. Inf. 1901/104. Gesetzgebung usw. (Preußen.) Dampfkessel. Mi⸗ Grundwasserft u und Zeit Ist, von zu Taten überzugehen. Der Bundesrat hat auf von der Krankmeldung Abstand nehmen. Auch diese Sache w b 2 .

Non ben e .Ir” Zahlmf S neralöle. Lungenkranke Lehrer c. Impfungstermine. Urber . n, Januer 1906. unfere de 8₰ bieder nicht reagiert: das kann uns nicht abhalten, angezeigt, als der I ecsinde alg ecla baesene de ha herna eie te Gate ene vhebttsttzat asreaetdtett ataettthüaflth unsere Wäͤnsche zu witderhölen. Unser bentiger Antrag ist eine war. Bei allen diesen Erscheinungen muß man immer wieder fragen: Vrichtet.

Fortsetzung der vorjährigen Resolution und greift eine schwere Wie kommt es, daß die Quälerei a andaue b 8 ürfl bb Quälerei monatelang andauert, und kein Aus meinen Darlegungen dürfte daher wohl zu entnehmen Berichte von deutschen Fruchtmärkten. 8 ““ ützach Ber en 9. der Vorgesetzten etwas davon merkt? Die Aufmerksamfeit der Vor⸗ sein, daß in der Armee alles geschieht, um das Duell zu bekämpfen,

Die unbe te oder unbegründete Beschwerde wird bart be⸗ ünge undedingt bemerken müssen. Sehr bedauerlich ist auch die geführt haben. Unser grundsätzliches Ziel bleibt es, das Duell zu

straft. Es ist nnerfndlich, warum die Form in so scharfer Weise Weigeru gering Verkaufg · (Spaln gegensber der Sache bevorzugt wirv. Ein General, dessen Diktum zu dee di 8 Aufs . IW 1m

1 3 8g- b CEin G . igen. In allen solchen Fällen der Aufsichtsverletzung Meine Herren, ich habe d Erklä ichts weiter h setzen.

8 1h 4 89 1— d n. u1ich v habe dieser rung n. weiter hinzuzusetzen Gerahrter Preit füri Doppelrentner-— Über [892 bier im Hause mitgeteist wurde, hat ausgesprochen, daß das sonte der ilprozeß nicht bloß gegen den Mißbäͤndter den (Zurnfe links.)

Beschwerderecht mit Fußangein bestrebt und mit scharfen Stachel-. Soldatenschinder, sondern au gen die Vorgesetzte d .

i böchfter wmiedriostet höchfter medrigster, höchster Ppegentuen äben v. sei. K Avsspruch etscheint nicht zu stark; es Staat du 88. wärde die gute Fosge haben, deß Meine Hecten, ic, wechte wich mmn den Beeseheneben, ae 2 8 V undekannt ist Hohn, eine Mißachtung des Beschwerderechts, wenn man die Aufmerksamkeit der Vorgesetzten geschärft und der Oeffentlich⸗ wenden, welche der Abg. Dr. Müller⸗Meiningen hier in bezug

4 1 Dappelzend 1 den bart vbesn der nach bessem Wissen und Gewissen eine Be.] keit die volle Kenntnis der Vorgäage vermittelt wird. Ein höchst auf die Soldatenmißhandlungen gemacht hat. Ich muß sagen⸗

rüPbeenn —ö Fäseg g he —l schwerde erbebt. Diese eütät ünfen machen in der Praxis trauriger Fall derart ist mir von dem armen Opfer selbst, dem diese St se tee hi

