[7289]
schollenheit für tot zu erklären. 1907, Vormittags 10 Uhr.
ermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. oder Tod eines der Verschollenen zu erteilen vermögen,
termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Name des Verschollenen
Geburtsort Geburtsjahr
K. Amtsgericht Stuttgart Amt. Aufgebot. In nachstehenden Fällen ist der Antrag gestellt worden, die betreffenden Aufgebotstermin ist bestimmt worden auf Mittwoch, den 9. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗
Personen wegen Ver⸗ Januar
An alle, welche Auskunft über Leben ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗
Antragsteller
) Marie Bauer ) Wilhelm Hoffmann
Plattenhardt Vaihingen a. F
) Christian Friedrich Untersielmingen Schweizer
) Christian Maier Untersielmingen
Stuttgart, den 12. April 1906.
4. September 1832 17. April 1837
13. August 1861. 24. November 1862
V Jakob Bauer, Maurer in Plattenhardt. Wilhelm Hoffmann, Gemeinderat in Vaihingen a. F., u. Pauline Grieb, geb. Hoffmann, Schuhmachers und Gemeinderats Ehefrau in Vaihingen
a. F.
Johann Georg Schäfer, jung, Bauer in Untersielmingen.
Gottlob Auch, Straßenwart in Untersielmingen.
Amtsrichter Pfizer 86
Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Ikas.
8 Z1ö“
[7662 Bekanntmachung. F 1/06.
onstantia Plowskische Todeserklärungssache.
Constantia Plowski, jetzt verehelichte Boberek,
us Jellen, jetzt in Rosenbank Borough of Richmond im Staate New York, hat sich gemeldet. Das Auf⸗ gebotsverfabren wird deshalb aufgehoben. Der Termin vom 22. September 1906, Vormittags 9 Uhr, fällt fort.
hewesaat. den 19. April 1906.
önigliches Amtsgericht. [7306] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Fritz Ladewig in Berlin N., Müllerstr. 175, hat als Nachlaßpfleger der am 14. September 1905 in Berlin verstorbenen Anna Marie Alma Klara Ott, geb. Ostrowski, das Auf. ge zum Zwecke der Ausschließung von
achlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Anna Marie Alma Klara Ott, geb. Ostrowski, spätestens in dem auf den 13. Juli 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stock, Zimmer 106— 108, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die fiththes he welche sich
11 1
nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auf 85. sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des 2 nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 11. April 1906. Königliches Amtsgericht I. Abteilung 82.
[7288] 1 Aufgebot. 21. F. 16/06. Nr. 1. Der Kaufmann Karl Korittki von hier, Hoffmann⸗ straße 10, hat als Pfleger des Nachlasses des am 26. Dezember 1905 in Julchenthal verstorbenen Restaurateurs Wilhelm Schalkau das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. „Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Restaurateurs Wilbelm Schalkau spätestens in dem auf den 15. Juni 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 35, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbe vodet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berü den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht Lueccchlosenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur 85 den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Königsberg i. Pr., den 18. April 1906. Königliches Amtsgericht. Abt 21.
Das Aufgebotsverfahren zwecks Ausschließung der Nachlaßglänbiger des am 15. März 1956 hierselbst verstorbenen Kaufmanns Samuel Simmel wird hiermit aufgehoben, da der gestellte Aufgebotsantrag zurückgenommen worden ist. Der Termin vom 6. Juli 1906 fällt weg.
Münsterberg, den 21. April 1906.
Königliches Amtsgericht. 2. F. 7/C6. 5.
[7270] Urteilsauszug.
Durch Ausschlußurteil vom 6. März 1906 sind
1) der am 20. Dezember 1873 in Molsdorf ge⸗ borene Artur Karer,
2) der am 21. Januar 1849 in Molschleben ge⸗ borene August Emil Klingenstein
für tot, und zwar der erstere als am 1. Januar 1903, der letztere als am 1. Januar 1894 verstorben, erklärt worden.
Gotha, am 7. April 1906.
27
Herzogl. S. Amtsgericht. 7.