eSdr. 1 8 ehas Bescheerderwcht denstäͤndig Küulorsch. Es hat sich ge. Seldaten bedee Snanden, in denen wte diele Henckenmcise de den —eealküe Es 8 8 „.n ee ee ee ee ühe den echahen vefag wurn, ie oh en dendet e sc un scenbsee Beichichten die Schinbereken vorgetragen werden, sind für mich mit die schwersten, und ich fühle in ner 5 8 88 1888 888 hen EEEETTö11 sie g . Ferin sänaft nr ganzen Regiment bekannt, Kompagnie hieß die der Tat die Demütigung, die darin liegt, daß in der Armee derartige 1 , . * o gerten, ehh N. in Militär haben. Auch die rügelkompagnie, die Stube. wo er la mn ganzen Regi⸗ 8 V W a 16 b0 1889 16 880 sonstigen Bestimmungen über das Beschwerderecht enthalten für einen Haeeresebe Selre ale Welt, nur der⸗Hauptmann Leine ... vee ge 3 Feer 8888 888 16,70 armen Baueintangen noch eine Menge Fallsiricke. Auch materiell] nis von diesen scheußlichen Dingen gehabt haben Ich überreiche 1X“X“ nns E—1--— G d ä6 1 1889 18 8% sind die destehenden Bestimmungen überaus reformbeduürftig. Ueber hier den esen des Vormundes dem Kriegsminister; der Mann schreidt, der Herr Abg. Dr. Müller⸗Meiningen hier vorgetragen hat, 3 2 b .. 1 168 88 dnc Deszipsiparstrafe darf sich der Solpat erst heschwerem, wenn man müsse alle armen Eltern bedauern, die ein Kind erzogen einzugehen; wenn er aber meint, daß diese Mitzhandlungen uur vor⸗ rehsen . Sir. . . 1— 14.,50 5 16,75 ar sie abgebäßt, d. d. adgesessen hat. Die gemeinschaftliche Be⸗ haben und es so einer Bande in die Hände geben müssen. Der kämen, weil das Beschwerderecht nicht funktioniere, so bin ich doch