[7284] Bekanntmachung. Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 31. März 1906 ist der verschollene Besitzersohn Julius Domke aus Richnau für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. März 1906, Mittags 12 Uhr festgestellt. (F 14/05) Schlochau, den 2. April 1906.
chtigt zu werden, von
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 6. April 1906 ist der am 18. Mai 1861 in Neu⸗Hardenberg geborene Maurer Hermann Friedrich Hanne für tot erklärt. Als Todestag ist der 12. Mai 1890 festgestellt. Mittenwalde (Mark), den 16. April 1906. Königliches Amtsgericht. [7664] [7281] Bekanntmachung. F 5/04. Durch Ausschlußurteil vom 1. August 1905 sind die 120 auf Namen lautende volleingezahlte Aktien der „Gesellschaft für Textilindustrie“ in Thann im Nennwerte von je 1000 ℳ, Nr. 166 bi einschließlich 285, für kraftlos erklärt worden. Thann, den 21. April 1906. Kaiserl. Amtsgericht.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 1. März 1906 ist die Lebensversicherungspolice Nr. 63 134 der Allgemeinen Versicherungs⸗Aktien⸗ gesellschaft Victoria zu Berlin über dreitausend Mark, Pesseftel; am 1. Oktober 1885 für den Lehrer G 2as) Masurat in Kischken für kraftlos erklärt. 8 Heydekrug, den 8. März 1906.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3. [7812]
Durch Ausschlußurteil des Königlichen Amtsgerichts zu Crefeld vom 18. April 1906 ist der am 15. Bk⸗ tober 1905 fällige Wechsel über 300 ℳ, ausgestellt von A. Riffarth in M.⸗Gladbach, gezogen auf Franz Ponzelar in Crefeld, Evertsstraße 26, und von ihm akzeptiert, zahlbar bei der Krefelder Bank in Crefeld, vom Aussteller Riffarth giriert an Max Conen in M.⸗Gladbach und vom letzteren mit vollem Giro an die Holzindustrie Albert Maaßen, Aktiengesellschaft“ zu Duisburg weiterübertragen, für kraftlos erklärt worden.
Crefeld, am 18. April 1906.
Königliches Amtsgericht. 8
[7809] 8 Z11
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 2. April 1906 ist der Wechsel, d. d. Münster i. Westf., den 19. Januar 1905 über 50 ℳ, gezogen von Kreuzer & Co., Uhrengroßhandlung, Münster i. W., auf den Uhrmacher Conrad Lillmeyer zu Höxter i. W., zahlbar am 25. Mai 1905 an ihn selbst, und von ihm angenommen, für kraftlos er⸗ klärt worden.
Högxter, den 3. April 1906.
Königliches Amtsgericht.
[6464] Bekanntmachung. ö Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 7. April 1906 ist der Hypothekenbrief vom 10. April 1899 über das für den Landmann Andreas Madsen Holm, früher in Sommerstedt, jetzt in Beck⸗ bei Woyens, im Grundbuch von Bek Band II Blatt 74 in der III. Abteilung unter Nr. 6 ein⸗ getragene Restkaufgeld von 780 ℳ (noch gültig auf
280 ℳ) für kraftlos erklärt.
Hadersleben, 7. April 1906.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3. [7274] 8
Durch Ausschlußurteil des hiesigen Gerichts vom 11. April 1906 ist der über die für den ischer Friedrich Oertel in Kalbe a. S. im Grundbuche von Kalbe a. S. Band 38 Blatt 998 in Abteilung III Nr. 4 eingetragenen 2850 ℳ Restkaufgelder gebildete Hypothekenbrief, bestehend aus einer Ausfertigung des Kaufvertrags d. d. Kalbe a. S., den 18. Juni 30. Oktober 1889, und dem Hypothekenbrief vom 7. November 1889, für kraftlos erklärt worden.
Kalbe a. S., den 11. April 1906.
Koänigliches Amtsgericht. v“ 8 In Aufgebotssachen hat das Königliche Amtsgericht in Namslau am 19. April 1906 für Recht erkannt:
I. Die Gläubiger folgender Hypotheken:
1) a. 12 Reichstaler für Gottfried Flack, b. 43 Reichstaler 3 Sar. 11 ½ Pf. väterliches Erbteil und Ausstattung für Johanna und Friedrich Trompke, eingetragen auf Niefe Bl. Nr. 9, 44, 45 und 46 Abt. III Nr. 4 und 7 bezw. 1 4 u.7,
x2) 40 Taler Kaufgeld für Andreas Czekalla und beine SEeee. WE“ geb. Jagla, zu Eckers⸗
orf, eingetragen au ersdorf herrschaftl. Anteils Bl. Nr. 32 Abt. III Nr. 1, . een
3) 8 Taler 19 Sgr. 8 Pf. Kaufgeld, Rest der Streitmasse des Schachtmeisters August Thomas Peen die Stellenbesitzer Christian und Maria
urrmannschen Eheleute zu Borek und die Kreis⸗ gerichtssalarienkasse zu Namslau, eingetragen auf Henihenn Bl. Nr. 33 und 95 Abt. III Nr. 21 d
ezw. 1,
werden mit ihrem Rechte ausgeschlossen.