88 des Fiskus, die ärgsten Opfer solcher Mißhandlungen unterdrücken. Zw

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Wf schwade ist unter aMlen Umständen unstatthaft. Wer leichtfertig eine Mann selbst gibt in sein eibe 1 „wie eif 8 8 Scc- 18 80 *. deeeandese Peschwerde ahbege ene enm selbst e 1. eeen Füeeme. He⸗ anderer Ansicht. Ich glaube, meine Herren, daß die Neigung zu Flcaan d 188b sehr dart destraft; entscheidet üder die Leichtfertigkeit der widerwillig; aber er wurde so schlecht behandelt, daß er es Mißhandlungen durch Leute namentlich solche Fälle hat ja auch e E 8 2 4 1780 , Fnnig handelt schon der, der sich durch nicht mehr aushalten konnte, er wurde geschlagen, getreten, mußte Herr Abg. Dr. Müller⸗Meiningen vorgetragen nicht in der Kaserne ’G esbeim. L, den etzten picht vdon der Absicht der Zeschwerde auf den Ofen klettern, in die Ofentüren hinein immer Hurra rufen erzeugt wird, sondern daß sie vielfach in die Kaserne hineingetragen Renen d abbringen läßt. Me⸗ dig ist, daß der wichtigste Punkt usw. usw.; zu melden getraute er sich nicht, denn die hätten wird. Allerdings findet diese Neigung, diese gewisse sadistische Richt 8 refe 1680 des 8 eschwerderechts einer Aufklärung dringend bedarf, einen zu Tode geschlagen“. So geht das trestlos weiter. durhh di I5c heng, 11““ Neuß 18,87 nämlich, dei Mithandlungen der Beschwerdeweg gar nicht ein- Ungefähr ein daldes Jahr nach seiner Entlafsung bekam er plötzlich durch G die militärischen Einrichtungen, durch die Einrichtungen Landabut 8 60 zuschla⸗ dern eine formlose Anzeige zu erfolgen habe. Todsuchtsanfälle und wurde nach der Universitätsklinik Gießen geschafft. des militärischen Lebens einen gewissen Nährboden, das muß ich zu⸗ Augsburg 18 40 Hier . Klardeit geschaffen werden. Die Verwirrung Leider hat der Arzt den Zusammenhang mit den Mishandlungen als nicht geben, der auch vielfach dann noch eine bessere Brutstätte findet, wenn Winnenden . wird mehrt durch die Festlegung der Plicht des Soldaten mehr feststellbar erklärt. Der Mann und seine Mutter sind nicht ent⸗ die Aufsicht fehlt, was ja leider auch vorkommt Mainz. . 1“ 188b 8 zur Anpeige nach den Kriegsartikeln. Das ganze Beschwerderecht muß sa digt worden; er hat nicht das mindeste erhalten trotz seiner beschränkten b een St. Avold 1 . b 8 G liner Ne⸗ unterhogen werden. Die müuͤndliche unmittelbare Be. Arbeitsfähigkeit. Wo blieden hier wieder die Vorgesetzten? Die Soldaten⸗ Meine Herren, Sie wissen alle, daß wir in die Armee auch rohe 11686“ Kernen Centhülcter Spelz, Dinkel, Güseen EEE“; IG n. . gge 52 n heran, also muß —2 vor; ihr Brief, und ungesittete Elemente hineinbekommen. Es sind Elemente, die vielfach 1 ö“ emd N . . eschwerderecht r 8 er die direkte Mel⸗ ein wahrhaftes Dokument, ist ja auch durch die Pref ü 1 5 Augsburg 8 88 19,40 80 7 5 dung jeder ßdandlupg an das Generalkommando, die Ver. Der bavyverische Kriegsminister hat Ie. in der enghs ba 5 b ewn Gee 85e Bopfingen b 97 ’. setung des Beschwerdeführers in ein anderes Bataillon, falls gesagt, die Schuld an solchen Mißhandlungen liege an der Unter⸗ 88. g⸗ ewh⸗ ae F ese gevegb enschen “] 8 8 Noeghen. die Beschwerde als gerechtfertigt anerkannt wird. Die Erfahrungen eüfaene der Beschwerde. Warum unterläßt man sie? Weil dies Be⸗ hvpnotische, dämonische Kraft zu haben scheinen, die die Leute, die X“ ““ e e .so 15,25 15,25 der Uetzten Jahre heigen, ß bier unbedingt etwas getan schwerderecht nichts taugt. Nach meiner Ueberzeugung ist es Pflicht das Unglück haben, mit ihnen zusammenzuliegen, mit ihnen zusammen ¹ Alensten. . 1 n 8* 1280 1 1470 15,00 werden erinnere an die Fälle Breidenbach, Frantzki, des Reichstags, durch Kritik und praktische Reformen dazu bei⸗ auf einer Stube zu sein, im engen Verkehr mit ihnen zu leben, voll⸗ —— 8* nu 16,80 b 1— 4 here, 92 8 * der v E-— Freude am ständig unterdrücken und ihnen die Kraft nehmen, sich zu beschweren. . 5 157 1 28 Nach „Frankfu eitung“ . vesem Sinne bitte i ie, unseren Antrag anzu en. 8. 8 8 8 pofen. 