II. Die Hypothekenurkunden über
1) 300 ℳ Darlehn für den Gemeindevorsteher, Gastwirt und Stellenbesitzer Traugott Wälde zu Kl.⸗Hennersdorf, eingetragen auf Hennersdorf Bl. Nr. 61 Abt. III Nr. 2,
2) 12 Taler 28 Sgr. 9 Pf. Materna für die Geschwister Susanna, Maria, Christoph und Rosina Haase zu Wencziowitte, eingetragen auf Wenchziowitte Bl. Nr. 2 Abt. Nr. 1,
werden für kraftlos erklärt.
Die Kosten des Verfahrens treffen die Antragsteller für das durch sie beantragte Aufgebot.
[7304] Oeffentliche Zustellung. 73. R. 126/06. 1.
Die Näherin Luise Grüneberg, geb. Zeidler, hier, Rügenerstr. 3, Quergebäude III Treppen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Eifert hier, Friedrich⸗ straße 57, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter erdinand Grüneberg, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ alts, früher in Berlin, unter der Behauptung, daß dieser täglich in angetrunkenem Zustande nach Hause gekommen sei, die Klägerin und seine Tochter be⸗ schimpft und mißhandelt habe und sich seit Anfang Oktober 1904 gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern halte, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 12 A Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock⸗ werk, Zimmer 16/18, auf den 7. Juli 1906, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 19. April 1906.
L. S.) Titze, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 12 A. [7305]
Oeffentliche Zustellung. 1 R. 201/05. Die Näherin Luise Eichholz, geborene Kroß, zu Rixdorf, 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Naumann, klagt gegen den Mechaniker Paul Eichholz, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, auf den 30. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. 86 Berlin, den 20. April 1906. 1“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. [6880] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau des Kaufmanns Ferdinand Ernst, Emma geb. Brandes, in Vechelade, Klägerin, vertreten durch Justizrat Heymann hieselbst, gegen ihren genannten Ehemann, früher in Vechelade, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zur Fortsetzung der münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗ kammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braun⸗ schweig auf den 11. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. 8 Braunschweig, den 19. April 1906. 8
Ohms, 18
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerich [6305] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Christian Keusch, Anna geb. Becker, in Cöln, Weyerstr. 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Reimbold in Cöln, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Metzger Christian Keusch, ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Cöln, auf Grund des § 1568 des Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 7. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr, Saal IV, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 10. April 1906.
Janssen, Aktuar,
c. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [6909] Oeffentliche Zustellung. R 39 2/06.
Der Anstreicher Hermann Larenz zu Dortmund, Münsterstraße 104, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Rintelen zu Dortmund, klagt gegen seine Ehefrau Amalie geborene Mier, früher in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte ihn böslich verlassen, durch Trunksucht eine tiefe Zerrüttung der Ehe herbeigeführt und sich gegen § 1565 B. G.⸗B. vergangen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Dortmund auf den 5. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 14. April 1906.
Gohr, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[72991 Oeffentliche Zustellung. 4. R. 2/06. 5. 5.
Der Invalide Gustav Moeck in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wildt, klagt gegen seine Ehefrau, Maria geb. Groeck, in der Korrektionsanstalt zu Tapiau i. Oüpr., jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Beklagte sich häufig des Ehebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 7. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 20. April 1906.
1 Gronau, —
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [6908] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikarbeiter Georg Pery in Elberfeld, Varresbeck 4, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Dahmen in Elberfeld, klagt gegen seine Ehefrau Maria Auguste Maurtha geborene Adebar, ohne besonderes Geschäft, früher in Elber⸗ feld, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß dieselbe anfangs Dezember 1905 die Stadt Elberfeld verlassen habe und ihr zeitiger Aufenthalt unbekannt und nicht zu ermitteln gewesen sei und einen unsittlichen Lebenswandel führe,
ts.
Königliches Amtsgericht.