3 855 88 find allein in ciner Woche cine ganze Anzahl Mißhandlungen vor⸗ Abg. Dr. Spahn (Zentr.): Ich bin Avenlach der Asficht —— Solche Fälle sind häufig vorgekommen, und ich glaube, es ist 88 t 14 86 14 96 gekommen. (Der Redner Mtiert diese Fälle von Mißbandlungen.) In daß unser Beschluß über die Mißhandlungen auch das Beschwerderecht nicht möglich, derartige Fälle aus der Armee vollständig herauszu⸗ 1 1 1 dem einen Fahle der Hauptmann, der Beschwerdeführer ge⸗ mit regeln sollte. Ich habe aber kein Bedenken, den Antrag an⸗ bringen. Sie finden ähnliches beinahe in jed i 19 00 15 00 15 20 19,20 8 g fi h jedem Internat, und wie 1240 12,40 höre der Schzie ,8 einer Partei, die es mit einem zunehmen. Ich habe nur das Wort genommen, um im Anschluß an viele Väter haben nicht schon Söhne aus solchen Internate üc⸗ 14,50 14,70 14,80 15,40 Eide nicht so genau nebme. solches Verfahren ist nur geeignet, die neuliche Erkfärung des Kriegsministers die Duellfrage zu behandeln. 28 g nsvwi Nes vrFa a 88 89 8 der Wasser auf ihre Mühle zu Uefern. In einem Diese Frage ist ja oft genng behandelt worden. Die Erklärung des bekommen, die sich derartige Mißhandlungen haben zuschulden kommen 88 J⸗ 8o 890 inderen Falle sagte cin mißhandelter Soldat, es hätte keinen Kriegkministerz hat deshalb ungeheures Aufsehen erregt, weil sie im lassen. 4 92 88 19 00 gweck t, sich zu beschmeren, da es ja doch nichts nütze. Auftrage des Reichskanzlers abgegeben war. Weite Kreise sind da⸗ Also ich meine, meine Herren, es ist nicht immer allein die 82 88 9o In allen diesen Föllen hat dos Beschwerderecht versagt. In einem durch geradezu erschreckt worden. Wir müssen fragen, ob es bei dieser Schuld der Kaserne, es ist nicht die Schuld des Syst 2 898b d underen Falle wurde die Anzrige von einem Zivilarzt erstattet. Erklärung wirklich bleiben soll. Der Reichskanzler ersuchte 1902 be 1 8 hae. 2* 1 16 8 800 16Cb dier wie in anderen Fällen cin grausamer, sadistischer Zug durch Verwaltung, alles zu tun, um das aller Moral widersprechende Duell⸗ ist nicht die Schuld der Armee, daß etwas derartiges passiert: 15 50 15,50 16,00 16,00 sie Militärmißhandlungen. Gin Soldat wurde mit einem Strick unwesen zu beseitigen; und nun jene Erklärung des Ministers. Zur solche Fälle ereignen sich, wo junge Leute zusammenleben, 128 8 8 1980 aufgehängt und erst eschmitten, alls er blau und besinnungslos war. Sühne von Beleidigungen braucht man das Duell nicht, dazu rrichen namentlich wo eine gewisse Disziplin, eine Autorität besteht 1607 16,43 V 16,79 17,14 Er wurde mit der speitsche machgerufen. Es wurde ihm mit die Strafgesetze aus. Trotzddem setzt man sich über das Strafgesct⸗ die bei den Soldaten bestehen muß, die wir ich 8 2 4 88 88 Bindfaden das Glied umflochten und er an die Bettlade gebunden. buch hinweg und fordert das Duell. Wer an der Spitze der 4 8 6 1 t. Pes 16,50 16,50 16,80 16 60 öin anderer wurde mit dem Kopf in Jauche getaucht. Gewehr- Reichsverwaltung die deutschen Gesetze mit zu vertreten hat, darf fortnehmen können, und natürlich führt das nun auch dazu, daß der t o. 8 strecken 1— 12 abnliche eine solche Erklärung nicht abgeben. Untergebene sich scheut, nun sofort gegen den Vorgesetzten mit Be⸗ IW waren Falle an gesordnung, der in Düssel⸗ 8 S und 1 . z9 b 8 b 8 dasn en ere e üne bee de eher Boee Preußischer Staats⸗ und Kriegsminister, Generalleutnant schwerden orzugehen b 9 1 Ger ste. 8 3 vor, nämlich vier Verhandlungen wegen ganz brutaler, geradezu von Einem: Meine Herren, ehe ich fortfahre, möchte ich Ihnen die 13,45 14 00 14 00 3 mmerhörter Soldatenmißhandlungen, Fölle, die auf das Heschwerde⸗ Meine Herren! Im Anschluß an die Worte des Herrn Abg. Statistik, die wir über die Mißhandlungen im Jahre 1905 auf⸗ 2282 2 90 1d 8 1870 1880 rcht ein ganz be Licht n. Diese Vorgänge zeigen, daß Spahn möchte ich zunächst im Auftrage des Herrn Reichskanzlers und gestellt haben, zur Kenntnis bringen. Ich habe vor 2 Jahren die 8 870 15,00 15,00 nr 8 praktische Reformen 8 müsssen. Deshalb haben wir 8 im Einvernehmen mit dem Herrn Reichskanzler folgende Erklärung Ehre gehabt, dem hohen Hause mitzuteilen, wie sich die Statistik 100 20 14 80 1880 aen Gs 11öbö vas der verlesen: über die Mißhandlungen im Jahre 1903 gestellt hat. Es wurden E“ 1 8880 durch un begrerfliche en der Militärverwaltung. Der Leutnant Gegenüber den vielfachen Mißverständnissen, die meine Er⸗ damals bestraft 665 