Amtsgericht Namslau, 19. April 1906.
mit dem Antrage auf Ehescheidung und die Beklagte
Grutschno,
früher.
für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihr a die Kosten zur Last zu legen. Der Kläger ladec Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land gerichts in Elberfeld auf den 2. Juli 1906, Vor. mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen de dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wirz dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 19. April 1906. Baun, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[6907] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Kommis Friedrich Wilhelm Karl Wegerhoff, Juliane geb. Hemsel, in Elberfeld, Ober⸗ grünewalderberg 31, Prozeßbevollmächtigter: Rechts. anwalt Reichmann in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Kommis Friedrich Wilhelm Karl Wegerhoff, früher in Elberfeld, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr Ehemann sie und ihre zwei Kinder am 1. Mai 1905 verlassen und sich nicht mehr um sie gekümmert habe, auch der Aufenthalt ihres Ehe⸗ manns unbekannt und nicht zu ermitteln gewesen sei mit dem Antrage, die vor dem Standesbeamten m Velbert am 15. Mai 1900 geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären, auch ihm die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 2. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der äffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Elberfeld, den 19. April 1906.
Baun, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,
[7302] Oeffentliche Zustellung.
Die Wirtschafterin Julianna Szczodrowski, geb. Mtanowicz, früher in Grutschno, jetzt in Schwetz a. W., Friedrichstr. 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Cohnberg in Graudenz, klagt gegen den Kutscher Christian Szezodrowski, früher zu jetzt unbekannren Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Jahre 1896 die Klägerin wider ihren Willen verlassen habe und nicht wieder zu ihr zurückgekehrt und sein jetziger Aufenthaltsort nicht zu ermitteln sei, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz auf den 25. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2b R. 20/06.
Graudenz, den 12. April 1906.
Karczynski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[7817] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anstreicher Oskar Ewers, Anna geb. Werth, zu Dortmund, Alberstraße 42, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechteanwalt, Justizrat Geilen in Hagen, klagt gegen ihren Ehemann, zuletzt in Schwerte wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß sich der Be⸗ klagte umhertreibe, dem Trunke ergeben sei und sie mißhandelt habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen i. W. auf den 9. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hagen i. W., den 19. April 1906.
„Schöpper, G Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[7296] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Caroline Helene Kaulfersch, geb. Mackenthun, Claus Grothstraße 24 a ptr, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Th. Suse, klagt gegen ihren Ehemann Franz Josef Kaulfersch, unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1567 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe wegen böslicher Verlassung abseiten des Beklagten vom Bande zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor die Zivilkammer V des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 19. Juni 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 21. April 1906.
H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[7672] Landgericht Hamburg. Deffentliche Zustellung.
Der Eisenbahner Karl Schölzel in Hamburg, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Alexander, Dr. Wex und Dr. Magnus, ladet seine Ehefrau, Anna Martha Schölzel, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VIII des Landgerichts Hamburg (Zivil⸗ justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 26. Juni 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, den 23. April 1906.
Staunau, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[7298] Oeffentliche Zustellung. R 20/1906.
Der Karl Sperry. Wirt zu Mülhausen i. E., Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Dreyfus hier, klagt gegen seine Ehefrau, Josefine geb. Goepfert, früher in Mülhausen, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestebende Ehe für aufgelöst, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und derselben die Prozeßkosten zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte
8
16877]
zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 26. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen, den 19. April 1906. Die Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
[6878] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Bahnarbeiters Friedrich Guts⸗ dorf, Marie geb. Haase, zu Stralsund. Bielkenhagen Nr. 4, vertreten durch den Justizrat P. Ollmann in Greifswald, klagt gegen ihren Ehemann, Bahn⸗ arbeiter Friedrich Gutsdorf, früher zu Wisconsin (Nordamerika), Watertown, Utah⸗Street Nr. 1315, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böswilligen Ver⸗ sesteus mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗
urteilen, das eheliche Leben mit ihr wieder her⸗ zustellen, und ladet den Beklagten von neuem zur
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu
Greifswald auf den 9. Juli 1906, Vor⸗
mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Vehlow, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Grethe Rosenfeldt, geb. Horst, in Kiel, Hansastraße 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Möller II., klagt gegen ihren Ehemann, den Kommis Otto Chr. Rosenfeldt, früher zu Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1353 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, das eheliche Leben mit der Klägerin wiederherzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 22. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kiel, den 7. April 1906.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[6879] Oeffentliche Zustellung. 3. R. 33/06. 2.
Die Ehefrau Lüth, Pauline geb. Suhr, in Kiel, Annenstr. 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Möller I. in Kiel, klagt gegen den Arbeiter Hans Heinrich Christian Lüth, zuletzt in Kiel, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, eventuell den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 29. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kiel, den 10. April 1906.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[7818] Oeffeutliche Zustellung. 1.0.127,06. 2. 4.
Die minderjährigen Katharina Elisabeth, Bertha und Heinrich August Dietz, vertreten durch ihre Vor⸗ münderin und Mutter, Ehefrau Peter Kroneaberg, Bertha geb. Proll, in Elberfeld, Kläger, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt van Eupen hier, klagen gegen den Metzger Heinrich Dietz aus Erk⸗ rath, nach Amerika verzogen, Beklagten, wegen Unter⸗ halts, mit dem Antrage: Königl. Landgericht wolle den Beklagten verurteilen, an jede Klägerin bezw. Kläger wöchentlich 3,50 ℳ als Unterhaltsbeitrag, beginnend mit dem 1. Februar 1906, zu zahlen, wolle dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar er⸗ klären. Die Kläger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Züvil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 9. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 20. April 1906.
Kurz, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[7292] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen Muggenthaler, Franziska, unehelich der Metzgerstochter Franziska Muggenthaler von Hengersberg, vertreten von dem Vormund Johann Muggenthaler, Metzgermeister in Hengersberg, gegen Gigl, Paul, Brävgehilfe, von Iggensbach, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Unterhalts, wird der Beklagte nach ersolgter Be⸗ willigung der öffentlichen Zustellung der Klage vom 19. Apeil 1906 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Hengersberg auf Samstag, den 22. September 1906, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, Sitzungssaal, geladen. Klageteil wird beantragen: Beklagter ist schuldig:
I. anzuerkennen, daß er als Vater des am 2. März 1906 von Franziska Muggenthaler unehelich geborenen Kindes Franziska zu gelten habe,
II. an das Kind von dessen Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres einen dreimonat⸗ 38 vorauszahlbaren Unterhalt von je 33 ℳ zu
en.
III. derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu
tagen hezw. zu erstatten. erns Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar
äart.
Hengersberg, 19. April 1906. “
erichtsschreiberei des K. Amtsgerichte Der K. Sekretär (L. S.): Wexler.
[7292] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 3567. Die Paula Antoni in Pforzheim, vertr durch die Vormünderin Frida Antoni daselbst, klagt gegen den Friedrich Diener, Hoteldiener, früher zu Mannheim, auf Grund der Behauptung, aß er als ihr Vater zu ihrem Unterhalte ver⸗ pflichtet sei, mit dem Antrage auf Verurteilung zur 8 aͤhlung einer im voraus zu entrichtenden Geldrente 7 vierteljährlich 655 ℳ von der Geburt der agerin an — d. i. 26. Januar 1906 — bis zur ollendung ihres 16. Lebensjahres. Die Klägerin
4
ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht zu Mannheim zu dem auf Mittwoch, den 13. Juni 1906,
Vormittags 9 Uhr, bestimmten Termin (Saal B, “ Nr. 112). Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ tellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 17. April 1906. Der “ . Gr. Amtsgerichts I: ock.
[7295] Oeffentliche Zustellung. 4 C. 378/06. 1. Der Kaufmann S. Goldstand in Allenstein i. Ostpr., Prozeßbevollmächtigter: Justizrat O. Krueger in Allen⸗ stein, klagt gegen den Bäcker Josef Skowronski, früher zu Dorothowo, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er am 15. Februar 1905 Waren zu dem vereinbarten, auch angemessenen Preise im Gesamtbetrage von 35,15 ℳ gekauft und empfangen habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 35 ℳ 15 ₰ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 15. Februar 1905 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Allenstein, Zimmer Nr. 50, auf den 20. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Allenstein, den 12. April 1906. 1 de Lesser, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[72900 Oeffentliche Zustellung. Der jetzige Restaurateur Moritz Mietzschke in
Abt. 4.
Berlin, Luckauerstraße 16, Kläger, vertreten durch
die Firma v. Grabowsky & Co. in Rixdorf, Hertz⸗ bergstraße 15, klagt gegen den Kellner Reinhold Mietzschke, zulettt in Berlin, Frankfurter Allee 72, wohnhaft, Beklagten, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus einer Abfindungssumme, die infolge des Todes des Bruders Hermann beider Parteien von dessen Eltern ausgezahlt und an sämt⸗ liche Familienmitglieder Mietzschke verteilt ist, einen Teilbetrag von 300 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 300 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Mai 1906 und auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I in Berlin auf den 30. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstr. 12/15, Zimmer 211 — 213, III Tr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Aktenzeichen 169. C. 581. 06.