Vorgesetzte, darunter befanden sich 57 Offi⸗ 8* b 20 15,00 15,00 Haupt wurde wegen der Dienstgewalt zu 9 Monaten klärung vom 15. Januar d. J. erfahren hat, halte ich es für not⸗ iere, d. h. 0,30 pCt. der Etatsstärke, 555 Unteroffiziere Brangerste 19,00 15,60 16,00 sefung verurteilt, nach 7 Monnten er nicht bloß wendig, diese Erklärung näher zu erläutern. gleich 0,88 pCt. der Etatsstärke und 53 Gefreite, d. h. 13,50 b 14.,10 1.2 J E118 g Der Reichskanzler Fürst zu Hohenlohe hat in der Sitzung des 0,01 pCt. der Etatsstärke. Im Jahre 1905 sind 3 pCt. Vorgesetzte 8888 8 8 der preu Aennn als deurnant der Reserve auf ein Jahr beim Reichstags vom 17. November 1896 erklärt, daß es beabsichtigt sei⸗ bestraft worden, also 275 weniger, und zwar 26 Offiziere, also 31 88 18 80 Trainbata tellt ist; sein Patent wurde ihm beinahe bis zum Streitigkeiten und Beleidigungen der ehrengerichtlichen Behandlung weniger, d. h. 0,14 pCt. der Etatsstärke, 333 Unteroffiziere, also 222 v 16,00 bnr seines frü zurückvatiert, sodaß er fast keinen und Entscheidung zu unterwersen mit der Wirkung, daß die Ent⸗ weniger, d. h. 0,52 pCt. der Etatsstärke, 31 Gefreite, also 22 weniger 18,00 13,30 Füdar r. r FI gIgee scheidung, welche niemals auf eine Nötigung zum Zweikampf oder als 1903, rund 0,01 pCt. der Etatsstärke. - 8 88 sinder auf, und der Wrihhmdler wird wieder angestellt. Wissen Sie, eine Zulassung desselben lauten darf, für die streitenden Teile Ich meine, meine Herren, die Verringerung ist nicht ganz un⸗ 10 wiedas wirtt? Der Kriegkminister mußtt in diesem Falle sagen Majestät,“ unbedingt verbindlich ist. Dieses Versprechen ist eingelöst durch erheblich, jedenfalls ist sie sehr erfreulich und das um so mehr, als 17 P““ 178” des oeht nicht! Er die Veruntwortung für solche Fälle. Es die Allerhöchste Verordnung vom 1. Januar 1897, welche für die namentlich die Fälle der brutalen Mißhandlungen ganz wesentlich 8. 8 8 8 8 d sehr viel durch den guten Eindruck, die Art, wie der Kriegs⸗ Erziehung des Offizierkorps und die Bekämpfung des Duells ven zurückgegangen sind, nämlich von 25 im Jahre 1903 auf 6 im bafer. 8 8 ninister hier gegen solche Fülle auftritt, wieder wettgemacht. Bedauern 8 1905 ört, hört! t 14,50 1 15,00 ö11 3 uuß ich, daß der Oberst Blumenthal, von dem man allgemein an⸗ den segensreichsten Folgen gewesen ist. Iehn⸗ 1905. (Hert⸗ Hertt ”. 1888 120 vahm, daß er nach dem Falle S⸗v— würde, noch an der Spitze des Nach diesen Bestimmungen ist jeder Offizier verpflichtet, sich in Hieraus ergibt sich doch, daß die unausgesetzte Beaufsichtigung 14 8, g 15,00 eüimenis steht. Ein 1 Fall betrifft einen So daten Ehrenangelegenheiten an seinen Chrenrat zu wenden. Der Ehrenrat der Untergebenen von Erfolg gegen die Uebergriffe der Vor⸗ e aus im 82. 2I 2l hat dem Kommandeur seine Vorschläge zu machen, die auf einen gesetzten begleitet gewesen ist, wenn auch immer noch nicht 1 8 seüretter 9 „. 8 hen Gesser Ausgleich, auf ein ehrengerichtliches Verfahren oder darauf hinaus⸗ von einem solchen Erfolg, wie wir ihn alle wünschen. mab 1 g 14,80 15,00 denunziert haben. Seitdem hatte Gesser unter Schilanen zu leiden. laufen können, daß die Angelegenheit überhaupt erledigt sei. Durch Die Zahl der Mißhandelten, Geschlagenen, Gestoßenen betrug im ve 1440 F18 14. 1 Die Mannschaft sei ihn aufgehetzt worden und habe sich an ihm diese Inanspruchnahme des Ehrengerichts und des Kommandeurs ist Jahre 1903 1294, d. h. 0,34 pCt. der Etatsstärke, im Jahre 1905 18,8b ü14, 1,80 1 . higifer. Der beschwerte 1c hbre 88 5* vor allem dahin eingewirkt, daß Streitigkeiten schnell und in an⸗ 996, d. h. 0,20 pECt. der Etatsstärke, also ein Wentger von 298 14,50 88 So 3 . des ist, 2 ““ ich 2 das durch⸗ gemessener Weise erledigt oder, wenn dies nicht immer möglich ist, Mann. Von den zur Bestrafung gelangten Mißhandlungsfällen find b-—h 15,20 . I. t, du mußt es ghen hat sich mit einem Schuß auß vor das Forum der Ehrengerichte gebracht werden. Mit Sicherheit nun durch Beschwerde oder durch Meldung von Vorgesetzten zur 4 8 1 Karabiner süee und ist nach 9 Tagen gestorben. kann wohl gesagt werden, daß Duelle aus kleinlicher Veranlassung Kenntnis gelangt im Jahre 1903 477 gleich 71,7 pCt. und im