Berlin, den 19. April 1906.
Wendt, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abt. 169.
[7291] Oeffentliche Zustellung.
Der jetzige Restaurateur Moritz Mietzschke in Berlin, Luckauerstraße 16, Kläger, vertreten durch die irma v. Grabowsky & Co. in Rixdorf, Herzberg⸗ traße 15, klagt gegen den Kellner Reinhold Mietzschke. zuletzt in Berlin, Frankfurter⸗Allee 172, wohnhaft, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus einer Abfindungssumme, die infolge des Todes des Bruders Hermann beider Parteien von dessen Eltern ausgezahlt und an sämt⸗ liche Familienmitglieder Mietzschke verteilt ist, einen Leilbetrag von 120 ℳ und aus gegebenen Darlehen einen Teilbetrag von 180 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 300 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Mai 1906 und auf vorläufige Vöollstreckbarklits⸗ erklärung des Urteils. Der Kläger ladet den Be⸗ llagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht I in Berlin auf den 30. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 12/15, Zimmer 211 — 213, 1II Tr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 169. C. 580. 06.
Berlin, den 19. April 1906.
Wendt, Aktuar, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts I. Abteilung 169.
[6482] Oeffentliche Zustellung.
Die Kommandite der Breslauer Diskontobank in Kattowitz O.⸗S., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Skaller in Beuthen O.⸗S., klagt gegen den Techniker Viktor Tobolla, unbekannten Aufenthalts, früber zu Zawodzie bei Kattowitz, auf Grund des Wechsels vom 5 Dezember 1905 über 2000 ℳ, fällig am 5. März 1906, und der Protesturkunde vom 7. März 1906, mit dem Antrage auf Zahlung von 2000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 5. März 1906 und 16,95 ℳ Wechselunkosten als Gesamtschuldner mit der bereits verurteilten Witwe Benedikta Tobolla in Zabrze O.⸗S. unter Auferlegung der Kosten des Rechtsstreits und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts zu Beuthen O.⸗S auf den 23. Juni 1906, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht — 6 P. 116/05. —
Beuthen O.⸗S., den 14. April 1906. 1
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [6483] Oeffentliche Zustellung. .
Die Kommandile der Breslauer Diskontobank in Kattowitz O.⸗S, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Skaller in Beuthen O.⸗S., klagt gegen den Techniker Viktor Tobolla, unbekannten Aufenthalts, früher zu Zawodzie bei Kattowitz, auf Grund des Wechsels vom 24. November 1905 über 672,50 ℳ, fällig am 24. Februar 1906, und der Protesturkunde vom 26. Februar 1906, mit dem Antrage auf Zahlung von 672,50 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 24 Februar 1906 und 9,65 ℳ Wechselunkosten als Gesamtschuldner mit dem bereits verurteilten Uhr⸗ macher Anton Bednarek in Kattowitz unter Auf⸗ erlegung der Kosten des Rechtsstretts und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Beuthen O.⸗S. auf den 23. Juni 1906, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 6 P 103,06.
Beuthen O.⸗Z., den 14. April 1906. .
Die Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
erkennen, dem Kläger 1049 ℳ 10 ₰ nebst 4 %
[7819] Oeffentliche Zustellung. O. 121/06. II 2467. Der Hoflieferant H. Siekmann in Lage, vertreten
durch Rechtsanwalt Schulz in Detmold, klagt gegen
den Ziegelmeister S. Kraft aus Lüdenhausen, letzter
Aufenthaltsort: Heidenheim, jetzt unbekannten Aufent⸗
halts, wegen Forderung, mit dem Antrage, Fürst⸗
liches Landgericht wolle den Beklagten schuldig
Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold auf den 27. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Detmold, den 21. April 1909. 8 Begemann, Sekretär, 3 Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.
[7301] Oeffentliche Zustellung.
1) Der Kellner Theodor Grieskamp beim Ver⸗ walter Theodor Grieskamp in Ennigerloh⸗Germania bei Beckum, 2) die Frau Maria Borggräfe in Dort⸗ mund, Kielstraße 55, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Kempenich in Dortmund, klagen gegen 1) den Direktor Otto Benisek, 2) die Darstellerinnen a Fritzt Weygang, b. Misi Zanß, c. Hannchen Baumeister, d. Emma Neuschwander, e. Elly Eichberger, f. Mizi Dillinger, g. Helene Röcke⸗ lein, alle unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihnen die Beklagten einen bei der Hinterlegungsstelle der Königlichen Regierung zu ee von ihnen in Sachen 5. Q. 62/04 hinter⸗ legten Betrag von 450 ℳ zediert haben, mit dem Antrage auf Einwilligung der Auszahlung der unter Spezialmanual Band 150 Seite 230 bei der König⸗ lichen Regierungshauptkasse zu Arnsberg hinterlegten 450 ℳ nebst Zinsen an den Rechtsanwalt Dr. Kem⸗ penich zu Dortmund. Die Kläger laden die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 28. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 10. April 1906.
Gohr 2 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[7297] Oeffentliche Zustellung. 4. O. 87/06. 3. Die Witwe Maria Viktoria Kühmayer in Frank⸗ furt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Helfrich daselbst, klagt gegen die Eheleute Metzger Ludwig Jäger und Therese geb. Lauerer, früher in Frankfurt a. M., der Ehemann jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten die Haftung als Gesamtschuldner für die Hälfte der durch den Verkauf des Hauses Mainzer⸗ landstraße Nr. 243 entstandenen Kosten übernommen hätten und diese Kosten einschließlich 77 ℳ 95 ₰ vorgelegter, von den Beklagten allein zu tragender Gerichtskosten 1379 ℳ 10 ₰ betrügen, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kosten⸗ fällig zu verurteilen, der Klägerin 1379 ℳ 10 ₰ nehst 4 % Prozeßzinsen zu zahlen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für votläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den beklagten Ehemann zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 21. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der gentlichen Heettenams wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. Frankfurt a. M., den 19. April 1906. Der Gerichtsschreiber des Köͤniglichen Landgerichts.
[6906] Oeffentliche Zustellung. 14 0.206/06. 6.
Die Frau Mathilde Schmidt, Witwe, geborene Levy, in Frankfurt a. Main, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sternau in Frankfurt a. Main, klagt gegen
1) den Julius Karl Levy,
2) den Kaufmann Moritz Emil Levy,
3) den Kaufmann Max Richard Levy,
früber in Frankfurt a. Main, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Vater der Streitteile, Kaufmann Salomon Heymann Levy am 29. März 1904 hier verstorben sei unter Hinter⸗ lassung der Parteien als einzige Erben, zu dem Nach⸗ lasse die untenbezeichnete Kaufgelderforderung von 4700 ℳ gehöre, welche jedoch der Klägerin, da die Beklagten — wie sie auch anerkannt haben — wegen ihrer Erbansprüche abgefunden seien, ausschließlich zustehe, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die Beklagten kostenfällig verurteilen, einzu⸗ willigen, daß die im Grundbuch von Frankfurt a. Main, Stadtbezirk 28 Band 6 Blatt 225 in Abt. III unter Nr. 2 auf dem Grundstück Karten⸗ blatt 453 Parzelle 32, Fechenheimerstraße, Hofraum ꝛc. zu Gunsten des Salomon Heymann Levy hier ein⸗ getragene Kaufgelderhypothek von 4700 ℳ auf den Namen der Klägerin im Grundbuche umgeschrieben werde, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den 20. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Fenn Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. b
Frankfurt a. M., den 19. April 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[7816] Oeffentliche Zustellung. 7. C. 83/06. 5.
Die Firma Gebrüder Rosenfeld hier, Kaiser⸗ straße 39, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. M. H. Hesdörffer dahier, klagt gegen den Kellner Fritz Dödeberg, per Adr. Frau Dödeberg, früher zu Hannover, Bellerstraße, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß sie dem Be⸗ klagten die auf der Anlage A der Klage verzeichneten Waren verkauft und geliefert habe, zu den berechneten
die Klägerin oder deren Prozeßvertreter Rechts⸗ anwalt Dr. Hesdörffer ℳ 90,— nebst 4 % Zinsen seit 18. 9. 03 aus 45 ℳ und seit 23. 10. 04 aus 45 ℳ zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Frankfurt a. M. auf den 10. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 20. April 1909. (L. S.) Kammer, Aktuar, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 7.