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sch 89 8. Schuß war seine . 10 schwer e⸗ baß 8 982 vollständig aufgehört haben, Jahre 1905 323 gleich 82,8 pCt., auf andere Art im Jahre

b 1600 E1“ 11]] ann eeree 1903 18s gleich 28,3 pEt. und im Jahre 1905 67 aleich 17,2 pSt. 15,5b 888 8 9, 3.¹ sab, ließ er ihn sich von dem venls geben, weil er sehr wichtig sei, und auch wegen frevelhafter, leichtfertiger Beleidigung Zweikämpfe Ich meine, meine Herren, das ist doch ein zahlenmähiger en.. b— 88 1780 V b id übergab ihn dem diensttuenden Sergeanten. Bei der gerschtlichen nwischen Offizieren kaum mehr stattfinden können. In der Tat sind Beweis, daß das Beschwerderecht in der Tat funktioniert hat. (Sehr 19,9b 1920 19,40 in e ung war der nicht mehr auffindhar 5 der E ert, a. Puelle zwischen Offizleren, seitdem diese Verordnung zu Recht besteht, richtig! rechts.) Bedenken Sie, meine Herren, daß das preußische 15,95b 16,67 18228 fein Füichter 88* 1.92* ℳ½ 2*2 ehe Beweisstück per⸗ nur noch derarlig vereinzelt vorgekommen, vaß von einem Duell-. Kontingent allein 3066 Kompagnien, Eskadrons . zählt! Es 42 o bren g eer sei, wurde e 8 1222 1 Husar erhielt unwesen füglich nicht mehr gesprochen werden kann, kommt also auf 3 bis 4 Kompagnlen usw. ein mißhandelter Mann. 88 1. 80 6 19 8 vegen ißhandlung des Gesser eine klelne Strase. Der Vater suchte (Unruhe und Heiterkeit links.) oder auf je eine Kompagnie usw., kommen im Jahre 1908

8 18, 70 2 1.vSö öesIane 1 . .eres⸗ An dieser Beftimmung vom 1. Januar 1897 ist durch meine Er⸗ 0,39, im Jahre 1905 0,320 mihhandelte Personen. Ich dade

m 11““ 2 17,c0 b 1 1“ fäns don Mannsch -— 1,2638u klärung nichts geündert; sie besteht nach wie vor in Kraft und wird damals gesagt: wenn auch nur 100 Leute in der Armes t 1 1..Sg g - di, es sel ihm ein Stiohsack wev Hewerrungen. Dre vetkaufte Menge wisd zuf polle Dopveltentner und der Vertausswert guf vone Manr abgenunder mitgeteilt. Der Durchschutttepreis wird aus den unahgerundeten Za ber den vcn 23 2-. n, Sshsar s hem Geiste und Wortlaut nach gehandhabt, Es ist behauptet mißhandelt werden, so sind es noch 100 m viel. J g—4¾ . b 88 8 schlauch bis n - zu viel. Ich hade gefagte Em Uegender Strich —) in den für Preise bat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß ent⸗ B Fhasigtace 1 Anen 8 8 ggb 88

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