[6901] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 2624. Der Dr. med. J. Wetterer hier D. 2. 1., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr W. Haas hier, klagt gegen den Kellner H. Fürst früher hier, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, au
(Grund ärztlicher Behandlung de 1904, mit dem
Antrage auf vorläufig vollstreckbare kostenfällige Ver
1 urteilung des Beklagten zur Zahlung von 22 ℳ —
und 3 ℳ Kosten für Aufenthaltsermittlung sowi 4 % Zinsen aus 22 ℳ — vom Klagezustellungstage an. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht Mannheim, Abt. 57 Sitzungs⸗ saal D, Zimmer Nr. 114, auf Donnerstag, den . S. 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 18. April 1906. Der E1“ 85 Gr. Amtsgerichts: Ock. b
[6903] Oeffeutliche Zustellung. III C. 112/06.
Der Maurer Sassi⸗Lutgi in Failly klagt gegen den Handlanger Celli⸗Dominico, früher in Failly, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaftsort, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte 1) an Kostgeld für den Monat Januar 1906, 2) an Kostgeld für den Arbeiter Bernardy, welches der Beklagte zu zahlen sich verpflichtet hat, zusammen den Betrag von 35 + 30 = 65 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger die Summe von 65 ℳ nebst Zinsen zu 4 % vom Tage der Zustellung der Klage an zu bezahlen, dem Beklagten die Kosten des vorausgegangenen Arrestbefehls und Pfändungsbeschlusses G 29/06, sowie die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Metz, Sitzungssaal Nr. 52, auf den 22. Juni 1906, Vormittags 8 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 17. April 1909. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts
Kappler, Amtsgerichtssekretär.
[7303] Bekanntmachung. A 1417/1906. In Sachen Janowski, Lina, Kleidermacherin in München, Landwehrstraße 38, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Blaettner hier, egen Janowski, Max, Kaufmann, früher in Plünches, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der V. Zivil⸗ kammer des K. Landgerichts München I vom Dienstag, den 19. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, be⸗ stimmt. Hiezu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: 1 I. Der Beklagte ist schuldig, an die Klagepartei 4469 ℳ 20 ₰ Hauptsache zu zahlen. II. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. 1 III. Das Urteil wird ohne, eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. München, am 21. April 1906. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts München I. Hartmann, K. Kanzleirat.
[7294] Oeffentliche Zustellung.
Der Privatmann Selig Levi zu Rhina, Prozeß⸗ bevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Suntheim in Hers⸗ feld, klagt gegen den Handelsmann S. Löwenbein, früher in Hersfeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Betrag der für den Beklagten im Grundbuch von Asbach Band I Art. 51 Abt. III Nr. 27 eingetragenen Hypothek von 23 ℳ nebst 6 % Zinsen und 2,20 ℳ Kosten beim Prozeß⸗ bevollmächtigten des Klägers zur Auszahlung an den Beklagten, der sich im Annahmeverzug befinde, bereit liege, mit dem Antrage, den Beklagten durch ein vorläufig vollstreckbares Urteil kostenfällig zu ver⸗ urteilen, in die Löschung der im Grundbuch von Asbach Band I Art. 51 in Abt. III Nr. 27 ein⸗ getragenen Hypothek von 23 ℳ nebst 6 % Zinsen und 2,20 ℳ Kosten zu willigen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Niederaula auf den 14. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Niederaula, den 11. April 1906.
Schultheis,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[6875] Oeffentliche Zustellung. C. 85/(6. 7. Der Bäckermeister Jacob Mantz zu Neukirchen klagt gegen den Metzger Burghardt Heinrich Bern⸗ hardt zu Neukirchen, angeblich verreist nach London mit unbekannter Adresse, unter der Behauptung, daß Beklagter vom Kläger am 3. September 1897 ein bares Darlehn von 100 ℳ und am 20. Juli 1898 wiederum ein bares Darlehn von 200 ℳ empfangen und den Gesamtbetrag mit 4 % vom 3. September 1898 an zu verzinsen versprochen habe, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zur Zahlung von dreihundert Mark nebst 4 % Zinsen seit dem 3. September 1903 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Neukirchen auf Donnerstag, den 28. Juni 1906, Vo mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekan gemacht. 8 Neukirchen, Krs. Ziegenhain, den 28. März 1906.
vereinbarten eventl. üblich und angemessenen Preisen,
mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an
Stingel, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
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